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Das „Tor zur Unterwelt“ in Sibirien, das immer weiter wächst (Video)

Ein riesiges Loch in der Erde, das immer weiter wächst. Einheimische nennen es ehrfürchtig das „Tor zur Unterwelt“. Es ist Zeichen einer dramatischen Veränderung, die sich weltweit abspielt und zugleich Quelle wertvoller Informationen für Wissenschaftler.

Die Region Werchojanski in Sibirien ist ein unwirtlicher Ort. Im Nordosten von Russland, in der Republik Sacha (Jakutien), ist es fast das ganze Jahr über kalt. Klirrend kalt. Klimatisch gesehen gilt die Region Werchojansk sogar als „Kältepol“ der nördlichen Hemisphäre, im Winter fällt die Temperatur hier auf bis zu minus 68 Grad Celsius. Die Höchsttemperaturen im Sommer liegen im Schnitt bei 13,7 Grad Celsius.

Doch als sei diese Umwelt nicht schon menschenfeindlich genug, gibt es noch ein weiteres Problem. Inmitten der Region befindet sich, nach dem Ort Batagai, ein gigantisches Loch inmitten der Erde – der Batagaika-„Krater“. Er ist mindestens 950 Meter lang und mehr als 80 Hektar groß – das entspricht etwa 112 Fußballfeldern. Dank dieser beängstigenden Dimensionen wird der Krater von den Einheimischen auch das „Tor zur Unterwelt“ genannt.

Tatsächlich handelt es sich aus rein wissenschaftlicher Sicht ebenso wenig um ein „Tor“ wie um einen „Krater“, sagt Dr. Thomas Opel vom Alfred-Wegener-Institut (AWI) in Potsdam, der schon zwei Mal selbst, 2017 und 2019, persönlich vor Ort war.

Er erklärt: „Ein Krater entsteht wissenschaftlich definiert nur nach einem Vulkanausbruch oder Meteoriteneinschlag.“ Korrekt handele es sich um eine „Taurutschung an einem Hang“. Im Englischen wird die Stelle als „Megaslump“ bezeichnet, was in etwa mit „Mega-Absenkung“ zu übersetzen wäre. Das gigantische Loch von Batagaika sehe aber, das gibt Opel zu, einem Krater ähnlich, insofern sei eine solche Bezeichnung zumindest nicht komplett abwegig.

Mit welcher Bezeichnung auch immer: Fakt ist, dass der Batagaika-„Krater“ seit er in den 1960er-Jahren entstand, immer weiter wächst und alles in seiner unmittelbaren Umgebung verschlingt. Im Schnitt vergrößert er sich um 10 bis 30 Meter pro Jahr. Opel schätzt, dass der sogenannte „Megaslump“ allein von 2019 bis 2021 um 50 Meter gewachsen ist. Hierfür gibt es eine einfache wissenschaftliche Erklärung.

So entstand der Batagaika-„Krater“

Die Ursache für das stetige Wachstum des Batagaika-Kraters liegt nämlich im immer rasanteren Abtauen der in dieser Gegend zu findenden Permafrostböden, die außergewöhnlich alt und auch besonders empfindlich sind, wie Opel und ein Team internationaler Forscher im Jahr 2021 herausfanden. Tatsächlich kam man zu dem Schluss, dass die tiefsten Permafrost-Schichten in der Region sogar ca. 650.000 Jahre alt sind.

„Damit wissen wir, dass der Permafrost von Batagaika natürliche Wärmeperioden in der geologischen Vergangenheit überdauert hat“, sagt Sebastian Wetterich, ebenfalls vom AWI, zu den Ergebnissen. Normalerweise sind diese Böden, die zum Großteil aus Wasser bestehen, nämlich dauerhaft gefroren, wie der Name bereits vermuten lässt. Doch aktuell tauen immer mehr Permafrostböden weltweit auf. Eine Folge der Klimaerwärmung und „anderer menschliche Einflussnahme an der Oberfläche“, so Wetterich.

So entstand auch der „Krater“ von Batagaika. In der Gegend um den Krater hatte man in den 1960er-Jahren massiv Bäume abgeholzt. Dadurch lag der Boden darunter, der sich vorher im Schatten eben der Bäume befand, nun frei und war ungeschützt der Strahlung der Sonne ausgesetzt.

Das eigentlich dauerhaft gefrorene Eis schmolz und wurde zu Wasser, die oberen Erdschichten begannen, in den auftauenden, weicheren Untergrund abzusinken. Im Laufe der Jahre bildete sich der mittlerweile riesige „Krater“. Dieser Prozess wird als Thermokarst bezeichnet.

Dass der „Krater“ aufhört zu wachsen, ist aktuell nicht abzusehen. Auch, weil es in der gesamten Region immer wärmer wird. „Seit Mitte des 20. Jahrhunderts ist die durchschnittliche Jahrestemperatur in Batagai um etwa 2,4 Grad Celsius gestiegen und die mittlere Sommerlufttemperatur um etwa 1,6 Grad Celsius“, schreibt Opel in einem im Frühjahr 2023 veröffentlichten wissenschaftlichen Paper.

Katastrophale Auswirkungen

Problematisch ist das Schmelzen der Permafrostböden nicht nur, weil sich mitunter solche gigantischen Mulden bilden wie bei Batagai. Sondern auch, weil Permafrostböden normalerweise Schadstoffe im Eis und Boden binden. Wissenschaftler des AWI nehmen an, „dass der gefrorene Boden zwischen 1300 und 1600 Gigatonnen Kohlenstoff enthält. Zum Vergleich: Die gesamte Atmosphäre enthält derzeit rund 800 Gigatonnen Kohlenstoff.“

Tauen die Permafrostböden nun auf, wie es in der sibirischen Taiga und an zahlreichen anderen Orten auf der Welt aktuell der Fall ist, werden der Kohlenstoff als Kohlendioxid und auch andere Schadstoffe wie Methan freigesetzt. Sowohl Kohlenstoff als auch Methan tragen aber laut dem Umweltbundesamt durch ihren Anteil in der Atmosphäre einen sehr großen Teil zum natürlichen Treibhauseffekt bei.

Je höher ihre Konzentration, desto schneller werden in Zukunft vermutlich auch die Temperaturen steigen – so die Theorie des angeblich menschgemachten Klimawandels.

Einzigartige Erkenntnisse dank des Batagaika-„Krater“

Wenn man dem „Tor zur Unterwelt“, der übrigens der größte und am schnellsten sich ausdehnende „Megaslump“ der Welt ist, etwas Positives abgewinnen möchte, dann, dass Forscher zahlreiche Kenntnisse aus ihm ziehen können. Das betrifft zum einen das Eis selbst, wie Opel erklärt: „An dem Eis kann man eine ganze Reihe von geochemischen Untersuchungen durchführen, die uns dann wiederum Rückschlüsse auf das Klima der Vergangenheit ermöglichen.“

Zum anderen bringen die auftauenden Permafrost-Böden immer wieder spannende Überreste zutage. So wurden bereits Baumstümpfe, Pflanzenüberreste und sogar Tierkadaver freigelegt. Diese lassen Aufschluss über die geologische Beschaffenheit der Landschaft in längst vergangenen Epochen zu.

Im Jahr 2018 haben Forscher hier sogar ein vollständig erhaltenes Fohlen aus der Eiszeit entdeckt. Forscher der Universität in Jakutsk schätzten das Alter des Pferdes auf 30.000 bis 40.000 Jahre. Durch den Permafrostboden ist das Tier perfekt konserviert worden, selbst die Haare waren noch intakt. „Auch die Weichteile, zum Beispiel der Mageninhalt, konnten noch untersucht werden – das ist ein wirklich einzigartiger Fund“, so Opel.

Wird es zukünftig noch weitere „Krater“ geben?

Tatsächlich könnte es in Zukunft noch weitere ähnlich faszinierende Entdeckungen geben. Denn da sich der Krater immer weiter ausdehnt, erwarten Wissenschaftler, dass der Megaslump weitere fossile organische Substanz freisetzen wird. Zudem wird vermutet, dass es nicht bei diesem „Krater“ in der Region bleiben wird. „Das Potenzial ist gegeben, dass ganz viele dieser „Slumps“ entstehen – wenn auch vermutlich nicht in diesem Ausmaß“, so Opel.

„Das liegt daran, dass der Permafrostboden mit bis zu 80 Prozent hier sehr eishaltig ist. Wenn das Eis auftaut, haben wir sehr viel Wasser, das wegläuft, und der Boden sackt zusammen.“

Damit weitere „Krater“ entstehen, müsste allerdings auch, wie beim „Krater“ von Batagai, die Vegetation gestört sein. Denn, wie bereits erwähnt, führt der Wegfall von Bäumen zu einem deutlich schnelleren Auftauen. Handelt es sich um eine bewusste Abholzung, wie beim Batagaika-„Krater“, ist dieser Prozess aufzuhalten. Doch es gibt noch weitere Faktoren: „Auch Feuer ist ein Faktor.

Wir haben in diesen Permafrost-Regionen, z.B. Sibirien oder Kanada, aktuell so massive Waldbrände, dass die Vegetationsdecke so gestört wird, dass auch der Permafrost beginnt, sich abzubauen“, erklärt Opel.

Video:

Taos-Hum: Mysteriöses Summen, das nur wenige Menschen hören können

Ein tiefes Summen, kaum wahrnehmbar, doch penetrant genug, um Schlaflosigkeit, Stress und sogar körperliche Beschwerden zu verursachen. Für einige Menschen im Südwesten der USA ist es ein täglicher Begleiter, für den Rest der Welt ein Rätsel.

Begrüßt durch die lokale Presse im Jahr 1993, hat das Phänomen des Taos-Hum seitdem die Aufmerksamkeit von Akustikingenieuren, Ärzten und Neurowissenschaftlern gewonnen, bleibt aber dennoch weitgehend unerklärt.

Obwohl vergleichbare Geräusche in Großbritannien, Neuseeland und Kanada dokumentiert sind, ist das Summen von Taos eine wissenschaftliche Anomalie, die die Grenzen unseres Verständnisses von Akustik und menschlicher Wahrnehmung herausfordert.

Das Konzept eines Geräuschs, das nur von einer kleinen Menge Menschen wahrgenommen werden kann, klingt wie Stoff für Science-Fiction. Doch in Taos, einer Kleinstadt in New Mexico, ist diese seltsame auditiven Erfahrung Realität.

Seit den frühen 1990er Jahren berichten Bewohner und Besucher von einem ständigen, tiefen Summen, das nur etwa zwei Prozent der lokalen Bevölkerung hören können. Betroffene beschreiben es als Kombination aus einem fernen Dieselmotor und dem Surren eines Schwarmes Bienen, ein Geräusch, das sowohl irritierend als auch hypnotisch sein kann.

In der wissenschaftlichen Gemeinschaft hat das Phänomen bekannt als „Taos-Hum“ vielseitiges Interesse hervorgerufen. Von Akustikingenieuren, die das gesamte Frequenzspektrum untersuchen, über Mediziner, die die potenziellen gesundheitlichen Auswirkungen evaluieren, bis hin zu Psychologen, die die menschliche Wahrnehmung des Phänomens analysieren — die Frage bleibt:

Was steckt hinter diesem mysteriösen Summen? Diese Einführung in das enigmatische Phänomen des Taos-Hum versucht, Licht ins Dunkel dieser akustischen Anomalie zu bringen, die immer noch mehr Fragen als Antworten bietet.

Von lokalem Flüstern zum globalen Rätsel

Es begann in den frühen 1990er Jahren, als Bewohner der Kleinstadt Taos in New Mexico anfingen, von einem mysteriösen, tiefen Summen zu berichten. Zunächst als lokale Kuriosität abgetan, zog das Phänomen schnell die Aufmerksamkeit der überregionalen Medien auf sich.

1993 schaltete sich sogar der US-Kongress ein, beauftragte Wissenschaftler mit der Untersuchung des Phänomens und stellte ein Budget von 100.000 US-Dollar für die Erforschung zur Verfügung. Trotz einer Reihe von Messungen und Analysen, konnte keine konkrete Quelle für das Geräusch identifiziert werden.

Die mediale Aufmerksamkeit brachte jedoch zahlreiche Experten ins Spiel. Akustikingenieure, Epidemiologen und Psychologen reisten nach Taos, um das Geräusch mit modernsten Instrumenten zu analysieren. Messungen wurden durchgeführt, die sowohl infraschall- als auch ultraschallfrequenzen untersuchten.

Dabei kamen sie zu dem Schluss, dass das Geräusch in einem sehr niedrigen Frequenzbereich zwischen 30 und 80 Hz liegt. Diese Frequenzen sind für das menschliche Ohr schwer fassbar und liegen am unteren Ende des Hörbereichs.

Aber das Phänomen ist nicht nur auf Taos beschränkt. Ähnliche Berichte über mysteriöse Geräusche sind aus anderen Teilen der Welt aufgetaucht, darunter Bristol in Großbritannien und Auckland in Neuseeland. Diese internationalen Fälle haben das Interesse an dem Thema weiter geschürt, aber bisher hat niemand eine schlüssige Erklärung gefunden.

Einer der faszinierendsten Aspekte des Taos-Hum ist seine selektive Wahrnehmbarkeit. Nicht jeder kann es hören. Selbst in betroffenen Haushalten berichten oft nur einzelne Familienmitglieder von der Wahrnehmung des Geräuschs. Dies hat zu einer Reihe von Theorien über die menschliche Wahrnehmung geführt, einschließlich der Möglichkeit, dass bestimmte Menschen eine erhöhte Sensitivität für niedrigfrequente Töne haben könnten.

Dieses unaufhörliche, schwer fassbare Summen bleibt ein Mysterium, das nicht nur die Bewohner von Taos verblüfft, sondern auch die Wissenschaftler, die versuchen, es zu entschlüsseln. Es ist ein ständiges Rätsel, eine wissenschaftliche Herausforderung und für diejenigen, die es hören können, eine alltägliche Realität.

Wissenschaftler auf den Spuren der Frequenz

Die Ermittlungen zum Taos-Hum sind multidisziplinär und reichen von akustischen Messungen bis zu medizinischen Studien. Eine der frühesten und bekanntesten Untersuchungen wurde von den oben genannten Forschungsinstituten durchgeführt, inklusive des Los Alamos National Laboratory und der University of New Mexico.

Diese Studien erfassten eine breite Palette von Frequenzen und versuchten, das Geräusch sowohl in der Luft als auch im Erdboden zu lokalisieren. Sie kamen zu dem Schluss, dass die Frequenz des Geräuschs zwischen 30 und 80 Hz liegt, allerdings konnte keine definitive Quelle identifiziert werden.

Diese Unfähigkeit, eine klare Ursache zu finden, führte zu zahlreichen Theorien, die von militärischen Experimenten bis zu natürlichen geologischen Prozessen reichen. Einige Spekulationen vermuten, dass die niedrige Frequenz des Taos-Hum von unterirdischen Wassermassen, tektonischen Aktivitäten oder sogar entfernten Industrieanlagen stammen könnte.

Andere Theorien schlagen vor, dass das Phänomen eine Form von „akustischer Verschmutzung“ ist, möglicherweise verursacht durch moderne Technologien wie Mobilfunkmasten oder Windturbinen.

Neben den akustischen Studien wurden auch medizinische Untersuchungen durchgeführt. Verschiedene Forschungsteams haben die psychologischen und physischen Effekte des Taos-Hum auf diejenigen untersucht, die behaupten, es zu hören.

Einige der berichteten Symptome sind Schlaflosigkeit, Kopfschmerzen und sogar Gleichgewichtsstörungen. Einige Studien legen nahe, dass die Symptome durch die niedrige Frequenz des Geräuschs verursacht werden könnten, obwohl dies nicht eindeutig bewiesen ist.

Interessanterweise haben auch die Neurowissenschaften Einzug in die Untersuchung des Taos-Hum gefunden. Einige Forscher vermuten, dass die Wahrnehmung des Geräuschs nicht nur mit der Akustik zu tun hat, sondern auch mit der individuellen neuronalen Verarbeitung von Schall. Dies könnte erklären, warum nur eine geringe Anzahl von Menschen in der Lage ist, das Summen zu hören.

Warum können nur manche Menschen den Taos-Hum hören?

Eines der größten Mysterien rund um den Taos-Hum ist die Frage, warum nur ein kleiner Prozentsatz der Bevölkerung in der Lage ist, das Geräusch wahrzunehmen. Was unterscheidet diese Menschen von anderen? Die Wissenschaft hat sich dieser Frage in vielfacher Hinsicht genähert.

Frühe Untersuchungen konzentrierten sich auf die physischen Eigenschaften des Ohrs, wobei Audiogramme und andere Hörtests eingesetzt wurden, um festzustellen, ob die Menschen, die den Hum hören, besondere auditive Fähigkeiten besitzen. Überraschenderweise konnten keine signifikanten Unterschiede festgestellt werden.

Die Forschung hat jedoch nicht aufgehört. Neuere Studien schlagen vor, dass die Wahrnehmung des Taos-Hum weniger mit der Anatomie des Ohrs selbst als vielmehr mit der Verarbeitung von Schallinformationen im Gehirn zu tun hat.

Untersuchungen mit bildgebenden Verfahren wie fMRT (funktionelle Magnetresonanztomographie) haben gezeigt, dass bei Menschen, die den Hum hören, spezielle Areale im Gehirn aktiviert werden, die bei anderen Menschen ruhen.

Dies legt die Vermutung nahe, dass die individuelle neuronale Schaltkreisstruktur in der Wahrnehmung des Taos-Hum eine Rolle spielen könnte.

Darüber hinaus wurde die Rolle der Psyche in der Wahrnehmung des Taos-Hum untersucht. Einige Psychologen haben vorgeschlagen, dass psychologische Faktoren wie Aufmerksamkeit, Erwartung und sogar der Glaube an das Phänomen die Wahrnehmung beeinflussen könnten.

Die Theorie des „bestätigenden Hörens“, bei der die Erwartung, ein bestimmtes Geräusch zu hören, tatsächlich die Wahrnehmung desselben beeinflusst, wurde in diesem Zusammenhang diskutiert.

Was noch komplizierter ist: Es gibt Hinweise darauf, dass Umweltfaktoren wie die Zeit des Tages, Wetterbedingungen und sogar die geographische Lage Einfluss auf die Wahrnehmung des Taos-Hum haben können.

Einige Berichte legen nahe, dass das Geräusch in den Abendstunden lauter und während bestimmter Wetterlagen wie starkem Wind oder Regen weniger wahrnehmbar ist.

In der Summe bieten diese vielschichtigen Erkenntnisse ein komplexes Bild der Faktoren, die zur Wahrnehmung des Taos-Hum beitragen könnten. Sie offenbaren auch die Tiefe des Rätsels, das die Wissenschaft weiterhin fasziniert und verwirrt.

Trotz der Fortschritte in der Erforschung des Phänomens bleibt die Antwort auf die Frage, warum nur einige den Taos-Hum hören können, weiterhin eines der größten Mysterien in der Welt der Akustik und der Sinneswissenschaften.

Theorien und Erklärungsversuche zum Taos-Hum

Die Frage nach der Quelle des Taos-Hum hat nicht nur wissenschaftliche Untersuchungen inspiriert, sondern auch eine Vielzahl von Theorien und Hypothesen, die von plausibel bis geradezu fantastisch reichen.

Eine der wiederkehrenden Theorien deutet auf militärische Ursachen hin, wie zum Beispiel Tunnelbohrmaschinen die Tunnel und Räume für DUMBs ausheben.

Es wird spekuliert, dass das mysteriöse Summen das Ergebnis geheimer Regierungsexperimente oder militärischer Technologien wie HAARP (High-Frequency Active Auroral Research Program) sein könnte. Obwohl diese Ideen populär sind, fehlt es bisher an soliden Beweisen.

Ebenfalls im Raum steht die Theorie, dass natürliche Phänomene wie Erdbeben oder vulkanische Aktivitäten den Taos-Hum erzeugen könnten. Tatsächlich wurden ähnliche Geräusche in Gebieten mit hoher seismischer Aktivität gemeldet.

Forscher haben jedoch argumentiert, dass die geologischen Bedingungen in Taos nicht mit diesen natürlichen Phänomenen in Einklang stehen, was diese Theorie weniger wahrscheinlich macht.

Es gibt auch wissenschaftliche Theorien, die dem Taos-Hum einen anthropogenen Ursprung zuschreiben. Dazu gehören Aktivitäten wie Bergbau, Verkehr oder Industrieanlagen. Diese Theorien haben jedoch das gleiche Problem wie viele andere: Sie können die selektive Wahrnehmung des Geräuschs nicht erklären, da in solchen Fällen eine breitere Bevölkerung betroffen sein sollte.

Aber die Spekulationen enden hier nicht. Manche haben sogar die Möglichkeit in Betracht gezogen, dass der Taos-Hum eine Manifestation eines bisher unbekannten Phänomens ist, das möglicherweise aus dem Weltraum stammt. Auch wenn diese Idee faszinierend ist, mangelt es ihr, wie vielen anderen, an empirischen Beweisen.

Unabhängig davon, welche Theorie man bevorzugt, steht fest, dass der Taos-Hum eine einzigartige Herausforderung für Wissenschaftler darstellt. Es ist ein komplexes Phänomen, das sowohl unsere Vorstellungen über die Physik des Schalls als auch über die Funktionsweise menschlicher Wahrnehmung in Frage stellt.

Die zahlreichen und oft widersprüchlichen Theorien spiegeln die Tiefe dieses Rätsels wider und die Herausforderungen, die noch vor uns liegen, um es zu lösen.

Über die Grenzen von Taos hinaus: Globale Berichte und verwandte Phänomene
Während der Taos-Hum auf die kleine Stadt in New Mexico begrenzt zu sein scheint, gibt es ähnliche Berichte von unerklärlichen Geräuschen weltweit. Von Bristol in Großbritannien bis Auckland in Neuseeland klagen Menschen über ähnliche Geräusche, die oft als Brummen, Summen oder Dröhnen beschrieben werden.

Diese globalen Berichte haben zu Spekulationen geführt, dass das Phänomen nicht auf Taos beschränkt ist, sondern möglicherweise ein weltweites Rätsel darstellt.

Wissenschaftler und Forscher haben sich auch mit anderen mysteriösen akustischen Phänomenen beschäftigt, die als „Sky Trumpets“ oder „The Bloop“ bekannt sind. Diese Geräusche sind oft von kurzer Dauer und werden in verschiedenen Teilen der Welt gehört.

Sie unterscheiden sich vom Taos-Hum in ihrer Qualität und Dauer, könnten aber dennoch verwandte Phänomene sein. Einige Wissenschaftler schlagen vor, dass das Studium dieser verwandten Geräusche möglicherweise neue Erkenntnisse über den Taos-Hum liefern könnte.

Datenbanken und Bürgerwissenschaftsprojekte haben begonnen, Berichte über diese unerklärlichen Geräusche zu sammeln. Diese Initiativen zielen darauf ab, Gemeinsamkeiten in den Berichten zu identifizieren, die zu einer erfolgreichen wissenschaftlichen Untersuchung führen könnten.

Beispielsweise könnten Muster in der geographischen Verteilung oder in der Zeit der Geräusche wichtige Hinweise für ihre Erforschung bieten.

Es bleibt jedoch eine signifikante Herausforderung: die Unvorhersagbarkeit und die niedrige Wahrnehmungsrate dieser Geräusche erschweren systematische wissenschaftliche Studien. Dies hat dazu geführt, dass viele Forscher auf Berichte von Einzelpersonen und auf begrenzte akustische Datensätze angewiesen sind.

Dennoch bleibt die Hoffnung, dass durch die globale Sammlung von Daten und die Vernetzung von Forschern aus verschiedenen Disziplinen schließlich eine Erklärung gefunden werden kann.

Die globale Verbreitung von Berichten über mysteriöse akustische Phänomene zeigt, dass der Taos-Hum möglicherweise nur die Spitze eines viel größeren, rätselhaften Eisbergs ist. Die wissenschaftliche Gemeinschaft bleibt gespannt und engagiert sich weiterhin für die Lösung dieses tiefgreifenden Rätsels, das die Grenzen unseres Verständnisses von Akustik, Neurologie und menschlicher Wahrnehmung herausfordert.

Ungeklärte Fragen und der nächste Schritt in der Wissenschaft

Das Rätsel des Taos-Hum bleibt ein faszinierendes und unbekanntes Terrain, das sowohl wissenschaftliche Neugier als auch öffentliche Faszination anregt. Trotz jahrzehntelanger Untersuchungen und unzähliger Theorien sind viele Fragen unbeantwortet.

Warum können nur einige Menschen das Geräusch hören? Wie ist es möglich, dass dieses akustische Phänomen trotz modernster Messtechnik so schwer zu erfassen ist?

Eine der dringlichsten Herausforderungen für Wissenschaftler ist die Entwicklung einer Methodologie, die systematische Messungen und Beobachtungen ermöglicht. Da das Geräusch nicht konstant ist und nur von einem geringen Prozentsatz der Bevölkerung wahrgenommen wird, ist die Erforschung des Taos-Hum besonders schwierig.

Dennoch bietet die fortschreitende Technologie, insbesondere in den Bereichen der Akustik und Neurologie, neue Hoffnung.

Die Bedeutung der Lösung dieses Rätsels geht über die einfache Befriedigung der menschlichen Neugier hinaus. Ein besseres Verständnis des Taos-Hum könnte Einsichten in die Funktionsweise der menschlichen Wahrnehmung bieten und neue Möglichkeiten zur Untersuchung von Umweltphänomenen eröffnen.

Es könnte sogar weitreichende Implikationen für andere Disziplinen wie Psychologie, Medizin und Umweltwissenschaften haben.

Das ungelöste Mysterium des Taos-Hum ist ein fesselnder Beweis für die Grenzen unseres Wissens, selbst in einer Ära, die von wissenschaftlichen Durchbrüchen geprägt ist. Es bleibt ein außergewöhnliches Rätsel, das die wissenschaftliche Gemeinschaft weiterhin herausfordert, überrascht und inspiriert.

Damit schließt dieser umfassende Blick auf den mysteriösen Taos-Hum, ein Phänomen, das sowohl die Grenzen der modernen Wissenschaft als auch das menschliche Verständnis für das Unbekannte testet.

In der Zwischenzeit bleibt der Taos-Hum ein stilles, unergründliches Summen – eine unaufgelöste Symphonie, die in den Ohren der Betroffenen und in den Hallen der Wissenschaft widerhallt.

Bericht über Nahtoderfahrung – Neurochirurg: „Es gibt ein Leben nach dem Tod“

Neurochirurg Eben Alexander fiel in Folge einer Hirnhautentzündung ins Koma. Der für das Bewusstsein zuständige Gehirnteil setzte aus. Er überlebte. Doch das eigentliche Wunder sei geschehen, als er fast tot war.

Es ist der 10. November 2008, halb fünf morgens, als ein höllischer Schmerz durch die Wirbelsäule des 54-Jährigen Neurochirurgen Eben Alexander zuckt. Ob ihm der Virusinfekt so zusetzt, den er schon seit einer Woche mit sich herumschleppt? An Schlaf ist nicht mehr zu denken, er lässt sich ein heißes Bad ein. Kaum in der Wanne durchzuckt ihn ein weiterer intensiver Schmerz. Das kann definitiv nicht die Grippe sein.

Alexanders Körper war gefangen in einem epileptischen Anfall

Stunden später ruft seine Frau Hilfe. Ein Krankenwagen bringt den mittlerweile Bewusstlosen ins Hospital nach Lynchburg, wo er selbst gelegentlich operierte. Diesmal trifft er auf der Krankenbahre ein, sein Körper gefangen in einem ausgeprägten epileptischen Krampfanfall.

Die Diagnose der Ärzte ist erstaunlich: eine bakterielle Meningitis. Gewöhnlich rufen Viren Hirnhautentzündungen hervor. Dass Bakterien sie verursachen, ist nicht nur selten, sondern für den Betroffenen auch gefährlicher.

Wird die Krankheit nicht behandelt, verläuft sie tödlich. Selbst mit geeigneten Antibiotika liegt die Mortalitätsrate zwischen 40 und 80 Prozent, schreibt Scott Wade, ein Spezialisten für Infektionskrankheiten und behandelnder Arzt von Eben Alexander.

Bakterien zerstören effizient Strukturen des Gehirns

Die Bakterien, die eine Hirnhautentzündung verursachen, greifen zunächst die äußere Oberfläche des Gehirns an und zerstören sehr effizient solche Strukturen, die laut Alexander für den „menschlichen Teil unseres Gehirns“ zuständig sind – den Neocortex. Die tieferen Gehirnstrukturen, die überlebenswichtig sind, bleiben zunächst intakt. Erst ganz zum Schluss schalten die Bakterien sie aus.

Alexanders Überlebenswahrscheinlichkeit lag bei weniger als drei Prozent

Eben Alexander fällt ins Koma, sein gesamter Neocortex funktioniert nicht mehr, schreibt der Arzt. Sein Zustand ist ernst. „Trotz einer sofortigen, aggressiven Antibiotika-Behandlung seiner E.-coli-Meningitis und kontinuierlicher Pflege auf der Intensivstation lag er sechs Tage im Koma, und die Hoffnung auf eine schnelle Genesung schwand“, schreibt Scott Wade. Mit einer Wahrscheinlichkeit von über 97 Prozent sollte der Familienvater sterben. Wenn er es schaffte, dann als Pflegefall.

Eine erschreckend reale Welt aus reinem weiß-goldenen Licht

Doch Eben Alexander überlebt ohne bleibende Hirnschäden – ein medizinisches Mysterium, sagt der Arzt. Aber das eigentliche Wunder habe er in der Zeit erlebt, in der er fast tot war, erzählt der Amerikaner. In seinem gerade auf Deutsch erschienenen Buch „Blick in die Ewigkeit“ berichtet er von seiner Nahtoderfahrung.

Er sei in eine Welt eingetaucht, die ihm erschreckend real vorgekommen sei. Eine Welt aus reinem, hellem, weiß-goldenem Licht, die die „eigenartigste, schönste Welt“ war, die er je gesehen hatte.

Alexander war bis zu diesem Zeitpunkt überzeugt davon, dass es eine solche Welt – ein Bewusstsein außerhalb des Körpers – nicht geben könne. Als renommierter Neurochirurg und überzeugter Wissenschaftler, der unter anderem an der Harvard Medical School in Boston gearbeitet hatte, ging er davon aus, dass das Gehirn die Maschine sei, die das Phänomen Bewusstsein erzeugt: „Wenn diese Maschine ihre Funktion einstellt, kommt auch das Bewusstsein zum Erliegen.

So ungemein kompliziert und mysteriös die tatsächliche Mechanik der im Gehirn ablaufenden Prozesse auch sein mag, im Prinzip ist es einfach: Wenn man den Stecker zieht, geht der Fernseher aus“, lautete seine Erklärung.

Er betreute Menschen, die schwere Hirnschäden hatten und im Koma lagen. Manche davon waren dem Tod nur knapp von der Schippe gesprungen. Solchen, die von Begegnungen mit lieben Verstorbenen in einer anderen Welt redeten, die von Licht und Liebe dort sprachen, hörte der Wissenschaftler verständnisvoll zu und war sich indes sicher: Es musste sich um eine „von Kummer induzierte Fantasie“ handeln.

Hirnareale, die solche Erfahrungen hätten vorgaukeln können, fielen laut Alexander bei ihm vollständig aus

Doch während seiner Zeit im Koma will sich Eben Alexander selbst in dieser Welt wiedergefunden haben. Von Nahtoderfahrungen berichteten einige Menschen. Das Besondere an dem Erlebnis von Alexander: Wissenschaftler glauben, dass das Gehirn dem Menschen kurz vor dem Tod solche Erfahrungen vorgaukeln kann.

Weil bei Alexander jedoch zumindest die Hirnfunktionen des Neocortex, die für das Bewusstsein zuständig sein sollen, komplett ausfielen, ist diese Erklärung seiner Ansicht nach nicht möglich. Als Neurochirurg kennt er sich besonders gut mit den Vorgängen im Gehirn aus. Er erklärt, was die Krankheit mit seinem Gehirn gemacht hat und auch, warum er nie an die Welt glaubte, die ihm nun erschreckend real vorkam.

Zudem gibt es mögliche wissenschaftliche Erkläransätze für seine Erlebnisse – etwa, dass das von Wissenschaftlern angenommene „Neustart-Phänomen“ in seinem Fall aufgetreten sein könnte. Demnach würde das Gehirn Ansammlungen von nicht zusammenhängenden Erinnerungen und Gedanken abspielen, bevor es sich letztlich verabschiedete. In seinem Buch widerlegt er alle Erklärungsansätze.

Für Alexander ist nur eine Lösung möglich: Es gibt ein Bewusstsein, das ohne den Körper existieren kann. Auf seiner Reise in die andere Welt, will er verschiedene Stationen durchlaufen haben. Er nennt sie die Unterwelt oder das „Reich der Regenwurmperspektive“, den Übergang und das Zentrum.

Seine erste Station, das „Reich der Regenwurmperspektive“ beschreibt der Arzt wie ein rot-braunes Meer aus Objekten, die aussahen wie „Wurzeln“ und „Blutgefäße in einem gewaltigen, schlammigen Mutterleib“.

Er war mittendrin, tief in der Erde, aus der manchmal groteske Tiergesichter hervorkamen, „stöhnten und krächzten und verschwanden“. Sprache, Gefühle, Logik – alles sei weg gewesen. Es habe nach Kot, Blut und Erbrochenem gerochen.

Kein Ort, um zu bleiben. Doch dann erzählt Alexander von einem Tunnel mit Licht, der ihn in einen Übergangsbereich leitete. Dort fand er üppig grüne, erdähnliche Landschaften. „Ich flog über Bäume und Felder, Flüsse und Wasserfälle, hier und da auch über Menschen. Kinder waren auch darunter.

Sie lachten und spielten. Die Menschen sangen und tanzten in Kreisen“, schreibt er. Eine hübsche junge Frau soll ihn auf der Reise durch die Übergangsphase ins Zentrum begleitet haben.

Im „Zentrum“ angekommen, einem Ort zu dem er über rosa-weiße Wolken gelangt sein will, glaubt der Neurochirurg Gott selbst begegnet zu sein. Er beschreibt Gott als „tiefschwarze Dunkelheit, die zugleich übervoll mit Licht war“.

Und weiter: „Es kannte mich in- und auswendig und sprudelte über vor Eigenschaften, die ich mein ganzes Leben lang mit menschlichen Wesen – und nur mit menschlichen Wesen – in Verbindung gebracht hatte: Wärme, Mitgefühl, Pathos … ja, sogar Humor und Ironie.“ Das Herzstück der anderen Welt sei die Liebe gewesen.

Für einen Traum zu realistisch

Einen solch realen Traum oder eine Fantasie, an die er sich so detailliert erinnern könnte und die ihm sein nicht mehr funktionsfähiger Neocortex vorgespielt haben soll, hält der Neurochirurg für ausgeschlossen. Unabhängig von Religion und Kultur berichten Menschen, die dem Tod knapp entkamen, oft von ähnlichen Erlebnissen. Andere sagen, sie hätten nichts gesehen, nichts gespürt, da sei nichts gewesen, außer einer großen Dunkelheit.

Die Erlebnisse, die der Chirurg in „Blick in die Ewigkeit“ beschreibt, faszinierend und verstören zugleich. Seine Geschichte fesselt und macht nachdenklich. Wer neuropsychologische oder andere wissenschaftliche Erklärungen für das sucht, was Alexander passiert ist, wird sie in seinem Buch aber nicht finden. Ob seine Geschichte wahr ist, oder, ob Bücher über Nahtoderfahrungen einfach nur ein lohnendes Geschäft sind – Alexanders Roman steht seit Wochen in der Bestsellerliste der New York Times ganz oben – bleibt dahingestellt.

Fest steht: Wenn seine Angaben über den Verlauf der Krankheit korrekt sind, scheint seine Krankengeschichte für die Wissenschaft nahezu unerklärlich. Die Erlebnisse, die er dabei machte, sind es gänzlich. Ob es ein Bewusstsein außerhalb des Körpers überhaupt gibt? Keiner wird das im Leben je wissen, beweisen oder widerlegen können. Hier heißt es glauben oder es lassen.

„Mutierter Teufel“: Ziege bringt Mischung aus Schwein und Mensch zur Welt

Der Schrecken war gigantisch groß. Nachdem eine Ziege auf den Philippinen ein Wesen auf die Welt gebracht hatte, das wie eine Mischung aus Schwein und Mensch aussah, warnten Beobachter vor einem regelrechten Fluch.

DIESES Neugeborene sorgte einst für reichlich staunende Gesichter. Eine Ziege aus Sultan Kudarat auf den Philippinen brachte zwei Junge zur Welt, von denen eines gesund war und das andere als Mutant galt, der Unglück bringen soll.

Der britische „Daily Star“ berichtet aktuell über den Fall aus dem Jahr 2018. Das Blatt hat auch Bilder des Tieres veröffentlicht (siehe Tweet weiter unten).

Mutanten-Ziege ist „halb Schwein, halb Mensch“: Angst vor einem Fluch

Die Ziege eines Landwirts hatte das Wesen geboren, das „halb Schwein, halb Mensch“ sein sollte (oder zumindest optisch den Anschein erweckte) und von dem die Familie damals befürchtete, dass es Unglück bringen könnte, da es „verflucht“ sei.

Josephine Repique sagte dem „Daily Star“ zufolge, dass die trächtige Ziege auf dem kleinen Bauernhof in Sultan Kudarat auf den Philippinen Wehen bekam und etwas zur Welt brachte, von dem einige glaubten, dass es ein „mutierter Teufel“ sein könnte.

Mutanten-Horror: Schreie des Entsetzens bei der Geburt

Die beiden Babys mussten per Kaiserschnitt geholt werden, aber die Anwesenden merkten schnell, dass etwas nicht stimmte, denn eines der Babys „sah aus wie ein Schwein, mit menschlichen Zügen“.

Es habe damals „Schreie des Entsetzens“ gegeben, wird in dem Blatt erinnert. Das kleine felllose Tier hatte sogar eine Nase – genau wie ein kleiner Mensch.

Repique sagte: „Wir waren schockiert. Wir konnten uns nicht erklären, wie es so aussehen konnte. Alle unsere Nachbarn strömten in unser Haus, um es zu sehen.“

Leider starben die beiden Säuglinge und die Ziegenmutter, was die Befürchtung auslöste, dass es sich bei der Kreatur um eine verfluchte „Teufelsmutante“ handelte, die Unglück brachte.

Die Marsoberfläche ist wie in Tschernobyl: Unbestreitbare Beweise für einen massiven Einsatz von Atomwaffen

Heutzutage ist es schwierig, sich die Existenz lebender Organismen auf dem Mars vorzustellen.

Aber die neuesten Forschungen haben bestätigt, dass diese rote Welt vor Milliarden von Jahren ein günstigerer Ort für die Entwicklung biologischer Lebensformen war als sogar die frühe Erde.

Wo ist alles verschwunden und was haben Atomwaffen damit zu tun?

Nukleare Zerstörung

Wissenschaftler schließen nicht aus, dass das Leben auf dem Mars früher entstand als auf unserem Planeten. Sie fanden darauf eine weite Verteilung von Mineralien mit einer bestimmten Konzentration von Atomen auf kristallinen Oberflächen, die am effektivsten die Strukturen der RNA (einer der wichtigsten molekularen Komponenten lebender Organismen) bilden. Die NASA führte auch Untersuchungen tiefer Marsgesteine ​​durch.

Daraufhin gab ein Vertreter der Raumfahrtbehörde bekannt, dass die Oberfläche des Roten Planeten vor mehreren Millionen Jahren mit Wäldern bedeckt war, Frösche in Seen planschten und Fische in Flüssen schwammen. Dann starben plötzlich alle.

Ursprünglich ging man davon aus, dass der Planet durch einen auf ihn einfallenden Trabanten ohne Atmosphäre zurückgelassen wurde. Die neuesten Entdeckungen von Rovern und Orbitern zwingen uns jedoch, diese Hypothese zu überdenken.

Anscheinend geschah die Katastrophe nicht in einem Augenblick, sondern es gab mehr als einen. John Brandenburg (Buch: „Tod auf dem Mars“), ein Kernteilchenphysiker, kam zu dem Schluss, dass das antike Leben auf dem Mars durch eine Reihe nuklearer Explosionen zerstört wurde.

Analysen der Marsatmosphäre haben gezeigt, dass sie Xenon-129-Isotope in großen Mengen enthält. Genau die gleiche Konzentration dieses Elements wurde auf der Erde nach dem Unfall im Kernkraftwerk Tschernobyl gemessen. Auf der Marsoberfläche wurden reichlich Thorium und Uran gefunden.

Natürlicher Reaktor

Die Brandenburg-Studie besagt, dass diese Anzahl an Isotopen in der Atmosphäre des Roten Planeten darauf hindeutet, dass eine Reihe beeindruckender Atomexplosionen die alten Siedlungen in zwei Teilen des Mars zerstört haben: Utopia und Cydonia. Der Professor glaubt, dass die rote Farbe der Marsoberfläche für die aufgetretenen Explosionen zeugt.

In Afrika beispielsweise gibt es auf dem Territorium Gabuns die Region Oklo. Vor etwa einer Milliarde Jahren funktionierte dort ein natürlicher Kernreaktor. An dieser Stelle befand sich eine Uranlagerstätte, mit der das Grundwasser interagierte, wodurch es abkühlte und den Neutronenfluss verlangsamte.

Dadurch konnte die Reaktion die kritische Schwelle nicht überschreiten. So wird seit mehreren Millionen Jahren Plutonium produziert.

Nach Angaben von Brandenburg gibt es Hinweise darauf, dass sich ein ähnlicher Reaktor auf der Westhalbkugel des Mars im nördlichen Acidalia-Meer gebildet hat. Nur war es viel größer und produzierte Uran-233 aus Thorium.

Anschließend stürzte es infolge der auftretenden Explosionen ein. Dadurch wurde eine große Menge radioaktiver Stoffe an die Oberfläche geschleudert.

Regelmäßige Prozesse

Der Erzkörper, der am Grund des Acidalia-Meeres existierte, blieb intakt, da es auf dem Mars keine tektonische Plattenbewegung gibt. Es bestand aus konzentriertem Uran, Thorium und Kalium. Der Physiker verbindet das Einsetzen einer Kernreaktion mit dem Eindringen von Grundwasser in den Erzkörper zu einem Zeitpunkt, als der Anteil von Uran-235 3 % betrug.

Einige hundert Millionen Jahre später begann dieser natürliche Reaktor, Uran-233 und Plutonium-239 schneller zu produzieren, als es verbrennen konnte.

Das Wasser verdampfte, der Neutronenfluss nahm zu und infolgedessen begannen sich radioaktive Kaliumisotope in großen Mengen zu bilden. Eine spontane Kettenreaktion begann.

Die Energie wurde mit katastrophaler Wucht freigesetzt. Es wurde so viel Asche und Staub ausgestoßen wie bei einem Asteroideneinschlag. Brandenburg verglich dieses Ereignis mit dem Einsturz eines 30 Kilometer großen Asteroiden.

Der gesamte radioaktive Staub und die mit Thorium und Uran angereicherten Trümmer lagerten sich in einer dicken Schicht auf einem erheblichen Teil der Marsoberfläche ab. Und in der Region des Sauren Meeres bildete sich eine Senke mit einem Durchmesser von 400 Kilometern.

Seine Tiefe ist nicht so groß wie die von Einschlagskratern, da die Explosionen nahe der Oberfläche stattfanden.

Viele Wissenschaftler waren schnell anderer Meinung als der amerikanische Physiker. Lars Borg vom Livermore National Laboratory sagt beispielsweise, dass die spezifische Zusammensetzung der Atmosphäre und Oberfläche des Mars möglicherweise überhaupt nicht mit einer Kernreaktion, sondern mit gewöhnlichen geologischen Prozessen zusammenhängt.

Marsmeteoriten werden seit 15 Jahren untersucht und ihre Isotopenzusammensetzung ist ebenso bekannt.

Aber niemand hätte gedacht, dass es auf dem Mars zu einer natürlichen nuklearen Explosion kommen könnte.

Die kuriose Geschichte des verlorenen Geschwaders: Ein 37.000 Jahre altes Flugzeug?

Eine auffällige Tatsache, die das in der Wissenschaft akzeptierte Bild der Geochronologie und Eisdatierung verdirbt, ist ein Projekt, ein Geschwader von Militärflugzeugen aus dem Zweiten Weltkrieg unter dem Eis Grönlands hervorzuholen.

Es stellte sich heraus, dass sie im Alter von 46 Jahren mit einer Eisschicht bedeckt werden konnten, deren Dicke nach wissenschaftlichen Daten dem Alter von 37.000 Jahren entspricht.

Im Jahr 1942 mussten acht Militärflugzeuge der US-Marine wegen Treibstoffmangels im Eis Grönlands notlanden. Nach 10 Tagen wurden die Piloten gerettet, die Flugzeuge blieben jedoch zurück.

Erst 1980 erinnerten sie sich an sie und beschlossen, sie zu finden, den Schnee zu räumen, sie zu reparieren, wieder aufzufüllen und als Museumsausstellungen zurückzugeben.

Das Geschwader wurde jedoch erst 1988 und nur mit Hilfe von Bodenradar gefunden. Am Landeplatz befanden sich keine Flugzeuge an der Oberfläche. Mithilfe einer Dampfsonde konnte nachvollzogen werden, in welcher Tiefe sich die Flugzeuge befanden.

Es stellte sich heraus, dass sich über ihnen 75 m Eis befanden. Im Jahr 1990 kehrten Liebhaber der Militärgeschichte hierher zurück und stellten mit einer Dampfmaschine Bohrer mit einem Durchmesser von 1,2 m her.

Als die Besatzung das erste Flugzeug, eine Boeing B-17 Flying Fortress, erreichte, stellte sie fest, dass es vollständig vom Eis zerquetscht war. Sie mussten mit nichts zurückkehren, aber später erinnerte sich jemand daran, dass Lockheed P-38 Lightning-Jäger kleiner sind und einen haltbareren Rumpf haben und eine Chance haben, unter Eisschichten intakt zu bleiben.

1992 kehrte die nächste Expedition wieder an diesen Ort zurück und konnte in Teilen ein anderes, besser erhaltenes Flugzeug heben.

Eine auffällige Tatsache, die das Bild der in der Wissenschaft akzeptierten Geochronologie und Eisdatierung verdirbt, ist ein Projekt, ein Geschwader von Militärflugzeugen aus dem Zweiten Weltkrieg unter dem Eis Grönlands hervorzuholen.-3
Eine auffällige Tatsache, die das Bild der in der Wissenschaft akzeptierten Geochronologie und Eisdatierung verdirbt, ist ein Projekt, ein Geschwader von Militärflugzeugen aus dem Zweiten Weltkrieg unter dem Eis Grönlands hervorzuholen.-3-2
Eine auffällige Tatsache, die das in der Wissenschaft akzeptierte Bild der Geochronologie und Eisdatierung verdirbt, ist ein Projekt, ein Geschwader von Militärflugzeugen aus dem Zweiten Weltkrieg unter dem Eis Grönlands hervorzuholen.-3-3

Die Restaurierung dauerte 9 Jahre und im Jahr 2002 konnte es sogar auf einer Flugschau fliegen. Für dieses Projekt wurden 3 Millionen US-Dollar ausgegeben.

Eine auffällige Tatsache, die das in der Wissenschaft akzeptierte Bild der Geochronologie und Eisdatierung verdirbt, ist ein Projekt, ein Geschwader von Militärflugzeugen aus dem Zweiten Weltkrieg unter dem Eis Grönlands hervorzuholen.-4
Das Projekt, ein Geschwader von Militärflugzeugen aus dem Zweiten Weltkrieg unter dem Eis Grönlands hervorzuholen.-4-2

Eine spannende und groß angelegte Anstrengung zur Bewahrung der Geschichte, auch wenn es nicht darum geht.

Bisher hat die wissenschaftliche Gemeinschaft die Tatsache ignoriert, dass die Flugzeuge in 46 Jahren in einer solchen Tiefe unter dicken Eisschichten gelandet sind. Schließlich gehen Wissenschaftler davon aus, dass sich das Eis in der Antarktis im Durchschnitt alle 500 Jahre um 1 m ansammelt.

In Grönland herrschen fast die gleichen Bedingungen wie in der Antarktis. Somit muss das Alter dieser Flugzeuge mindestens 37.500 Jahre betragen.

Es ist nicht klar, woher diese Zahl der Eisansammlung (1 m in 500 Jahren) kommt. In der Mittelzone können im Winter bis zu 1 m Schnee (oder sogar mehr) fallen. Wenn es auftaut, kann es zu 20 cm dickem Eis werden, und in Grönland betrug die Eisansammlungsrate schätzungsweise 1,63 m pro Jahr.

Wissenschaftler datieren das Eis auch anhand dunkler Linien und gehen davon aus, dass es sich dabei um das sommerliche Schmelzen von Schnee und Eis handelt. Von hier stammen wahrscheinlich die Daten von etwa 1 m in 500 Jahren.

Für die Geologie ist der mysteriöse Geschwaderfall eine sehr unbequeme Tatsache, die es ermöglichte, das Alter des grönländischen Eises experimentell zu verstehen.

Erinnern wir uns daran, dass auf der Piri-Reis-Karte und anderen ähnlichen Karten der Neuzeit die Antarktis ohne Eis dargestellt ist. Vielleicht war Grönland auch ohne Eis.

Doch wie konnten diese Kontinente in relativ kurzer Zeit mit einer solchen Eisdicke bedeckt werden?

Es stellt sich heraus, dass sie sehr jung sind und der Name Grönland (Grünes Land) nicht ohne Grund vergeben wurde.

Erst Hitze, dann Blutregen! Sahara-Staub sorgt für seltenes Wetterphänomen

In den nächsten Tagen kann rötlicher Regen vom Himmel kommen. Blutregen heißt das Wetterphänomen, das in der kommenden Woche auch Deutschland erreichen wird. Ausgelöst wird die Wetterlage durch heiße Wüstenluft, die derzeit ins Land strömt.

Heiße Wüstenluft lässt das Quecksilber in Deutschland im September nochmals mächtig in die Höhe klettern. Zu verdanken haben wir den Spätsommer dem Omega-Hoch Patrizia.

Allerdings bringt die aktuelle Wetterlage nicht nur Hitze, sondern auch reichlich Sahara-Staub nach Deutschland, was ein seltenes Wetterphänomen zur Folge haben könnte.

Wetter aktuell im September: Heiße Wüstenluft bringt Sahara-Staub nach Europa
Wie „The Weather Channel“ aktuell berichtet, breitet sich der Staub in den kommenden Tagen auch über Nordeuropa und Deutschland aus. Dabei beeinflusst der Sahara-Staub auch unser Wetter stark. Es droht wieder einmal Blutregen.

Nach Angaben des Wetter-Experten Jan Schenk kann es bereits am Sonntag in mehreren europäischen Ländern zu Blutregen kommen. Das Regengebiet erstreckt sich dabei zunächst von Großbritannien bis nach Norwegen, warnt der Meteorologe. Aber auch in Frankreich und Irland droht die Gefahr von Blutregen.

Ob man das seltene Wetterphänomen direkt bemerkt, lässt sich nicht vorhersagen. Meist bemerkt man den Blutregen erst später.

Dieser macht sich vorzugsweise als rötlicher Staubfilm bemerkbar, der sich unter anderem auf Autos, Fenstern und Terrassen beziehungsweise Balkonen ansammelt.

Was ist Blutregen?

Sie fragen sich jetzt, was Blutregen überhaupt ist? Blutregen ist ein Wetterphänomen, bei dem roter Sahara-Staub Regen und Gewässer rot färbt. Der Himmel leuchtet dann grau-bräunlich und es sieht aus, als ob Blut vom Himmel fällt.

Ausgelöst wird dieses Wetterphänomen durch starke Winde und Stürme in der Wüste Nordafrikas, die den Sahara-Staub hoch in die Luft wirbeln. Dort verbinden sich die winzigen Sandpartikel mit dem Wasserdampf in den Wolken. Regnen die Wolken später ab, ist der Niederschlag rötlich gefärbt.

Blutregen in Deutschland ab Montag erwartet

In Deutschland rechnen die Wetter-Experten erst am späten Montagabend (11. September) oder am Dienstag (12. September) mit Blutregen. Dennoch mache sich der Wüstenstaub bereits ab Sonntag in Deutschland bemerkbar, so Jan Schenk.

„Da kann es erstmal ein schönes Abendrot geben.“, lautet seine Vorhersage. Zudem wird es im Süden am Wochenende nochmal richtig heiß, bis zu 35 Grad sind möglich. „Am Montag haben wir den Staub über Deutschland, insbesondere im Westen und im Norden, das dämpft die Temperaturen ein bisschen“, fährt Schenk fort. Dank des Staubs sei zudem die Gewitter-Tätigkeit gedämpft, verspricht der Experte.

Wetter-Vorhersage im September: Sahara-Staub läutet das Sommerende ein

Erst am späten Montagabend sei mit Gewittern zu rechnen. „Am Dienstag haben wir dann mit Blutregen, etwas stärkeren Gewittern und vielleicht sogar mit Unwettern zu rechnen.“, warnt Jan Schenk. Danach ist der Sommer erstmal vorbei, wie der Experte weiter verrät.

Auf dem Mond wurde ein „monolithischer Würfel“ mit einer Größe von 3 Kilometern entdeckt (Video)

Der renommierte Ufologe und virtuelle Archäologe Scott Waring hat erneut erstaunliche Neuigkeiten hervorgebracht, die uns dazu einladen, den Mond aus einer völlig neuen Perspektive zu betrachten.

Laut Waring ist er auf der Mondoberfläche auf einen rätselhaften monolithischen Würfel gestoßen, der erstaunliche drei Kilometer groß ist.

Dieser rätselhafte Monolith ruht laut Warings Beobachtungen in einem relativ kleinen 5 Kilometer großen Krater, der atemberaubende 3 Kilometer Raum umfasst.

Angesichts der Schätzungen, dass das Alter dieser rätselhaften Struktur eine Million Jahre überschreiten könnte, stellt sich die zwingendste Frage: Welche Geheimnisse könnten darin liegen?

„Können Sie sich vorstellen, was für wundervolle Dinge darin sein müssen?“ fragt Scott Waring.

Während die Ursprünge und der Zweck dieses Wunderwerks weiterhin im Dunkeln liegen, gibt es eine Gewissheit: Diese Offenbarung hat das Potenzial, unser Verständnis des Mondes zu revolutionieren und zu der Überlegung anzuregen, dass Menschen bei der Erforschung des Mondes möglicherweise nicht allein dastehen.

Zweifellos wird diese rätselhafte Entdeckung Astronomen und Forscher noch viele Jahre lang faszinieren.

Video:

Transformstörung entlang des Gebirgsrückens: Starkes Erdbeben Mw 6,9 in Marokko (Video)

Nahe der marokkanischen Küste bei Agadir ereignete sich gestern Abend um 22:11:00 Uhr (UTC) ein starkes Erdbeben der Moment-Magnitude 6,9.

Der Erdstoß war nicht nur in einem großen Umkreis wahrnehmbar gewesen, sondern richtete große Zerstörungen an. Bis heute Morgen wurden 632 Todesopfer und 329 Verletzte gemeldet. Die Zahlen dürften sich weiter erhöhen.

Das Hypozentrum lag laut EMSC in 10 km Tiefe. Das GFZ Potsdam kam auf eine Tiefe von 27 km, während das USGS eine Tiefe von fast 19 km ermittelte. Das Epizentrum wurde vom EMSC 60 km west-südwestlich von Oukaïmedene verortet.

Das Beben ereignete sich in einer entlegenen Region des Atlasgebirges. Die größten Zerstörungen gibt es in den Bergdörfern in der Nähe des Epizentrums. Dort sind zahlreiche Gebäude komplett eingestürzt und die Suche nach Opfern dauert noch an.

Vielerorts fielen Strom und Kommunikation aus. Spekulativ ist, dass es zu Erdrutschen kam und einige Ortschaften von der Außenwelt abgeschnitten sein könnten.

Die ehemalige Hauptstadt Marrakesh liegt in einer Entfernung von 77 km zum Epizentrum, das sich süd-südwestlich der Stadt befand. Meldungen der Presseagenturen zufolge richtete das Erdbeben auch dort große Schäden an.

Die Gebäude der historischen Altstadt dürften am stärksten betroffen sein. Nicht nur in Marrakesch, sondern auch in Agadir gerieten viele Menschen in Panik und sprangen aus den Fenstern. Zahlreiche Personen verbrachten aus Angst vor Nachbeben die Nacht im Freien. Bis jetzt gab es aber nur wenige Nachbeben mit moderaten Magnituden.

Vorbeben gab es nicht, so dass die Katastrophe ohne Vorwarnung über die Menschen hereinbrach.

Der aktuelle Erdstoß war das stärkste Erdbeben in Marroko, das dort seit langem stattfand. 1960 wurde Agadir von einem Erdbeben Mw 5,8 erschüttert, bei dem Tausende Menschen starben. Im Jahr 2004 wurde El Hoceima von einem Erdbeben mit einer Magnitude 6,3 erschüttert. Damals starben fast tausend Personen.

Das stärkte Erdbeben der Region manifestierte sich 1980 im benachbarten Staat Algerien. Dort bebte es mit MW 7,3. Gut 2500 Menschen verloren ihr Leben.

Die tektonische Situation der Region wird durch das große Atlas-Störungssystem bestimmt. Es besteht im Wesentlichen aus 2 parallel verlaufenden Störungen im Norden und Süden des Hohen Atlas.

Sie streichen grob in ENE-SWS-Richtung und sind für die Aufschiebung des Gebirgsrückens zwischen den Störungen verantwortlich. Außerdem gibt es noch eine parallel verlaufenden Transformstörung entlang des Gebirgsrückens. Das Erdbeben hat sich wahrscheinlich an der Nord-Atlas-Störung manifestiert.

Nachtrag:

Bei dem schweren Erdbeben sind mindestens 1037 Menschen ums Leben gekommen, damit stieg die Zahl der Opfer deutlich! Anfangs war von 296 Toten die Rede. Mindestens 1200 weitere Personen sind den Angaben nach verletzt worden.

Video:

ATMOSPHÄRISCHE ENERGIE in der Medizin

Eine der größten Errungenschaften unter vielen war die atmosphärische Energietechnologie.

Wir werden es als AET bezeichnen, um den Lesevorgang zu vereinfachen. Es gab viele Arten und entsprechend viele praktische Anwendungen.

Wir können mit Sicherheit sagen, dass diese Technologie in allen Bereichen des menschlichen Lebens auf der ganzen Welt eingesetzt wird. Die letzten praktischen Anwendungen von AET wurden in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts zerstört. Als eine Art historische Ironie begann die Wiederbelebung von AET in der UdSSR später im 20. Jahrhundert.

Joseph Stalin betrachtete sich als unabhängigen Führer, der Ideen gegenüberstellte
Kommunismus an den Rest der kapitalistischen Welt. Dies veranlasste ihn, das verbotene Erbe seiner Vorfahren als treibende Kraft hinter seiner Ideologie und seinen Gedanken zu nutzen. Nach Stalins Tod im Jahr 1953 wurde das AET endgültig zerstört.

Die heutige moderne Gesellschaft nutzt keine einzige praktische Anwendung dieser Technologie.

Die medizinischen Leistungen waren im Vergleich zur modernen Medizin auf einem anderen Niveau. Der Hauptgrund dafür war, dass die damaligen Mediziner über Wissen und Erfahrung in der Beeinflussung des spirituellen Körpers (Aura) verfügten, was in der Folge zur Heilung des physischen Körpers führte. Dabei kam erneut AET (Atmospheric Energy Technology) zum Einsatz.

Die Menschen der Antike konnten sich von allen bis dahin bekannten Krankheiten heilen.

Narkologische (durch Drogenmissbrauch bedingte) und onkologische Erkrankungen waren unbekannt. Der Mensch konnte sein Blut mit Hilfe der Sonne und Teleskopen anreichern, die ihm effektive Lebensquellen lieferten. Sogar exotische medizinische Techniken wie Eugenik wurden eingesetzt (nicht missbraucht).

Es gab verschiedene Formen der Arbeit mit dem spirituellen Körper des Menschen. Am weitesten verbreitet war die Unterbringung von Patienten in speziellen Gebäuden, in denen sich ein bestimmtes ätherisches Feld befand.

Das ätherische Feld wurde mithilfe spezieller Geräte in Kombination mit Musik, Weihrauch und anderen Methoden erzeugt.

Die Behandlung kann individuell oder kollektiv erfolgen. Aus unbekannten Gründen begannen diese Behandlungsformen in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts zu verschwinden, und bald darauf tauchten die ersten Erwähnungen onkologischer Erkrankungen auf.

Trotz vieler historischer Fakten über globale Pandemien, die Hunderttausende Menschen auf der ganzen Welt das Leben kosteten, gab es relativ einfache technologische Mittel, um sie zu bekämpfen.

Diese Geräte befanden sich in der Nähe der Eingänge von Wohn- und Gemeinschaftsgebäuden. Ein einfaches Gerät erzeugte mithilfe von AET ein ätherisches Feld.

Man betrachtete Viren als nichts anderes als eine Art Softwarealgorithmus, der dem menschlichen spirituellen Körper schadet. Viren verbreiten sich mit Menschen, die andere stören oder einen sicheren Raum durchqueren.

Es ähnelte in gewisser Weise dem Verhalten von Mobiltelefonen in den frühen Tagen der Bluetooth-Technologie, als man sich einen Virus „anstecken“ konnte, indem man sich einem „infizierten“ Telefon näherte.

Nachdem eine Person das Gerät am Eingang des Gebäudes passiert hatte, wurde ihr spiritueller Körper auf die gleiche Weise gereinigt, wie Magnetbänder in Tonbandgeräten des 20. Jahrhunderts verwendet wurden.

Es war der Vorläufer des Desinfektionsgeräts des 21. Jahrhunderts, erforderte jedoch keinen Einsatz von Antiseptika.

Diese Einrichtungen wurden im Sanskrit „seni“ genannt. Heutzutage hat sich dieses Wort in viele Formen verwandelt, vom praktischen „sanitär“ bis zum geheimnisvolleren „Heiligkeit“.

In wohlhabenden Haushalten könnte dieses Gerät aufwändiger aussehen als in normalen Haushalten.

Nach der Zerstörung des AET wurden diese Geräte zu allgemeinen architektonischen Merkmalen.

Im 20. Jahrhundert wurden sie als Versuch eingesetzt, verlorene Heilungssimulationstechniken zur Schaffung des ätherischen Feldes nachzubilden. Doch mit der Zeit wurde es als Betrug wahrgenommen und verschwand später ganz.

Mehr zum Thema im Buch: „Die Schlammflut-Hypothese:: Die Geschichte der Theorie über das große Reich von Tartaria