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Heuschreckenschwarm löst in Mexiko apokalyptische Ängste aus (Video)

Ein riesiger Heuschreckenschwarm füllte den Himmel über mehreren Teilen eines mexikanischen Staates und ließ viele verunsicherte Bewohner befürchten, dass das unheimliche Ereignis ein Vorbote der Endzeit sei.

Einem lokalen Medienbericht zufolge ereignete sich der beunruhigende Vorfall am vergangenen Dienstagnachmittag, als die Bewohner der Yukatan-Hauptstadt Merida und der umliegenden Gemeinden bemerkten, dass der Tag plötzlich aus unerklärlichen Gründen dunkler geworden war.

Als sie nach oben schauten, um zu sehen, was die seltsame Veränderung verursacht hatte, stellten sie zu ihrem Erstaunen fest, dass die Sonne von Tausenden Heuschrecken verdeckt worden war, die über das Gebiet zogen

Wie man sich vorstellen kann, füllten Videos des gruseligen Schwarms bald die sozialen Medien, wobei mehrere Personen die besorgniserregende Vermutung äußerten, dass das Ereignis möglicherweise apokalyptischer Natur sei.

Dieses Gefühl der Angst wurde sogar von Medien in Mexiko aufgegriffen, die darauf hinwiesen, dass eine Heuschreckenplage in der Bibel ausdrücklich als Zeichen der Endzeit erwähnt wird.

Glücklicherweise scheint dies vorerst nicht der Fall zu sein, da der beängstigende Überflug nur wenige Tage dauerte und zu keinen nennenswerten Schäden an den Ernten in der Region führte.

Allerdings kann man denjenigen, die Anfang der Woche bei der Arbeit ihren Geschäften nachgingen, von den Käfern eingehüllt werden und denken, dass es das Ende der Welt gewesen sein könnte.

Video:

„Solarer Tsunami!“ Wurde diese Prophezeiung im Dezember 2023 wahr?

Die düsteren Vorhersagen von Baba Wanga sorgen auch fast 30 Jahre nach ihrem Tod noch immer für Aufruhr. Nun ist laut Verschwörungstheoretikern offenbar eine dieser Prophezeiungen wahr geworden.

Auch fast 30 Jahre nach ihrem Tod sorgt Baba Wanga mit ihren düsteren Prophezeiungen noch immer für Schlagzeilen. Die blinde Hellseherin soll einige der größten Ereignisse der Weltgeschichte vorhergesagt haben.

Darunter die Nuklearkatastrophe von Tschernobyl oder auch der Tod von Prinzessin Diana. Nun bewahrheitete sich offenbar eine weitere Prophezeiung der „Seherin von Petritsch“.

Baba Wanga versetzt Menschheit mit düsteren Prophezeiung in Angst und Schrecken
Ewangelia Pandewa Guschterowa, wie Baba Wanga mit echtem Namen heißt, wurde 1911 in Strumica im heutigen Mazedonien geboren.

Bei einem Unwetter soll Baba Wanga so schwer verletzt worden sein, dass sie ihr Augenlicht verlor. Mit 16 Jahren war sie blind. Angeblich habe sie erst danach ihre hellseherischen Fähigkeiten entdeckt, mit denen sie berühmt wurde. Bis zu ihrem Tod prophezeite sie zahlreiche Ereignisse, die sich tatsächlich ereigneten.

Jedoch sollte man dabei bedenken, dass ihre Prophezeiungen reichlich Spielraum für Interpretationen lassen. 1996 starb die blinde Hellseherin mit 85 Jahren in Bulgarien. Jedoch hinterließ sie der Menschheit zahlreiche düstere Prognosen, die noch immer für Schlagzeilen sorgen.

„Solarer Tsunami!“ Wurde diese Baba-Wanga-Vorhersage im Dezember 2023 wahr?

Verschwörungstheoretiker glauben nun, dass eine weitere Prophezeiung von Baba Wanga wahr geworden ist.

Und zwar am 1. Dezember 2023. Die blinde Hellseherin prophezeite demnach für das Jahr 2023 einen „solaren Tsunami“, der katastrophale Folgen für die Erde haben sollte. Dieser gewaltige Sonnensturm sollte das Magnetfeld der Erde zerstören und die Menschheit in ein dunkles Zeitalter zurückwerfen.

Und Tatsache: Am 1. Dezember 2023 krachte ein Sonnensturm auf die Erde. Jedoch erreichte dieser lediglich die Stufe G2 und war von dem prophezeiten Weltuntergangsszenario weit entfernt.

Die Auswirkungen des Sonnensturms waren gering. Zweifelhaft, ob man daher überhaupt von einer wahrgewordenen Prophezeiung sprechen kann.

Russland: Früher als sonst – extreme Kälte in Sibirien

Ungewöhnlich früh hat ein Einbruch extremer Kälte weite Teile Sibiriens überrollt. Zum ersten Mal in dieser Saison sank das Thermometer bis auf fast minus 60 Grad.

Die erste extreme Kältewelle in Ostsibirien hat sich diesen Winter außergewöhnlich früh eingesetzt.

Normalerweise sinkt das Thermometer erst Ende Dezember oder sogar erst im Januar unter die Minus-50-Grad-Marke. Doch derzeit ist es dort um gut zehn bis fünfzehn Grad kälter als im jahreszeitlichen Mittel.

Selbst Höchstwerte kaum über minus 50 Grad

Mitte der Woche sanken die Temperaturen in weiten Teilen der Region Jakutien im äußersten Osten Russlands bis nahe minus 60 Grad. Im TemperaturRadar der Region kann man geradezu mitfühlen, wie hartnäckig sich die extreme Kälte dort festgesetzt hat.

Selbst die Tageshöchsttemperaturen erreichten oft nicht mehr als minus 40 Grad, in den kältesten Gebieten nicht einmal mehr als minus 50 Grad.

In dem für seine extreme Winterkälte bekannten Ort Oimjakon fielen die Tiefstwerte auf minus 58 Grad. In der nahegelegenen Siedlung Iema wurden sogar minus 58,7 Grad registriert.

Auch wenn es derzeit vom Ostpazifik her in der Region wieder deutlich milder wird, ist mit einer baldigen Rückkehr der extremen Kälte zu rechnen.

So können die Temperaturen in den kommenden Wochen auch mal unter die Minus-60-Grad-Marke sinken. Selbst Werte unter minus 65 Grad sind im Hochwinter nicht ausgeschlossen, wenn dies auch nur sehr selten vorkommt.

Der absolute Kälterekord von minus 67,8 Grad wurde in Oimjakon in den Jahren 1892 und 1933 jeweils im Februar gemessen.

Derzeit kälter als in der Antarktis

Zum Vergleich: In der Antarktis, dem kältesten Kontinent der Erde, ist es derzeit deutlich weniger eisig. Allerdings beginnt dort jetzt der Polarsommer.

In den entlegensten Teilen des bis über 3000 Meter mächtigen Eispanzers rund um den Südpol hat sich der Frost daher zwar deutlich abgeschwächt, aber trotz Polarsommer herrschen immer noch strenge Minusgrade.

Im Südwinter wird es dagegen im Ostantarktischen Hochland recht verbreitet um minus 70 Grad kalt. So wurde dort mit minus 89,2 Grad auch der absolute Kälterekord der Erde aufgestellt.

Er wurde am 21. Juli 1983 an der russischen Forschungsstation Wostok mit traditionellem Messgerät registriert.

Geheimes Treffen mit Aliens! Brisante Dokumente veröffentlicht

Im Netz sorgen aufgetauchte Dokumente der US-Regierung für mächtig Wirbel. Die Papiere bestätigen nicht nur den Roswell-Zwischenfall sondern offenbaren auch ein geheimes Treffen mit Aliens.

Seit mehr als 60 Jahren sorgt der Roswell-Mythos für Schlagzeilen. Nun sollen angeblich Dokumente durchgesickert sein, die bestätigen, dass der Zwischenfall tatsächlich stattgefunden haben soll.

Doch damit nicht genug: Außerdem sollen die Papiere beweisen, dass sich US-Beamte mehrere Jahre später an einem anderen Ort aktiv mit Außerirdischen getroffen haben sollen.

Ominöse Papiere aufgetaucht! DIESE Dokumente bestätigen Roswell-Zwischenfall

Die ominösen Dokumente wurden sowohl vom FBI als auch der Reagan Library veröffentlicht und sorgen auf der Plattform Reddit für reichlich Diskussionen.

In den Papieren ist von Projekten Aquarius und Sigma die Rede. Auf einer der einzigen nicht geschwärzten Seiten heißt es, dass am 7. Juli 1947 – dem Datum von Roswell – eine „geheime Operation begonnen wurde, um die Bergung der Wrackteile dieses Objekts für wissenschaftliche Studien sicherzustellen“.

Aber der eigentliche Knaller befindet sich einige Seiten weiter. Dort wird behauptet, dass am 25. April 1964 Geheimdienstmitarbeiter der US-Luftwaffe eine interessante Begegnung in der Wüste von New Mexico hatten.

Dies wurde als der Lonnie-Zamora-Zwischenfall bekannt, bei dem ein Polizist behauptete, er habe zwei Personen neben einem glänzenden Objekt gesehen, das sich später in die Luft erhob.

Wie die meisten Begegnungen mit unbekannten Flugobjekten wurde auch dieser Vorfall von US-Beamten stets geleugnet. Das Dokument geht jedoch sehr detailliert auf die tatsächlichen Ereignisse ein.

„Am 25. April 1964 traf ein Geheimdienstoffizier der USAF zwei Außerirdische an einem vorher vereinbarten Ort in der Wüste von New Mexico“, heißt es im Rahmen von Projekt Sigma.

„Der Kontakt dauerte etwa drei Stunden. Dem Luftwaffenoffizier gelang es, grundlegende Informationen mit den beiden Außerirdischen auszutauschen. Dieses Projekt wird auf einem Luftwaffenstützpunkt in New Mexico fortgesetzt.“

Die Dokumente heben auch andere Projekte hervor, wie z. B. Snowbird, das eine Mission zum „Testflug eines geborgenen außerirdischen Flugzeugs“ bestätigt.

Eine Notiz am Ende der Seite besagt, dass die deklassifizierte Version des ehemals „streng geheimen“ Dokuments eine Authentizitätswahrscheinlichkeit von „90 Prozent“ hat.

Ähnliche Dokumente wurden vom FBI bereits teilweise als „gefälscht“ eingestuft, aber zu den jüngsten Enthüllungen wurden noch keinerlei Kommentare abgegeben.

Nanoton: Norwegische Erfindung verwandelt Wüsten in Gärten (Video)

Das Start-up Desert Control stellt extrem kleine Ton-Partikel her. Wenn sie mit Wasser auf Sandboden aufgesprüht werden, verwandeln sie die Wüste innerhalb weniger Stunden in Ackerland.

Der Bau des Assuanstaudamms in den 1960er-Jahren war eine ingeniöse Großtat, die Ägypten in die Moderne katapultieren sollte.

Die Planer wussten auch, dass die Landwirtschaft Ägyptens von den Fluten des Nils abhängig war. Der Staudamm simulierte sie durch die kontrollierte Abgabe von Wasser. Und dennoch brachen nach etwa zehn Jahren die Ernten ein. Die Ingenieure hatten eines nicht bedacht. Die Fluten führten nicht nur Wasser, sondern auch einen fruchtbaren Schlamm mit sich. Der wurde nun vom Staudamm zurückgehalten, nach zehn Jahren waren die Felder erschöpft.

Dieser Fehler führte zu einer wichtigen Entdeckung, die nun helfen soll, Wüsten und trockene Gebiete in blühende Gärten zu verwandeln. Der Nil führte nicht nur Nährstoffe und Mineralien mit sich, sondern große Mengen feingeriebener Partikel aus Ton.

Sie waren das eigentliche Geheimnis des fruchtbaren Niltals. Die norwegische Firma Desert Control hat nach diesem Muster einen Nanoton entwickelt, der Wüsten in Gärten verwandeln soll.

Ton wertet den Boden auf

Ole Sivertsen, Geschäftsführer von Desert Control, sagte der „BBC“. „Magere Böden haben Mühe, Feuchtigkeit zu speichern oder Pflanzen gedeihen zu lassen. Das Vorhandensein von Lehm im richtigen Verhältnis kann das dramatisch ändern.“

Lehm wird seit Jahrtausenden zur Verbesserung von Böden eingesetzt, doch wenn er durch Graben untergemischt wird, wird auch das unterirdische Ökosystem der symbiotischen Beziehung zwischen Pflanzen und Pilzen beschädigt. In trockenen Gebieten dauert es sehr lange, bis sich dieses System von so einem Eingriff erholt hat.

In den 2000er-Jahren erfand der norwegische Wissenschaftler Kristian Olesen eine Technologie, die Lehm in eine Flüssigkeit fast so dünn wie Wasser verwandelt. Sie wird von Desert Control genutzt. Wenn dieser Nanoton auf Sand gesprüht wird, lässt ihn diese fließende Konsistenz „herunterrieseln und versickern“. Einfach ist das allerdings nicht, die Mixtur muss genau auf den Boden abgestimmt werden.

„Es ist leider nicht so, dass eine Mischung für alle Böden passt“, so Sivertsen. „Zehn Jahre von Versuchen in China, Ägypten, den Vereinigten Arabischen Emiraten und Pakistan haben uns gelehrt, dass jeder Boden getestet werden muss, damit wir die richtige Nanotonrezeptur anmischen können.“

Wichtig ist es, dass die winzigen Ton-Partikel in den Boden sickern können, aber sie dürfen nicht gleich wieder abfließen. Sie müssen exakt die fruchtbare Schicht von 10-20 Zentimetern unter der Oberfläche anreichern. Glücklicherweise hilft dabei die Bodenchemie.

„Lehmpartikel haben aufgrund ihrer chemischen Zusammensetzung eine negative Ladung, während Sandkörner positiv geladen sind“, sagt Sivertsen. „Diese natürliche Polarität bedeutet, dass sie sich binden, wenn sie sich treffen.“

Vergrößerung der Oberfläche

Die Ladung führt dazu, dass sich eine Tonschicht um die Sandpartikel legt. Unter dem Mikroskop sieht das Gebilde wie eine Schneeflocke aus. Die Oberfläche um das Sandkorns vergrößert sich und Wasser und Nährstoffe bleiben leichter haften. „Sie können (flüssigen Nanoton) mit jeder bekannten Bewässerungstechnik auftragen“, so Sivertsen. „Man könnte sogar einen Gartensprinkler verwenden.“

Einer der großen Vorteile der Methode ist die Geschwindigkeit. Nur sieben Stunden nachdem der Nanoton mit einem Gemisch aus Wasser und Bodenpartikeln aufgesprüht wurde, kann gepflanzt werden. Grundsätzlich muss die Kultur weiter bewässert werden, doch der Einsatz des Wassers ist wesentlich effizienter.

In Dubai wurde im März 2020 der wissenschaftlich überwachte Feldversuch durchgeführt. Nur 40 Tage vergingen vom Aufbringen des Nanoton-Gebräus auf unfruchtbarem Sandboden bis zur Ernte eines Feldes mit reifen Wassermelonen. Für die Emirate, die 90 Prozent aller Lebensmittel importieren, war das ein bedeutender Meilenstein.

Kosten müssen gesenkt werden

Desert Control will die Herstellungsanlagen für den Bodenverbesserer so klein bauen, dass sie in einen Schiffscontainer passen. Diese mobilen Einheiten sollen flüssigen Nanoton dort herstellen, wo er benötigt wird, und dabei Ton aus demselben Land verwenden. Die erste dieser Mini-Fabriken wird in den Vereinigten Arabischen Emiraten eingesetzt. Sie soll 40.000 Liter flüssiges Substrat pro Stunde produzieren.

Damit sollen die Grünflächen in Dubai behandelt werden. Die Behandlung hält etwa fünf Jahre lang an, dann muss sie wiederholt werden. Einziges Problem sind die Kosten. Derzeit liegen sie bei etwa 1,50 Euro pro Quadratmeter. Unbezahlbar für afrikanische Bauern. Desert Control hofft, sie auf 20 Cent senken zu können.

„Wenn sie in der Lage sind, den Preis zu senken und ihn für die einkommensschwächsten Länder erschwinglich zu machen, könnte dies wirklich enorme Auswirkungen auf die Ernährungssicherheit und die Fähigkeit vieler dieser Länder haben, ihre eigenen Feldfrüchte zu verwenden“, urteilte Ismahane Elouafi, Generaldirektor des International Center for Biosaline Agriculture (ICBA) in Dubai.

Video:

Laut sumerischer Königsliste regierten diese 10 unsterbliche Wesen 456.000 Jahre lang die Erde

Die sumerische Königsliste (abgekürzt auch SKL) ist auf dem Weld-Blundell-Prisma, eine sumerische Keilschrift-Tontafel, mit sumerischen und akkadischen Herrschern aus der Zeit vom Ende des vierten bis zum Beginn des zweiten Jahrtausends v. Chr. mit Namen, Herrschaftsort und Dauer der jeweiligen Regentschaft niedergeschrieben.

Die Abfassung der sumerischen Königsliste wird frühestens in die Regierungszeit des Utuchengal (Ende des dritten Jahrtausends v. Chr.), spätestens in die Isin-Epoche (Anfang des zweiten Jahrtausends v. Chr.) datiert.

Überliefert liegt die sumerische Königsliste in Form des so genannten Weld-Blundell-Prismas vor. Dabei handelt es sich um einen Tonquader, dessen vier in Keilschrift beschriebene Seiten jeweils 20 cm hoch und 9 cm breit sind. Der Quader ist mittig-vertikal durchbohrt, so dass er mit einer entsprechenden Aufhängung rotiert werden konnte. Geschaffen wurde das Weld-Blundell-Prisma etwa um 1800 v. Chr. in der babylonischen Stadt Larsa am Euphrat. Heute befindet sich das Weld-Blundell-Prisma im Ashmolean Museum in Oxford, Großbritannien.

Die älteste und präzisenste Königsliste, die ausgegraben wurde wird unter der Bezeichnung “Altbabylonische Königsliste WB 444” geführt. Sie wird auch Sumerische Königsliste genannt und wurde um 1800 v. Chr. in der babylonischen Stadt Larsa verfaßt. Es handelt sich um einen Quaderblock, dessen vier Seiten mit Keilschrift überzogen sind.

Der Block ist etwa 20 Zentimeter hoch und neun Zentimeter breit. Außerdem ist der Quader mittig-vertikal durchbohrt und gibt der Wissenschaft große Rätsel auf. Die Keilschrift sagt, daß die zehn Urkönige von der Erschaffung der Erde bis zur Sintflut insgesamt 456.000 Jahre regierten. Danach regierten weitere 23 Könige und kamen zusammen noch auf eine Regierungszeit von 24510 Jahren.

Hierbei kann es sich wohl kaum um Erdenjahre handeln. Nur wenige Menschen werden 100 Jahre alt. Um länger zu leben, müßte er viele Reisen ins weite Universum unternehmen und zwar mit Lichtgeschwindigkeit. Oder auf einen anderen Planeten wohnen, wo die Zeit wesentlich schneller vergeht. Dabei ist anzumerken, daß die Königslisten zum Teil auch Götterlisten sind. Die Herrscher aus den Königslisten wurden auch auf Keilschrifttontafeln gefunden und sind daher kein Phantasieprodukt.

Die Welt der himmlischen Götter scheint als ein unauffindbares Geheimnis in der unendlichen Ewigkeit von Raum und Zeit versunken zu sein. Geheimnisvolle verschlüsselte Botschaften versteckt am Weg zur Wahrheit und Erkenntnis führen uns zu den Kulturen, die einst die Glückseligkeit im Reich der Götter verkündeten. Nicht nur die Sumerer sprachen von zehn Urkönigen, die einst das ewige Leben gepachtet hatten. Nein, auch die Bibel nennt uns zehn Urväter, die erstaunlich lange lebten. Adam zeugte im Alter von 130 Jahren seinen ersten Sohn und wurde über 900 Jahre alt.

Henoch stieg mit 365 Jahren in den Himmel auf und wird vielleicht eines Tages von seiner Himmels- oder Weltraumreise zurückkehren. Sein Sohn Methusalem verblich im gesegneten Alter von 969 Jahren. Dann brachte Gott die Sintflut auf die Erde und tilgte alles Fleisch und auch die 4090000 Riesen. Dies teilt uns Baruch, der Sohn des Nerija mit. Er war Schreiber des Propheten Jeremia.

In vielen alten Schriften ist die Rede von ein Riesenvolk vor der Sintflut. Eine mysteriöse Welt mit Völker, die jenseits unserer Vorstellungskraft liegt. Nach der großen Flut liegt das Wrack einer Arche irgendwo im Land der aufgehenden Sonne, sein Name ist erloschen, die Mannschaft verschwunden, und niemand weiß, woher sie kam. Nach dem sumerischen Myhten ist “Eridu” die Stätte, wo einst die Geschichte der Menschheit seinen Anfang nahm.

Die dörflichen Vorstufen gehen bis auf das 6. Jahrtausend v. Chr. zurück. Die Datierung bezieht auf die Ergebnisse der heutigen wissenschaftlichen Untersuchungen und gibt keineswegs Aufschluss über das wirkliche Alter von Eridu. Alle sumerischen Städte sind um die Tempel der Götter errichtet worden. In Eridu befand sich das Hauptheiligtum des “Enki”. Mit dem Gott An (Anu) und Enlil bildete dieser Gott eine Göttertriade. Der göttliche Alulim regierte als erster vorsintflutlicher König über Eridu. Sein Regentschaft zog sich über 67200 göttliche Jahre hin.

Der zweite vorsintflutliche König von Eridu nannte sich Alalgar. Dieser Herrscher brachte es auf eine Regierungszeit von 72000 göttliche Jahre. Die göttlichen Jahre beziehen sich auf kosmische Jahre, deren Zusammenhang und Umrechnungssystem bislang nicht verstanden und entschlüsselt werden konnte. Ein Hinweis liefert der im 3. Jahrhundert v. Chr lebender babylonischer Priester Berossos (Bêl-re’usunu). Er nennt für Alulim zwar eine Herrscherzeit von 36000 göttliche Jahre aber für Alalgar 10800 göttliche Jahre.

Berossos war Priester im Esagila-Tempel zu Babylon. Hier wurde Bel-Maduk (Baal), der höchste Gott der Babylonier verehrt. Die sumerische Königsliste gibt die Regierungszeiten der Herrscher vor und nach der Sintflut phantastisch, in beeindruckender Weise wieder.

Die sumerische Königsliste beschreibt, wie eine Gruppe erleuchteter Wesen vom Himmel herabstieg, um die Erde zu regieren. Die Gesamtdauer ihrer Herrschaft: 456.000 Jahre – wie ist das möglich?

Die sumerische Königsliste ist eine archaische Steintafel in sumerischer Sprache. Es gibt uns die Namen und Regierungslängen der Könige von Sumer, einer Region, die das Gebiet umfasste, den der Südirak jetzt einnimmt.

Der letzte Teil der Königsliste besteht aus verschiedenen Tontafeln und enthält die Namen historisch attestierter Herrscher und Städte. Diese stehen jedoch nicht im Mittelpunkt dieses Artikels. Für die verbotene Geschichtsgemeinschaft sind die ersten, nicht geprüften Könige auf der Liste von größerem Interesse.

Mainstream-Gelehrte lehnen die Existenz dieser Herren und ihre unglaublich langen Regierungszeiten ab und führen an, dass keine archäologischen Entdeckungen die ungewöhnlichen Behauptungen der Steintafeln stützen. Doch die Keilschriftwörter sind da:

„Nachdem das Königtum vom Himmel herabgestiegen war, war das Königtum in Eridug. In Eridug wurde Alulim König; er regierte 28800 Jahre lang.“

Nach dem Ende der Amtszeit des ersten himmlischen Königs fiel das Zepter in die Hände von Alalngar, der 36.000 Jahre lang regierte. Nach ihm war es an En-men-lu-ana, satte 43.200 Jahre auf dem Thron zu sitzen. Die nächsten 5 Könige hatten alle sehr lange Amtszeiten inne, von denen die kürzeste „nur“ 18.600 Jahre dauerte.

Das Kommen der Großen Sintflut – von einigen als globale Katastrophe angesehen – beendete die Herrschaft der mythischen Könige.

Nachdem die Flut vorbei war und das Königtum vom Himmel herabgestiegen war, kam das Königtum in Kisch. “

Kisch war eine antike Stadt in Sumer, Heimat der ersten historisch dokumentierten sumerischen Dynastie. Die Könige in dieser Dynastie hatten kürzere Regierungszeiten als die vor ihnen, aber sie reichten immer noch weit über die erwartete Lebensspanne eines Menschen in jenen Tagen hinaus. Die kürzeste Regierungszeit gehörte Zamug, dem Sohn von Barsal-nuna, der 140 Jahre lang an der Macht blieb.

Historiker waren sich lange Zeit einig, dass diese unmöglichen Zeitlinien das Ergebnis von Fiktionen waren. Ihre Regierungszeiten und Taten wurden übertrieben, um die Bedeutung der alten Sumerer in den Augen der Nachbarvölker zu erhöhen.

Indem sie ihre extrem alte Geschichte dokumentieren, könnten sie einen legitimen Anspruch auf Herrschaft über das Land erheben. Aber die meisten Historiker lehnen die Existenz der Anunnaki, der Kinder von Anu, ab.

Auch sie sind vom Himmel herabgekommen, um ihre eigene Agenda auf Erden zu erfüllen. Diese Wesen hatten die Raumfahrt gemeistert, und obwohl gesagt wird, sie seien vom zwölften Planeten Nibiru hierher gekommen, hätte ihr Ursprungsort genauso gut irgendwo anders in der Galaxie sein können.

Wir wissen nicht genau, wie der Mensch auf diesen Planeten gekommen ist. Vielleicht ist er das Produkt der Evolution und der natürlichen Auslese. Aber wenn Menschen tatsächlich von jemandem erschaffen wurden, gibt es Raum für die Anunnaki-Genese-Theorie, nach der der Mensch in den Labors der Anunnaki-Genetiker Enki und Ninmah seinen ersten Atemzug tat.

Wenn diese Wesen den Homo erectus manipulieren und in rationale, intelligente Menschen verwandeln konnten, war es selbstverständlich, dass sie ihr eigenes Leben verlängern konnten.

Dies könnte bedeuten, dass die Langlebigkeit der Regierungszeit auf der sumerischen Königsliste eher als Realität anstatt als Metapher interpretiert werden könnte.

Nach allem, was wir wissen, könnten diese himmlischen Wesen unsterblich oder zumindest unempfindlich gegen Faktoren wie Alterung und Krankheit gewesen sein. Wenn sie genug Macht hatten, um als Götter betrachtet zu werden, waren sie natürlich immun gegen die Probleme, die unser Leben kurz machen.

Es besteht immer die Möglichkeit, dass wir an den falschen Stellen nach Antworten suchen, und die sumerische Königsliste ist halb Fabel, halb Tatsache. Bei diesem kontroversen Thema ist jedoch eines sicher: Die Geschichte unseres Planeten ist sicher seltsam.

 

Vielleicht hast du es verpasst, denn das Internet ist vor sechs Jahren „gestorben“?

Das World Wide Web ist tot. Es lebe das World Wide Web. Vor mehr als fünfzig Jahren wurde vom US Verteidigungsministerium das Internet initiiert. Im Laufe der Geschichte hat sich daraus das World Wide Web entwickelt.

Nun wird die Nachricht verbreitet, dass das World Wide Web seit mehr als sechs Jahren eine Fälschung ist, was soviel heißt, dass das ursprüngliche Web tot ist. Viele Kritiker halten diese Information für eine Verschwörungstheorie. Eine Betrachtung von Frank Schwede

Will uns da jemand auf den Arm nehmen oder haben wir es hier ausnahmsweise mal mit der Wahrheit zutun? In Zeiten wie diesen, kann man sich ja nicht mehr so sicher sein – schließlich leben wir im Zeitalter der Fake News, der Massenzensur und des Massenwahnsinns. Ja, sie haben richtig gelesen: Massenwahnsinn – die neue Normalität.

Die Schizophrenie war in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts eine Plage, denn es gab noch kein adäquates Gegenmittel, geschweige dass man wusste, mit was man es hier zutun hat. Um die Krankheit besser verstehen zu können, experimentierten Wissenschaftler mit Meskalin, mit dem die Symptome imitiert wurden.

Meskalin ist ein psychedelisches und halluzinogen wirkendes Alkaloid aus der Gruppe der Phenethylamine, das aus dem mittelamerikanischen Peyote-Kaktus und Kakteen gewonnen wird.

Irgendwann wurde die Schizophrenie verstanden. Was würden Psychiater von damals wohl zur Situation von heute sagen –  wo die Krankheit längst das kollektive Bewusstsein erfasst hat?

Die Welt zeigt alle Anzeichen des Wahnsinns, einschließlich ihrer politischen Führer, die frech behaupten, die Verantwortung über das Leben aller Menschen übernehmen zu müssen. Mit welchen Wundermitteln soll man diese verrückte Welt heilen, die nicht mehr ganz bei Verstand ist?

Eine wirklich gute Frage, auf die auch Schlaumeier World Wide Web keine Antwort weiß, weil es nach Ansicht esoterischer Beobachter von einer archontischen Macht gemeuchelt wurde, um dem Wahnsinn und der Paranoia den letzten Schliff zu geben.

Es scheint, als habe die virtuelle Welt die alte Wirklichkeit längst zu Grabe getragen. Viel schlimmer noch, man mag glauben, dass sie uns in den Kerker der Verdammnis geführt hat, aus dem wir nicht mehr ohne Hilfe unserer „menschenfreundlichen“ Führer rausfinden.

Kein schöner Land in dieser Zeit

George Orwell würde nicht nur vor Neid erblassen, wenn er die neue Normalität in all ihren Grautönen sehen könnte  – nein, er müsste hinter vorgehaltener Hand leise kichern, weil seine düstere Prophezeiung tatsächlich wahr geworden ist.

Die Theorie, dass das World Wide Web von einer „Künstlicher Intelligenz“ gekapert wurde, hat ein gewisser IlluminatiPirate geteilt, ob er auch der Urheber der Botschaft ist, ist nicht bekannt.

IlluminatiPirate arbeitet eigenen Angaben nach als Betriebsleiter in einem Logistikunternehmen im US Bundesstaat Kalifornien und will auf gar keinen Fall namentlich in Erscheinung treten, weil er offenbar Belästigungen oder Schlimmeres fürchtet.

Der Beitrag ist lang, streckenweise verwirrend und legt den Schluss nahe, dass das Netz 2017 gestorben ist, dass es jetzt ohne Seele unterwegs ist und dass ein Großteil der angeblich noch durch Menschenhand geschriebenen Artikeln tatsächlich von „Künstlicher Intelligenz“ erstellt wird, unterstützt durch eine Gruppe von „Influencern“, die auf der Gehaltsliste verschiedener Unternehmen stehen, die mit den Regierungen der Länder gemeinsame Sache machen, um die Gedanken der Nutzer zu kontrollieren. IlluminatiPirate schreibt:

„Ich habe die gleichen Threads, die gleichen Bilder und die gleichen Antworten gesehen, die im Laufe der Jahre immer wieder neu gepostet wurden.“

IlluminatiPirate glaubt, dass sämtliche Inhalte, die wir heute im Netz lesen, von einem Algorithmus erzeugt und empfohlen werden, um die Menschen zu kontrollieren und auf bestimmte Weise zu beeinflussen, was letztendlich den Schluss nahelegt, dass wir es hier offenbar tatsächlich mit Künstlicher Intelligenz zutun haben. IlluminatiPirate:

„Ich denke, es ist völlig offensichtlich, was wir hier sehen können. Die US Regierung beteiligt sich an einer künstlichen Intelligenz, die die gesamte Weltbevölkerung mit Gaslighting bearbeitet.“

Der Begriff Gaslighting entstand nach dem Originaltitel des Films Gaslight und beschreibt eine Form von psychischer Gewalt, mit der Opfer desorientiert, manipuliert und verunsichert werden sollen, mit dem Ziel, das Realitäts- und Selbstbewusstsein zu zerstören.

Bisher wurde der Beitrag von IlluminatiPirate mehr als 300.000 Mal aufgerufen. Ist das World Wide Web also tatsächlich nur eine psychologische Operation der Regierung der Vereinigten Staaten, an die sich auch andere Länder beteiligen?

Das US Verteidigungsministerium spielt in der Tat eine wesentliche Rolle bei der Erfindung des Internets. Im Jahr 1969 wurde das heute weltumspannende Computernetzwerk vom Pentagon initiiert, um im Falle eines Atomschlags den Netzverbund unterschiedlicher militärischer Computersysteme sicherzustellen.

Erst gegen Ende der 1970er Jahre mit dem Wechsel von der militärischen zur akademischen Forschungsförderung, begannen das Wachstum und die internationale Ausbreitung des Internets.

Das Internet war anfangs noch eine Tauschbörse des Wissens, ohne jede Beschränkung. Eine Selbstorganisation, aus der sich im Laufe vieler Jahre Communitys entwickelt und sich dem freien Informationsfluss angeschlossen haben.

Erst 1990 begann mit der Abschaltung des Arpanet, ein Computer-Netzwerk, das ursprünglich im Auftrag der US Air Force von einer Forschergruppe am Massachusetts Institute of Technology und vom Pentagon entwickelt wurde, die kommerzielle Phase des Internets.

Im Spannungsverhältnis zwischen virtueller Welt und Wirklichkeit

Man schätzt, dass das World Wide Web im Jahr 1993 lediglich ein Prozent der globalen Informationsflüsse in den Telekommunikationsnetzen ausmachte, während es im Jahr 2000 mit 51 Prozent bereits die Mehrheit des technischen Informationsaustauschs beherrschte, um schon sieben Jahre später klar zu dominieren mit 97 Prozent der Bytes, die weltweit ausgetauscht wurden.

Ein Leben ohne World Wide Web ist möglich, aber für die Mehrheit der Bevölkerung nicht vorstellbar, weil das Web einerseits das Leben erleichtert, Informationen im Bruchteil einer Sekunde verbreitet, das Kaufen und Verkaufen erleichtert und Menschen aus allen Herrenländer zusammenführt  –  andererseits, und das ist die Kehrseite der Medaille,  hat das Web längst die Kontrolle über die Menschheit erlangt. Wir befinden uns also in einem Spannungsverhältnis zwischen virtueller Welt und Wirklichkeit.

Das World Wide Web ist also tot. Im Gegenteil: es ist stark, wie nie zuvor, weil kein anderes Medium dazu imstande wäre, eine derartige Leistung zu vollbringen, Licht und gleichzeitig Schatten zu erzeugen.

Schatten, weil die Spaltung, die Verbreitung von Hass über kein anderes Medium in dieser Größenordnung möglich wäre, weil das World Wide Web, wie der Name schon sagt, weltumspannend ist und Licht, weil es nicht zwischen gut und böse unterscheidet.

Die Frage, ob das Internet trotz all seiner Schatten a priori schlecht ist, ist mit einem definitiven Nein zu beantworten. Zunächst einmal sollte klar zu stellen sein, dass es am Ende immer darauf ankommt, was der Nutzer aus einem ihm zur Verfügung stehenden Betriebsmittel macht.

Ein Beispiel: Jährlich fallen dem Auto Tausende von Menschen zum Opfer, getötet im Straßenverkehr, durch Unachtsamkeit, hirnloser Raserei und was sonst noch eine Rolle spielt  – doch am Ende ist es nicht das Auto, dass tötet, sondern der Mensch selbst, der damit nicht umgehen kann.

Viele herausragende Erfindungen, die eigentlich dem Wohl der Menschheit dienen sollen, wurden im Laufe ihrer Geschichte entgegen ihrer eigentlichen Bestimmung gegen die Menschheit eingesetzt. Vor allem in der Medizin.

Die Wurzel des Übels befindet sich also vielmehr im Kern des Menschen selbst, der Gesellschaft, die im Laufe vieler Jahrzehnte durch machtbesessene Politiker entseelt wurde, wobei das Internet nur eine marginale Rolle spielt, weil es vorhanden ist, so, wie jemand der im Streit in rasender Wut zum Messer greift und zusticht, weil das Messer griffbereit liegt.

Um die Hintergründe besser verstehen zu können, ist es wichtig zu wissen, dass die Menschheit über viele Generationen über Religion und Politik gespalten wurde, was eine ganze Reihe an Kriegen zur Folge hatte – und das Spiel scheint sich weiter fortzusetzen, weil es Menschen an echter Aufklärung mangelt, die uns das World Wide Web auf vielfache Weise bietet. Man muss nur danach suchen.

Durch Spaltung das Vertrauen verlieren

Es kommt immer darauf an, worauf man seinen Fokus im Internet richtet. Auf Fake News, Hetze und Spaltung oder auf Aufklärung. Leider richtet eine noch immer zu große Masse ihre Aufmerksamkeit auf Religion und Politik, die jetzt ihr wahres Gesicht zeigen. Der Trick ist, je mehr Menschen einander misstrauen, umso mehr wenden sie sich den vom Wahn geplagten Tätern zu und werden zu Wachs in ihren Händen.

Auch das geschieht über das World Wide Web – und doch liegt es an jedem von uns selbst, ob wir uns den Wahnsinnigen anschließend und ihren Hass weiterverbreiten oder ob wir den anderen Weg wählen, den lichten Weg und das Web zur Stiftung von Frieden und Einigkeit nutzen.

Ein Problem dabei ist, dass ein Großteil des Datenverkehrs über Bots erfolgt, statt über Menschen, was zur Folge hat, dass Bots mittlerweile für authentisch und Menschen für unauthentisch gehalten werden.

Viele Kritiker glauben, dass Corona ohne das World Wide Web nicht möglich wäre, denn Tatsache ist, dass eine weltweite Massenpsychose nur möglich ist, wenn von zwei Fronten angegriffen wird.

Massenmedien versus alternative Medien. Die Menschen müssen sich entscheiden, wem sie vertrauen. Der Trick ist, dass ein Informationskrieg jeden noch verbliebenen Rest von Wahrheit und Vertrauen zerstört – er führt in die Irre, zerstört die Ordnung und den vernebelt den ureigenen Orientierungssinn.

Anders als im Dritten Reich, wo Staatspropaganda noch über den klassischen Volksempfänger oder über den Völkischen Beobachter in eng begrenztem Rahmen erfolgte, ist es heute möglich, Millionen von Menschen nahezu rund um die Uhr mit Propaganda zu erreichen. Josef Goebbels hätte sicherlich seine Freunde am World Wide Web gehabt.

Was sich uns zeigt, ist eine teuflischer Cocktail aus psychischer Gewalt und emotionalem Missbrauch. Das klingt nicht nur dramatisch, das ist es auch – besonders dann, wenn das Spiel nicht rechtzeitig erkannt und versäumt wird, Gegenmaßnahmen einzuleiten.

Warum aber lassen sich so viele Menschen von wahnsinnigen Machthabern, die eigentlich in die Irrenanstalt oder in ein Gefängnis gehören, manipulieren?

Psychologen sehen darin ein gesellschaftliches wie auch ein kulturelles Phänomen, dass sich seit Hunderten oder gar seit Tausenden von Jahren wie ein roter Faden durch die Gesellschaft zieht, das, wie bereits gesagt, im Wesentlichen von Religionen geprägt wurde, vor allem durch die Implementierung von Schuld und Sünde.

Vielen Menschen ist die Selbstverantwortung abhanden gekommen. Dieser Umstand hat den grauen Eminenzen in die Hände gespielt, die sich diese jetzt mit Schadenfreude reiben und glauben, auf dem Siegertreppchen zu stehen.

Narzissten sind von Natur aus Manipulatoren, was ihrer persönlichen Unsicherheit geschuldet ist , weil sie nicht die Helden sind, für die sie von ihren „Bewunderern“ gehalten werden, weil sie sich selbst klein fühlen und glauben, dass nur Macht ihnen zu wahrer Größe verhilft.

Die verrückte Welt in die Mitte bekommen

Auf der einen Seite hat sich das World Wide Web zu einer Spielwiese schizophrener Narzissten entwickelt, weil sie nur über diese gigantische Maschine ihren Krieg gegen die Menschheit führen können, auf der anderen dürfen aber nicht vergessen, dass das World Wide Web den Bösen genauso gut zum Verhängnis werden kann, weil das World Wide Web nicht zwischen gut und böse unterscheidet.

Erst wenn mehr als achtzig Prozent der Weltbevölkerung den Plan durchschauen, hat das Böse seine Macht verloren. Leider aber vertrauen noch zu viele den Manipulatoren mehr als echten Experten, die im World Wide Web zwar auf Teufel komm raus zensiert werden, aber alles Menschenmögliche tun, um zu helfen.

Der Massenwahn ist die neue Normalität, die wir alle zu akzeptieren haben. Verrückte treten aber nicht nur im Internet auf, nein, sie sind nahezu täglich auch im Fernsehen omnipräsent, vor allem in Talk Shows, um den Menschen zu sagen, wie sie leben sollen, was sie tun dürfen und was nicht.

Massenmanipulation wäre zweifellos ohne das World Wide Web in dieser Größenordnung nicht auf die Beine zu stellen, andererseits gilt es hier auch die Frage zu stellen, warum sich so viele Menschen manipulieren lassen.

Eine Antwort auf die Frage nach dem Warum ist schwierig. Eine wesentliche Ursache ist, weil sich die Mehrheit der Bevölkerung eine Denkfaulheit antrainiert hat und den Weg der Konformität als den bequemeren sieht.

Und hier kommt wieder das Internet ins Spiel, das eine Fülle alternativer Informationen zur täglichen Massenpropaganda bietet, die es zwar zu hinterfragen gilt, die aber letztendlich für mehr Klarheit sorgen, weil es ein breites Spektrum an Meinungen und Expertenaussagen gibt.

Das World Wide Web ist eine neutrale Informationsmaschine, die weder gut noch böse und mehr lebendig als tot ist.

Machen wir wie immer das Beste daraus. Nur im Kollektiv sind wir stark, die verrückte Welt wieder in die Mitte zu bekommen.

Ufo-Whistleblower packt im US-Kongress aus: Funde von „nicht menschlichen“ Objekten wurden vertuscht

Mitglieder des Kongresses wollen es ganz genau wissen: Was hat es mit vermeintlichen Ufos in den USA auf sich? Der Whistleblower David Grusch packt aus.

Seit einigen Jahren wird in den USA wieder über Ufos diskutiert, vor einem Jahr gab es dazu die erste öffentliche Anhörung seit Jahrzehnten. Erst kürzlich sorgte der frühere Geheimdienst-Mitarbeiter David Grusch mit seinen Aussagen über Ufos für Aufsehen.

Gegenüber US-Medien erklärte er, dass die USA über „intakte und teilweise intakte“ Objekte „nicht-menschlichen Ursprungs“ verfügen. Informationen über diese Objekte seien dem US-Kongress vorenthalten worden, so der frühere Geheimdienstler, der gegenüber Medien noch weiter aus dem Nähkästchen plauderte.

Jetzt wurden Grusch und zwei frühere Militärpiloten von einem Ausschuss des US-Repräsentantenhauses zu dem Thema befragt – und zwar unter Eid. Der frühere Geheimdienstmitarbeiter erklärte, er habe von der Existenz eines „jahrzehntelangen UAP-Bergungs- und Reverse-Engineering-Programms“ erfahren – also von einem Programm, bei dem abgestürzte Ufos geborgen und anschließend rekonstruiert werden sollten.

Ihm sei der Zugang dazu jedoch verweigert worden, weshalb er eine Whistleblower-Beschwerde eingereicht habe.

Ufo-Whistleblower David Grusch spricht vor einem Ausschuss über UAPs

Grusch war von 2019 bis 2021 an der UAP-Taskforce des Pentagon beteiligt. UAP steht für „unidentified aerial phenomenon“, also „unidentifiziertes Luftphänomen“ und ist der Begriff, der in Fachkreisen den Begriff „Ufo“ abgelöst hat.

Der Ex-Geheimdienstmitarbeiter erklärte, er habe seine Informationen von glaubwürdigen Personen erhalten. Darunter seien auch Fotografien, offizielle Dokumente und geheime mündliche Aussagen. Auch unter Eid wiederholte Grusch einige seiner wichtigsten Aussagen: Ihm zufolge gibt es „Programme im Bereich fortschrittlicher Technologien“, die nicht der Aufsicht des Kongresses unterliegen.

Bei der Bergung von abgestürzten UAP sei biologisches Material gefunden worden, so Grusch. Es sei „nicht-menschlich, und das war die Einschätzung von Leuten mit direktem Wissen über das Programm, mit denen ich gesprochen habe“, erklärte der Whistleblower, der bei einigen Fragen auch einschränkte: Er könne darüber nicht in einer öffentlichen Anhörung sprechen.

Das trifft wohl auch auf einen anderen Punkt zu, zu dem Grusch befragt wurde: Ob er davon gehört habe, dass jemand bei der angeblichen Vertuschung getötet worden sei. „Ich muss vorsichtig sein bei der Antwort auf diese Frage“, sagte Grusch und fuhr fort: „Ich habe Personen mit diesem Wissen an die zuständigen Behörden verwiesen.“

Früherer Militärpilot ist überzeugt: Ufos werden zu selten gemeldet

Der frühere Militärpilot Ryan Graves unterstützte mit seinen Aussagen Grusch und ist von einer Sache überzeugt: UAPs oder Ufos würden im US-Luftraum zu selten gemeldet. „Diese Sichtungen sind nicht selten oder isoliert.

Sie sind Routine“, erklärte Graves. „Militärische Crews und kommerzielle Piloten – geübte Beobachter, deren Leben von einer genauen Identifikation abhängt – beobachten diese Phänomene regelmäßig“, so der Ex-Militärpilot.

Graves und seine Kollegen zögerten jedoch, solche Sichtungen zu melden. „Das Stigma, das an UAP klebt, ist real und mächtig und es bedroht die nationale Sicherheit“, erklärte der frühere Militärpilot dem Ausschuss. „Es bringt Berufspiloten, die berufliche Konsequenzen fürchten, zum Schweigen und entmutigt Zeugen.“

Navy-Pilot hätte gern die Technik von Ufos – wenn sie in den USA existiert

Der frühere Navy-Pilot David Fravor, der bereits im Fernsehen über Ufo-Sichtungen gesprochen hat, geht davon aus, dass ein „Tic Tac“-förmiges Flugobjekt, das 2004 entdeckt wurde, aller Technik von heute überlegen ist.

„Wenn wir tatsächlich Programme haben, die über diese Technologie verfügen, wäre es schön, wenn wir eine Kontrolle durch die Leute hätten, die von den Bürgern dieses großartigen Landes in ihr Amt gewählt wurden, um zu vertreten, was das Beste für die Vereinigten Staaten und für die Bürger ist“, so Fravor. Der Ex-Pilot sieht UAPs als mögliche Gefahr für die nationale Sicherheit.

Derzeit führt die US-Raumfahrtorganisation Nasa eine Untersuchung zum Thema UAPs durch und bemängelte erst kürzlich, dass es zu wenige Daten von zu schlechter Qualität gebe. Deshalb könnten viele vermeintliche Ufo-Beobachtungen aus der Vergangenheit nicht aufgeklärt werden.

Fake Hirnforschung: Wir sind nicht unser Gehirn! (Video)

Was Menschen mit Nahtod-Erfahrungen immer wieder berichten, ist, dass ihr Verstand auch außerhalb ihres Körpers funktioniert. Können wir auch ohne Gehirn denken? Angeblich JA! Wir sind nicht unser Gehirn, sondern wir sind unsterbliches Bewusstsein.

Rechte und linke Gehirnhälfte

Jeder kennt die Geschichte mit den beiden Gehirnhälften, wobei die rechte, die mit der linken Körperseite verbunden ist, den eher weiblichen Denkvorgängen zugeordnet ist. Die Linke Gehirnhäfte, die mit der rechten Körperseite verbunden ist, soll für typisch männliche Denkweisen zuständig sein.

Nur wenn beide Gehirnhälften im Einklang arbeiten, befindet sich der Verstand in einer ausgeglichenen Verfassung. Zu den weiblichen Gehirnleistungen zählen die Intuition, die emotionale und körperliche Intelligenz, Kunst und Kreativität, Sprache und Kommunikation, Mitgefühl und soziale Begabungen.

Auf der anderen Seite geht es um Logik, analytische Fähigkeiten, Rechenleistungen und Merkfähigkeiten, Wissenschaften, funktionelles und technisches Verständnis. Sicherlich gibt es diese beiden Arten, Informationen wahrzunehmen, aufzufassen und zu verarbeiten.

Die „männliche“ Seite arbeitet ähnlich wie ein Computer, sachlich und emotionslos. Die „weibliche“ hingegen ist komplexer und lässt sich nicht einfach nachvollziehen. Die linke Körperseite, wo sich das Herz befindet, ist in der Regel die empfindsamere, währen die rechte Körperseite eher praktisch, nüchtern und zupackend wirkt. Bei Männern ebenso wie bei Frauen.

Die Wissenschaft tappt im Dunklen

Man weiß bis heute nicht genau, wie das Gehirn funktioniert und woher Gedanken überhaupt kommen. Jeder weiß es aus eigener Erfahrung: Der Kopf ist ständig mit Denken beschäftigt, auch wenn man das gar nicht will. Ständig rattern irgendwelche Sätze durch den Kopf, die man Gedanken nennt.

Sind es überhaupt die eigenen Gedanken? Es fühlt sich manchmal so an, als wäre das Gehirn ein eigenständiger Apparat – ähnlichem einem Radio, das sich nicht abdrehen lässt. Menschen, die in ihrem Bewusstsein fortgeschritten sind, identifizieren sich nicht mehr mit diesen Gedanken, sondern begeben sich in die Beobachterrolle und versuchen in allen Lebenslagen ruhig zu bleiben. Das „Ich bin, also denke ich“, gilt für sie nicht mehr.

Sie identifizieren sich mit demjenigen, der den Denker beobachtet und nicht immer ganz ernst nimmt. Die Art des Denkens ist sehr von der Tagesstimmung abhängig, während der Beobachter immer gelassen bleibt. Der Beobachter trifft Entscheidungen, indem er prüft, wie sich verschiedene Möglichkeiten anfühlen.

Aktives und passives Denken

Abgesehen davon, dass das Denken recht selbsttätig erfolgt, denken die meisten Menschen nicht aktiv. Sie nehmen Gedanken auf – von Medien, Mitmenschen oder so genannten „Vorgesetzten“ wie Lehrern, Wissenschaftlern, Ärzten, Politikern und Arbeitgebern – und geben das, was sie aufnehmen, 1:1 wieder.

Es kann sein, dass sie was vergessen oder weglassen oder ausschmücken. Aber sie denken nicht bewusst über die Inhalte nach, sondern glauben, dass alles wahr ist, was sie irgendwo aufschnappen. Wenn Ärzte oder Lehrer etwas feststellen, wird es nicht in Frage gestellt.

Selbst wenn Zweifel vorhanden sind, werden die Zweifel nicht weiter verfolgt, weil das zu anstrengend wäre. Schulkinder werden dazu erzogen, widerstandslos alles nachzuplappern, was ihnen vorgegeben wird.

Für diese „Leistung“ gibt es die besten Noten. Kritisches Denken ist nicht erwünscht und führt im schlimmsten Fall zum Ausschluss von einem weiterführenden Bildungsweg. Eigenständiges Denken ist nur in sehr engem Rahmen erlaubt, denn auch Unternehmer müssen sich an viele Vorgaben anpassen.

Zum aktiven Denken gehört, dass man aus eigenem Antrieb recherchiert und grundsätzlich gar nichts glaubt, sondern stets offen bleibt für neue Erkenntnisse. Man kommt auf diese Weise zu keinen abschließenden Ergebnissen, kann sich aber nicht so leicht irren, wie jemand, der felsenfest von bestimmten Ansichten überzeugt ist, die er niemals hinterfragt hat.

Brauchen wir unser Gehirn überhaupt?

Finden Gedankengänge wirklich in den Gehirnwindungen statt und befindet sich unter der Schädeldecke ein Gedankenspeicher, der ähnlich wie eine Festplatte funktioniert?

Dass dem nicht so ist, scheint nachweisbar zu sein, wenn sich trotz fehlender Gehirnmasse keine Einschränkungen der kognitiven Fähigkeiten bemerkbar machen. Gedanken erfolgen offenbar nicht im Köpf, sondern in einem Informationsfeld, das sich außerhalb des Körpers befindet.

Dieses Informationsfeld ist stark mit anderen Menschen vernetzt. Wenn wir nachdenken, horchen wir nicht in unseren Kopf hinein, sondern wir schauen ein wenig zur Seite, so als würden wir in das ätherische Feld hineinhorchen.

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Schatzsuche in Deutschland: Die Jagd nach dem Nazi-Gold

Während des Zweiten Weltkriegs plünderten die Nationalsozialisten systematisch Gold, Geld und Kunstwerke aus den von ihnen besetzten Ländern. Viele glauben, dass große Mengen des Raubgoldes noch immer versteckt sind.

(Titelbild: Kisten und Säcke voller Gold: der Reichsbank-Schatz von Merkers)

Thüringen, kurz vor Ende des Zweiten Weltkriegs: Am 8. April 1945 machen amerikanische Soldaten in den vermauerten Stollen des Kalibergwerks von Merkers eine unglaubliche Entdeckung.

Sie stoßen auf tausende Kisten und Säcke voller Gold, Juwelen, Geld, Wertpapiere und Kunstobjekte.

Allein der Wert des Goldes und Geldes betrug ersten Schätzungen zufolge 520 Millionen Dollar, was heute knapp neun Milliarden Dollar entspricht. Der Fund ging als Reichsbank-Goldschatz von Merkers in die Geschichte ein.

Die Berliner Reichsbank hatte ihre Gold- und Devisenreserven vor den anrückenden Alliierten ins Sicherheit bringen wollen. Riesige Wagenladungen landeten in stillgelegten Minen und anderen Verstecken. Das sogenannte Nazi-Gold stammte unter anderem aus geplünderten Goldreserven von Banken, aus Raubkunst, aber auch aus dem Privatbesitz unzähliger Holocaust-Opfer.

Die Siegermächte konnten hunderte Tonnen davon sicherstellen. Doch ein Teil blieb offenbar verschwunden. Bis heute suchen Schatzjäger und Hobbyarchäologinnen danach.

Raubgold auf dem Seegrund?

Immer wieder zieht es Schatzsucher zum bayerischen Walchensee. Drei Tonnen Gold, womöglich auch Kisten voller Juwelen und Bargeld, sollen im bis zu 190 Meter tiefen Alpensees oder in der Nähe des Gewässers versteckt worden sein. Bislang verlief die Suche erfolglos.

Auch auf dem Grund anderer Seen könnten NS-Schätze liegen. Zum Beispiel im Alatsee, westlich von Füssen im Allgäu. Gegen Ende des Kriegs soll das NS-Regime dort Teile des Reichsbank-Vermögens versenkt haben, die zuvor in Schloss Neuschwanstein lagerten.

Ein weiteres begehrtes Ziel im Alpenraum ist der Toplitzsee im österreichischen Salzkammergut. Während des Zweiten Weltkriegs lag dort eine Versuchsstation der Kriegsmarine. Schon in den 1950-er Jahren durchkämmten Taucher den See. Sogar Spezial-Uboote kamen zum Einsatz.

Außer großen Mengen britischen Falschgeldes konnte man bislang nichts sicherstellen. Die Suche am nahegelegenen Grundlsee verlief ebenfalls erfolglos. Gleiches gilt für den Seetaler See bei Tamsweg im Osten Österreichs. Als die Ostfront im Mai 1945 endgültig zusammenbrach, zogen sich zahlreiche Wehrmachtseinheiten dorthin zurück. Versenkten sie Raubgold im See? Das Gerücht hält sich hartnäckig.

Überhaupt zählen Seen zu den häufigsten Zielen der Glücksritter. Auch im brandenburgischen Stolpsee wird ein Nazi-Schatz vermutet. Es heißt, dass ein SS-Kommando dort kurz vor Kriegsende 18 Kisten mit 350 Kilogramm Gold und 100 Kilogramm Platin versenkt habe.

Wo ist Hitlers Goldzug?

Aber auch in stillgelegten Bergwerken, Schlössern und anderen alten Gemäuern wird fieberhaft gesucht. Zum Beispiel in Deutschneudorf im sächsischen Erzgebirge. In einem Stollen sollen die Nazis einen tonnenschweren Schatz deponiert haben. Liegt dort womöglich sogar das legendäre Bernsteinzimmer? Bislang Fehlanzeige.

Andere Spuren führen nach Polen. In einem Stollen nahe der niederschlesischen Stadt Walbrzych, dem früheren Waldenburg, befindet sich möglichweise das Versteck von Hitlers mythenumwobenem Goldzug – einem gepanzerten Sonderzug voller Reichtümer, für dessen Existenz es allerdings keinerlei Beweise gibt.

Weitere Hotspots in Niederschlesien sind die Schlösser Minkowsky und Rohnstock. Angebliche Tagebucheinträge aus der NS-Zeit deuten darauf hin, dass unter den Gemäuern tonnenweise Nazi-Gold verbuddelt wurde. Die Echtheit der Aufzeichnungen wird jedoch von vielen in Zweifel gezogen.

Der Schatz von Ommeren: Goldrausch in den Niederlanden

Wie rabiat die schatzverrückten Abenteurer bisweilen beim Buddeln vorgehen, bekamen unlängst die Bewohner des niederländischen Dorfes Ommeren zu spüren. Das niederländische Staatsarchiv hatte eine historische Karte öffentlich gemacht, auf der vermeintliche Hinweise auf einen angeblichen Goldschatz vermerkt sind.

Anfang des Jahres wurde das Örtchen buchstäblich von Schatzsuchern überrannt. Sie durchpflügten Gärten und Grünanalgen und durchwühlten dabei jeden noch so kleinen Erdkrümel. Ohne Erfolg.