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Ehemaliger CIA-Agent gibt zu Alien-Implantate zu besitzen, die in Opfern von Alien-Entführungen gefunden wurden

Derrel Sims alias „Alien Hunter“ hat in seiner langen Karriere, die 38 Jahre dauerte, mehr als 2000 Fälle von Entführungen durch Außerirdische untersucht und gilt als einer der weltweit führenden Experten für Fälle von Entführungen durch Außerirdische.

Er war auch ein ehemaliger Militäroffizier und ein CIA-Beamter. Er hat einige interessante Behauptungen aufgestellt und besitzt auch eine sehr große Sammlung außerirdischer Implantate und Artefakte.

Sims ist auch von Ufologie fasziniert. Aus dem, was er im Laufe seiner Karriere studiert hat, ist er der Meinung, dass Außerirdische aggressiv sind und dass Menschen vorsichtig sein sollten, wenn sie ihnen begegnen.

Wissenschaftler und Forscher, einschließlich Sims, glauben, dass Entführungen durch Außerirdische mit dem Motiv durchgeführt werden, Experimente an Entführten durchzuführen.

Der Technologieexpertin Katie Linendoll wurde von Derrel Sims mitgeteilt, dass er evidenzbasierte Methoden in seine Untersuchungen einbezieht. Er verwendet DNA-Tests, ultraviolette und infrarote Strahlen sowie Röntgengeräte, um Proben zu sammeln.

Derrel Sims enthüllte, dass er 1992 entdeckte, dass Aliens ihre eigene Art von fluoreszierenden Fingerabdrücken haben, die 24 Stunden lang erhalten bleiben.

Also müssen die Opfer von Alien-Begegnungen schnell auf Proben untersucht werden. Er sagte auch, dass Schleifspuren ein weiteres Zeichen dafür sind, dass Opfer von Außerirdischen Begegnungen haben.

Derrel Sims behauptete in einem Interview mit dem YouTube-Kanal UAMN TV, dass er mit sieben verschiedenen Arten von Alien-Rassen vertraut sei. Graue gehören zu diesen außerirdischen Rassen, und einige der Rassen haben menschenähnliche Eigenschaften.

Er fuhr fort, dass es außerirdische Arten gibt, die mit menschlicher DNA auf der Erde geschaffen wurden. Das Video wurde später von YouTube entfernt.

Er behauptet, dass einige Entführte von Außerirdischen so fasziniert von den fortschrittlichen Technologien der Außerirdischen sind, dass sie vergessen, was mit ihnen passiert ist, während sie entführt wurden.

Die eigentliche Wahrheit ist, dass ihre Erinnerungen gelöscht und verschiedene Experimente an den Entführten durchgeführt wurden. Sie erinnern sich also nur an die positiven Punkte der Entführungen.

Alien-Begegnung von Derrel Sims

Derrel Sims wurde im Alter von vier Jahren von Außerirdischen entführt. Er erklärte, dass die Aliens versuchten, seine Kindheitserinnerungen auszulöschen und versuchten, ihn glauben zu machen, dass die Aliens nur Clowns seien und dass die Entführung nie stattgefunden habe.

„Von diesem „Ding“, was auch immer es ist, kommt keinerlei Sprache oder Kommunikation. Arme und Beine sind lang und dünn, Körper und Hals dünn. Der bauchige Kopf ist wie eine umgedrehte Träne leicht zur Seite geneigt. Ich kann ihn von Kopf bis Schritt sehen, und er hat kein „T-Shirt“ oder einen Bauchnabel! Hat er Knie? Ich kann sie nicht sehen und möchte auch wissen, wie seine Füße aussehen. Er hatte einen seltsamen schwachen Geruch. Es roch schrecklich. . . .“

Derrel Sims

Eines Nachts im Dezember 1980 wachte er mitten in der Nacht mit einem Gefühl der Angst auf. Zu dieser Zeit lebte er mit seiner Frau und zwei Kindern in einem großen Ranchhaus auf 4 Morgen in der Nähe von Huffman, Texas.

„Im Dunkeln rannte ich so schnell ich konnte ins Wohnzimmer, wo ich entsetzt stand und zusah: Da war mein 6-jähriger Sohn, der aus dem Fenster schaute. Er schlief nicht. Er war tief in Trance. Sie waren gekommen, und wie mein eigener Vater war ich nicht für ihn da. . . ”Oh Gott”, dachte ich, “nicht mein Sohn auch.”

„Bis Jahre später war mir unbekannt, dass mein Sohn eine Armbrust und einen scharfen Breitspitzenpfeil manipuliert hatte, um automatisch den nächsten ungebetenen „Eindringling“ in sein Zimmer zu s-erschießen. Die Verzweiflung meines Sohnes hätte leicht jeden von uns in diesem Haus töten können, wenn wir nachts versehentlich die Tür geöffnet hätten, um nach ihm zu sehen.“

Derrel Sims

Derrel Sims Sammlung von Alien-Implantaten

Sims hatte mehr als 2000 Fälle von Entführungen durch Außerirdische untersucht, und er war sich sicher, dass jedes Jahr fast eine Million Menschen entführt werden.

Auf seiner Website gab er angeblich an, dass er die größte Sammlung von außerirdischen Artefakten und außerirdischen Implantaten besitze. Er erklärte, dass jedes außerirdische Objekt, das er besitzt, seine eigene, unverwechselbare und interessante Geschichte hat.

Die Realität hinter Alien-Implantaten teilt er in seinem Buch Alien Hunter: Evidence and Truth About Alien Implants mit.

Seine persönliche Implantation, die im Alter von 12 Jahren vorgenommen wurde, inspirierte ihn dazu, mit dem Sammeln von außerirdischen Artefakten zu beginnen, die angeblich aus dem menschlichen Körper stammen.

Einige der Artefakte wurden chirurgisch aus dem menschlichen Körper entfernt und ihm gegeben, während einige von ihnen vom Körper ausgeschieden wurden.

Sims glaubt, dass nur 1 % der Entführten implantiert werden. Erst 1995 glaubte er schließlich, die Beweise seien stark genug, um die Entnahme von Gegenständen aus zwei seiner besten Fälle offiziell aufzuzeichnen.

Derrel wurde eingeladen, auf einer Konferenz der American Medical Association zu sprechen, die 1994 im John Muir Medical Center in der San Francisco Bay Area stattfand .

Das Folgende waren einige seiner Prognosen in Bezug auf Alien-Implantate, die er vor einem Publikum angesehener Mediziner vorstellte:

1. Die Objekte würden keine Technologie enthalten;
2. Das Gewebe, das das Objekt umgibt, würde keine Entzündung zeigen, weder chronisch noch akut.
3. Es würden Nervenzellen in Teilen des Körpers vorhanden sein, wo sie nicht natürlich vorkommen;
4. Neben den metallischen Objekten werden wir beginnen, ein „biologisches Implantat“ zu sehen, eine Ansammlung von Gehirnzellen in einem anderen Teil des Körpers.

Derrel Sims

Die New Mexico Tech University und die Los Alamos Labs führten umfangreiche Studien an chirurgisch entfernten außerirdischen Implantaten durch.

Es kamen faszinierende, aber nicht entscheidende Ergebnisse heraus. Durch Blindtests im Los Alamos National Laboratory wurden exoplanetare Isotope entdeckt, die denen ähneln, die in einem seltenen Meteor gefunden wurden . Die Form der Implantate deutete darauf hin, dass sie nicht natürlich in der Natur vorkamen, sondern hergestellt wurden.

Unter der Leitung von Sims untersucht ein Team medizinischer und wissenschaftlicher Forscher weiterhin Alien-Implantate. Sims fördert eine gesunde Skepsis, während das Projekt weiter vorangetrieben wird.

Es gibt noch eine Menge Dinge über diese außerirdischen Implantate zu wissen.

Forscher machen sensationelle elektromagnetische Entdeckung in der Gizeh-Pyramide

Ein internationales Forscherteam aus Deutschland und Russland hat laut der Fachzeitschrift „Journal of Applied Physics“ die physikalischen Eigenschaften der berühmten Cheops-Pyramide in Ägypten untersucht und ist zu einem sensationellen Schluss gekommen.

Die Wissenschaftler stellten demnach fest, dass die Pyramide in ihren inneren Kammern und unter der Basis unter resonanten Bedingungen elektromagnetische Energie konzentrieren kann.

„Ägyptische Pyramiden haben schon immer große Aufmerksamkeit auf sich gezogen. Wir Wissenschaftler haben uns auch für sie interessiert. Also haben wir uns dafür entschieden, die Cheops-Pyramide als ein Teilchen zu betrachten, das Radiowellen resonant dissipiert.

Wir sind zu sensationellen Ergebnissen gekommen, die später wichtige praktische Anwendungen finden können“, erklärte der wissenschaftliche Leiter und Koordinator der Forschung, Andrej Jewljukhin.

Die Forscher fanden heraus, dass man durch Radiowellen mit einer Länge von 200 bis 600 Metern Resonanzen in der Pyramide induzieren kann. Die Wellenenergie kann unter Resonanzbedingungen von der Pyramide gestreut oder absorbiert werden.

Forscher vermuteten schon länger, dass in den Pyramiden elektromagnetische Energie konzentriert werden kann. Um diese Vermutung zu überprüfen, wurden in einem theoretischen Modell Radiowellen eingesetzt, um herauszufinden, wie die Große Pyramide mit den Wellen wechselwirken würde.

Dabei wurden die Töne durch Reflektion oder Vibration im Innenraum verlängert.

„Wir mussten ein paar Annahmen machen. Zum Beispiel haben wir angenommen, dass im Inneren keine unbekannten Hohlräume sind und das Material des Gebildes, welches aus gewöhnlichem Kalkstein besteht, innen sowie außen gleichmäßig verteilt ist“, sagte der leitende Wissenschaftler der ITMO Universität in Russland Andrej Jewljukhin.

(Konzentration von elektromagnetischer Energie in der Pyramide)

Nur theoretisches Modell

Anschließend erstellten die Forscher ein Modell der Pyramide nach elektromagnetischem Standard. Sie rechneten dabei aus, wie die Energie der Wellen in der Pyramide absorbiert und gestreut wird.

In einer Multipol-Analyse, welche die räumliche Verteilung von elektrischer Ladung beschreibt, stellten die Forscher fest, dass sich die elektromagnetischen Felder unter dem Grund und in den inneren Räumen der Pyramide konzentrieren.

(Eine Multipolanalyse zeigt, dass die Große Pyramide von Gizeh in ihren verborgenen Kammern elektromagnetische Energie konzentrieren kann. Die Verteilung der elektrischen (a) – (e) und magnetischen (f) – (j) Feldstärke in der Pyramide und ihrem Trägersubstrat ist im obigen Bild gezeigt)

„Durch das Wählen eines passenden Materials mit elektromagnetischen Eigenschaften können wir pyramidale Nanopartikel mit der Aussicht zur praktischen Anwendung in Nanosensoren und effektiven Solarzellen erhalten“, sagte die Physikerin an der ITMO Universität Polina Kapitanova.

„Dadurch, dass die Studie komplett theoretisch ist, ist es schwer zu sagen, wozu sie führt oder ob sie in die Realität umgesetzt werden kann.“

Die Forscher hoffen, dass sie die Theorie bald an der echten Pyramide überprüfen können.

Eine uralte Kraftmaschine?

Die große Pyramide von Gizeh ist seit jeher Gegenstand von Studien. In der Vergangenheit wurden zahlreiche Theorien aufgestellt, die nahelegen, dass die Pyramide eine Art alte, derzeit deaktivierte Maschine sein könnte.

Eine umstrittene Theorie besagt, dass, da keine Mumie jemals innerhalb der Großen Pyramide von Gizeh gefunden wurde, die Struktur kein Grabmal sein könnte. Stattdessen könnte es eine Maschine gewesen sein.

Ein leistungsfähiges Gerät, dessen Eigenschaften wir erst jetzt zu entdecken beginnen. Viele Autoren haben darüber nachgedacht, ob die Große Pyramide von Gizeh als ein Mittel funktioniert haben könnte, das dazu beigetragen hat, den ägyptischen Monarchen neues Leben und Macht zu verleihen und ihnen neues Leben zu geben.

Interessanterweise wagten sich historische Persönlichkeiten wie Alexander der Große, Julius Caesar und Napoleon, eine Nacht in diesem Denkmal zu verbringen, wo sie vermutlich „mystische“ Erfahrungen gemacht hatten.

Die neue Entdeckung, die vom internationalen Team von Wissenschaftlern gemacht wurde, scheint mehr Beweise auf den Tisch zu bringen und die Hypothese über die wahre Funktion der Großen Pyramide als eine Maschine zum Speichern, Konzentrieren oder Kanalisieren einer Art von Energie.

Zwischen Traum und Realität – die Visionen der Indianer

Die Erde gehört nach Ansicht der Indianer dem Großen Geist. Dem Menschen ist sie zur Nutzung geliehen worden.

Unterschiede im indianischen Bewußtsein zum weißen Bewußtsein hat es schon immer gegeben. Genauso wie sich der Indianer in der Geschichte verändert hat, so entwickelte er sich auch in seinem Bewußtsein.

Wesentlichen Einfluß auf die Gesinnung und die Weltanschauung der Indianer nahmen die unterschiedlichen Lebensweisen der einzelnen Stämme und die Lebensumstände wie das Leben in der Reservation oder in Großstädten. Erst in der Mitte des 20. Jahrhunderts begannen sich gemeinsame Grundvorstellungen, Ideale und Ansichten in wichtigen Punkten herauszubilden.

Wie es Unterschiede in der Weltanschauung gibt, so gibt es sie auch in den Norm- und Wertsystemen zwischen Rot und Weiß.

Das Interesse der Weißen ist darauf gerichtet, seine geistigen Wünsche durch die Verfügungsgewalt über materielle Güter zu befriedigen. Verständlicher ausgedrückt, glauben die Weißen ihr Glück durch die Anhäufung von Reichtümern zu finden.

Der Indianer hingegen versucht seine geistigen Bedürfnisse durch geistige – besser magisch-spirituelle Erfahrungen zu erreichen.

Bei der Untersuchung des indianischen Bewußtseins muß die von weißem Bewußtsein beeinflußte Wissenschaft eingesetzt werden. Oft wurden dabei die Daten absichtlich verfälscht.

Die Meinung der Nichtindianer ist, dass der Mensch jeder anderen Lebensform überlegen ist und das er seine Umwelt so nutzen kann, wie sie für ihn den größten Nutzen bringt. Der Wert anderer Lebensformen ist davon abhängig wie nützlich sie sind. Auch wurde die Gewalt des Menschen über die Natur in dieser Richtung gerechtfertigt.

Nach Ansicht der Indianer ist der Mensch nur ein Teil des ausbalancierten Kosmos. Alle Formen des Lebens und Elemente der Natur wirken auf einander ein. Jede Form ist genauso wichtig wie andere.

Nach dem Glauben der Indianer ist aber nur der Mensch in der Lage das Gleichgewicht der Natur aufzuheben. Deshalb muß der Mensch in seinem Tun mit größter Vorsicht vorgehen. Die Weißen sind ständig bestrebt unterentwickelte Völker zu belehren. Versäumt dabei wird immer wieder, dass sie vielleicht von diesen Völkern lernen können.

Die Beziehung der Indianer zur Zeit hängt eng mit der Beziehung zur Natur zusammen. Wir planen unsere Zeit, für die Indianer hängt die Zeit von Dingen ab, die der Mensch nicht beeinflussen kann. Die Indianer denken in längeren Zeiträumen, Ereignisse ab, die Jahrhunderte zurückliegen – also in anderen Dimensionen als der weiße Mann.

Für die Indianer ist der Fortschritt der weißen Welt fragwürdig. Ihnen brachte er Landraub, Unterdrückung und Ausrottung. Die Rechtfertigung primitive Völker auszumerzen, wird heute von den Indianern den Weißen als Sünde vorgeworfen.

In der Frage der aktuellen indianischen Politik sind sich die Indianer nicht einig. Die sogenannten Traditionalisten verschließen sich Veränderungen und möchten mit den alten Ritualen und Anschauungen weiterleben. Andere wurden durch Bestechung oder Gehirnwäsche zu willenlosen Marionetten.

Die n e u e n Indianer treten angesichts der schlechten Erfahrungen mit den Weißen für die Selbstverwaltung der Indianerreservationen ein.

So viel ist den Indianern in den Reservationen bekannt, ohne die technischen Errungenschaften der weißen Gesellschaft können sie nicht ihre Armut in den Reservationen überwinden.

Moderne Technologie müsse nicht zur Aufgabe des indianischen Bewußtseins führen. Die junge intellektuelle Indianerjugend sind in Geistes-, Sozial- und Naturwissenschaften bewandert und wollen sich nicht wie die weißen Amerikaner von der Technik versklaven lassen.

Indianischer Realismus

Wir leben heute im Realismus ebenso ein Indianer – für ihn ist er nur ein anderer. Von den Eskimos im Norden bis zum Feuerländer im Süden ist ihre Wirklichkeit eine Wirklichkeit der Träume. Sie durchdringen die sichtbare Wirklichkeit, so dass Traum und Wirklichkeit voneinander kaum zu trennen sind.

Der indianische Realismus ist also ein Traum-Realismus. Gibt es so etwas und was muß man sich darunter vorstellen? Für Indianer sind Traum und Wirklichkeit eins, eine Trennung gibt es nicht. Was der Weiße das wirkliche Geschehen nennt, ist beim Indianer die äußere Begleiterscheinung besser gesagt die Folge der Wirklichkeit des Traumes.

Das was die Seele während eines Traumes oder einer Vision erlebt, ist für den Indianer die Wirklichkeit – es sind die realen Erlebnisse des Ichs, das den Körper während einer Ruhephase gerade verlassen hat.

Die überirdischen Gestalten im Traum sind Boten von Zaubermächten, die das Verhalten zum Wohle der Menschen regulieren sollen. Der Traum-Realismus der Indianer ist die Grundlage ihrer Weltanschauung und ist somit die Haupttriebkraft ihres gesamten Denken, Planen und Tun.

Das ist die Beziehung eines Indianers zu Pflanze, Tier, Gegenstand, zu seinen Toten, zu den heiligen Männern und zu ihren Häuptlingen. Wer das nicht versteht, weiß nicht wie ein Indianer denkt.

Der Traum eines Indianers ist anders, als der anderer Menschen, weil er teilweise künstlich herbeigeführt wird. Er ist also mehr Vision als ein Traum wie wir ihn kennen. Oft sind die Träume gelenkt damit der Indianer die höhere Wirklichkeit erkennt und sein Tun darauf ausrichtet.

Bestens Beispiel dafür war das nächetlange Singen und Tanzen der Prärie-Indianer, um die Bisons zu rufen, wenn sie hungerten. Oft wurde geträumt unter dem Einfluß von Tiergiften.

Geträumt wurde was das Weltbild eines Indianers darstellt – also was ihm vertraut ist, was er erhofft, anstrebt oder was er befürchtet.

Das was für die äußere Umwelt im Traum gilt, ist auch geistiger Bestandteil der menschlichen Vorstellungen. Für den Indianer ist ein Traum ein theologischer Grundsatz – ein Glaubensbekenntnis. Er gilt als ethnischer Grundsatz, bildet die Richtschnur für das Verhalten, ist Anreiz zu Ehrfurcht, ist Grundlage für die Erziehung und fordert Gehorsam und Disziplin.

Wenn ein Indianerkind – meist Jungen – in das Alter des Erwachens seines Denkvermögens kam, so schickte man ihn in den Wald, wo er durch systematisches Fasten in den Zustand von Visionen gelangen sollte. Aus diesen Visionen wurde der Traum-Realismus – also die Wirklichkeit – hergeleitet. Ein großer Träumer, so glaubten die Indianer, läßt große Taten für sein Volk vollbringen.

Wenn wir etwas wichtiges vorhaben und von der Vorstellung der Aufgabe so erfüllt sind, so träumen wir davon. Ein Indianer war überzeugt, dass die Wirklichkeit seines Traumes äußere Begleiterscheinung ist – wie bereits beschrieben.

Eine Dakota-Legende berichtet von einem Vierzehnjährigen, der bei seinem ersten Fasten in der Einsamkeit einen in grüne Gewänder gehüllten und mit grünen Federn geschmückten Jüngling traf, der ihn zum Kampf aufforderte diesen jedoch verlor. Der Dakota sollte den Wunsch des Besiegten erfüllen und ihn begraben.

Er sollte des weiteren auch nicht sprechen. Damit wurde er zum Wohltäter seines Volkes, denn an der Stelle des Ringkampfes wuchs Mondamin – was wir Mais nennen. Die Vision dieses Jungen ist die Entstehungsgeschichte des Maises der Dakota.

Um richtungsweisende und segenbringende Träume – also gute Träume – zu erlangen, muß der Ersehnende durch Fasten sich in den Zustand von Visionen versetzen. Seit Jahrtausenden haben Hochkulturreligionen durch Fasten einen Zustand der Macht und Gnade erreichen können, der ihm sonst verwehrt geblieben wäre.

Durch das Fasten glauben die Indianer geistige Fähigkeiten zu erwerben, verborgene Dinge zu sehen, die ihr späteres Leben bestimmen oder von Bedeutung für die Zukunft sind.

Der Traum wurde ethnisches Verhaltensgesetz der Indianer. Der Traum spornt die Indianer zu ihrem Tun an, er kann aber auch Tatkraft lähmen oder Schicksalsglauben werden. Wenn Gefahr ihnen drohte, zogen sie sich in ihren Traum-Realismus zurück. Menschen, die ihnen helfen wollten, wurden mit ihn vor die Stirn gestoßen. Der Traum der Indianer war auch der größte Feind der Missionare.

Wer die Ureinwohner zu einem bestimmten Zwecke benutzen – anstacheln – wollte, verwendete den Traum als Machtmittel und erhielt so Gewalt über die indianische Seele. Nicht nur die Missionare bedienten sich des Traums, um das Christentum zu verbreiten, sondern bedeutende indianische Freiheitshelden kleideten ihre politischen Botschaften in Visionen, die sie erhalten hatten.

Selbst heute sind im Traum erhaltene Botschaften verbindend und verpflichtend, so dass ein Indianer nur in seltenen Fällen sich Vorschriften machen läßt. Nur in Not oder bei gemeinsam durchgeführten Aktionen – die der Gemeinschaft dienen, wird auf Freiwilligenbasis die Anordnung befolgt. Getaufte Indianer konnten nicht ganz die Welt des Traum-Realismus aufgeben.

Bei den Indianern ist Traum und Vision das gleiche. Die Crow verwendeten auch das gleiche Wort baciri. Der Traum oder die Vision war die Grundlage zur Bewältigung aller Lebensumstände. Jeder Indianer war auch bemüht, ein solches Traumerlebnisses habhaft zu werden. Ein Crow benötigt die Vision wegen seiner gesellschaftlichen Stellung – einen Teil seiner Segnungen verkaufte er nach festgelegten Brauch.

Bei den nordamerikanischen Indianern haben sich keine Göttergestalten mit genau umrissenen Persönlichkeiten und Charaktereigenschaften, die im Himmel saßen und das Schicksal der Menschen bestimmten, herausgebildet. Die Welt war allgegenwärtig und gefährlich, nur genau vorgeschriebene Zauberhandlungen konnten den Indianer vor Gefahren schützen oder isolieren.

Manitou – ein Wort aus der Algonkin-Sprache – war kein Gott oder Gottheit, wie z. B. der Herr des Lebens, sondern eine Kraft – besser Zauberkraft, die in allen Dingen (Gegenständen, Sternen, Steinen, Geräten, Gewässer, Stürmen…) und Geschöpfen (Pflanzen, Tieren auch dem Menschen) zeitweilig oder dauernd innewohnt.

Bei den Dakota heißt die selbe Macht oder Kraft wakónda oder auch mahopá. Orenda nennen die Irokesen diese Macht, pokunt die Schoschonen (Shoshoni) und die Huronen oki, oky oder okhi. Bei den Huronen hat die Kraft mehr dämonischen Charakter, der gefahrdrohend sich gegen die Umwelt richten kann. Alle genannten Begriffe bezeichnen das gleiche Unsterbliche, Geheimnisvolle, Wunderbare, Geistige. Es ist in allen Dingen und Wesen enthalten und begnadet oder erschreckt. Diese Kraft kann durch Riten und streng vorgeschriebene Maßnahmen günstig gestimmt oder befriedet werden. Manche Objekte oder Wesen können auch nur zeitweilig heilig sein.

Ein Jäger kann z. B. vor einem Felsen stehen und ihn für eine gute Jagd um Hilfe bitten. Der Felsen ist sonst nicht heilig, nur das Gebet, welcher der Jäger spricht, übernimmt vorübergehend diesen heiligen Zweck. Ist die Zeremonie zu Ende, wird der Fels nicht mehr mit Ehrfurcht behandelt. Selbst die Schwitzhütte – ihr Geflecht, die heißen Steine und das dargebrachte Fett – werden nach mystischer Berührung lebend, heilig, göttlich (Unsichtbare Welt: Isländer nehmen Rücksicht auf ihre Naturgeister (Video)).

Der Indianer bemüht sich allen Dingen und Wesen eine gebührende Ehrfurcht entgegen zu bringen, damit nicht einmal die Rache dieser sich gegen ihn richtet. Bei Menschen mit Zauberpotenzen versucht der einzelne das Wohlwollen zu erlangen. Ebenso müssen vorbeugende Maßnahmen vorgenommen werden, um sich vor bösen Zauberkräften zu schützen.

Die mystischen Kräfte so zu beeinflussen – also nutzbar zu machen, ist Magie. Für die Indianer sind sie Realität, wie Erde, Baum, Fels – für uns mystisch.

Die unsichtbare Welt der Indianer – vom nördlichsten bis zum südlichsten, vom kulturell ärmsten bis höchstentwickelten – eint sie im Glauben an drei grundlegende Traumrealitäten. Jeder Stamm kennt sie, verwendet nur andere Namen, die Bedeutung ist aber gleich. Die drei Traumrealitäten sind:

  1. Der Glaube an magische Kräfte
  2. Glaube an Geister und
  3. Glaube an Mythengestalten, die meist Gutes tun, manchmal aber Schlechtes in die Welt bringen

Letztgenannte sind die sogenannten Kulturheroen. Was hier eben nicht aufgezählt wurde, ist der Glaube an mehrere Seelen im Menschen, der Glaube an Naturgötter und der Glaube an einen Welten- und Menschenschöpfer. Wichtig sind nur die drei der Aufzählung: Zauberkraft, Geister und Kulturheroen.

Die unter EINS genannten Geister bilden wiederum zwei Hauptgruppen: die Naturgeister und die Totengeister. Weiter gibt es Wassergeister, die dem Menschen meist wohlwollend gegenüber stehen. Auch Kobolde gibt es, die hilfreich sind, aber mit Vorsicht zu behandeln sind. Über die Pflanzen und Tiere wachen Wald- und Feldgeister, die Verstöße gegen die geltende Ordnung ahnden.

Die Naskapi – Subarktis – kennen vier Mächtige. Wuapan nischu – der Ostmann oder der Mann des Tageslichts, Nakape ban – der Westmann, Tschiuat nischu – der Nordmann und Schowen schu – den Südmann. Der West- und Südmann ist den Menschen wohlgesinnt. Letztgenannter bringt im Sommer reichliches Essen. Für die Spender des Lebens werfen die Naskapi zu Ehren Fleischstücke ins Feuer.

Nett Lake ist für die Ojibway eine Geisterinsel, auf der man Maymayguési Tabak als Opfer bringt, damit die Fische nicht weg bleiben. Ein Totem der Ojibway ist Nipi Nabe, der Wassermann, der allerdings auch als Geist auftreten kann. Bei den Winnebago gibt es eine unbegrenzte Zahl von Geistern, die sich sichtbar, hörbar oder fühlbar offenbaren. Ohne zutun von Geistern kann ein Mensch nicht erfolgreich sein, so glauben die Winnebago. Ihr Wassergeist ist böse, hingegen Krankheitssender – ein Schutzgeist – der nur dem erscheint, der ernsthaft fastet.

Bei den Indianern gibt es überall Geister, die einen senden den Regen und wohnen in Bäumen, Felsen und Flüssen, andere schädigen die Indianer. Geister werden angerufen, um für vorübergehenden Schutz zu bitten, dazu wirft man Tabak in den Fluß, den man überquert oder betet, dass der Sturm aufhört. Es gibt sogar Schlafgeister bei den Indianern, die bei den Ojibway den Namen uing erhielten. Die Geister sitzen in den Ritzen der Zelte oder befinden sich im Tabaksbeutel des Jägers.

Auf die Indianer haben die Naturgeister und Totengeister einen besonderen Einfluß, den wir uns nicht so richtig vorstellen können. Das auf die Geister konzentrierte Kultleben ist bei den meisten Stämmen der mächtigste und zugleich großartigste Ausdruck ihres geistigen Tuns. Manche Dinge, die während des Geisterkultes Verwendung finden, sind zeitweise, andere immer heilig. Am geheimnisvollsten werden die Instrumente, die bei heiligen Tänzen und bei Weihefeiern der Jugend – die sogenannte Stimme der Geister – ertönen, angesehen.

Das bekannteste Gerät ist das Schwirrholz – engl.: bullroarer = Ochsenbrüller, welches in seiner einfachsten Form aus einem rechteckigen Stück Holz besteht und an einem Faden geschwungen wird. In Nordamerika besitzt dieses Instrument manchmal Menschengestalt und ist mit symbolischen Bildern des Regens und des Blitzes bemalt. Dieses heilige Gerät erzeugt einen unheimlich surrenden Ton. Von den Eskimos, den Kwakiutl, den Arapaho und den meisten westlichen Stämmen, wie den Apachen, Navaho und Ute und auch von Stämmen Zentralkaliforniens und den Pueblo wurde dieses heilige Instrument bei Geisterkulten verwendet.

Mit dem Kommen der Weißen verlor die Heiligkeit der Indianer an Bedeutung.

Die unsichtbare Welt der Indianer ist auch belebt. Konkrete Gestalten sind die Heilsbringer und Kulturheroen, die Vollbringer großer Taten, die zuweilen als Schöpfer und Urheber auftreten – sie galten auch als Schenker wichtiger Dinge und Talente, aber auch als Verwandler, die Wesen eine andere Gestalt geben konnten.

Göttlich und heilig waren sie, die in Mythen unsterblich bleiben, mit Ehrfurcht betrachtet worden, aber selten nur angebetet wurden. Die Irokesen besaßen einen solchen Kulturheros Tehoronhiawakhan, der noch einen Bruder hatte, der im Feuerstein wohnte.

Bei den Algonkin-Stämmen war es Manibosho oder Nanabozho – er besaß noch weitere Namen, den man verschiedene Taten und Aufgaben nachsagte. Die Ojibway kannten den Sohn des Mudjekewis – des Herrn der Westwinde, der seinen drei weiteren Söhnen die Herrschaft über die anderen Himmelsrichtungen verlieh.

Manibosho, der ungedacht blieb, und mit seinen Bruder Kabinokka gemeinsam gegen ihren Vater in den Krieg zogen, erlangten beide die Herrschaft über die Nordweststürme. Einer anderen Auffassung zufolge erfand Manibosho an seinem Geburtsort am Lake Superior das Fischernetz zum Wohle der Indianer.

Fazit: Immer in der Lage zu sein in einem menschenwürdigen Umfeld zu leben, ist das wichtigste für Indianer wie auch für Weiße.

Gab es einen Zeitreisenden bei der Unterzeichnung der Unabhängigkeitserklärung 1776?

Ein mysteriöser, unbekannter Mann, dessen leidenschaftliche Worte an etwas erinnern, das jemand sagen würde, wenn er ein Zeitreisender wäre, der versucht, zukünftige Katastrophen zu verhindern, war bei der Debatte über die Unabhängigkeitserklärung der Vereinigten Staaten anwesend.

Die Unabhängigkeitserklärung der Vereinigten Staaten skizzierte damals offiziell die Unabhängigkeit der dreizehn unabhängigen und souveränen „Vereinigten Staaten“ der Vereinigten Staaten vom Königreich Großbritannien, die am 4. Juli 1776 in Philadelphia, Pennsylvania, von 56 der Gründerväter Amerikas unterzeichnet wurde.

Der Unabhängigkeitserklärung folgte die Verfassung der Vereinigten Staaten, die am 21. Juni 1788 ratifiziert und am 4. März 1789 offiziell verabschiedet wurde.

Außerdem wurde 1789 die United States Bill of Rights mit zehn Änderungen der US-Verfassung geschaffen und trat am 15. Dezember 1791 in Kraft.

Nichts davon wäre verwirklicht worden, wenn die Unabhängigkeitserklärung am 4. Juli 1776 nie unterzeichnet worden wäre.

Ronald Reagan sagte einmal:

Es gibt eine Legende über den Tag der Geburt unserer Nation in der kleinen Halle in Philadelphia, ein Tag, an dem stundenlang gestritten wurde. Die dort versammelten Männer waren ehrenhafte Männer, die von einem König hart bedrängt wurden, der genau die Gesetze missachtet hatte, denen sie gehorchen wollten. 

Trotzdem war die Unterzeichnung der Unabhängigkeitserklärung ein solch unwiederbringlicher Akt, dass die Worte „Verrat, Galgen, Henkersaxt“ von den Wänden widerhallten und die Frage zweifelhaft blieb.

Die Legende besagt, dass an diesem Punkt ein Mann aufstand und sprach. Er wird als kein junger Mann beschrieben, sondern als einer, der seine ganze Energie für ein leidenschaftliches Plädoyer aufbringen musste.

In den Vereinigten Staaten erleben wir einen Staatsstreich, bei dem der Sozialismus versucht, sein hässliches Haupt innerhalb der amerikanischen Demokratie zu erheben. Die US Bill of Rights verhindert dies und erlaubt es den Bürgern der Vereinigten Staaten, eine Miliz zu bilden, unter der 4. Änderung:

Eine gut regulierte Miliz, die für die Sicherheit eines freien Staates notwendig ist, das Recht des Volkes, Waffen zu besitzen und zu tragen, darf nicht verletzt werden.

Wie die Geschichte erzählt, waren die Gründerväter Amerikas damals tief in das heikle Geschäft der Unterzeichnung der Erklärung verwickelt – Verrat war ein schallendes Wort. 

Die Unterzeichnung der Erklärung durch irgendeinen Mann würde zu grausamer Folter und Tod durch die britischen Kolonialisten führen. Mit jedem vorgebrachten Argument, das mit Rufen wie „Verrat!! Verrat!!!“ beantwortet wurde, waren die Gespräche auf einen Stolperstein gestoßen. 

Da erhob sich ein unbekannter Mann, gekleidet in einen schwarzen Umhang, um diese bewegende Rede zu halten.

„Sie können unsere Hälse auf alle Galgen im Land strecken; sie können jeden Felsen in ein Gerüst verwandeln; jeder Baum in einen Galgen; jedes Horne in ein Grab, und doch können die Worte dieses Pergaments niemals sterben! Sie mögen unser Blut auf tausend Schafotte gießen, und doch wird aus jedem Tropfen, der die Axt färbt, ein neuer Freiheitskämpfer geboren! Der britische König mag die Sterne Gottes vom Himmel auslöschen, aber er kann seine Worte nicht auslöschen, die dort auf diesem Pergament geschrieben sind. Die Werke Gottes mögen untergehen: Niemals seine Worte!

Die Worte dieser Erklärung werden in der Welt leben, lange nachdem unsere Knochen Staub sind. Zu dem Mechaniker in seiner Werkstatt werden sie Hoffnung sprechen: zu dem Sklaven in den Minen Freiheit: aber zu den feigen Königen werden diese Worte in Tönen der Warnung sprechen, die sie nicht wählen können, aber hören …

Unterschreibe dieses Pergament! Ein Zeichen, wenn dir im nächsten Moment das Galgenseil um den Hals geht! Ein Zeichen, wenn in der nächsten Minute dieser Saal vom Klirren fallender Äxte erklingt! Unterschreibt, bei all euren Hoffnungen auf Leben oder Tod, als Männer, als Ehemänner, als Väter, Brüder, unterschreibt eure Namen auf dem Pergament oder seid für immer verflucht! 

Unterschreiben Sie, und nicht nur für sich selbst, sondern für alle Altersgruppen, denn dieses Pergament wird für immer das Lehrbuch der Freiheit, die Bibel der Menschenrechte sein.“

Der Name dieser Person ist unbekannt, aber seine Botschaft war von entscheidender Bedeutung für die Zukunft Amerikas, als ob ein Zeitreisender dafür sorgen würde, dass die Unabhängigkeitserklärung im Namen zukünftiger Generationen unterzeichnet würde, die sich schließlich auf die Bill of Rights verlassen würden. Rettete nicht nur die Vereinigten Staaten von Amerika, sondern auch die Welt, indem dies als Vorlage für eine erfolgreiche Regierung in Verbindung mit der Wahrung der Interessen der Menschen verwendet wurde.

Ich könnte mir definitiv jemanden vorstellen, der die gegenwärtige Korruption der Weltregierung sieht und die rettende Gnade auf die Unabhängigkeitserklärung und die Bill of Rights zurückführt, indem er mit der Zeit zu diesem Zeitpunkt reist, um sicherzustellen, dass diese Doktrinen verwirklicht werden.

Sogar die Leichtfertigkeit der unbekannten Person klingt wie etwas, das ein Zeitreisender sagen würde, nachdem er Zeuge von Gräueltaten der Neuen Weltordnung geworden ist, wie zum Beispiel Menschen zu zwingen, ohne echte Studien sich mit etwas Experimentellem gespritzt zu werden.

Ja, das ist reine Vermutung, aber ist das möglich? Definitiv!

Quelle

Hochtechnologie im alten Ägypten – der „Götterschrein“ auf Elephantine (Video)

Eine der größten ungelösten Fragen Ägyptens ist die der Steinbearbeitungen. Gigantische Granitblöcke wurden teilweise ohne Schnittabfall geschnitten und viele hundert Kilometer transportiert, wo sie oft auf weniger als einen zehntel Millimeter genau verbaut wurden.

Im Assuan-Steinbruch sieht man, dass der Granit offenbar weich gemacht und dann abgeschabt wurde. Wie war es möglich, feinste Details in den spröden Granit zu arbeiten, ohne dass dieser ausplatzte?

Der „Götterschrein“ auf Elephantine

Bereits 2015 berichtete der Autor Gernot L. Geise über die Nil-Insel Elephantine, die vor Assuan liegt, und ihre dortigen Sehenswürdigkeiten, insbesondere im südlichen Inselbereich. Hier befindet sich ein riesiges Ausgrabungsgelände, in dem unter Leitung des Deutschen Archäologischen Instituts Ausgrabungen gemacht werden.

Es ist erstaunlich, wie die dort arbeitenden Archäologen bereits eine ganze Reihe alter Tempelanlagen rekonstruiert und wieder aufgebaut haben, einzig aufgrund einiger weniger Trümmerreste. Es gibt dort allerdings noch viel zu tun, denn praktisch das ganze Gelände ist noch mit mehr oder weniger zerbrochenen bearbeiteten Granitsteinen aller Größen übersät.

Die meisten der dortigen Zerstörungen stammen von den Römern, wie uns einer der Archäologen erklärte. Sie nutzten die Granitblöcke der von ihnen zerstörten Tempelanlagen nicht etwa. Dass die ehemaligen Tempel nicht durch irgendwelche Naturkatastrophen zerstört wurden, erkennt man auch daran, dass in viele Granitblöcke Lochreihen hinein getrieben worden waren, um sie auf diese Weise zu spalten.

Die Römer errichteten hingegen ihre Behausungen aus Nilschlammziegeln darüber. Demgemäß ist die Arbeit für die dort arbeitenden Archäologen ausgesprochen schwierig. Zunächst müssen die römischen Hinterlassenschaften ergraben und rekonstruiert werden, ehe man die darunter liegenden Tempelreste bergen kann.

Da der südliche Bereich der Insel ein einziges Trümmerfeld darstellt, werden die dort tätigen Archäologen wohl noch viele Jahre Arbeit für ihre Rekonstruktionen haben. Aber ob man jemals wieder alles rekonstruieren kann, wage ich trotz der fantastischen Ergebnisse der Archäologen zu bezweifeln.

Beim Durchschreiten durch das Trümmergebiet an der Südseite der Insel fiel uns ein Objekt auf, das so gar nicht zwischen die anderen Bruchstücke passt, weil es im Gegensatz zu diesen fast unbeschädigt ist. Auf den ersten Blick hat es eine gewisse Ähnlichkeit mit einer Art Telefonhäuschen, das umgekippt auf dem Rücken im Sand liegt.

Wie uns einer der dort arbeitenden Archäologen erklärte, stammt das Objekt aus dem Granitsteinbruch auf der anderen Nilseite, in dem auch der bekannte unvollendete Obelisk liegt. Es wurde aus einem einzigen riesigen Rosengranitblock hergestellt, innen ist es ausgehöhlt und sauberst bearbeitet. Die Ecken und Kanten sind scharfkantig und rechtwinklig. Der Granit ist nicht nur glatt bearbeitet, mit absolut planen Wänden, sondern innen und außen auch noch poliert.

Dabei weist das Objekt so gut wie keine Zerstörungen auf, abgesehen davon, dass hier und dort einige Verzierungsleisten abgebrochen sind. In aufgestelltem Zustand muss das Objekt vorne ursprünglich zwei Türen besessen haben, denn in den Ecken des oberen und unteren Randes befinden sich sechs Zentimeter durchmessende Kernbohrungen, die wohl der Aufnahme von Türangeln dienten.

(Ein Blick ins Innere zeigt die ausgesprochen exakte Bearbeitung. Oben und unten befinden sich in den Ecken je 6 cm durchmessende Kernbohrungen, die wohl einst der Aufnahme von Türangeln dienten)

Einer der Archäologen erklärte uns, auf dem kleinen Podest im Inneren hätte wohl einst eine Götterstatue gestanden, die heute verschwunden ist. Zum Herstellungsdatum konnte er nur ungefähre geschätzte Angaben machen. Anscheinend ist der Urheber nicht bekannt, zumal das Objekt keine einzigen Schrift- oder Bildzeichen aufweist. Der Archäologe erklärte, dass der sandige Untergrund irgendwann unter dem Gewicht nachgegeben habe, wodurch das Objekt umgestürzt sei.

Möglicherweise ist das eine Standard-Erklärung der Archäologen für neugierige Touristen, die jedoch nicht stimmig zu sein scheint. Denn auf der vom „Touristenweg“ abgewandten Seite liegt das Objekt sauber auf Steinblöcken auf. Wie der Schrein vom Granit-Steinbruch auf der anderen Nilseite hierher transportiert worden war, bleibt zunächst ein ungelöstes Rätsel.

Der berühmte Steinbruch liegt nämlich zunächst einige Kilometer landeinwärts, und es sind dort bis heute keinerlei Reste antiker Straßen oder Rampen zum Nil nachweisbar. Dieses Transporträtsel bezieht sich übrigens auch auf alle anderen Granitblöcke und Obelisken, die aus diesem Steinbruch stammen. Granit ist ein ausgesprochen sprödes Material, das etwa wie Glas sehr empfindlich ist.

Man kann einen Granitblock nicht einfach über irgendwelche Baumstämme oder Rampen rollen, ohne dass der Block etwa durch Verwindung Risse bekommt oder direkt bricht, von abgeplatzten Teilen ganz abgesehen. Um einen Transport ohne Beschädigung der Granitblöcke zu erklären, haben die beiden Experimentalforscher Dominique Görlitz und Stefan Erdmann ein Transportsystem rekonstruiert.

Wenn die Granitblöcke bereits im Steinbruch auf L-förmige Eisenplatten gelegt wurden, wurde zumindest eine Beschädigung während des Transports minimiert. Sie kamen darauf, weil die Granit-Deckenbalken in der „Königskammer“ der Cheopspyramide zungenförmige dunkle Verfärbungen aufweisen, die wie Patina wirken.

Nach einer Probenentnahme und den entsprechenden Labor-Untersuchungen stellte sich heraus, dass sie u. a. Magnetit enthalten. Das ist ein untrügliches Zeichen dafür, dass (zumindest) diese Granitblöcke längere Zeit auf Metallplatten gelagert worden sein müssen. Die Patina bildete sich durch Korrosion. Die Frage ist jedoch, ob die alten Ägypter tatsächlich genug Eisen zur Verfügung hatten, und woher es stammte. Dass davon heute nichts mehr zu finden ist, kann verschiedene Gründe haben.

(Man erkennt, wie überaus exakt gearbeitet wurde. Rechts ist ein Teil der Verzierungen weggebrochen. Granit ist ein höchst sprödes, empfindliches Gestein!)

Erstens war damals Eisen wohl ein höchst kostbares Element, weil es nicht allzu häufig gefunden wurde. Demgemäß wurde es wohl immer wieder weiter verwendet. Zweitens besitzt Eisen die unangenehme Eigenschaft, zu rosten. Ein Eisenteil ist irgendwann weggerostet, es sei denn, dass es unter optimalen Umständen gelagert wird.

Tatsache ist jedoch, dass zumindest die Deckenbalken in der Cheops-Pyramide mithilfe von L-förmigen Eisenplatten transportiert worden sein mussten. Am „Götterschrein“ sind übrigens keinerlei solche Verfärbungen erkennbar.

Der nächste Transportschritt bestand dann darin, das durchaus tonnenschwere Objekt irgendwie auf ein Schiff (oder auf ein Floß) zu verladen und über den Nil zur Insel zu transportieren. Dabei ist zu beachten, dass Elephantine nicht etwa in ruhigem Nilgewässer lag – so wie der Nil heute dank des Nasser-Nilstaudammes hier zwangsberuhigt ist –, sondern im Bereich eines der Nilkatarakte.

Das heißt, dass das Gewässer hier sehr reißend und voller Felsen und Untiefen war. Selbst heute kann man die Unterwasser-Felsen sehen, die teilweise bis knapp unter die Oberfläche reichen. An der Insel angekommen, musste das Objekt auch noch auf eine Bergkuppe geschafft werden.

Ich frage mich, ob der „Götterschrein“ also ursprünglich noch als massiver Granitblock nach Elephantine geschafft und erst dort bearbeitet wurde? Diese Art des Transports würde zwar Beschädigungen ausschließen, allerdings wäre das zu transportierende Gewicht um ein Vielfaches höher. Wobei wir bei der Bearbeitung angekommen sind.

Die Ägyptologen gestehen den Altägyptern bestenfalls Doleritkugeln oder Kupfermeißel zu. Doch bei dem „Götterschrein“ kam offensichtlich eine Technologie zum Einsatz, über die wir zumindest von den Altägyptern nichts wissen. Mit den genannten Werkzeugen ist es völlig unmöglich, dieses Objekt herzustellen. Selbst mit unseren Hightech-Maschinen ist es nicht möglich!

Dazu legte ich einigen Stein-Fachleuten Fotos des „Götterschreins“ vor und fragte sie, ob es mit heutigen Geräten möglich wäre, einen solchen Schrein herzustellen. Ausnahmslos alle sagten mir, dass es zumindest manuell unmöglich sei. Es geht nicht nur um die planen, glatten Außenflächen, die sind natürlich machbar. Auch nicht um die Aushöhlung des Innenraums. Das wäre auch noch machbar.

(Hier erkennt man deutlich, dass diese 5 cm breite „Verzierungsleiste“ nicht etwa durch Handarbeit, sondern mit einem maschinellen Schleifgerät hergestellt worden sein muss!)

Aber die exakte Aushöhlung mit den scharfen Kanten – das ist heute nicht machbar. Wohlgemerkt, in Granit. Und wohlgemerkt: mit unseren Hightech-Maschinen! Im Fernsehen lief vor einiger Zeit eine Dokumentation, in der gezeigt wurde, mit welchem Aufwand heute industriell Granitblöcke zersägt werden. Allein die Kosten für die Spezial-Sägeblätter sind enorm hoch, zumal diese in kürzester Zeit ausgetauscht werden müssen.

Wie haben es also die alten Ägypter hinbekommen, denn das Ergebnis liegt schließlich auf Elephantine für jeden betrachtbar da! Während an den glatten Seitenwänden keinerlei Bearbeitungsspuren erkennbar sind, kann man an den „Verzierungsleisten“ durchaus welche erkennen. Und diese Spuren sehen durchaus wie maschinell bearbeitete aus!

(Nochmal der Schrein mit meinen Abmessungen. Links befindet sich die Unterseite. Nach oben zeigt die Vorderseite des umgekippten Schreins)

Hat man hier mit irgendwelchen Schleifmaschinen gearbeitet? Aber die gab es doch nicht? Ich erinnere an den (angeblichen) Cheops-Totentempel an der Ostseite der Cheops-Pyramide, der heute nur noch aus ein paar Basalt-Fußbodenplatten besteht. Auch hier kann man Sägespuren erkennen, die aufgrund ihrer Gleichförmigkeit nur maschinell erzeugt werden konnten.

Hatten die Altägypter also Säge- und Schleifmaschinen? Das scheint – obwohl die Ergebnisse vorhanden sind – eher unwahrscheinlich zu sein, denn es ist ja nicht damit getan, dass man solche Maschinen hatte. Es müsste ein technologisches Umfeld existiert haben, für das es jedoch bisher keinerlei Nachweis gibt. Schon in der Vergangenheit sprach ich bereits an, ob die alten Ägypter vielleicht doch die Möglichkeit besaßen, elektrischen Strom zu erzeugen und zu nutzen.

Die von mir gefundenen Darstellungen würden allerdings nur für eine Art Schwachstrom taugen, keinesfalls für Spannungen, die man für den Betrieb von Schleif- oder Sägegeräten benötigt. Tatsache bleibt, dass die bearbeiteten Objekte vorhanden sind, also bearbeitet worden sein müssen! Und zwar nicht per Hand, sondern maschinell. Natürlich könnte man jetzt mit dem Einfluss von Atlantis oder sonstigen ehemaligen Hochkulturen spekulieren.

Doch solange es hierzu keine handgreiflichen Beweise gibt, bleiben das reine Spekulationen! Es bleibt also spannend, ob in Ägypten nicht doch noch etwas „Undenkbares“ gefunden wird. Aber wird man uns darüber informieren? Ich befürchte nicht.

Videos:

Kreuzförmiges UFO feuert einen riesigen Laserstrahl auf die Sonne ab (Video)

UFO feuert einen riesigen Laserstrahl auf die Sonne, aber was könnte der Grund dafür sein, dass UFOs immer Strahlen auf die Sonne feuern?

Möglicherweise wurde ein EMV (Elektromagnetisches Fahrzeug) in der Nähe der Sonne aufgenommen wurde.
Es ist nicht bekannt, warum diese unbekannten außerirdischen Objekte, diese EMVs, die in verschiedenen Formen wahrgenommen werden, weiterhin die Sonne umkreisen, aber laut einigen Forschern, die diese Objekte analysiert haben, legen sie nahe, dass diese EMVs verwendet werden, um die Aktivität der Sonne zu beruhigen.
Sowie ein unbekanntes Objekt, das aus drei hellen kreisförmigen Teilen zu bestehen scheint, die an der Sonne vorbeiziehen. Mehr dazu im unteren Video…
Unsere Sonne ist ein Portal für Aliens
Nassim Haramein, ein Schweizer Wissenschaftler, der weltweit für seine kontroversen Theorien bekannt ist, hat eine Theorie aufgestellt, die Aliens, unsere Sonne und interstellare Reisen beinhaltet. Ihm zufolge nutzen außerirdische Schiffe die Sonne als Portal, um zu verschiedenen Orten im Universum zu reisen.

Mehrere Videos von scheinbar außerirdischen Raumschiffen, die auf die Sonne zusteuern und schließlich in sie eindringen, sind aufgetaucht und haben Berühmtheit erlangt.

Auf dieser Grundlage kam Haramein zu dem Schluss, dass die Schiffe die Sonne als eine Art Sternentor oder Portal benutzen, das unser Sonnensystem mit anderen Punkten in unserer Galaxie oder sogar darüber hinaus verbindet.

Der Forscher sagte, dass er glaube, dass die auf der Oberfläche unserer Sonne sichtbaren schwarzen Flecken tatsächlich schwarze Löcher unterschiedlicher Größe seien.

Unter bestimmten Bedingungen bilden diese Schwarzen Löcher Wirbel oder Wurmlöcher. Sobald sich diese intergalaktischen Passagen geöffnet haben, kann es Wochen oder sogar Monate dauern, bis sie sich schließen.

Sie werden durch die Energie der Schwarzen Löcher, der Hawking-Strahlung, die in der Region des Ereignishorizonts ausgeht, erzeugt und aufrechterhalten.

Laut Haramein besitzt jeder Planet ein solches Schwarzes Loch, und sobald ein Gleichgewichtszustand erreicht ist, werden die Schwarzen Löcher stabil genug, um hindurchzureisen.

Seiner Meinung nach könnte jede Zivilisation, die weit genug fortgeschritten ist, um diese Macht zu nutzen, theoretisch das Universum mit minimalen Kosten erforschen. Sogar unser Planet besitzt ein solches Schwarzes Loch und es befindet sich in seinem Zentrum.

Da Vulkane Magma aus dem geschmolzenen Mantel unseres Planeten speien, können sie verwendet werden, um Zugang zum Erdkern zu erhalten.

Das schwarze Loch im Kern unserer Welt gibt ihr die Energie, die das Leben braucht, um zu gedeihen. Haramein glaubt, dass dies der Grund ist, warum so viele UFOs beim Abtauchen von Vulkanen gefilmt wurden.

Seine Theorie ist ziemlich schockierend und wurde nicht bewiesen, aber sie bringt einen interessanten Punkt ans Licht. Wie wir uns erinnern, verehrten viele alte Zivilisationen die Sonne und es wird angenommen, dass sie mit den Sonnengöttern in Kontakt standen.

Diese Zivilisationen haben die Wände ihrer Tempel mit Szenen beschriftet, die die Götter zeigen, die von oder durch die Sonne kommen.

Sonnenanbetung und Sonnengottheiten waren in der Antike keine Seltenheit; Diese Praxis wird Heliolatrie genannt. Viele Legenden und Überzeugungen kreisen um diese Verehrung.

Eine der interessantesten Varianten wurde Sonnenfinsternissen zugeschrieben, wobei praktisch alle Kulturen glaubten, die Sonne würde von bösartigen Wesen oder bösen Göttern verzehrt.

Das alte Ägypten war die Heimat des neolithischen Konzepts des Solarboots, symbolisiert durch die Götter Ra und Horus. Für die Ägypter war die Sonne sowohl ein Gott als auch ein Fahrzeug.

In allen Mythologien gibt es Sonnengottheiten, die zwischen den Sternen reisen können. Wir haben den Gott Sol (Sunna) in der nordischen Mythologie.

Die Griechen verehrten Helios und der mesopotamische Gott Shamash spielte während der Bronzezeit eine wichtige Rolle.

Die südamerikanischen Kulturen entwickelten einen ähnlichen Sonnenkult, der auf rituellen Opfern basiert.

Video:

Die Nazis, ein seltsamer Koffer und dämonische Alien-Schädel aus Russland (Video)

Die Nazis haben nicht nur einen Weltkrieg geführt, sondern waren auch an allen möglichen Arten seltsamer Experimente, Bestrebungen und Expeditionen in höchst merkwürdigen Bereichen beteiligt.

Die Liste der Nazis, die sich mit der Welt des Seltsamen beschäftigen, ist lang, aber eine der bizarreren Geschichten, die in den letzten Jahren auftauchten, ist diejenige, dass sie sich mit der Jagd nach Außerirdischen in den Bergen Russlands befassten.

Es klingt wie die Handlung eines Films, aber es wurden tatsächlich Beweise dafür vorgelegt, und hier haben wir es mit einer äußerst seltsamen Geschichte von einem mysteriösen Koffer, einem Nazi-Plan und außerirdischen Schädeln zu tun.

Die unglaublich bizarre Geschichte beginnt im Jahr 2014, als ein Forscherteam unter der Leitung des russischen Wissenschaftlers Wladimir Melikow angeblich auf einer Expedition tief in den Bergen der Adygeja-Region im russischen Kaukasus war, als sie auf dem Berg Bolschoi in der Nähe des Dorfes Kamennomostski eine schockierende Entdeckung machten.

Dort, in der kalten Dunkelheit einer abgelegenen Höhle, fanden sie angeblich zwei Schädel, wie sie keiner von ihnen jemals zuvor zu Gesicht bekommen hatte. Die mysteriösen Schädel glichen keinem bekannten Tier in der Region und waren offensichtlich nicht menschlich, und obwohl Melikow anfangs dachte, dass es sich dabei sicherlich um die fossilen Überreste eines ausgestorbenen Tieres handeln müsse, änderte er bald seine Meinung, als er sie eingehender untersuchte.

Er sagt über die Schädel:

Sie sind anders als alles, was der Menschheit bekannt ist. Beachten Sie das runde Loch am unteren Rand des Kopfes. Es ist die Basis der Wirbelsäule. Die Position zeigt an, dass sich diese Kreatur auf zwei Beinen bewegt hat. Eine andere seltsame Sache ist das Fehlen von Schädeldecke und Kiefern. Ein Mund, mehrere kreisförmig verteilte Löcher.

Die Augenhöhlen sind ungewöhnlich groß und sie haben zwei getrennte geschwulstartige Hörner. Die Gesichtsknochen sind jedoch flach wie bei Hominiden. Selbst wenn man es mit dem Schädel eines Bären vergleicht, ist es schwer zu glauben, dass man nicht die Überreste einer außerirdischen Kreatur in seinen Händen hält.

(Einer der mysteriösen Schädel)

Nach Melikows Ansicht deuteten diese Schädel auf eine Art von zweibeinigem Humanoid hin, der der Wissenschaft unbekannt ist, und was alles noch seltsamer machte, war eine Entdeckung, die nicht lange danach im nahe gelegenen Wald gemacht wurde. Laut der russischen Zeitung Komsomolskaja Prawda wurde zwischen den Bäumen ein großer brauner Koffer mit Ledergriff gefunden, der sehr alt, aber in gutem Zustand zu sein schien. Im Koffer befand sich ein Bild, das einen Soldat mit einer Bergmütze und Nazi-Uniform zeigte, ein Ring mit den Insignien der nationalsozialistischen Gebirgstruppendivision “Edelweiß” und mehrere deutsche Farbkarten der Adygeja-Region, die auf 1941 zurückgehen.

Aber am interessantesten war, dass er an seiner Vorderseite das Emblem der Nazi-Organisation namens “Ahnenerbe” trug, das darauf prangte. Was ist “Ahnenerbe”? Das ist eine gute Frage.

Hitler und viele der hochrangigen Nazis hatten ein Interesse am Okkultismus, das ziemlich gut dokumentiert ist, und tatsächlich hatte die NSDAP in den Tagen vor ihrem kometenhaften Aufstieg zu einer verheerenden politischen Kraft ursprünglich als eine Art okkulte Bruderschaft begonnen. Dieses intensive Interesse an Okkultismus und Arkanem führte zur bedeutenden Erweiterung einer geheimen Kabale, die als “Ahnenerbe” bekannt war und ursprünglich am 1. Juli 1935 von Heinrich Himmler gegründet worden war, der später mit Herman Wirth und Richard Walther Darré zum berüchtigten SS-Führer wurde. “Ahnenerbe” war auch unter dem sperrigeren Titel “Ahnenerbe Forschungs- und Lehrgemeinschaft” bekannt, der nicht so leicht von der Zunge geht.

Die Organisation begann angeblich als ein Institut, das sich der Erforschung der archäologischen, anthropologischen und kulturellen Geschichte des germanischen Erbes widmete. Tatsächlich ging es jedoch eher darum, Beweise zu finden, die die deutsche Theorie stützen, dass die arische Rasse ein überlegenes und gottähnliches Volk ist, von dem die Deutschen abstammen.

In diesem Sinne waren sie eher ein Mittel der Propaganda, indem sie nach sogenannten wissenschaftlichen Beweisen suchten, um ihre verdrehten Ideologien zu stützen. Zu diesem Zweck finanzierte diese geheimnisvolle Organisation zahlreiche Expeditionen und archäologische Ausgrabungen in der ganzen Welt, neben Deutschland auch in Griechenland, Polen, Island, Rumänien, Kroatien, Afrika, Russland, Tibet und vielen anderen Ländern, auf der Suche nach verlorenen geheimnisvollen Runen, Artefakten, Relikten oder Ruinen, die ihre Behauptung stützen würden, dass sie die perfekte Rasse seien, die über allen anderen stehe.

Tibet war für die Forschungsgemeinschaft deutsches Ahnenerbe von besonderer Bedeutung, da man glaubte, dass hier eine mysteriöse verlorene Zivilisation existierte, die die Ursprünge der reinen, perfekten arischen Rasse darstellte und vielleicht noch in riesigen unterirdischen Städten lebte.

Es dauerte nicht lange, bis sich die Tätigkeiten des Ahnenerbes von dem, was sie als “Wissenschaft” bezeichneten bis in die äußeren Ränder des Okkultismus verzweigten, und vielleicht ist dies angesichts des Stammbaums seiner Gründungsväter keine Überraschung. Herman Wirth war ein niederländischer Historiker, der davon besessen war, die Position von Atlantis zu finden, und der zukünftige SS-Führer Himmler war von allen Dingen fasziniert, die in beunruhigendem Maße okkult waren.

Tatsächlich war Himmler eine Art Wahnsinniger, der eines Tages die christliche Religion durch seine eigene ersetzen wollte, und er war eine der treibenden Kräfte für die stetige Abweichung des Ahnenerbes von seinem ursprünglichen Zweck und der zunehmenden Rolle als Werkzeug des Okkulten und Paranormalen. Als diese ominöse Organisation Fahrt aufnahm und immer größer wurde, führte sie auf der ganzen Welt zahlreiche fantastische Suchexpeditionen durch, die wie aus einem Indiana Jones-Film entsprungen zu sein scheinen.

(Mitglieder des Ahnenerbes)

Sie suchten in entlegenen Gegenden der Welt nach verschollenen Ländern, verschiedenen antiken Relikten, mystischen Texten, magischen Gegenständen, seltsamen Kuriositäten, bizarren paranormalen Orten und merkwürdigen übernatürlichen Artefakten und Gegenständen aller Art. Mit der offiziellen Billigung und Erweiterung des Instituts durch die Nationalsozialisten wurde das Ahnenerbe auf etwa 50 Zweigstellen erweitert, die sich mit allen Aspekten des Okkulten und Paranormalen befassten, einschließlich aller Bereiche von der Wettervorhersage über die Archäologie bis hin zu ESP-Forschung, UFOs und dem Übernatürlichen.

Im Laufe der Jahre verstärkten sie ihre Aktivitäten erheblich und suchten in den entlegensten Winkeln der Erde nach einer Vielzahl von legendären Wundern wie dem Heiligen Gral, der Position von Atlantis und der Heiligen Lanze, mit der Longinus Jesus in die Seite gestochen haben soll, als er am Kreuz litt.

Die Gruppe suchte auch nach verschiedenen Portalen in andere Welten sowie nach alten verlorenen Ländern, einschließlich Atlantis, und Expeditionen, die von einer ebenso mysteriösen Organisation namens “Thule-Gesellschaft” beeinflusst wurden, waren auf der Suche nach einem wunderlichen Land namens Thule, von dem angenommen wurde, dass es der wahre Ursprungsort der arischen Rasse ist, und dessen Entdeckung sie mit enormen übermenschlichen Kräften wie Telekinese, Telepathie und Fliegen ausstatten würde, Fähigkeiten, die sie über Jahrhunderte hinweg verloren hatten, als sie sich mit “minderwertigeren Rassen” vermischten.

Aber warum hatten sie diesen Koffer in diesen Wäldern liegen lassen, und hatten sie irgendetwas mit diesen komischen Schädeln zu tun, die in der nahe gelegenen Höhle gefunden wurden? Die Antwort darauf hängt weitgehend davon ab, wen man fragt. Melikow und mehreren anderen russischen Erforschern des Paranormalen zufolge ist dies alles ein offensichtlicher Beweis dafür, dass das Ahnenerbe etwas mit diesen Schädeln zu tun hat, und dass sie sich auf einer unrühmlichen Mission in der Gegend befanden, die mit Außerirdischen zu tun hatte, und möglicherweise mit der Suche nach außerirdischen Technologien, die sie für ihre Kriegsbestrebungen oder sogar für die Schädel selbst rückentwickeln könnten.

Es ist bekannt, dass die Nazis in der Region Adygeja aktiv waren. Vielleicht hatten sie etwas Seltsames mit UFOs und Außerirdischen zu tun. Es wäre sicher nicht das seltsamste Projekt, an dem sie jemals beteiligt waren. Wie konnten die Nazis jedoch wissen, dass diese Schädel dort waren? Warum haben sie sie dann eigentlich nicht gefunden und wie war dieser Koffer dort draußen mitten im Nirgendwo gelandet?

Niemand weiß es, und Melikow reagierte auf diese Fragen sehr vage und ausweichend, was darauf hindeutet, dass er es auch nicht wirklich weiß. Andere russische Erforscher des Paranormalen haben sogar behauptet, dass die Schädel tatsächlich dämonischen Ursprungs sind, was alles nur noch verrückter macht.

Melikow hat behauptet, dass er Fotos der Schädel an Paläontologen in Moskau geschickt habe, aber er habe keine Antwort erhalten – wahrscheinlich, weil sie es entweder vertuschen wollen oder glauben, dass es sei nur Quatsch sei. Natürlich gibt es eine Menge Leute, die dies alles als einen Haufen Unsinn und einen offensichtlichen Schwindel kritisiert haben.

Die Skeptiker haben darauf hingewiesen, dass die Schädel auf den Fotos deutlich manipuliert aussehen, möglicherweise aus den Beckenknochen von Tieren, während einige Wissenschaftler vermuteten, dass es sich um Schädel von Schafen oder anderen Tieren handelt, die über einen sehr langen Zeitraum durch Druck deformiert wurden.

Leider scheinen die Schädel selbst nie einer tatsächlichen Analyse unterzogen worden zu sein, und alles was uns bleibt, sind diese Behauptungen und Geschichten über paranormale Nazi-Organisationen, sodass es wahrscheinlich am besten ist, sie mit Vorsicht zu genießen.

Es spricht jedoch Bände über die äußerst verrückten Bestrebungen der Nazis, dass es für sie nicht wirklich überraschend wäre, nach Schädeln von Außerirdischen zu suchen, und sie würden nicht einmal zu den seltsameren Dingen zählen, auf die sie es angeblich abgesehen hatten.

Video:

Wer sind die wahren Herren der Erde und was sind ihre Pläne für den Homo Sapiens?

Die Erde ist eine Art experimentelles Naturschutzgebiet oder eine Farm im Besitz von Außerirdischen, die die Entwicklung der Menschheit kontrollieren, besagt eine umstrittene Theorie, die eine überraschend große Anhängerschaft hat.

Wer sind also die wahren Herren der Erde? Und was sind ihre Pläne für den Homo sapiens?

Charles H. Fort (1874-1932) – amerikanischer Schriftsteller und Journalist, Sammler von Geschichten über seltsame und unerklärliche Ereignisse, gab zu, dass es viele Hinweise darauf gibt, dass Menschen unter der Obhut anderer, viel mächtigerer Wesen stehen:

„Ich denke, dass wir jemandes Eigentum sind, (…) wir gehören jemandem. Zu einer Zeit, als die Erde noch ein Anziehungspunkt war, erforschten und kolonisierten sie Vertreter anderer Welten und kämpften sogar untereinander um sie, weshalb sie jetzt in jemandes Besitz ist“, schrieb er in The Book of the Damned ( Aufl. 1919).

Was genau meinte er? Laut Fort zeigen übernatürliche Phänomene, dass wir immer noch relativ wenig über die Welt um uns herum wissen, und einige Fälle (zum Beispiel Begegnungen mit seltsamen Kreaturen und Flugobjekten) legen nahe, dass neben Menschen eine andere intelligente Rasse auf der Erde lebt.

Diese „Jemanden“ kommen nicht in direkten Kontakt mit Homo sapiens, da sie die Existenz unserer Spezies als „notwendiges Übel“ betrachten. Wieso das?

„Angenommen, wir können Gänse, Ferkel, Rinder usw. zivilisieren. Werden wir dann diplomatische Beziehungen zu Hühnern aufnehmen, die stolz auf ihr Erbe sind?“ Fort erklärt.

Einfach gesagt, Aliens (oder einige der wahren „Meister der Erde“) führen ihren Plan auf „unserem Planeten“ aus, ohne sich um die Menschen zu kümmern, die sie manchmal sehen. Das Interessanteste ist jedoch, dass Fort die Begriffe „UFO“ oder „fliegende Untertasse“ nicht kannte, da sie erst ein Dutzend Jahre nach seinem Tod anfingen, über nicht identifizierte Flugobjekte zu sprechen.

Dennoch kam er aufgrund der von ihm gesammelten Informationen zu dem Schluss, dass Kräfte auf unserem Boden operieren, für die wir keine Gesprächspartner sind, sondern so etwas wie Schädlinge oder Versuchskaninchen.

Menschliche Farm

Ein Anhänger von Forts Theorie und ihres Nachfolgers (wenn auch in etwas abgewandelter Form) ist der spanische Ex-Jesuit Salvador Fraicedo (1923) – eine äußerst schillernde und umstrittene Figur.

In eine religiöse Familie hineingeboren, beschloss er, wie sein Bruder und seine Schwester, sein Leben dem Dienst an Gott zu widmen.

Während seines Dienstes in Lateinamerika sah er sich im Schoß der Kirche mit enormen sozialen Ungleichheiten und Pathologien konfrontiert, für deren Kritik er in Venezuela inhaftiert wurde.

Nachdem er den Orden verlassen hatte, ging Fracedo in den 70er Jahren seiner zweiten Leidenschaft nach – es waren UFOs und übernatürliche Phänomene, über die er „eine Tonne“ Informationen sammelte, die zeigten, dass sowohl Außerirdische als auch Außerirdische aus parallelen Realitäten, die auf der Evolutionsleiter über dem Menschen stehen, betrachten die Erde als ein Feld zum Experimentieren und Erzielen aller möglichen Vorteile, argumentierte er in seinem berühmtesten Buch „Human Farm. Die unsichtbaren Herren der Erde“ (Ausgabe 1988).

„Unsere Welt ist wie eine Großstadt. Zum Beispiel gibt es einen Himmel, wo Vögel fliegen. Dann gibt es Dächer, auf denen sich Katzen bewegen. Unten sind Straßen, wo Menschen, Hunde und so weiter Seite an Seite sind.

Wenn wir sie als verschiedene Ebenen des Seins betrachten, stellen wir fest, dass es eine riesige Welt von Rohren und Brunnen gibt, die auch ihre Bewohner haben. Manchmal bewegen sich Kreaturen von einer Ebene zur anderen, aber für eine Ratte ist es schwierig zu verstehen, warum eine Person in einen Brunnen hinabsteigt“, schrieb Fracedo und erklärte, dass er genauso überrascht war wie diese Ratte, dass Menschen Erdbewohner einer „höheren Ordnung“ treffen.

Was wollen diese Kreaturen von uns? Sie haben laut Francedo sehr unterschiedliche Ziele und Herangehensweisen an die Menschen. Es scheint einigen, dass auf der Erde ein großes soziologisches Projekt namens „Menschlichkeit“ stattfindet, in dem SIE die Entwicklung des Homo sapiens steuern und für die Schaffung von Religionen verantwortlich sind, die der Ex-Jesuit als „Opium für die Menschen“ erkannte:

„Außerirdische haben Religionen geschaffen, damit Menschen unser Denken kontrollieren können. Dafür werden seit Tausenden von Jahren besondere Menschen eingesetzt (Propheten-Gründer großer Religionen).

Jede der Religionen scheint einen bestimmten Zweck zu haben, obwohl wir nicht wissen, was es im Gesamtdesign ist. Höchstwahrscheinlich liegt dies an der mentalen, sozialen und emotionalen Stimmung, die jeder von ihnen erzeugt“, schrieb er.

Der Zweck dieser „Manipulationen“ ist nicht ganz klar, obwohl die wahren Herren der Erde vielleicht nach dem Prinzip „Teile und herrsche“ dafür sorgen, dass der Homo sapiens keine höhere Entwicklungsstufe erreicht und nicht ihre Pläne verletzt, die zum Beispiel mit der Kolonisierung des Blauen Planeten in Verbindung gebracht werden können.

„Die Erde ist eine Farm“, schrieb Francedo über unsere Situation. „Es ist wie eine rational geführte Tierfarm. Es ist die brutale Wahrheit und sie wird nichts ändern. Die Tiere können sich nur schwer gegen die Züchter auflehnen, weil sie klüger sind und ihr Verhalten vorhersagen können.

Und weil die Farm klug geführt wird, ernähren sich die Tiere von Ideologien, um ihre Rebellion zu verhindern. Aber das ist nicht genug. Es ist notwendig, eine solche Reihe moralischer Werte zu entwickeln, dass die Menschen ihrer Meinung nach ständig mit Konflikten und Kämpfen untereinander beschäftigt sind“, schloss er.

Sind wir also wirklich in irgendeiner Form das Eigentum von jemand anderem? Und wird wirklich ein Projekt umgesetzt, bei dem wir nur eine Randrolle spielen?

Leider gibt es keine konkreten Antworten, und es ist ziemlich schwierig zu sagen, ob die Suche nach „Führern“ nicht ein Versuch ist, den schwer fassbaren „Gott“ nur in einem anderen Gewand und unter einem anderen Namen zu finden.

Quelle

Mysteriöse Bautechnik: Die Pyramiden von Gizeh wurden nicht von Altägyptern erbaut!

Wir müssen von allen liebgewonnenen Thesen, Hypothesen, Hilfsrekonstruktionen mit ihren Unterthesen Abstand nehmen, die im Laufe der Zeit von der Ägyptologie, der Archäologie und den Historikern über die Pyramiden von Gizeh (Al J­zah) und ihre Errichtung jemals aufgestellt wurden.

Der Grund: Es kann unmöglich so gewesen sein!

Alle Thesen gehen von einer Errichtung der Pyramiden durch Altägypter aus. Ausnahmen sind „exotische“ Thesen, die Pyramiden seien hunderttausende Jahre alt oder von irgendwelchen Geisterwesen oder Atlantern errichtet worden, doch sie sind nicht belegt und meist recht nebulös oder „gechannelt“. Und doch sollten wir bei der zukünftigen Forschung zumindest die Möglichkeit im Auge behalten, dass hierin vielleicht mehr Wahrheit steckt als in den gelehrten Thesen.

Fangen wir an mit den Unmöglichkeiten:

Der Bau: schwebende Steine!

Herodot behauptete noch, ägyptische Priester hätten ihm gesagt, der Bau der Großen Pyramide habe zwanzig Jahre gedauert. Diese Behauptung ist niemals bewiesen oder widerlegt worden, doch alle Ägyptologen haben sie bereitwillig übernommen. Georges Goyon (1) zitiert Ahmed-al Maqrizi (etwa 1360-1442) aus seiner „Topographischen und historischen Beschreibung Ägyptens“ (2), das ich hier wiedergeben möchte: „Die Arbeiter hatten mit (magischen) Schriftzeichen bedeckte Blätter bei sich, und sobald ein Stein zurechtgeschnitten und behauen war, legte man eines dieser Blätter darauf, dem man einen Schlag versetzte, und dieser Schlag genügte, um ihn eine Entfernung von 100 Sahnes (200 Pfeilschussweiten = 26000 m) zurücklegen zu lassen, und man fuhr damit fort, bis der Stein auf dem Pyramidenplateau ankam.“ (3)

Doch auch Goyon lässt dieses Zitat unkommentiert stehen und wendet sich sofort den vorstellbareren, aber falschen Baumethoden zu, um mit ihnen ein ganzes Buch zu füllen. Erst im Schlusswort meint er: „Die von den arabischen Autoren berichtete Methode, die Steine durch Zaubersprüche schweben zu lassen, ist natürlich nicht ernstzunehmen.“ (4)

Peter Tompkins (5) erwähnt einen Rabbi Benjamin ben Jonah aus Navarra aus dem 12. Jahrhundert, der geschrieben haben soll: „Die Pyramiden, die hier zu sehen sind, wurden mit Hilfe von Zauberei erbaut.“ Als Zauberei wurde und wird jedoch immer ein Vorgang bezeichnet, den man sich aufgrund der eigenen Lebensumstände und Erfahrungen nicht erklären kann.

Diese Überlieferungen werden geflissentlich ignoriert oder nicht ernst genommen, und so hat man sich im Laufe der Jahrhunderte die abenteuerlichsten Methoden ausgedacht, die man sich vorstellen konnte, wie die Pyramiden gebaut worden sein könnten. Das artete teilweise in haarsträubenden Berechnungen aus, wonach hunderttausende Arbeiter, die – je nach Betrachter, mal in Fronarbeit, manchmal freiwillig – Jahrzehnte schufteten, um über die unmöglichsten Hilfskonstruktionen die tonnenschweren Steinquader hinaufzuhieven (6). Nur die naheliegendste Methode, die auch noch überliefert worden ist, wird ignoriert.

Warum zieht man eigentlich nicht wenigstens versuchsweise in Erwägung, dass die tonnenschweren Steinquader schwerelos transportiert worden sein könnten, wie es die uralten Legenden erzählen? Nur, weil man es sich heute nicht mehr vorstellen kann, dass so etwas möglich sein soll? Doch es ist möglich! Ich möchte jetzt zwar nicht die Behauptung aufstellen, dass die Steinquader zum Bau der ägyptischen Pyramiden tatsächlich ausschließlich so transportiert wurden. Es geht nur darum: es ist tatsächlich möglich, tonnenschwere Steinquader schwerelos zu transportieren!

Der schwedische Arzt Dr. Jarl beobachtete vor rund fünfzig Jahren in Tibet den Transport schwerer Baumaterialien auf der alleinigen Grundlage von Resonanz. Mönche wollten eine Mauer vor dem Eingang einer Höhle errichten, die hinter einem Felsvorsprung an einer steilen Felswand in 250 Metern Höhe lag. Zu dem Vorsprung gab es keinen Zugang. Die zur Verwendung kommenden Steinblöcke waren jeweils ein Meter lang und 1,50 Meter hoch.
250 Meter vom Fuß der Felswand entfernt wurde auf ebenem Boden eine „Schale“ in Position gebracht. Hier hinein wurden die von Yaks herbeigeschleppten Steine gelegt.

63 Meter von der Schale entfernt hatten sich Mönchsmusiker in einem Viertelkreis aufgestellt. Die Musiker, die Schale und die Felswand befanden sich in gerader Linie zueinander. Man benutzte die in tibetanischer Sakralmusik üblichen Instrumente, und auf ein Signal hin begannen die Musiker, ihre Trommeln zu schlagen und in ihre Hörner zu blasen. Die Priester sangen ihre Mantren, und nach vier Minuten begann der Felsblock in der Schale sich sachte hin und her zu wiegen. Dann hob er sich vom Boden ab und schwebte in einer parabolischen Kurve hinauf. Nach weiteren drei Minuten landete er sanft auf dem Felsvorsprung. Auf diese Weise konnten die Mönche etwa fünf Bausteine pro Stunde transportieren.

Dr. Jarl ließ das Geschehen von zwei verschiedenen Kameras gleichzeitig filmen. Später zeigte er diese Filme der britischen wissenschaftlichen Gesellschaft, die ihm erklärte, die Filme seien als „top secret“ einzustufen und müssten für mindestens fünfzig Jahre (bis 1990) weggesperrt werden (7).

Ob die Erbauer der Pyramiden Schall, Ultraschall oder andere Techniken benutzten, um die schweren Steine schweben zu lassen, mag dahingestellt bleiben. Nur: es ist völlig falsch, die Tatsache in den Bereich der Märchen abzuschieben, dass man Steine schweben lassen kann.

Wem ist es schon bekannt, dass bereits in unseren sechziger Jahren Professor Prudhomme vom Pasteur-Institut in Paris mit schwachen Ultraschallwellen Korkkügelchen heben konnte? (8)

Und schon 1958 gelang es dem amerikanischen Physiker Hooper, einen Ferritring teilweise schwerelos werden zu lassen, indem er ihn in einem Magnetfeld mit mehr als 15.000 Umdrehungen pro Minute rotieren ließ (9).

Sicher sind das nicht die Techniken, die von den Erbauern der Pyramiden angewendet wurden (diese müssen ausgereift gewesen sein), doch sie zeigen, dass es durchaus selbst uns möglich ist, die Schwerkraft teilweise recht einfach aufzuheben.

Der japanische „Nachbau“

Im Jahre 1978 versuchten japanische Wissenschaftler, zu „beweisen“, wie die Pyramiden errichtet worden sind, anhand einer zwanzig Meter hohe Pyramide, die sie errichten wollten. Die ägyptische Regierung gestattete einen Nachbau südöstlich der Mykerinos-Pyramide auf dem Gizeh-Plateau, unter der Bedingung, dass die Pyramide nach der Fertigstellung wieder abgerissen und der alte Zustand wieder hergestellt werden würde. Die Japaner wollten beim Bau die gleichen Techniken anwenden, wie sie den ägyptischen Baumeistern von unseren Wissenschaftlern zugestanden werden.

Das erste Problem ergab sich mit dem Transport der Steinblöcke, die aus dem gleichen Steinbruch, etwa fünfzehn Kilometer am Ostufer des Nils, genauso angeliefert werden sollten wie die Originalsteine der Großen Pyramide. Es war unmöglich, die (nur) etwa eine Tonne schweren Steinblöcke mit einer Barke über den Nil zu befördern. Dies gelang letztendlich erst mit Hilfe eines Dampfers.

Als nächstes versuchten Gruppen zu jeweils hundert Arbeitern erfolglos, die Steine über den Sand zu ziehen. Die Steinblöcke bewegten sich keinen Zentimeter. Schließlich wurden die Blöcke mithilfe moderner Baufahrzeuge an die Baustelle befördert. Auch dort gelang es keiner Arbeitsgruppe, einen Steinblock höher als dreißig Zentimeter anzuheben, so dass zum Bau ein Kran und Hubschrauber eingesetzt werden mussten.

Der ganze Bauvorgang wurde gefilmt, danach wurde die Minipyramide wieder abgerissen. Die Erkenntnis aus dem Experiment bestand darin, dass alle bisher angenommenen Theorien für den Bau der Pyramiden in hohem Maß unzutreffend sind (10).

Die „Mini-Pyramide“ von Gizeh

Im Juni 1995 flimmerte der Bericht „Die Mini-Pyramide von Gizeh“ über die Bildschirme (11). In diesem Film wurde gezeigt, wie eine amerikanische Gruppe von Archäologen versuchte, nachzuweisen, wie es möglich wäre, mit den (angenommenen) alten Techniken eine, wenn wiederum auch nur einige Meter hohe, Pyramide nachzubauen.

Irgendwie kam ich mir durch diesen Bericht ziemlich veralbert vor. Denn in dieser Sendung wurde weder „vielleicht“ noch „… könnte gewesen sein“ verwendet. Nein, all die alten, bekannten Vorurteile, die z. T. bereits definitiv mehrfach widerlegt sind, hatte man hier wieder ausgegraben und als harte Tatsachen hingestellt: die Cheopspyramide wurde selbstverständlich erbaut von Pharao Cheops; die gefälschten Hieroglyphen in der Großen Pyramide wurden mal wieder als echte hingestellt; die Pyramiden waren mal wieder Grabmäler; und es endete auch nicht damit, dass die tonnenschweren Steinquader selbstverständlich mit Kupferwerkzeugen gebrochen und bearbeitet worden sein sollen, da die Ägypter „natürlich“ kein Eisen gekannt haben durften.

Alle drei Minuten ein Steinquader (wie für den Bau des Originals berechnet), das schafften die Amerikaner allerdings nicht, obwohl ihre Steinquader nur einen Bruchteil der Originalsteine wogen. Sie waren schon froh, an einem Tag eine Handvoll Steine an den Bauplatz befördern zu können. Dafür behaupteten sie, dass alle Steinblöcke der Pyramiden (!) „natürlich“ unmittelbar neben ihrem Standort herausgebrochen worden seien. Man sähe ja heute noch einige Spuren dieser Abbrucharbeiten. So ersparten die amerikanischen Akteure sich eine Erklärung für den nicht machbaren Schiffstransport, und konnten sich die Blamage eines missglückten Steintransports mithilfe von nachgebauten Schiffen ersparen…

Der Bau dieser Kleinpyramide wurde nur auf zwei Seiten vollendet – der gesteckte Zeitrahmen war zu kurz für eine Vollendung. Es sah alles so ganz einfach aus, wenigstens so, wie es im Film gezeigt wurde. Dass nur mit relativ kleinen Steinquadern gearbeitet wurde – das Pyramidion, auf zwei Balken liegend, trugen einige Arbeiter schließlich auf ihren Schultern hinauf, weil sie die Geduld verloren: die wissenschaftliche Methode mit Seilchen und Fetten zur Reibungsminderung hatte nicht so funktioniert, wie es sollte -, dass auch die vorgefertigten Steine nicht etwa in der „alten“ Art hergestellt waren (nur die ersten, um zu demonstrieren, dass es angeblich geht), dass weder ein Zeitrahmen noch der vorgegebene Materialrahmen auch nur annähernd eingehalten werden konnte, das wurde dann paradoxerweise als Beleg dafür genommen, dass die Pyramiden selbstverständlich so und nicht anders gebaut worden sein können. Dabei war dieser Film der eindeutige Beweis dafür, dass es eben nicht so gewesen sein kann.

Nichts gegen praktische Versuche, doch warum wird nicht objektiv über das alte Ägypten berichtet?

Warum sind alle bisherigen Spekulationen um den Pyramidenbau Unsinn?

Alle bisherigen Spekulationen, Hypothesen und Theorien basieren mehr oder weniger auf den Aussagen unserer Ägyptologen. Überlieferungen – wie Herodot – werden nur teilweise berücksichtigt, dort, wo sie in die vorgefertigte Meinung passen. Wobei selbst die Überlieferungen, die von Herodot geschildert wurden, bereits so alt gewesen sein müssen, dass sie mit der Wahrheit kaum noch etwas gemeinsam gehabt haben dürften. Doch sobald die Überlegungen in das anscheinend Phantastische abdriften (Schwerelosigkeit), werden sie von den „Fachleuten“ als unrealistisch bezeichnet, wohl, weil keine Aufzeichnungen vom Bau der Monumente mehr vorhanden sind.

Da wird ein Pharao – der mit großer Wahrscheinlichkeit niemals gelebt hat – bemüht, er soll den Bau initiiert haben, nur weil ein erfolgsgeiler Fälscher in den zwanziger Jahren eine Kartusche auf eine Wand einer der „Entlastungskammern“ gemalt hat, aus der mit Fantasie ein Zusammenhang zu einem Khufu herausgelesen werden kann. Wobei einem Ägyptologen dies sofort als Fälschung hätte auffallen müssen, weil die „Orthografie“ aus einer ganz anderen Zeitepoche als der vorgegebenen stammt. Nein, erst rund dreißig Jahre später bemerkte man es, doch da hatte „Cheops“ als Pyramidenerbauer bereits seinen festen Platz in den Lehrbüchern eingenommen.

Da werden (immer noch und immer wieder aufs Neue) haarsträubende Berechnungen angestellt, wie viel hunderttausend Menschen wohl beschäftigt waren, wo und mit was sie verpflegt werden mussten. Dass von solchen postulierten Geister-Menschenheeren niemals auch nur kläglichste Reste oder Abfallprodukte gefunden wurden – die ja, zumindest fragmenthaft, vorhanden sein müssten, auch von ihren (zerbrochenen) Werkzeugen -, das wird geflissentlich ignoriert.

Da denkt man sich abenteuerliche Rampenkonstruktionen aus, auf denen die Steinquader auf Holzstämmen – die es nachgewiesenermaßen niemals in der benötigten Menge am Nil gab – über schräge Ebenen hochgezerrt wurden, deren Volumen allein die mehrfache Menge an Baumaterial verschlungen hätte, wie sie für die eigentliche Pyramide benötigt wurde.

Und wo sind die Geisterrampen geblieben? Sie sind nicht nachweisbar, weder die ehemaligen Rampen noch das dazu benötigte immense Baumaterial, das anschließend ja irgendwo entsorgt werden musste. Doch nirgendwo in der Umgebung finden sich Geländestrukturen, die aus dem ehemaligen Rampenbaumaterial bestehen könnten.

Man hat also einen ungemein arbeits- und materialaufwendiges Szenarium konstruiert, um einem wohl etwas größenwahnsinnigen König ein Grabmal zuzugestehen, in dem angebliche Luftschächte irgendwann vor viertausend Jahren jenem Verblichenen einen kurzen Blick auf den just aufgegangenen Sirius ermöglichten…

Luftschächte zur Sternenbeobachtung?

Da gibt es Forscher, die sich unglaublich viel Mühe machen und Messungen und hochkomplizierte Berechnungen anstellen, wann die Pyramiden erbaut worden sein sollen (12). Robert Bauval und Adrian Gilbert setzten Computer ein, um mit Astronomieprogrammen rückrechnen zu können, wann welcher Stern über den sogenannten Luftschächten der Großen Pyramide aufgegangen sein soll. Und – wen wundert’s? – sie erreichen Datierungen, die in etwa mit der schulwissenschaftlichen Lehrmeinung übereinstimmen.

Man möchte vor Ehrfurcht erschauern, welche Sterne vor welcher Zeit an welchem Ort des Himmels standen. Doch hat diese Theorie, so arbeitsintensiv sie auch war, mit der Praxis leider nicht viel gemeinsam. Es bestreitet ja niemand, dass zur vorgegebenen Zeit in Ägypten Ägypter lebten. Aber doch nicht im Zusammenhang mit dem Bau der Pyramiden!

Bauval & Gilbert kommen durch ihre ungemein arbeitsintensiven Forschungen und Berechnungen zu dem Ergebnis, die drei Gizeh-Pyramiden seien um das Jahr 2.450 v. Chr. erbaut worden. Sie begründen diese Aussage mit der Anlage der „Luftschächte“, die zu jenem Zeitpunkt auf Gürtelsterne des Orion ausgerichtet gewesen seien.

Hierbei sind die beiden Forscher akribisch vorgegangen, im Gegensatz zu anderen, die ohne Berechnungen die Behauptungen aufstellten, die „Luftschächte“ oder andere Bauteilen würden auf irgendeinen Stern (oder knapp daneben) zeigen. Zeigen sie knapp daneben, so wird dann argumentiert, aber vor -zigtausend Jahren hätten sie auf einen anderen Stern gezeigt. Nun wird allgemein die Meinung vertreten: wenn man nur genügend rechnet (die Vertreter dieser These überlassen die Berechnungen dann anderen) und die Präzession (die Taumelbewegung der Erde um ihre Pole) zu Hilfe nimmt, dann ließe es sich schon errechnen, zu welcher Zeit jener „Luftschacht“ (o.ä.) auf ebendiesen Stern und nicht auf einen anderen ausgerichtet war. Und schon hat man den Bautermin errechnet, so einfach ist das.

Wenn es doch nur so einfach wäre! Wer sagt uns eigentlich, dass es einst der Sinn der Anlage der „Luftschächte“ war, auf diesen oder jenen Stern ausgerichtet zu sein? Meiner Meinung nach ist das eine der dümmlichsten Erklärungen, die man sich ausdenken kann. Richten wir heutzutage unsere Luftschächte etwa nach Sternen aus? Aber selbstverständlich! So werden wenigstens die Archäologen in 2.000 Jahren argumentieren, wenn sie nicht bis dahin etwas intelligenter als unsere heutigen geworden sind.

Denn auf irgendeinen Stern passt alles und passte alles, zu allen Zeiten, und Sterne gibt es und gab es (sichtbar) tausende – auch solche auffälligen wie Sirius oder Orion. Außerdem: Wer ist in der Lage, zu beweisen, dass unsere Erde jahrtausendelang in gleicher Art wie heute rotierte, mit dem Nord- und Südpol dort, wo sie heute sind (13)? Es gab – auch in jüngster Geschichtszeit – umwälzende Katastrophen (14), und nur eine einzige reicht bereits aus, dass jene „Luftschächte“ auf ganz andere Sterne zeigen.

Das sind jedoch Einwände, die bei den heutigen Berechnungen des Bautermins der Pyramiden überhaupt nicht berücksichtigt werden – auch Bauval & Gilbert denken nicht einmal ansatzweise an diese Möglichkeit. Warum eigentlich? Vielleicht, weil es über die Globalkatastrophen keine überlieferten Aufzeichnungen gibt? Stimmt nicht, die gibt es doch! Völker aller Erdteile tradieren, teilweise in Sagen verpackt, ihre Erinnerungen an diese Katastrophen. Doch sie werden nicht ernstgenommen und in den Bereich der Märchen abgeschoben. Weil die Überlieferer leider vergaßen, ein genaues Datum mitzuliefern, wann es passiert ist. Warum nimmt man sie nicht ernst, wenn sie doch die unterschiedlichsten Völker, völlig unabhängig voneinander, vorweisen?

Doch das ist alles nur Vernebelungstaktik, Augen verschließen vor dem Offensichtlichen:

Wie in aller Welt soll man in der Praxis durch ein hundert Meter langen „Luftschacht“ mit einem Durchmesser von 20 x 20 cm überhaupt einen Stern sehen können, und wenn er noch so gut ausgerichtet wäre?

Das ist wohl nur theoretisch möglich, denn: Es kann die volle Sonnenscheibe hineinscheinen und man wird vielleicht, mit viel Glück, gerade ein winziges Lichtpünktchen erkennen können! Die Ägyptologen argumentieren dann jedoch, das sei nur sinnbildlich gemeint, weil die Seele des Pharao diesen Weg aus der Pyramide genommen habe – durch den ehemals beidseitig verschlossenen „Luftschacht“?

Doch bleiben wir bei den Berechnungen von Bauval & Gilbert, wonach der Oriongürtel und Sirius und noch einige Sterne mehr vor 4.000 Jahren über Ägypten präsent gewesen seien. Ich möchte nicht bezweifeln, dass es so war – abgesehen davon, dass die schulwissenschaftliche Chronologie – also die errechneten geschichtlichen Zeiträume – nicht stimmen kann. Gehen wir ruhig von einem Szenarium aus, in dem die begehrten und angeblich vergötterten Sterne dort oben am Himmel standen. Und jetzt sollen die Ägypter beim Bau ihrer Pyramiden die sogenannten Luftschächte nach solchen Sternen ausgerichtet haben. Da frage ich mich sofort:

Hat eigentlich niemand dieser Theoretiker jemals selbst zum Himmel hinaufgeschaut?

Wahrscheinlich nur bei klarem Himmel und für ein paar Minuten. Denn sonst hätten sie bemerken müssen, dass sich unsere Erde dreht, und dass sie sich nicht darum kümmert, ob sich die Sterne mitdrehen oder nicht! Man baue also einen Schacht und richte ihn aus, und so wird – zum gegebenen Zeitpunkt – der – angeblich – angepeilte Stern auch wirklich darin erscheinen, für einen kurzen Augenblick. Denn unmittelbar danach ist er wieder aus der Schachtmündung verschwunden. Und für einen solch kurzen Augenblick, der sich sowieso nur an ein paar Tagen im Jahr beobachten lassen würde, soll ein derart gigantischer Arbeitsaufwand getrieben worden sein? Vollkommen ohne sonstigen Nutzen?

Nein, mit der größten Fantasie, eine solche Beschränktheit den Baumeistern der Pyramiden zu unterstellen, das wäre eine Beleidigung für ihre Bau-Kenntnisse und würde ihnen völlig widersprechen. Die sogenannten Luftschächte können aufgrund des fehlenden praktischen Nutzens zwangsläufig überhaupt nichts mit Sternenbeobachtung zu tun gehabt haben, und auch eine „symbolische“ Ausrichtung auf bestimmte Sterne ist blanker Unsinn, weil diese Ausrichtung nur für Sekunden zutrifft.

Eine Art der Sternenbeobachtung wäre gerade noch vorstellbar mit der sogenannten Großen Galerie, zum Zeitpunkt des Baues, als sie noch oben geöffnet war. Doch auch diese Überlegung muss rein theoretischer Natur bleiben, denn die Anlage der Großen Galerie spricht völlig gegen eine solche Nutzung. Die Erbauer der Pyramiden waren keine unpraktisch denkenden Leute, sonst hätten sie diese Meisterwerke nicht erschaffen können. Wenn sie eine Möglichkeit zur Sternenbeobachtung hätten konstruieren wollen, dann hätten sie eine praktische Vorrichtung erbaut, und keine enge, schiefe Rampe.

Auch die angewendete Technik der Pyramidenbaumeister ist bisher nur zu einem verschwindend kleinen Teil bekannt. Wäre sie enträtselt, dann wüsste man – vielleicht -, wie die Pyramiden gebaut worden sind und müsste sich keine haarsträubenden Hilfskonstruktionen einfallen lassen.

Wieso merkt eigentlich niemand, welch ein Unsinn auf diesem Gebiet produziert wird?!

Die Ägyptologie unterstellt den alten Ägyptern immer noch, dass sie – technologisch gesehen – höchstens Kupferwerkzeuge kannten, obwohl es durchaus hochwertige Stahlgeräte aus jener Zeit gibt (15). Eine eventuell vorhanden gewesene Technik in unserem heutigen Sinn sei jedoch völlig undenkbar.
Tatsache ist aber, dass die monumentalen Pyramidenbauten vorhanden sind. Sie stehen da, also müssen sie gebaut worden sein.

Nur: sie konnten niemals mit den steinzeitlichen Methoden der alten Ägypter errichtet worden sein. Das ist völlig unmöglich. Da kann man sich drehen und wenden und Rechenkunststücke anstellen, wie man will: die alten Ägypter konnten definitiv keine Pyramiden bauen! Es ist ganz logisch: wenn wir mit unserer heutigen, relativ hochstehenden Technik nicht in der Lage sind, eine Pyramide nachzubauen, dann war es mit primitiveren Mitteln erst recht nicht möglich.

Wir können heute zwar vergleichbare Steinquader aus vergleichbaren Steinbrüchen brechen, jedoch benötigen wir unsere Krantechnik, um sie herauszuholen und sie auf entsprechende Schwerlastwagen zu heben. Möglicherweise könnte man diesen Arbeitsvorgang der ägyptischen Technik noch zugestehen, mit komplizierten Hebelkränen aus Holz, wobei sich jedoch die Frage stellen würde, nach wie viel von diesen tonnenschweren Steinblöcken so ein Kran wohl kaputt wäre.

Wie die Steinblöcke dann über den Nil gekommen sein sollen, bleibt ein Geheimnis der Ägyptologen. Mit den von ihnen ausgegrabenen und rekonstruierten Booten jener Zeit war es jedenfalls völlig ausgeschlossen, auch nur einen einzigen Quader zu transportieren, geschweige denn hunderttausende.

Wie die Steinblöcke zu den Pyramiden aufgeschichtet worden sein sollen, dass Toleranzgrenzen unterschritten wurden, wie sie mit unserer Hochtechnologie nicht erreicht werden, bleibt ein weiteres, bisher ungelüftetes Geheimnis. Favorisiert wird immer noch die Rampen-Theorie. Doch eine derartige Rampe benötigt – wie gesagt – das mehrfache Volumen der endgültigen Pyramide als Füllmaterial.

Wo soll das Material hergekommen sein und wohin ist es nach dem Bau verschwunden? Es sind keinerlei Reste auffindbar! Rampenreste, die man ägyptologischerseits als Überreste deklarieren wollte, stammen von den in viel späterer Zeit gebauten Taltempeln und Aufwegen, die mit den eigentlichen Pyramiden überhaupt nichts zu tun haben.

Hierzu hat Dieter Vogl als kompetenter Naturstein-Fachmann die Theorien von Dr. H. A. Nieper nachgeprüft (16), die bisher nicht beachtet wurden, vielleicht, weil sie zu spekulativ erscheinen?

Dr. Nieper hat in verschiedenen Aufsätzen die Meinung vertreten, die Steine zum Bau der Gizeh-Pyramiden seien mit Geräten abgebaut worden, die mit Vakuum-Feldenergie arbeiten würden. Nieper hat hiermit nicht nur eine neue Theorie zu den schon vorhandenen gesellt, sondern vor Ort recherchiert.
Er vergleicht die Bearbeitungsspuren an den Steinblöcken der Gizeh-Pyramiden mit Schmelz-Sinterwellen, wie sie beim Bearbeiten von Steinen entstehen, die mithilfe eines von dem japanischen Physiker Prof. Shinichi Seike bereits 1978 entwickelten Seike-Solenoid geschnitten werden. Das ist ein Trennschneider zum Schneiden von Gestein mittels eines Tachyonenstrahls, also mit Vakuumfeldenergie. Ein solcherart geschnittenes Gestein verdampft ohne Rückstände.

Vogl hat die Theorien von Dr. Nieper an Ort und Stelle nachgeprüft und bestätigt. Demnach dürften alle „gängigen“ Theorien der Steinbearbeitung mittels steinzeitlicher Methoden endlich auf den Müll gehören. Doch es geht noch weiter. Oben sehen wir die Abbildung eines sogenannten Grubenloches in den Mokattam-Bergen, wo nach wissenschaftlicher Lehrmeinung die größten Blöcke der Pyramidensteine gebrochen sein sollen. Wie die tonnenschweren Steine aus dem Grubenbruch nach oben geschafft worden sein sollen, darüber schweigen sich die Archäologen jedoch aus. Mit den damaligen Mitteln und Werkzeugen war dies jedenfalls völlig unmöglich.

Demnach gibt es nur eine einzige stichhaltige Alternative: die Pyramiden sind zwangsläufig von Baumeistern erstellt worden, die eine Hochtechnologie beherrschten, gegen die unsere heutige gerade in den Kinderschuhen steckt. Als sich im alten Ägypten einige Nomadenvölker zusammenrauften und ihr erstes Reich gründeten, müssen die Pyramiden bereits in ihrer vollen Pracht vorhanden gewesen sein. Spätere Pharaonen nutzten sie, als Zeichen ihrer Macht, zu kultischen Zwecken oder für was auch immer. Aber vom Bau hatten sie keine Ahnung. Das zeigen die vielen, jämmerlich primitiven Nachbauten, die größtenteils bereits zerfallen sind, oftmals schon beim Bau.

Fazit

Es ist mitnichten damit getan, wenn man weiß, wie etwas funktioniert, dass man es dann auch bauen kann! Ein Beispiel aus unseren Tagen möge dies veranschaulichen:

Jeder weiß heute, wie ein Fernsehgerät funktioniert, dass in einem Holzkasten eine Bildröhre befindlich ist, eine Menge Transistoren und Drähte. Doch wer kann, selbst, wenn er alle Einzelteile (beispielsweise als Bausatz) zusammen hat, daraus ein funktionierendes Gerät bauen? Dieses Beispiel lässt sich auch auf einfachere Dinge ausweiten: wer kann schon aus einem Stück Leder ein paar Schuhe herstellen? (Wer kann überhaupt noch selbst ein Stück Leder herstellen?)

Was ich damit sagen will: selbst wenn die alten Ägypter die Pyramiden fix und fertig als Anschauungsobjekte vor Augen stehen hatten, waren sie niemals dazu in der Lage, sie nachzubauen, auch dann nicht, wenn man ihnen detaillierte Baupläne mitgeliefert hätte! Und so sind uns auch nicht allzu viele Nachbau-Versuche in dieser Größenordnung bekannt, man verlegte sich bald auf den Bau von Palästen und Tempeln. Das war wenigstens machbar, ohne dass sie gleich wieder zusammenfielen – und außerdem kostengünstiger.

So sehr die Schulwissenschaft an ihren Thesen auch kleben bleibt, wir kommen angesichts der offensichtlichen Tatsachen nicht darum herum, eine Hochtechnologie für den Bau der Pyramiden vorauszusetzen. Wann das war, woher diese Technologie kam, wer sie beherrschte, das sind Fragen, die zunächst sekundär bleiben müssen, denn es scheinen sich alle diesbezüglichen Hinweise auf den ersten Blick in Nichts aufgelöst zu haben. Doch bei genauem Hinschauen kann man konstatieren:

Es spricht absolut nichts dagegen, dass die Pyramiden zehntausende oder möglicherweise sogar hunderttausende von Jahren alt sein können! Im Gegenteil sprechen einige Fakten sogar definitiv dafür: Die mit Hochtechnologie geschnittenen Steine waren an den Schnittstellen massiv verglast, bedingt durch die Einwirkungen des Plasmastrahls. Und diese Verglasung ist bis auf Reste wegerodiert. Um Verglasungen soweit erodieren zu lassen, sind jedoch extrem lange Zeiträume nötig.

Bei der Sphinx-Figur tendiert man ja inzwischen auch zu der Vermutung, dass sie möglicherweise mindestens zehntausend Jahre alt sei, aufgrund der Wasser-Erosionsschäden an ihren Flanken. Beim Sphinx kommt noch hinzu, dass das bearbeitete Steinmaterial nicht verkarstet ist – ein völlig ungewöhnlicher Vorgang! Aus diesem Grund zerbröselt die Figur auch langsam aber sicher unter den heutigen aggressiven Umweltbedingungen. Vergleichbare Steinbauten (Burgen, Kirchen o.ä.) weisen eine Verkarstung an der Steinoberfläche auf, die das Material widerstandsfähig gegen Umwelteinflüsse macht. Eine Verkarstung kann sich nicht bilden, wenn das verwendete Steinmaterial mit chemischen Substanzen imprägniert wurde (nach heutigen technischen Verfahren).

Eine Steinimprägnierung hält jedoch nur eine gewisse Zeit. Nun zurück zum Sphinx: Wenn die Riesenfigur von den Baumeistern der Gizeh-Pyramiden errichtet worden ist, könnte es durchaus sein, dass sie – die technischen Möglichkeiten hatten sie ja – die Steine imprägniert hatten.

Um nicht irgendwelche Außerirdischen für die Errichtung der Pyramiden bemühen zu müssen, kann durchaus eine frühe menschliche Hochkultur angenommen werden. Die verfügbaren Zeiträume für die Entwicklung solcher Kulturen reichen völlig aus, nachdem Cremo & Thompson nachgewiesen haben, dass der „moderne Mensch“ bereits Jahrmillionen älter ist als uns die Schulwissenschaft glauben machen möchte.

Die Pyramiden von Gizeh zeigen mir folgendes Bild:

Die Baumeister der Pyramiden – wer auch immer sie waren, woher sie ihr Wissen auch hatten und woher sie auch kamen – besaßen eine hochstehende Technik, die weit höher stand als unsere heutige. Das ist ein zwangsläufiger Fakt, denn die Pyramiden beweisen es: wir können mit unserer heutigen Technik (noch) keine nachbauen.

Pharao Cheops (so es ihn gegeben hat) hätte jedoch wahrscheinlich schallend gelacht, wenn man ihm damals mitgeteilt hätte, zukünftige Archäologen hätten seine Tempelchen rings um die Pyramide als Zeichen dafür gedeutet, er hätte das Riesenbauwerk errichtet …

Verweise:

1 Georges Goyon, „Die Cheopspyramide“, Herrsching.
2 „Mémoires publiés par les membres de la Mission archéologique française au Caire“, Le Caire 17,1; S. 323.
3 Georges Goyon, „Die Cheopspyramide“, S. 39.
4 ebd., S.216.
5 Peter Tompkins, „Die Geheimnisse der großen Pyramiden“, S. 37.
6 Gute Gedanken zum Bau der Pyramiden, die jedoch rein theoretisch bleiben müssen, haben sich gemacht: Heribert Illig/Franz Löhner: „Der Bau der Cheops-Pyramide“, a.a.O.; Hartwig Munt: „Cheops-Pyramide: Bautechnik entschlüsselt und rekonstruiert“, in: EFODON SYNESIS Nr. 9/1995); ders.: „Die Cheops-Pyramide. Herodot hatte doch recht!“, a.a.O.
7 L. Kin, S. 102, 135.
8 Robert Charroux, „Phantastische Vergangenheit“, S. 80.
9 ebd.
10 Toth, S. 76 f.
11 ausgestrahlt vom Bayerischen Fernsehen Bayern 3
12 Robert Bauval & Adrian Gilbert: „Das Geheimnis des Orion“, München 1994.
13 Es gilt inzwischen als wissenschaftlich belegt, dass einst die Wüste Sahara ein Pol der Erde gewesen sei. Ein anderer ehemaliger Polpunkt ist die norddeutsche Tiefebene, die sich durch die Eismassen des ehemaligen Polpunktes gesenkt hat. In den Geschichtsbüchern nennt man das ,,Eiszeit“. An jeder Pol-Vereisung herrscht jedoch „Eiszeit“!
14 Hierzu vgl. beispielsweise die Arbeiten von Armin Naudiet: „Noahs Erben“, EFODON-DOKUMENTATION DO-11; ders.: „Das Geheimnis der Präzession“, in: EFODON-SYNESIS Nr. 9/1995; oder die Werke von Immanuel Velikovsky. Hier stellvertretend: „Welten im Zusammenstoß“.
15 vgl. Gernot L. Geise: „Eisengeräte im alten Ägypten – ja oder nein?“, in: EFODON SYNESIS Nr. 2/1994.
16 Vgl. Dieter Vogl: „Das Pyramidenmaterial von Gizeh, gesehen mit den Augen eines Cavatori“, in: EFODON SYNESIS Nr. 19/1997.

„Schreie aus der Tiefe“: Unter dieser Abdeckung versteckt sich das tiefste Loch der Erde (Video)

Der Anblick ist seltsam und auch etwas unheimlich: Ungefähr 150 Kilometer nordwestlich von Murmansk, mitten in der menschenleeren Weite der russischen Kola-Halbinsel, steht eine verlassene Anlage mit Lagerhallen und Laboren. Alles dort ist mit Staub bedeckt und sieht aus, als wäre es überstürzt zurückgelassen worden.

Ein riesiger gelber Turm sticht dem Betrachter sofort ins Auge. Er ist verwittert und wird von Jahr zu Jahr mehr zur Ruine.

Weniger auffällig: Eine fest verschweißte Abdeckung auf dem Boden. Darunter klafft ein Loch ins Erdinnere. Das tiefste Loch der Welt.

Das Bohrloch hat einen Durchmesser von 21,4 Zentimetern, das Bohrgestänge wog fast 200 Tonnen. Das Hauptgebäude war so hoch wie ein zwanzigstöckiges Haus, 363 Stufen führten zur obersten Plattform.

Im Mai 1970 startete die Sowjetunion die Bohrung Kola SG-3 zu geologische Zwecken. Die Halbinsel wurde ausgewählt, weil sich hier bis zu 2,5 Milliarden Jahre alte Gesteinsformationen befinden. Mit dem eigens konzipierten Bohrturm Uralmasch-15000 wollten die Wissenschaftler 15.000 Meter in die Tiefe bohren — doch das Projekt scheiterte.

Als die Bohrungen im Jahr 1992 endgültig eingestellt wurden, hatten die Wissenschaftler allerdings bereits eine Tiefe von 12.262 Metern erreicht: Ein Rekord, bis heute. Die Bohrung musste in dieser Tiefe abgebrochen werden, weil dort unerwartet hohe Temperaturen von 180 Grad Celsius anstatt der erwarteten 100 Grad Celsius angetroffen wurden, berichtet „iflscience“.

Einige Forscher blieben danach trotzdem noch vor Ort, um seismische und erdmagnetische Untersuchungen anzustellen, doch nach ein paar Jahren gingen auch sie.

Von den ehemals Hunderten, die dort arbeiteten, zeugen nur noch verlassene und eingestaubte Arbeiterbaracken. Laut „der Freitag“ hatte der Betrieb von SG-3 drei Milliarden Rubel im Jahr gekostet.

Seitdem wurde ein Abrissversuch unternommen, der mangels Geld abgebrochen wurde. Arbeiter hatten versucht, dem Turm mit einem Kettenfahrzeug und zwei Lkws beizukommen.

Nach einigen gescheiterten Anläufen und gebrochenen Achsen schafften sie es schließlich, das obere Viertel des Bohrturms abzureißen, bevor sie aufgaben und die Anlage ihrem Schicksal überließen.

Weitere Schritte werden wohl nicht unternommen, denn laut Regierung habe die Bohrung ihren Zweck erfüllt und es soll nicht noch mehr Geld für wissenschaftliche Grundlagenforschung ausgegeben werden.

So sah die Anlage aus, als sie noch in Betrieb war:

Schon vor dem endgültigen Stopp im Jahr 1992 geriet das Projekt drei Jahre zuvor bereits einmal ins Wanken, als sich Gerüchte über merkwürdige Begebenheiten im Zuge der Bohrung verbreiteten.

Daraus entstand die Legende, wonach die Hölle angebohrt worden sei, da man mit in das Bohrloch herabgelassenen Mikrofonen Geräusche aufgenommen hatte — Echos von seismischen Aktivitäten. Diese wurden teils jedoch als „Schreie aus der Tiefe“ interpretiert.

Die Legende verbreitete sich wie ein Lauffeuer, angestoßen von dem norwegischen Theologen und Lehrer Åge Rendalen. Auch wenn dieser sofort einen Rückzieher machte und öffentlich äußerte, er habe eine Lügengeschichte verbreitet, war diese selbst von ihrem Schöpfer nicht mehr aufzuhalten. Vor allem im Internet lebte die Legende weiter…

Was war passiert?

Während der Bohrungen vernimmt das Forscherteam Geräusche, die es nicht eindeutig zuordnen kann. Außerdem gibt es einen Moment, in dem der Bohrkopf plötzlich in gähnende Leere dreht. Das veranlasst die Forschenden dazu, ein Mikrofon und eine Kamera zum Einsatz zu bringen.

Die Kamera hält den hohen Temperaturen leider nicht Stand, das Mikrofon hingegen schafft es, Geräusche aufzunehmen. Genau diese sorgen bei den Anwesenden für Gänsehaut. Azzacov beschreibt den Moment so:

„Ich glaube nicht an Gott und nicht an den Himmel. Aber jetzt glaube ich an die Hölle. Wir sind davon überzeugt, dass wir damals die Decke der Hölle angebohrt haben.“

Bis heute ist nicht endgültig geklärt, worum es sich bei den Geräuschen wirklich gehandelt hat (andere sehen angeblich Geister und auch das ist mehr als zweifelhaft). Angeblich soll eine Giftwolke weitere Nachforschungen unmöglich gemacht haben.

Video: