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Vielleicht hast du es verpasst, denn das Internet ist vor sechs Jahren „gestorben“?

Das World Wide Web ist tot. Es lebe das World Wide Web. Vor mehr als fünfzig Jahren wurde vom US Verteidigungsministerium das Internet initiiert. Im Laufe der Geschichte hat sich daraus das World Wide Web entwickelt.

Nun wird die Nachricht verbreitet, dass das World Wide Web seit mehr als sechs Jahren eine Fälschung ist, was soviel heißt, dass das ursprüngliche Web tot ist. Viele Kritiker halten diese Information für eine Verschwörungstheorie. Eine Betrachtung von Frank Schwede

Will uns da jemand auf den Arm nehmen oder haben wir es hier ausnahmsweise mal mit der Wahrheit zutun? In Zeiten wie diesen, kann man sich ja nicht mehr so sicher sein – schließlich leben wir im Zeitalter der Fake News, der Massenzensur und des Massenwahnsinns. Ja, sie haben richtig gelesen: Massenwahnsinn – die neue Normalität.

Die Schizophrenie war in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts eine Plage, denn es gab noch kein adäquates Gegenmittel, geschweige dass man wusste, mit was man es hier zutun hat. Um die Krankheit besser verstehen zu können, experimentierten Wissenschaftler mit Meskalin, mit dem die Symptome imitiert wurden.

Meskalin ist ein psychedelisches und halluzinogen wirkendes Alkaloid aus der Gruppe der Phenethylamine, das aus dem mittelamerikanischen Peyote-Kaktus und Kakteen gewonnen wird.

Irgendwann wurde die Schizophrenie verstanden. Was würden Psychiater von damals wohl zur Situation von heute sagen –  wo die Krankheit längst das kollektive Bewusstsein erfasst hat?

Die Welt zeigt alle Anzeichen des Wahnsinns, einschließlich ihrer politischen Führer, die frech behaupten, die Verantwortung über das Leben aller Menschen übernehmen zu müssen. Mit welchen Wundermitteln soll man diese verrückte Welt heilen, die nicht mehr ganz bei Verstand ist?

Eine wirklich gute Frage, auf die auch Schlaumeier World Wide Web keine Antwort weiß, weil es nach Ansicht esoterischer Beobachter von einer archontischen Macht gemeuchelt wurde, um dem Wahnsinn und der Paranoia den letzten Schliff zu geben.

Es scheint, als habe die virtuelle Welt die alte Wirklichkeit längst zu Grabe getragen. Viel schlimmer noch, man mag glauben, dass sie uns in den Kerker der Verdammnis geführt hat, aus dem wir nicht mehr ohne Hilfe unserer „menschenfreundlichen“ Führer rausfinden.

Kein schöner Land in dieser Zeit

George Orwell würde nicht nur vor Neid erblassen, wenn er die neue Normalität in all ihren Grautönen sehen könnte  – nein, er müsste hinter vorgehaltener Hand leise kichern, weil seine düstere Prophezeiung tatsächlich wahr geworden ist.

Die Theorie, dass das World Wide Web von einer „Künstlicher Intelligenz“ gekapert wurde, hat ein gewisser IlluminatiPirate geteilt, ob er auch der Urheber der Botschaft ist, ist nicht bekannt.

IlluminatiPirate arbeitet eigenen Angaben nach als Betriebsleiter in einem Logistikunternehmen im US Bundesstaat Kalifornien und will auf gar keinen Fall namentlich in Erscheinung treten, weil er offenbar Belästigungen oder Schlimmeres fürchtet.

Der Beitrag ist lang, streckenweise verwirrend und legt den Schluss nahe, dass das Netz 2017 gestorben ist, dass es jetzt ohne Seele unterwegs ist und dass ein Großteil der angeblich noch durch Menschenhand geschriebenen Artikeln tatsächlich von „Künstlicher Intelligenz“ erstellt wird, unterstützt durch eine Gruppe von „Influencern“, die auf der Gehaltsliste verschiedener Unternehmen stehen, die mit den Regierungen der Länder gemeinsame Sache machen, um die Gedanken der Nutzer zu kontrollieren. IlluminatiPirate schreibt:

„Ich habe die gleichen Threads, die gleichen Bilder und die gleichen Antworten gesehen, die im Laufe der Jahre immer wieder neu gepostet wurden.“

IlluminatiPirate glaubt, dass sämtliche Inhalte, die wir heute im Netz lesen, von einem Algorithmus erzeugt und empfohlen werden, um die Menschen zu kontrollieren und auf bestimmte Weise zu beeinflussen, was letztendlich den Schluss nahelegt, dass wir es hier offenbar tatsächlich mit Künstlicher Intelligenz zutun haben. IlluminatiPirate:

„Ich denke, es ist völlig offensichtlich, was wir hier sehen können. Die US Regierung beteiligt sich an einer künstlichen Intelligenz, die die gesamte Weltbevölkerung mit Gaslighting bearbeitet.“

Der Begriff Gaslighting entstand nach dem Originaltitel des Films Gaslight und beschreibt eine Form von psychischer Gewalt, mit der Opfer desorientiert, manipuliert und verunsichert werden sollen, mit dem Ziel, das Realitäts- und Selbstbewusstsein zu zerstören.

Bisher wurde der Beitrag von IlluminatiPirate mehr als 300.000 Mal aufgerufen. Ist das World Wide Web also tatsächlich nur eine psychologische Operation der Regierung der Vereinigten Staaten, an die sich auch andere Länder beteiligen?

Das US Verteidigungsministerium spielt in der Tat eine wesentliche Rolle bei der Erfindung des Internets. Im Jahr 1969 wurde das heute weltumspannende Computernetzwerk vom Pentagon initiiert, um im Falle eines Atomschlags den Netzverbund unterschiedlicher militärischer Computersysteme sicherzustellen.

Erst gegen Ende der 1970er Jahre mit dem Wechsel von der militärischen zur akademischen Forschungsförderung, begannen das Wachstum und die internationale Ausbreitung des Internets.

Das Internet war anfangs noch eine Tauschbörse des Wissens, ohne jede Beschränkung. Eine Selbstorganisation, aus der sich im Laufe vieler Jahre Communitys entwickelt und sich dem freien Informationsfluss angeschlossen haben.

Erst 1990 begann mit der Abschaltung des Arpanet, ein Computer-Netzwerk, das ursprünglich im Auftrag der US Air Force von einer Forschergruppe am Massachusetts Institute of Technology und vom Pentagon entwickelt wurde, die kommerzielle Phase des Internets.

Im Spannungsverhältnis zwischen virtueller Welt und Wirklichkeit

Man schätzt, dass das World Wide Web im Jahr 1993 lediglich ein Prozent der globalen Informationsflüsse in den Telekommunikationsnetzen ausmachte, während es im Jahr 2000 mit 51 Prozent bereits die Mehrheit des technischen Informationsaustauschs beherrschte, um schon sieben Jahre später klar zu dominieren mit 97 Prozent der Bytes, die weltweit ausgetauscht wurden.

Ein Leben ohne World Wide Web ist möglich, aber für die Mehrheit der Bevölkerung nicht vorstellbar, weil das Web einerseits das Leben erleichtert, Informationen im Bruchteil einer Sekunde verbreitet, das Kaufen und Verkaufen erleichtert und Menschen aus allen Herrenländer zusammenführt  –  andererseits, und das ist die Kehrseite der Medaille,  hat das Web längst die Kontrolle über die Menschheit erlangt. Wir befinden uns also in einem Spannungsverhältnis zwischen virtueller Welt und Wirklichkeit.

Das World Wide Web ist also tot. Im Gegenteil: es ist stark, wie nie zuvor, weil kein anderes Medium dazu imstande wäre, eine derartige Leistung zu vollbringen, Licht und gleichzeitig Schatten zu erzeugen.

Schatten, weil die Spaltung, die Verbreitung von Hass über kein anderes Medium in dieser Größenordnung möglich wäre, weil das World Wide Web, wie der Name schon sagt, weltumspannend ist und Licht, weil es nicht zwischen gut und böse unterscheidet.

Die Frage, ob das Internet trotz all seiner Schatten a priori schlecht ist, ist mit einem definitiven Nein zu beantworten. Zunächst einmal sollte klar zu stellen sein, dass es am Ende immer darauf ankommt, was der Nutzer aus einem ihm zur Verfügung stehenden Betriebsmittel macht.

Ein Beispiel: Jährlich fallen dem Auto Tausende von Menschen zum Opfer, getötet im Straßenverkehr, durch Unachtsamkeit, hirnloser Raserei und was sonst noch eine Rolle spielt  – doch am Ende ist es nicht das Auto, dass tötet, sondern der Mensch selbst, der damit nicht umgehen kann.

Viele herausragende Erfindungen, die eigentlich dem Wohl der Menschheit dienen sollen, wurden im Laufe ihrer Geschichte entgegen ihrer eigentlichen Bestimmung gegen die Menschheit eingesetzt. Vor allem in der Medizin.

Die Wurzel des Übels befindet sich also vielmehr im Kern des Menschen selbst, der Gesellschaft, die im Laufe vieler Jahrzehnte durch machtbesessene Politiker entseelt wurde, wobei das Internet nur eine marginale Rolle spielt, weil es vorhanden ist, so, wie jemand der im Streit in rasender Wut zum Messer greift und zusticht, weil das Messer griffbereit liegt.

Um die Hintergründe besser verstehen zu können, ist es wichtig zu wissen, dass die Menschheit über viele Generationen über Religion und Politik gespalten wurde, was eine ganze Reihe an Kriegen zur Folge hatte – und das Spiel scheint sich weiter fortzusetzen, weil es Menschen an echter Aufklärung mangelt, die uns das World Wide Web auf vielfache Weise bietet. Man muss nur danach suchen.

Durch Spaltung das Vertrauen verlieren

Es kommt immer darauf an, worauf man seinen Fokus im Internet richtet. Auf Fake News, Hetze und Spaltung oder auf Aufklärung. Leider richtet eine noch immer zu große Masse ihre Aufmerksamkeit auf Religion und Politik, die jetzt ihr wahres Gesicht zeigen. Der Trick ist, je mehr Menschen einander misstrauen, umso mehr wenden sie sich den vom Wahn geplagten Tätern zu und werden zu Wachs in ihren Händen.

Auch das geschieht über das World Wide Web – und doch liegt es an jedem von uns selbst, ob wir uns den Wahnsinnigen anschließend und ihren Hass weiterverbreiten oder ob wir den anderen Weg wählen, den lichten Weg und das Web zur Stiftung von Frieden und Einigkeit nutzen.

Ein Problem dabei ist, dass ein Großteil des Datenverkehrs über Bots erfolgt, statt über Menschen, was zur Folge hat, dass Bots mittlerweile für authentisch und Menschen für unauthentisch gehalten werden.

Viele Kritiker glauben, dass Corona ohne das World Wide Web nicht möglich wäre, denn Tatsache ist, dass eine weltweite Massenpsychose nur möglich ist, wenn von zwei Fronten angegriffen wird.

Massenmedien versus alternative Medien. Die Menschen müssen sich entscheiden, wem sie vertrauen. Der Trick ist, dass ein Informationskrieg jeden noch verbliebenen Rest von Wahrheit und Vertrauen zerstört – er führt in die Irre, zerstört die Ordnung und den vernebelt den ureigenen Orientierungssinn.

Anders als im Dritten Reich, wo Staatspropaganda noch über den klassischen Volksempfänger oder über den Völkischen Beobachter in eng begrenztem Rahmen erfolgte, ist es heute möglich, Millionen von Menschen nahezu rund um die Uhr mit Propaganda zu erreichen. Josef Goebbels hätte sicherlich seine Freunde am World Wide Web gehabt.

Was sich uns zeigt, ist eine teuflischer Cocktail aus psychischer Gewalt und emotionalem Missbrauch. Das klingt nicht nur dramatisch, das ist es auch – besonders dann, wenn das Spiel nicht rechtzeitig erkannt und versäumt wird, Gegenmaßnahmen einzuleiten.

Warum aber lassen sich so viele Menschen von wahnsinnigen Machthabern, die eigentlich in die Irrenanstalt oder in ein Gefängnis gehören, manipulieren?

Psychologen sehen darin ein gesellschaftliches wie auch ein kulturelles Phänomen, dass sich seit Hunderten oder gar seit Tausenden von Jahren wie ein roter Faden durch die Gesellschaft zieht, das, wie bereits gesagt, im Wesentlichen von Religionen geprägt wurde, vor allem durch die Implementierung von Schuld und Sünde.

Vielen Menschen ist die Selbstverantwortung abhanden gekommen. Dieser Umstand hat den grauen Eminenzen in die Hände gespielt, die sich diese jetzt mit Schadenfreude reiben und glauben, auf dem Siegertreppchen zu stehen.

Narzissten sind von Natur aus Manipulatoren, was ihrer persönlichen Unsicherheit geschuldet ist , weil sie nicht die Helden sind, für die sie von ihren „Bewunderern“ gehalten werden, weil sie sich selbst klein fühlen und glauben, dass nur Macht ihnen zu wahrer Größe verhilft.

Die verrückte Welt in die Mitte bekommen

Auf der einen Seite hat sich das World Wide Web zu einer Spielwiese schizophrener Narzissten entwickelt, weil sie nur über diese gigantische Maschine ihren Krieg gegen die Menschheit führen können, auf der anderen dürfen aber nicht vergessen, dass das World Wide Web den Bösen genauso gut zum Verhängnis werden kann, weil das World Wide Web nicht zwischen gut und böse unterscheidet.

Erst wenn mehr als achtzig Prozent der Weltbevölkerung den Plan durchschauen, hat das Böse seine Macht verloren. Leider aber vertrauen noch zu viele den Manipulatoren mehr als echten Experten, die im World Wide Web zwar auf Teufel komm raus zensiert werden, aber alles Menschenmögliche tun, um zu helfen.

Der Massenwahn ist die neue Normalität, die wir alle zu akzeptieren haben. Verrückte treten aber nicht nur im Internet auf, nein, sie sind nahezu täglich auch im Fernsehen omnipräsent, vor allem in Talk Shows, um den Menschen zu sagen, wie sie leben sollen, was sie tun dürfen und was nicht.

Massenmanipulation wäre zweifellos ohne das World Wide Web in dieser Größenordnung nicht auf die Beine zu stellen, andererseits gilt es hier auch die Frage zu stellen, warum sich so viele Menschen manipulieren lassen.

Eine Antwort auf die Frage nach dem Warum ist schwierig. Eine wesentliche Ursache ist, weil sich die Mehrheit der Bevölkerung eine Denkfaulheit antrainiert hat und den Weg der Konformität als den bequemeren sieht.

Und hier kommt wieder das Internet ins Spiel, das eine Fülle alternativer Informationen zur täglichen Massenpropaganda bietet, die es zwar zu hinterfragen gilt, die aber letztendlich für mehr Klarheit sorgen, weil es ein breites Spektrum an Meinungen und Expertenaussagen gibt.

Das World Wide Web ist eine neutrale Informationsmaschine, die weder gut noch böse und mehr lebendig als tot ist.

Machen wir wie immer das Beste daraus. Nur im Kollektiv sind wir stark, die verrückte Welt wieder in die Mitte zu bekommen.

Ufo-Whistleblower packt im US-Kongress aus: Funde von „nicht menschlichen“ Objekten wurden vertuscht

Mitglieder des Kongresses wollen es ganz genau wissen: Was hat es mit vermeintlichen Ufos in den USA auf sich? Der Whistleblower David Grusch packt aus.

Seit einigen Jahren wird in den USA wieder über Ufos diskutiert, vor einem Jahr gab es dazu die erste öffentliche Anhörung seit Jahrzehnten. Erst kürzlich sorgte der frühere Geheimdienst-Mitarbeiter David Grusch mit seinen Aussagen über Ufos für Aufsehen.

Gegenüber US-Medien erklärte er, dass die USA über „intakte und teilweise intakte“ Objekte „nicht-menschlichen Ursprungs“ verfügen. Informationen über diese Objekte seien dem US-Kongress vorenthalten worden, so der frühere Geheimdienstler, der gegenüber Medien noch weiter aus dem Nähkästchen plauderte.

Jetzt wurden Grusch und zwei frühere Militärpiloten von einem Ausschuss des US-Repräsentantenhauses zu dem Thema befragt – und zwar unter Eid. Der frühere Geheimdienstmitarbeiter erklärte, er habe von der Existenz eines „jahrzehntelangen UAP-Bergungs- und Reverse-Engineering-Programms“ erfahren – also von einem Programm, bei dem abgestürzte Ufos geborgen und anschließend rekonstruiert werden sollten.

Ihm sei der Zugang dazu jedoch verweigert worden, weshalb er eine Whistleblower-Beschwerde eingereicht habe.

Ufo-Whistleblower David Grusch spricht vor einem Ausschuss über UAPs

Grusch war von 2019 bis 2021 an der UAP-Taskforce des Pentagon beteiligt. UAP steht für „unidentified aerial phenomenon“, also „unidentifiziertes Luftphänomen“ und ist der Begriff, der in Fachkreisen den Begriff „Ufo“ abgelöst hat.

Der Ex-Geheimdienstmitarbeiter erklärte, er habe seine Informationen von glaubwürdigen Personen erhalten. Darunter seien auch Fotografien, offizielle Dokumente und geheime mündliche Aussagen. Auch unter Eid wiederholte Grusch einige seiner wichtigsten Aussagen: Ihm zufolge gibt es „Programme im Bereich fortschrittlicher Technologien“, die nicht der Aufsicht des Kongresses unterliegen.

Bei der Bergung von abgestürzten UAP sei biologisches Material gefunden worden, so Grusch. Es sei „nicht-menschlich, und das war die Einschätzung von Leuten mit direktem Wissen über das Programm, mit denen ich gesprochen habe“, erklärte der Whistleblower, der bei einigen Fragen auch einschränkte: Er könne darüber nicht in einer öffentlichen Anhörung sprechen.

Das trifft wohl auch auf einen anderen Punkt zu, zu dem Grusch befragt wurde: Ob er davon gehört habe, dass jemand bei der angeblichen Vertuschung getötet worden sei. „Ich muss vorsichtig sein bei der Antwort auf diese Frage“, sagte Grusch und fuhr fort: „Ich habe Personen mit diesem Wissen an die zuständigen Behörden verwiesen.“

Früherer Militärpilot ist überzeugt: Ufos werden zu selten gemeldet

Der frühere Militärpilot Ryan Graves unterstützte mit seinen Aussagen Grusch und ist von einer Sache überzeugt: UAPs oder Ufos würden im US-Luftraum zu selten gemeldet. „Diese Sichtungen sind nicht selten oder isoliert.

Sie sind Routine“, erklärte Graves. „Militärische Crews und kommerzielle Piloten – geübte Beobachter, deren Leben von einer genauen Identifikation abhängt – beobachten diese Phänomene regelmäßig“, so der Ex-Militärpilot.

Graves und seine Kollegen zögerten jedoch, solche Sichtungen zu melden. „Das Stigma, das an UAP klebt, ist real und mächtig und es bedroht die nationale Sicherheit“, erklärte der frühere Militärpilot dem Ausschuss. „Es bringt Berufspiloten, die berufliche Konsequenzen fürchten, zum Schweigen und entmutigt Zeugen.“

Navy-Pilot hätte gern die Technik von Ufos – wenn sie in den USA existiert

Der frühere Navy-Pilot David Fravor, der bereits im Fernsehen über Ufo-Sichtungen gesprochen hat, geht davon aus, dass ein „Tic Tac“-förmiges Flugobjekt, das 2004 entdeckt wurde, aller Technik von heute überlegen ist.

„Wenn wir tatsächlich Programme haben, die über diese Technologie verfügen, wäre es schön, wenn wir eine Kontrolle durch die Leute hätten, die von den Bürgern dieses großartigen Landes in ihr Amt gewählt wurden, um zu vertreten, was das Beste für die Vereinigten Staaten und für die Bürger ist“, so Fravor. Der Ex-Pilot sieht UAPs als mögliche Gefahr für die nationale Sicherheit.

Derzeit führt die US-Raumfahrtorganisation Nasa eine Untersuchung zum Thema UAPs durch und bemängelte erst kürzlich, dass es zu wenige Daten von zu schlechter Qualität gebe. Deshalb könnten viele vermeintliche Ufo-Beobachtungen aus der Vergangenheit nicht aufgeklärt werden.

Fake Hirnforschung: Wir sind nicht unser Gehirn! (Video)

Was Menschen mit Nahtod-Erfahrungen immer wieder berichten, ist, dass ihr Verstand auch außerhalb ihres Körpers funktioniert. Können wir auch ohne Gehirn denken? Angeblich JA! Wir sind nicht unser Gehirn, sondern wir sind unsterbliches Bewusstsein.

Rechte und linke Gehirnhälfte

Jeder kennt die Geschichte mit den beiden Gehirnhälften, wobei die rechte, die mit der linken Körperseite verbunden ist, den eher weiblichen Denkvorgängen zugeordnet ist. Die Linke Gehirnhäfte, die mit der rechten Körperseite verbunden ist, soll für typisch männliche Denkweisen zuständig sein.

Nur wenn beide Gehirnhälften im Einklang arbeiten, befindet sich der Verstand in einer ausgeglichenen Verfassung. Zu den weiblichen Gehirnleistungen zählen die Intuition, die emotionale und körperliche Intelligenz, Kunst und Kreativität, Sprache und Kommunikation, Mitgefühl und soziale Begabungen.

Auf der anderen Seite geht es um Logik, analytische Fähigkeiten, Rechenleistungen und Merkfähigkeiten, Wissenschaften, funktionelles und technisches Verständnis. Sicherlich gibt es diese beiden Arten, Informationen wahrzunehmen, aufzufassen und zu verarbeiten.

Die „männliche“ Seite arbeitet ähnlich wie ein Computer, sachlich und emotionslos. Die „weibliche“ hingegen ist komplexer und lässt sich nicht einfach nachvollziehen. Die linke Körperseite, wo sich das Herz befindet, ist in der Regel die empfindsamere, währen die rechte Körperseite eher praktisch, nüchtern und zupackend wirkt. Bei Männern ebenso wie bei Frauen.

Die Wissenschaft tappt im Dunklen

Man weiß bis heute nicht genau, wie das Gehirn funktioniert und woher Gedanken überhaupt kommen. Jeder weiß es aus eigener Erfahrung: Der Kopf ist ständig mit Denken beschäftigt, auch wenn man das gar nicht will. Ständig rattern irgendwelche Sätze durch den Kopf, die man Gedanken nennt.

Sind es überhaupt die eigenen Gedanken? Es fühlt sich manchmal so an, als wäre das Gehirn ein eigenständiger Apparat – ähnlichem einem Radio, das sich nicht abdrehen lässt. Menschen, die in ihrem Bewusstsein fortgeschritten sind, identifizieren sich nicht mehr mit diesen Gedanken, sondern begeben sich in die Beobachterrolle und versuchen in allen Lebenslagen ruhig zu bleiben. Das „Ich bin, also denke ich“, gilt für sie nicht mehr.

Sie identifizieren sich mit demjenigen, der den Denker beobachtet und nicht immer ganz ernst nimmt. Die Art des Denkens ist sehr von der Tagesstimmung abhängig, während der Beobachter immer gelassen bleibt. Der Beobachter trifft Entscheidungen, indem er prüft, wie sich verschiedene Möglichkeiten anfühlen.

Aktives und passives Denken

Abgesehen davon, dass das Denken recht selbsttätig erfolgt, denken die meisten Menschen nicht aktiv. Sie nehmen Gedanken auf – von Medien, Mitmenschen oder so genannten „Vorgesetzten“ wie Lehrern, Wissenschaftlern, Ärzten, Politikern und Arbeitgebern – und geben das, was sie aufnehmen, 1:1 wieder.

Es kann sein, dass sie was vergessen oder weglassen oder ausschmücken. Aber sie denken nicht bewusst über die Inhalte nach, sondern glauben, dass alles wahr ist, was sie irgendwo aufschnappen. Wenn Ärzte oder Lehrer etwas feststellen, wird es nicht in Frage gestellt.

Selbst wenn Zweifel vorhanden sind, werden die Zweifel nicht weiter verfolgt, weil das zu anstrengend wäre. Schulkinder werden dazu erzogen, widerstandslos alles nachzuplappern, was ihnen vorgegeben wird.

Für diese „Leistung“ gibt es die besten Noten. Kritisches Denken ist nicht erwünscht und führt im schlimmsten Fall zum Ausschluss von einem weiterführenden Bildungsweg. Eigenständiges Denken ist nur in sehr engem Rahmen erlaubt, denn auch Unternehmer müssen sich an viele Vorgaben anpassen.

Zum aktiven Denken gehört, dass man aus eigenem Antrieb recherchiert und grundsätzlich gar nichts glaubt, sondern stets offen bleibt für neue Erkenntnisse. Man kommt auf diese Weise zu keinen abschließenden Ergebnissen, kann sich aber nicht so leicht irren, wie jemand, der felsenfest von bestimmten Ansichten überzeugt ist, die er niemals hinterfragt hat.

Brauchen wir unser Gehirn überhaupt?

Finden Gedankengänge wirklich in den Gehirnwindungen statt und befindet sich unter der Schädeldecke ein Gedankenspeicher, der ähnlich wie eine Festplatte funktioniert?

Dass dem nicht so ist, scheint nachweisbar zu sein, wenn sich trotz fehlender Gehirnmasse keine Einschränkungen der kognitiven Fähigkeiten bemerkbar machen. Gedanken erfolgen offenbar nicht im Köpf, sondern in einem Informationsfeld, das sich außerhalb des Körpers befindet.

Dieses Informationsfeld ist stark mit anderen Menschen vernetzt. Wenn wir nachdenken, horchen wir nicht in unseren Kopf hinein, sondern wir schauen ein wenig zur Seite, so als würden wir in das ätherische Feld hineinhorchen.

Quelle

Video:

Schatzsuche in Deutschland: Die Jagd nach dem Nazi-Gold

Während des Zweiten Weltkriegs plünderten die Nationalsozialisten systematisch Gold, Geld und Kunstwerke aus den von ihnen besetzten Ländern. Viele glauben, dass große Mengen des Raubgoldes noch immer versteckt sind.

(Titelbild: Kisten und Säcke voller Gold: der Reichsbank-Schatz von Merkers)

Thüringen, kurz vor Ende des Zweiten Weltkriegs: Am 8. April 1945 machen amerikanische Soldaten in den vermauerten Stollen des Kalibergwerks von Merkers eine unglaubliche Entdeckung.

Sie stoßen auf tausende Kisten und Säcke voller Gold, Juwelen, Geld, Wertpapiere und Kunstobjekte.

Allein der Wert des Goldes und Geldes betrug ersten Schätzungen zufolge 520 Millionen Dollar, was heute knapp neun Milliarden Dollar entspricht. Der Fund ging als Reichsbank-Goldschatz von Merkers in die Geschichte ein.

Die Berliner Reichsbank hatte ihre Gold- und Devisenreserven vor den anrückenden Alliierten ins Sicherheit bringen wollen. Riesige Wagenladungen landeten in stillgelegten Minen und anderen Verstecken. Das sogenannte Nazi-Gold stammte unter anderem aus geplünderten Goldreserven von Banken, aus Raubkunst, aber auch aus dem Privatbesitz unzähliger Holocaust-Opfer.

Die Siegermächte konnten hunderte Tonnen davon sicherstellen. Doch ein Teil blieb offenbar verschwunden. Bis heute suchen Schatzjäger und Hobbyarchäologinnen danach.

Raubgold auf dem Seegrund?

Immer wieder zieht es Schatzsucher zum bayerischen Walchensee. Drei Tonnen Gold, womöglich auch Kisten voller Juwelen und Bargeld, sollen im bis zu 190 Meter tiefen Alpensees oder in der Nähe des Gewässers versteckt worden sein. Bislang verlief die Suche erfolglos.

Auch auf dem Grund anderer Seen könnten NS-Schätze liegen. Zum Beispiel im Alatsee, westlich von Füssen im Allgäu. Gegen Ende des Kriegs soll das NS-Regime dort Teile des Reichsbank-Vermögens versenkt haben, die zuvor in Schloss Neuschwanstein lagerten.

Ein weiteres begehrtes Ziel im Alpenraum ist der Toplitzsee im österreichischen Salzkammergut. Während des Zweiten Weltkriegs lag dort eine Versuchsstation der Kriegsmarine. Schon in den 1950-er Jahren durchkämmten Taucher den See. Sogar Spezial-Uboote kamen zum Einsatz.

Außer großen Mengen britischen Falschgeldes konnte man bislang nichts sicherstellen. Die Suche am nahegelegenen Grundlsee verlief ebenfalls erfolglos. Gleiches gilt für den Seetaler See bei Tamsweg im Osten Österreichs. Als die Ostfront im Mai 1945 endgültig zusammenbrach, zogen sich zahlreiche Wehrmachtseinheiten dorthin zurück. Versenkten sie Raubgold im See? Das Gerücht hält sich hartnäckig.

Überhaupt zählen Seen zu den häufigsten Zielen der Glücksritter. Auch im brandenburgischen Stolpsee wird ein Nazi-Schatz vermutet. Es heißt, dass ein SS-Kommando dort kurz vor Kriegsende 18 Kisten mit 350 Kilogramm Gold und 100 Kilogramm Platin versenkt habe.

Wo ist Hitlers Goldzug?

Aber auch in stillgelegten Bergwerken, Schlössern und anderen alten Gemäuern wird fieberhaft gesucht. Zum Beispiel in Deutschneudorf im sächsischen Erzgebirge. In einem Stollen sollen die Nazis einen tonnenschweren Schatz deponiert haben. Liegt dort womöglich sogar das legendäre Bernsteinzimmer? Bislang Fehlanzeige.

Andere Spuren führen nach Polen. In einem Stollen nahe der niederschlesischen Stadt Walbrzych, dem früheren Waldenburg, befindet sich möglichweise das Versteck von Hitlers mythenumwobenem Goldzug – einem gepanzerten Sonderzug voller Reichtümer, für dessen Existenz es allerdings keinerlei Beweise gibt.

Weitere Hotspots in Niederschlesien sind die Schlösser Minkowsky und Rohnstock. Angebliche Tagebucheinträge aus der NS-Zeit deuten darauf hin, dass unter den Gemäuern tonnenweise Nazi-Gold verbuddelt wurde. Die Echtheit der Aufzeichnungen wird jedoch von vielen in Zweifel gezogen.

Der Schatz von Ommeren: Goldrausch in den Niederlanden

Wie rabiat die schatzverrückten Abenteurer bisweilen beim Buddeln vorgehen, bekamen unlängst die Bewohner des niederländischen Dorfes Ommeren zu spüren. Das niederländische Staatsarchiv hatte eine historische Karte öffentlich gemacht, auf der vermeintliche Hinweise auf einen angeblichen Goldschatz vermerkt sind.

Anfang des Jahres wurde das Örtchen buchstäblich von Schatzsuchern überrannt. Sie durchpflügten Gärten und Grünanalgen und durchwühlten dabei jeden noch so kleinen Erdkrümel. Ohne Erfolg.

Letzte Warnung an die Menschheit: Der Pazifische Feuerring droht zu explodieren

Wissenschaftler, die allgemein als misstrauisch gelten, sagten den „wackeligen“ Zustand unseres Planeten voraus, in den das Weltraumwetter ihn gestürzt hatte. (Quelle: Titelbild)

Erstens nimmt die Sonnenaktivität zu und nähert sich ihrem Maximum. Auf der Sonne kommt es immer häufiger zu Explosionen, der Sonnenwind erschüttert und verzerrt zunehmend die Ionosphäre der Erde.

Gleichzeitig dringen Magnetfelder bis in die Tiefen des Planeten vor.

Wissenschaftler haben viele Daten gesammelt, die bestätigen: Ereignisse im Weltraum verlaufen nicht ohne Auswirkungen auf die Erde – ihre Tiefen reagieren mit Erdbeben.

Der überzeugendste Beweis für den Zusammenhang zwischen dem einen und dem anderen ist, dass die Diagramme der Intensität der kosmischen Strahlung und der seismischen Aktivität einander entsprechen.

Zweitens: Die Ionosphäre hat sich nach der unglaublichen Wucht der Einschläge aus dem Weltraum im vergangenen und im Jahr zuvor immer noch nicht beruhigt.

Zuerst traf ein Strom schwerer geladener Teilchen unbekannter Natur die Erde, dann eine Salve harter Gammastrahlung.

Es war, als würde jemand mit einer übernatürlichen Waffe, die an den Todesstern aus Star Wars erinnerte, in unsere Richtung schießen. Diese Einschläge reichten aus, um ein elektrisches Chaos in der Atmosphäre zu verursachen.

Drittens wurde die Ionosphäre zusätzlich durch den Unterwasservulkan Hunga Tonga Hunga Ha’apai stark geschädigt, dessen Ausbruch, der vom 14. bis 15. Januar 2022 im Pazifischen Ozean dauerte, als der größte in der Geschichte der Beobachtungen gilt.

Durch die Rauchentwicklung bildeten sich in der Ionosphäre bis zu einer Höhe von fast 60 Kilometern Dampf und Asche. Darüber hinaus hing eine riesige Plasmablase – ein heißer Blutklumpen – über Australien.

Ist es wirklich verwunderlich, dass die Tiefen einem solchen Zusammentreffen der Umstände nicht standhalten konnten – sie wüteten an einem der sensibelsten Orte der Erde: im „Pazifischen Feuerring“.

Es umfasst die Philippinen, wo sich kürzlich eine Reihe von Erdbeben ereignete, und Indonesien, wo sich der Vulkan Marapi manifestierte.

Wissenschaftler befürchten, dass dies erst der Anfang ist. Sie warten seit mehreren Jahren auf die „Fortsetzung“ oder besser gesagt auf das „Ende“, das in einem umfassenden Bericht vorhergesagt wurde, der einst für die European Science Foundation erstellt wurde.

Die Vorhersage ist ungeheuerlich: Erdbeben auf der ganzen Erde und Ausbrüche aller Vulkane gleichzeitig.

Der geologische Antipode der Philippinen, der zweifellos irgendwie mit diesem Gebiet zusammenhängt, ist farblich hervorgehoben.

Normalerweise bebt die Lithosphäre in Tiefen von 10 bis 30 km, aber wenn sie in der Region der Philippinischen Platte oder in Bolivien anfängt, sich auszuhöhlen, erweisen sich die Erdbeben dort aus irgendeinem Grund als tiefgreifend, also in einer Tiefe von 300, 400 oder mehr Kilometern, ein Prozess irgendwo im Erdmantel.

Deshalb blicken wir nach Südamerika. Sobald irgendwo in Bolivien ein Erdbeben der Stärke 7,0-M8,0 passiert, bedeutet das, dass Culebra auf dem Weg ist.

Darüber hinaus müssen sich die EMTs in einer Tiefe von mehr als 100 km im Erdmantel befinden, sonst handelt es sich um etwas anderes, das in keiner Weise mit der Kopplung zusammenhängt.

Erwarten Sie keine Gefälligkeiten von der Natur

Auch wenn sich zu den derzeitigen „Unruhestiftern“ aus Südostasien keine gewaltigen „Rebellen“ aus anderen Teilen der Welt gesellen – insbesondere dem Yellowstone-Vulkan, den isländischen und italienischen Vulkanen in der Antarktis –, stellt sich heraus, dass es dort mehr als hundert von ihnen gibt , dann reichen die aus dem „Ring des Feuers“ aus, um der Menschheit irreparablen Schaden zuzufügen.

Selbst relativ kleine Vulkane sind dazu in der Lage, da sie durchaus in der Lage sind, lebenswichtige globale Infrastruktur zu zerstören.

Der Einschlag von unten in die Ionosphäre löste ein elektrisches Chaos aus: Der Ausbruch wurde von Hunderten von Blitzen begleitet

Wissenschaftler des Centre for the Study of Existential Risk (CSER) der Universität Cambridge warnen vor den ernsten Gefahren weniger starker Ausbrüche.

Sie wiesen auf mehrere kritische Punkte hin – Orte, an denen sich kleine, aber „einflussreiche“ Vulkane ansammeln, von wo aus sie Handelsnetze und -routen, Häfen, See- und Luftkommunikation und vor allem die zahlreichen Kommunikationsleitungen, die das Internet unterstützen, katastrophale Schäden anrichten können und internationale Finanztransaktionen .

Die meisten „kritischen Vulkane“ liegen am Pazifischen Feuerring. Beispielsweise könnten diejenigen, die sich in der Nähe der Straße von Malakka befinden, etwa 40 Prozent der weltweiten Schifffahrtsrouten zwischen Sumatra und Singapur entlang der Straße von Malakka stoppen. Es gibt auch zahlreiche Flugrouten über das gleiche Gebiet.

Die Luzon-Straße zwischen Taiwan und Java – auf ihrem Grund sind 17 Unterseekabel verlegt, die asiatische Wirtschaftszentren untereinander und mit der ganzen Welt verbinden.

Auf dem Gipfel huschen zahlreiche Schiffe von Ostasien nach Amerika und zurück. In der Nähe reihen sich die Vulkane des sogenannten Luzon-Bogens aneinander. Durch Ausbrüche und Erdbeben im Jahr 2006 wurden hier neun Unterseekabel beschädigt. Und mit ihnen das Internet in Japan und China. Sie haben es sieben Wochen lang repariert.

Derselbe Marapi-Vulkan, der auf der Insel Java erwacht ist, könnte, wenn er sich „entzündet“, laut Experten von CSER zu einem Rückgang des globalen BIP um 2,5 Billionen US-Dollar führen.

Ziemlich gruselig

Professor Yoshiyuki Tatsumi, der Leiter einer großen Gruppe von Vulkanologen der Universität Kobe, hat Angst vor einem beispiellosen Ausbruch. Sie glauben, dass sich die Kikai-Caldera im Südwesten Japans im Ostchinesischen Meer verdächtig verhält.

Sie schwillt an und erwärmt sich, während sich auf dem Meeresboden eine Kuppel mit einem Durchmesser von 10 Kilometern bildet. Jetzt liegt seine Spitze nur noch 30 Meter von der Meeresoberfläche entfernt.

Die Kuppel speit kochendes Wasser, blubbert mit vulkanischen Gasen und wächst weiter, so dass sie sich so verhält, als ob sie gleich platzen würde, wie Hunga-Tonga-Hunga-Haapai.

Die Caldera entstand durch mehrere Ausbrüche eines alten Unterwasservulkans, der letzte und größte davon ereignete sich vor etwa 7.300 Jahren.

Anschließend ergoss der Vulkan etwa 500 Kubikkilometer Lava und tötete während der Jomon-Zeit mehr als die Hälfte der Bevölkerung Japans.

Wissenschaftler sagen eine Wiederholung der „Jomon-Katastrophe“ voraus, allerdings in viel größerem Ausmaß.

Sie behaupten, dass ein riesiger Mega-Tsunami bis nach Nordamerika reichen wird, ganz zu schweigen von China, dem Fernen Osten und Japan selbst.

Den schlimmsten Prognosen zufolge könnte der Ausbruch etwa 100 Millionen Menschen das Leben kosten und damit zum größten Ausbruch in der Geschichte der Menschheit werden.

Wenn sich der Untergrund nicht beruhigt, werden die japanischen Vulkanologen recht haben.

Über einem Gewitter in großer Höhe tritt ein seltsames Phänomen auf

Die Existenz schwer fassbarer elektrischer Entladungen in der oberen Atmosphäre, die unter faszinierenden Namen wie Red Sprites, Blue Jets, Pixies und Elfs bekannt sind, ist seit Jahren Gegenstand von Debatten.

Der Astronaut Andreas Mogensen von der Europäischen Weltraumorganisation (ESA) dokumentierte kürzlich im Rahmen des Thor-Davis-Experiments während seiner Huginn-Mission auf der Internationalen Raumstation seltene Donnerphänomene.

Zu seinen bemerkenswerten Aufnahmen gehörte ein roter Kobold, eine Art transientes leuchtendes Ereignis (Transient Luminous Event, TLE), das über Gewitterwolken in einer Höhe von 40 bis 80 Kilometern auftrat.

Wissenschaftler schätzen die Größe des Roten Kobolds auf etwa 14 mal 26 Kilometer.

Bereits 2015 gelang es Mogensen bereits, kilometerweite blaue Blitze in einer Höhe von rund 18 Kilometern zu erfassen, darunter einen pulsierenden blauen Strahl mit einer Reichweite von bis zu 40 Kilometern.

Dieses atmosphärische Phänomen ist noch immer wenig verstanden und stellt einen mysteriösen Aspekt unserer Atmosphäre dar.

Elektrische Stürme, die bis in die Stratosphäre reichen, tragen nicht nur zur Faszination dieser Ereignisse bei, sondern haben auch Auswirkungen auf unser Verständnis davon, wie die Atmosphäre uns vor Strahlung schützt.

Wettermanipulation: Wie lange dauert es bis zum Aufprall? (Video)

Geoengineeringwatch.org schreibt: „Klimatechnik ist möglicherweise die am wenigsten schlechte Klimalösung“, heißt es in einem neuen Bericht von CleanTechnica.

Nach über 75 Jahren Klimainterventionsmaßnahmen könnte die Schlussfolgerung von CleanTechnica offensichtlich nicht weiter von der Wahrheit entfernt sein.

In der Schlagzeile eines neuen UN-Berichts heißt es gerade: „Die Wissenschaft deutet auf einen Klimakollaps hin“, aber die klimatechnische Komponente in der Gleichung wird natürlich nie erwähnt.

In einem neuen Weather Channel-Bericht wird die Frage gestellt: „Machen Temperaturschwankungen krank?“ Wäre es angemessener zu fragen, ob es der Wetterwechsel ist, der uns krank macht?

Denn der rekordverdächtige Wolkensaat-Fall aus klimatechnischen Eingriffen verunreinigt unsere Niederschläge.

Dies ist keine Spekulation, sondern eine durch Labortests nachgewiesene Tatsache. Und darüber hinaus beschleunigt sich der Abbau der Ozonschicht weiter, wie gerade neue Berichte bestätigt haben.

Das US Space Force Command beginnt nun damit, viele Aspekte des Geoengineerings zu übernehmen. Mit Raketen, die immer leistungsfähigere, mit Radar ausgestattete Satelliten einsetzen, die im Einklang arbeiten, um breite Mikrowellenstreifen von oben auf die künstlichen Wolken und die mit Aerosolen versprühten Atmosphären zu strahlen.

Im Wesentlichen werden HAARP-Arrays der nächsten Generation geschaffen, um die Atmosphäre sowohl von oben als auch von unten zu erwärmen, wobei Doppler-Radare jetzt die Lücken füllen.

Es gibt einen Grund, warum andere Länder Satellitenkiller schicken, um eine Reihe von StarLink-Satelliten in die Luft zu jagen, die von Elon Musk eingesetzt wurden. Die meisten der Tausenden seiner winzigen kleinen Satelliten, die er in die Umlaufbahn bringen will, werden nicht dazu dienen, allen Menschen auf der Erde das Internet zugänglich zu machen. Die meisten werden vom Militär als winzige Reflektoren (auch Verteidigungs- und Klimamonitore) für Mikrowellentechnologien zur Wetterkontrolle verwendet.

Musk ist zusammen mit Bill Gates, David Keith und Ken Caldeira intensiv und heimlich in Geoengineering-Operationen verwickelt. Verfolgen Sie einfach die Papierspur ihrer Investitionen und die Fakten werden klar.

So wie Bill Gates Rekordmengen an Wasserrechten an Orten aufkauft, an denen es plötzlich zu extremen Dürreperioden kommt, nur Wochen oder Monate nachdem er sich diese Investitionen gesichert hat. Im Grunde genommen wird das unterirdische Reservewasser für diejenigen, die es am meisten benötigen, für den Verbrauch oder die Landwirtschaft unantastbar gemacht. Dann sterben die verzweifelten Massen entweder ab oder vereinen sich zu einer Massenflucht.

Er bringt den Regen zurück und baut Superstädte, so wie Dubai aus der ausgedörrten Wüste entstand, und nutzt Klimatechnik, um den Regen für die Eliten, die jetzt dort leben, verfügbar zu halten.

Er war maßgeblich an dem Plan beteiligt, Wasser von einer Notwendigkeit in eine Ware zu verwandeln, die an der Börse gehandelt wird. Kurz darauf stieg der Preis für eine Gallone Wasser bei Walmart praktisch über Nacht von nur 28 Cent auf 1,34 Dollar.

Das ist ein weiterer Grund, warum Länder der Dritten Welt massenhaft an Hunger und Dehydrierung sterben. Weil sie es sich nicht mehr leisten können, Wasser für ihre Gemeinden zu kaufen, und ihre Ernten aus demselben Grund ausfallen.

Die 1 % halten alles Leben auf dem Spiel, und das muss sich ändern, wenn wir jemals hoffen wollen, unsere Welt zurückzugewinnen und sie aus ihrem tödlichen Griff zu befreien.

Wie lange dauert es bis zum Aufprall?

Video:

 

Sind UFOs Relikte einer alten Zivilisation auf der Erde?

Diese Möglichkeit würde die Herausforderungen überwinden, die damit verbunden sind, dass UFOs die Erde durch interstellare Reisen erreichen, und das Rätsel lösen, warum diese Objekte trotz der Weite des kosmischen Raums und der kosmischen Zeit gerade jetzt hier sind. Von Avi Loeb

Das Paläozoikum, das vor 541 bis 252 Millionen Jahren stattfand, war eine bemerkenswerte Zeit für das Leben auf der Erde .

Es begann mit der Kambrium-Explosion, dem größten Ereignis der Diversifizierung von Lebensformen in der Geschichte des Planeten, das zur Entstehung üppiger tropischer Regenwälder, zur Entstehung von Fischen und schließlich zum Übergang der Amphibien auf das Festland führte.

Aber alle guten Dinge haben ein Ende. Das außergewöhnliche Paläozoikum endete mit dem größten Massensterben von Lebensformen in der Erdgeschichte.

Eine abrupte Verschiebung hin zur globalen Erwärmung führte zu einem großen Aussterben der Meere und der Erde. Dieses plötzliche Aussterben im Perm-Trias löschte mehr als 80 % aller Meeresarten und 70 % der Landwirbeltierarten aus.

Es begrub Pflanzen und Sümpfe, die später verdichtet und in unterirdische Kohlelager umgewandelt wurden.

Die allgemeine Meinung geht davon aus, dass das Aussterben im Perm und der Trias durch Vulkanausbrüche ausgelöst wurde, die die Sibirischen Fallen hervorbrachten, und dass die Menschheit 250 Millionen Jahre später die erste technologische Zivilisation auf der Erde war.

Ist es möglich, dass die verheerende globale Erwärmung vor 252 Millionen Jahren durch industrielle Umweltverschmutzung, durch eine technologische Zivilisation verursacht wurde?

Dafür wäre es erforderlich gewesen, dass Intelligenz nur 6 % früher in der 4,54 Milliarden Jahre alten Erdgeschichte auftauchte.

Jegliche technologische Infrastruktur, die diese frühe Zivilisation auf der Oberfläche des Planeten hinterlassen hat, könnte durch geologische Aktivitäten, einschließlich Subduktion, zerstört, von Wasser bedeckt oder durch Meteoriteneinschläge und Erosion beschädigt worden sein.

Es könnten jedoch funktionelle Relikte im Weltraum erhalten geblieben sein. Im letzten Jahrhundert der modernen Technologie hat unsere Zivilisation Tausende funktionsfähiger Geräte in die Umlaufbahn gebracht.

Eine fortschrittlichere oder langlebigere technologische Zivilisation hätte möglicherweise ausgefeiltere Geräte verwendet. Gibt es unbekannte technologische Relikte an unserem Himmel?

Avril Haines, Direktorin des Nationalen Geheimdienstes, legte dem US-Kongress zwei aktuelle Berichte aus den Jahren  2022  und  2023 vor, in denen sie die Existenz von sogenannten Unidentified Anomalous Phenomena (UAPs) einräumte , deren Natur unklar ist – von denen einige Manöver zeigen, dass sie zwischen Luft und Wasser fliegen können.

Könnten diese Relikte ein Beweis für eine alte Zivilisation sein, die vor 252 Millionen Jahren vor uns auf der Erde lebte?

Diese Möglichkeit würde die Herausforderungen überwinden, die damit verbunden sind, dass UFOs/UAPs die Erde durch interstellare Reisen erreichen , und das Rätsel lösen, warum diese Objekte trotz der Weite des kosmischen Raums und der kosmischen Zeit in diesem Moment hier sind.

Die Langzeitstabilität von Sonden im Erdorbit hängt von ihrer Antriebsart ab. Transmedia-Fahrzeuge, wie sie im  Bericht der Navy-Piloten aus dem Jahr 2004 vorgeschlagen wurden , könnten zum Auftanken konzipiert sein, indem sie Wasser sammeln und seine Moleküle durch durch Sonnenlicht betriebene Elektrolyse in Wasserstoff und Sauerstoff zerlegen.

Die rätselhafte Natur von UAPs kann durch die Sammlung neuer wissenschaftlicher Daten entschlüsselt werden.

Das ist tatsächlich das Ziel des  Galileo-Projekts. Dieses Observatorium an der Harvard University überwacht derzeit den gesamten Himmel per Video und Audio.

Die gesammelten Daten werden mithilfe einer Software für maschinelles Lernen gespeichert und analysiert.

Das Forschungsteam des Projekts Galileo wird alle UAPs in seinen Daten offen melden. Diese Ergebnisse werden geheime Daten ergänzen, die von Militär- und Geheimdiensten gesammelt werden, deren tägliche Arbeit die nationale Sicherheit betrifft.

Angesichts des breiten Interesses an UAPs/UFOs sowohl seitens der Regierung als auch der Öffentlichkeit bin ich fest davon überzeugt, dass es die bürgerliche Pflicht der Wissenschaftler ist, die Natur dieses Phänomens aufzuklären.

Diesen Sommer haben der Mehrheitsführer im Senat, Chuck Schumer (D-NY), und Senator Mike Rounds (R-SD), ranghöchstes Mitglied des Unterausschusses für Cybersicherheit des Armed Services Committee, zusammen mit anderen Gesetzgebern einen Änderungsantrag ausgearbeitet –  die UAP-Offenlegung 2023  .

Wenn es von Präsident Biden unterzeichnet würde, würde es die Transparenz erhöhen und die wissenschaftliche Forschung rund um UAPs fördern, so wie es derzeit das Projekt Galileo tut.

„Seit Jahrzehnten sind viele Amerikaner von mysteriösen und ungeklärten Objekten fasziniert und es ist an der Zeit, dass sie Antworten bekommen“, sagte Schumer.

„Die amerikanische Öffentlichkeit hat das Recht, etwas über Technologien unbekannter Herkunft, nichtmenschliche Intelligenz und ungeklärte Phänomene zu erfahren.“

Die Gesetzgebung wird von beiden Parteien unterstützt.

„Das Verständnis von UAPs ist für unsere nationale Sicherheit und die Aufrechterhaltung des Bewusstseins in allen Bereichen von entscheidender Bedeutung“, sagte Senatorin Kristen Gillibrand. „Als Senator Rubio und ich das All-Domain Anomaly Resolution Office (AARO) gründeten, wollten wir die Transparenz für das amerikanische Volk erhöhen und die Stigmatisierung dieses Themas von großem öffentlichem Interesse verringern. „Die Freigabe früherer Aufzeichnungen im Zusammenhang mit UAPs ist Teil dieser Mission und ich bin stolz, diesen wichtigen Änderungsantrag zu unterstützen.“

Ziel des Gesetzes ist die Schaffung eines UAP Records Review Board, einer unabhängigen Behörde, die prüft, ob ein UAP-Datensatz für eine Zurückstellung oder Offenlegung in Frage kommt.

Nachdem der Vorstand eine formelle Entscheidung getroffen hat, liegt die alleinige Befugnis beim Präsidenten der Vereinigten Staaten, diese Entscheidung zu widerrufen oder zu akzeptieren.

Wir hoffen, dass durch die Regierung oder die Wissenschaft gewonnene Informationen die Menschheit in einen existenziellen Zustand versetzen, der dauerhafter ist als jeder mögliche Vorgänger auf der Erde.

Und mit „haltbarer“ meine ich einen Zustand, in dem unsere Schöpfungen mehr als 252 Millionen Jahre in der Zukunft überdauern.

Seltsamer als die Wissenschaft: Das „Verschwinden“ eines Inuit-Dorfs

Im November 1930 berichtete der kanadische Journalist Emmet E. Kelleher über ein kleines Eskimo-Lager am Angikuni-Lake in der kanadischen Provinz Nunavut, 320 Kilometer westlich der Hudson Bay gelegen, dessen Bewohnern allesamt spurlos verschwanden.

Der Ort war von einer gespenstischen Stille erfüllt, schrieb Kelleher in seinem Artikel. Kinderspielzeug lag auf den Boden verstreut, über eine Feuerstelle hingen verkohlte Fische. 1959 veröffentlichte der bekannte US amerikanische Journalist und Schriftsteller Frank Edwards den Vorfall in seinem Buch Stranger than Science.

Die Inuits sind Eskimos, eine indigene Volksgruppe, die im arktischen Zentral- und Nordostkanada sowie auf Grönland beheimatet ist. Bevor die Inuits in den 1960er Jahren sesshaft wurden, waren sie ein Nomadenvolk. Heute leben sie im Süden Kanadas vorwiegend in Siedlungshäusern. Ihren Lebensunterhalt erwirtschaften die Inuits überwiegend aus der Jagd, dem Fischfang und der Handwerkskunst.

Was ist jenem Novembertag im Jahr 1930 geschah, beschreibt Kelleher so: Ein Trapper, ein gewisser Joe Labelle, macht sich in einer eisigen Novembernacht während eines heftigen Schneesturms auf den Weg in ein Eskimodorf, um ein paar Freunde zu treffen, mit denen er Handelsbeziehungen pflegt.

Als Labelle in den früheren Morgenstunden das Dorf erreicht hat, stellt er zu seinem Erstaunen fest, dass es extrem ruhig ist, was ungewöhnlich ist, weil sich zu dieser Zeit für gewöhnlich die Männer auf die Jagd vorbereiten und die Kinder vor den Zelten spielen.

Als sich auf Labelles lautem Rufen niemand meldet, beschließt der Trapper in den Zelten nach dem Rechten zu sehen – doch von den insgesamt 25 Frauen, Männern und Kindern ist kein einziger Bewohner mehr anwesend.

Sie waren fort – so, als hatten sie sich in Luft aufgelöst. Umgehend alarmiert Labelle die für die Region zuständige North-West Mounted Police. Den Beamten fällt sofort auf, dass die Dorfbewohner ihre Zeltstätte offenbar in Panik verließen.

Alles ist noch an seinem Platz. Auf dem Tisch liegen Handwerksarbeiten, über einer Feuerstelle hängen verkohlte Fische – doch das Schockierendste sind die sieben Husky Schlittenhunde, die völlig ausgehungert und erfroren an einem Baum geleint wurden.

Den Beamten ist klar, dass hier etwas Schreckliches geschehen sein muss, was die Eskimos dazu getrieben hat, in Windeseile ihr Lager zu verlassen, ohne sich um ihr Hab und Gut zu kümmern. Ein noch viel größeres Rätsel aber sind die geöffneten Gräber auf dem abseits des Dorfes gelegenen Friedhofs, denen sämtliche Leichname entnommen wurden.

Ein blaues Licht am Nachthimmel

Sofort wird ein Suchtrupp zusammengestellt, der zu Fuß und aus der Luft die Region nach den verschwundenen Eskimos abgesucht  – doch ohne Erfolg.

Eine weitere Gruppe Eskimos, die zur selben Zeit auf der anderen Seite des Sees siedelte, hat berichtet, dass sie in der besagten Nacht ein mysteriöses blaues Licht am Himmel sahen – doch offensichtlich schenken die Behörden dieser Geschichte keine sonderliche Aufmerksamkeit. Als nach ein paar Monaten noch immer keine Hinweise  zu den verschwunden Eskimos gab, wird die Akte mit dem Vermerk „ungelöst“ geschlossen.

Der bekannte US amerikanische Journalist und Schriftsteller Frank Edwards veröffentlichte den Vorfall in seinem 1959 erschienen Buch Stranger than Science, das eine Sammlung von 73 mystischen Geschichten enthält, für die die moderne Wissenschaft keine Erklärung finden konnte.

Auch der US Schriftsteller Whitley Strieber verarbeitete die Spukgeschichte in seinem Science Fiction Roman Majestic, ebenso Dean Koontz, einer der erfolgreichsten Schriftsteller der USA auf dem Gebiet der fantastischen Literatur, in seinem 1983 veröffentlichten Werk Phantoms.

In Koontz Roman sind es amonoide Gestaltwandler in Form genetisch veränderter Bakterien,  die nahezu die gesamte Bevölkerung einer Kleinstadt vertreiben und die, die bleiben, deren Körper sind plötzlich auf geradezu bizarre Weise entstellt.

Nachdem der Angikuni-Vorfall als Vorlage für gleich zwei Science Fiction Romane gedient hat, bleibt am Ende die Frage, wie viel Wahrheit in Kellehers Bericht steckt und ob nicht schon Kelleher selbst die Geschichte frei erfunden hat, weil er Spukgeschichte einfach geliebt hat, was durchaus ein offenes Geheimnis war. Ein klassischer Fall von Relotius oder Fake News würde man heute sagen.

Mysteriöser als die Phantasie

Vielfach wurde sogar die Vermutung geäußert, dass Frank Edwards der Urheber der Geschichte ist, doch jenen besagten Zeitungsartikel gibt es wirklich, wie ein Foto der Titelseite beweist.

Kellehers Headline in der Tageszeitung The Danville Register & Bee vom 27. November 1930 lautete: „Vanished Eskimo Tribe Gives North Mystery Stranger Than Fiction“. Übersetzt heißt das: „Verschwundener Eskimo-Stamm im Nord – mysteriöser als die Phantasie“.

Sollte die Frage in diesem Zusammenhang nicht besser lauten, ob die ganze Geschichte möglicherweise von A bis Z frei erfunden ist? Vor allem die zahlreichen Ungereimtheiten sollten aufhorchen lassen. Das fängt schon mit der Zahl der Dorfbewohner an.

Mal ist die Rede von 2000 Bewohnern, dann wieder waren es nur 25 Frauen, Männer und Kinder, die in einem Zeltlager lebten, was ja auch die Fotos in dem Artikel zeigen.

Selbst wenn nur ein Prozent der Geschichte der Wahrheit entsprechen sollte, dass die Gruppe die Region verlassen hat, heißt das nicht automatisch, dass hier ein Verbrechen vorliegt, oder dass Bewohner von Aliens entführt wurden.

Immerhin haben wir es hier mit Nomaden zutun. Nomaden sind bekannt für ihr unstetes Leben, was in der Regel wirtschaftliche Gründe hat, weil sie nur so ihren Lebensunterhalt sichern können.

Traditionelle Nomaden waren in der Vergangenheit, und sind es in vielen Ländern noch heute, Jäger, Sammler oder Kunsthandwerker in meistens trockenen Wüsten oder kalten Tundren.

Vor allem das Internet hat zu dem Vorfall so allerlei skurrile Erklärungsversuche und Theorien zutage gebracht, was schließlich zu dem Ergebnis geführt hat, dass Skeptiker, Historiker und andere Experten den Fall noch einmal aufgerollt haben.

Recherchen haben schließlich ergeben, dass bei der North-West Mounted Police (NWMP) ein solcher Fall nicht bekannt ist und dass es auch keine großangelegte Suchaktion in der Region gab, wie von Kelleher behauptet.

Im Januar 1931 legte Sergeant J Nelson von der NWMP nach zahlreichen Anfragen von Journalisten einen internen Bericht vor, der schließlich auch der Öffentlichkeit zugänglich gemacht wurde.

Nelson schrieb in seinem Bericht, dass er keinerlei Beweise  für die Geschichte finden konnte und dass eines der veröffentlichten Fotos in Wahrheit aus dem Jahr 1909 stammt – offensichtlich diente es nur der allgemeinen Bebilderung, wie es auch heute oft bei Fake-Geschichten geschieht.

Fake News bei news-for-friends.com

Heute wird der Vorfall bei der Royal Canadian Mounted Police (Nachfolger der NWMP) als urbane Legende geführt, mit dem Hinweis, dass es keine Aufzeichnungen über ungewöhnliche Aktivitäten in der Region zu der besagten Zeit gibt.

Auch Historiker und Experten kamen zu dem Ergebnis, dass es sich hier offenbar nur um eine frei erfundene Geschichte von Emmet E. Kelleher handelt, was ein Beweis dafür ist, dass Fake News keinesfalls ein Phänomen der Neuzeit sind.

Das Auge Sauron`s: Ein riesiges Loch erschien auf der Sonne, dessen Aktivität voraussichtlich 2024 expoldieren wird

Wochenlange große Sonnenereignisse haben Bedenken hinsichtlich der Möglichkeit weiterer geomagnetischer Stürme geweckt und Meteorologen des US-Wetterdienstes dazu veranlasst, ein Observatorium für geomagnetische Stürme zu aktivieren.

Das Space Weather Prediction Center (SWPC) der National Oceanic and Atmospheric Administration warnte am Samstag, dass weitere geomagnetische Stürme zu erwarten seien, nachdem ein jüngster geomagnetischer Sturm in mehreren Gebieten der nördlichen Hemisphäre ein spektakuläres Polarlicht erzeugt habe.

Geomagnetische Stürme werden auf einer Skala von G1 (geringfügig) bis G5 (extrem) klassifiziert und werden typischerweise durch koronale Massenauswürfe (CMEs) verursacht, bei denen es sich um einen riesigen Plasmaausbruch aus der äußeren Sonnenatmosphäre handelt, sagte SWPC-Manager Bryan Brasher gegenüber Newsweek.

„Ein Massives Koronales Loch, Der Dunkle Fleck Im Zentrum Der Sonne, Wird Wahrscheinlich Am 4. Dezember Einen Geomagnetischen Sturm Der Stärke G2 (Moderat) Und Am 5. Dezember Einen Sturm Der Stärke G1 (Leicht) Auslösen“, So Das Space Weather Prediction Center.

Auch wenn Wissenschaftler allein durch den Anblick dieses Lochs beruhigt sind, löst dieses besondere Loch Entsetzen aus:

„Während Es Noch Viele Offene Fragen Zur Wissenschaft Der Sonne Gibt, Sind Die Auswirkungen Des Weltraumwetters, Insbesondere Auf Das Stromnetz Und Die Satelliten, Allgemein Verstanden Und Es Können Abhilfemaßnahmen Ergriffen Werden. „Die Breite Öffentlichkeit Muss Sich Keine Sorgen Um Das Weltraumwetter Machen.“

Das Auge von Sauron

Theoretisch sind diese kolossalen Löcher wie Brüche im Magnetfeld des Sterns, aus denen Plasma herauszufliegen beginnt und dadurch die Sternatmosphäre leicht abkühlt.

Wenn sich eine solche Plasmawolke der Erde nähert, kommt es daher zu magnetischen Stürmen, Polarlichtern und all dem. In Wirklichkeit gibt es jedoch noch etwas anderes, vor dem man Angst haben muss:

Das Auge von Sauron: Ein riesiges unheimliches Loch erschien in der Sonne, dessen Aktivität voraussichtlich in den Jahren 2024 und 2025 oder viel früher sprunghaft ansteigen wird 3

Die obigen Daten astronomischer Dienste zeigen die Position dieses koronalen Lochs am 15. September, 10. Oktober, 5. November und 1. Dezember.

Diese Daten liegen im Abstand von 25 Tagen, dem Zyklus des Sonnenumlaufs am Äquator.

In der zweiten Reihe sind unsere wichtigsten Erdbeben des Herbstes aufgeführt, die am 8. September in Marokko begannen und mit M7,7 auf den Philippinen endeten.

Nicht alle Erdbeben sind im Bild enthalten. Beispielsweise wird Afghanistan für den 15. Oktober nicht angezeigt; Es gab dort kein M7.0-Beben, aber es gab mehr Opfer durch ein hypothetisches M8.0-Beben, irgendwo in den Meeren in der Nähe von Guinea.

Die nächste Umdrehung der Sonne wird irgendwo am 25. Dezember oder sogar am 21. Dezember stattfinden, dem Ende des Maya-Kalenders. Das Auge Saurons wird sich wieder der Erde zuwenden.

Oder vielleicht löst sich das Auge Saurons auf. Aber selbst wenn es sich auflöst, werden wir feststellen, dass solch große koronale Löcher, und sogar am Äquator, charakteristisch für das Sonnenminimum sind.

Wie Astronomen schreiben, erreicht die Sonne zuversichtlich und früher als geplant ihr Maximum.

 Da sich aber am Äquator ein riesiges Loch befindet, handelt es sich hierbei eigentlich nicht um ein Maximum, sondern um ein Minimum, dessen Maximum eine Mikronova sein könnte. 

Update von der Webseite solarham.net:

Der erwartete koronale Lochstrom ist da, hat jedoch noch keinen geomagnetischen Sturm ausgelöst. 

Die Sonnenwindgeschwindigkeit liegt bei etwa 550 km/s, aber die Bz-Komponente des interplanetaren Magnetfelds (IMF) zeigt größtenteils nach Norden. 

Es ist bekannt, dass dieser Zustand die Aktivität unterdrückt, was für Beobachter des Polarlichthimmels keine gute Nachricht ist. 

Trotzdem bleibt vorerst eine geomagnetische Sturmwarnung in Kraft, da in den nächsten 24 Stunden noch Schwankungen des Sonnenwinds möglich sind.