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Sind UFOs Zeitmaschinen aus der Zukunft? Erforschung der Zeitsonden-Hypothese

In den letzten Jahren ist in der Physik und Philosophie eine interessante Hypothese aufgetaucht, dass UFOs keine außerirdischen Raumschiffe sind, sondern vielmehr Sonden oder Fahrzeuge, die von unseren zukünftigen Freunden geschickt werden.

Diese Theorie basiert auf der Annahme, dass Zeitreisen möglich sind und dass fortgeschrittene Zivilisationen in ferner Zukunft die Technologie beherrschen, um die Raumzeit zu manipulieren und in die Vergangenheit zu reisen.

Obwohl höchst spekulativ, eröffnet diese Hypothese eine Welt voller Möglichkeiten und wirft faszinierende Fragen über unsere Existenz und die Zukunft der Menschheit auf.

Motive für zeitliche Kommunikation

Unter der Annahme, dass UFOs tatsächlich Boten aus der Zukunft sind, stellt sich die Frage: Warum sollten unsere zeitlichen Nachkommen uns besuchen oder uns Nachrichten senden?

Es gibt mehrere mögliche Motive, die von Wissenschaftlern und Philosophen vorgeschlagen werden.

  1. Warnung vor einer bevorstehenden Katastrophe: Eine Möglichkeit besteht darin, dass diese zukünftigen Wesen versuchen, uns vor einer bevorstehenden Katastrophe oder Gefahr zu warnen, die unsere Existenz oder die Zukunft der Menschheit bedroht. Möglicherweise wissen sie von Ereignissen, die noch bevorstehen, und versuchen, unseren Kurs zu ändern, um schlimme Folgen zu verhindern.

  2. Beeinflussung unserer Handlungen: Eine andere Möglichkeit besteht darin, dass diese zeitlichen Boten versuchen, unsere Handlungen oder Entscheidungen zu beeinflussen, um ein günstigeres Ergebnis für sich selbst oder uns zu erzielen. Indem sie unsere Richtung ändern, können sie eine Zukunft gestalten, die in ihrem eigenen Interesse liegt oder das Überleben und den Fortschritt der Menschheit sichert.

3- Neugier und Lernen: Eine dritte Motivation kann einfache Neugier auf unsere Vergangenheit oder der Wunsch sein, etwas über unsere Kultur und Zivilisation zu lernen. So wie wir von der Geschichte fasziniert sind und versuchen, unsere Vorfahren zu verstehen, könnten diese fortschrittlichen Wesen von einer ähnlichen Neugier getrieben sein, etwas über ihre eigene Herkunft zu erfahren.

Zusammenhang mit der Gefahr einer nuklearen Apokalypse

Der Schatten des Kalten Krieges nimmt im Kontext dieser Hypothese einen wichtigen Platz ein. Es basiert auf der Idee, dass die Entwicklung von Atomwaffen eine existenzielle Bedrohung nicht nur für die Gegenwart, sondern auch für die Zukunft darstellt.

Wenn in unserer Spezies fortgeschrittene Zivilisationen entstehen, ist es wahrscheinlich, dass sie die Fähigkeit besitzen werden, Zeit und Raum zu überwinden und UFOs als Kommunikationsmittel zu nutzen.

Beweise und Beobachtungen

Befürworter dieser Theorie verweisen häufig auf bestimmte Vorfälle als mögliche Beweise für die Existenz von Zeitsonden. Ein solcher Fall ist das gut dokumentierte Ereignis auf dem Luftwaffenstützpunkt Malmstrom im Jahr 1967, als UFOs angeblich nukleare Raketensysteme störten.

Diese Vorfälle, die sich in entscheidenden Momenten der Atomgeschichte ereigneten, legen nahe, dass diese Boten aus der Zukunft uns dazu aufrufen, unseren Weg zur Selbstzerstörung und das zerstörerische Potenzial unseres eigenen Handelns zu überdenken.

Die technologische Überlegenheit von UFOs

Wenn UFOs tatsächlich Boten aus der Zukunft sind, wird ihre scheinbare technologische Überlegenheit verständlicher. Diese Fahrzeuge könnten die Verkörperung von Fortschritten sein, die Jahrhunderte über unsere derzeitigen Möglichkeiten hinausgehen und die Entwicklung von Wissenschaft, Technologie und Bewusstsein widerspiegeln.

Die Fähigkeit, die Raumzeit selbst zu transzendieren, setzt ein tiefes Verständnis der Physik und ein erweitertes Bewusstsein voraus, das über unsere derzeitigen Fähigkeiten hinausgeht.

Probleme und Einwände

Obwohl diese Hypothese faszinierend ist, stößt sie sowohl aus theoretischer als auch aus empirischer Sicht auf zahlreiche Probleme und Einwände.

Auf der theoretischen Seite besteht eine der Hauptschwierigkeiten darin, Zeitreisen mit den Gesetzen der Physik und Logik in Einklang zu bringen. Wie vermeidet man Paradoxe und Widersprüche wie das Großvater-Paradoxon, bei dem der Zeitreisende seinen Vorfahren tötet und seine eigene Existenz verhindert?

Wie kann die Einhaltung des Kausalitätsprinzips gewährleistet werden, das besagt, dass Wirkungen ihren Ursachen nicht vorausgehen können?

Auf der empirischen Seite besteht eine große Herausforderung darin, glaubwürdige und überprüfbare Beweise für die Existenz und Natur von UFOs als Zeitmaschinen zu liefern.

UFOs von anderen natürlichen oder vom Menschen verursachten Phänomenen zu unterscheiden, die zu ähnlichen Beobachtungen führen könnten, ist eine gewaltige Aufgabe.

Abschließend

Die Hypothese, dass UFOs Zeitmaschinen aus der Zukunft sind, eröffnet vielfältige Möglichkeiten und stellt unser Verständnis des Universums in Frage.

Obwohl es höchst spekulativ ist, zwingt es uns dazu, über die Natur der Zeit, die Entwicklung von Zivilisationen und die möglichen Auswirkungen unseres eigenen Handelns auf die Zukunft nachzudenken.

Während wir weiterhin die Geheimnisse des Kosmos erforschen, werden wir vielleicht eines Tages die Wahrheit hinter diesen mysteriösen Besuchern aus jenseits der Zeit entdecken.

Mysteriöse Lichtshow am Himmel bleibt ungeklärt

Als O’Brien Byrd am frühen Mittwochmorgen aufwachte und ein seltsames Licht durch sein Schlafzimmerfenster in Martin City im US Bundesstaat Kansas fiel, wusste er, dass etwas Seltsames vor sich ging.

Es war ungefähr 4:30 Uhr morgens, als das große stationäre Licht Byrds Aufmerksamkeit erregte und ihn dazu veranlasste, aus dem Bett zu steigen und sich auf sein Deck zu begeben, um einen besseren Blick darauf zu werfen.

„Als ich nach draußen kam und freie Sicht hatte, sah ich, dass es genau das war, was ich dachte. Es waren vier Lichtpunkte – oben, unten, links und rechts – die eng beieinander gruppiert waren und am Himmel schwebten, umgeben von einem hellen, pulsierenden Licht. 

Die Punkte waren etwa so groß wie die Sterne oder etwas größer. Insgesamt war er mit dem pulsierenden Licht etwa zehnmal so groß wie der größte Stern am Himmel“, sagte Byrd. „Das war definitiv kein Stern und es war nicht der Mond. Man konnte erkennen, dass es sich in unserer Atmosphäre befand. Es gab kein Geräusch und es bewegte sich nicht, während die Sterne um es herum taten. Ich dachte immer: ‚Was könnte das sein?‘“

Byrd beobachtete das Objekt mehr als 20 Minuten lang in einer Höhe, die er auf 15.000 bis 20.000 Fuß schätzte, bevor er beschloss, einen Weg zu finden, es genauer zu betrachten. 

Obwohl Byrd kein Teleskop besitzt und sich selbst als „klassische Montana-Redneck-Jagdmaschine“ bezeichnet, schnappte er sich sein Spektiv und sein Stativ und rannte zurück nach unten, um das Objekt am Himmel besser betrachten zu können.

Die Standbilder und Videos, die er mit dem Zielfernrohr aufnahm, verstärkten das Rätsel nur noch. 

Durch das Zielfernrohr bestätigte Byrd seine früheren Beobachtungen eines kugelförmigen Objekts mit vier Lichtern im Inneren, nur dass er jetzt erkennen konnte, dass das schnell pulsierende Licht genauso schnell seine Farben wechselte, von Rot über Blau zu Grün und mehr. 

Nachdem Byrd noch einige Minuten zugeschaut hatte, beschloss er, hineinzugehen und sich aufzuwärmen. Da wurde die Begegnung noch seltsamer.

„Als ich mich umdrehte, sah ich im Süden noch einen“, sagte er. „Ich blinzelte ein paar Mal und bemerkte einen dritten im Süden, der etwas westlich war, weiter entfernt und schwach. Das war keine seltsame Reflexion, das war absolut ein drittes Objekt.“

Byrd ging weiter hinein, um sich seinen Kaffee zu holen. Als er nach draußen zurückkehrte, waren die seltsamen Lichter verschwunden.

Während einige Byrds Sichtung als atmosphärische Anomalie oder als fälschlicherweise identifizierte Sichtung eines Planeten am Nachthimmel abtun würden, ist das Phänomen der mysteriösen Lichter am Himmel über dem Flathead kein neues Phänomen.

Laut Aufzeichnungen des Mutual UFO Network (MUFON) und des Center for UFO Studies (CUFOS) haben Bewohner des Flathead Valley im letzten Jahrzehnt andere nicht identifizierte Objekte gemeldet, die über ihnen hinwegflogen, wobei mehrere Berichte fast identisch mit dem von Byrd beschriebenen waren.

In einem Bericht vom 5. Februar 2014 an CUFOS aus Columbia Falls wurde ein „extrem helles Licht südwestlich von Columbia Falls“ beschrieben. Es sah aus wie ein sehr heller Stern oder eine ferne weiße Sonne. Es bewegte sich langsam hinter den Horizont, war reinweiß und flackerte wie ein Stern, war aber viel zu hell.“

In Montana sind unbekannte Luftphänomene kein unbekanntes Ereignis. Einer der bekanntesten Fälle in der Geschichte ereignete sich im Frühjahr 1967 auf der Malmstrom Air Force Base in Great Falls.

Bei diesem Vorfall berichteten mehrere Zeugen von einem unbekannten Objekt, das über den Atomraketensilos der Basis schwebte bevor mehr als zwei Dutzend der Raketen für mehrere Minuten außer Betrieb waren. 

Laut Mikki Radabah, Bewohnerin von Kalispell, sind die mysteriösen Lichter über dem Tal ein nahezu nächtliches Ereignis.

„Ich sehe diese Dinge seit Jahren und frage mich, warum niemand darüber gesprochen hat“, sagte Radabah. „Nachdem mein Mann gestorben war, war ich oft nachts draußen und beobachtete die Sterne. Eines Nachts fiel mir etwas auf, das ich nicht erklären konnte, und seitdem sehe ich sie. Sie können sie fast jede Nacht sehen, wenn Sie wissen, wo Sie suchen müssen. Sie sind bunt und drehen sich sehr schnell. Ich bin kein Verschwörungstheoretiker oder so, aber ich habe keine Ahnung, was sie sind.“

Laut Radabah sind die mysteriösen Lichter sowohl von Osten als auch von Westen her aufsteigen zu sehen und sogar in Nächten mit vollständiger Wolkendecke zu sehen, was Satelliten und Sterne als mögliche Erklärung ausschließt.

„Ich weiß nicht, was sie sind. Vielleicht sind es Satelliten, aber ich glaube nicht, dass Satelliten so funktionieren. Außerdem kann man sie in manchen Nächten sogar unter der Wolkendecke sehen. Es ist einfach nicht normal und ich habe es mein ganzes Leben lang genossen, den Himmel zu beobachten“, sagte sie.

 „Mein Mann interessierte sich schon immer für Außerirdische und all das, aber ich war nicht interessiert. Ich wollte nichts davon hören und begann dann, diese Dinge selbst zu sehen. Ich glaube immer noch nicht, dass wir von Außerirdischen oder ähnlichem besucht werden, aber ich denke schon, dass es etwas ist.“

Anfragen an die NASA, NORAD und die FAA bezüglich der Byrd-Sichtung blieben bisher unbeantwortet, so dass die Frage unbeantwortet bleibt: Was sehen die Menschen am Himmel über dem Flathead Valley?

Während MUFON nicht auf Fragen zur Sichtung antwortete, wies der wissenschaftliche Direktor von CUFOS, Mark Rodeghier, die Vorfälle im Flathead Valley schnell zurück.

„Das ist erst vor Kurzem passiert und die Berichte haben uns noch nicht erreicht, aber ich würde vermuten, dass es sich hierbei um einen einfachen Fall einer Fehlidentifizierung handelt“, sagte er. 

„Wenn wir Berichte darüber erhalten, dass ein Objekt über einen längeren Zeitraum schwebt, ist das normalerweise der Fall. Die Venus nähert sich derzeit ihrem hellsten Punkt am Himmel und man könnte sie leicht mit einem großen, hellen und unbeweglichen Objekt verwechseln. Es passiert ständig.“

Während diese Erklärung einige zufriedenstellen könnte, bestehen Byrd und Radabah darauf, dass es sich bei dem, was sie sahen, nicht um einen Planeten handelte.

„Ich war wirklich froh zu sehen, dass jemand anders hinschaute und diese Dinge bemerkte. Selbst wenn es sich um Satelliten oder was auch immer handelt, möchte ich wissen, was sie dort oben über unserer Stadt machen“, sagte Radabah.

„Sieht es aus wie ein klassisches UFO aus den Filmen? Ich würde sagen, nicht wirklich, aber andererseits habe ich noch nie zuvor ein UFO gesehen“, sagte Byrd.

„Ich bin nicht blind. Ich weiß, wie Sterne aussehen. Ich weiß, wie Kometen aussehen, und ich weiß, wie StarLink-Satelliten aussehen. Ich habe mein ganzes Leben lang das Nordlicht gesehen. Dies war nichts davon.

Jemand muss letzte Nacht den Himmel überwacht haben. Jemand muss wissen, was das für Dinge sind.“

 Ein unbekanntes Objekt, fotografiert am frühen Mittwochmorgen, 8. November, am Himmel westlich von Martin City. (Foto von O’Brien Byrd)

Die Erfindung und Legende von Jesus Christus

Jährlich feiern wir am 24. Dezember die Geburt Jesu Christi, der laut Weihnachtsgeschichte als Sohn von Maria und Joseph in Bethlehem in Judäa das Licht der Welt erblickt hat.

Mittlerweile gibt es Zweifel, dass sich die die Geburt Jesu tatsächlich so zugetragen hat, wie sie seit Generationen an Weihnachten erzählt wird.

Nicht nur die britische Professorin für christliche Ursprünge, Helen Bond, gehört zu den Skeptikern, auch zahlreiche andere Wissenschaftler glauben eine Reihe von Widersprüchen in der Erzählung entdeckt zu haben.

Wer war Jesus wirklich? Eine Frage, die nicht nur die Wissenschaft spaltet, sondern auch skeptischen Theologen einiges Kopfzerbrechen bereitet. Blicken wir auf die Geschichte, fallen da ein paar Persönlichkeiten auf, die davon überzeugt waren, dass die Geschichte von Jesu nichts anderes als christlicher Hokuspokus ist.

Ob die Widersprüche aber Beweis genug sind, dass die Weihnachtsgeschichte bloß eine unter vielen urbanen Legenden ist und Jesu lediglich eine Kunstfigur als Aushängeschild für das Christentum ist, muss wohl jeder für sich entscheiden, weil das, was viele Forscher als Beweis sehen, Aufzeichnungen von Philosophen und Schriftgelehrten, als echte Beweise nichts standhalten, aufgrund der vielfach vermuteten Tatsache, dass die Schriften nachträglich verändert worden sein könnten – doch dazu später mehr.

Die britische Professorin für christliche Ursprünge, Helen Bond, hat sich ausgiebig mit dem Leben und Wirken Jesus beschäftigt, dazu hat sie auch eine Reihe von Büchern veröffentlicht, die sich sowohl mit Pontius Pilatus und Jesus, als auch mit dem Judentum im Allgemeinen beschäftigen.

Bond studierte Bibelwissenschaften an der Durham University, der Universität Tübingen und der University of St. Andrew. Promoviert hat sie in Durham über das Leben und Schaffen des Präfekten Pontius Pilatus, der Jesus von Nazareth zum Tod am Kreuz verurteilt hat.

Bond hat gleich eine ganze Reihe an Widersprüchen in der Erzählung der Weihnachtsgeschichte, also der Geburt Jesus entdeckt. Die Wissenschaftlerin  glaubt, wie mittlerweile auch viele andere Forscher, vor allem Theologen, dass die Historizität weniger wichtig ist als die tiefere Bedeutung dahinter, dass alljährliche Weihnachtsfest.

Unterschiedliche Erzählweisen

Auffällig  ist, dass sich die Erzählung über Jesus Geburt im Lukas Evangelium in vielen Punkten von der aus dem Matthäus Evangelium unterscheidet. Und das ist nach Ansicht von Bond merkwürdig. Bond sagt:

„Sowohl Matthäus als auch Lukas sprechen über die jungfräuliche Empfängnis Marias, aber die Art und Weise, wie sie es beschreiben, ist ziemlich unterschiedlich. Lukas hat Engel Gabriel, der Maria erscheint. In Matthäus hören wir nur, dass Maria plötzlich schwanger ist, hier liegt der Fokus mehr auf die Reaktion Josephs.

Joseph ist empört und überlegt, ob er Maria stillschweigend verlassen soll. Aber dann hat er natürlich den Traum, bei Maria zu bleiben und den Jungen als seinen eigenen Sohn aufzuziehen.“

Ungereimt ist auch ist auch die Reise von Maria und Joseph von Nazareth nach Bethlehem, die aber nur im Lukas-Evangelium stattfindet. Warum nicht bei Matthäus. Und noch etwas ist Bond aufgefallen:

„Lukas spricht von einer Volkszählung, die von Augustus angeordnet und vom syrischen Legaten Quirinius durchgeführt wurde. Wir wissen, dass diese Volkszählung eine historische Sache war und zu der Zeit durchgeführt wurde, als Judäa eine römische Provinz wurde.“

Im Lukas-Evangelium steht, dass Joseph von der Stadt Nazareth in Galiläa nach Bethlehem, der Stadt Davids, ging, weil er ein Nachkomme des Königs war. In einer Mystery Files Dokumentation berichtet der US amerikanischen Pay-TV-Kanal Smithsonian Channel in „Birth of Christ“, dass es sehr unwahrscheinlich sei, dass Joseph in seine Heimatstadt zurückkehrte.

Im Matthäus-Evangelium findet die Reise überhaupt keine Erwähnung, allerdings wird auch hier berichtet, dass Jesus in Bethlehem das Licht der Welt erblickt hat. Im Lukas Evangelium wird die Ankunft ausführlich beschrieben und dass Jesus in eine Krippe gelegt wurde, da Maria und Joseph keine passende Herberge fanden.

Doch wird im Lukas-Evangelium  nicht erwähnt, dass die Krippe zwischen Kuh und Ochse in einem Stall stand, wie es gerne in der Weihnachtsgeschichte erzählt wird, was wiederum den Verdacht nährt, dass die Weihnachtsgeschichte eine urbane Legende ist.

In beiden Evangelien wird darüber berichtet, dass lediglich Maria bei der Geburt anwesend war und dass zumindest in der ersten Woche nach Jesus Geburt nur Frauen kamen, um Mutter und Kind zu besuchen.

Die Versionen im Lukas- und Matthäus-Evangeliums unterscheiden sich auch nach der Geburt. Während in Lukas über den Besuch örtlicher Hirten berichtet wird, ist im Matthäus-Evangelium von den Weisen aus dem Morgenland die Rede, die Gold, Weihrauch und Myrrhe bringen.

War Jesus nur ein einfacher Wanderprediger?

Natürlich sind die unterschiedlichen Erzählweisen kein hundertprozentiger Beweis, dass Jesus von Nazareth nur eine Legende ist. Allerdings war Jesus angeblich dazu imstande, Wunder zu vollbringen. Er konnte heilen und am Ende jagte er sogar noch die Herrscher aus ihren Tempeln, was nach Meinung vieler Kritiker mehr nach einer Legende klingt, statt nach der Wahrheit.

Zweifellos spielt Jesus noch heute die entscheidende Rolle in den großen christlichen Religionen, dass man sich zu Recht die Frage stellt, wie viel Wahrheit in den Überlieferungen zur Person Jesus steckt, weil wir ja noch nicht einmal genau wissen, wie oft die Bibel auf die irdischen Interessen der Kirche umgeschrieben wurde.

Es ist sehr wahrscheinlich, dass Jesus ein Wanderprediger war, der durch die Lande zog, das Volk bekehrte und bald viele Jünger um sich scharte. Eines der großen Ziele Jesus war, dass die Menschen frei werden in ihren Gedanken und in der Liebe und Respekt füreinander empfinden. Das war seine Botschaft an die Menschheit und das war der Inhalt seiner Mission.

Deshalb sollte auch die wichtigste Frage lauten: Hätte Jesus die späteren christlichen Religionen in ihrer Form mitgetragen? Ich denke nein! Niemals hätte Jesus die große Zahl religiöser Kriege und Kreuzzüge im frühen Mittelalter unterstützt – das unsäglich Leid, das Blutvergießen, das über die Menschheit gebracht wurde.

Es gehörte zum Jesus-Wissen, dass die Menschheit in einer Matrix der Unterdrückung und Sklaverei gefangen ist. Das geht aus der „Ersten Apokalypse des Jakobus“ hervor. Jesus belehrt hier seinen Bruder Jakobus über alle unbequemen Tatsachen und enthüllt, dass unsere Welt ständig von Dämonen bewacht wird, den Archonten, die den Weg der Seelen zwischen der materiellen Welt und dem Jenseits blockieren und sie in einem ewigen Kreislauf des Leidens gefangen halten.

Das ist ein wichtiger Aspekt, der Jesus Wirken zu den christlichen Religionen deutlich unterscheidet, weil dieses Wissen von den Religionen bis heute verschwiegen wird. Die christlichen Religionen, vor allem die römisch-katholische, haben in ihrer langen Tradition viel Schuld und Sünde auf sich geladen, das Wissen darüber ist bekannt und vieles wird in der kommenden Zeit noch dazu kommen.

Warum aber wurde Jesus zum großen Vorbild der christlichen Religion, wenn wichtige Teile seiner Lehren bis heute verschwiegen werden, im Grunde genommen sogar im Widerspruch stehen?

In der Bibel wird berichtet, dass Jesus die Herrscher aus den Tempeln warf. Um das verstehen zu können, muss man wissen, dass in den Tempeln der Israeliten und Salomons satanische Opferkulte zelebriert wurden – das legt die Vermutung nahe, dass Jesus bestrebt war, dem satanischen Kult ein für allemal ein Ende zu setzen, was ihm möglicherweise das Leben gekostet hat.

War Jesus wirklich nur ein unbedeutender Wanderprediger, der in Wirklichkeit vielleicht sogar ganz anders hieß, und im wahrsten Sinne des Wortes wie die Jungfrau zum Kinde zum Vorbild einer damals neuen christlichen Religionsbewegung wurde? Die Möglichkeit besteht durchaus. Das könnte erklären, weshalb er in historischen Aufzeichnungen kaum Erwähnung findet.

A priori auszuschließen, dass Jesus lediglich eine urbane Legende ist, wäre zu einfach gedacht, vor allem vor dem Hintergrund der Tatsache, dass unsere gesamte Geschichtsschreibung hinten und vorne nicht stimmt, dass eine Herrscher-Kaste die Geschichte nach ihrer eigenen Vorstellung zurechtgebastelt hat.

Das heißt, auch wenn antike Schriftgelehrte und Chronisten wie Tatitus hundert Jahre nach Jesus Tod nichts von ihm berichtet haben, muss das nicht heißen, dass es ihn nicht gegeben hat, es kann aber durchaus ein Hinweis sein, dass die Person Jesus aufgrund ihres Charisma zur Vorbildfigur der neuen christlichen Religionen wurde. Auch diese Möglichkeit muss in Betracht gezogen werden.

Die älteste außerbiblische Erwähnung Jesus kommt von dem jüdischen Chronisten und Historiker Flavius Josephus. Ausführlich berichtet Josephus über die Könige David und Salomon und an zwei Stellen seines im Jahr 93/94 n. Chr. veröffentlichen Historienwerkes Antiquitates ludaicae erwähnt er schließlich Jesus von Nazareth.

Der Abschnitt wird gerne als Testimonium Flavianum, also als Zeugnis des Flavius bezeichnet. Im Buch XVIII der Antiquitates steht geschrieben:

„Um diese Zeit lebte Jesus, ein weiser Mann, wenn man ihn überhaupt einen Menschen nennen darf. Er vollbrachte nämlich ganz unglaubliche Taten und war der Lehrer aller Menschen, die mit Lust die Wahrheit aufnahmen. So zog er viele Juden und auch viele Heiden an sich.

Dieser war der Christus. Und obgleich ihn Pilatus und Betreiber der Vornehmsten unseres Volkes zum Kreuztod verurteilte, wurden doch seine früheren Anhänger ihm nicht untreu. Denn er erschien ihnen am dritten Tage wieder lebend, wie gottgesandte Propheten dies und tausend andere wunderbare Dinge von ihm vorhergesagt hatte. Und bis auf den heutigen Tag besteht das Volk der Christen, die sich nach ihm nennen, fort.“

Lange Zeit galt diese Passage als Beweis dafür, dass Josephus von der Existenz Jesus wusste, jedoch wurde der Text in der historischen Jesusforschung schon von Beginn an kontrovers diskutiert. Vielfach wird sogar behauptet, dass die Passage nachträglich eingefügt wurde.

Heute gehen Forscher von der Vermutung aus, dass Josephus in seinem ursprünglichen Werk tatsächlich Jesus erwähnt hat, dass aber die Passage, die als  Bekenntnis des Geschichtsschreibers zum christlichen Glauben verstanden wird, tatsächlich in einer nachträglichen Bearbeitung eingefügt wurde.

Ich behaupte sogar, dass die ursprünglichen Ziele der christlichen Religion, die zu dieser Zeit mehr eine Bewegung als schon eine feste Religion war, einmal ganz andere waren.

Das ist ähnlich wie mit politischen Parteien. Nehmen wir beispielsweise die Grünen. Auch sie waren gegen Ende der 1970er Jahre lediglich eine Bewegung aus Umweltschützern und freiheitsliebenden Bürgern, die einmal ganz andere Ziele und Vorstellungen hatten, als die heutigen Parteimitglieder.

Ich denke, so ähnlich wird das auch einst bei der Bewegung der Christen gewesen sein. Erst viel später wurden aus dieser anfänglichen Bewegung zwei dogmatische Religion, die spätestens ab dem Mittelalter der Bewusstseinskontrolle diente.

Aus geschichtlichen Quellen wird nicht eindeutig klar, wer Jesus wirklich war, was natürlich viele theologisch unabhängige Forscher zweifeln lässt, dass Jesu wirklich gelebt hat, unabhängig von der Frage, wann und wo er geboren wurde und ob die in der Bibel überlieferten Wunder samt Auferstehung tatsächlich stattgefunden haben.

Ein möglicher Beweis

Auch der  israelische Bibelforscher Israel Knohl war lange Zeit auf der Suche nach Beweisen. Anfang 2000 tauchte dann bei einem jordanischen Antiquitätenhändler ein merkwürdiger Stein auf, der 87 Zeilen enthält, die einen Hinweis auf den Tod Jesus liefern könnten.

Der Stein sorgte für eine rege Diskussion unter Bibelforschern. Wissenschaftler sehen in dem Text eine Vision Gabriels. Wesentliche Teile der Schrift drehen sich um die Vision der Apokalypse, übermittelt durch Erzengel Gabriel.

Die Schrift ist auch für Wissenschaftler nur schwer zu entziffern und zu interpretieren. Inmitten des Textes befindet sich ein Bild des Erzengels. Es wird vermutet, dass der Stein in Jordanien nahe dem Toten Meer gefunden wurde.

Ada Yardeni, eine israelische Spezialistin für hebräische Schriften, und ihr Kollege Binyamin Elitzur datieren den Stein anhand des Schreibstils und der Sprache auf das erste Jahrhundert vor Christus.

Nach einem Fachartikel, den die Wissenschaftler in dem hebräischen Magazin Cathedra veröffentlichten, wurde auch der an der Hebrew University in Jerusalem tätige Bibelforscher Israel Knohl auf den Fund aufmerksam.

Knohl will schon bald ein bislang unleserliches Wort in der Inschrift entdeckt und entschlüsselt haben, was dem Textinhalt eine völlig neue Bedeutung geben könnte. In der 80. Zeile steht ein Satz mit den Worten shloshat yamin, was aus dem hebräischen übersetzt heißt: drei Tage.

Das darauffolgende Wort konnte von Yardeni und Elitzur nicht entziffert werden. Knohl glaubt, dass es sich um das Wort Hayia handelt, was er mit dem Imperativ von Hai ableitet, das aus dem hebräischen übersetzt leben heißt. Heißt der Satz übersetzt möglicherweise: Nach drei Tagen lebte?

„In drei Tagen lebe, Ich, Gabriel, befehle es Dir, dem Fürst der Fürsten.“ Diese Satz steht im Buch Daniel (8,24-25), wo er den Herrscher des Volkes der Heiligen bezeichnet, der vom Herrscher frechen Angesichts und böser Ränke getötet wird.

Israel Knohl erkennt in der Gabriel Offenbarung diesen Satz als Anspielung auf Gegenkönig Simon von Perea und den römischen Kaiser Augustus. Simon von Perea war ein ehemaliger Sklave von Herodes, der rebellierte und schließlich von den Römern getötet wurde. Interessant ist auch die Erwähnung einer felsigen Todesschlucht. Simon wurde in einem Felskamin vom römischen Befehlshaber Gratus geköpft.

Um seine These zu untermauern, zieht Knohl noch weitere Passagen der Gabriel Offenbarung hinzu, die unter anderem auch vom Blut der Getöteten handelt. Da ist zum Beispiel die Stelle: Künde ihm vom Blut. Es ist der Himmelswagen.

Knohl vermutet, dass es sich hierbei um das Blut der Getöteten handelt und dass sie nach dem Vorbild des Propheten Elias zum Himmel auffahren. In diesem Fall steht Blutvergießen nicht zum Anlass der Trauer, sondern zum Anfang und zum Ursprung neuen Lebens.

Der Forscher spricht von einem historischen Text, der ein völlig anderes Licht auf das Bild Jesus wirft und der gleichzeitig eine Verbindung zwischen Judentum und Christentum zeichnet. Knohl sagte in diesem Zusammenhang gegenüber der New York Times, dass er glaube, dass es Jesus Mission war, von den Römern getötet zu werden, damit sein Blut zum Zeichen der Erlösung werden konnte. Israel Knohl weiter:

„Dies gibt dem letzten Abendmahl eine völlig neue Bedeutung. Sein Blut wurde vergossen – nicht für die Sünden der Menschen, sondern für die Erlösung Israels.“

Auch Moshe Bar-Asher, ein emeritierter Professor für Hebräisch und Aramäisch an der Hebrew University hält den Text für authentisch und datiert ihn ebenfalls auf das erste Jahrhundert vor Christus, jedoch ist er hinsichtlich der Interpretation der Schrift vorsichtig , weil er glaubt, in entscheidenden Passagen des Textes Lücken erkennt zu haben.

Bar-Ashers Worten nach fehlen in vier wichtigen Zeilen eine Menge Wörter über die sich streiten lässt. Eine wichtige Tatsache ist aber für Bibelforscher weltweit von großem Interesse. Erzengel Gabriel wird sowohl in der hebräischen Bibel als auch in der christlichen Bibel erwähnt.

Viele Wissenschaftler lehnen die Theorie von Israel Knohl bis heute ab. Doch Knohl ist weiter davon überzeugt, dass dieser Stein ein völlig anderes Licht auf das Wirken Jesus wirft. Wörtlich sagt er:

„Jesus verliert etwas von seiner Einzigartigkeit, gewinnt aber dafür an geschichtlicher Präsenz und wohl auch an jüdisch nationaler Identität.“

Über Jesus wurden in der Vergangenheit viele unterschiedliche Theorien aufgestellt, bis heute aber ist er ein Mysterium geblieben, so wie die gesamte Bibel, die nach Auffassung einiger Wissenschaftler ebenfalls noch zahlreiche unverstandene und möglicherweise auch fehlinterpretierte Passagen enthält.

Jesus von Nazareth und die Außerirdischen-Theorie

Auch die US amerikanische UFO-Forscherin Linda Moulton Howe hat sich in der Vergangenheit mit dem Wirken Jesus beschäftigt. Im Rahmen ihrer Recherchen zu diesem Thema lernte sie unter anderem auch den Brasilianer Urandir Oliveira aus Corguinho kennen.

Oliveira behauptet, dass Jesus zusammen mit anderen Wissenschaftlern als Zeitreisender aus einem anderen Teil der Galaxis auf die Erde kam, um sie auf eine für die gesamte Menschheit positive Zeitlinie zu bringen.

Das will der Brasilianer von den sogenannten Nordics, eine außerirdische Rasse, erfahren haben, zu denen er seit seiner Kindheit in engem Kontakt steht. Viele Zeitzeugen haben in der Vergangenheit von Begegnungen mit den Nordics berichtet.

Unter anderem auch die US Amerikanerin Donna Butts aus Kansas, die nach eigener Aussage mehrfach entführt wurde und vieles darüber im Internet und in einem Buch veröffentlicht hat.

Butts sagt, dass ihr die Nordics verraten hätten, dass sie viele versteckte Botschaften in der Bibel hinterlassen hätten,  die man erst dann entschlüsseln und verstehen könne, wenn die letzten Tage gekommen sind. Wörtlich sagt Butts:

„Wir müssen die Bibel mit dem Verständnis fortgeschrittener Intelligenz betrachten. Sie wird als verschlüsselte Nachricht bezeichnet, die erst in den letzten Tagen verstanden werden wird (…) Es ist eine kodierte Botschaft darin enthalten, die man nicht fähig sein wird zu verstehen, bis die letzten Tage gekommen sind.

Laut Urandir Oliveira soll Jesus Ziel gewesen sein, in der Vergangenheit bestimmte Dinge in Bewegung zu setzen, die unsere Zukunft auf positive Weise verändern sollen. Oliveira könnte mit seiner Theorie durchaus recht haben.

Auf alten Fresken, die die Kreuzigung Jesu darstellen, kann man am Himmel seltsame Objekte erkennen. Immer wieder wurde in der jüngste Vergangenheit spekuliert, dass die Objekte möglicherweise Raumschiffe sind.

Von Wissenschaftlern und Theologen wird diese Theorie selbstverständlich nicht akzeptiert, weil sie weder in das geschichtliche, noch in das theologische Narrativ passt. Allerdings ist jetzt die Zeit gekommen, dass wir uns dieses Narratives endgültig entledigen, um unserem Geist einen freien Raum für neue Erkenntnisse und Wahrheiten schaffen zu können.

War Jesus Caesar?

Bücher über Jesus füllen ganze Bibliotheken. Und in jeder gibt es eine kleine Ecke, in der die Außenseiter versammelt sind, die Werke jener Menschen, die zur Feder griffen, um „die Wahrheit“ über Jesus zu enthüllen. Dort findet sich immer verbunden mit dem Vorwurf, die Kirche unterdrücke seit 2000 Jahren diese Erkenntnisse Holger Kerstens Werk über „Jesus in Indien“ neben dem Buch der Theologin Barbara Thiering, die verkündet, dass Jesus Maria Magdalena heiratete und vier Kinder zeugte.

Aus Freiburg tritt nun Francesco Carotta an, und seine These gab es noch nicht: Jesus, behauptet der in Italien geborene Autor, sei identisch mit Cäsar („War Jesus Cäsar? 2000 Jahre Anbetung einer Kopie. Goldmann, München). Pressespott („Wer war der Osterhase wirklich?“) ficht Carotta, 54, nicht an.

Gaius Julius Caesar, Sohn der Venus und Begründer des Imperium Romanum, wurde nach seinem tragischen Tod von Marcus Antonius als himmlischer Vater gepriesen und von Octavian zum Reichsgott erhoben: Divus Iulius.

Damit avancierte Octavian selbst zu Gottes Sohn, Divi filius. Der Kult des Divus Iulius verschwindet, als das Christentum auftaucht. Jesus Christus, Gottessohn und Stifter des Christentums, taucht mit seinem Kult im zweiten Jahrhundert auf, während vorher kein Historiker seine Existenz erwähnt.

Ist Jesus die historisch erhaltene Form von Octavians Divus Iulius oder Antonius’ Parens Optime Meritus? Verschreibungen beim Kopierprozess, Missverständnisse in der Übersetzung, Verwandlung der Bilder, Übergänge im Ritual werden aufgespürt und nachvollziehbar gemacht.

Fulvia, die große vergessene Römerin, erweist sich dabei als die älteste Evangelistin: Sie ließ Caesars gemarterten Körper als Wachsfigur dem Volk zeigen und stachelte es so zum Aufstand an. Diese Urtragödie, bis heute in den Ritualen der Karwoche erhalten, wird als der Kern der Evangelien und späteren christlichen Religion offenbart.

Das Buch „War Jesus Caesar?“ von Francesco Carotta, ist eine spannende und fundierte Sammlung, die zu weitreichenden und beeindruckenden Ergebnissen kommt und die Fragestellung aus unterschiedlichen Blickwinkeln beleuchtet.

Hier sind einige interessante Parallelen zwischen Jesus und Cäsar aus dem Buch von Francesco Carotta „War Jesus Cäsar?“:

Beide, Caesar wie Jesus, steigen im benachbarten Staat im Norden auf: in Gallia und in Galiläa.

Beide haben einen verhängnisvollen Fluß zu überqueren: den Rubicon und den Jordan. Beide treffen dort auf einen Gönner/Rivalen: Pompeius und Johannes. Und auf ihre ersten Anhänger: Antonius und Curio bzw. Petrus und Andreas.

Beide sind ständig unterwegs und kommen schließlich in die Hauptstadt, wo sie zuerst triumphieren, dann ihre Passion erleiden: Rom und Jerusalem.

Beide haben ein gutes Verhältnis zu Frauen, ein besonderes hat Caesar zu Kleopatra und Jesus zu Magdalena.

Beide haben nächtliche Begegnungen, Caesar mit Nikomedes, Jesus mit Nikodemus.

Beide sind große Redner, beide vom höchsten Adel, Nachkomme des Aeneas und Sohn Davids, und doch Selfmademen; beide haben hart zu kämpfen, und beide triumphieren: zu Pferd und auf einem Esel.

Beide ziehen das einfache Volk vor – und legen sich mit den Vornehmen an: Caesar mit dem Senat, Jesus mit dem Synedrium.

Beide sind streitbare Charaktere, aber von rühmlicher Milde: die clementia Caesaris und das Liebet-eure-Feinde.

Beide haben einen Verräter: Brutus und Judas. Und einen Mörder, der zuerst freikommt: den anderen Brutus und Barabbas. Und einen, der sich die Hände in Unschuld wäscht: Lepidus und Pilatus.

Beide werden beschuldigt, sich zu Königen gemacht zu haben: König der Römer und König der Juden.

Beide sind in roter Königstracht und tragen eine Krone auf dem Haupt: eine Lorbeer- und eine
Dornenkrone.

Beide werden umgebracht: Caesar erdolcht, Jesus zwar gekreuzigt, aber mit einer Stichwunde in der Seite. Beide am selben Jahrestag: Caesar an den Iden des März, Jesus am 15. Nisan.

Beide werden nach dem Tod zu Göttern erhoben: als Divus Iulius und als Jesus Christus.

Beide hinterlassen einen Priester ihrer selbst: Antonius und Petrus. Beide haben einen postumen Erben: den jungen Octavian, testamentarisch adoptiert, und Johannes den Jünger, am Kreuz adoptiert («Weib, das ist dein Sohn»).

Aufstieg der Menschheit in die 5. Dimension oder eine 40 Jahre alte aufgewärmte Theorie?

Netzfund:

Gestern Morgen erlebte die Erde einen weiteren großen Lichtschub, und er ist immer noch stark! Hochschwingende kosmische Energiewellen durchfluten die Erdatmosphäre und werden nun sichtbar im Schumann-Resonanzdiagramm aufgezeichnet.

Heute Abend spüren die Sternensaaten der Erde die intensiven Auswirkungen sehr starker Aufstiegssymptome. In Starseed-Foren auf der ganzen Welt häufen sich Berichte über diese schwerwiegenden Symptome. Manche Leute sagen, die Empfindungen seien so stark, dass sie überwältigt werden.

Laut den Plejadiern ist die Zeit für den Aufstieg der Menschheit in die 5. Dimension abgelaufen und es werden massive Anstrengungen unternommen, um die menschliche DNA auf eine höhere Schwingung umzukodieren.

Die menschliche DNA befindet sich seit langem in einer sehr niedrigen Schwingung und benötigt eine große Energiemenge, um wieder mit den höheren Bereichen in Resonanz zu treten.

Ihre DNA erfährt von innen heraus tiefgreifende Veränderungen, wobei buchstäbliche Reaktionen auf atomarer Ebene in Ihren Zellen stattfinden. Diese Wechselwirkung zwischen Licht und dem menschlichen Körper mag zunächst schockierend sein.

Die Integration dieser leistungsstarken neuen Informationen in Zellen ist ein schrittweiser Prozess, der Zeit und Geduld erfordert.

Viele Menschen fragen sich, warum die meisten Menschen in der 3D-Realität davon nicht betroffen zu sein scheinen. Der Grund dafür ist, dass Sternensaaten eine viel höhere Empfindlichkeit und Fähigkeit haben, dieses Licht zu absorbieren als sogenannte konventionelle Menschen.

Und dieses Licht schwingt mit einer so hohen Frequenz, dass es weit über die dreidimensionale Ebene hinausgeht. Allerdings beeinflusst ein Teil dieses Lichts immer noch die Menschheit, insbesondere diejenigen, die gerade mit ihrem persönlichen Erwachen begonnen haben.

Während dieses intensive Licht auf die Erde fällt, ist es wichtig, dass Sie alles tun, um Ihre Schwingung zu erhöhen und auf dem höchsten Niveau zu halten. Denken Sie daran, dass Sie sich in jeder Hinsicht für die Liebe entscheiden, einschließlich Ihrer tiefen Liebe zu sich selbst und Ihrem Leben.

Der einfachste Weg, diese schweren Aufstiegssymptome zu lindern, besteht darin, einfach zu schlafen oder sich zumindest ausreichend auszuruhen.

Die Gründe dafür sind: 1) Die Heilung erfolgt im REM-Schlaf und 2) Es handelt sich um einen Zustand, in dem das Licht des Universums in unsere Zellen und DNA integriert wird.

Es ist wichtig, farbenfrohes rohes Obst und Gemüse zu essen. Trinken Sie viel sauberes Wasser, verbringen Sie Zeit in der Natur, um sich zu erden, meditieren Sie eine Stunde lang und halten Sie einen Kristall in der Nähe, um Energie durch Ihren Körper zur Erde zu senden.

Obwohl sich die Dinge im Moment vielleicht überwältigend anfühlen, machen die Lichtkräfte weiterhin Überstunden und versuchen, die Erde mit immer mächtigeren Mitteln in das nächsthöhere harmonische Universum zu heben. Bitte seien Sie sich dessen bewusst.

Denken Sie daran, dass Sie dafür geboren wurden! Ein wichtiger Teil Ihrer Mission auf der Erde besteht darin, dieses Licht zu empfangen, es in Ihrem Körper zu verankern und es im Energienetz der Erde zu verankern.

Sie sind eine wichtige Brücke zwischen Himmel und Erde und ebnen den Weg für den Wohlstand der Menschheit.

Vielen Dank für Ihr Engagement für Licht. Ihre Bemühungen waren sehr erfolgreich und Sie kommen Ihrem endgültigen Ziel näher.

Der Aufstieg beschleunigt sich und damit auch die Ereignisse! Diese intensive Phase wird nicht ewig dauern und Sie stehen kurz vor dem Abschluss Ihrer großen Mission.

Sei stark und vergiss nicht zu atmen!

Wir heißen Sie herzlich willkommen, Ihre Aufstiegssymptome und Erfahrungen mit uns zu teilen.

Kommentar:

Diese Theorie existiert seit den 1980er Jahren und kann auf Wikipedia nachgelesen werden.

Das Ground Crew Project ist eine UFO-Religion mit Sitz in Kalifornien und Hawaii. [1] [2] [3] [4] Sie wurde in den 1980er Jahren von Sheldan Nidle gegründet, stellte den Betrieb 1996 online und spaltete sich später in die „Ground Crew“ und die „Planetary Activation Organization“ auf. …

Mitglieder sagen, das Ziel der Religion bestehe darin, die Menschheit auf einen groß angelegten Erstkontakt zwischen der Erde und der „ Galaktischen Föderation “ vorzubereiten, die angeblich eine außerirdische Organisation sei , die bei der angeblichen Transformation helfen werde…

Er behauptete, eine Mission auf der Erde für die „Galaktische Föderation der Planeten“ zu leiten, um die Welt auf diese bevorstehende Transformation vorzubereiten, die stattfinden soll, wenn der Planet in den Weg eines kosmischen „Photonengürtels“ eintritt, [5 ] [ 6] [14] ein Bereich im Weltraum, von dem er behauptete, er habe hochenergetische Eigenschaften, ähnlich dem Plasma in der Atmosphäre von Sternen. [1]

In seiner Erzählung hieß es, dass der Photonengürtel die Umwandlung der Erde in einen makellosen Zustand unterstützen würde [5] und die übermenschlichen Fähigkeiten der Menschheit wiederherstellen würde, indem er den genetischen Code der gesamten Menschheit schrittweise von einem Doppelhelix-DNA-Muster in ein 12-Helix-DNA-Muster umwandelte . [15] Die „schlafende“ Zirbeldrüse würde aktiviert und ein sofortiger Heilungsprozess würde stattfinden. [16] Es wurde erwartet, dass der menschliche Körper, nachdem er in der Vergangenheit bestimmte kosmische Fähigkeiten verloren hatte, seine galaktische Fähigkeit wiedererlangen würde, sich zu verjüngen, Krankheiten und Alterung zu überwinden und telepathisch zu werden. [14] [15] [16] [17]

Die Kanalisierung behauptete, dass menschliche Strukturen bei der Aktivierung des Photonengürtels zerstört würden und die einzigen sicheren Orte der Untergrund oder das Innere von Raumschiffen wären. Den ersten Channelings zufolge könnte nur ein außerirdisches Eingreifen der Galaktischen Föderation den größten Teil der Menschheit retten. Nidle kanalisierte die Erzählung mindestens wöchentlich und behauptete, dass riesige unterirdische Kammern gebohrt würden und riesige Raumschiffe vorbereitet würden, um Menschen unterzubringen, die einer Bruderschaft im Weltraum beitreten würden. [5] [18]

In der Erzählung heißt es, dass während des Eintritts der Erde in den Photonengürtel und spätestens am 17. Dezember 1996 eine Massenlandung von 15 Millionen Raumschiffen der „Galaktischen Föderation“ die Bewusstseinsbildung der Menschheit mithilfe ihrer fortschrittlichen Technologie abschließen würde. Dies würde bis 2012 ein Paradies der soziologischen und ökologischen Evolution – eine galaktische und göttliche Gesellschaft – schaffen. [15] [19] [20] [21]

Es wurde behauptet, dass die Landung Hunderte fortgeschrittener Rassen repräsentieren würde, darunter Plejadier, Sirianer, Kassopäer und Arkturianer , die sich rund um den Globus ausbreiten würden, um die menschliche Bevölkerung zu treffen und zu besänftigen. „Wir werden von der gesamten Schöpfung unterstützt – der spirituellen Hierarchie , den Engelreichen, der Galaktischen Föderation des Lichts, aufgestiegenen Meistern und unseren Weltraumbrüdern und -schwestern.“ [9] [22] Alle irdischen Waffen würden zunächst neutralisiert und dann auf die Schiffe gebeamt; und alle mechanischen Geräte würden abgeschaltet. …

Die Mitglieder müssen sich auch an der Schaffung eines „Netzwerks des Lichts“ beteiligen, die Lehren erweitern und sich mit ähnlich positionierten neuen Altersgruppen vernetzen…

Laut Nidles Channeling war die Föderation weiterhin „so schnell wie möglich dem massiven Erstkontakt verpflichtet“, aber die spirituelle Transformation des Menschen in die göttliche Form stand nun im Mittelpunkt. Die Herrscher der Erde wurden als geheime Kabalen identifiziert, die die Menschheit über Jahrtausende hinweg negativ beeinflusst hatten, aber nach und nach von der Föderation entfernt werden sollten. „Sternentore“ wurden in der oberen Atmosphäre platziert, um die Transformation zu unterstützen, und spezielle „Galaktische und Medizinische Teams“ unterstützten die Menschen beim Schlafen.

Die Erzählung stellte die Erde nun aufgrund der herausragenden Rolle der Menschheit als einen lebenswichtigen Planeten im Universum dar. Es war ein besonderes „Schaufenster“, das als Schalter in der spirituellen Transformation der Milchstraße dienen sollte. Helland stellt fest, dass das Konzept so anthropozentrisch wurde, dass es eine spezielle Tageszählung für die Menschheit auf der Erde beinhaltete, die von den galaktischen „Zeitwächtern“ eingeführt wurde…

Lassen Sie sich nicht täuschen. Vieles von dem was im Netz umherschwirrt ist Teil einer Ersatzreligion der Elite. Versuchen Sie im Alltag ein besserer Mensch zu sein, helfen Sie Tier und Mitmenschen. Bleiben Sie im Herzen und alles andere kommt von selbst. Auf Licht, Aliens oder sonstige externe Mächte zu hoffen und zu warten ist ein Trugschluss. Mutter Erde ist immer mit Ihnen.

Was haben der ermordete Astronaut von Apollo 1 und der Film „Unternehmen Capricorn“ gemeinsam? Weshalb wehrte sich die NASA gegen deb Film?

Netzfund:

Der Sohn des in der APOLLO 1-Kapsel am 27. Januar 1967 am Boden verbrannten Astronauten Virgil ,,Gus“ Grissom ist selbst heute noch felsenfest davon überzeugt, dass der Brand von der NASA inszeniert wurde, um Grissom zum Schweigen zu bringen.

Virgil Grissom hatte am 21.07. 1961 als zweiter Amerikaner die Erde zu einem 16-minütigen Parabelflug der MERCURY-Kapsel ,,Liberty Bell“ verlassen.

Dass Grissom seinem Sohn auch geheime Details erzählt hatte, braucht man wohl nicht anzuzweifeln.

Doch Gus Grissom selbst glaubte nicht an irgendwelche Verschwörungen und übte monatelang vorher – trotz Redeverbot und mehrfacher Warnung von Seiten der NASA – lauthals Kritik, wobei er u.a. behauptete, mit der verfügbaren Technik sei es unmöglich, zum Mond zu fliegen.

Noch wenige Tage vor dem Unglück erklärte Grissom auf einer Pressekonferenz wohl im Hinblick auf das erst drei Wochen vorher passierte Unglück-, es würde nicht zwei, sondern mindestens zehn Jahre dauern, bis ein bemannter Mondflug mit der verfügbaren Technik möglich sei.

Kurz vor seinem Tod sagte er zu seiner Frau Betty: ,,Falls irgendein Unfall im Weltraumprogramm passiert, dann bin ich dabei!“ (Quelle: Mike Gray ,Angels of Attack“, 1992, S. 218, zitiert in René, S. 39).

Grissoms Sohn sagt heute, der Brand in APOLLO 1 sei als Exempel zur Abschreckung für die anderen Astronauten gedacht gewesen, damit sie wissen, was ihnen passieren kann. wenn sie reden. Denn auch die mit Gris som verbrannten anderen beiden Astronauten Roger Chapman und Ed- Wnite galten als unbequeme Zweifler an den bemannten Mondflügen.

Der Tod des Astronauten Virgil Grissom hat tatsächlich Parallelen zum Film „Unternehmen Capricorn“!

In dem Film „Unternehmen Capricorn“ geht es auch um drei Astronauten, die von der NASA kaltgestellt werden wollen, weil diese befürchtet, dass die Astronauten enthüllen könnten, dass es keine Marslandung gegeben hat.

Die NASA wehrte sich energisch gegen die von den Produzenten von Unternehmen Capricorn kolportierte Behauptung, sie habe bei der Entstehung des Films mitgewirkt.

In dem Film geht es um einen geplanten Mars-Flug.

Doch dieser Flug scheitert, was selbstverständlich auch einen riesigen finanziellen Schaden für die NASA bedeutet.

Daher beschließt man, die gesamte Mission einfach im Studio zu fälschen.

Die Astronauten werden gezwungenermaßen von der Startrampe genommen. Sie werden sogar zur Kooperation gezwungen.

Die überraschten Astronauten werden in einen abgelegenen Militärstützpunkt verschleppt, während die unbemannte Rakete startet.

Der Leiter des NASA versucht daher die Astronauten mit Hinweis auf die nationale Bedeutung des Marsflugs zur Kooperation zu bewegen, um der Welt eine erfolgreiche Mission vorzugaukeln.

Gegebenenfalls werden die Astronauten sogar damit bedroht, dass man das Flugzeug sprengen würde, mit dem ihre Ehefrauen nach dem Raketenstart auf dem Heimweg sind.

Den überaus schockierten Astronauten bleibt daher nichts anderes übrig, als bei diesem ungeheuren Betrug mitzuspielen.

Aber einem Techniker und einem Journalisten fallen merkwürdige Widersprüche auf, und sie versuchen der Sache nachzugehen.

Schumann-Resonanz im Jahr 2023 und ihre Rolle beim Quantensprung

Bei Gesprächen über den „Quantensprung“ kommt es nun zwangsläufig zur Erwähnung der „Schumann-Resonanz“ – seit sie aufgetaucht ist, bedeutet sie, dass sich die Welt definitiv verändert.

Auf diesen Wert bezieht man sich, wenn man zeigen will, dass sich nicht nur die Menschen verändern, sondern auch der Planet Erde selbst.

Schumann-Resonanzindikatoren liegen in der Verantwortung der Geophysiker, und sie werden ihre Wissenschaft nicht vereinfachen, damit Esoteriker sie klarer verstehen können.

Wissenschaftler unterschiedlicher Fachrichtungen kommunizieren wenig miteinander, aber vergeblich – übereinandergelegte Daten verschiedener Büros liefern echte Erkenntnisse: Es eröffnet sich ein Verständnis für das Gesamtbild, wie verbunden wir mit dem Planeten sind, auf dem wir leben, und wo wir im Jahr 2039 landen, wenn der Quantensprung endlich abgeschlossen ist.

Die spirituelle Entfernung wird nicht in Kilometern gemessen – aber wie sich herausstellte, kann sie in Hertz gemessen werden, als physikalische Größe „Schwingungsfrequenz“.

Was ist also die Schumann-Resonanz (auch „Schumann-Frequenz“ genannt)?

Die nächste Schicht nach der Stratosphäre wird Ionosphäre genannt und beginnt etwa 50 km von der Erdoberfläche entfernt. Es gibt eine hohe Konzentration an Elektronen und freien Ionen.

All dies wird durch ultraviolette und kosmische Strahlung aus dem Weltraum sowie durch die Schwerkraft und das Magnetfeld der Erde beeinflusst.

Wir können sagen, dass die Ionosphäre die energetische Hülle der Erde ist, in der sich die Energieflüsse, die aus dem Weltraum zu einem Menschen kommen, mit der Energie kreuzen, die uns die Erde gibt.

In einer Höhe von 55 Kilometern bildet sich in der Ionosphäre ein Hohlraum, der als Wellenleiter für elektromagnetische Wellen fungiert.

Elektromagnetische Wellen, die sich im unteren Teil der Ionosphäre befinden, werden von Physikern als „stehend“ bezeichnet. Im Jahr 1905 patentierte Nikola Tesla seine Idee, dass die Erde ein Schwingungskreis sei.

Er bestimmte dann sogar die Resonanzfrequenz bei 6,18–30 Hz, allerdings rein theoretisch – viel später erschienen Instrumente, die eine Amplitude von 7,83–32,4 Hz zeigten. Das heißt, Tesla hatte eine fast genaue Vermutung (oder vielmehr vorausgesehen, dass er mit seinem Genie die technische Komponente der Wissenschaft übertreffen würde).

Gewitter haben den größten Einfluss auf die Ionosphäre. Blitzentladungen erzeugen elektromagnetische Wellen, die eingefangen werden und sich durch die Ionosphäre ausbreiten.

Ihre Frequenz ist die Schumann-Resonanz. Sie ist nach dem deutschen Physiker Winfried Otto Schumann benannt, der ihre Existenz 1952 mathematisch vorhersagte. Blitze und magnetische Stürme, Energieentladungen in der Atmosphäre bei Gewittern, erhöhen die Schumann-Frequenz um etwa 15 %.

Die Schumann-Resonanz wird ständig von Stationen in verschiedenen Teilen der Welt gemessen: Station West Greenwich (USA), Station Hollister und Parkfield (USA), Station Moshiri (Japan), Station Martovaya (Ukraine), Station Ioannina University (Griechenland), Station Nagucenk (Ungarn), Mitzpe Ramon Station (Israel), Tomsk State University Station (Russland, Tomsk), Lekhta Station (Russland) und Stationen am Süd- und Nordpol. Gleichzeitig können ihre Daten abweichen.

Zusammenhang zwischen der Schumann-Resonanz und dem menschlichen Gehirn

Nachdem Otto Schumann seine Entdeckung seinen Kollegen bekannt gegeben hatte – beschäftigte er sich 1952–1954 mit diesem Thema. In den Jahren 1954 und 1960 entdeckten Koenig und seine Kollegen (König, HL; Krueger, AP; Lang, S.; Sönning, W. Biological Effects of Environmental Electromagnetism ; Springer: Berlin, Deutschland, 2012.) während ihrer Studien die Präsenz eines Musters zwischen der Resonanz der Erde und der Ionosphäre und der Aktivität des menschlichen Gehirns.

Diese Ähnlichkeit erstreckte sich auf die Werte der Komponenten des elektrischen Feldes (mV/m) und des magnetischen Feldes (pT).

Im Jahr 2006 bestätigte ein Wissenschaftler der Staatlichen Universität Tomsk, Sergei Pobatschenko, die Existenz von Ähnlichkeiten zwischen Variationen in Schumann-Spektren und Gehirnaktivität im Frequenzbereich von 6–16 Hz. (Pobachenko, SV; Kolesnik, AG; Borodin, AS; Kalyuzhin, VV).

Die Kontigenz von Parametern menschlicher Enzephalogramme und elektromagnetischer Schumann-Resonanzfelder wurde in Überwachungsstudien aufgedeckt.

Im Jahr 2016 veröffentlichten die Behavioral Neurobiology and Biomolecular Research Laboratories der Laurentian University, Ontario, Kanada, den Artikel „Similar Spectral Power Densities Within the Schumann Resonance and a Large Population of Quantitative Electroenzephalographic Profiles: Supporting Evidence for Koenig and Pobachenko“.

Diese Studie liefert weitere Beweise für die Ähnlichkeiten zwischen der menschlichen Gehirnaktivität und der Schumann-Resonanz–Schlussfolgerungen, die aus der Beobachtung konsistenter Spektralmuster elektromagnetischer Felder in beiden Systemen gezogen werden.

Den Probanden wurde ein Elektroenzephalogramm vorgelegt und sein Muster mit Diagrammen der Schwankungen der Indikatoren der Station verglichen, die dem Experiment, das die Schumann-Resonanz misst, am nächsten liegt.

Das ist die trockene Sprache wissenschaftlicher Artikel – aber wir reden hier von Mystik. Esoteriker, die ihr Wissen direkt aus dem Weltraum beziehen, beziehen sich selten auf das, was die internationale Wissenschaftsgemeinschaft entdeckt und veröffentlicht hat.

Darüber hinaus stehen sich die beiden Parteien skeptisch gegenüber und tauschen in eher beleidigendem Ton Aussagen wie „Sie verstehen nichts!“ aus.

Aber im Fall der Schumann-Resonanzforschung wird die Beziehung zwischen dem menschlichen Gehirn und der ionosphärischen Erde von beiden erkannt.

Wenn eine Beziehung besteht, kann diese zum Wohle einer Person genutzt werden. Im Jahr 2017 veröffentlichten mehrere iranische Universitätslabore den Artikel „Effects of Extremely Low-Frequency Electromagnetic Fields on Neurogenesis and Cognitive Behavior in an Experimental Model of Hippocampal Injury“.

Kurz gesagt: Niederfrequente Magnetfelder, in denen Schumann-Resonanz existiert, verbessern das räumliche Lernen und das Gedächtnis.

Die Exposition gegenüber niederfrequenten Magnetfeldern erhöht die Anzahl der BrdU+- und NeuN+-Zellen im Gyrus dentatus, der Gehirnstruktur, die an der Regulierung von Gedächtnisfunktionen, räumlicher Navigation und Aufmerksamkeitskontrolle beteiligt ist.

Was bedeutet das? Niederfrequente Magnetfelder fördern die Neurogenese, also die Bildung neuer Gehirnzellen.

Das Sprichwort, dass sich Nervenzellen nicht regenerieren, ist schon vor einigen Jahren überholt – Wissenschaftler gehen heute davon aus, dass das menschliche Nervensystem zur Regeneration fähig ist.

Die Schumann-Resonanz wächst. Es bedeutet, dass etwas passiert

Das Überraschendste vor diesem Hintergrund ist, dass die Schumann-Resonanz, die im arithmetischen Mittel seit den 1970er-Jahren, als sie gemessen wurde, bei etwa 7,8 Hz verharrte, nun wächst sie, und zwar sehr schnell.

Im Jahr 2023 beträgt die durchschnittliche Schumann-Frequenz in der gesamten Ionosphäre bereits 38 Hz.

Und das ist erst der Anfang. Die Erde und alle Menschen auf ihr bewegen sich jetzt vom Kali Yuga (wie Hindus die Ära der Aggression, des Wettbewerbs und der Berechnung nennen) in die Ära des offenen Bewusstseins Satya Yuga, in der die Menschen bewusster und freundlicher werden und Beziehungen beginnen, auf den Prinzipien der Zusammenarbeit aufgebaut.

Der Quantensprung begann am 21. September 2019 und wird im Jahr 2039 enden – das heißt, wir haben bereits einen beträchtlichen Teil des Weges zurückgelegt.

Aus den Ergebnissen von Laborstudien wird geschlossen, dass das menschliche Gehirn seine Frequenz an das Niveau der Wellenschwingungen in der Ionosphäre der Erde anpasst – also an die Indikatoren der Schumann-Resonanz.

Elektroenzephalogramme der an den Experimenten teilnehmenden Freiwilligen zeigen, dass die Stärke der Schwingungen im Gehirn stark davon abhängt, welche Emotionen eine Person gerade erlebt.

Je höher, heller und freundlicher das Gefühl, desto höher die Resonanz.

Die Erde ist den Menschen, die auf ihr leben, voraus – sie macht den Quantensprung etwas schneller als wir, ist uns voraus, um den Boden vorzubereiten.

Im Jahr 2023 schwankt die Schumann-Frequenz im Bereich von 20 bis 60 Hz, im Mittel, um ganz genau zu sein, beträgt sie gerade einmal 38 Hz.

Das heißt, die Erde bringt uns – uns alle – auf die Ebene aufrichtiger Höflichkeit, wenn wir „Danke“ sagen möchten. Etwas mehr und wir nähern uns 50 Hz, wenn Sie lieben möchten.

Im Zustand höchster Konzentration – beispielsweise während der Meditation – erzeugt das menschliche Gehirn Wellen mit einer Frequenz von bis zu 200 Hz.

Daher geben Ersteller von Zusammenstellungen von Meditationsmusik häufig die Häufigkeit des Titels an. Je stärker die Meditation, je schwieriger die Aufgabe, die Sie sich stellen, desto höher sollte die Frequenz sein.

Die Schumann-Resonanz hat die Gehirnwellen eines meditierenden Menschen noch nicht eingeholt. Denn in der Meditation sind wir viel höher, näher am Göttlichen, als die „durchschnittliche Temperatur“ der Menschheit.

Und die Schumann-Resonanz richtet sich genau an alle, ihre Aufgabe ist es, das Bewusstsein aller langsam zu heben und zu öffnen, um die Menschheit durch den Quantensprung zu führen.

Neil Armstrong will nicht schwören, dass er auf dem Mond war (Video)

Die Respektlosigkeit der Freimaurernauten. Sehr viele kennen ihn!

Das ist der Journalist Bart Sibrel. Er wurde von dem gewalttätigen Buzz Aldrin niedergeschlagen!

Er recherchierte 2002 im Auftrag einer japanischen Fernsehanstalt für seinen Dokumentarfilm „A Funny Thing Happened On The Way To The Moon“ („Es passierte was Lustiges auf dem Weg zum Mond“), der sich recht kritisch mit den damaligen APOLLO-Flügen auseinandersetzt.

Sibrel hatte bei seinen Recherchen nämlich herausgefunden, dass es bei den APOLLO-Flügen nicht mit rechten Dingen zugegangen ist und behauptet, dass die APOLLO 11-Flüge gefälscht seien.
Bereits im vergangenen Jahr, also 2001, erregte er Aufsehen mit seiner kritischen

Fernsehsendung beim amerikanischen Sender Fox-TV, die auch in Deutschland mehrfach ausgestrahlt wurde.

Sibrels spätere Recherchen sollten seine Zweifel erhärten.

Nachdem er bereits von dem ehemaligen APOLLO 12-Astronauten Alan Bean recht unsanft aus dessen Haus geworfen worden war, wollte er Buzz“ Aldrin interviewen, der in die lustigerweise in die Geschichtsbücher als zweiter Mann auf dem Mond eingegangen ist.

Der erste Mann auf dem Mond war ja, wie ihr wisst, der bereits verstorbene Neil Armstrong. Er war schon seit Jahren zu keinem einzigen Interview bereit.

Er hatte sich aus der Öffentlichkeit zurückgezogen und lebte abgeschottet vom Rest der Welt auf seiner Farm, während Aldrin den Presserummel um seine Person liebt und genießt.

Der Journalist Sibrel war relativ aufdringlich, als er Aldrin aufforderte, auf die Bibel zu schwören, dass er wirklich auf dem Mond herumgelaufen sei.

Diese Frage zu beantworten wäre eigentlich kein Problem, wenn es den Tatsachen entsprechen würde!

Doch Aldrin reagierte auf Sibrels Forderung unerwartet gewalttätig, da Sibrel Aldrin als Lügner bezeichnet hatte.

Dennoch zeigte Aldrin keine Selbstbeherrschung und versetzte dem Reporter einen Kinnhaken, was man eigentlich nicht von jemandem wie Aldrin erwarten würde!

Sibrel zeigte Aldrin daraufhin wegen Körperverletzung an.

Und selbstverständlich könnt ihr euch vorstellen, was nach der Anzeige passiert ist!

Genau, nichts!

Die Bezirksstaatsanwaltschaft von Los Angeles verzichtete auf eine Klage mit der merkwürdigen Begründung, dass es unwahrscheinlich sei, dass eine Jury den zweiten Lügner, der seinen Fuß auf den Mond gesetzt habe, für schuldig erklären würde.

Kurz gefasst: All diese Freimaurernauten waren respektlos und gewalttätig! Sie schlugen, spuckten und beleidigten!

Video:

Umstrittene Methode: Künstlicher Regen zur Smog-Bekämpfung

In der Millionenstadt Neu-Delhi in Indien macht dichter Smog den Menschen zu schaffen. Die Luft ist derzeit gesundheitsgefährdend verschmutzt. Nun möchte die Regierung das Problem mit einem umstrittenen Verfahren lösen.

Erst vor wenigen Tagen ist die indische Hauptstadt Neu-Delhi in gesundheitsschädlichem Smog versunken. Nun erwägt die Regierung der Millionenstadt künstlichen Regen einzusetzen, um die Luftqualität zu verbessern.

Das Verfahren nennt sich „Wolkenimpfung“ – dabei werden Chemikalien wie Silberjodid in der Luft verteilt. Das soll die Bildung von Wassertropfen anregen und schließlich zu Regen führen. Die Maßnahme dürfte umgerechnet rund 336.000 Euro kosten.

Im besten Fall verbessert sich dadurch die Luftqualität in der Megametropole für mindestens eine Woche lang. Noch werden aber mehrere Genehmigungen benötigt, damit der künstliche Regen initiiert werden kann.

„Wolkenimpfen“ wissenschaftlich nicht belegt

Auch wenn Forscher und die Regierung große Hoffnungen in das Projekt „Wolkenimpfung“ setzen, ist dessen Wirksamkeit wissenschaftlich nicht belegt. Unter Laborbedingungen hat das „Wolkenimpfen“ zwar funktioniert, aber in der Realität gibt es dafür noch keine Belege.

Um die Wirksamkeit zu testen, bräuchte man zwei identische Wolken in der Atmosphäre. Eine Wolke wird geimpft und die andere nicht. Sollte es dann aus der geimpften Wolke regnen, wäre das ein eindeutiger Beweis.

In der Atmosphäre gibt es aber keine identischen Wolken, wodurch man nicht weiß, ob es nicht auch ohne die Wolkenimpfung geregnet hätte.

Geoengineeringwatch berichtet weiter:

„Wir brauchen Geoengineering“, heißt es in einem Bericht des Time Magazine, das auf Klima-Engineering-Operationen drängt, die bereits seit über 75 Jahren im Einsatz sind und katastrophale Folgen haben. „Gewitterasthma“ schickt Tausende in Notaufnahmen. Was steckt hinter diesen Stürmen? Extreme Dürren treffen alle Länder des Nahen Ostens, die nicht mit der „Außenpolitik“ der USA kooperieren. 

Nur ein seltsamer Zufall der Natur, der der westlichen Machtstruktur völlig zugute kommt? Bloomberg News hat gerade berichtet, dass bis zu die Hälfte der US-amerikanischen und kanadischen Bürger aufgrund von Netzabschaltungen in diesem Winter möglicherweise keinen Strom mehr haben. Ist das nur eine Vorhersage? 

Oder was ist geplant? Temperatur- und Wetter-Schleudertrauma-Szenarien verschlimmern sich von Tag zu Tag, Klimainterventionsmaßnahmen sind untrennbar mit all dem verbunden. Wie lange dauert es, bis der kaskadenartige Zusammenbruch exponentiell verläuft?

Video:

Astronaut behauptet: Aliens verhinderten Atomkrieg auf der Erde

Im Jahr 1971 spazierte er angeblich als sechster Mensch überhaupt über den Mond. Und seit dieser Zeit glaubt der ehemalige Astronaut Edgar Mitchell an Außerirdische.

Er behauptet sogar, dass sie sich für die Rettung der Erde eingesetzt haben. Sie sollen nämlich einen Nuklearkrieg zwischen den USA und der Sowjetunion verhindert haben.

Sie sollen bereits in den 40er-Jahren des vergangenen Jahrhunderts auf der Erde gelandet sein: UFOs. Ihr Mission: Die Rettung der Erde.

Das zumindest behauptet der ehemalige Astronaut Edgar Mitchell. Er ist überzeugt davon, dass Aliens einen nuklearen Krieg zwischen den USA und der Sowjetunion verhindert haben.

Aliens sollen bei Nukleartests zugeschaut haben

Wie die britische „Daily Mail“ berichtet, will Mitchell die UFOs bei den ersten Nukleartests auf der Erde gesehen haben. Er nennt sogar ein konkretes Datum, den 16. Juli 1945 in der einsamen Wüste White Sands in New Mexico.

Genau aus dieser Gegend stammt der mittlerweile 84-jährige Mitchell auch. Auch die Kleinstadt Roswell befindet sich in der Nähe, wo angeblich schon einmal ein UFO abgestürzt ist.

Kleine Gestalt, große Augen, großer Kopf: So beschreibt er die Aliens

„Ihr kennt das Gebiet nicht, wie ich es kenne“, erklärt Mitchell dem „Mirror“. „White Sands war ein Testgelände für Atomwaffen – und an dem waren die Außerirdischen interessiert. Sie wollten über unser militärisches Potenzial Bescheid wissen“, ist er überzeugt.

Laut „Daily Mail“ kann er die Aliens sogar beschreiben. So sollen sie, wie bereits oft dargestellt, eine kleine Gestalt, aber große Augen und einen großen Kopf haben.

Aliens sollen Raketen deaktiviert und so Atomkrieg verhindert haben

Mitchell stützt sich bei seinen Behauptungen auch auf die angeblichen Aussagen von weiteren hochrangigen Air-Force-Mitarbeitern.

Sie sollen ihm berichtet haben, dass Außerirdische oft deren Raketen deaktiviert und sogar niedergeschossen hätten. Mitchell schließt daraus: Die Aliens haben einen Nuklear-Krieg auf der Erde verhindert.

Lavaströme und Ascheregen: So aktiv sind die Vulkane in Deutschland

Vulkane sind offene Tore ins Herz der Erde. Es gibt sie überall auf dem Planeten. Derzeit sind etwa 1.500 Vulkane aktiv. Jahr für Jahr kommt es zu rund 50 Ausbrüchen, auch auf dem Meeresgrund. Egal ob an Land oder im Wasser:

Die meisten Vulkane befinden sich dort, wo Erdplatten (genauer gesagt: tektonische Platten) aufeinander treffen. Wenn diese Platten kollidieren oder sich voneinander entfernen, kann flüssiges Gestein an die Erdoberfläche strömen. Ein Vulkan entsteht.

Eine der aktivsten Vulkanregionen ist der Pazifische Feuerring. Auf einer Länge von etwa 40.000 Kilometern umspannt er den weltgrößten Ozean als hufeisenförmiger Gürtel. Etwa 75 Prozent aller Vulkane und 90 Prozent aller Erd- und Seebeben ereignen sich dort.

Aber auch in Deutschland gibt es Vulkane. Regionen wie Eifel, Rhön, Kaiserstuhl, Oberpfalz, Oberlausitz, Vogtland oder das Siebengebirge bei Bonn haben eine lange vulkanische Geschichte. Hin und wieder kommt es dort auch zu leichten Erdbeben.

Strömende Magma unter dem Laacher See

Ein Hotspot für Geologen ist die Vulkaneifel in Rheinland-Pfalz. Charakteristisch für die idyllische, waldreiche Landschaft sind die Eifelmaare – fast kreisrunde Seen, die vor Urzeiten bei vulkanischen Explosionen entstanden.

Auch Deutschlands jüngster Vulkanausbruch ereignete sich dort. Genaugenommen unter dem heutigen Laacher See vor rund 13.000 Jahren. Die Eruption muss heftig gewesen sein: Spuren davon lassen sich sogar in Schweden und Italien nachweisen.

Am Ostufer des Laacher Sees kann man es mit eigenen Augen sehen: Hier brodelt etwas unter der Wasseroberfläche. Gasblasen steigen auf, es riecht leicht nach Schwefel.

Die Wissenschaft spricht hierbei von Mofetten – kleine Öffnungen im Boden, aus denen meist Kohlenstoffdioxid, seltener auch Methan oder Schwefelwasserstoff, entweichen. Sie deuten auf vulkanische Aktivität hin.

Eine aktuelle Studie bestätigt das. Tief unter dem Laacher See konnte ein deutsches Forschungsteam seit 2013 eine Serie von schwachen Erdbeben nachweisen. Dabei handelt es sich um sogenannte niederfrequente Beben in 10 bis 45 Kilometern Tiefe, die ein Mensch ohne technische Hilfsmittel gar nicht wahrnehmen könnte.

Für die Wissenschaft sind sie aber ein wichtiger Hinweis. Sie deuten darauf hin, dass Flüssigkeiten oder Gase unter dem Laacher See in die obere Erdkruste aufsteigen. Solche Fluide können zum Beispiel Magma, Wasser oder Kohlendioxid sein.

Der Vulkan unter dem Laacher See ist also nicht tot. Er schläft nur. Im Rahmen eines neuen Forschungsprojekts soll die vulkanische Aktivität in der Eifel genauer untersucht werden.

Dazu wurden in der Region 350 Geräte zur Messung unterirdischer Erschütterungen aufgestellt. Die Ergebnisse sollen demnächst bekanntgegeben werden.

Klar scheint aber schon jetzt: Es dürfte noch einige tausend Jahre dauern, bis der Laacher See wieder Feuer spuckt.

Analysen des Gesteins vom letzten Ausbruch vor rund 13.000 Jahren zeigten, dass die Magma-Kammer sich damals etwa 30.000 Jahre lang füllte, bevor es zur Eruption kam.

Nach Einschätzung der Vulkanologen müssen die Menschen in der Eifel also keine Angst vor einem drohenden Vulkanausbruch haben. „Unsere Forschung dient in erste Linie dem besseren Verständnis der vulkanischen Systeme tief unter der Erdoberfläche der Eifel“, sagt Projektleiter Torsten Dahm.

„Wenn wir ein besseres Verständnis von den Vorgängen und Gegebenheiten im Untergrund haben, können wir die Daten mit denen von aktiven Vulkangebieten vergleichen“, erklärt der Geophysiker und Seismologe vom Deutschen Geoforschungszentrum.

„Dann können wir auch besser beurteilen, was das Rumoren im Untergrund bedeutet – wie tief der Vulkan schläft, wenn man so will.“