Im Jahr 1999 ist der Film „The Matrix“ über die Kinoleinwände der Welt geflimmert. Die Idee, dass unsere Welt vielleicht bloss eine Simulation ist, hat sich nicht zuletzt durch Keanu Reeves und Laurence Fishburne weit verbreitet.
Die Simulationshypothese geht in eine ähnliche Richtung wie Matrix – und scheint beim ersten Eindruck gar nicht einmal so abwegig.
George Hotz ist einer der bekanntesten Hacker der Welt. Zu Ruhm und Ehren kam er 2007, als er – im zarten Alter von gerade Mal 17 Jahren – das iPhone mit einem „Jailbreak“ knackte; vor ihm hatte das niemand geschafft. Heute arbeitet er in seinem Unternehmen Comma.ai an Open Source Software für selbstfahrende Fahrzeuge.
Im März 2019 hielt Hotz einen Vortrag an der Kreativ-Konferenz South by Southwest in Austin, Texas. Das Publikum dürfte erwartet haben, dass es um selbstfahrende Autos oder um das Hacker-Dasein oder dergleichen geht. Doch weit gefehlt: Hotz erklärte dem (vermutlich leicht verwirrten) Publikum, dass er überzeugt sei, wir lebten alle in einer Computersimulation – und er mache es zu seinem Lebensziel, einen „Jailbreak“ für unsere simulierte Realität zu finden.
Hotz ist weder ein Spassvogel, der sich einen Scherz erlaubt hat, noch ist er geistig umnachtet. Die Idee, dass unsere Realität eine Computersimulation ist, ist tatsächlich ein ernsthaftes philosophisches Problem. Und zwar eines mit gewichtigen Konsequenzen.
Die Simulationshypothese
Wenn wir hören, unsere Realität könnte eine Computersimulation sein, denken die meisten von uns an „The Matrix“, die berühmte Sci-Fi-Trilogie. Das Szenario von „The Matrix“ ist (Spoiler Alert!), dass die Menschheit von künstlicher Intelligenz unterjocht wurde und wir uns in einer Art Wachkoma befinden: Die wahrgenommene Realität ist eine Computersimulation, und in Tat und Wahrheit sind wir Sklaven der KI.
Das Szenario aus „The Matrix“ ist aber nicht die philosophische Simulationshypothese. Diese geht nämlich noch weiter: Wir sind nicht etwa gefangen in einer Computersimulation – wir sind die Computersimulation. Wir existieren einzig und allein in der Simulation. In der realen Realität gibt es uns nicht; alles, was wir sind, und alles, was uns umgibt, ist komplett simuliert.
Die berühmteste Variante der Simulationshypothese hat der Philosoph Nick Bostrom 2003 aufgestellt. Bostrom argumentiert, dass es denkbar und vielleicht sogar hoch wahrscheinlich ist, dass wir eine von Menschen erschaffene Computersimulation sind. Sobald die Rechenleistung der realen Menschheit genug gross wurde, ist es denkbar, dass Menschen anfingen, Simulationen ihrer Vergangenheit zu betreiben. Von der Logik her wäre das in etwa so, als ob wir heute mit einer Simulation des alten Rom versuchen wollten, besser zu verstehen, wie die alten Römer gelebt haben.
Die Simulationshypothese, an die George Hotz wie auch Elon Musk glauben, ist allgemeiner. So etwas wie die Menschheit muss es in der realen Realität gar nie gegeben haben; es genügt, wenn irgendeine Zivilisation oder Intelligenz in der realen Realität ein oder mehrere Universen simuliert hat.
So weit, so interessant – aber nach viel mehr als einer Folge von „Black Mirror“ klingt die Simulationshypothese bisher nicht. Warum genau denken aber so schlaue Köpfe wie Hotz, Bostrom und Musk, dass die Simulationshypothese ernst zu nehmen ist? Es ist alles eine Frage der Wahrscheinlichkeit.
Ein Spiel der Wahrscheinlichkeiten
Wenn wir moderne Videospiele mit Videospielen von vor 30 Jahren vergleichen, ist der Kontrast so stark wie Tag und Nacht. Heute können wir auf jedem PC oder Smartphone dreidimensionale virtuelle Welten in einem Detailreichtum und in einer Komplexität erleben, wie es vor wenigen Jahrzehnten praktisch unvorstellbar war. Diese Entwicklung geht vielleicht nicht ewig so linear weiter, aber wir dürfen annehmen, dass in weiteren 30 Jahren nochmals gewaltige Sprünge gemacht werden, und so fort.
Irgendwann könnte unsere Rechenleistung und unsere Programmierkunst ein solch hohes Niveau erreichen, dass wir Simulationen mit einer heute unvorstellbar grossen Komplexität erschaffen können. Falls wir jemals ein solches Level technologischer Reife erreichen, dann ist so gut wie sicher, dass wir die komplexen Simulationen, die wir durchführen können, auch durchführen werden.
Eine Simulation, die für uns sehr interessant sein dürfte, ist das Universum frisch ab dem Urknall zu simulieren, um beispielsweise die Naturgesetze besser zu verstehen. Um möglichst verwertbare Daten zu sammeln, starten wir zudem nicht bloss eine einzige Simulation, sondern vielleicht Tausend. Oder Zehntausend. Oder eine Million. Oder hundert Millionen.
In den simulierten Universen entstehen auf evolutionärem Weg simulierte Lebewesen, dann simulierte primitive Zivilisationen, und dann schliesslich technologisch hochentwickelte Zivilisationen. Viele dieser simulierten Zivilisationen ihrerseits entwickeln irgendwann genug viel simulierte Computerkenntnis, um ihre eigenen Universum-Simulationen zu starten. Unsere zukünftige Universum-Simulation hätte also mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit zur Folge, dass Abermillionen oder Abermilliarden oder um Grössenordnungen mehr simulierte Zivilisationen entstehen.
Und genau das ist der Knackpunkt der Simulationshypothese. Wenn wir davon ausgehen, dass es für uns irgendwann möglich sein wird, so etwas wie Universen zu simulieren, dann wird es unzählige simulierte Zivilisationen geben. Rein statistisch ist dann aber die Wahrscheinlichkeit, dass wirklich wir die eine besondere Zivilisation in der realen Realität sind, welche den Simulations-Stein ins Rollen bringt, praktisch Null.
Denn das, was wir millionen- oder milliardenfach in unseren zukünftigen Simulationen beobachten werden (Zivilisationen, die sich so weit entwickeln, dass sie Universen simulieren können), ist identisch mit dem, was wir auch für unsere eigene Zivilisation beobachten werden (eine Zivilisation, die sich so weit entwickelt hat, dass sie Universen simulieren kann).
Was gegen die Simulationshypothese spricht
Die Simulationshypothese ist in ihrer Einfachheit fast schon erschreckend elegant: Das wahrscheinlichkeitstheoretische Argument ist klar und im Grunde wasserdicht. Bedeutet das, dass wir definitiv in einer Simulation leben? Ganz so einfach ist die Sache nicht.
Die Simulationshypothese ist aus erkenntnistheoretischer Sicht schwierig zu handhaben. Einerseits ist die Simulationhypothese grundsätzlich plausibel, im Unterschied etwa zu religiösen Schöpfungsmythen. Andererseits aber gibt es keinerlei empirische oder sonstige Evidenz, die darauf hindeutet, dass die Simulationshypothese wahr sein könnte. Die Beweise fehlen also komplett.
Zudem ist die Simulationshypothese nicht wirklich widerlegbar, was zumindest ein Stück weit die Frage aufwirft, ob die Simulationshypothese mehr als ein amüsanter metaphysischer Mindfuck ist.
Eine weitere Ungewissheit rund um die Simulationshypothese betrifft unsere zukünftige Rechenpower und Programmierkunst. Wir können zwar davon ausgehen, dass unsere Computersimulationen in Zukunft immer besser werden. Es ist aber unklar, ob bloss mehr Rechenpower und bessere Programmierkunst genügen, um gewisse fundamentale Faktoren unserer Realität simulierbar zu machen.
Ein solcher Faktor ist Empfindungsfähigkeit. Der Philosoph Thomas Nagel hat in den 1970er Jahren gefragt, wie es sich eigentlich anfühlt, eine Fledermaus zu sein. Sein Argument ist, dass wir eine Fledermaus (oder ein beliebiges anderes empfindungsfähiges Wesen) bis auf das letzte Atom verstehen (oder simulieren) können, aber dass dies allein noch nicht unbedingt genügt, um die Empfindungen oder „Qualia“ der Fledermaus herzustellen.
Super Mario mag heute in extrem detailreichen und grossen Welten herumtollen, aber wenn Bowser ihm mit seinem Feueratem einheizt, spürt Mario gleich viel wie vor 30 Jahren: absolut nichts.
Vielleicht leben wir in einer Simulation. Na, und?
Entweder leben wir in einer Simulation oder wir leben in der realen Realität. Ist diese Frage überhaupt relevant? Auch wenn wir in einer Simulation leben, nimmt uns das den Alltagstrott nicht ab; wir müssen morgen früh trotzdem aufstehen und zur Arbeit gehen, damit wir Ende Monat unsere Rechnungen bezahlen können.
Ganz ohne Alltagsbezug ist die Simulationshypothese allerdings nicht. Sollte es irgendwann konkretere Hinweise dafür geben, dass wir in einer Simulation leben, dürften beispielsweise alle Religionen hinfällig werden, weil sie dadurch endgültig widerlegt würden. Ganz allgemein könnte sich unsere Sicht auf uns selber und auf das, was unsere Gesellschaft sein soll, verändern.
Wenn wir wüssten, dass wir alle in Tat und Wahrheit simuliert sind, könnten wir uns vielleicht eher zusammenreissen und versuchen, unsere Konflikte beizulegen. Macht es für zwei simulierte Staaten wirklich Sinn, um ein Stück simuliertes Land zu kämpfen?
Den vielleicht wichtigsten Grund, sich mit der Simulationshypothese zu befassen, hat George Hotz in seinem Vortrag bei South by Southwest genannt: Wenn wir in einer Simulation leben, können wir versuchen, die Simulation zu hacken. So könnten wir unsere Realität vielleicht ein bisschen weniger leiderfüllt und brutal gestalten (der ein oder andere Cheat Code wäre durchaus hilfreich, um unser aller Leben lebenswerter zu machen).
Und vielleicht könnten wir sogar einen Blick erhaschen auf das, worüber wir im Moment nur spekulieren können: Die reale Realität ausserhalb der Simulation – und unsere tatsächlichen Schöpfer.
Zerfall und Bewusstsein widersprechen sich. Ein Baum wächst und zerfällt wieder. Ist ein Mensch wie ein Baum, nur weil er stirbt? Oder ist der Körper vergleichbar mit einem Auto, das einige Jahre gefahren wird, um dann verschrottet zu werden? Warum haben sich die Menschen einen ewigen zeitlosen Gott gebastelt? Weil die Ewigkeit in ihnen ruht. Es ist ihre Eigenart oder Natur.
Wir leben umgeben von der teuflischen vergänglichen Schöpfung, die aus Lügen und Täuschen besteht. Die meisten Menschen fallen auf diesen Betrug herein, statt sich frei für Wahrheit und Wahrhaftigkeit zu entscheiden. Es besteht kein Zwang. Alles ist freiwillig.
Warum sind die Bösen voller Raserei, zu zerstören und zu verführen? In ihrer Todessehnsucht reissen sie alles mit sich, was sie greifen können. Sie rasten aus, sobald man sich ihnen verweigert. Keine Einsicht, keine Empathie und vor allem keine Liebe!
keine Menschen halt…
Angenommen, ein allererstes Bewußtsein hat sich ais dem dimensionslosen NICHTS gebildet, obwohl nichts gar nichts ist. Zeitlos, rein materielos, nicht einmal Atome, nur die IDEE, wie sie auch immer im ersten Schöpferbewußtsein aus einmal da war…
So ein Bewußtsein, zeitlos, ggf. ewig bei Bewußtsein zu sein… LANGWEILT sich und schaftt sich Zerstreuung.
Ob sich das Bewußtsein darüber klar ist, daß seine Kreationen Gefühle wie Schmerzen entwickeln können?
Schöpfer ! Setzen ! 6 !
Der Schöpfer hat keine Verantwortung für seine geistigen Taten übernommen!
Diese Denkrille lehnt sich an die „Schulwissenschaft“ an. Warum sollte ich mich hinter einem Schöpfer oder hinter einem Teufel verstecken? Ich entscheide selbst, wenn auch ein klein wenig pragmatisch:
Es ist ein kosmisches Gesetz, dass die Dunkelwesen und ihre Zombies in Menschengestalt unsere Zustimmung brauchen. Die erschleichen sie sich durch Täuschung, Lügen und Manipulation. Maske, Test und Spritze sind und bleiben laut Gesetzen und Verordnungen FREIWILLIG !!! Es steht sogar auf den Packungen drauf: ”Diese Maske kann keine Viren fernhalten!” oder ”Dieser Test kann keine Viren feststellen!” oder so ähnlich. Für die experimentellen Seren ist jegliche Haftung durch den Hersteller oder durch Beteiligte ausgeschlossen. Die Teilnahme an diesem Experiment ist freiwillig. Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach sagte ganz klar: ”Auch wenn es eine Impfpflicht gibt, so erfolgt das Impfen freiwillig!”. Das Originalzitat am 20. Januar 2022:
„Ich glaube, dass Ärzte jeden impfen sollten. Derjenige, der geimpft werden will, weil er der Impfpflicht nachkommt und denjenigen, der sich ganz freiwillig impfen lassen will. Es wird ja niemand gegen seinen Willen geimpft. Selbst die Impfpflicht führt ja dazu, dass man sich am Schluss freiwillig impfen lässt.“
In anderen Worten: Es kann und wird NIEMALS einen Zwang geben, auch wenn offiziell eine vermeintliche ”Impfplicht” besteht. Die Todesspritzen sind in medizinischem Sinn keine Impfungen und Corona ist keine Infektion, weshalb das Infektionsschutzgesetz keinerlei Anwendung finden kann. Es behandelt allein die Wirkungen von Bakterien und Sporen, die sowieso in Symbiose mit uns leben. Ohne sie wären die Menschen ausgestorben.
Was bleibt da noch übrig? Die Verantwortung für mich übernehme ich immer noch selbst. Warum sollte ich anderen Wesen Schmerz zufügen? Da ich niemanden erschieße, gibt es nur einen Toten, nämlich mich. Kriege finden ohne mich statt.
Astrophysik und Physik bestehen aus „Modellen“, wobei die astrophysikalischen Modelle sich bis heute nicht vereinigen ließen mit den physikalischen Modellen der Teilchenphysik. Auch lassen sich die Modelle in den Disziplinen sich miteinander nicht verknüpfen zu einem großen Modell.
Die Naturwissenschaften sind voll der Modelle.
Wer einmal ein paar Programmiersprachen gelernt hat und ungefähr weiß, wie ein Computer funktioniert, wird festgestellt haben, daß das Entwerfen von Software einem sozusagen entgegen kommt.
Die Theorie eine Simulation kam aus Hollywood und die Wissenschaft hat sie übernommen. So sieht das aus. Die Wissenschaft und Technik orientiert sich bei ihren „Erfindungen“ an der science fiktion-Literatur. Arte und 3Sat haben einige ganz gute Dokus über die Vorstellungen der Wissenschaft gemacht. Angeblich ist der Raum gekrümmt, aber die Krümmung ist nur ein mathematisches Modell, das im Computer simuliert werden kann, aber in der Wirklichkeit nicht feststellbar ist.
Bestes Beispiel ist immer noch das Handy. Beam me up, scotty.
Als die Serie begann, träumten alle von Weltraum, unendliche Weiten… Angekommen sind wir im Borg-Kubus, wo jeder und alles überwacht und zensiert wird, die Industrie Ersatzteile für Transhumane produziert und Tiere zum Ersatzteilager degradiert worden sind.
Die Welt ist keine Computersymulation. Die „Matrix“ ist nichts anderes als das mathematische Modell. Man kann es vergleichen mit einer Landkarte. Die wird jedoch von der Wissenschaft mit dem Land selber verwechselt. Landkarte und Land sind zwei ganz verschiedene Dinge.
Der weltbekannte Medinziner und Wissenschaftler John C. Eccles hat übrigens den Nobelpreis für Medizin für den Nachweis bekommen, daß ein Selbst das Gehirn steuert.
Die Wissenschaft ist nun wieder in die Steinzeit des Behaviorismus zurückgefallen, zu Skinner und Pawlow, die an die Programmierung des Menschen glaubten und daß Bewußtsein aus der Komplexität des Gehirns entstehe.
Bewusstsein ist unsere eigentliche Existenz, die sich vorübergehend eines materiellen Erscheinungsbildes bedient, um die Erfahrungen zu sammeln, zu denen Wesen in höheren Dimensionen keinerlei Zugang haben.
Ein autofahrender Mensch ist noch lange kein Auto. Er bleibt Mensch und das Auto bleibt Vehikel. Er erweitert lediglich die Möglichkeiten, die ihm als Fußgänger verschlossen sind.
Transhumanismus und künstliche Intelligenz sind Irrtum und Täuschung, weil sie mit falschen Ansprüchen versehen werden. Ein gezielt gesteuertes Feuer oder eine Dampfmaschine leisten Dinge, die dem Handwerker verschlossen sind. Es sind Werkzeuge.
Immerhin hat der ganze Kappes Unterhaltungswert, doch den hatten die Geschichten, die man sich vor 200 Jahren erzählte, ebenfalls.
Also Beweise gibt es m.M. nach schon, unsere Realität besteht aus Mathematik zB golden ratio fibonacci usw, dass muß doch irgend etwas/jemand Programmiert haben.
ab min 12