Wir sind Tiere in einem Alien-Zoo

Der neunzehnfache Ehrendoktor, Wissenschaftsjournalist, Autor, Fernsehmoderator und Astrophysiker Neil deGrasse Tyson sorgte jüngst mit einer Behauptung für Aufsehen, dass die Erde bereits von intelligenten Außerirdischen unterworfen sei.

Eine interessante These hat der Astrophysiker Neil deGrasse Tyson aufgestellt. Er glaubt, dass Aliens die Menschen als nichts anderes als „Tiere“ betrachten und die Erde nur ein Zoo sein könnte. Er begründet dies mit der geringen Intelligenz und Ignoranz der Menschen.

Während der Starmus-Konferenz in Spanien erklärte der Astrophysiker Neil deGrasse Tyson seine Sicht zu einem möglichen Treffen mit Außerirdischen.

Er glaubt, dass eine intelligente Rasse von Aliens vermutlich keinerlei Interesse an uns Menschen habe. Man könne dies damit vergleichen, wenn ein Mensch einen Wurm auf der Straße finden würde. Selbst, wenn man sich mit dem Wurm beschäftigen würde, dann verliere man doch schnell das Interesse an der Kreatur.

  

Sollte die Menschheit jemals auf ein außerirdisches Volk treffen, dann würde es die Erde vermutlich nur als Zoo ansehen. Etwas Nettes, das man mal betrachten kann, aber eben bevölkert mit Wesen, denen man nicht viel Aufmerksamkeit schenken muss.

Und das wäre vielleicht auch gut so. Denn um die Menschheit davor zu bewahren, von Außerirdischen vernichtet zu werden, sollte man sich so dumm wie möglich verhalten und zeigen, dass es auf der Erde kein intelligentes Leben gibt.

Und die Menschheit könne schon gar nicht darüber entscheiden, was intelligentes Leben überhaupt ist.

Vielleicht hätten Aliens hier ganz andere Maßstäbe. Die Menschheit würde nur denken, intelligent zu sein, weil sie selbst Intelligenz definieren würde.

Allerdings könnten die Menschen durchaus Teil eines „Zoos für Aliens“ sein, die uns infiltriert hätten und mit merkwürdigen politischen Vorgängen, wie Brexit oder die Präsidentenwahl in den USA, für ihre Unterhaltung sorgten.

Die Menschen könnten vielleicht nicht einmal die einfachsten Gedanken der Aliens verstehen. Ganz so, wie ein Schimpanse keine Ahnung hat, was ein Menschen meint oder will, wenn er von einer Diät spricht. Neil deGrasse Tyson merkte scherzhaft an, dass Außerirdische lediglich Stephen Hawking als eine Art Baby ansehen könnten.

Was eine Besiedlung anderer Planeten angeht, so hält Neil deGrasse Tyson dies für eher unrealistisch. Außerdem sollte man andere Welten nicht nur aus dem Beweggrund besiedeln wollen, um das eigene Volk vor der Auslöschung zu bewahren.

Für solche Fälle würde es andere, effektivere Methoden geben – wie z.B. Frieden schliessen.

 

Zuvor hatte der mit ihm befreundete Physiker Stephen Hawking auf der Konferenz seine Befürchtungen geäußert, dass unser Planet der Gefahr ausgesetzt sei, durch die Hände von weiter entwickelten Zivilisationen zerstört zu werden.

Nachtrag: Leider glauben viele Alien-Gläubige daran, dass die Aliens uns befreien werden. Seit 2011 wurden jedes Jahr zigfach Alien-Landungen angekündigt, geschehen ist aber nichts. Solange der einzelne Mensch nicht mit sich selbst Frieden schliessen kann, im Reinen ist und anderen Menschen selbstlos hilft, wird kein Alien uns befreien – denn wer will schon unter intelligenten Aliens, kriegerische Egoisten die den eigenen Heimatplaneten zerstören.

4 Kommentare

  1. Stephen Hawking, der menschenfeindliche Krüppel, dessen Intelligenz mit Einstein verglichen wird. Beide sind Schauspieler, die der Welt ein Korsett angelegt haben und mit ihrer Wissenschaft die Menschheit in die Irre geführt haben.
    Wir werden uns auch von diesen Gauklern befreien müssen !

  2. Alle Großreiche wurden durch ständige Kriege zusammengehalten. Lesen Sie einfach mal nach, wie viele Kriege allein die Tang Dynastie geführt haben. Viel viel mehr als Sie es vermuten!
    https://en.wikipedia.org/wiki/List_of_Chinese_wars_and_battles#Tang_dynasty_(618%E2%80%93907)

    Übrigens die alten Ägypter waren viel besser als ihr Ruf. Ihren schlechten Ruf haben die alten Ägypter den Semitischen Völkern udn den Juden zu verdanken, die im gesamten Orient die Gerschichten über die pööhsen Ägypter herumerzählten.
    Das alte Ägypten war nicht der Ort, wei die Juden ihn in ihren Büchern immer wbschreiben.
    Ägypten war zur damaligen Zeit für Nomaden, Aussätzige, Witwen und Waisen immer Zufluchtsort in Notzeiten. Hyksos udn die alten Hebräer waren Verbündete und verwandte (beide semitischer Abstammung), die Ägypten überfielen udn es für 250 Jahre mit Gewalt regierten…
    Die alten Juden hatten viel von den Alten Ägyptern gelernt, behaupten viele Archäologen seit vielen jahren. Auch die Religionsgelehrten bestätigen diese These!

    Ja, auch die Ägypter führten Kriege. Aber die Ägypter waren keine erfolgreichen Eroberer. Sie wurden sehr oft zurückgeschlagen und waren selbst schon oft in der Geschichte Opfer von Überfällen der Piraten, Seevölkern und Nomadenvölkern . Und übrigens auch die Ägypter standen über viele Jahrhunderte unter Fremdherrschaft und zwar schon lange bevor die durch die Muslime erobert und Islamisiert wurden . Darunter unter den Persern, unter Semiten (Hyksos) , unter Assyrern, Griechen etc.

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein