Der damalige irakische Transportminister hat sich nun als echter Experte erwiesen – für Alien-Landungen in der Vorantike.
Der irakische Transportministers Kazem Finjan kündigte auf einer Pressekonferenz 2016 einen neuen Flughafen an – und pries dessen Lage mit ganz besonderen Referenzen an.
Denn die im irakischen Süden gelegene Region Dhi Qar wurde nicht zufällig als Bauort gewählt. Sie sei schon immer der beste Ort der Welt zum Fliegen gewesen, erklärte der Minister in einer Videoaufnahme der Konferenz am 30. September 2016.
Dafür sorgten spezielle meteorologischen Umstände, die er aber nicht genauer erklärt. Der Himmel sei jedenfalls sicher zum Fliegen über Dhi Qar. Die Atmosphäre sei positiv, was immer das heißt.
„Vielleicht wissen viele Menschen im Gouvernement Dhi Qar nicht, dass der erste Flughafen, der vor 5.000 Jahren, vor der christlichen Ära, auf dem Planeten Erde gebaut wurde, hier in Dhi Qar gebaut wurde.“
„Als die Sumerer sich hier niederließen, wussten sie genau, dass die Atmosphäre für Flüge in den Weltraum geeignet war. Von hier aus starteten die sumerischen Raumschiffe zu den anderen Planeten.“
„Die Sumerer waren die ersten, die den 12. Planeten entdeckten, der von der NASA anerkannt und Nibiru genannt wurde und alle 3.600 Jahre seine Umlaufbahn um die Sonne vollendet.“
Deshalb sei auch der erste Flughafen der Welt dort erbaut worden. Und zwar von den Sumerern – 5000 Jahre vor Christus. Von dort seien auch ihre Raumschiffe gestartet.
Geheime Planeten und Sklavenrassen
Wer ihm nicht glaube, solle die Bücher des großartigen Historikers Zecharia Sitchin lesen. Der sei nämlich Experte für Sumerer. Leider sehen das echte Historiker vollkommen anders.
Der in Russland geborene und dann über Palästina in die USA ausgewanderte Sitchin gilt als klassischer Pseudowissenschaftler und vermengt in seinen Büchern willkürliche Übersetzungen mit kruder Geschichtstheorie und noch kruderen Astronomie-Vorstellungen.
Sitchin zufolge sind etwa Aliens namens „Anunnaki“ vor 450.000 Jahren auf die Erde gekommen.
Sie stammen von Nibiru, einem bisher nicht entdeckten Planeten unseres Sonnensystems und entwickelten durch genetische Experimente für den Goldabbau eine Sklavenrasse – die Menschen.
Erich von Däniken dürfte begeistert gewesen sein. Und auch Kazem Finjan erzählt in seiner Rede von Nibiru, die NASA hätte die Existenz des Planeten gerade bestätigt. Was aber nicht richtig ist.
Mehr über den Mythos der Anunnaki können Sie in dem Buch „Mythos Anunnaki – Band 2“ von Markus Schlottig nachlesen, oder über Planet X in dem Buch „Mythos Nibiru“
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