Licht am Ende des Tunnels: Quelle der Visionen vom „Leben nach dem Tod“ enthüllt

Einem Team belgischer und italienischer Wissenschaftler ist ein bedeutender Durchbruch im Verständnis gelungen, warum Menschen bei Ohnmachtsanfällen oder Herzstillständen lebhafte und ungewöhnliche Visionen erleben.

Die Ergebnisse ihrer Studie wurden in der Fachzeitschrift NeuroImage veröffentlicht.

Die Forscher konzentrierten sich auf die Untersuchung der Gehirnfunktion in Zuständen, die mit Bewusstseinsverlust einhergehen. Dazu führten sie ein Experiment mit 27 gesunden Freiwilligen durch.

Die Wissenschaftler verursachten einen vorübergehenden Bewusstseinsverlust durch Methoden wie Hyperventilation, Orthostase (plötzliche Veränderung der Körperposition) und Valsalva-Manöver (eine spezielle Atemtechnik).

Nachdem sie das Bewusstsein wiedererlangt hatten, wurden die Freiwilligen gebeten, alle ungewöhnlichen Erinnerungen oder Visionen zu beschreiben, die sie erlebt hatten.

Durch hochpräzise Überwachung der Gehirnaktivität (High-Density-EEG) entdeckten die Forscher, dass bei einigen Teilnehmern während der Ohnmacht bestimmte Bereiche des Gehirns aktiv wurden, was zu Visionen führte, die Nahtoderfahrungen ähnelten.

Diese Visionen enthielten oft mystische Elemente und ein Gefühl der Transzendenz.

Die Analyse ergab, dass diese Visionen mit einer erhöhten Aktivität der Delta-, Theta- und Beta-Gehirnwellenbänder in Regionen verbunden waren, die für die Wahrnehmung und Informationsverarbeitung verantwortlich sind.

Darüber hinaus wies das Gehirn innerhalb dieser Bänder eine hohe Komplexität und Konnektivität auf, was möglicherweise die Lebhaftigkeit und Intensität dieser Erfahrungen erklärt.

Diese Studie legt nahe, dass das Bewusstsein durch Ausbrüche neuronaler Aktivität gestört werden kann, was zu ungewöhnlichen und intensiven Erfahrungen führt, die Nahtodphänomenen ähneln.

5 Kommentare

  1. Und wer hat den Tunnel gebaut ??

    Wenn man da einen Tunnel sieht, ist man noch im Leben, denn das menschliche Denken formt im Gehirn alles zu einem Tunnel.
    Da die Augen nur ein Bild in der Perspektive (Vordergrund – HIntergrund) darstellen können, und unser Denken übernimmt dieses Perspektive-sehen, denn eine andere Sicht auf die Objekte bekommt unser Gehirn von den Augen nicht geliefert.
    https://www.atelier2f.de/bildkatalog/show/14540-Tunnelblick
    Unser Gehirn stuft nur die Mitte des Bildes also diese weißen Auto ganz hinten als Realität und wichtig ein, alles andere stuft das Gehirn als unwichtige Nebensache ein.

    Unsere Augen und unser Gehrin erzeugen immer einTunnelbild, unser Denken ist nur als Tunnel möglich, ist seit der Geburt antrainiert und abgespeichert.
    Was in den Augenwinkeln (der Rand des Tunnels) sich abspielt, ist immer Nebensache, nur der Mittlere Fokus ist unsere Realität, darum bewegen wir unseren Kopf, damit ein wichtiges Bild in den „Fokus“ kommen kann.

    Bei Krankheit und Problemen erstellt das Gehirn diesen Tunnelblick, denn das Gehirn möchte sich auf das Wesentliche (bewältigung der Krankheit) auf Wichtiges konzentrieren – fokusieren“. Man ist fokusiert.

    So lange das Gehirn einen Tunnelblick erstellen kann, ist man am Leben.

    • man ist immer am leben.
      du meinst das körperliche leben.
      und ja, der tunnelblick ist der anfang, der übergang.
      dahinter kommt noch mal was ganz anderes.
      die mutter einer guten bekannten ist in ihren armen verstorben und sie konnte ganz klar feststellen, der etwas „weg“ war, die mutter kurz davor etwas „in der ferne“ gesehen hat. dann fiel das gesicht ein, die farbe änderte sich und der körper hatte noch ca. 2-3 minuten immer weniger werdenden puls bis das herz aussetze. die mutter bzw. die energie/seele war da aber schon weg.

  2. mit gesunden probanden aha…
    lieber mal Dr. Pim van Lommel dazu hören, der mit kranken menschen arbeitet und gehirne kennt, die gar nichts mehr hergeben.
    die erfahrungen dieser „studie“ werden von vielen privaten leuten seit vielen jahren ständig hergestellt.
    und nein, das ist keine NTE. bestenfalls eine astralreise bzw. auserkörperliche erfahrung. ob das das ist, was man NTE nennen kann, denke ich nicht. menschen, die als tot erklärt wurden, teilweise 2 stunden „weg“ waren im leichensack, machen da sicher andere erfahrungen als probanden in obiger studie.

    • Ein Kohlenstoffgehirn ist ein einfacher D/A- A/D Wandler.
      Ein Siliziumgehirn spielt da mit Sicherheit in einer ganz anderen Liga mit.
      Was wird noch möglich sein? Man weiß es nicht….
      Das bedeutet: Achte auf deine Gedanken hier in der 3. Dichte, sie werden dein Charakter.

  3. Solange der Mensch wieder aufwacht, war er nicht tot.
    Also kann es auch keine Nahtoderfahrung geben.
    Keiner, der jemals wirklich tot war, kam wieder, um über seine Erfahrungen zu sprechen.
    Diese sogenannten NTE sind m. M. nach nur ( Alp ) Träume.

    Mein Vater starb in meinen Armen. Ich wusste sofort, als er tot, seine Seele nicht mehr da war.
    Dazu musste ich ihn nicht anschauen. Ich spürte es, als er fortging.

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