Das Hebriden-Brummen: Niederfrequenz-Mysterium auf der Isle of Lewis

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Auf der schottischen Isle of Lewis berichten Anwohner von einem anhaltenden, tieffrequenten Brummen, das Fenster klappern lässt und den Schlaf stört.

Dies löste eine Untersuchung auf lokaler Ebene aus, um die Ursache zu finden. Die Gemeinderäte erhalten Beschwerden, während Freiwillige Zeit und Ort protokollieren – doch die Ursache bleibt hartnäckig unbekannt.

Was die Leute hören

Zeugen beschreiben ein dröhnendes, pulsierendes Geräusch – besonders nachts zu hören –, das manche mit dem Leerlauf eines entfernten Motors vergleichen. Aus verschiedenen Teilen der Insel liegen entsprechende Berichte vor. Viele Bewohner berichten, der Lärm verursache Kopfschmerzen, Schwindel und Schlaflosigkeit.

  • Community-Tracking: Eine öffentliche Facebook-Gruppe („The Hebridean Hum“) hat über 200 Beiträge von betroffenen Anwohnern gesammelt und zeichnet auf, wann und wo das Geräusch gemeldet wird.

 

  • Beteiligung des Rates: Beamte der Western Isles haben die Beschwerden bestätigt und erklärt, dass die Teams für Umweltgesundheit davon Kenntnis haben, eine eindeutige Quelle jedoch noch nicht identifiziert wurde.

 

  • Aufnahmen: Einige Messungen deuten auf einen dominanten Ton bei etwa 50 Hz hin, nahe der unteren Grenze des menschlichen Hörvermögens – obwohl ihn nicht jeder hören kann.

Dinge ausschließen … langsam

Zunächst wurde die lokale Infrastruktur verdächtigt, darunter die Dieselerzeugung am Battery Point in Stornoway. Doch das Brummen blieb Berichten zufolge auch nach Abschaltungen und Kontrollen bestehen.

Andere Theorien reichen von Unterwasser-Industrielärm und Schiffslärm bis hin zu Fernkommunikation oder unbekannten technischen Quellen.

„Es ist unmöglich, es zu ignorieren“, sagte ein Bewohner in einem Interview mit Reportern und beschrieb ein leises, beharrliches Dröhnen, das ihnen von Raum zu Raum zu folgen scheint.

Warum das „Brummen“ schwer zu lösen ist

Niederfrequenter Lärm kann sich weit ausbreiten, unvorhersehbar reflektiert und durch bestimmte Häuser oder Landschaftsformen verstärkt werden – die Quelle ist also nicht immer dort, wo sie vermutet wird.

Hinzu kommt, dass nicht jeder diese Frequenzen gleich wahrnimmt und die Ermittler mit einem beweglichen Ziel konfrontiert sind, das je nach Wetter, Wind oder Gezeiten variieren kann.

Was Sie als nächstes sehen sollten

  • Mehr koordinierte Audiomessungen auf der ganzen Insel, um eine Quelle zu triangulieren.

 

  • Gezielte Infrastrukturtests (Ein-/Aus-Zeitpläne), um bestimmte Kandidaten auszuschließen oder zuzulassen.

 

  • Unabhängige Untersuchungen zum Meeres- und Industrielärm, um nach Unterwasser- oder Offshore-Lärmquellen zu suchen.

Video:

 

 

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