Die Mauer in der Zeit und die Kantarianer: Wächter der vergessenen Erinnerung

·

,

Wenn wir in die antike Geschichte des Planeten Erde zurückblicken, stoßen wir auf ein Motiv, das in Mythen und esoterischen Traditionen immer wieder auftaucht: den Verlust der menschlichen Erinnerung.

Die Geschichte der „vergessenen Ursprünge“ ist nicht nur eine Metapher. In manchen Quellen wird sie als Folge einer realen Mauer in der Zeit beschrieben – einer Barriere, die den Menschen von seiner eigenen Geschichte trennte.

Der erste große Bruch

Vor 5,5 Millionen Jahren ereigneten sich Ereignisse, die die energetische Struktur der Erde radikal veränderten. Das Gitternetz des Planeten wurde unterbrochen, gefolgt von einem massiven Erdbeben und einer Flut, die innerhalb kurzer Zeit den größten Teil der Erdoberfläche überflutete. Es war die erste der großen Überschwemmungen, von denen später die Überlieferungen verschiedener Kulturen berichten.

Infolge dieser Umwälzung entstand die Mauer in der Zeit. Sie war eine Art Schwingungsschirm, ein Schleier, der die Wahrheit über den Ursprung der Menschheit verbarg und den Zugang zu direkten Erinnerungen versperrte.

Von diesem Moment an wurden die Menschen mit einem „leeren Blatt“ geboren – ohne jegliches Wissen darüber, woher sie kamen.

Lähmung der Evolution

Die Mauer in der Zeit fungierte als Zeitschloss. Alle tieferen Schichten der menschlichen Identität blieben verschlossen, und die Menschheit verlor die Möglichkeit, ihre natürliche Entwicklung fortzusetzen. Es war eine Ära des Vergessens, in der die Menschen zwar lebten, aber ihre innere Geschichte zerfiel.

Esoterischen Überlieferungen zufolge wäre die Entwicklung vollständig zum Stillstand gekommen – wäre da nicht ein unerwarteter Impuls aus dem Sirius-B-System gewesen. Er brachte eine neue Kraft in die Ereignisse auf der Erde, die den Auswirkungen der Mauer in der Zeit entgegenwirken sollte.

Die Kantarier – lebende Brücken

Aus diesem Impuls wurden die Kantarier geboren. Wesen, die weder vollständig materiell noch vollständig immateriell waren – ihr Körper war halbmateriell, mit einer fein verdichteten spirituellen Substanz.

Die Kantarier übernahmen die Rolle von Brücken über die Zeit. Sie konnten die Mauer nicht aufheben, aber durch ihre spirituelle Intelligenz konnten sie Erinnerungen bewahren und sie in Symbolen und Bildern an die Menschen weitergeben.

Deshalb wurden sie auch Vogelmenschen genannt – ihre Sprache war als „Vogelsprache“ bekannt, und das archetypische Tier wurde zum Ibis. In Ägypten entstand aus dieser Tradition der Kult des Thoth, des Gottes der Weisheit und der Schriftgelehrten, der Personifizierung des kollektiven Bewusstseins der Kantarier.

Wächter und Mentoren

Im Laufe der Zeit gründeten die Kantarier ihre eigene Föderation, um organisierter agieren zu können. Sie wurden zu Wächtern und Mentoren der Menschheit, die sich in der Zwischenzeit in der zweiten und dritten großen Saat entwickelte.

In ihrer Manifestation erschienen sie als strahlende Wesen, oft in weiblicher Gestalt. Spätere Kulturen interpretierten diese Erscheinungen auf ihre eigene Weise – die christliche Tradition kennt sie als Marienerscheinungen. Sogar der berühmte amerikanische Hellseher Edgar Cayce behauptete, mit diesen Wesen in Kontakt gestanden zu haben.

Übergang in die Kulturen

Im Laufe der Zeit vermischten sich einige Zweige der Kantarier mit menschlichen Kulturen. Ihre primitiven Erscheinungsformen fanden Eingang in die sumerischen, ägyptischen und atlantischen Zivilisationen.

Dennoch behielten sie ein charakteristisches Merkmal: Sie wurden stets mit Weisheit, Vogelsymbolik und der Fähigkeit in Verbindung gebracht, Menschen „jenseits der Grenzen der Zeit“ Informationen zu übermitteln.

Die Mauer der Zeit als Herausforderung

Die Mauer der Zeit ist nicht verschwunden. Sie fungiert weiterhin als Metapher und Realität – sie ist eine Barriere des Vergessens, die jeder Mensch in sich trägt. Die Kantarier waren einer der ersten Versuche, diesen Schleier zu durchdringen – zumindest auf symbolischer Ebene.

Ihr Erbe findet sich in den Mythen der Sintflut, im ägyptischen Thot-Kult, in Marienerscheinungen und im Archetyp des „leuchtenden Vogels“, der den Menschen Wissen bringt. Überall wird daran erinnert, dass Erinnerung nie ganz verloren geht – nur hinter einer Mauer verborgen, die wieder geöffnet werden muss.

Kommentare

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Entdecke mehr von anti-matrix.com

Jetzt abonnieren, um weiterzulesen und auf das gesamte Archiv zuzugreifen.

Weiterlesen