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Archonten, Hacker der Seele und wie sie die Welt ins Verderben führen können

Menschen, die unter psychischen Auffälligkeiten leiden, berichten oft davon, dass sie von Stimmen, Bildern und einem nicht kontrollierbaren Drang, etwas Bestimmtes zu tun, geleitet werden. Das heißt, diese Menschen haben nicht nur ihr Verhalten, sondern auch sich selbst und ihre Gedanken nicht mehr unter Kontrolle.

Man spricht in diesem Fall von einem Kontrollverlust der eigenen Persönlichkeit. Die Ursachen können vielfältiger Natur sein, die Medizin kennt viele Krankheitsbilder dafür, allen voran die Schizophrenie, die aber aus Sicht vieler Kritiker noch vollkommen unverstanden ist.

Warum Menschen psychisch erkranken, ist auch für die Wissenschaft weitestgehend noch immer ein Rätsel. Deshalb geht man in den meisten Fällen auch von Umweltfaktoren oder einer schlechten Lebensführung aus. Doch es kann noch eine weitere Ursache in Frage kommen. Geistparasiten – die kannte man vor allem im Mittelalter und sogar schon in der Bibel.

Mit dem Begriff Geistparasiten können nur die wenigsten Wissenschaftler etwas anfangen. Denn etwas, das man in der orthodoxen und modernen Wissenschaft nicht nachweisen und belegen kann, existiert auch nicht. Im Mittelalter war das noch anders. Da waren die Vertreter vieler Religionen noch davon überzeugt, dass es Menschen und auch Tiere gibt, die von Dämonen besessen sind.

Wenn Menschen und Tiere von diesen Wesen heimgesucht wurden, galten sie als besessen. In der modernen Medizin und Psychiatrie wird entsprechendes Verhalten eines „Besessenen“ meistens als Symptom einer organischen oder nervlichen Erkrankung gesehen.

Das heißt, die moderne Wissenschaft lehnt die Möglichkeit, dass betroffene Patienten tatsächlich von Dämonen besetzt sein könnten, kategorisch ab.

Auch moderne Bibelkritiker lehnen mittlerweile die Existenz von Dämonen ab und begründen das damit, dass in der damaligen Zeit Kenntnisse über die Entstehung psychischer Erkrankungen weitgehend fehlten.

Tatsache aber ist, dass im Alten und Neuen Testament die Existenz von Dämonen beschrieben wird. In Epheser 6,12 werden sie Beherrscher dieser finsteren Welt genannt. Und selbst Jesus Christus heilte bei seinen Exorzismen vornehmlich Krankheiten, die infolge von sogenannter Besessenheit auftraten. Besonders im Markusevangelium ist davon die Rede.

Da heißt es etwa bei Markus 1,23-39: „Und er zog durch ganz Galiläa, predigte in den Synagogen und trieb die Dämonen aus.“

Jesus war ein Heiler, der nicht nur die Menschen verstanden hat, sondern auch ihre Krankheiten und er wusste, dass viele Krankheiten in erster Linie im Kopf entstehen, durch einen entrückten Geist etwa, der den Betroffenen von der Schöpferquelle abgetrennt hat und der fortan von dämonischen Parasiten kontrolliert und gesteuert wird.

Jesus sprach, die Archonten sind die Wächter und die Herren der Welt

Jesus nannte diese Dämonen sogar bei ihrem Namen: Archonten. In der „Ersten Apokalypse des Jakobus“ etwa belehrte Jesus seinen Bruder Jakobus und sagte , dass unsere Welt von Dämonen bewacht wird, den Archonten, die den Weg der Seelen zwischen der materiellen Welt und dem Jenseits blockieren, was zur Folge hat, dass die Seele der Menschen in einem ewig fortwährenden Kreislauf des Leidens gefangen gehalten wird.

Jesus hat die Archonten als die „Wächter“ oder die „Herren der Welt“ bezeichnet. Auch in der Frühzeit des Christentums war der Glaube an Dämonen und an die Notwendigkeit des Exorzismus noch weit verbreitet.

Die meisten großen Gemeinden hatten im frühen Mittelalter zumindest einen Exorzisten. Zu den Mitteln des Exorzismus zählten die Nennung des Namen Jesu, Gebete, das Taufsiegel, Ausspucken, Anblasen, Räuchern, Feuer, Zwiebeln, Knoblauch, Glockenläuten und der Verzicht auf Schweinefleisch.

In der gnostischen Kosmologie geht man von der Vermutung aus, dass die Archonten schon lange vor der Entstehung der Erde in unser Sonnensystem eingetaucht sind. Auch hier werden sie als verborgene, negative Kontrolleure der Menschen beschrieben.

Weiter heißt es bei den Gnostikern, dass Archonten anorganische, interdimensionale Entitäten seien, die den menschlichen Geist besetzen und ihre Opfer zu zum Teil irrwitzigen Handlungen hinreißen lassen. Liegt in diesen Wesen vielleicht der Ursprung aller psychischen Erkrankungen?

In anderen historischen Schriften ist sogar die Rede davon, dass die Archonten die göttlichen Schöpfer des Kosmos sein und die Diener des Demiurg, des Schöpfergottes. Dieser Gott soll zwischen der menschlichen Rasse und einem transzendenten Gott gestanden haben, der allein durch die Kenntnis der wahren Natur des Menschen göttlich werden konnte.

Im Alten Testament werden die Archonten auch als gefallene Engel und Dämonen dargestellt. Roger A. Bullard schreibt ins einem Buch „The Hypostasis oft he Archons“:

„Es ist ein mythologischer Bericht über den Ursprung und die Natur der archontischen Kräfte, die den Himmel zwischen der Erde und dem Ogdoad bevölkern und wie diese Ereignisse das Schicksal der Menschheit beeinflussen.“

Der Forscher und Autor Robert Stanley behauptet, dass diese unheimlichen Wesen von Weltraumreisenden in grauer Vorzeit über ein Sternentor in unser Universum gebracht wurden. Auch Stanley bezieht sich auf uralte gnostische Texte aus Ägypten, die Nag Hammadi Texte.

Glaubt man dieser Schrift, soll es sogar zwei Archontypen geben: die, die aussehen wie Reptilien und die, die die Gestalt eines menschlichen Embryos haben.

Der Autor der Reptilien-Agenda John Lash schreibt, dass die gnostische Psychologie der noetischen Wissenschaft der Mystery Schools Archonten als außerirdische Kraft sehen, die den menschlichen Geist unterbewusst berühren und unsere Intelligenz von ihrem richtigen und gesunden Weg abbringen, was in der Folge dazu führt, dass wir oftmals zu irrationalen und menschlich untypischen Handlungen neigen, die sich in Kriegen, Macht, Gier und Unterdrückung äußern.

Der Satz, der Mensch, das fremdgesteuerte Wesen würde also in diesem Fall eine völlig neue Bedeutung bekommen. Auch Lash geht in seinen Überbelegungen von der These aus, dass diese fremde Spezies tatsächlich nur in unseren Köpfen existiert – in Form eines Geistparasiten.

Diese Wesen kommunizieren mit uns auf telepathischem Weg, um uns von unserer Entwicklung und unserem richtigen, vorgezeichneten Weg abzubringen. Ihre erfolgreichste Technik soll laut Lash darin bestehen, dass sie eine religiöse Ideologie verwenden, um ihre eigene Denkweise zu unterdrücken und durch unsere zu ersetzen.
Archonten sehen den menschlichen Geist als Computer

Auf soziologischer Ebene würde das heißen, dass die Archonten vor allem über Religion und Politik den Geist so infiltrieren, dass sich viele Menschen später sogar gegen ihr angeborenes Potential wenden und die Gesetze der Natur verletzen. Gnostiker gehen in diesem Zusammenhang sogar davon aus, dass die Archonten unseren Geist soweit manipulieren können, dass wir am Ende noch nicht einmal mehr dazu in der Lage sind, unsere eigenen Fehler zu korrigieren.

Die Archonten sehen also unseren Geist als ein Art Computer, der durch ständige Eingabe von Befehlen in eine bestimmte Richtung gesteuert wird. In diesem Fall aber müssen die Archonten über eine Technik verfügen, die es ihnen ermöglicht, auch den freien Willen auszuschalten.

Allerdings benötigen diese Wesen für die Programmierung die Unterstützung ihres Wirts. Dass heißt, die betroffenen Menschen müssen dieser geistigen Programmierung zustimmen und sie akzeptieren und sie innerhalb der Gesellschaft umsetzen.

Gnostiker sehen das humane Gesicht der Archonten in allen Schichten der Gesellschaft, vor allem aber im grundlegend korrupten Charakter menschlicher Unternehmen und Institutionen, aber auch in Mächten, Staaten, Religionen, Rassen und Nationen. Wörtlich sagt John Lash:

„Obwohl Archons physisch existieren, besteht die wirkliche Gefahr, die sie für die Menschen darstellen, nicht in einer Invasion des Planeten, sondern in eine Invasion des Geistes.“

Archonten infiltrieren also unseren Geist, sie verschaffen sich Zugang zu unserem Bewusstsein durch Telepathie, sie nutzen unsere Vorstellungskraft und die Macht des Scheins, der Täuschung und Verwirrung, etwa wenn der Mensch der Vorstellung verfällt, übermenschliche Macht zu besitzen, spätestens in diesem Moment wird diese Vorstellung für den Betroffenen real und er verfällt einer selbsterfüllenden Täuschung.

Archonten sind vereinfacht ausgedrückt nichts anderes als ein Virus, der unsere Seele haftet und unseren Verstand befällt und ihn so programmiert, wie wir denken und glauben sollen, sodass wir uns am Ende selbst zerstören. In einer öffentlichen Erklärung sagt der Robert Stanley:

„Es ist an der Zeit, die verdeckten Kontrolleure der Menschheit aufzudecken. Diese parasitären Kreaturen sind real und müssen sofort behandelt werden, damit sich die Menschheit auf der nächsten Ebene der Existenz entwickeln kann Obwohl diese Parasiten nicht menschlich sind, ernähren sie sich von der negativen Energie und den Emotionen der Menschen…“

Abschließend könnte man zu dem Ergebnis kommen, dass die Schulmedizin noch sehr wenig über das Funktionieren der menschlichen Psyche weiß, weil vielleicht die Psyche in Wahrheit ein Teil der Seele ist, die ja leider noch immer von der Schulwissenschaft weitgehend abgelehnt wird, weil ja auch die Seele für das Augen unsichtbar ist.

Und hier kommen wir wieder an den entscheidenden Punkt, dass die Schulwissenschaft in der Regel nur das für gültig erklärt, was sinnlich wahrnehmbar ist. Gehen wir an dieser Stelle einmal von der Überlegung aus, dass die Psyche ein Teil der Seele ist, sind Anhaftung durch astrale Entitäten durchaus möglich, weil nämlich beide auf feinstofflicher Ebene korrespondieren.

In diesem Fall müssen wir dann aber auch von der Überlegung ausgehen, dass unser Gehirn in Wirklichkeit nur die Funktion einer Computerfestplatte hat, wo wir Erinnerungen und Erlerntes abspeichern, dass aber die Funktionssteuerung unserer Sinne und unser soziales Verhalten von einem ganz anderen Ort erfolgt, nämlich von unserer feinstofflichen Seele.

Archonten wären also nichts anderen als Hacker, in diesem Fall Seelenhacker, die auf geschickte Weise Zugriff auf unsere Systemsteuerung, unsere Seele, erlangt haben. Die Entwicklung eines Virenschutzprogramms für die Seele wäre in diesem Fall von enormer Wichtigkeit.

Volk des Lichts: Der deutsche Ahnengott und die Herkunft der Teuta

Woher kamen die ältesten Vorfahren der Deutschen? Was heißt eigentlich „deutsch“? Welche Ahnenkulte übertrugen sie in die europäischen Überlieferungen? Wo lagen die zentralen Heiligtümer des dreiblättrigen Ahnengottes?

Diesen Fragen, die uns zurück führen zu den Paradiesflüssen einer legendären zentralasiatischen Heimat, geht die Autorin unbefangen nach.

Die Autorin befasst sich in dem Buch „Volk des Lichts“ mit der Besiedlung des Ostens der BRD, die bereits 4.600-4800 v. u. Z. begann. Sie erinnert in diesem Zusammenhang an das Sonnenobservatorium von Goseck in Sachsen-Anhalt und andere hölzerne Kreisgrabenanlagen und stellt fest, dass der Ursprung dieser Kultur weitgehend im Dunkel liegt.

Rautenberg stellt weiter fest, dass es zu verschiedene Vermischungen zwischen Germanen und Kelten kam. Bei dem dem Begriff „Germanen“ zugrunde liegenden Terminus „germanoi“, der erstmals vom griechischen Philosophen Poseidonius benutzt wurde, handelt es sich Rautenberg zufolge in Wirklichkeit um „lupenreine Kelten“ („celtoi“), die am Rhein und östlich davon die Zusatzbezeichnung „celtoi germanoi“ erhielten, wobei das „celtoi“ mit der Zeit wegfiel.

Die Autorin erkennet reale Wurzeln in der Deutschen Mythologie und befasst sich ausgiebig mit dem „dreifachen Ahnengott Tiwaz“. Sie kommt auf drei südgermanischen nach dem Gott Mannus benannten Mannus- bzw. Man-Stämme „Mannus-“ (Man-Stämme) zu sprechen, die „sowohl sich selbst als Nachfahren als auch ihrer dreifaltigen ältesten Hauptgott nach der ‚Man-Rune‘ darstellen, welche sich oben in die Äste verzweigt, in denen die himmlische Energie dreifach einfließt, und sich nach unten im Stamm vereint, um die Erde zu befruchten“.

Diese Mannus-Stämme teilen sich wieder in drei Zweige: Ist(wio), Irmon(o) und Ing(wio) – in urgermanischer Lautform: Istwaz, Ermnaz und Ingwaz. Die Man-Stämme kamen der Mythologie zufolge von der Sternen. (Das wäre für die Paläo-SETI-Anhänger ein interessanter Ansatz, doch darauf geht Rautenberg nicht ein.)

Der Begriff „Man“ erinnert die Autorin an die Termini „Monus“ bzw. „Mon“, die im indogermanischen Sprachraum „Mensch“ bedeuten, sowie an das altindische „Manuh“, das phyrgische und ägyptische „Manes“ (der ägyptischen Überlieferung nach ein eine vordynastische Dynastie) und an den urgermanischen „Man“. Die Römer identifizierten den Oberbegriff für den oben angesprochenen Dreifaltigen Gott „Tiwaz“ in den ersten nachchristlichen Jahrhunderten mit dem römischen „Mars“.

Dieser Gott war es, der unter dem Namen Ziu den altdeutschen Ziostag (Dienstag) prägte. Dieser Gott in althochdeutschen Quellen nicht erwähnt, und Rautenberg hegt den Verdacht, dass die „Verehrer im späten 8. Jahrhundert einem eingeschleppten hebräischen ‚Zion‘ verfallen“ waren, worin sie den „himmlischen Wohnsitz“ sieht, der später zu „Jerusalem“ konkretisiert wurde.

Auf diese heiße Spur nach Jerusalem geht die Autorin leider nicht weiter ein, sondern erkennt den Ursprungsort der Man-Stämme an den Küsten des Schwarzen Meeres, was aber nicht minder interessant und begründet ist.

Weiter geht Rautenberg auf den geheimnisumwitterten Begriff Thule ein, der oft für ein angebliches einstiges Land im Norden steht, Rautenberg stellt jedoch fest, dass Thule eben für keinen Ort steht, sondern in den Wodan/Odin-Mysterien als ein von Gott bestimmter „Spruchmeister“ im Sinne von „würdiger Nachfolger“.

Rautenberg wendet sich entschieden gegen den antisemitischen, rassistischen und esoterischen Armanenorden, der den Begriff „Armanen“ missbraucht und weist daraufhin, dass es sich bei den Armanen bzw. Ermanen um Edelleute im südgermanischen Raum handelte.

Besonders interessant ist die Auseinandersetzung der Autorin mit dem berüchtigten Begriff „Arier“ und weist daraufhin, dass es im Gegensatz zu Hitlers Halbwissen zu seiner Zeit gar keine „reinrassigen Arier“ gab, sondern die Deutschen „immer Einwanderer aus verschiedenen Völkern und Stämmen“ waren.

Weiter weist sie in diesem Zusammenhang darauf hin, dass die Arier im Iran genauso bekannt sind wie hier. Bereits der Perserkönig Darius I. bezeichnete sich als Arier, womit schlicht ein „edler Mensch“ gemeint sei. Das „Reich der Arier“ lag Rautenberg zufolge am Aralsee.

Eine große Rolle in Rautenbergs Ausführungen spielt der Stamm der keltischen Göttin Dana in Irland, der wohl aus der Gegend des Schwarzen Meers stammt. Rautenberg erkennt Namensähnlichkeiten des Begriffes „Dana“ mit zahlreichen Flüssen und Namen von Göttinnen.

Den Vogel schießt sie ab mit der Behauptung, dass Poseidon ursprünglich kein griechischer Gott war, da die Wortwurzel aus dem Indoiranischen komme und nicht nur das: Er habe einmal weibliche Attribute besessen. Die letzten drei Buchstaben dieses Poseidon bzw. „Os(ei)don“ sieht Rautenberg ebenfalls als in Verbindung mit Dan/Dana stehend an.

Die ehemaligen Don-Dana-Stämme jedenfalls stammten, wie Rautenberg sagt, der irischen Überlieferung zufolge aus der Gegend des Kaspischen und Schwarzen Meeres.

Auf eine Namensähnlichkeit in diesem Zusammenhang geht Rautenberg leider nicht ein: Der Begriff „Dan“ ist auch der Name eines der „verlorenen“ Stämme Israels, und bestimmten Autoren zufolge siedelten diese sich nach der Befreiung aus der assyrischen Gefangenschaft in der Gegend des Schwarzen Meers an. Hier hätten wir eine zweite Spur nach Jerusalem!

Weiter geht Rautenberg auf den alten ägyptischen Gott Theuth bzw. Thoth ein, den sie dem ägyptischen Papyrus Augenstern des Kosmos als „Sohn des Hermes“ anzieht. (In den meisten bekannten Quellen sind jedoch Hermes und Thoth identisch.)

Die Autorin stellt die Frage in den Raum, ob Hermes möglicherweise mit Herm(an)/Erman bzw. Arman, nach denen die Armanen benannt sind, gleichzusetzen ist. Der Gott Hermes-Thoth wurde später zu einem griechischen Gott.

Rautenberg stellt fest, dass das Ursprungsgebiet der Indogermanen das Schwarze Meer ist. Wenn man das mit meiner oben erkannten Spur nach Jerusalem verknüpft, könnte das eine weitreichende Implikation haben, nämlich das „Hitlers Germanen“ letztlich Israeliten waren! Träfe das zu, wäre das wahrlich eine Ironie des Schicksals!

Die Autorin geht noch auf zahlreiche weitere Themen ein – und alle sind gut belegt und wohlbegründet! Um es einmal ganz plakativ auszudrücken: Wer dieses – dazu noch ausgesprochen preisgünstige – Buch nicht kauft, ist selbst schuld!

Außerirdische Untergrundbasis, Monster und der rätselhafte Skinwalker (Video)

Die Skinwalker Ranch liegt rund drei Stunden Autofahrt von Salt Lake City im ländlichen Utah entfernt und ist für ihre mysteriösen Ereignisse auf dem Gelände bekannt.

Im Uintah Basin beheimatet, werden hier seit rund 70 Jahren merkwürdiger Lichter und Ufos gesichtet, die eventuell mit den Viehverstümmelungen vor Ort in Zusammenhang stehen könnten. Im Jahr 1776 gab es die ersten Berichte über Ufo-Sichtungen in der Region.

Heimat der Skinwalker?

Nach Erzählungen der Indianer soll die Farm eine Heimat der Skinwalker sein, die Gestaltwandler sein sollen und sich in jede Gestalt von Menschen bis Tieren verwandeln können. Die Ranch umfasst eine Fläche von 200 Hektar, wird streng bewacht und ist nicht öffentlich zugänglich.

Ein riesiges schwarzes Tor ist der Haupteingang, der von bewaffneten Sicherheitspersonal bewacht wird. Der neue Eigentümer ist ein Millionär, der das Anwesen im Jahr 2016 von dem bisherigen Besitzer Robert Bigelow erwarb. Die Identität des Eigentümers ist unbekannt und nur eine Handvoll Menschen, darunter eine Filmcrew des History Channels, durfte die Skinwalker Ranch betreten.

Im Jahr 1994 hatte das Landwirte-Paar Terry & Gwen Sherman die Farm erworben werden und sah sich bald mit unheimlichen Ereignissen konfrontiert. Am Tag wurden ihre Kühe verstümmelt und zwar mit hoher Genauigkeit, sie sichteten Ufos, Lichter in Kugelform und vernahmen Stimmen. Poltergeister, Monster und ein Wolf suchten die weitläufige Skinwalker Ranch heim. Der Wolf zeigte sich gegenüber Kugeln aus einem Gewehr des Paars resistent.

Zentrum unheimlicher Ereignisse

Als der milliardenschwere Unternehmer Robert Bigelow die Skinwalker Ranch von den Shermans erwarb, richtete er dort ein Forschungszentrum zur Beobachtung der mysteriösen Ereignisse ein. Eine Zeit lang interessierte sich das US-Militär für die Farm und beteiligte sich mit über 20 Millionen US-Dollar an Bigelows Forschung, bevor der Milliardär die Ranch an eine Immobilienholding verkaufte.

Die Ergebnisse von Bigelows Forschungsarbeit sind bis heute unter Verschluss, doch es gibt reihenweise Spekulationen was auf der Ranch passiert. Es ist die Rede von Top Secret Waffentests, Poltergeister, einer außerirdischen Untergrundbasis bis hin zu Monstern und dem rätselhaften Skinwalker.

Das gesamte Grundstück wird von zahlreichen Wetterstationen, Wärmebildkameras, Bodensensoren, Drohnen und Schallsensoren überwacht. Gemessen wurden hohe elektromagnetische Interferenzen, die sogar die Gesundheit eines Menschen bedrohen können und laut einem Bericht des Magazins Vice wurden sogar Mitarbeiter wegen dieser Störungen krank. Elektronische Geräte wie Handys funktionieren nicht zuverlässig, verlieren innerhalb weniger Sekunde ihre volle Akkuladung und kein Mobilfunksignal empfangen.

(Die Kommandozentrale)

vice.com berichtet weiter: „Das ist William“, sagt der Ranchbesitzer. „Er war Teil der Ranch, als ich sie gekauft habe. Er kennt ihre ganzen Geheimnisse.“

William begleitet mich, während ich mich bei den Hauptgebäuden umschaue. Das erste ist ein Farmhaus. Hier leben die Verwalter der Skinwalker Ranch: Kandus Linde, eine Anthropologin, und ihr Partner Tom Lewis, ein selbstständiger Grafiker.

„Man hört eine Menge Geschichten von hier, aber das meiste davon sind nur Geschichten. Passieren komische Sachen? Ja“, sagt Linde. „Ich würde es so beschreiben: Die Ranch hat ein Eigenleben. Ich weiß, dass das verrückt klingt.“

Das Land der Ranch umfasst laut Linde über 200 Hektar.

Ein paar Schritte vom Farmhaus entfernt befindet sich das Forschungszentrum der Ranch, die sogenannte Kommandozentrale. Entworfen hat es Erik Bard, ein Plasmaphysiker und Teilhaber einer kleinen Firma, die Teile für Röntgensysteme herstellt, die in staatlichen Laboren der USA verwendet werden. Gebaut hat es Thomas Winterton, der Verwalter und Leiter der Ranch.

Hinter einer Tür, die sich nur mit einem Code öffnen lässt, befindet sich das Herzstück der Ranch. Der Raum ist so groß wie ein Schlafzimmer. An den Wänden hängen große Flachbildschirme. Davor stehen Computer und Mikroskope. Für zusätzliche Sci-Fi-Vibes sorgt das Licht einer grünen LED-Schnur.

Der erste Bildschirm, der mir auffällt, zeigt den Flugverkehr über der Ranch. Wenn mehrere Augenzeugen etwas am Himmel sehen, kann das später mit dem Flugverkehr in der Gegend abgeglichen werden.

Die in der Ranch erhobenen Daten und Kameraaufnahmen werden mit anderen unabhängigen Quellen verglichen. „Das ist hilfreich, wenn wir Störungen bei unserem eigenen Equipment haben“, sagt Bard. „Wegen ungewöhnlicher elektromagnetischer Interferenzen haben wir hier häufig Probleme mit unseren Geräten.“

Solche Interferenzen seien in den vergangenen Jahren immer wieder auf der Ranch festgestellt worden. Laut Bard treten diese extremen elektromagnetischen Felder nur vorübergehend auf. Sie kommen und gehen, wandern und erreichen zwischendurch Werte, die für Menschen gefährlich sind.

Darüber hinaus seien immer wieder Menschen auf der Ranch krank geworden. Thomas Winterton selbst wurde mit einer lebensgefährlichen Hirnschwellung und Flüssigkeitsansammlung zwischen Schädel und Kopfhaut eingeliefert. Seine Krankenakte, die ich einsehen darf, zeigt, dass sich die Mediziner uneinig über die Ursache für die Hirnschwellung sind. Winterton steht weiterhin unter Beobachtung der Ärzte.

Im Sommer klagten drei Gäste auf der Ranch über sonderbare Entzündungen der Haut, Übelkeit und Abgeschlagenheit. Zwei von ihnen mussten sogar in die Notaufnahme, sagt der Ranchbesitzer. Überprüfen konnte ich diese Angaben allerdings nicht.

„Die Ursache für das hier konnten wir noch nicht feststellen“, sagt Bard, als es auf einem Bildschirm, der die Radiosignale in der Umgebung anzeigt, plötzlich wuselt. Ein Handy oder Funkgerät würde laut Bard nur für einen kleinen Anstieg sorgen. „Wenn ich eine schlüssige Erklärung heranziehen müsste, würde ich sagen, dass diese Signale durch automatisiertes Öl- oder Gas-Bohr-Equipment im Umfeld der Ranch verursacht werden.“ Bestätigen konnte Bard das bislang allerdings noch nicht.

Die Ranch hat ihre eigene Wetterstation, Dutzende festinstallierte und mobile HD-Kameras sowie Infrarot-, Nachtsicht- und Wärmebild-Kameras. Das Grundstück steht unter Dauerbeobachtung. Bards Lieblingssensor hat er selbst entworfen und gebaut: SATAN. SATAN steht für Sentinel Assignment Telemetry And Notification und ist ein vierbeiniges Metallungetüm mit eingebautem Computer und Bildschirm. SATAN kann Vibrationen im Boden und der Luft messen, wandelnde Magnetfelder sowie Infraschall und seismische Aktivitäten.

Interessant wird ein Ereignis für Bard, wenn es gleichzeitig von mehreren Sensoren aufgeschnappt wird und sich einer einfachen Erklärung entzieht. Er glaube zwar nicht, dass Aliens die Ranch heimsuchen, aber er finde es sonderbar, dass zufällige elektromagnetische Frequenzen eine bestimmte Stelle der Ranch bombardieren, von allen Geräten aufgezeichnet werden und ein paar Minuten später wieder verschwinden.

Neugierige ungern gesehen

Neugierige Menschen sind auf der umzäunten Skinwalker Ranch nicht gerne gesehen und werden vom Sicherheitspersonal dazu aufgefordert zu gehen. Auf Jugendliche, Ufo-Fans und Esoteriker löst das Gelände eine ungeheure Anziehungskraft aus, doch keiner darf die Farm ohne ausdrückliche Erlaubnis des neuen Eigentümers betreten.

Was oder wer auf dem Gebiet lebt ist nicht geklärt, doch die Wesen wie die Skinwalker wollen offenbar allein gelassen werden und dulden Niemanden ihrer Nähe. Wie mittlerweile bekannt ist, spielte die Ranch für den DIA eine wichtige Rolle bei der nationalen Sicherheit, während der Eigentümer der Farm versucht das Rätsel um die Ereignisse, Beobachtungen und elektromagnetischen Störungen zu lösen.

Der Youtube-Kanal Exomagazin interviewte in diesem Jahr einen ehemaligen Mitarbeiter der Skinwalker-Ranch, der über seine dortigen Erfahrungen berichtete und diese sind teils sehr unheimlich und mysteriös.

https://www.youtube.com/watch?v=Gqd_VYI_LB8

Die unheimlichen Alien- und UFO-Vorfälle in Russland

Im Jahr 2017 veröffentliche der US Geheimdienst CIA zwölf Millionen Akten-Seiten online auf nahezu 930.000 Dokumente aus den Nachkriegsjahren bis 1981, die alle im Rahmen des sogenannten CREST-25-Year-Programm freigegeben wurden.

Neben Politik und Vietnam-Krieg geht es in diesen Dokumenten auch immer mal wieder um Geheimtechnologie, UFOs und das Stargate-Programm. Viele vermuten in diesen alten Akten spannende Geschichten und vor allem eins: neue Informationen.

Doch vieles liest sich über weite Strecken wie Altbackenes, Informationen also, die man bereits aus zahlreichen Büchern und einschlägigen Schriften kennt, nur mit dem Unterschied, dass den hier geschilderten Vorfällen durch das CIA-Siegel der Stempel „Verschwörungstheorie“ entfernt wurde und sie nun vielleicht von einem Großteil der Bevölkerung offiziell anerkannt werden.

Manchmal aber finden man Durchstöbern dieser Akten auch Fälle, die einem beim Lesen das Blut in den Adern frieren lassen, wie etwa dieser folgende hier aus der Ukraine.

Wie auch immer die CIA Kenntnis von diesem Vorfall bekommen hat – aufgenommen wurde er jedenfalls nicht von den Amerikanern, sondern noch vom ehemaligen sowjetischen Geheimdienst KGB. Aber Spionage ist schließlich das Geschäft der Geheimdienste, wo jede Information zählt, auch wenn sie noch so klein ist.

Doch diese hier hat, wenn sie so in allen Details stimmt, eine Dimension, die man sich mit einem normalen Verstand nicht mehr vorstellen kann, vor allem aber sprengt dieser Vorfall alle uns bisher bekannten physikalischen Gesetze. Aber lesen Sie selbst.

In den Reihen der CIA löste das Ereignis zunächst einmal Schnappatmung aus, möglicherweise auch bei den Kollegen vom KGB, obwohl hartgesottene Agenten schon so einiges in ihrem Leben zu Gesicht bekommen haben.

Doch das hier hatte plötzlich eine ganz andere Wirkungskraft auf die Psyche der Schlapphüte. Hier ging es schließlich um etwas fern unserer Vorstellungskraft liegendes, etwas, dass sich vielleicht mit ein wenig Phantasie ein Science Fiction-Autor ausdenken könnte.

Der Vorfall ereignete sich vor fünfundzwanzig Jahren, genauer gesagt am 27. März 1993, in der Ukraine. Hier starben bei einem Manöver der ukrainischen Streitkräfte 23 Soldaten durch einen geheimnisvollen Lichtstrahl, den die Besatzung eines zuvor abgeschossenen UFOs aussandte, aber der Reihe nach.

Alles sah auf dem Truppenübungsplatz in der Nähe von Kiew zunächst nach einem Routinemanöver aus. Fünfundzwanzig Männer trainierten hier an diesem Tag den Ernstfall, nichts deute darauf hin, dass der Tag für alle ein grausames und vor allem ein unfassbares Ende nehmen soll. Denn nur zwei aus der Truppe sollten diesen Tag überleben.

Mitten im Manöver sah plötzlich einer aus der Truppe nach oben und sichtete eine silberne Scheibe am Himmel, dann gab es einen gewaltigen Rums, einer der Soldaten visierte die Scheibe mit einem Raketenwerfer an und feuerte eine Boden-Luft-Rakete ab.

Ganz in der Nähe ging die getroffene Scheibe schließlich zu Boden. Die fünfköpfige Besatzung hat den Absturz unbeschadet überstanden und verließ ihr Gefährt. Es waren kleine graue Wesen, sogenannte Greys, mit großen Köpfen und pechschwarzen Augen, so, wie man sie auch von zahlreichen Zeichnungen aus der einschlägigen UFO-Literatur kennt.

Die Truppe, die sich um das UFO mittlerweile versammelt hatte, weilte augenblicklich in eine Art Schockstarre als sie die Kreaturen vor ihrem zertrümmerten Gefährt sahen. Zwei Kameraden wurde die Sache unheimlich und sie entfernten sich von der Scheibe, was ihnen schließlich das Leben retten sollte. Was dann passierte, schilderte ein Kameraden, der den Vorfall überlebt hat, mit den folgenden Worten:

„Plötzlich bildete sich um die Kreaturen eine Art Sphäre, die immer greller und grösser wurde. Die Kugel pulsierte, dazu ein unheimlicher Brummton, dann gab es eine Art Explosion mit einem grellen Lichtstrahl. Plötzlich waren an der Stelle, wo meine Kameraden standen, nur noch Steinblöcke.“

In der Zeugenaussage des zweiten überlebenden Kameraden heißt es, dass die Außerirdischen, nachdem sie sich von den Trümmern befreit hatten, nahe beieinander standen und sich dann zu einem einzigen Objekt verschmolzen hätten, das schließlich eine kugelförmige Gestalt angenommen hatte und anschließend zu summen und zu zischen begann und in einem sehr strahlenden Weiß erschien.

Interessant sind die unterschiedlichen Angaben der beiden Augenzeugen. Der erste Zeuge sprach von einem Brummton, der zweite lediglich von einem Summen und Zischen, in einem Punkt aber decken sich beide Aussagen: der grelle Lichtstrahl, der die dreiundzwanzig Kameraden in Steinblöcke verwandelte. .

CIA-Agent: „Da friert einem das Blut in den Adern.“

Die Überreste des UFO und die versteinerten Soldaten wurden in eine geheime wissenschaftliche Forschungseinrichtung in die Nähe von Moskau gebracht. Nach eingehender Analyse sind die Wissenschaftler schließlich zu dem Ergebnis gekommen, dass hier offenbar eine Energiewaffe zum Einsatz kam, die dazu in der Lage war, die Struktur des menschlichen Körpers auf organischer Ebene so umzuwandeln, dass sich die molekulare Zusammensetzung nicht von der des Kalksteins unterscheidet.

Der ehemalige sowjetische Geheimdienst KGB untersuchte anschließend den Vorfall eingehend und verfasste dazu einen zweihundertfünfzig Seiten starken Bericht. Bis heute aber gilt dieser Bericht offiziell als verschollen oder er wird bewusst unter Verschluss gehalten.

Wie der Bericht auf den Tisch der CIA gelangt ist, ist nicht bekannt. In Washington jedenfalls zeigte man sich genauso schockiert über das Geschehen wie in Moskau. Vor allem vor dem Hintergrund der Tatsache, dass außerirdische Intelligenzen offenbar über eine Technologie verfügen, die der unsrigen weit überlegen ist. Ein CIA Mitarbeiter wird später sogar mit den Worten zitiert:

„Da friert einem das Blut in den Adern!“

Wie CIA-Mitarbeiter weiter in ihrem Bericht schreiben, könnte diese Technologie eine erhebliche Bedrohung für die Menschheit darstellen. Das heißt in diesem vorliegenden Fall, dass außerirdische Intelligenzen offensichtlich im Besitz einer Technologie sind, die jede menschliche Vorstellungskraft sprengt und auch hier auf der Erde jeder Zeit zum Einsatz kommen kann, wie der Vorfall aus der Ukraine beweisen soll.

Der ehemalige sowjetische Geheimdienst KGB wurde bereits kurz nach diesem Vorfall im Jahre 1994 aufgelöst. Die Nachfolgeorganisation FSB hat sich bis heute nicht zu dem Vorfall in Kiev geäußert, weshalb alle weiteren Details dazu im Dunkeln liegen. Was da 1993 wirklich geschah, bleibt also zunächst noch ein ungelöstes Rätsel und ein mysteriöses obendrein, da ein Vorfall, bei dem eine Energiewaffe verwendet wurde, die organisches Leben in Stein verwandelt, bisher nicht bekannt ist.

Gut, die kleinen Grauen ziehen sich durch die gesamte UFO-Geschichte der letzten siebzig Jahre und sie sollen auch Opfer in Roswell gewesen sein, doch ein derartiges Waffensystem ist bisher nicht bekannt geworden.

Glaubt man dem Whistleblower Dan Burisch, dann hatten die kleinen Grauen in dem Roswell-Schiff eine Zeitmaschine an Bord, mit der sie Portale öffnen konnten. Burisch weiß auch, dass viele Greys damals an einer seltsamen Nervenkrankheit litten, die zu Lähmungen führte, Burisch sollte in seiner Tätigkeit als Mikrobiologie und Molekulargenetik die Ursache finden und eine Therapie entwickeln.

Betrachtet man diese Informationen einmal genauer, ergeben sich einige Ungereimtheiten. Auf der einen Seite verfügen die Greys über Wunderwaffen und Zeitmaschinen, auf der anderen Seite sind sie aber nicht in der Lage, eine Nervenkrankheit zu heilen und sind auf irdische Hilfe angewiesen.

Dass Greys tatsächlich auf der Erde leben, bestätigt auch der Ingenieur Phil Schneider. Schneider will Jahre 1979 bei Tunnelbohrarbeiten auf der Dulce Airforce Base im US Bundesstaat New Mexiko auf ein Lager der Greys gestoßen sein, die seinen Angaben zufolge schätzungsweise seit Millionen Jahren auf der Erde leben. Schneider hat auch ausgesagt, dass die Höhle für gut fünfhundert Jahre die Heimat der Grauen war, bevor sie von Schneider und seinem Team entdeckt wurden.

Es soll damals auch zu einem ernsthaften Zwischenfall gekommen sein, einem Feuergefecht zwischen Spezialeinheiten des US Militärs und den Greys, in einer der geheimen Untergrundanlage auf der Dulce Airforce Base. Laut Schneiders Informationen starben bei diesem Feuergefecht sechsundsechzig Menschen, nur drei überlebten. Schneider war einer von ihnen. Bereits zwei Jahre nach dem Vorfall soll zwischen den Grauen und der US-Regierung schließlich ein Friedensvertrag geschlossen worden sein.

Grenada Vertrag zwischen Greys und USA 1954 abgeschlossen

Phil Schneider, der 1996 mit einem Klavierdraht stranguliert tot in seiner Wohnung aufgefunden wurde, wusste aber noch mehr. Er wusste, dass die Regierung der Vereinigten Staaten unter der Präsidentschaft von Dwight D. Eisenhower mit den kleinen Grauen 1954 auf der Holloman Air Force Base den sogenannten „Grenada Vertrag“ unterzeichnet hat, der den Grauen erlaubte, Vieh zu Forschungszwecken von der Weide zu entwenden und ihre weit fortgeschrittene Implantationstechnologie an Menschen zu testen (Grey Aliens und ihre Implantate: Weltweites Wirken und Entführungen in Deutschland (Videos)).

Und tatsächlich kam es in den darauffolgenden Jahren immer wieder zu mysteriösen Entführungsfällen, besonders in den Vereinigten Staaten.

Zahlreiche Entführungsopfer berichteten auch von medizinischen Untersuchungen und es wurden auch tatsächlich geheimnisvolle Implantate bei ihnen entdeckt, für die Mediziner, zumindest zu jener Zeit, noch keine Erklärung hatten. Meistens handelte es sich um Miniimplantate, die oft nur die Größe eines Stecknadelkopfes hatten.

Vieles spricht also dafür, dass es die Rasse der Greys tatsächlich gibt und dass sie, wie Schneider in seinen zahlreichen Vorträgen auf UFO-Kongressen berichtet hat, eine Basis auf der Erde hatten und dies vielleicht an einem anderen Ort auch heute noch haben.

Doch zurück zu dem vorliegenden Fall in Russland, der einmal mehr auf sehr eindrucksvolle Weise zeigt, dass das UFO-Phänomen nicht nur ein Phänomen der Vereinigten Staaten ist, wie immer wieder gerne von Skeptikern behauptet wird, weil man Amerikaner offensichtlich für sehr phantasiebegabt hält.

Doch tatsächlich gibt es auch eine ganze Reihe interessanter Berichte aus Russland und der ehemaligen Sowjetunion, etwa den Zwischenfall in Petrosawodsk im Jahre 1977, den ich meinem Buch „UFOs Sichtungen seit 1945“ ausführlich beschrieben habe und der bis zum heutigen Tag ebenfalls zu den ungelösten Rätseln zählt.

Auch in Russland scheinen die UFO-Sichtungen in Wellen aufzutreten. So tauchte etwa im Jahr 2009 ein pyramidenförmiges UFO direkt über dem Kreml auf. Eine riesige Pyramide, wie Augenzeugen später der russischen Nachrichtenagentur ITAR_TASS berichteten. Die Pyramide soll dort bis zum nächsten Morgen gestanden haben.

Zahlreiche Autofahrer wollen sogar beobachtet haben, wie die riesige Pyramide mit der unteren Spitze in ihre Richtung drehte. Und als die Spitze der Pyramide genau auf ihr Auto zeigte, sprang das Auto an und aus dem Autoradio erklang eine Nachricht, die sogar als Video existiert, die im Internet aber immer wieder mit ihrer Originalnachricht gelöscht wird.

Die Nachricht hat folgenden Textinhalt.

„Habt keine Angst, die Zeit ist gekommen. Wir stehen bereit mit Ashtars gesamter Flotte, doch eure Regierungen weigern sich, den Schießbefehl gegen unsere Schiffe aufzuheben. Menschenkinder finden unsere Brüder des Lichtes, die auf eurem Planeten warten.

Sie wurden durch die Anunnaki zum Vergessen gezwungen. Jedoch kann man zum einen aufgrund der Kenntnisse über eure Erdenmetalle und des anderen wegen der Möglichkeit unsere Frequenzerhöhung wahrzunehmen, diese zwei erkennen.

Sie allein haben die Möglichkeit, eure Regierungen zu überzeugen. Ein dritter befindet sich im Land des heiligen Berges. Dieser erinnert sich teilweise seit vierzig Jahren an seine Herkunft. Der vierte wurde kurz vor seinem Ziel von eurer Erdenregierung getötet.

Obwohl es sichtbar für alle war, konntet ihr Menschen es einmal wieder nicht sehen. Obwohl es in seinen Prophezeiungen zu hören war, konntet ihr Menschen es nicht hören. Obwohl seine Haut sich im Zeitfenster der Erde von der Urfarbe des Menschen zu der unserer Väter verändert hat, habt ihr Menschen dieses Zeichen nicht erkannt.

Findet die Brüder des Lichtes. Der erste ist der Herrscher über Metall und Bewahrer des Goldes. Der zweite ist Eröffner der Prophezeiungen und wird seit vierzig Jahren von den Anunnaki geblockt. Der dritte ist das Wesen, das euch Menschen lehren kann, auf unserer Kommunikationsebene zu kommunizieren.

Er allein hat die Gabe, wie ihr Menschen sagen würdet, die hohen Töne der Skala wahrzunehmen. Mehr als drei waren es, und ihr Menschen vernichtet euch selbst. So findet sie und lasst euch retten, um in die neue Bewusstseinsebene aufzusteigen.“

Sollte die Botschaft tatsächlich echt sein, beinhaltet sie die Wahrheit über den Zustand der gesamten Menschheit und Erde und würde auch erklären, warum die Originalnachricht im Netz ständig geblockt wird. Diese Nachricht wäre auch der sichere Beweis dafür, dass der Erstkontakt mit der Menschheit bereits stattgefunden hat, immerhin soll diese Nachricht bereits 2009 übermittelt worden sein, in der Hoffnung, dass die Menschen aufwachen und ihr Schicksal wieder selbst in die Hände nehmen.

Aber offensichtlich haben zahlreiche, vor allem westliche Regierungen, Angst davor, die Macht über die Bevölkerung zu verlieren, denn spätestens mit der offiziellen Bekanntgabe einer außerirdischen Präsens auf der Erde würde das gesamte System auf diesem Planeten wie ein Kartenhaus über Nacht zusammenbrechen.

Noch hat die Elite und der Tiefe Staat das Machtmonopol die Dinge in ihre Richtung zu lenken. Das funktioniert aber nur deshalb, weil sie die Mainstreammedien noch in der Hand haben, indem sie sie kontrollieren und steuern. Erst wenn das nicht mehr funktioniert, bricht das System endgültig zusammen.

Auf die oben angesprochenen freigegebenen UFO-Akten der CIA bedeutet das, dass die Informationen in diesen Berichten nicht mehr und nicht weniger beinhalten, als das, was längst bekannt ist, mit einigen kleinen Ausnahmen, etwa der beschriebene Zwischenfall in der Ukraine. Laut dem Bericht soll es auch Fotos von dem UFO-Wrack und den versteinerten Soldaten geben, doch sind diese bis heute offensichtlich nicht für die Augen der Öffentlichkeit freigegeben.

Ein Vertreter der CIA äußerte sich dazu in einem Kommentar am Ende des Berichts mit folgenden Worten:

„Wenn die KGB-Datei der Realität entspricht, ist dies ein äußerst bedrohlicher Fall. Die Außerirdischen besitzen solche Waffen und Technologien, die über alle unseren Annahmen hinausgehen. Sie können sich effektiv verteidigen, wenn sie angegriffen werden.“

Wer in diesem Fall die weitere Zensur hinter der vermeintlichen Aktenfreigabe nicht erkennt, schläft offenbar noch. Von einer absoluten Offenbarung, wie sie immer wieder auf zahlreichen Blogs im Netz angesprochen wird, sind wir noch meilenweit entfernt. Auch wenn immer wieder davon gefaselt wird. Es ist bisher nichts in diese Richtung wirklich geschehen. Was wir hier sehen, ist nichts weiter als ein wenig Kosmetik auf ein altes System, bestehend aus Unterdrückung und Kontrolle.

An dieser Stelle möchte ich mit einem Zitat aus der New York Times schließen, dass in der Ausgabe vom 7. Februar 1961 zu lesen war, zu einer Zeit also, als auch in der einschlägigen Mainstreampresse noch ein wenig offener und freier berichtet werden durfte. Gegenwärtig wird ein solches Zitat in einer von der Regierung kontrollierten Tageszeitung wohl kaum noch möglich sein.

„Wenn die Wahrheit über die fliegenden Scheiben Allgemeingut wird – und sie wird es eines Tages – dann wird die Wirkung auf die, die sie bisher als Unsinn erklärt haben, wahrhaft schockierend sein. Dieser Schock kann so groß sein, dass er die Regierungen auf unserer Welt stürzt und sie ein Chaos hinterlassen, bis neue Führer gefunden werden, die imstande sind, die Welt mit einer vollkommen neuen Lebensaufgabe zu leiten.“

Verbotene Archäologie am Grand Canyon: Pyramiden und vergessene Zivilisationen

Unterhalb der Grenze zwischen Utah und New Mexico entlang des westlichen Randes der weitläufigen Reservate der Navajo, Havasupai und Hualapai hat der Colorado River beharrlich ein geologisches Meisterwerk geformt – den Grand Canyon. Trotz des extremen Wüstenklimas haben die Einheimische die Region seit Jahrhunderten bewohnt.

Das die Landschaft hinter den Rocky Mountains dominierende riesige Colorado-Plateau erstreckt sich über 130.000 km² von der Grenze Wyomings im Norden, der Grenze zwischen Arizona und Nevada im Osten und hinter der Four Corners-Region entlang der Grenze zwischen Colorado und New Mexico weiter östlich.

Eine gründliche Erkundung der Region würde Monate – oder gar Jahre – dauern. Alleine die Erkundung des Grand Canyon könnte über die Sehenswürdigkeiten hinausgehend Wochen dauern. Das Havasupai-Volk lebt seit mindestens 800 Jahren im Canyon und hat erfolgreich für die Wiederherstellung des Stammeslandes gekämpft, das die Bundesregierung erobert hatte.

Es wird angenommen, dass eine Travertinkuppel nahe dem Zusammenströmen der Flüsse Colorado und Little Colorado der Sipapu oder „Ort des Entstehens“ der Ureinwohner ist. Diese heilige Formation ist ohne Namen und wird von den Ureinwohnern einfach als Sipapu bezeichnet. Die Stammesführer ziehen es vor, dass der Ort vertraulich bleibt.

„Nur wenige Orte auf der Erde können mit dieser erstaunlichen ,großen Wunde in der Erde‘ konkurrieren, wie es 1540 von den Hopi gegenüber Francisco Vasquez de Coronado beschrieben wurde“, sagte Christopher O’Brien, ein Journalist und Forscher, der den Canyon und seine Legenden seit Jahren erkundet.

Der erste dokumentierte weiße Mann, der auf den Bereich des Zusammenfließens im Marble Canyon „einen Blick geworfen“ hatte, war Seth Tanner, ein mormonischer Pionier, der mit einer Hopi-Frau verheiratet war.

Obwohl er gute Beziehungen zu den Navajo- und Hopi-Stämmen in der Region hatte, blendeten ihn die Hopi, als sie erfuhren, dass er die heilige Stätte gesehen hatte.

Sein Leben wurde wegen seiner Hopi-Frau verschont, aber man sagte ihm, wenn er über das sprechen würde, was er gesehen hatte, ihm die Zunge herausgeschnitten werden würde.

(Bizarr ausbalancierter Felsen in der Nähe des Marble Canyon, der ein Auto klein erscheinen lässt)

Dann gibt es die erstaunliche Geologie – Hoodoos, hoch aufragende Mesas, Landbrücken und den alten „Vishnu“-Schiefer, das Untergrundgestein, das sich auf dem Boden des Canyons befindet und 1,8 Milliarden Jahre alt ist.

Dies ist jedoch nicht das einzige Beispiel für geologische Merkmale mit Namen aus Mythen und exotischen Pantheons – es gibt auch Brahma- und Rama-Schiefer, eine Babylon-Höhle, einen Isis-Tempel und die „Cheops“ -Pyramide – eine natürliche Pyramide, die durch lange, langsame Erosion geformt wurde. Andere Pyramidenformationen tragen Namen wie „Apollo-Tempel“, „Buddha-Kloster“ oder „Tabernakel“.

Während einige darüber spekulieren, dass diese beherrschenden geologischen Formationen von etwas anderem als der Natur gestaltet wurden, gibt es dafür keinen unbestreitbaren Beweis. Eine Theorie besagt, dass diese Monolithen von einer alten Zivilisation erbaut wurden und im Laufe der Zeit im Sediment begraben wurden. Der Colorado River spülte schließlich das Sediment weg und enthüllte die alten Formationen.

Zeugnisse einer antiken Zivilisation im Grand Canyon?

G.E. Kincaid, geboren 1863 in der Wildnis von Idaho, war Jäger, Forscher und ehemaliger Archäologe. Dreißig Jahre lang hatte er den Westen für das damals junge Smithsonian-Institut unter Prof. S. A. Jordan erforscht, der angeblich am Institut beschäftigt war. 1909 brach er mit einem hölzernen Ruderboot zu einer Fahrt flussabwärts auf dem Colorado River auf – ein nicht gerade ideales Boot für die Befahrung des Flusses.

Vom Green River in Wyoming ausgehend fuhr Kincaid den Colorado hinunter, um nach Mineralien zu suchen, so wie andere, die im Haupt-Canyon und in Nebenflüssen wie dem Little Colorado Canyon nach Gold suchten.

Als er im Jahre 1908 den Marble Canyon in der Nähe des Zusammenflusses der Flüsse Colorado und Little Colorado erreichte, beschrieb er ein Gebiet, in dem sich „Flecken in der Sedimentationsformation“ befanden, die ungefähr 2.000 Fuß [ca. 600 Meter] über dem Flussbett waren. Geographen schätzen, dass Kincaid etwa 56 Kilometer auf dem Fluss zurückgelegt hatte.

(Bericht in der „Arizona Gazette“ über Kincaids Entdeckung)

Eine Schatzhöhle?

Irgendwie stieg Kincaid mit „großer Schwierigkeit“ die 2.000 Fuß hinauf, während er dabei eine Kamera und Glasplatten schleppte. Nach Angaben der Arizona Gazette vom 9. April 1909 entdeckte Kincaid einen Höhleneingang.

Als er hineinging, entdeckte er das, was „der wichtigste archäologische Fund in Nordamerika“ genannt wurde. Die als „unterirdische Zitadelle“ bezeichnete Höhle war angeblich riesig, mit Hunderten von Kammern voller Mumien und Artefakten, die ägyptisch zu sein schienen.

Er beschrieb eine „Kreuzhalle“ mit einer buddhaähnlichen Götterdarstellung, die mit überkreuzten Beinen und einer Blume in jeder Hand und aus den Kammerwänden gehauen war. Darüber hinaus berichtete Kincaid über „Vasen oder Urnen aus Kupfer und Gold, emaillierte und glasierte Gefäße, mit Samen gefüllte Getreidespeicher, Grabkammern mit Sarkophagen und unzählige andere Wunder.“

Der Geschichte zufolge verließ Kincaid den Ort und kam in Yuma, Arizona, an. Kurz darauf wurde die Geschichte in der Arizona Gazette veröffentlicht. Es gibt Gerüchte, dass das Smithsonian-Institut ein 30-köpfiges Team dorthin schickte, um den erstaunlichen Fund zu untersuchen und zu dokumentieren – aber es gibt keine Beweise dafür. Kurz darauf verschwanden Nachrichten über die Entdeckung in aller Stille.

Bei späteren Nachfragen bestritten Smithsonian-Vertreter institutionelle Beziehungen zu Kincaid oder Prof. S. A. Jordan. Der Ort und seine Umgebung im Marble Canyon wurden Berichten zufolge von der US-Regierung erworben und zu „Sperrgebieten“ für Besucher erklärt. Damit wurde eine metaphorische Tür zum gesamten Thema zugeschlagen.

Aber es haben Geschichten überdauert, und viele behaupten, die Position des Eingangs zu kennen, die als „Kincaids Tür“ bezeichnet wird.

Theorien und Spekulationen über eine Vertuschung gibt es zuhauf; führen Sie einfach eine Google-Suche nach „Grand Canyon Egyptian Artifacts“ oder etwas ähnliches durch – eine Suche ergibt Seiten mit der Behauptung, dass die Geschichte ein Schwindel ist, dass die Geschichte wahr ist und dass die Höhle von einer Geheimgesellschaft beansprucht wurde, oder dass die Höhle humanoide Reptilien gemäß David Icke beherbergt.

Unsere Realität ist nicht physisch, sie ist spirituell, mental und immateriell

Sind wir metaphysische Wesen? Welchen Einfluss hat unser kollektives Bewusstsein auf unsere physische materielle Realität und die gesamte menschliche Erfahrung? Wird unser Bewusstsein heute in irgendeiner Weise manipuliert?

Was geschah: 2005 veröffentlichte Richard Conn Henry, Professor für Physik und Astronomie an der Johns Hopkins University, einen Artikel in der Zeitschrift Nature mit dem Titel „The Mental Universe“.

Darin schreibt er folgendes:

„Eine grundlegende Schlussfolgerung der neuen Physik erkennt auch an, dass der Beobachter die Realität schafft. Als Beobachter sind wir persönlich an der Schaffung unserer eigenen Realität beteiligt. Physiker müssen zugeben, dass das Universum eine „mentale“ Konstruktion ist.“

Der wegweisende Physiker Sir James Jeans schrieb: „Der Wissensstrom bewegt sich in Richtung einer nichtmechanischen Realität. Das Universum sieht eher aus wie ein großer Gedanke als wie eine große Maschine. Der Geist scheint nicht länger ein zufälliger Eindringling in das Reich der Materie zu sein, wir sollten ihn eher als den Schöpfer und Gouverneur des Reiches der Materie bezeichnen … Das Universum ist immateriell-mental und spirituell.“

Die Grundidee, die er mit dieser Aussage vermittelt, ist, dass das Bewusstsein in irgendeiner Form direkt mit dem verflochten ist, was wir als unsere physische materielle Welt wahrnehmen, und dass die Natur der Realität aus nicht-physischem „Zeug“ besteht.

Er betont weiter, wie es in der modernen wissenschaftlichen Welt „ernsthafte Versuche gegeben hat, eine materielle Welt zu bewahren – aber sie produzieren keine neue Physik und dienen nur dazu, eine Illusion zu bewahren.“ Diese Illusion, auf die er sich erneut bezieht, ist die Idee, dass die Zusammensetzung unserer Realität streng und grundlegend physisch ist.

„Physiker scheuen die Wahrheit, weil die Wahrheit der alltäglichen Physik so fremd ist. Ein üblicher Weg, dem mentalen Universum auszuweichen, besteht darin, sich auf „Dekohärenz“ zu berufen – die Vorstellung, dass „die physische Umgebung“ ausreicht, um unabhängig vom menschlichen Geist Realität zu schaffen.“

Nikola Tesla wird oft mit den Worten zugeschrieben: „Der Tag, an dem die Wissenschaft beginnt, nicht-physikalische Phänomene zu untersuchen, wird in einem Jahrzehnt mehr Fortschritte machen als in allen vorangegangenen Jahrhunderten ihres Bestehens.“

Viele Wissenschaftler, ich würde sagen, die Mehrheit der Wissenschaftler auf diesem Gebiet ist der gleichen Meinung, aber es gibt immer noch einen enormen Mangel an Aufmerksamkeit, der der immateriellen Wissenschaft in der Mainstream-akademischen Welt geschenkt wird. Dies ist seltsam angesichts der Tatsache, dass auf höchster Regierungsebene, normalerweise mit dem Verteidigungsministerium, nicht-physische Phänomene wie Telepathie, Hellsehen, Fernsicht, Vorerkennung und mehr sehr lange untersucht und verifiziert wurden Zeit.

Diese Phänomene liegen im Bereich der Parapsychologie, die direkt mit der Quantenphysik verflochten ist.

„Was mich überzeugt hat, waren nur die Beweise, die sich ansammelnden Beweise, als ich auf diesem Gebiet arbeitete, und ich konnte immer mehr Beweise sehen. Ich besuchte die Labors, sogar jenseits meiner Arbeit, um zu sehen, was sie taten, und ich konnte sehen, dass sie wirklich strenge Kontrollen hatten… und so wurde ich von der guten Wissenschaft überzeugt, die ich sah, dass sie getan wurde.

Und tatsächlich werde ich als Statistiker sagen, dass ich mich in vielen verschiedenen Bereichen der Wissenschaft beraten habe; Die Methodik und die Kontrollen dieser Experimente sind strenger als in jedem anderen Bereich der Wissenschaft, in dem ich gearbeitet habe.“ – Dr. Jessica Utts, Vorsitzende des Instituts für Statistik an der University of California in Irvine und seit 2008 Professorin dort.

Ein in Frontier’s of Neuroscience veröffentlichter Artikel betont:

„Die Forschung zu parapsychologischen Phänomenen (psi) wird an verschiedenen akkreditierten Universitäten und Forschungszentren auf der ganzen Welt von Wissenschaftlern verschiedener Disziplinen durchgeführt, die in der wissenschaftlichen Methode geschult sind (z. B. wurden in Großbritannien ca. 80 Doktoranden zu psi-bezogenen Themen vergeben in den vergangenen Jahren). Diese Forschung wird seit über einem Jahrhundert fortgesetzt, trotz des Tabus gegen die Untersuchung des Themas, des fast vollständigen Mangels an Finanzmitteln sowie beruflicher und persönlicher Angriffe (Cardeña,   ). Die Parapsychological Association ist seit 1969 ein Mitglied der AAAS, und mehr als 20 Nobelpreisträger und viele andere bedeutende Wissenschaftler haben das Studium des Psi unterstützt oder sogar selbst geforscht (Cardeña,   ).“

Warum gibt es so einen starken Widerstand? Könnte es einfach sein, dass die Auswirkungen auf die Ergebnisse in diesen Bereichen zu groß sind? Wenn sich die Physik ändert, ändern sich auch die globalen Paradigmen und die Wahrnehmungen der Menschen über unsere Welt. Einige Entdeckungen haben buchstäblich die Fähigkeit, die Art und Weise zu zerstören, wie wir unsere moderne Welt wahrnehmen, und vielleicht die Art und Weise, wie wir leben, zu verändern und uns sogar die Art und Weise, wie wir leben, in Frage zu stellen.

Cassandra Vieten, PhD und Präsidentin / CEO am Institute of Noetic Sciences, einer Organisation, die von Dr. Edgar Mitchell von Apollo 14 gegründet wurde, um das Bewusstsein und seine Beziehung zur Natur unserer Realität zu untersuchen, bietet eine nachdenkliche Erklärung:

„Es scheint eine tiefe Sorge zu bestehen, dass das gesamte Gebiet durch die Untersuchung eines Phänomens getrübt wird, das durch seine Assoziation mit Aberglauben, Spiritualismus und Magie beeinträchtigt wird. Der Schutz vor dieser Möglichkeit scheint manchmal wichtiger zu sein als die Förderung der wissenschaftlichen Erforschung oder der Schutz der akademischen Freiheit. Dies kann sich jedoch ändern.“ ( Quelle)

Nehmen wir zum Beispiel den bekannten Physiker Lord Kelvin, der im Jahr 1900 erklärte: „In der Physik gibt es jetzt nichts Neues zu entdecken. Alles, was bleibt, ist eine immer genauere Messung.“  Es dauerte nicht lange, bis Einstein seine Arbeit über die spezielle Relativitätstheorie veröffentlichte. Einsteins Theorien stellten den damals akzeptierten Wissensrahmen in Frage und zwangen die wissenschaftliche Gemeinschaft, sich einer alternativen Sicht der Realität zu öffnen.

Es ist ein gutes Beispiel dafür, wie Konzepte, die als absolute Wahrheit angesehen werden, sich ändern können.

Vor einigen Jahren hat sich eine Gruppe international anerkannter Wissenschaftler zusammengeschlossen, um die Bedeutung dessen hervorzuheben, was in der Mainstream-Wissenschaft immer noch häufig übersehen wird – die Tatsache, dass Materie (Protonen, Elektronen, Photonen, alles, was eine Masse hat) nicht nur die Realität ist. Wir möchten die Natur unserer Realität verstehen, aber wie können wir dies tun, wenn wir ständig nur physikalische Systeme untersuchen? Was ist mit der Rolle nicht-physischer Systeme wie Bewusstsein oder ihrer Interaktion mit physischen Systemen (Materie)?

„Trotz des unübertroffenen empirischen Erfolgs der Quantentheorie wird der Vorschlag, dass er als Beschreibung der Natur buchstäblich wahr sein könnte, immer noch mit Zynismus, Unverständnis und sogar Wut begrüßt.“ (T. Folger, „Quantum Shmantum“; Discover 22: 37-43, 2001)

Um es noch einmal zu wiederholen: Um die Wende des 19. Jahrhunderts begannen die Physiker, die Beziehung zwischen Energie und Struktur der Materie zu untersuchen. Dabei wurde der Glaube, dass ein physisches, Newtonsches materielles Universum, das im Zentrum des wissenschaftlichen Wissens stand, fallen gelassen, und die Erkenntnis, dass Materie nichts anderes als eine Illusion ist, ersetzt. Wissenschaftler begannen zu erkennen, dass alles im Universum aus Energie besteht. Dies ist in der wissenschaftlichen Gemeinschaft seit mehr als hundert Jahren bekannt.

„Ich betrachte das Bewusstsein als grundlegend. Ich betrachte Materie als Ableitung vom Bewusstsein. Wir können nicht hinter das Bewusstsein kommen. Alles, worüber wir sprechen, alles, was wir als existierendes, postulierendes Bewusstsein betrachten.“ – Max Planck, theoretischer Physiker mit Ursprung in der Quantentheorie, der ihm 1918 den Nobelpreis für Physik einbrachte.

Das „Quanten-Doppelspalt“-Experiment wurde verwendet, um den Zusammenhang zwischen physischer Materie und menschlichem Bewusstsein zu untersuchen. Es bringt die sogenannte Quantenunsicherheit hervor, die  als die Fähigkeit definiert wird , „nach den quantenmechanischen Gesetzen, die subatomare Angelegenheiten regeln, eines Teilchens wie eines Elektrons in einem trüben Zustand der Möglichkeit zu existieren – überall, überall oder nirgendwo zu sein alles – bis es von einem Labordetektor oder einem Augapfel in die Wesentlichkeit gebracht wird.“

Ein in der Fachzeitschrift  Physics Essays veröffentlichter Artikel erklärt, wie dieses Experiment mehrfach verwendet wurde, um die Rolle des Bewusstseins bei der Gestaltung der Natur der physischen Realität zu untersuchen.

Es wurde von Dr. Dean Radin veröffentlicht, er ist der Chefwissenschaftler am Institut für Noetische Wissenschaften. Er brachte unglaubliche Ergebnisse hervor: Die menschliche Absicht konnte über Meditierende die Quantenwellenfunktion tatsächlich kollabieren. Die Meditierenden waren in diesem Fall der „Beobachter“.

Wie Radin in seinem Vortrag hervorhebt, konnte ein „5-Sigma“ -Ergebnis dem CERN 2013 den Nobelpreis für das Auffinden des Higgs-Partikels verleihen (das sich schließlich als nicht Higgs herausstellte). In dieser Studie erhielten sie auch ein 5-Sigma-Ergebnis, als sie Meditierende gegen Nicht-Meditierende beim Kollabieren der Quantenwellenfunktion testeten. Dies bedeutet, dass geistige Aktivität, der menschliche Geist, Aufmerksamkeit, Absicht, die einige Bezeichnungen unter dem Dach des Bewusstseins sind, die physische Materie dazu zwangen, auf eine bestimmte Weise zu handeln.

„Beobachtungen stören nicht nur das, was gemessen werden muss, sie produzieren es auch. . . . Wir zwingen [das Elektron], eine bestimmte Position einzunehmen. . . . Wir selbst produzieren die Ergebnisse der Messung. “

Woher kommt also physische materielle Materie und warum beeinflusst sie eine unsichtbare Kraft wie das menschliche Bewusstsein?

„Alle wahrnehmbare Materie kommt von einer Primärsubstanz oder einer jenseits der Konzeption liegenden Zähigkeit, die den gesamten Raum ausfüllt, den Akasha oder den leuchtenden Äther, auf den das lebensspendende Prana oder die schöpferische Kraft einwirkt, die in endlosen Zyklen alle Dinge ins Dasein ruft und Phänomene. “ – Nikola Tesla, die größte Leistung des Menschen, 1907

Einer von vielen, die tatsächlich über den Äther und seine Beziehung zu dem nachgedacht hatten, was wir als physische materielle Materie wahrnehmen. In der Antike bezog sich Platon auf den Äther. Dies ist aus seiner Arbeit Phaedo:

„Und auf der Erde leben Tiere und Menschen, einige in einer mittleren Region, andere (Elementare) in der Luft, während wir im Meer wohnen, andere auf Inseln, in die Luft strömt, in der Nähe des Kontinents; und mit einem Wort, die Luft wird von ihnen benutzt wie das Wasser und das Meer von uns, und der Äther  ist für sie das, was die Luft für uns ist.“

Und hier ist ein weiteres interessantes Zitat aus diesem alten Text :

Und sie erlaubten Apollonius, Fragen zu stellen; und er fragte sie, was sie dachten, der Kosmos sei zusammengesetzt; aber sie antworteten; „Von Elementen.“

„Gibt es dann vier?“ er hat gefragt.

„Nicht vier“, sagte Larchas, „sondern fünf.“

„Und wie kann es neben Wasser und Luft und Erde und Feuer ein Fünftel geben?“ Fragte Apollonius.

„Da ist der Äther.“

Sogar Rene Descartes schlug die Theorie vor, dass „Raum“ (was wir als leeren Raum wahrnehmen) in verschiedenen Zuständen vollständig mit Materie gefüllt ist. Es gibt Hinweise darauf, dass er von der Kirche hingerichtet wurde, weil seine Wissenschaft in den Bereich der Metaphysik eingetreten ist.

„Der Äther muss wieder hergestellt werden, dann wird es ein bedeutungsvolles Verständnis der Physik, ein bedeutungsvolles Verständnis der Metaphysik und ein bedeutungsvolles Verständnis der spirituellen Prozesse geben.“ – Parahamsa Tewari  (Quelle)

Mit so vielen Beweisen, die zeigen, dass das menschliche Bewusstsein direkt mit unserer physischen materiellen Realität verflochten ist, deutet dies weiter darauf hin, dass unsere eigenen Gefühle, Emotionen, Wahrnehmungen und unser „Bewusstseinszustand“ ein Schlüsselfaktor sind, wenn es darum geht zur Schaffung und Gestaltung unserer menschlichen Erfahrung.

Von welchem ​​Seinszustand aus arbeiten wir alle täglich und welche Auswirkungen hat dies auf unsere Realität, auf unsere menschliche Erfahrung? Wenn wir die Welt verändern wollen, wie wichtig ist es, dass wir aus einem Ort des Friedens und der Liebe schaffen?

Welche Art von Realität werden wir schaffen, wenn unsere Gedanken und Wahrnehmungen, wenn globale Großereignisse nicht wirklich unsere sind, sondern uns von einer externen Quelle wie den Mainstream-Medien gegeben werden? Wie reagieren wir auf Ereignisse? Sind Ihre Gedanken und Gefühle darüber, was auf dem Planeten Erde passiert, auch unsere? Wird unser Bewusstsein von mächtigen Menschen manipuliert? Welche Auswirkungen hat dies auf unseren Seinszustand?

Wenn wir eine neue menschliche Erfahrung schaffen wollen, können wir dies nicht auf derselben Bewusstseinsebene tun, die uns überhaupt hierher gebracht hat. Können wir jemals wirklich ein „Gottteilchen“ identifizieren, wenn es höchstwahrscheinlich ist, dass Materie aus einem immateriellen Bereich geboren wird?

Insider berichten über geheime Programme zur Bergung von außerirdischen Raumschiffen und Vertuschung (Videos)

Viele Insider berichten, dass aus dieser rückentwickelten Technologie schon seit langer Zeit ein geheimes Weltraumprogramm aufgezogen wurde. Eine Bestätigung für diese Behauptung ist die Erschaffung der US-Space-Force, die ab dem Jahr 2020 ein neuer Zweig des US-Militärs werden soll.

Vermutlich werden im Zuge der Gründung der Space Force einige ältere exotische Raumschiffe und unkonventionelle Waffensysteme eingeführt – Technologien, die seit dem Roswell-Absturz im Jahr 1947 gesammelt und rückentwickelt werden konnten. Doch diese Technologien sollen nicht nur aus außerirdischer Quelle stammen, sondern auch von einer deutschen Absetzbewegung in der Antarktis.

Der Exopolitiker und Autor Dr. Michael Sallas schreibt in seinem neuen Buch, dass die Führer der US-Air-Force – ähnlich wie die US-Navy – wegen des gerade stattfindenden Kriegs gegen den Deep State beschlossen haben, ihre geheime Allianz mit menschlich aussehenden Außerirdischen offenzulegen – den sogenannten Nordics. Außerdem werden Schritte unternommen, um die Existenz eines bereits seit langer Zeit existierenden Arsenals an irdischen Raumschiffen zu enthüllen, die zu interstellaren Reisen fähig sind.

Weitere kürzlich geleakte Dokumente belegen diese Behauptungen. So zum Beispiel das Dokument, das einen Kontakt des Wissenschaftlers Dr. Eric Davis mit dem ehemaligen Admiral Thomas Rey Wilson belegt, der der damalige Leiter der Defense Intelligence Agency war, die mit außerirdischen Raumfahrzeugen zu tun hatte.

Die Frage lautet also, woher diese UFOs kommen und wer sie gebaut hat. Auch Apollo-Astronauten wie Dr. Edgar Mitchell erklärten, dass außerirdische Schiffe abgestürzt und außerirdische Körper geborgen wurden.

Solche Aussagen sind auch nicht neu und einige Personen in den höchsten Rängen der Regierung haben schon lange bekannt gegeben, dass außerirdische Technologie rückentwickelt worden ist, außerdem belegen freigegebene Dokumente ebenfalls ein solches Szenario.

Ein gutes Beispiel ist der ehemalige kanadische Verteidigungsminister Paul Hellyer, der offen darüber gesprochen hat, dass der Planet Erde von vier verschiedenen außerirdischen Zivilisationen besucht wird. Außerdem gibt es auch Dokumente aus England, die belegen, dass der britische Geheimdienst zwischen 1947 und 1997 auf der Jagd nach UFO-Technologie war.

Obwohl UFO-Sichtungen bis vor kurzer Zeit als Verschwörungstheorien bezeichnet wurden, sind sie nun in den Mainstream vorgedrungen, und ihre Existenz wird mittlerweile von einem gewaltigen Berg von Beweisen belegt. Das Admiral-Wilson-Memo ist das jüngste Beispiel für ein sehr wichtiges und hochbrisantes UFO-Dokument, das von unbekannten Quellen in der amerikanischen Regierung geleakt wurde, und eine Verbindung des Phänomens mit außerirdischen Wesen belegt.

Das Dokument wurde von Dr. Davis nach einem Treffen im Jahr 2002 verfasst und es nimmt Bezug auf eine Reihe von Ereignissen aus dem Jahr 1997, als Admiral Wilson der Deputy Director of Intelligence for the Joint Chiefs of Staff war. Damals kam es zu einem Treffen zwischen Wilson, dem UFO-Forscher Dr. Steven Greer und dem ehemaligen Astronauten Dr. Edgar Mitchell sowie einigen weiteren hochrangigen Militär-Angehörigen.

Das Dokument berichtet über ein geheimes Programm der Regierung zur Bergung von außerirdischen Raumschiffen, den Körpern von toten Außerirdischen und der streng geheimen Gruppe Majestic-12, die für diese Operationen verantwortlich ist.

Alleine der Fakt, dass wir nicht alleine im Universum sind und von verschiedenen höher entwickelten außerirdischen Zivilisationen besucht werden, hat große Auswirkungen auf bestimmte Bereiche wie Wissenschaft, Technologie und Geschichte. Von besonderem Interesse sind aber die unvorhersehbaren metaphysischen bzw. spirituellen sowie religiösen Auswirkungen, denn das Denken und die Vorstellungskraft der Menschheit wurden in diesen Bereichen seit Jahrhunderten streng limitiert und verdreht.

Deshalb können die meisten Menschen nur in eine bestimmte Richtung denken, weil ihre Realität derart eingeschränkt ist, dass sie sich nicht vorstellen können, dass wir tatsächlich von Außerirdischen besucht werden. Trotz aller vorliegenden Beweise dafür weigert sich ihr programmierter Verstand durch ihre gefestigten Glaubenssysteme, diese Tatsache anzuerkennen und deshalb geraten sie in einen inneren Konflikt.

Es wird also noch eine Weile dauern, bis sich alle mit dem Gedanken anfreunden können, dass es andere hochintelligente Lebensformen im Universum, dem Multiversum oder möglichen anderen Dimensionen gibt, die unseren Planeten besuchen. Diese Tatsache ist bereits seit den 1950er-Jahren bekannt, als viele UFO-Kontaktpersonen von wohlwollenden außerirdischen Besuchern über all das unterrichtet wurden, doch die Eliten haben dieses Wissen später einfach unterdrückt und die Kontaktler zum Schweigen gebracht.

Admiral Wilson war überzeugt, dass die Behauptungen von Colonel Philip Corso stimmen, der in seinem Buch „The Day after Roswell“ offengelegt hat, dass 1947 in New Mexico tatsächlich ein Wrack und außerirdische Technologie geborgen worden sind, und dass es wirklich eine Organisation namens „MJ-12“ bzw. eine „UFO-Kabale“ gibt, die all diese Technologie und dieses Wissen kontrolliert!

Aus der außerirdischen Technologie sollen schließlich im Laufe der nächsten Jahrzehnte sogenannte Alien-Reproduktions-Vehikel (ARVs) entwickelt und in der Area-51 und anderen streng geheimen Anlagen gebaut worden sein. Admiral Wilson versuchte ab 1997 in diese geheime Organisation einzusteigen und flog zu einer geheimen militärischen Lagereinrichtung, wo er sich mit drei Personen traf: dem Programmleiter, einem gesetzlichen Vertreter und dem Sicherheitsleiter, der ein pensionierter NSA-Mann und Spionageabwehr-Experte war. Sie nannten sich selbst die „Torhüter“, weil ihr geheimes Programm einige Jahre zuvor beinahe durch eine Untersuchung des Pentagon enthüllt worden wäre. Man wollte aber, dass es nach wie vor ultra-geheim bleibt.

Admiral Wilson versuchte anschließend durch seinen Einfluss in der Regierung noch andere Mitglieder dieser geheimen Organisation zu kontaktieren, doch man sagte ihm dort, dass er nicht die notwendige Sicherheitsfreigabe besitze, um diese Informationen zu erfahren. Auf sein Drängen wurde ihm immerhin mitgeteilt, dass in diesem Geheimprogramm an technologischer Hardware gearbeitet wird, die einen außerirdischen Ursprung besitzt.

Es handelt sich demnach um mindestens ein intaktes Raumschiff, das möglicherweise noch flugfähig ist, nicht von der Erde stammt und nicht von menschlichen Händen gebaut wurde. Über dieses streng geheime Projekt waren damals maximal 400-800 Personen eingeweiht.

Es gab über einen langen Zeitraum hinweg seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs eine großangelegte Vertuschung im Namen der Nationalen Sicherheit, und UFOs oder UFO-Entführungen wurden in den Massenmedien als abwegige Theorien präsentiert und dann mit Bigfoots oder Kornkreisen in Verbindung gebracht. Im Journal Political Theory wurde ein Fachpapier der beiden Autoren Alexander Wendt und Raymond Duvall veröffentlicht, das den Titel „Souveränität und das UFO“ trägt.

Die Autoren weisen darauf hin, dass dieses Thema deshalb immer noch so kontrovers ist, weil die Menschheit gegenwärtig immer noch die Vorstellung hegt, dass UFOs real nicht existieren und wir Menschen die am meisten technologisch fortgeschrittene Lebensform im endlosen Universum sind. Trotz den Beweisen für die Existenz von UFOs wurde das Phänomen so gut wie niemals ernsthaft wissenschaftlich untersucht und als ein Tabu betrachtet.

Aus ihrem Bericht geht hervor, dass UFOs mit Bestimmtheit existieren, auch wenn es sich dabei nicht notwendigerweise um ETs handeln muss. Es geht darum, dass keine offizielle Behörde die Idee vertreten kann, dass UFOs außerirdische Herkunft sind, und deshalb wird viel Arbeit investiert, damit UFOs weiterhin ignoriert oder als Objekte von Lächerlichkeit und Hohn hingestellt werden.

Und das, obwohl seit 1947 weit mehr als 100.000 UFO-Sichtungen auf der ganzen Welt gemeldet worden sind – viele davon von Militärangehörigen, dennoch haben weder die wissenschaftliche Gemeinschaft noch die zuständigen Staaten offizielle Untersuchungen eingeleitet, diese Objekte zu identifizieren. Es hat mit den sozialen und religiösen Auswirkungen auf die Gesellschaft zu tun, denn Gott darf laut der Weltsicht der Wissenschaftler als methodische Atheisten keine Rolle in der materiellen Welt spielen. Jedes höhere Prinzip oder Phänomen wird daher als irrational bezeichnet und verliert angeblich seine „philosophische Ernsthaftigkeit“!

Die wichtigste Frage der Skeptiker lautet daher, ob UFOs außerirdisch sind oder nicht. Aus dem religiösen Standpunkt aus gesehen stellen UFOs eine noch größere Bedrohung dar, denn sie werden mit der Wiederkunft von Jesus Christus in Verbindung gebracht und somit hätten wir es mit einer potenziellen metaphysischen Materialisation zu tun. Wenn die Wissenschaft beweisen könnte, dass höhere Intelligenzen im Universum existieren, könnte das womöglich zu einer ausgedehnten kognitiven Dissonanz führen – das behaupten zumindest diese Experten. Doch dann müsste auch allgemeine Religionsausübung zu einer solchen Störung führen, das ist jedoch nicht der Fall.

Dennoch fürchten sich atheistische Wissenschaftler davor, das UFO-Phänomen genauer zu untersuchen, weil es sich tatsächlich herausstellen könnte, dass wir es mit höher entwickelten außerirdischen Lebensformen zu tun haben, die möglicherweise etwas mit den zahlreichen antiken Legenden von raumfahrenden Himmelsgöttern zu tun haben, die möglicherweise für die Entstehung der modernen Weltreligionen verantwortlich waren!

Einer der wichtigsten Erforscher der UFO-Thematik war der im Mai 2019 verstorbene Stanton Friedman, der dafür gesorgt hat, dass der Roswell-Absturz eine große Bekanntheit erreichte, und dass das Studium des UFO-Phänomens letztlich glaubwürdiger und schließlich in den vergangenen Jahren endlich respektiert wurde. Friedman und viele seiner Kollegen benötigten Jahrzehnte, um die grundsätzliche Einstellung der Menschen zu verändern, die von den irreführenden Berichten der Massenmedien fehlgeleitet worden waren.

Stanton Friedman, der am Vortag noch einen Vortrag über UFOs gehalten hatte, verstarb dann überraschend im Alter von 84 Jahren – die Todesursache wurde aus unbekannten Gründen nicht bekannt gegeben. Viele der Beweise, die er ans Tageslicht bringen konnte, stammten von ehemals streng geheimen Dokumenten der US-Regierung, die ihm zugespielt oder durch den Freedom of Information Act veröffentlicht werden konnten. Er behauptete, dass ein kleiner Kreis von mächtigen Persönlichkeiten in der Regierung dafür verantwortlich ist, dass das echte Wissen über Außerirdische nach mehr als 60 Jahren immer noch vor der Öffentlichkeit geheim gehalten wird.

Nach fünfzig Jahren Forschungsarbeit kam Friedman zu folgenden Schlüssen: Erstens gibt es überwältigende Beweise, dass der Planet Erde von unter intelligenter Kontrolle stehenden außerirdischen Raumschiffen besucht wird. Daher sind einige UFOs mit Sicherheit außerirdische Raumschiffe, einige aber auch nicht. Zweitens findet eine Vertuschung dieser Information statt, denn sowohl amerikanische Regierungsmitarbeiter als auch einflussreiche Personen in Übersee arbeiten aktiv daran, die Wahrheit über diese Besuche zu unterdrücken. Drittens haben Skeptiker und UFO-Entlarver sich niemals die Mühe gemacht, die wirklich relevanten Beweise selbst zu studieren.

Stanton Friedman hatte schließlich derart überlegene Argumente zur Hand, dass er UFO-Skeptiker in jeder offenen Diskussion von der Echtheit der Vertuschung des Phänomens durch die geheime Organisation Majestic-12 überzeugen und diese Debatten somit gewinnen konnte!

Nach mehr als 70 Jahren nach dem berüchtigten Roswell-Absturz kommt die Wahrheit jetzt Stück für Stück ans Tageslicht. Zahlreiche militärische Zeugen aus der Wright-Patterson-Air-Force-Basis bezeugen den Absturz von verschiedenen UFOs in New Mexico im Laufe der späten 1940er-Jahre, wobei nicht nur UFO-Wracks, sondern auch die Körper von toten Außerirdischen geborgen werden konnten. Viele dieser erstaunlichen Aussagen von Militärangehörigen wurden im Buch „UFO Secrets Inside Wright-Patterson” der Autoren Tom Carey und Don Schmitt veröffentlicht. Das Vorwort verfasste Stanton Friedman und es war sein letztes offizielles Statement vor seinem Tod.

Aus verschiedenen Regierungs-Memos geht hervor, dass das Roswell-UFO-Wrack im Juli 1947 zur Wright-Patterson-Air-Force-Basis transportiert wurde und dass auch die Körper der toten außerirdischen Besatzungsmitglieder dort eingelagert wurden. Mehrere Bedienstete dieser größten militärischen Installation in den USA haben das später unabhängig voneinander bestätigt. Es gibt Aussagen über geheime unterirdische Lagereinrichtungen mit UFOs, Autopsien von Außerirdischen usw.

So hat zum Beispiel der ehemalige Kommandeur der Basis, General Arthur Exon, behauptet, dass er vom Roswell-Absturz wusste, und dass es sich um ein außerirdisches Fluggerät gehandelt hat. Dann gibt es auch noch den alten Film „Hangar 18“ aus dem Jahr 1980, der ebenfalls diese Ereignisse auf der Wright-Patterson-Basis behandelt, denn der Autor der Geschichte kannte offenbar die Wahrheit und wusste, dass dort außerirdische Artefakte eingelagert sind.

In geheimen Lagereinrichtungen dort sollen sich supergeheime Objekte befinden, die aus UFO-Wracks stammen. Solche Aussagen stammen zum Beispiel vom ehemaligen FBI-Agenten Ben Hansen, dessen Großvater Merlin Hansen ein Techniker war, der die Fahrstühle zu den geheimen unterirdischen Anlagen der Basis montiert hatte. Die Dinge, die er dort unten gesehen hat, überzeugten ihn davon, dass wir Menschen nicht alleine im Universum sind! Da diese Männer streng an Stillschweige-Verträge der Regierung gebunden sind, können viele erst am Totenbett ihr Gewissen erleichtern.

So war es auch bei Merlin Hansen, der seinem Sohn und seinem Enkelsohn sagte, dass wir nicht alleine im Universum sind. Verschiedene Aussagen gab es auch über die Körper der humanoiden Außerirdischen aus den abgestürzten UFOs, die sehr klein und schmal gewesen sein sollen und vom Aufbau her eher Insekten als Menschen geähnelt haben. Seit damals soll man versucht haben, die außerirdische Technologie dieser UFO-Wracks erfolgreich zurückzuentwickeln.

Auf jeden Fall sorgen bestimmte Kreise in der amerikanischen Regierung genau jetzt für eine Art der kontrollierten Offenlegung über die reale Existenz von UFOs und auch der Existenz einer verborgenen Welt der Geheimtechnologien. Lügen können eine Gesellschaft für lange Zeit dominieren, doch es kommt irgendwann der ultimative Zeitpunkt, dass sie bloßgelegt werden und die Wahrheit schließlich gewinnt.

Die Richat-Struktur – Überreste von Atlantis in Afrika?

Afrika, einer der fünf heutigen Erdteile, der zusammen mit Europa und Asien aus europäischem Blickwinkel historisch die sogenannte ‚Alte Welt‘ bildet, ist geographisch mit letzterem Kontinent durch die Landenge von Suez verbunden und wird im Norden durch das Mittelmeer, im Westen durch den Atlantik, und im Osten durch den Indischen Ozean und das Rote Meer begrenzt.

Aus europäischer Sicht galt der ‚Schwarze Kontinent‘, wie er nach der dunklen Hautfarbe der meisten seiner Bewohner bezeichnet wurde, bis ins 19. Jahrhundert hinein weitgehend als „Terra incognita“ (unbekanntes Land), da seit der Protoantike lediglich seine nördlichen, ans Mittelmeer grenzenden Ausläufer bekannt waren.

Zwar soll, wie Herodot berichtet, bereits in der Mitte des letzten vorchristlichen Jahrtausends eine phönizische Flotte im Auftrag des ägyptischen Pharao Necho II. (ca. 610-595 v. Chr.), vom Roten Meer aus und die Ostküste des Erdteils entlang gen Süden segelnd, Afrika umrundet haben, doch die eigentliche Erforschung des Kontinents durch die Europäer begann erst im frühen 15. Jahrhundert n. Chr. mit den Erkundungs- und Eroberungsfahrten der Portugiesen, die entlang seiner Westküste immer weiter vorstießen, bis es schließlich Vasco da Gama 1497 gelang, seinen südlichsten Ausläufer, das ‚Kap der guten Hoffnung‘ zu umschiffen.

In der Folge gründeten auch andere europäische Staaten Niederlassungen an den afrikanischen Küsten, um den Kontinent zu ‚kolonialisieren‘ und seine Ressourcen auszubeuten. Da es aufgrund der klimatischen und topographischen Bedingungen sowie wegen aggressiven der Fauna und Flora fast unmöglich war in sein Inneres vorzustoßen, verlief die weitere Entdeckungsgeschichte sehr langsam und konnte erst im späten 18. Jahrhundert – unter anderem durch die Entwicklung wirksamerer Feuerwaffen – forciert werden.

Wesentlichen Anteil daran hatte die, 1788 in London gegründete, ‚Afrikanische Gesellschaft‘, die zahlreiche Forschungsreisen organisierte. Erst im 19. Jahrhundert gelang es jedoch Forschern, wie Livingstone, Stanley und Schnitzer, bist tief ins ‚Herz‘ des Kontinents vorzustoßen.

Afrika in der Atlantisforschung

Etwa zur gleichen Zeit rückte Afrika auch ins Blickfeld der modernen Atlantisforschung. Dabei war zunächst allem der afrikanische Nordwesten von Interesse, der u.a. von antiken Autoren wie Herodot und Diodorus Siculus als Wohnsitz urtümlicher Völker wie den Atlantioi, Atarantes oder Atalantes bezeichnet wurde, die mit der Atlantis-Legende in Verbindung zu bringen sind.

Die Schule der nordafrikanischen Atlantis-Lokalisierungen entwickelte sich im 19. Jahrhundert in Konkurrenz zur Richtung der so genannten Atlantiker, die Platons versunkenes Reich, der klassischen Atlantis-Theorie folgend, im Atlantischen Ozean vermuten. Ihr vermutlich erster Vertreter war der Franzose D. A. Godron, der 1868 eine Atlantis-Lokalisierung im tunesischen Teil der heutigen Wüste Sahara vorlegte.

Ihm folgte sein Landsmann, der Geograph Étienne-Félix Berlioux, der 1865 erklärte, er habe die Metropolis von Atlantis an der Westküste von Marokko zwischen Casablanca und Agadir lokalisiert, wo die Ausläufer des Atlasgebirges bis bis ans Meer reichen. Nach Berlioux beherrschten die Atlanter ein frühes, nordafrikanisches Großreich, das im 13. Jahrhundert v. Chr. durch eine ägyptisch-phönizische Allianz geschlagen worden sei. Auch der Franzose Gustave Lagneau erklärte 1876, Marokko sei Atlantis gewesen.

Der deutsche Atlantologe A. F.-R. Knötel vermutete 1893 das Königreich von Atlantis ebenfalls in Nordwestafrika, wobei er annahm, dass die Atlanter eigentlich aus Chaldäa zugewanderte Anbeter des Gottes Thot/Uranos/Hermes gewesen seien. Nach der Jahrhundertwende sorgte der französische Homerologe Victor Bérard kurzzeitig mit seiner These für Aufsehen, Karthago sei das authentische Atlantis gewesen.

In der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts, der ‚hohen Zeit‘ der Afrika-Lokalisierungen von Atlantis, wurden aber auch andere Teile des ‚Schwarzen Kontinents‘ in atlantologische Überlegungen mit einbezogen. So entwickelten zwischen 1908 und 1926 – unabhängig voneinander – der Brite Captain C.H. Elgee und der Afrika-Forscher Leo Frobenius aus Deutschland eine Theorie, nach der Atlantis einige hundert Kilometer nördlich des Äquators an der westafrikanischen Küste, im heutigen Nigeria, gelegen habe. Diese Theorie erwies sich jedoch als atlantologische ‚Sackgasse‘ und wurde später nicht weiter verfolgt.

Die Nordafrika-Lokalisierungen hatten jedoch weiterhin Konjunktur. So schlug der Archäologe und Geologe Aimé Louis Rutot 1920 erneut Marokko als historisches Atlantis vor, eine Meinung, welcher sich auch der Forschungsreisende L. E. Gentil (1921) und der französische Geologe und Schriftsteller Mario Vivarez (1925) anschlossen.

Im selben Jahr unternahm der Archäologe und Abenteurer Count Byron Khun de Prorok (1896-1954), der auch in Yucatán nach Spuren von Atlantis suchte, eine atlantologische Forschungsreise in die Sahara und zum Ahaggar-Massiv, wo er eine alte Grabstätte der Tuareg öffnete und verkündete, er habe die Gebeine der legendären Königin Tin Hinan gefunden. Khun de Prorok hielt, wie schon Godron, die tunesische Oase Hoggar für eine wahrscheinliche Atlantis-Lokalität.

Férréol Butavand, ein weiterer Repräsentant der Afro-Atlantis-Schule, sah sich – ebenfalls 1925 – aufgrund des Fehlen greifbarer archäologischer Spuren von Atlantis in Nordafrika dazu veranlasst, es am Grund des Golfes von Gabès an der tunesischen Mittelmeer-Küste zu vermuten. Er erklärte, dieses Gebiet sei einst oberhalb der der heutigen Tiefe von 100 Faden Festland gewesen, bis ein Erdbeben das Land unter die Wasserlinie des Mittelmeeres sinken ließ.

Zur selben Zeit hob sich der Grund des hypothetischen Sahara-Meeres, wodurch dessen Wasser abfloss und das Meer austrocknete. Möglicherweise sei zu diesem Zeitpunkt auch der rezente Einbruch der Straße von Gibraltar erfolgt.

1926 vertrat ein weiterer Katastrophist und Atlantisforscher, Claudius Roux (1872-1961), die These, dass in der postglazialen Periode der größte Teil von Nordafrika unter Wasser lag. Die Berge von Marokko und Algerien hätten zu dieser Zeit eine Halbinsel gebildet, auf der sich die Kultur von Atlantis entwickelte. Später habe sich entweder das Land gehoben, oder aber der Meeresspiegel sei abgefallen, sodass die Wasserflächen und Lagunen austrockneten, wobei die heute vorzufindenden Sand und Salzwüsten zurück geblieben seien.

Ein Jahr später vermutete der Altertumsforscher Paul Borchardt aus Deutschland Atlantis in Tunesien, wobei er zwischen dem Inselreich der Atlanter und dessen Königssitz, der „Burg des Poseidon“ unterschied. Die Hauptinsel von Atlantis identifizierte er mit der vormaligen nordafrikanischen Küste, die damals durch das Meer vom Kontinent getrennt war. Nach Borchardts Meinung sei dieser Meerbusen das von Platon erwähnte >Atlantische< Meer gewesen. Die atlantische Metropolis habe sich, einige Kilometer landeinwärts vom Golf von Gabès, in Tunesien befunden.

1930 veröffentlichte Otto Silbermann in Frankreich eine Publikation, in welcher er erklärte, Marokko und die Sahara, einschließlich der Berg-Kette des Ahaggar seien Atlantis gewesen, und 1931 legte der deutsche Sprachforscher und Orientalist Josef Karst eine komplexe Theorie vor, nach welcher es ein östliches und ein westliches Reich von Atlantis gegeben habe.

Das westliche habe ganz Nordafrika, Iberien und den Atlantik umfasst, während das östliche sich über die Gebiete des Indischen Ozeans, Südpersiens und Arabiens erstreckte.

Nachdem jedoch weder die Nonkonformisten, noch die „nüchternen“ archäologischen Profis unter den Afro-Atlantologen letzte Beweise für ihre Theorien erbringen konnten, und im Gefolge der weltpolitischen Umwälzungen, wurde es für einige Jahrzehnte still um ‚Atlantis in Afrika‘. Nach dem zweiten Weltkrieg wandte sich das Interesse schulwissenschaftlicher Atlantisforscher dann zunächst der Ägäis zu, die während der folgenden Dekaden die unangefochtene Spitzenposition unter den konventionell-schulwissenschaftlichen Lokalisierungs-Vorschlägen für Atlantis einnahm, bis sie in den 1990er Jahren – aus dem selben Grund wie zuvor die nordafrikanischen Theorien – wieder aus dem Diskurs verschwand.

Zu Beginn des 21. Jahrhunderts erlebte ‚Atlantis in Nordafrika‘ eine Art Wiedergeburt. So stellte z.B. ein deutschsprachiger Anonymus („HSM“) im Internet die These zur Diskussion, dass die Atlanter-Hauptstadt sich im marokkanischen Schott el Fedjaj befunden habe. „A. Petit“ (Pseudonym), ein weiterer Atlantologe aus Deutschland, verfasste 2002 ein Manuskript, in welchem er Atlantis im libyschen Teil der Cyrenaika lokalisierte, eine These, die der Atlantologie-Kritiker Christian Brachthäuser 2006 zu widerlegen suchte. Eine aktuelle Lokalisierung in der Tradition Paul Borchardts, die Atlantis in Marokko ausmacht, wurde 2004 von Ulrich Hofmann präsentiert.

(Atlantis im Schott el Fedjaj, Marokko, nach ‚HSM‘. Eine der zahlreichen nordafrikanischen Atlantis-Lokalisierungen, die in den jüngsten Dekaden publik gemacht wurden)

Ausschlaggebend für A. Petits und Hofmanns Annahmen war nicht zuletzt die moderne Satellitentechnik, die sowohl der konventionellen Archäologie als auch der Atlantisforschung detailliertes Bildmaterial von topographischen Strukturen liefert, die vom Boden oder aus geringer Höhe nicht wahrzunehmen sind. Beide Autoren können auf Satellitenbilder verweisen, die dreifache Ringstrukturen zeigen, welche dem von Platon beschriebenen Grundriss der Atlanter-Metropole entsprechen. Ob es sich dabei tatsächlich um Menschenwerk oder um natürlich entstandene Formationen handelt, muss allerdings noch durch archäologische Feldforschung geklärt werden.

Unabhängig davon, ob die Atlanter-Hauptstadt tatsächlich in Nordafrika zu finden ist, wird es die Atlantologie mit Sicherheit auch weiterhin beschäftigen, denn in jedem Fall gehört dieser Großraum zu jenen Gebieten, die bei Platon eindeutig als Teil des Teil des Reiches von Atlantis bezeichnet werden. Anders gelagert ist der Sachverhalt in Bezug auf Südafrika, wo es lediglich ein früher „Außreißer“ – G. K. Kirchmaier im Jahr 1685 – auszumachen versucht hat. Aus alternativ historischem Blickwinkel ist der Süden des afrikanischen Kontinents trotzdem von einigem Interesse.

So finden sich dort nicht nur die Spuren prähistorischer Bergwerke mit einem Alter von z.T. weit mehr als 10 000 Jahren, sondern es wurden auch diverse krypto-archäologische Objekte entdeckt, die das schulwissenschaftliche Bild einer linearen Zivilisationsentwicklung und die gängigen Vorstellungen zur „primitiven Steinzeit“ über den Haufen werfen könnten.

Zu ihnen gehört u.a. ein hominider Schädel, der 1921 in einer Höhle bei Kabwe im vormaligen Rhodesien entdeckt wurde. Dieses Cranium, der so genannte Broken-Hill-Mann, weist anscheinend die Ein- und Austritts-Spuren eines Hochgeschwindigkeits-Projektils auf – bei einem geschätzten Alter des Specimens von 300 000 bis 125 000 Jahren ein durchaus befremdlicher Befund. Heiß umstritten ist auch das – weitaus jüngere – „Brandberg-Fries“ mit der darauf abgebildeten, so genannten „White Lady“.

Die Richat-Struktur (Guelb er Richat)

Bei der so genannten Richat Structure (arabisch: Guelb er Richat, das heißt: „Inselberg von Richat“) – zu Deutsch Richat-Struktur -, bisweilen auch als Auge der Sahara oder Bull’s eye bezeichnet, handelt es sich um eine ringförmige geologische Formation in der mauretanischen Sahara, etwa 30 Kilometer nordöstlich der Kleinstadt Ouadane.

Diese aus konzentrischen, nur wenige Meter hohen Sediment-Gesteinsringen bestehende, leicht elliptische Struktur mit einem Durchmesser von ca. 45 km und einer zentralen hügelförmigen Erhebung, hat in der Vergangenheit auch in grenzwissenschaftlich interessierten Kreisen einige Aufmerksamkeit auf sich gezogen. Insbesondere gilt dies für den Bereich der Atlantisforschung, in dem sie sie bereits wiederholt thematisiert wurde.

Was die Entsthung der Richat-Struktur betrifft, so wurde lange Zeit angenommen, es handele sich bei ihr entweder um einen Impakt-Krater, oder aber um das Ergebnis einer vulkanischen Eruption. Die Impakt-Thorie gilt heute weithin als obsolet, da im Bereich der Formation “ keine geologischen Hinweise auf eine Hochdruck-Schockmetamorphose, wie sie gewöhnlich mit Einschlägen kosmischer Körper einhergeht gefunden werden.“

Auch die Vermutung eines vulkanischen Ursprungs erhält heute unter Geowissenschaftlern kaum noch Zuspruch, denn es fanden sich dort, wie es heißt, „keine Eruptivgesteine wie z.B. Lavagestein.“ Außerdem erklärt die Vulkanismus-Hypothese „nicht die fast perfekte Kreisausbildung und die relativ geringen Höhenunterschiede.“

Heute nehmen Fachwissenschaftler vor allem an, die Formation sei „als Folge von geologischen Aufwölbungsprozessen“ entstanden, welche „gepaart mit den Einwirkungen von Wind und Wasser das einprägsamen Gebilde geschaffen haben sollen. Die Verfärbung des Kraters hängt danach davon ab, wie stark ein bestimmter Gesteinstyp den Witterungen ausgesetzt gewesen ist. Die höher gelegenen und beständigeren Rücken des Berges hätten dabei ihre bläuliche Verfärbung erhalten, während weichere und weniger robuste Gesteine in den Tälern sich gelblich färbten.“

(Topographische Rekonstruktion der Richat-Struktur in Falschfarben auf Basis von Satelliten-Bildern: Grundgestein = braun, Sand = gelb/weiß, Vegetation = grün, salzige Sedimente = blau)

Die Richat-Struktur und Atlantis

Nachdem Satellitenbilder dieser Struktur mit ihren fast perfekt konzentrischen Ringen bekannt geworden waren, dauerte es nicht lange, bis erste Vergleiche des Auges der Sahara mit Platons Beschreibung von Atlantis gezogen wurden. In Tony O’Connells Atlantipedia heißt es dazu: „2008 wartete George Sarantitis mit der Idee auf, dass die Richat-Struktur die Örtlichkeit von Atlantis sei, wobei er seine Behauptung auf eine intensive Neubewertung von Platos Text stützte.

2006 waren George S. Alexander und Natalie Rosen fasziniert von der Ähnlichkeit des Richat-Gebildes mit Platos Schilderung, und sie beschlossen, eine Untersuchung am Boden vorzunehmen. Die [politische; d.Ü.] Instabilität in der Region verhinderte dies bis 2008, als sie die Örtlichkeit besuchten, wobei sie Material für einen Film sammelten. Der Film wurde dann 2010 vollendet und auf ihrer neu eingerichteten Webseite vorgestellt, wo das einstündige Video zur Unterstützung ihrer These gratis heruntergeladen werden kann.

2013 kam weitere Unterstützung für die Verbindung von Richat-Struktur und Atlantis von Jose D.C. Hernandez mit einer ziemlich komplizierten Theorie in einem Papier mit dem Titel A Celestial Impact and Atlantis. Auch der Physiker und Atlantisforscher Robert deMelo betrachtete das Auge der Sahara noch unlängst als mögliche Kandidatin für eine Atlantis-Lokalisierung.

Doch trotz der augenfälligen optischen Übereinstimmung zwischen der Richat-Struktur und Platons ‚Stadtplan‘ der Atlanter-Metropole gibt es gute Gründe, die gegen eine dortige Atlantis-Lokalisierung sprechen. Die wesentlichen führte der 2006 verstorbene Privatforscher unf Atlantisexperte Dr. Ulf Richter in einem seiner Papiere an: „Das Guelb er Richatist zu groß, liegt zu hoch über dem Meeresspiegel (400 m) und ist 500 km von der Meeresküste entfernt.

Gegen Ende des Jahres 2018 unternahm der YouTube-Kanal Bright Insight einen erbärmlichen Versuch, der Theorie von Atlantis in der Sahara neues Leben einzuhauchen. Es scheitert jedoch an einer einfachen Tatsache; Es ist nicht untergetaucht, aber als Alexander und Rosen die Richat-Struktur untersuchten, konnten sie auf dem 35 km breiten Gelände keinen einzigen physischen Beweis erbringen. Wo war der belebte Hafen, den Platon beschrieb?

Anfang November 2018 berichtete die britische Boulevardpresse weiter über die Ideen von Jimmy Bright. Seine Theorien sind völlig abhängig von der Zerstörung von Atlantis vor etwa zwölftausend Jahren. Er erklärt nicht, wie von Mauretanien aus ein Angriff auf Athen gestartet wurde, dass damals noch nicht existierte. Bright braucht wie viele andere dieses sehr frühe Datum, um zu erklären, warum sich die Richat-Struktur heute nicht unter Wasser befindet, sondern aufgrund der tektonischen Kräfte in der Region allmählich emporgehoben wurde.

Plato weist jedoch klar darauf hin, dass das untergetauchte Atlantis zu seiner Zeit, als sich die Struktur noch auf ihrer alten Höhe befunden hätte, immer noch eine Gefahr für die Schifffahrt darstellte. Da in den zweieinhalb Jahrtausenden seit Platon kein geologisches Ereignis stattgefunden hat, das die Struktur vom Meeresboden auf eine Höhe von 400 m und 500 km vom Atlantik hätte anheben können, müssen wir der wissenschaftlichen Schlussfolgerung, dass die Richat-Struktur ein natürliches Merkmal ist.

Im Jahr 2018 veröffentlichte Martin K. Ettington eine Broschüre mit dem Titel The Real Atlantis, in der er darauf besteht, dass die Richat-Struktur die Überreste von Atlantis sind.

Begegnungen der unheimlichen Art: Geister an Bord eines Flugzeugs

Wenn man glaubt, dass Geister in alten Häusern spuken, warum dann nicht auch in Jumbo Jets? Diesen Satz schrieb John G. Fuller 1978 in seinen Roman The Ghost of Flight 401. Fuller war nicht nur Schriftsteller, sondern auch Grenzwissenschaftler.

Der US amerikanische Autor recherchierte in den 1970er Jahren einen besonderen wie außergewöhnlichen Fall: Das tragische Unglück von Eastern Airlines Flug 401. Es geschah am 29. Dezember 1972 auf dem Flug von New York nach Miami über den Everglades, ein Sumpfgebiet im Süden des US Bundesstaates Florida.

99 von 176 Passagieren an Bord einer Lockheed L-1011 Tristar überlebten den Absturz nicht. Die Ursache war laut der Flugaufsichtsbehörde NTSB ein Pilotenfehler.

Nach dem Unglück, so erzählt man sich, kam es zu seltsamen Erscheinungen an Bord der Tristar N318EA der Eastern Airlines. Bis heute weiß niemand, ob die Geschichte wahr ist, oder ob sie nur der allzu lebhaften Phantasie des Schriftstellers geschuldet ist. Von Frank Schwede

Was war geschehen? Um 23.32 Uhr betätigte Copilot Albert Stockstill den Hebel zum Ausfahren des Fahrgestells, plötzlich fiel dem ersten Offizier ein grünes Lämpchen auf, dass das ordnungsgemäße Einrasten der Reifenpaargestänge anzeigt, das aber im Falle des Bugrades erloschen blieb.

Stockstill betätigte den Hebel noch ein zweites Mal, als die Anzeige weiter dunkel blieb, verständigte Kapitän Bob Loft den Tower mit der Bitte, eine Warteschleife über den Everglades drehen zu dürfen, um der Sache auf Grund gehen zu können.

Bob Loft schaltete nach dem Okay vom Tower den Autopiloten ein, um Geschwindigkeit und Höhe zu halten, derweil stieg Flugingenieur Don Repo durch eine Luke in den Bereich unterhalb des Cockpits, um zu prüfen, ob das Fahrwerk tatsächlich klemmt und sich nicht ausfahren lässt.

Sowohl Pilot als auch Copilot waren Don Repo zugewandt, möglicherweise war in diesem Moment einer der Piloten versehentlich mit dem Rücken gegen das Steuerhorn gekommen und hat unbemerkt zwar den Autopiloten auf Control Wheel Steering Mode umgestellt, durch den der Autopilot zwar weiter tätig ist, allerdings nur auf Befehle vom Steuerhorn reagiert.

Da die Everglades ein über viele Meilen unbewohntes Sumpfgebiet ist, ist es in dieser Region natürlich stockdunkel, sodass die Crew möglicherweise nicht dazu in der Lage war, abzuschätzen, auf welcher Höhe sich die Maschine befand. Im Abschlussbericht der Flugaufsichtsbehörde NTSB heißt es zur Absturzursache kurz und knapp: Pilotenfehler.

Bereits zwei Wochen vor dem Absturz soll eine namentlich nicht genannte Flugbegleiterin einen schrecklichen Albtraum gehabt haben, in dem sie sah, wie Flug 401 in den Everglades abstürzt. Die junge Frau stand auf der Crewliste, wusste jedoch anhand ihres Traums, dass sie nicht an Bord sein wird. Tatsächlich wurde die Besatzung kurz vor dem Flug komplett ausgetauscht.

Wollte Don Repo als Geist etwas wieder gut machen?

Die abgestürzte Tristar war gerade mal vier Monate alt, um den Verlust der Maschine so gering wie möglich zu halten, wurde nicht beschädigte Teile in andere Maschinen des Typs als Ersatzteile verbaut – die meisten davon in die Tristar N318EA.

Von diesem Moment an hat sich die Situation an Bord der Maschine schlagartig verändert. Die Flugbegleiter fühlten sich nicht mehr wohl, sprachen von einer ungewöhnlichen Kälte, doch noch viel schlimmer wog die Tatsache, dass offenbar der Geist von Bordingenieur Don Repo und auch der von Pilot Bob Loft an Bord war. Das soll über einen Zeitraum von einem Jahr mindestens 20 Mal geschehen sein.

Um das verstehen zu können, muss man wissen, dass Don Repo derjenige war, der bis zuletzt versucht hat, den Fehler zu finden, bevor die Maschine am Boden zerschellte.

Bis heute sind die Ereignisse nach dem Absturz nicht restlos geklärt. Ebenso wenig die Geistererscheinungen. Bestehen tatsächlich Zusammenhänge zwischen dem Absturz und den ungewöhnlichen Vorkommnissen an Bord der N318EA, wie es Parapsychologen vermuten?

Es geschah eines Tages, auf einem Flug von Acapulco nach Mexiko City. Plötzlich erschien Bordingenieur Don Repo einer Stewardess in der Teeküche in einer Ofentür. Eine weitere Kollegin war anwesend und sah ebenfalls das Gesicht – gemeinsam riefen die Flugbegleiterinnen den diensthabende Flugingenieur, der sofort seinen verstorbenen Kollegen wiedererkannte und sodann dessen warnenden Worte hörte: „Pass auf Feuer an Bord dieser Maschine auf!“

Das Gesicht von Don Repo verschwand kurz darauf, doch die Warnung hat so schnell niemand an Bord vergessen. Ein paar Tage später kam an es Bord von N318EA tatsächlich zu einem Triebwerksbrand und die Maschinen musste notlanden.

Eine andere Besatzung berichtet von merkwürdigen Klopfgeräuschen im Cockpit. Als der Bordingenieur schließlich die Luke zum unteren Bereich des Cockpits öffnete, blickte er in das Gesicht von Don Repo. Nach ein paar Sekunden verblasste das Gesicht wieder.

Kurz darauf wies der Pilot den Bordingenieur an, hinunterzusteigen, um nach dem Rechten zusehen – schließlich fand der Techniker tatsächlich einen Fehler, der im weitere Verlauf des Fluges zu ernsthaften Problemen hätte führen können.

Bei einem anderen merkwürdigen Vorfall wurde am Ende sogar der ganze Flug gestrichen. Als die Crew an Bord ging, will sie Bob Loft, dem Pilot von Flug 401, an Bord begegnet sein, der im Gang stand und sich bald darauf in Luft aufgelöst haben soll. Die Besatzung lehnte es schließlich ab, mit diesem Flugzeug zu starten, da aber zum Zeitpunkt keine andere Maschine zur Verfügung stand, musste der komplette Flug gestrichen werden.

Was geschah wirklich an Bord der N318EA

Bei einem weiteren seltsamen „Auftritt“ soll Don Repo zu einem Flugkapitän gesagt haben: „Es wird nie wieder einen Absturz einer Tristar geben – dafür werden wir sorgen.“ Insgesamt soll der Geist Repos 20 Mal an Bord der Tristar N318EA in Erscheinung getreten sein. Im Frühjahr 1974 sollen die unheimlichen Besuche schlagartig aufgehört haben.

Es gibt eine ganze Reihe dieser Geschichten, die später auch in zahlreichen Büchern erschienen, darunter Ghosts of Flight 401 von Kathryn Walker und natürlich der spektakuläre Bestseller-Roman The Ghost of Flight 401 von John G. Fuller, der später dann auch verfilmt wurde.

Interessant ist, dass die Tristar N318EA nach der Pleite von Eastern Airlines an die Hongkonger Fluggesellschaft Cathay Pacific verkauft wurde, wo der Jet unter der neuen Registrierung VR-HOI bis in das Jahr 1996 ohne derartige  Zwischenfälle seinen Dienst versah. Was also geschah während der Zeit bei Eastern Airlines?

Fast schon könnte man vermuten, dass Don Repo mit einer Schuld auf der Seele keine Ruhe fand und versucht hat, etwas wieder gut zu machen. Das könnte in der Tat an Bord der N318EA geschehen sein, in der die Ersatzteile aus der Unglücksmaschine verbaut wurden. Don Repo war in diesem Fall so etwas wie der gute Geist an Bord, ein Art Schutzengel.

Allerdings spricht auch vieles dafür, dass erst nach dem Erscheinen von Fullers Roman die Geschichte richtig ins Rollen kam, was schließlich dazu geführt hat, dass der Roman ein Bestseller wurde. Somit spricht also auch vieles dafür, dass möglicherweise mit Fuller die Phantasie ein wenig durchgegangen ist und dass er all die Spukgeschichten nur erfand, weil er sich schließlich auf dem Gebiet der Parapsychologie bestens auskannte. Immerhin war Fullers Roman am Ende ja bestens geeignet für einen Kinostreifen.

Ex-Astronaut und Eastern Airlines-Präsident Fran Borman bezeichnete die Spukgeschichten, die angeblich auch in den Logbücher festgehalten wurden, als einen Haufen Blödsinn, wie er wörtlich sagte und er verbot seinen Mitarbeitern ausdrücklich, solche Geschichten weiterzuverbreiten. Borman erwog sowohl Fuller als auch die Filmproduktionsfirma wegen Geschäftsschädigung zu verklagen.

Fuller will nach eigenen Angaben mit einem Dutzend Mitarbeitern der Airline gesprochen haben und mit ebenso vielen Passagieren, die alle die seltsamen Auftritte der verstorbenen Crewmitglieder bestätigt haben sollen. Leider blieben die Personen nahezu alle anonym.

In einem Report von Eastern Airlines wurde der Flugzeugführer eines Fluges, bei dem es zu dem plötzlichen Triebwerksausfall mit Notlandung kam, mit den Worten zitiert: „Ich habe schon den Geist von Don Repo gesehen.“

Allerdings war dieser Satz offenbar als Scherz gemeint, bei John Fuller aber klang das anders, er zitierte den Pilot indes als Augenzeuge seiner Spukgeschichte.

Neben Fuller gab es noch einen anderen Rechercheur, nämlich Arnold Markowitz. Der Journalist hat 20 Jahre nach dem tragischen Absturz sowohl mit Überlebenden des Unglücks als mit ehemaligen Piloten der Airline gesprochen.

Ein damals schon pensionierter Pilot will erfahren haben, dass Frank Borman einen Hobby-Prediger gegen Bezahlung engagiert hat, um dem Spuk an Bord von N318E ein Ende zu bereiten.

Der Ex-Pilot, der ebenfalls oft an Bord der N318E war, konnte sich selbst nicht an einen spukenden Repo oder Loft erinnern. Wörtlich sagte er zu Markowitz: „Wir hatten ab und an seltsam aussehende Leute an Bord, aber keine Geister.“

Fullers Recherchen sollen angeblich dazu geführt haben, dass nach jedem bekannt gewordenen Vorfall auf Anweisung von oben die entsprechenden Seiten aus dem Logbuch entfernt wurden oder das gleich das gesamte Logbuch ausgetauscht wurden. Viele Mitarbeiter sollen sich sogar geweigert haben, Dienst auf der N318EA zu tun.

Bis heute kennt offenbar nur John G. Fuller das Geheimnis der N318EA, doch der hat es mit ins Grab genommen. Fuller starb im November 1990 im Alter von 80 Jahren.

Portale: Eine Spurensuche in Vergangenheit und Gegenwart

Portale in andere Dimensionen oder Welten – gibt es so etwas und wie realistisch ist das? Wir versuchen mit unseren Forschungen, ein Bild davon zu vermitteln und folgen seit mehreren Jahren allen Spuren, die uns Hinweise geben könnten. Diese fanden wir in Überlieferungen und Mythen sowie in alten Berichten, aber auch in Vorkommnissen, die bis in die Gegenwart reichen.

Ob am Untersberg, in den Pyrenäen oder an anderen Orten der Erde, überall fanden wir Parallelen, die nur den Schluss zulassen, dass es solche Tore sind, die in andere Welten oder Zeiten führen.

Geheime militärische Forschungen seit Jahrzehnten weisen darauf hin, dass nicht nur wir an diesem Phänomen interessiert sind. Hinweise darauf, dass diese Portale Realität sind, geben aber auch unsere technischen Untersuchungen, mit deren Hilfe wir physikalische Kräfte nachweisen konnten, die uns offenbar verraten, wo diese Übergänge zu finden sind. Zahlreiche eigene, ganz persönliche Erfahrungen und Erlebnisse machen das Buch „Portale: Eine Spurensuche in Vergangenheit und Gegenwart“ zu einem authentischen Forschungsbericht.

Begleitet uns auf einer spannenden Suche, die vor unserer Haustür beginnt und bis in die entlegensten Winkel der Erde führt!

Bei unseren Recherchen zu dem Thema „Portale“ haben wir uns auch mit dem Vorfall am Djatlow Pass beschäftigt, auch wenn wir diesen (noch) nicht selbst besuchen konnten. Dabei stießen wir schnell auf Informationen, welche in den vielen Berichten und Veröffentlichungen darüber immer wieder auftauchen.

Die Gegend wird noch heute von den Mansen bewohnt, einem recht kleinen indigenen Volk, dessen traditionelle Lebensweise durch die fortschreitende Industrialisierung des Gebietes inzwischen weit zurückgedrängt wurde. Aber solche Volksstämme pflegen Traditionen und daher sind ihre Überlieferungen meist sehr aussagekräftig.

Also hören wir doch mal, was sie über diese Region zu sagen haben: Der Name des Berges Otorten, wo das Unglück geschah, bedeutet in ihrer Sprache so viel wie „Bleib fern von dort“ und auch der Name des benachbarten Berges Cholat Sjachl ist nicht viel einladender, denn er bedeutet in der mansischen Sprache „Berg des Todes“.

Sie erzählen von mysteriösen Vorgängen und dass dort immer wieder verstümmelte Wildtiere tot aufgefunden werden, außerdem glauben sie, dass dort vor über 200 Jahren neun Jäger verschwanden, daher meiden sie den verwunschenen Berg.

Auch sollen sie mündlichen Überlieferungen zufolge von einem Gebiet sprechen, in dem sich zwei Welten treffen. Diese Überlieferungen sind alt und werden in der Regel als Legenden abgetan, das heißt es wird ihnen kein großer Wahrheitsgehalt beigemessen. Wir denken, das ist nicht richtig, denn unabhängig von den Mansen berichten Naturvölker in weit von ihnen entfernten Regionen der Erde Ähnliches.

Seit sehr langer Zeit wird Mount Shasta in Kalifornien, mit 4.317 Metern der zweithöchste Vulkan der USA, von indianischen Stämmen, darunter den Shasta, Wintu, Karuk, Okwanuchu und Modoc, als heiliger Platz verehrt. So glauben die Shasta, dass der Große Geist den Berg schuf und ihn benutzte, um auf die Erde zu steigen.

Die Modoc glauben darüber hinaus, dass der Große Geist nach dem Schöpfungsakt auf Mount Shasta lebte. Die Indianer nutzen bestimmte Plätze auf Mount Shasta für rituelle Zwecke verschiedenster Art, sie respektieren, ja fürchten den Berg. Falsches oder respektloses Verhalten wird nach ihrem Glauben von den Geistern bestraft.

Natürlich ranken sich um einen solchen Berg auch aktuelle „Legenden“, welche auf merkwürdigen Vorfällen beruhen, die immer noch dort geschehen. So hörten wir von einem weiteren Fall, der sich genau dort zugetragen haben soll. Es geht um einen 23-jährigen Mann, der Mitte der 1980er Jahre am Mount Shasta auf die Jagd gegangen war und am Abend nicht zurückkehrte.

Die Suche nach ihm durch die Polizei und 400 freiwillige Helfer begann noch in der Nacht, aber gefunden wurde er erst am folgenden Tag, in 1.000 Metern Höhe, wo er von einem Hubschrauber aus gesehen worden war. Er saß regungslos im Schnee, war erstaunlicherweise gesund und ohne Erfrierungen, aber nicht ansprechbar.

Erst am nächsten Tag kam ihm die Erinnerung zurück. Er erzählte, dass er in einen Nebel geraten war und kaum einen Meter weit sehen konnte. Er versuchte, da heraus zu kommen, aber als er weiter ging, schwanden ihm die Sinne. Dann hatte er eine Gedächtnislücke bis zu dem Moment, wo er gefunden wurde, aber er wusste, dass er zu keinem Zeitpunkt gefroren hatte. Die Anwohner dort konnten sich daran erinnern, dass ein ähnlicher Fall in den 1950er Jahren schon einmal aufgetreten war, auch damals hatte der Nebel eine Rolle gespielt.

Da wundert es natürlich nicht, dass der Mount Shasta auch bei den so genannten Missing 411 Fällen, denen sich der ehemalige US-Polizist David Paulides widmet, auftaucht. „Missing 411“ ist inzwischen ein Oberbegriff für ein Phänomen, dass seit über 150 Jahren Menschen in US-Nationalparks verschwinden. All diese Fälle haben merkwürdige Gemeinsamkeiten, in den meisten Fällen wurden die verschwundenen Menschen nie, tot oder mitunter verwirrt aufgefunden.

Überlebende berichteten, sie könnten sich an nichts erinnern. Gleich zweifach finden wir dabei den Mount Shasta, im Jahr 1999 verschwand dort der 69jährige Karl Landers während einer Wanderung im wahrsten Sinn des Wortes spurlos, denn es lag unberührter Schnee, in dem hätte er sichtbare Spuren hinterlassen müssen, aber er schien sich in Luft aufgelöst zu haben und wurde nie gefunden.

Mehr Glück hatte der dreijährige John Doe im Jahr 2010, der von einem Moment auf den anderen verschwunden war, als ihn seine Eltern nur kurz aus den Augen gelassen hatten. Er wurde bei der folgenden Suchaktion nur fünf Stunden später, gegen 23:00 Uhr, in einem Dickicht sitzend gefunden.

Unverletzt zwar, aber in einer Art Schockstarre, war er nicht ansprechbar, erst am nächsten Morgen erzählte er, dass er in der Zwischenzeit in einer Art Höhle war, zusammen mit roboterähnlichen Wesen. Wie konnte er auf so etwas kommen? Es war ja völlig unklar, wie er überhaupt aus der Obhut seiner Eltern verschwinden konnte.

Nun könnte man dem natürlich entgegenhalten, dass ein Dreijähriger das überhaupt nicht beurteilen könne, aber andererseits besitzt er eine gewisse Objektivität, da er einfach beschreibt, was er gesehen hat, ohne eine Interpretation vorzunehmen. Und das waren Beschreibungen von roboterähnlichen Wesen. Außerdem war er ja nicht der einzige, der von solchen Begegnungen berichtete, wir sind auf viele weitere, ähnliche Berichte gestoßen.

Auch in anderen US-Nationalparks sind die Gegenden um Berge, welche den Indianern heilig sind, Schauplatz ähnlich mysteriöser Fälle, so die Smoky Mountains in North Carolina, welche von den Cherokee verehrt werden. Aber man soll nicht meinen, das Phänomen sei auf Amerika begrenzt.

Keineswegs, denn die Reihe der Heiligen Berge, die im Zusammenhang mit verschwundenen Menschen stehen, könnte noch lange fortgesetzt werden, und zwar weltweit. So soll auch der Mount Nyangani in Zimbabwe von den Bewohnern der Gegend „der Berg, der Menschen verschluckt“ genannt werden. Da es sich um Überlieferungen handelt, sind Primärquellen für diese Informationen rar und sie werden oft mit unterschiedlichen Formulierungen zitiert.

Ein weiteres Beispiel sehen wir, wenn wir nach Australien blicken. Dort haben wir dort den nicht weniger geheimnisvollen „Black Mountain“. Die Ureinwohner vom Stamm der Kuku Nyungkal nennen ihn den „Berg des Todes“. Sie glauben, dass in seinem Inneren böse Geister und Dämonen ihren Opfern auflauern und haben offenbar gute Gründe dafür, denn zahllose Menschen sind dort schon verschwunden oder unter mysteriösen Umständen zu Tode gekommen.

Bis in unsere Tage gibt es solche Berichte, und ortskundige Piloten vermeiden es, den Berg zu überfliegen, sie berichten von unerklärlichen Turbulenzen und vom Ausfall ihrer Navigationsinstrumente. Hier schließt sich der Kreis zu unseren aktuellen Forschungen und auch die Tatsache, dass eine Forschergruppe im Jahr 1991 keine signifikanten magnetischen Störungen feststellen konnte, wundert uns nicht, denn auch unsere magnetischen oder elektromagnetischen Messungen spiegeln nicht immer die seltsamen Geschehnisse wider, mit denen wir konfrontiert sind. Wir wissen, dass es ganz verschiedene Kräfte sind, die an diesen Orten wirken und ebenso unterschiedliche Auswirkungen haben.

Und der zitierte Bericht aus Matrix3000 setzt gleich noch einen drauf, nämlich dass am Black Mountain häufig seltsame Lichter und auch UFOs gesichtet werden. Pferde und Rinder seien in ganzen Herden verschwunden, so als ob sie der Berg verschluckt hätte. Aber Moment mal, nicht nur verschwundene Menschen oder verstümmelte Tiere fanden sich doch bereits schon in den Überlieferungen der Mansen über die Region des Djatlow Passes, auch sie erzählen von Feuerkugeln am Himmel, welche bereits im Jahr des Vorfalls 1959 von Wanderergruppen, Militär und Wetterämtern bestätigt waren.

Und nicht nur das, Semjon Solotarjow, einer der Skiwanderer, hat diese tödliche Bedrohung noch kurz vor seinem Tod auf ein Foto gebannt, welches erhalten geblieben ist.

Wir meinen, das sind zu viele Parallelen, als dass es sich um Zufälle handeln könnte. Wir könnten die Reihe noch beliebig fortsetzen, doch wenden wir uns jetzt noch einmal unserer westeuropäischen Heimat zu, denn auch die hier überlieferten Legenden, die über Portalerlebnisse berichten, können nicht einfach in den Wind geschlagen werden. Wir haben viele Fälle gefunden, die unsere Erkenntnisse bestätigen, auch in unserer unmittelbaren Nachbarschaft.

An der deutsch/österreichischen Grenze liegt der Untersberg, der doch den Heiligen Bergen der Indianer in nichts nachsteht. Auch dort verschwinden Menschen, manche kommen wieder und haben einen Zeitverlust, ein Kaiser soll darin wohnen und immer wieder tauchen seltsame Lichter über dem Berg auf, die ich selbst schon beobachten konnte.

Wir haben diesen Berg jetzt schon in verschiedenem Zusammenhang erwähnt, doch es ist längst nicht alles über den Berg gesagt. Aber eine Geschichte wollen wir Euch nicht vorenthalten, auch wenn sie in der Literatur über den Berg schon unzählige Male geschildert wurde. Es ist eben ein Klassiker, die Handschrift des Lazarus Gitschner, die er um das Jahr 1530 angefertigt haben soll. Da Details der Geschichte immer wieder in abgewandelter Form wiedergegeben werden, wollen wir hier zunächst eine möglichst unverfälschte Version zitieren:

„Der im Dienste des Reichenhaller Stadtschreibers stehende Lazarus Gitschner entdeckt bei einem Ausflug auf den Untersberg zusammen mit vier weiteren Reichenhallern eine in den Felsen gehauene Schrift, deren Bedeutung der Wandergruppe jedoch verschlossen bleibt. Bei der Ausführung seines Auftrags, nämlich einige Tage später allein auf den Untersberg zurückzukehren, um die geheimnisvolle Schrift abzuschreiben, begegnet Lazarus, der bereits eine Nacht auf dem Berg verbracht hat, einem barfüßigen Mönch; dieser führt ihn durch eine eiserne Tür in den Untersberg hinein.

Dort — in einer Art himmlisch-jenseitiger Welt — eröffnet sich dem Stadtschreibergehilfen eine klösterliche Gemeinschaft, an deren von Liturgie und Gesang geprägtem Leben er sieben Tage lang teilnimmt. Lazarus schließt sich nächtlichen Wallfahrten zu den umliegenden Kirchen an, begegnet dann vielen bereits verstorbenen Herrschergestalten, die sich hier — in der anderen Welt — aufhalten …“

Der Verfasser der Abhandlung, die wir hier zitieren, Dr. Johannes Lang, betrachtet im Folgenden die Geschichte vor dem historischen Hintergrund und macht sich viel Mühe, alle Deutungsversuche gegenüberzustellen. Doch übersieht er dabei nicht einen Aspekt, nämlich dass Gitschner in ein Portal geraten sein könnte?

Lassen wir doch den Verfasser einmal selbst zu Wort kommen und werfen einen Blick auf den Wortlaut von Gitschners Bericht: „Eben mit diesem Wortten seynd wir durch das Thorr hineingangen. Da ist ein Hocher Thurn gewesen und eine Uhr daran mit Gold wohl gezierth …“ Seine Schilderungen sprechen für sich und er steht damit nicht allein.

Mönche und Klöster scheinen eine große Rolle zu spielen in diesen Überlieferungen, aber wen wundert es, haben wir doch bereits festgestellt, dass Kirchen und Klöster in vielen Fällen offenbar bewusst neben oder an den „Schrecklichen Orten“ erbaut wurden.

Doch können sich diese Begegnungen auch mit unserer heutigen Zeit kreuzen? Wenn man manche Berichte aus jüngerer Zeit – also aus den letzten 100 Jahren – hört, so sollte man es glauben. So wie jene Geschichte, auf die Udo bei seinen Recherchen in den Pyrenäen 2017 gestoßen ist. Man erzählt dort, dass ein junger Mann in der Weihnachtsnacht auf seinem Heimweg bei den Ruinen der Abbaye de Rieunette vorbei kam und dort eine Rast einlegte, um eine Zigarette zu rauchen.

Plötzlich vernahm er den Klang von Glockengeläut und während er noch überlegte, woher dieses kommen könnte, mischte es sich mit einem Gesang, wie ein Choral. Doch damit nicht genug, erschien als nächstes eine Phantom-Prozession von Mönchen in schwarzen Kutten, die singend, mit gesenktem Haupt und über der Brust gekreuzten Händen an ihm vorbeizogen. Die Prozession zog um die Ruinen und verschwand dann. Der junge Mann erzählte die Geschichte nach seiner Rückkehr ins Ort und diese wurde von einem Heimatforscher veröffentlicht, dem dieser persönlich bekannt war.

Ihm erschien das Ganze auch schon deshalb nicht unglaubwürdig, weil es kein Einzelfall dort ist. Es gibt weitere, ähnliche Überlieferungen, so wie die aus dem Jahr 1914 über einer Gruppe von Köhlern, die in der Nähe der Ruinen ihren Meiler eingerichtet hatte. In der Weihnachtsnacht erlebten sie damals das gleiche, also Glockengeläut, den traurigen Gesang und die Prozession der Mönche.

Man könnte also meinen, dass vielleicht eine Gruppe von „Geistermönchen“ hier in der Weihnachtsnacht umgeht, feinstoffliche Wesen, die aus irgendeinem Grund keine Ruhe finden. Oder gibt es an diesem Ort ein Portal, durch welches sich zwei Welten – sprich Zeiten – begegnen? Wir haben, zusammen mit Udo, die Ruinen im Juni 2018 besucht, und auch wenn wir keiner Geisterprozession begegnet sind, so ist es ein Ort.

Nun könnte man natürlich entgegenhalten, dass auch diese Erlebnisse schon eine ganze Weile zurückliegen, doch was ist mit dem seltsamen Verschwinden oder mysteriösen Begegnungen in den letzten Jahren oder auch Jahrzehnten? Auch davon haben wir in unserem Buch „Portale“ einige angeführt, darunter einige, die an Orten geschehen sind, an welchen wir selbst recherchieren konnten.

Ende des Auszugs aus dem Buch „Portale: Eine Spurensuche in Vergangenheit und Gegenwart