Inuit in Sorge: Seltsame Geräusche – bohren Tunnelbohrmaschinen geheime Untergrundstädte?

Im kanadischen Nunavut ist seit Sommer 2016 alles anders: Ein merkwürdiges Summen vertreibt die Tiere und gibt Bewohnern und Militär Rätsel auf.

Auf den ersten Blick erscheint die nordkanadische Gemeinde Iglulik die perfekte Idylle zu sein. Und bis zum Sommer war sie es auch. Doch dann hörten die Einwohner auf einmal merkwürdige Geräusche, deren Ursprung nach wie vor unklar ist. Sogar das kanadische Militär ist mittlerweile involviert.

Die mysteriösen Töne, die die Inuit mal als Summen, mal als Pfeifen beschreiben, scheinen vom Grund der Meerenge auszugehen. Dem pflichten auch die Touristen bei, die das Geräusch sogar durch einen Schiffsrumpf hindurch gehört haben wollen.

Nahrung wird knapper

Doch nicht nur die Unkenntnis über den Ursprung besorgt die in der Gegend ansässigen Inuit, sondern auch die Überzeugung, dass zahlreiche Meerestiere wie Wale, Robben und bestimmte Fischarten die Region seither meiden. Denn für die kanadischen Ureinwohner stellen diese eine wichtige Nahrungsquelle dar.

Mögliche Schuldige waren schnell ausgemacht. So wurde beispielsweise ein nahe gelegenes Bergbauunternehmen verdächtigt, das die Region kürzlich mit Sonargeräten erkundet hat. Auch eine mögliche Sabotage-Aktion von Greenpeace wurde in Betracht gezogen, wie der kanadische Rundfunk CBC berichtet.

Beide Organisationen wiesen den Verdacht jedoch von sich, etwas mit dem Phänomen zu tun zu haben.

Nicht das einzige mysteriöse Brummen in Kanada

Als auch die dritte Theorie – U-Boote auf geheimer Militär-Mission – ausgeschlossen werden musste, rief der Premierminister von Nunavut schliesslich das Verteidigungsministerium zur Hilfe und bat das Department of National Defence (DND), den Fall zu untersuchen. Doch auch das wurde bisher noch nicht fündig.

Es ist nicht das erste Mal, dass Kanadier ihre Regierung wegen eines mysteriösen Geräusches um Hilfe bitten: Auch die Einwohner von Windsor in Ontario leiden seit langem unter einem 35-Hertz-Brummen, das in der englischsprachigen Welt inzwischen als «Windsor hum» bekannt ist, wie unter anderem der «Guardian» schreibt.

Auch hier ist der Ursprung nicht gänzlich geklärt. Es wird jedoch vermutet, dass es von einer Industrieanlage auf Zug Island bei Detroit (US-Bundesstaat Michigan) stammt.

Mittlerweile gibt es drei Theorien, woher das Geräusch stammen könnte:

 
  1. Das Unternehmen Baffinland Iron Mines Corporation ist schuld. Es untersuchte die Gegend zuletzt mit Sonargeräten. Das Unternehmen weist die Anschuldigungen jedoch zurück.
  2. Greenpeace ist schuld. Die Umweltschutzorganisation soll Störgeräusche benutzen, um Meerestiere zu verschrecken, damit diese nicht gejagt werden könne. Ein Greenpeace-Sprecher verneinte gegenüber CBC News allerdings die Anschuldigungen. Sie würden die Inuit für diese Art von Jagd zum Überleben respektieren.

  3. U-Boote sind schuld. Die Insel Iglulik liegt nur 70 Kilometer von einer aktiven Militärstation entfernt. Doch angeblich gibt es keine derzeitigen U-Boot-„Missionen“ in der Gegend. Auch das kanadische Verteidigungsministerium hält diese Theorie für sehr unwahrscheinlich.

Paul Quassa, ein Mitglied der Regionalverwaltung von Nunavut, dankte der Armee dennoch für ihre bisherigen Bemühungen. „Manchmal gehen mysteriöse Dinge vor sich, und es ist gut, dass es Menschen gibt, die diese mysteriösen Dinge melden“, sagte Quassa. „Dafür möchte ich ihnen danken.“ Ob dieses merkwürdige Geräusch allerdings tatsächlich existiert, bleibt weiter offen.

 

Es gibt noch eine andere Möglichkeit, was diese Geräusche hervorrufen kann:

Atomare Tunnelbohrmaschinen real oder Fiktion?

In den USA und Kanada sollen nach Erkenntnissen der Verschwörungstheoretiker landesweit 100 Untergrundstädte existieren, die mit atomaren Tunnelbohrmaschinen entstanden oder sich noch im Bau befinden sollen.

Diese speziellen Tunnelbohrer werden als Nuclear Powered TBM (Nuklear angetriebene Tunnelbohrmaschine) bezeichnet und sollen mit einem Schmelzverfahren die Tunnel der Untergrundstädte bohren. Wir haben zu den atomaren Tunnelbohrmaschinen recherchiert.

Nach unseren Recherchen verfügt die US Airforce über mindestens eine atomare Tunnelbohrmaschine, wie ein Foto aus Dezember 1982 zeigt. Auf dem Foto ist eine NTBM am Little Skull Mountain in Nevada zu sehen. Vor der Tunnelbohrmaschine stehen Mitarbeiter der US-Luftwaffe und des US-Energieministeriums.

Der Architekt und Geologe Phil Schneider informierte 1995 die Öffentlichkeit über die Existenz der Untergrundstädte, an deren Entstehung er selbst beteiligt war. Er hielt Vorträge und berichtete auf der alternativen Website Projectcamelot.org über seine Kenntnisse. Phil Schneider war krebskrank und starb am 17.Januar 1996 unter mysteriösen Umständen.

Der Architekt wurde mit einem Katheter stranguliert tot aufgefunden und sein Tod wurde von offizieller Seite als Selbstmord bezeichnet. Der angebliche Selbstmord geschah wenige Monate, nachdem er die Öffentlichkeit über die Existenz der Untergrundbasen informierte.

Nach eigenen Angaben war er am Bau von 13 Untergrundbasen, darunter die Dulce Airforce Base beteiligt. Sein Tod sorgte für Kontroversen, ebenso seine veröffentlichten Informationen über atomare Tunnelbohrmaschinen, Untergrundstädte, der Zusammenarbeit zwischen den Grauen (einer Alienrasse) und der US-Regierung und weiterer unheimlicher Kenntnisse über die er berichtete. Die mit den Tunnelbohrmaschinen errichteten DUMBs sollen eine durchschnittliche Tiefe von einer Meile haben.

US-Patent einer NTBM

Bei unserer Recherche haben wir ein US-Patent auf eine atomare Tunnelbohrmaschine entdeckt. Das Patent wurde im Januar 1974 unter der Patent-Nr. US 3885832 A vom US-Energieministerium beim US-Patentamt eingereicht und im Mai 1975 veröffentlicht. Als Entwickler der NTBM stehen John H. Altseimer und Robert J. Hanold in dem Patentschreiben.

Die atomare Tunnelbohrmaschine wird beschrieben als eine Maschine, die sich mit einem Schmelzverfahren, angetrieben von einem kompakten Atomreaktor durch festen Fels bohren kann. Bei der Schaffung eines Tunnels werde das Gestein geschmolzen und dieses Schmelzmaterial gegen die Tunnelwände gepresst. Auf diese Weise entstehen Tunnel mit glatten glasähnlichen Wänden. Die erforderliche Wärme für das Schmelzverfahren beziehe die NTBM von einem kompakten Atomreaktor.

Das US-Patent 3,693,731 von September 1972 beschreibt das gleiche Schmelzverfahren mit Einsatz der Atomenergie. Auf Basis des umfangreichen Patentschreibens befinden sich atomare Tunnelbohrmaschinen offenbar im Einsatz und dienen dem Bau unterirdischer Einrichtungen wie Untergrundstädte und Untergrundbasen. Die DUMBs werden unter strengster Geheimhaltung gebaut und ihre Standorte sind nur einer Handvoll Menschen bekannt.

Wir berichteten bereits über die so genannten DUMBs (Deep Unterground Military Bases), von denen weltweit 200 existieren sollen.

Echte Beweise über die reale Existenz von NTBMs fehlen jedoch bis heute. Bisher wurden keine derartigen atomaren Tunnelbohrmaschinen im Einsatz gefilmt oder die Echtheit der Fotos vermeintlicher NTBMs nachgewiesen

4 Kommentare

  1. >…gehört haben wollen.<

    Voll geschwurbelter Text !
    Was denn nun, haben die es nun gehört oder nicht ?

    Wenn ich was höre, dann höre ich es auch !
    Ob ich WILL oder auch nicht, denn das hat mit WOLLEN überhaupt nichts zutun.

    Wenn ich solch Floskel lese dann stelle ich fest dass die Menschen nicht ernst genommen werden.
    Warum ?
    Weil die Menschen die es gehört haben als Idioten deklariert werden mit solch schwabbliger Aussage !

  2. Auf YouTube gibt es sehr viele Videos mit verschiedenen unerklärlichen Geräuschen, die oft darauf deuten, dass es von unterhalb der Erde kommt und definitiv künstlich ist. Sofern es nicht ein neues Frequenzbasiertes Experiment u.ä. ist, und in Anbetracht der globalen Verhältnisse mit Kanada, spricht auch einiges dafür, dass man Bunker aushebt, also Untergrundanlagen schafft. Kanada und VSA scheinen im regierungstechnischen Sinne wohl eine ähnliche Richtung zu fahren, wie Australien, Frankreich, Deutschland und Italien mit hin.

    Es ist daher nichts auszuschließen an Experimenten als auch Erweiterungen von Untergrundanlagen – ist bisher nur nicht erwiesen, dass es im Sinne und zum Wohle der allgemeinen Bevölkerung dienen soll…

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein