Insider: UFOs und USOs bedrohen Russland (Videos)

Während UFOs hierzulande noch immer als Science Fiction behandelt werden, reden russische Militärs jetzt offen von UFOs als Bedrohung der nationalen Sicherheit.

Die Nachricht schlug im August 2014 ein wie eine Bombe ein: Unter der dezenten Überschrift „18 Sicherheitsbedrohungen“ warnte das renommierte russische Wissenschaftsmagazin vpk-news.ru (WPK) vor nichts Geringerem als einer „außerirdischen Bedrohung“.

Die Meldung warnt vor „äußerst beklagenswerten“ Übergriffen von Außerirdischen auf Menschen.

In ihrem Gastbeitrag finden die zwei namhaften Kriegsexperten, Professor Juri Podgornych, Mitglied der Akademie für Militärwissenschaften, und Militär-Dozent Wassili Dolgow deutliche Worte. Nach allgemeinen Analysen über die Entwicklung der NATO widmet sich der Artikel der Gefahr durch UFOs und Aliens:

  
  • Zahlreiche Forscher aus verschiedenen Ländern weisen darauf hin, dass die Herkunft dieser UFOs und ihre Ziele vorerst unbekannt sind.“

– „Es steht auch nicht fest, ob sie Freunde oder Feinde sind.“– „Die Berichte über die Kommunikation mit unbekannten Objekten und sogar mit deren Besatzungen bestätigen, dass die Konsequenzen äußerst beklagenswert sein können.“– „Für die Menschen wären das Brandwunden, Blindheit, Lähmungserscheinungen, Bewusstlosigkeit, Strahlungsschäden, Gedächtnis- und psychophysiologische Störungen, aber auch“– „Entführungen mit anschließenden weiteren Experimenten.“– „Auch technische Störungen werden gemeldet: Versagen oder Zerstörung von Weltraum-, Luft-, Land-, (Unter-)Wasserfahrzeugen, ihrer Antriebe und Systeme, Unterbrechung der Navigation, elektrischer und mechanischer Uhren, Verbrennungsmotoren, elektronischer Ausstattung wie Waffensteuerung und Militärausrüstung sowie elektrischer Systeme wie Radio-, Telefon- und Fernsehübertragungen

.“

Selbst Skeptiker dürften diesmal verblüfft sein, wie offiziell Russland mit der Erklärung eines Angehörigen der staatlichen Militärakademie umgeht: „Stimme Russlands“, der offizielle Auslandsnachrichtenkanal des Kreml, Pendant zur „Deutschen Welle“, vermeldete als erstes Medium die „Alien-Aggression“ – schon in der Überschrift.

Klar dürfte zumindest einigen etablierten Medien sein: Ohne das Okay von ganz Oben hätte es diesen Artikel wohl nicht gegeben. So berichtete beispielsweise focus.de: „Keine Satire! Militärexperten sicher: Aliens bedrohen Russland!„. „Menschheit in Reservat verwandelt“ titelt der Nachrichtensender n-tv. Die zweitgrößte überregionale Tageszeitung „Österreich“(oe24.at): „Experten: Aliens bedrohen Russland„.

Doch woher nehmen die Militärwissenschaftler ihre Gewissheit, dass UFOs tatsächlich eine Bedrohung für die nationale Sicherheit der Russischen Föderation darstellen? Eines ist klar: Aus amerikanischen Science-Fiction-Filmen wohl eher nicht.

Das geheime UFO-Programm der Sowjets

Nur wenigen ist bekannt, dass nicht nur die Amerikaner, sondern auch die Sowjets ein geheimes staatliches Programm zur Aufklärung der fremden Objekte unterhielten: Projekt „Sedka“. Dieses förderte Erkenntnisse zu Tage, von denen Paul Stonehill im ExoMagazin Ausgabe 1/2012 berichtet hatte.

Laut dem gebürtigen Ukrainer und Journalist Stonehill sei das geheime sowjetische UFO-Forschungsprogramm von Mitte der 1970er bis in die frühen 1980er Jahre aktiv gewesen: „Sämtliche staatliche Stellen und Behörden der Sowjetunion wurden angewiesen, mit allen ihnen zur Verfügung stehenden Mitteln Informationen über UFOs einzuholen, diese an das Projekt zu übermitteln und ihnen in jeder anderen denkbaren Weise zu helfen„, erklärte Stonehill – eine Art „Generalmobilmachung“ aller Behörden der gesamten Sowjetunion. Und die angeforderten Berichte, sie kamen.

 

Paul Stonehill berichtete unter anderem über ein silbriges zylinderförmiges Objekt, das sich in Sibirien über einer geheimen Waffentestanlage in mehrere andere Zylinder aufgespaltet hatte: „Diese Objekte machten den Militärs große Sorgen. Sie versuchten, sie abzuschießen und verloren dabei vier oder fünf Flugzeuge und Raketen.“ Mindestens drei weitere verlorene Angriffsflugzeuge seien von anderen Vorfällen bekannt, aus den Jahren 1967, 1976 und 1991.

Riesige, humanoide Wesen

Aus Woronesch (rd. 500 Kilometer südwestlich von Moskau) wurde 1982 die erste Landung eines UFOs gemeldet: Der Chef der dort durchgeführten geheimen Flugzeugtests rief sogar telefonisch die Wissenschaftler des „Sedka“-Projekts zu Hilfe. Stonehill: „Sie sollten ihre Leute her schicken, bei ihm stürzten seit Tagen die Flugzeuge ab, weil permanent UFOs auftauchten. Als die Soldaten die Landestelle eines der Raumschiffe erreichten, flüchtete von dort ein etwa 2,50 Meter großes, humanoides Wesen, gekleidet in einen silberfarbenen Anzug. Dieses stieg in ein anderes Flugobjekt ein und flüchtete damit.

Selbst die Reaktorkatastrophe von Tschernobyl sei von UFOs begleitet worden. „Zeugen berichteten von einem feurigen Objekt, das über der brennenden Anlage auftauchte und mit einem weißen Lichtstrahl half, das Feuer zu löschen„, erklärte der Journalist

Unidentifizierte Submarine Objekte (USOS)

Neben Phänomenen in der Luft informierte Stonehill auch über solche unter Wasser und unter der Erde. 1982 seien riesige Menschen seien unter Wasser gesichtet worden – von Tauchern während einer Übung im Baikalsee: „Ohne Atemgerät waren diese Wesen auf dem Grund des Sees dabei, irgendeine Arbeit zu verrichten.“

Ihr Kommandant befahl, diese Wesen einzufangen, doch das schlug fehl – die Fremden flüchteten. In der Folge seien jedoch vier beteiligte Taucher gestorben, da vor Ort keine Dekompressionskammer verfügbar war. Stonehill ist überzeugt, dass es sein veröffentlichter Bericht über den Fall war, der Wladimir Putin 2009 dazu veranlasste, der rätselhaften Erscheinung im Baikalsee an Bord eines U-Bootes auf den Grund zu gehen.

Nicht identifizierbare submarine Objekte (USOs) wurden in der entfernten Provinz gesichtet: Im Saressee im zentralasiatischen Tadschikistan, von wo aus man die USA mit elektronischem Gerät ausspionierte, „beobachteten Soldaten mehrfach große, scheibenförmige Objekte, die in den See hinein und hinaus flogen„, so Stonehill. Weil die Sowjetunion nicht mehr existiere, falle es einigen ehemaligen Armeegenerälen leichter als ihren amerikanischen Kollegen, sich über solche Fälle zu äußern.

Stonehill: „Dabei haben wir erfahren, dass riesige unterseeische Objekte gesehen wurden, und zwar im Schwarzen Meer und im nordwestpazifischen Ochotskimeer. Mutige Generäle wie Michail Gerstein haben diese Berichte gesammelt. In der Nähe der strategisch wichtigen Halbinsel Kola wurden riesige, räderförmige Scheiben gefunden, so groß wie ein zehnstöckiges Haus. Riesige U-Boot-ähnliche Objekte bewegten sich mit unglaublicher Geschwindigkeit unter Wasser fort.

Archäologische Sensation

Auch unter der Erde wurden russische Forscher fündig. In Zeiten kurz nach der Oktoberrevolution, so Stonehill, entdeckte man bei archäologischen Ausgrabungen nahe der Ritarskaja-Straße in Kiew ein riesiges, raketenförmiges Objekt.

Beim Versuch, es auszugraben, äußerte der Bürgermeister ernste Bedenken: Was man da gefunden habe, solle nicht ausgegraben, sondern zukünftigen Generationen überlassen werden. Das tat man auch. Aber 1948 gruben die Russen das Objekt aus und schickten es in Teilen nach Moskau. Drinnen fand man dann Inschriften in altem Sanskrit und weitere interessante Dinge. Es war zehntausende Jahre alt.“

Geheime Anti-Alien-Kooperation im Kalten Krieg

Aber auch bemerkenswerte gemeinsame Projekte mit den USA zu Zeiten des Kalten Krieges gab es – die für Stonehill darauf hindeuten, dass beiden verfeindeten Staaten schon damals eine Gefahr aus dem All bekannt gewesen sein könnte. Ein Jahr vor dem deutschen Mauerfall entsandten die Sowjetunion und die USA demnach zwei Sonden ins All, die den Marsmond Phobos untersuchen sollten. „Da sollten Laser-Experimente durchgeführt werden„, berichtete Stonehill. „Die Sonden hatten definitiv eine Art Waffe an Bord.“

Von beiden Sonden kam jedoch nur eine beim Mars an. Als sie auf dem Mond landen sollte, sei plötzlich ein „25 Kilometer großes Objekt, das dort nicht sein sollte“ aufgetaucht – seitdem ist Phobos 2 verschollen. Das letzte von ihr gesendete Foto zeige dieses Objekt. Die Wissenschaftler in Ost und West, so Stonehill. seien danach davon ausgegangen, dass es auf Phobos „ein Objekt gibt, eine Markierung, von der man nicht will, dass wir dort eindringen.“

Das Interesse an dem Mond riss jedoch nicht ab: Ende 2011 entsandte Russland die 3. Sonde namens Phobos Grunt. Sie sollte ursprünglich erst in diesem Monat, im August 2014, mit Bodenproben des Mondes wieder auf der Erde eintreffen. Auf Grund technischer Probleme in der Erdumlaufbahn stürzte sie jedoch Tage nach dem Start ab und verglühte in der Atmosphäre.

Die ersten UFO-Berichte, so Stonehill, seien bereits auf Befehl von Josef Stalin persönlich angefertigt worden, der sich genauestens über den Roswell-Fall von 1947 informieren wollte.

UFO-Disclosure in Russland?

Den Wissenschaftlern Podgornych und Dolgow scheint es nun ernst zu sein, dem UFO-Phänomen auf den Grund zu gehen – und zwar mit alleroberster Priorität. Sie schreiben:

  • Die Welt steht an einer Schwelle, wo die UFO-Sicherheit an Bedeutung gewinnt, und zwar neben weiteren Komponenten sowohl auf nationaler als auch auf internationaler Ebene.“
  • Es wäre ja sinnlos, gegen den Terrorismus und die Kriminalität zu kämpfen, demografische und weitere Probleme zu lösen, geistige, ideologische und soziale Werte in einem Land oder in einer Region zu verteidigen, falls die Erdbevölkerung durch eine außerirdische Einwirkung zum Verkommen verurteilt wird.“

Mit ihrer schonungslos offenen Analyse des UFO-Phänomens haben Prof. Podgornych und Dr. Dolgow jedenfalls einen wichtigen Beitrag für die öffentliche Debatte geleistet, möglicherweise auch einen Anstoß für mehr Offenheit bei deutschen Behörden.

Mehr dazu in dem Buch:

Videos:

https://www.youtube.com/watch?v=gkVIGIW0X9Q

1 Kommentar

  1. Also am Bodensee kann man mittlerweile täglich (nachts vorallem spätnachts)viele seltsame Flugobjekte beobachten welche wie ein Stern aussehen, jedoch sich nicht wie ein Satellit verhalten, jedoch in ziemlicher höhe rumfliegen manchmal ganz schön zackig.

    Dazu jede Menge Militärflugzeuge…was schon im Lockdown anfing überhaupt fing es an das ganz viele Flugzeuge o.ä. vorallem auch spät nachts 1h , 3h usw. hier rumfliegen…habe noch nie sooo viele Flugzeuge Militär usw. hier beobachtet wie seit dem ersten Lockdown komischerweise????

    Dazu ist im ganzen Bodenseekreis RADAR zu messen seit 2021 ???
    Wozu ist der Radar auf den Boden gerichtet??? Wenn man den eigendlich für Flugzeuge höher stellen müßte???

    Fragen über Fragen.

    Ach einen blauen Laserstrahl nachts am Himmel (2021) richtung Norden habe ich auch schon erblicken können.
    Was machen die da oben eigendlich? Und das schon länger…

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