Die Erde drang tiefer in den Schweif des anstürmenden Kometen ein und näherte sich seiner Hauptmasse. Wenn man den Quellen glauben darf, so führte diese Annäherung zu einer Störung der Erdrotation.
Ausgelöst durch die Änderung oder gar Umkehrung der Rotationsgeschwindigkeit sowie durch die einherbrausenden Gas-, Staub- und Aschenmassen des Kometen, brausten ungeheure Orkane über die Erde hinweg. Zahlreiche rabbinische Quellen beschreiben die Schrecken der Finsternis; das Material läßt sich etwa folgendermaßen ordnen:
Ein überaus starker Wind wehte sieben Tage lang ohne Unterlass, und während der ganzen Zeit war das Land in Finsternis gehüllt. „Am vierten, fünften und sechsten Tage war die Finsternis so dicht, daß sie (die Bewohner Ägyptens) sich nicht von der Stelle rühren konnten.“
„Die Dunkelheit war solcher Art, daß sie mit künstlichen Mitteln nicht zu durchdringen war. Der Schein des Feuers wurde entweder durch die Gewalt des Sturms ausgelöscht, oder er wurde von der Dichte der Finsternis unsichtbar gemacht und verschluckt . . . Nichts war mehr zu unterscheiden . . . Keiner konnte hören oder sprechen, noch wagte jemand Speise zu sich zu nehmen, sondern alle legten sich hin . . . ihre äußeren Sinne in tiefer Benommenheit.
Und so verharrten sie, überwältigt von der Heimsuchung.“ Die Dunkelheit war derartig, daß „sie nicht sehen und wegen der Schwere der Luft nicht atmen konnten“; sie war „nicht von gewöhnlicher irdischer Art“.
Die rabbinische Tradition behauptet im Gegensatz zu dem, was sich aus der biblischen Erzählung ergibt, daß während der Plage der Finsternis die große Mehrheit der Israeliten umkam und nur ein kleiner Bruchteil der ursprünglich in Ägypten lebenden Israeliten davonkam, um den Auszug zu erleben. Neunundvierzig von jeweils fünfzig Israeliten sollen durch diese Plage umgekommen sein.
In el-Arish an der Grenze zwischen Ägypten und Palästina wurde ein Schrein aus schwarzem Granit gefunden, der folgende Hieroglyphen-Inschrift trägt: „Das Land war in großer Not. Unglück befiel die Erde … Es war ein ungeheurer Aufruhr in der Hauptstadt … Niemand konnte den Palast verlassen (es gab keinen Ausgang aus dem Palast) neun Tage lang, und während dieser neun Tage des Aufruhrs war ein solcher Sturm, daß weder Menschen noch Götter (die königliche Familie) die Gesichter um sich sehen konnten.“
Dieser Bericht gebraucht fast dieselben Worte für die Schilderung der Finsternis wie das Buch Exodus 10, 22: „Und da ward eine dicke Finsternis in ganz Ägyptenland drei Tage, daß niemand den anderen sah, noch aufstand von dem Orte, da er war, in drei Tagen.“
Der Unterschied in der Zahl der Tage (drei und neun) wird durch die rabbinischen Quellen etwas ausgeglichen, wo diese Zeitdauer mit sieben Tagen wiedergegeben ist. Der Unterschied zwischen sieben und neun Tagen kann vernachlässigt werden, wenn man die Subjektivität der Zeitschätzung unter solchen Begleitumständen in Betracht zieht.
Auch die Beurteilung der Finsternis nach ihrer Undurchdringlichkeit ist subjektiv; die rabbinischen Quellen sagen, daß zeitweise eine ganz schwache Sicht herrschte, während die übrige Zeit (drei Tage) überhaupt keine Sicht war. Man muß sich klarmachen, daß ein Tag und eine darauffolgende Nacht der Dunkelheit oder der Helligkeit ebenso gut als ein Tag wie auch als zwei Tage bezeichnet werden können, wie ich das schon oben erörtert habe.
Daß sich beide Quellen, die hebräische und die ägyptische, auf dasselbe Ereignis beziehen, findet auch noch in anderer Weise seine Bestätigung. Nach der Hieroglyphen-Inschrift des Schreines verfolgte im Anschluß an die anhaltende Finsternis und den Orkan der Pharao die „Übeltäter“ bis an einen „Pi-Khiroti genannten Ort“. Derselbe Ort wird im Buch Exodus 14, 9 erwähnt.
„Und die Ägypter jagten ihnen nach und ereilten sie, da sie sich gelagert hatten am Meere, mit Rossen und Wagen und allem Heer des Pharao im Tal Pi-hakhiroth.“
Die Inschrift auf dem Schrein schildert auch die außergewöhnlichen Umstände des Todes des Pharao bei dieser Verfolgung: „Als nun seine Majestät mit den Übeltätern in diesem Wasser, dem Ort des Strudels, kämpfte, konnten die Übeltäter über die Majestät nicht die Oberhand gewinnen.
Seine Majestät sprang mitten hinein in den Ort des Strudels.“ Dies ist dieselbe Apotheose, wie sie Exodus 15, 19 beschreibt: „Denn Pharao zog hinein ins Meer mit Rossen und Wagen und Reitern; und der Herr ließ das Meer wieder über sie fallen.“
Wenn die „ägyptische Finsternis“ durch das Innehalten der Erdbewegung oder durch das Neigen ihrer Achse ausgelöst und durch den dünnen Aschenstaub des Kometen noch verdichtet wurde, dann muß die ganze Erdkugel unter der Einwirkung dieser zwei miteinander einhergehenden Erscheinungen gestanden haben; im östlichen oder westlichen Teil der Welt muß ein sehr ausgedehnter dämmeriger Tag geherrscht haben.
Völker und Stämme an vielen Orten der Erde, im Süden, im Norden und im Westen Ägyptens bewahren Überlieferungen von einer kosmischen Katastrophe, während der die Sonne nicht schien; in einigen Gegenden der Welt wiederum behaupten die Überlieferungen, daß die Sonne einige Tage lang nicht unterging.
Stämme des Sudans südlich von Ägypten berichten in ihren Erzählungen von einer Zeit, da die Nacht kein Ende nehmen wollte. Kalevala, das Epos der Finnen, erzählt von einer Zeit, als Hagelsteine aus Eisen vom Himmel fielen und Sonne und Mond verschwanden (vom Himmel gestohlen wurden), um nicht wieder zu erscheinen; an ihrer Statt wurde nach einer Weile der Dunkelheit eine neue Sonne und ein neuer Mond an den Himmel gesetzt.
Caius Julius Solinus schreibt, daß sich im Anschluß an die Sintflut, die sich den Berichten zufolge in den Tagen des Ogyges ereignete, eine tiefe Nacht über die Erde breitete.
In den Handschriften von Avila und Molina, die die Überlieferungen der Indianer der Neuen Welt sammelten, wird berichtet, daß die Sonne fünf Tage lang nicht erschien; ein Zusammenstoß von Himmelskörpern ging der Weltenkatastrophe voraus; Menschen und Tiere versuchten, in Bergeshöhlen zu entkommen.
„Kaum waren sie dort angelangt, als auf einen schreckenerregenden Stoß hin das Meer über seine Ufer trat und an der Pazifischen Küste emporstieg. Aber wie das Meer anstieg und die Täler und Ebenen im Umkreis überflutete, erhob sich auch der Berg Ancasmarca wie ein Schiff auf den Wellen. Während der fünf Tage, die der Weltenumsturz dauerte, verbarg die Sonne ihr Antlitz, und die Erde blieb im Dunkel.“ #
Das ist die in den Überlieferungen der Peruaner enthaltene Schilderung einer Zeit, in der die Sonne fünf Tage lang nicht erschien. In dem Umsturz verwandelte sich die Gestalt der Erde, und das Meer fiel über das Land her.
Östlich von Ägypten, in Babylonien, behandelte die elfte Tafel des Gilgamesch-Epos dieselben Ereignisse. Aus dem Horizont erhob sich eine dunkle Wolke und stürzte auf die Erde zu; das Land wurde runzlig unter der Hitze der Flammen. „Alle bösen Geister wüteten, alle Helligkeit war verwandelt in Finsternis … Es brauste der Südsturm … Ein Bruder erkannte nicht mehr seinen Bruder … Sechs Tage und sechs Nächte rauschte der Regen nieder wie Wasserbäche … Alle Menschen waren zu Schlamm geworden.“
Das iranische Buch Anugita berichtet, daß ein dreifacher Tag und eine dreifache Nacht ein Weltalter beschlossen, und das Buch Bundahish erzählt in einem Zusammenhang, auf den ich später noch hinweisen werde, wie die Welt am Mittag dunkel war, als wäre es tiefste Nacht: Nach dem Bundahish war dies durch einen Krieg zwischen den Sternen und den Planeten hervorgerufen.
Verstärkt durch den aus interplanetarischen Räumen hereinbrechenden Staubwirbel, verhüllte eine lang ausgedehnte Nacht Europa, Afrika und Amerika sowie die Täler des Euphrat und des Indus. Wenn die Erde in ihrer Rotation nicht völlig innehielt, sondern nur langsamer wurde oder sich seitwärts neigte, so muß es Zonen gegeben haben, wo auf einen lang gedehnten Tag eine lang gedehnte Nacht folgte.
Im Iran war die Sonne, wenn man der iranischen Überlieferung glauben darf, einen dreifachen Tag lang abwesend, um dann einen dreifachen Tag lang zu scheinen. Noch weiter gen Osten muß es einen ausgedehnten Tag gegeben haben, welcher der ausgedehnten Nacht im Westen entsprach.
Nach dem „Brahman Yast“ blieb im östlichen Iran oder in Indien die Sonne am Ende eines Weltalters zehn Tage lang am Himmel sichtbar. In China bereitete während der Regierung des Kaisers Yahou eine große Katastrophe einem Weltalter das Ende. Zehn Tage lang ging die Sonne nicht unter.
Dieser Beitrag von Dr. Immanuel Velikovsky wurde seinem Buch „Welten im Zusammenstoss“ (Seiten 72-75) entnommen.
Ps 105,28 «Er sandte Finsternis..» denn am Ende jedes Währungszykels können die Zinssklaven das eskaliernde Paradigma nicht mehr rechtfertigen und sind stets zwecks Erlösung von ihrer Schuld an Zion in der roten Ernte Gottes zwischen den Pranken der Sphinx Gott AmunRa zu opfern.
Mythisches Sinnbild hierfür die no religion higher than truth Oroborosschlange, die zyklisch im Zeichen des Hakenkreuzes die serpens cauda -Bevölkerung konsumiert.
Ich vermute eine Identität der biblischen Figuren Moses und Pharao AnkhAton, atl im dialektischen Entwurf mit Moses als Lichtfigur und dem Pharao als Bösewicht historisierend dargestellt.
Ex 3,20 «Daher werde ich meine Hand ausstrecken und Ägypten schlagen mit all den Wundern, die ich darin tun werde. Danach wird er euch ziehen lassen. 3,21 Auch will ich diesem Volk Gunst verschaffen bei den Ägyptern, dass, wenn ihr auszieht, ihr nicht leer auszieht, 3,22 sondern jede Frau soll sich von ihrer Nachbarin und Hausgenossin silbernes und goldenes Geschmeide und Kleider geben lassen. Die sollt ihr euren Söhnen und Töchtern anlegen und von den Ägyptern als Beute nehmen.»
Dies weist auf ein Kaputierungsgeschehen in einem ZeitenwendeJobeljahr hin, mit den Hebräern als Kaputierer und nicht als Unterdrückte und mit Zwangsarbeit geknechtete, die aus Ägypten hätten fliehen müssen. ergo gab es historisch zwar einen Auszug, was teils bestritten wird, jedenfalls keine Flucht aus Ägypten, triumphal bestätigt mit Psalm 105,27 «Sie taten unter ihnen seine Zeichen und Wunder im Lande Hams. 105,28 Er sandte Finsternis und… 105,37 Dann führte er sie heraus mit Silber und Gold, und kein Strauchelnder war unter seinen Stämmen. 105,38 Froh war Ägypten bei ihrem Auszug, denn ihr Terror war auf sie gefallen.»
Diesselbe Information liefert die unbillige Festivität des Volkes während Moses 40 Tage zu lang auf dem Berg Horeb der Sinaihalbinsel weilte, um das erste Set Gesetzestafeln aus der Hand Gottes zu empfangen Ex 32,2 «Und Aaron sagte zu ihnen: Reißt die goldenen Ringe ab, die an den Ohren eurer Frauen, eurer Söhne und eurer Töchter sind und bringt sie zu mir! 32,3 So riss sich denn das ganze Volk die goldenen Ringe ab, die an ihren Ohren [hingen], und sie brachten sie zu Aaron. 32,4 Der nahm [alles] aus ihrer Hand, formte es mit einem Meißel und machte ein gegossenes Kalb daraus.
Und sie sagten: Das sind deine Götter, Israel, die dich aus dem Land Ägypten heraufgeführt haben. 32,5 Als Aaron [das] sah, baute er einen Altar vor ihm, und Aaron rief aus und sagte: Ein Fest für den HERRN ist morgen! 32,6 So standen sie am folgenden Tag früh auf, opferten Brandopfer und brachten Heilsopfer dar. Und das Volk setzte sich nieder, um zu essen und zu trinken. Dann standen sie auf, um sich zu belustigen» und ausgelassen Reigentänze zu veranstalten, daraus folgt, dass es sich beim Auszug aus Ägypten nicht um eine Flucht gehandelt haben kann, sondern um eine gesteuerte Deportation um mit Jerusalem ein neues Kultzentrum zu gründen und sie hatten mit der Kaputierung und Abschöpfung der Ägypter einen menschenverachtenden Grund zu feiern.
Anzunehmend sollten arme geschundene und entflohene Opfer der Geschichte zwar nicht mit Goldschmuck behängt sein, doch gilt das Gebot Gottes: Dtn 28,12 «Und der HErr wird dir seinen Schatz im Himmel auftun, .. Und du wirst vielen Völkern leihen, du aber wirst von niemand borgen.
Dtn 28,13 dann wird dich der HErr zum Haupt machen und nicht zum Schwanz, und wirst oben schweben und nicht unten liegen, darum dass du gehorsam bist den Geboten des HErrn, deines GOttes, die ich dir heute gebiete, zu halten ..»
Auf Zuwiderhandlung stehen die 10 ägyptischen Flüche Dtn 28 15ff bzw in Entsprechung die Agenda der 4 apokalyptischen Reiter Offb 6,1ff, jetzt können wir uns ausrechnen, was die Gott ungehorsame weil totalstaatsverschuldete Brd zu erwarten hat.
Der Pazifische Feuerring bedroht das Leben auf der Erde viel massiver als der Fake-Klimawandel der Grünen. Und diesen Feuering gab es schon lange vor der Industrialisierung. Denn der Pazifische Feuerring ist nicht menschengemacht!
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Als Pazifischer Feuerring (auch zirkumpazifischer Feuergürtel oder zirkumpazifischer Feuerring) wird ein Vulkangürtel bezeichnet, der den Pazifischen Ozean von drei Seiten umgibt.[1] Etwa zwei Drittel aller Vulkanausbrüche des Holozäns[2] und ca. 90 % der weltweiten Erdbeben[3] gehen auf dieses Gebiet zurück.
https://de.wikipedia.org/wiki/Pazifischer_Feuerring