Ohne Zweifel sind unsere bisherigen Erkenntnisse über unsere menschliche Entwicklung, das Entstehen von Zivilisationen und vergessene Technologien erst am Anfang, als wenn man ein Buch aufschlägt und nicht weiß, wie viele Seiten es hat und wie viele Korrekturen noch notwendig sein werden.
Solche Korrekturen in der Denk- und Sichtweise sind dann notwendig, wenn man unfassbare und sichtbare Dinge entdeckt, die es eigentlich nicht geben dürfte. Dazu gehört auch der seltsame Stein von Lanzhou aus China, ein ungewöhnlicher Zufallsfund.
Lanzhou gehört zur Provinz Gansu im Nordwesten von China, und hätte dort Herr Zhilin Wang, ein chinesischer Mineraliensammler, nicht im Jahr 2002 in der Mazong-Bergkette einen sehr aussergewöhnlichen Stein gefunden, hätte der Ort Lanzhou weniger Aufmerksamkeit.
Er fand auf seiner Suche nach Mineralien zufällig auch einen birnenförmigen und extrem harten schwarzen Brocken von etwa 8 x 6 cm Größe und einem Gewicht von über 450 Gramm. Herr Wang nahm den Stein wie einen der vielen Funde mit nach Hause, um ihn dort näher zu untersuchen.
Nach kurzer Untersuchung tat Herr Wang das, was jeder Hobby-Mineraliensammler wahrscheinlich auch tun würde, er zerschlug den Stein, um sein Innenleben zu untersuchen. Zu seiner grossen Überraschung befand sich im Stein ein rund 6 cm langes und kegelförmiges Metallteil, mit einem Art Schraubengewinde, das naturgemäß dort gar nicht vorhanden sein dürfte.
Herr Wang meldete den Fund mehreren geologischen Instituten in der Provinz und schnell wurde der seltsame Fund von chinesischen Experten und Wissenschaftler eingehend untersucht. Nach den Untersuchungen waren sich die Wissenschaftler einig, das das Metallteil künstlich bearbeitet sein muss.
Sie fanden jedoch noch keine Lösung, was es sein könnte und warum das Schraubengewinde aus Metall so eng von dem schwarzen Gesteinsmaterial umschlossen ist, das als Meteoritengestein identifiziert wurde, was alles noch rätselhafter macht.
Das Alter wurde auf mindestens 20.000 Jahre oder älter geschätzt. Einer der Wissenschaftler merkte einmal an, das etwa 30% des Metalls nicht identifiziert werden konnte, was später offiziell nicht noch mal geäussert wurde.
Während der Diskussion schlugen Wissenschaftler viele Hypothesen zur Bildung dieses Steins vor, befanden sie aber alle als unglaubhaft. Der Metallbarren mit dem Schraubengewinde ist eng von dem schwarzen Gesteinsmaterial umschlossen. Weder der Eintritt des Barrens in den Stein noch die Freilegung der Spitze erscheinen von Menschen bewerkstelligt.
Darüber hinaus ist die Weite des Schraubengewindes vom dicken zum dünnen Ende [des Specimens] hin gleichbleibend, statt, [etwa] auf Grund des Wachstums von Organismen, zu variieren.
Alle Wissenschaftler und Experten wurden sich einig, das dies einer der wertvollsten Funde der Menschheit sein könnte.
Zum Schluss gab es nur zwei ernsthafte Hypothesen aber keine offizielle wissenschaftliche Erklärung:
a.) es ist ein Relikt von einer unbekannten prähistorischen Zivilisation – oder
b.) – es ist ein (zufälliges) auf die Erde gelangtes ausserirdisches Relikt
Doch welche Zweck hatte das Metallteil, und warum sieht man keinerlei Schmelzspuren, wenn es doch durch die Atmosphäre grossen Temperaturen ausgesetzt war? Gab es einst eine hoch entwickelte oder technisch begabte Vor-Zivilisation und wann, oder ist es ein ausserirdisches Artefakt?
Wie weit heute die chinesischen Experten mit ihren weiteren Untersuchungen gekommen sind, ist noch nicht bekannt. Nach dem Aufstellen der beiden Hypothesen hüllen sich die Experten in Schweigen. Verschweigen Sie uns eine mögliche Sensation oder stehen sie weiter vor einem Rätsel?
Ein Messingdübel?
In den indischen Veden wird mit fremden Worten ein Luftkampf und Atomkrieg beschrieben und das ist schon ein paar tausend Jahre her.
Wenn sie das Metall nicht genau Analysieren können, werden die auch nicht die Qualifikation haben und sollten anfangen zu forschen.
Dieses Artefakt ist definiv das Phragmokon eine Belemniten, einer ausgestorbenen Art von Kopffüßlern, zu denen auch die ausgestorbenen Ammoniten zählten. Es wundert mich, dass dies den „Forschern“ nicht bekannt ist. Ich selber habe zwei Exemplare aus der gleichen Fundregion, mit sehr ähnlichem Aussehen in meiner Sammlung.
Nachtrag: Das Phragmokon aus dem Jura liegt in pyritisierter Erhaltung vor, was für diesen Fundort durchaus typisch ist.
Der Stein mag wohl vor ca. 20’000 Jahre vom Himmel gekommen sein. Aber das darin eingeschlossene Artefakt muss viel, viel älter sein. Wahrscheinlich mehrere hundert Millionen Jahre. Ich hatte früher ähnliche Geoden in der Tongrube von Grimmen (Mecklenburg-Vorpommern) gefunden und gespalten, wo in einigen versteinerte Muscheln und Trilobiten enthalten sind. Solche Versteinerungen dauern aber Millionen Jahre. Der komplexe langwierige Prozess ist in nur 20’000 Jahren unmöglich.