Dramatische Szenen: Australiens Ostküste plant „größten Hochwassereinsatz der Geschichte“ (Video)

Weite Teile des australischen Bundesstaates New South Wales an der Ostküste stehen nach immer neuem Starkregen erneut unter Wasser.

Die Rettungsdienste stünden vor „dem größten Hochwassereinsatz in der Geschichte des Bundesstaates“, berichtete der australische Sender ABC am Dienstag.

Immer mehr Einsatzkräfte und Freiwillige aus aller Welt würden sich den Rettungsteams anschließen, vor allem aus Neuseeland, Singapur und den USA.

„Wir hatten Freiwillige aus der ganzen Welt, als es um die Bekämpfung von Waldbränden ging, aber soweit ich weiß ist dies das erste Mal ist, dass sie wegen Überschwemmungen kommen. Und ich möchte ihnen danken“, sagte der Premierminister der Region, Dominic Perrottet.

„Die Menschen sind geschockt“

Westlich der Metropole Sydney wurden seit Montag mehr als 200 Menschen aus den Fluten gerettet. Viele hatten sich auf die Dächer ihrer Häuser geflüchtet. Die Rettungsteams waren auch mit Hubschraubern im Einsatz.

In der Gemeinde Forbes am Lachlan River gab es am Dienstag Evakuierungsbefehle: Die Einwohner wurden aufgefordert, umgehend ihre Häuser zu verlassen, nachdem das Flutwasser rasant gestiegen war.

Es ist bereits die zweite verheerende Überschwemmung innerhalb von zwei Wochen. „Die Menschen sind geschockt“, sagte Bürgermeisterin Phyllis Miller. „Sie können nicht glauben, dass das zwei Mal innerhalb von so kurzer Zeit passieren kann.“

„Szenen gleichen einem gewaltigen Tsunami“

Aus dem Wyangala-Damm oberhalb des Lachlan River – etwa 320 Kilometer von Sydney entfernt – liefen riesige Wassermassen ab. Allein am Montag seien 230.000 Megaliter pro Tag aus dem Damm in den Fluss gestürzt, hieß es.

Auf Videoaufnahmen war zu sehen, wie das Wasser Bäume und Pflanzen mit sich riss. Eine Sprecherin im Sender 9News erklärte, die Szenen hätten einem gewaltigen Tsunami geglichen.

An Australiens Ostküste sorgen seit Monaten immer neue Regenfälle und Überschwemmungen für Verzweiflung. Viele Menschen haben alles verloren. Auch viele Tiere sollen in den Fluten gestorben sein.

Neben New South Wales waren zuletzt auch die Bundesstaaten Queensland, Victoria und Südaustralien betroffen.

Video:

5 Kommentare

  1. Dual Fluid Reaktor for future?

    Oder Aufwindkraftwerke?

    Das von Environmission war ja schon mal geplant gewesen.

    Aber Briten haben wohl keinen Vertrag mit dem Leben.
    🙁

  2. Nach dem Ahrtal als Probe haben wir hier ein Beispiel, wie das auch in größeren Dimensionen geht…. Plötzlich weiß keiner mehr, dass Dämme einen Puffer für starke Regenfälle halten müßen, da sonst die komplette Fläche dicht ist und stürzende Wassermassen UNABDINGBAR sofort zu Tal kippen????? Und wieso sagt niemand etwas zu der UNNATÜRLICHEN Zeit für solche Wassermassen?
    Nee, schon klar, der böse Klimawandel und Putin sind schuld;)

  3. Ich könnte mir vorstellen, dass die extremen Wetter-Ereignisse in Australien mit der beginnenden Formation des magnetischen Torsionsfeldes zusammenhängen, welches durch besondere Konfiguration der großen Gasplaneten (Jupiter, Saturn, Uranus und Neptun) in unserem Sonnensystem nun graduell entsteht. Das Maximum der Feldstärke des magnetischen Torsionsfeldes die Erde betreffend, wird im Oktober 2024 und im Oktober 2034 erwartet.

    Durch die Kopplung der magnetischen Momente der großen Gasplaneten in einer besonderen planetaren Konstellation, die ca. alle 2000 Jahre so eintritt, gerät unser Heimatplanet jeweils zur Herbstzeit besonders in den Jahren 2024 und 2034 in ein ungewöhnliches Torsionsfeld, welches durch das Aufeinandertreffen des solaren Magnetfelds mit dem kombinierten gekoppelten Magnetfeldern der großen Gasplaneten entsteht.

    Ein magnetisches Torsionsfeld in der Erdumlaufbahn von hoher Stärke wird gewiss zahlreiche ungewohnte geophysikalische Extreme auslösen. Man nimmt z.B. an, dass das Grundwasser aufgrund des magnetischen Torsionsfelds überall auf der Erde nach oben steigt und Schlammvulkane und Schlammfluten auslösen wird. Es kommt zu einer globalen Bodenverflüssigung, die Häuser, Brücken usw. im Boden versinken lässt.

    Es gab in der Geschichte der Erde bereits viele wiederkehrende globale Schlammfluten, die ganze Städte viele Meter hoch mit Schlamm bedeckten. Schlammfluten begruben mitunter ganze Städte für immer, konservierten sie damit für spätere Forschungen.

    Es entstehen durch die besagte besondere Planetenkonstellation wahrscheinlich überall auf der Erde Erdlöcher (Sinkholes), die große Verwüstung an Autobahnen, Straßen, Städten und sonstigen großen Bauwerken anrichten werden. Selbstverständlich werden vom magnetischen Torsionsfeld auch gewöhnliche Vulkane betroffen sein, die sich in der Mehrheit (ca. 1 Million!) in den Weltmeeren befinden.

    Die großen Gasplaneten wandern nur sehr langsam auf ihren Umlaufbahnen um die Sonne und der durch u.a. magnetische Kopplung ausgelöste Feldeffekt auf die inneren Planeten unseres Sonnensystems steigt nun langsam über die nächsten Jahre bis zum Oktober 2024 an, wird dann wieder schwächer werden und sich schließlich wieder zum Oktober 2034 hin, zu einem weiteren Maximum verstärken.

    Die Auswirkungen des magnetischen Torsionsfeldes auf das irdische Wettergeschehen sind wahrscheinlich sehr groß. Die Erde wird deshalb in den nächsten 15 Jahren jeweils im Herbst besondere geophysikalische Probleme zu bestehen haben. Die letzte Konstellation dieser Art war im Jahre 79, als u.a. der Vesuv ausbrach und Pompeji vernichtete. Zudem könnten interne Magnetwellen in der Sonne verschoben werden, welche Einfluss auf die Leistung der Sonne wie in einem Dynamo haben.

    Der Youtube-Kanal ‚Adapt 2030‘ beschreibt die zu erwartenden globalen Schlammfluten in den Jahren 2024 (und eventuell auch im Jahre 2034) sehr umfangreich in verschiedenen Videos.

    Ich empfehle diesbezüglich besonders das Video mit dem Titel
    ‚Mechanics of a Global Liquefaction Event (Mudflood 2024)‘ vom 27.12.2020, welches sehr aufschlußreich ist.

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