Aufdeckung der Wahrheit durch Remote Viewing: Reptiloiden in der Antarktis

Am 3. Dezember 1946 startete der Flottenverband Task Force 698 vom US Marinestützpunkt Norfolk zur  größten militärische Operation und Expeditionen in Richtung Südpol. Die Flotte bestand nach offiziellen Angaben aus rund 4700 Soldaten und Wissenschaftlern.

Am 3. März 1947 wurde die Operation durch ihren Leiter, Admiral Richard Byrd, für beendet erklärt – und bis heute hinterlässt das Unternehmen mehr Fragen als Antworten. Viele Berichte sind abenteuerlich und klingen Verschwörungstheorie.

Die Wahrheit lässt bis heute auf sich warten. Vor wenigen Wochen veröffentlichte der US amerikanische Autor Michael Salla die Analyse einer Remote Viewing-Studie des Farsingh-Instituts zu den Vorkommnissen in der Antarktis – doch wer hier auf die Wahrheit hofft, wird ebenfalls enttäuscht.

Bis heute weiß man nur wenig über die Operation – die Wahrheit liegt nämlich im Dunstkreis zahlreicher Mythen und Legenden. Was man weiß, ist, dass mehr als 70.000 Fotos während der insgesamt 220 Flugstunden angefertigt wurden, und dass bei der Aktion mehrere Armeeangehörige aufgrund von Flugzeugabstürzen ums Leben kamen.

  

Offiziell heißt es, dass man im Rahmen der Expedition die Tauglichkeit militärischen Materials unter klimatischen extremen Bedingungen testen wollte, wenn es tatsächlich zu einem Krieg gegen die Sowjetunion gekommen wäre. Zugegeben, die Erklärung klingt krude, vor allem vor dem Hintergrund der Tatsache, dass der Einsatz Unsummen gekostet hat und zu einer Zeit stattfand, wo es den USA finanziell nicht gerade gut ging.

Und schließlich die nächste Erklärung, die Verschwörungstheoretiker hellhörig macht: der vorzeitige Abbruch der Expedition wird damit begründet, dass sich die meteorologischen Bedingungen zusehends verschlechterten.

Für richtige Verwirrung sorgte schließlich ein Interview, dass Admiral Richard Byrd am 5. März 1947 einem mitreisenden Journalisten des International News Service gab, das in Südamerikas größter Tageszeitung, dem El Mercurio, veröffentlicht wurde. Byrd wird unter anderem mit den Worten zitiert:

„Ich möchte niemanden erschrecken, aber die bittere Realität ist, dass im Falle eines erneuten Krieges die Vereinigten Staaten durch fliegende Objekte angegriffen werden, welche mit unglaublicher Geschwindigkeit von Pol zu Pol fliegen können…“

Dieser Satz in der Vergangenheit für zahlreiche hartnäckige Mythen gesorgt – besonders im Zusammenhang mit der Existenz möglicher Wunderwaffen, die von deutschen Nationalsozialisten vor Ende des Zweiten Weltkriegs in die Polarregion geschafft worden sein sollen.

Laut des Berichts „Hitler´s Antarctic base: the myth and the reality“ der Polarforscher Colin Summerhayes und Peter Beeching in der Fachzeitschrift Polar Record, wurde das Byrd-Zitat offenbar fehlerhaft ins Englische übersetzt. Demnach sprach Byrd nicht von Nazi-Ufos, sondern von einer möglichen Invasion feindlicher Flugzeuge aus Richtung der Polarregion, womit Byrd nach Aussage der Forscher die Sowjets meinte.

Ganze Generationen sind mit Mythen und Legenden aufgewachsen

Werden die wahren Hintergründe der Operation bis heute geheim gehalten? Ich halte es durchaus für denkbar, dass die in den ersten Jahren nach Ende des Zweiten Weltkriegs tatsächlich der Fall – doch mehr als siebzig Jahren ist das eher unwahrscheinlich. Doch Mythen und Legenden, die sich in so einem Fall zwangsläufig entwickeln, halten sich bekanntlich hartnäckig.

 

Was aber geschah tatsächlich in den letzten Tagen des Zweiten Weltkriegs in der bis heute sagenumwobenen Antarktis? Die Antwort könnte in der Tat komplexer sein als wir uns das vorzustellen vermögen, vor allem wenn die Antwort vor dem Hintergrund der Legenden banal und einfach klingt. Niemand gibt gerne solche Geschichten, weil schließlich ganze Generationen damit aufgewachsen sind.

Die vermeintliche Offenlegung hat in den letzten Monaten deutlich an Fahrt aufgenommen. Immer neue vermeintliche Enthüllungen erreichen die Netz-Community, doch statt wirklicher Fakten, werden meiner Meinung nach nur weitere wässrige Geschichten veröffentlicht, die der Wahrheit in keiner Weise näher kommen.

Das Problem sind immer noch die fehlenden Beweise in Form von Fotos, Videos oder Artefakten, die, wenn die Geschichten tatsächlich stimmen, eigentlich vorliegen müssten. Doch das tun sie offenbar nicht und genau das macht eine genaue Beurteilung so schwer.

Ob und inwieweit die jetzt veröffentlichten Informationen von Michael Salla stimmen, muss am Ende wieder jeder für sich selbst entscheiden. Tatsache aber ist, dass Salla sich selbst in seinen Artikeln und Büchern in vielen Punkten ständig widerspricht.

Laut Salla fanden am Farshing-Institut mehrere Fernwahrnehmungssitzungen mit insgesamt fünf Teilnehmern statt, die die wahren Hintergründen einer deutschen Absetzbewegung kurz vor Ende des Zweiten Weltkriegs in die Antarktis aufdecken sollten. In einer zweiten Sitzung ging es schließlich um die Operation Highjump.

Leiter des Projekts war der Sozialwissenschaftler Dr. Courtney Brown, der das Institut 1995 gründete. Browns primäres Forschungsinteresse konzentriert sich auf die Soziophysik, eine Wissenschaft, die die Bereiche Mathematik, Sozialwissenschaften und Physik mit dem Studium des Bewusstseins verbindet.

Ein Großteil Browns Forschung befasst sich direkt mit den Fragen der Quantenmechanik und der Kosmologie. Brown hat eine Reihe von Büchern zum Thema Remote Viewing veröffentlicht, 2005 „Remote Viewing: The Science and Theory of Nonphysical Perception.“

In seinem zweitem Werk, „Cosmic Explorers“, beschäftigt sich Brown mit der möglichen Existenz zweier außerirdischer Zivilisationen, deren Schicksal mit unserem eigenen eng verflochten sein soll. Brown glaubt, dass aber noch eine dritte bisher unbekannte kriegerische außerirdische Zivilisation existiert, die vielleicht ihre eigene schreckliche Agenda für unseren Planeten hat.

UFOs und riesige Städte in den Bergen der Antarktis

Die Remote Viewing-Sitzungen fanden unter vollständig „blinden Bedingungen“ statt. Das heißt, den fünf Teilnehmern wurden vor der Sitzung keine Details bekannt gegeben. Ihnen wurde lediglich das Ziel genannt, auf das sie sich zu konzentrieren hatten.

Im Fokus der ersten Sitzung stand der vermeintlich fortschrittliche deutsche Stützpunkt in der Antarktis gegen Ende des Zweiten Weltkriegs – in der zweiten ging dann um die Schlacht der Operation Highjump.

In der kürzlich veröffentlichten zweiteiligen Videodokumentation erläutert Brown die Ergebnisse der Studie. Im ersten Teil sehen die Teilnehmer eine schneebedeckte Bergregion und große künstliche Strukturen. Dann tauchen plötzlich untertassenförmige Fluggeräte auf, landen oder fliegen in große unterirdische Einrichtungen.

Der Zugang zu dieser Einrichtung erfolgte durch einen Berg. Einige Teilnehmer sahen dazu eine unterirdische Stadt und Industrieanlagen, die durch ein Transportsystem miteinander verbunden sind.

Die Teilnehmer sehen Menschen gemeinsam mit Außerirdischen, die im unterschiedlichen Verhältnis zueinander stehen, wobei die Außerirdischen in der Führungsrolle stehen, was das Verhalten der Menschen erklären soll, das eine Mischung aus Angst, Zorn und Arroganz ist.

Die Außerirdischen sind dominant und überheblich, weil sie sich von den Menschen gelangweilt fühlen. Allerdings erwähnt kein Teilnehmer, dass es sich bei den Menschen um Deutsche handelt, auch wird nicht erwähnt, dass der beschriebene Ort die Antarktis ist. Browns Fazit:

„Was wir herausgefunden haben, ist, dass es eine enorme deutsche Präsenz in der Antarktis gegen Ende des Zweiten Weltkriegs gab. Weiterhin bekamen sie, zu meiner Überraschung, Hilfe von Außerirdischen. Klar ist, dass die Deutschen ohne Hilfe von außerhalb keine so mächtige militärische Präsenz in der Antarktis hätten errichten können.

Die Umgebung war einfach zu unwirtlich. Daher bekamen sie Hilfe. Letztendlich fanden wir heraus, dass sie Hilfe von zwei unterschiedlichen außerirdischen Gruppen erhalten hatten.“     

Es wird die Vermutung geäußert, dass es sich um Reptiloide handelt, bei der anderen Gruppe um menschlich aussehende Rasse, die sowohl mit den Deutschen als auch mit den Reptiloiden zusammenarbeitet.

Interessant ist, dass die Ergebnisse aus der Fernwahrnehmung in nahezu allen Punkten mit den Aussagen eines gewissen William Tompkins übereinstimmen. Tompkins Aufgabe soll nach Ende des Zweiten Weltkriegs gewesen sein, Zusammenfassungen von Einsatzbesprechungen an verschiedene große US Luftfahrtunternehmen der USA zu verteilen.

In seinem Buch „Selected by Extraterrestrials“ schreibt Tompkins, dass außerirdische Spezies, unter dem Namen Reptilians, als Berater in zahlreichen deutschen Luft- und Raumfahrtprogrammen intensiv tätig waren.

Tompkins schreibt auch, dass die deutschen Nationalsozialisten außerirdische Berater hatten, die ihnen dabei halfen, Raumschiffe und Antriebssysteme zu bauen. Das Programm soll nach Worten Tompkins nur der oberen SS-Führung offen gestanden haben. Laut Tompkins gehen diese Informationen sogar aus den geheimen Unterlagen der SS hervor.

Tompkins war eigenen Angaben zufolge Spion, dessen Einheit während des Zweiten Weltkriegs auf einer Navy-Luftwaffenbasis im kalifornischen San Diego stationiert gewesen sein soll. Wie Michael Salla in seinem 2018 erschienen Werk „Die verborgene Geschichte der Antarktis: Unternehmerische Finanzierung der geheimen Weltraumprogramme“ berichtet, wurden die Aussagen Tompkins von etlichen Insidern und historischen Dokumenten offenbar bestätigt.

Die Spreu vom Weizen trennen

Ich selbst halte Tompkins eher für einen Kunstfigur, so, wie auch Corey Goode, deren Aussagen ebenfalls zweifelhaft sind, da, wie bereits erwähnt, bis heute keinerlei Beweise für deren Behauptungen vorgelegt wurden. Und in diesem Fall meine ich beglaubigte Dokumente und Fotos.

Michael Salla sieht in der Veröffentlichung der Remote Viewing-Protokolle eine weitere Bestätigung für die Echtheit der Aussagen Tompkins und anderer Whistleblower, die in den vergangenen Jahren auch von vielen anderen Kritikern immer wieder zu Recht angezweifelt wurden.

Wichtig ist, nach jahrzehntelangen Desinformationen nun die Spreu vom Weizen zu trennen und darauf zu achten, wer gibt glaubhafte Informationen, die er vor allem durch Dokumente und Fotos belegen kann. Und genau in diesem Punkt hapert es noch immer.

Der zweite Teil des Protokolls beschäftigt sich mit den erbitterten Luftkämpfen am Südpol. Laut Aussage der Teilnehmer verfügt die eine Seite über fliegende Untertassen, die aus dem Weltraum und aus dem Wasser kommen, die sowohl von Menschen als auch von Außerirdischen gesteuert werden, während das gegnerische Lager lediglich über herkömmliche Flugzeuge und Schiffe verfügt.

Die Teilnehmer beschreiben in ihrem Protokoll auch die Begeisterung und die Freude der Außerirdischen über die Lufthoheit, weil ihre Fluggeräte den Marineflugzeugen haushoch überlegen sind.

Die Teilnehmer sehen, dass die Untertassen mit Laserwaffen ausgestattet sind, die dazu imstande sind, Flugzeuge und Bodentruppen in Luft aufzulösen, sobald sie sich dem geheimen Stützpunkt nähern.

Einer der Teilnehmer, Aziz Brown, der Sohn von Courtney Brown, vergleicht die Operation mit Szenen aus der Science Fiction Serie „Stargate SG-1¡, wo Hightech-Fluggeräte aus dem Weltraum auf ganz gewöhnliche Kampfflugzeuge der US Air Force treffen. Beschreiben die Teilnehmer hier möglicherweise lediglich Szenen aus Hollywood-Klassikern. Die Möglichkeit ist nicht ganz auszuschließen.

Verschiedene Teilnehmer beschreiben den ranghöchsten Kommandanten der Untertassenflotte als großen, kräftigen Reptiloiden, der sich ausgesprochen zufrieden und in Siegerlaune zeigt. Browns Analyse hierzu lautet:

„Ihr habt nun alle unsere Daten bezüglich der Deutschen in der Antarktis und ihrer außerirdischen Verbündeten gesehen. Um ehrlich zu sein, ist es nicht so überraschend zu sehen, dass die Deutschen in den Reptiloiden Unterstützer gefunden haben.

Die Reptiloiden hatten kein langfristiges Interesse an den Deutschen, die Deutschen waren nur ein Mittel zum Zweck… Wie ihr seht, haben die Reptiloiden durch die Hilfe für die Deutschen beim Bau ihres antarktischen Stützpunktes zwei Dinge erreicht:

Erstens haben sie eine kleine, aber verlässliche militärische Sklavenmacht erhalten, die überallhin entsendet werden konnte, wo sie gebraucht wurde – sogar künftig im Weltraum.

Und zweitens ist dies ein wirklich wichtiger Teil, da die Reptiloiden das amerikanische Militär und dessen politische Führung damit zu Tode erschrecken konnte. Ihr seht, am Ende der antarktischen Schlacht war klar, dass die Deutschen ihre neuen Fluggeräte und Waffen dafür verwenden konnten, das gesamte amerikanische Militär herauszufordern.

Das amerikanische Militär wäre gegen so einen technologischen Fortschritt in der Tat machtlos gewesen. Warum haben es die Deutschen jedoch nicht getan? Warum haben sie die kontinentale USA nicht eingenommen und das US Militär vernichtet? Es ist einfach, denn ihre reptiloiden Verbündeten haben es nicht erlaubt. Die Reptiloiden wollten nicht, dass die Deutschen alles kontrollieren.

Sie wollten lediglich, dass das US-Militär und die politische Führung so verängstigt sind, damit sie absolut allem zustimmen würden, um etwas von der fortschrittlichen Technologie zu erhalten.“

Laut Protokoll soll auch eine zweite außerirdische Gruppe an dem Übergriff beteiligt gewesen sein, die nach Aussage der Teilnehmer menschenähnlich war. Brown:

„Am überraschendsten ist, dass einige unserer Daten darauf hindeuten, dass ein Teil der Unterstützung für die Deutschen von einer außerirdischen Gruppe kam, die wir als Plejader kennen. Ihr müsst verstehen, dass wir jetzt eine weit umfangreichere Sichtweise auf die Plejader haben.

Sie hatten zur damaligen Zeit nicht alle die gleichen moralischen Vorstellungen. Darüber hinaus scheint es so, als ob die Plejader heutzutage über all das verärgert sind, was einige ihrer Artgenossen damals mit den Deutschen getan haben. Wir haben herausgefunden, dass die modernen Plejader im Allgemeinen gute Leute sind und für die gesamte Menschheit nur das Beste wollen.“

Merkwürdig ist, dass keiner der Teilnehmer den Begriff Plejader erwähnte. Wieso behauptet Brown das? Die Teilnehmer sprachen lediglich von einer menschenähnlichen Rasse.

Salla verweist in diesem Punkt in seinem Artikel auf eine gewisse Elena Danaan, die behauptet, dass es offenbar tatsächlich eine plejadische Gruppierung gibt, die mit den Reptiloiden zusammenarbeitet. Laut Danaan kommt diese Gruppe, die sich Taal Shiar nennt dem Tiefen Staat offenbar schon lange hilfreich zur Seite steht,. aus dem Sternensystem Alkione.

Laut Danaan, die behauptet, dass sie mit den Plejadern in engem Kontakt steht, versuchte diese abtrünnige Gruppe offenbar ihr eigenes kleines Imperium aufzubauen.

Allerdings wurden Browns Fernwahrnehmungs-Ergebnisse von Wissenschaftlern wie Scott Lilienfeld von der Emory University, an der auch Brown lehrte, abgelehnt. Brown hat behauptet, Remote Viewing auch im Bereich des Studiums multipler Realitäten, planetarischen Phänomenen, außerirdischen Lebens, UFOs, Atlantis und sogar Jesus Christus anzuwenden.

Brown hat in ihren Veröffentlichungen immer wieder behauptet, mit Buddha und Jesu Christus gesprochen zu haben und andere bewohnte Planeten besucht zu haben. So reiste sie zum Mars hin und zu zurück als er von intelligenten ETs bewohnt war und sie hat festgestellt, dass Außerirdische mitten unter uns leben im Untergrund von New Mexiko.

Maria Orisc und die Rolle der Vril Gesellschaft

Richtig verwirrend wird die Geschichte aber erst, wenn man die Aussage einer gewissen Maria Orsic hinzuzieht. Die deutschen Flugscheiben werden nämlich eng mit Orsic und der Vril-Gesellschaft in Verbindung gebracht. Allerdings gilt auch Maria Orsic bis heute als ein Phantom.

In zahlreichen Berichten wird behauptet, dass Orsic im Jahre 1919 Kontakte zu Wesen vom Sternensystem Aldebaran hatte, von aus sie Texte in einer fremder Sprache gechannelt bekam.

Orsic soll dann auch Bilder einer Fliegenden Untertasse samt Bauplan empfangen haben. Es wird außerdem behauptet, dass der Physiker Winfried Otto Schumann die Pläne auf den Tisch bekam, um sie zwecks technischer Nutzung zu prüfen.

Schumann übernahm 1924 die Leitung des Elektrophysikalischen Labors an der Technischen Universität in München. Das heißt, Schumann hatte Kompetenz auf dem Gebiet der Hochspannungs-Elektrostatik und Plasmaphysik.

Laut Informationen des Buchautors Peter Moon schaltete die Vril-Gesellschaft in den 1920er Jahren in Tageszeitungen Anzeigen, um finanzielle Mittel für den Bau der Flugscheiben zu bekommen. In seinem Werk „The Black Sun: Montauk´s Nazi-Tibetan Connection“ schreibt Moon:

„Die Vril-Gesellschaft erhielt die benötigten Mittel nicht, obwohl deutsche Zeitungen Werbung machten, um Geld für das Vril-Luftschiff zu sammeln. Die Anzeigen verdeutlichen unmissverständlich, dass sie versuchte, uralte atlantische Technologie nutzbar zu machen, was für die Deutschen der Zwanzigerjahre kein fremdartiges, abwegiges Konzept war.“

Moon will herausgefunden haben, dass die ersten Modelle Fliegender Untertassen scheiterten, allerdings soll die intensive Zusammenarbeit zwischen Schumann und Orsic im Jahre 1934 schließlich doch noch zum Bau einer funktionstüchtigen Flugscheiben geführt haben. Moon:

„Zwei besondere Abteilungen wurden gegründet, um sich auf die Entwicklung dieser neuen Flugtechnologie der Vril-Gesellschaft zu konzentrieren: U13 und SS-E-4. Letztere stand unter der Aufsicht Heinrich Himmlers und war als Entwicklungsgruppe vier der Schwarzen Sonne bekannt. Das hauptsächliche Augenmerk der SS-E-4 ruhte auf die Arbeit Victor Schaubergers.“

Glaubt man den Informationen, hatten die Nazis offenbar  tatsächlich Hilfe beim Flugscheibenbau, allerdings eher telepathischer Natur, während in dem Remote Viewing-Protokoll behauptet wird, dass die Nazi-Flugscheiben von Reptiloiden gesteuert wurden – also eine völlig andere Sichtweise der Geschichte, die eine Beurteilung bezüglich der wahren Hintergründe schwierig gestaltet.

Ich selbst bin davon überzeugt, dass es tatsächlich zum Bau mindestens einer Flugscheibe gekommen ist, wie auch Peter Moon schreibt. Es ist auch davon auszugehen, dass das Gerät flugtauglich war und im Rahmen der Operation Paperclip von den USA erbeutet und im Laufe der Jahre weiterentwickelt wurde, was schließlich zu den weltweiten UFO-Sichtungen ab den 1950er Jahren führte.

Da wir es hier augenscheinlich mit hochgeheimer Technologie zutun haben, die in erster Linie militärischen Zwecken dient, mussten natürlich soviele Mythen und Legenden wie nur möglich geschaffen werden, um das Thema in aller Munde ad absurdum zu führen. Die Außerirdischen-Theorie erschien hier als die bis heute wirkungsvollste und effektivste.

Wenn wir nun davon ausgehen, dass es sich bei dem Remote Viewing-Protokoll tatsächlich nur um eine weitere Nebelkerze handelt, dann kann man sich lebhaft vorstellen, was wir von der geplanten Offenlegung aus dem Pentagon zu erwarten, sollte es tatsächlich dazu in den nächsten Wochen kommen.

Was das Thema Antarktis betrifft, kann ich nur soviel sagen, dass es sich hier in der Tat um ein Gebiet handelt, dass geradezu prädestiniert ist, für Mythen und Legenden, allein schon aufgrund der Tatsache, dass es eine unwirtliche Landschaft ist. Zudem kommt der Umstand hinzu, dass in den vergangenen Jahren durch Google-Earth immer wieder seltsame Strukturen gezeigt werden, die die Phantasie natürlich weiter beflügeln.

Koordinaten (siehe unteres Video):

Antike Siedlung: 78 ° 42’19.86 „S 86 ° 4’57.09“ W.
Mittelalterliche Burg: 76 ° 52’13.87 „S 149 ° 59’14.52“ W.
Überreste antike Siedlung: 64 ° 26’3.64 „S 57 ° 59’44.89“ W.
Struktur alte Basis: 76 ° 40’34.55 „S 125 ° 52’55.89“ W.
Spitze der Zitadelle: 75 ° 45’25.91 „S 128 ° 11’59.44“ W.
Unterwasserstruktur: 66 ° 59’6.63 „S 142 ° 44’44.82“ E.
Wände und Gehweg: 82 ° 57’10.15 „S 161 ° 34’7.61“ E.
Gebäudestrukturen (3 Objekte): 76 ° 39’29.74 „S 125 ° 49’15.36“ W.
Gebäudestruktur: 69 ° 47’50.62 „S 159 ° 33’41.53“ E.

Dass es tatsächlich geheimnisvolle Untergrundanlagen in dieser Region gibt, von denen wir bis heute nichts oder nur sehr wenig wissen, steht außer Zweifel. Doch auch in diesem Zusammenhang sind die zahlreichen Berichte in den alternativen Medien mit Skepsis zu genießen, denn viele der hier verbreiteten Geschichten haben sich mittlerweile ebenfalls als falsch erwiesen.

Die Mischung aus Legende und Wahrheit gestalten eine objektive Beurteilung als sehr schwer – und vielleicht ist ja genau das so gewollt. Nur durch eine große Anzahl an verrückten Mythen und Legenden ist es möglich, die Wahrheit auch künftig geheim halten zu können.

14 Kommentare

  1. Der Klang des Begriffes –Taal Shiar– erinnerte sofort an einen Namen, der damals verwendet wurde, in etlichen Folgen der Startrek-Serie unter PICARD .. als die Gegenspieler der Vulkanier, der Förderation und die hatten ihre –Unsichtbarkeits-Technik–, für die Untergrundbewegung der HOMULANER — upps.
    Zufall ????

    Was bislang zum BYRD als Tagebuch auftauchte (auftauchen DURFTE), hat fast genau NULL-an-Infowert !! Da steht nichts drin, was nicht schon lange diskutiert, vermutet, unterstellt wurde – schade eigentlich.

    Vielleicht ..??? .. kommt ja nun doch so langsam Etwas raus ??
    Nur wieder Beruhigungs-Märchen, oder etwas echt NÜTZLICHES ..?? Wie Teflonpfannen …?

  2. Es ist schade, daß wir diverse Zeugen-Aussagen wegwischen SOLLTEN 🙂 , weil „Fotos und BELEGE“ fehlen, und nur Aussagen und Zeichnungen und zich Flugfotos von Bau-Strukturen in den Eis-Pol-Gebieten da sind! Wir können selber unseren Wahrheits-Sinn wach-scharf machen und unsere eigene Kommando-Zentrale arbeiten lassen, und derweil alles lernen, ansehen und auf uns wirken lassen. Außerdem kann jeder selber eine Meditation machen und auf innere Weise reisen und diese Gebiete ansehen. Nebenbei gibts tonnenweise Comics, die sehr viel verraten, wenn man Dekor, Wunschdenken, Beschönigungen, wegfallen läßt. Auch gezielte Einzel-Recherchen zeigen unendlich viele direkte Hinweise und Fotos auf. Unsere Welt ist offen für uns, und wir haben selber ein wertvolles inneres System, das uns alles zeigt.

  3. bei allen, die im Original NICHT zu „unserer“ Erde gehören:
    sie unterstehen in einem sehr hohen Maße Gott und Christus,
    diverse Zeugenaussagen, um Entführungen und unangenehme
    Kontaktaufnahmen von Nicht-Irdischen zu Beenden, zeigten, daß man sich
    auf Christus berufen darf, und die FREMDEN weichen!
    Offensichtlich brauchen sie unsere direkte, erschlichene oder
    ahnungslose Zustimmung oder passives (zustimmendes)
    Verhalten. Sonst …. 🙂 Auch kollektiv können wir beten,
    daß FREMDE-Schädliche Außer-Irdische abziehen müssen!
    Macht und Schutz sind DA, wo sie sind und wir haben RECHTE!
    Allerdings sind viele von unseren Rechten zum Abrufen bereit:
    BITTE, so wird dir gegeben.

    • @Hatti..das Gleiche in grün ist das Mysterium der Insel Riems. Seit 1910 Sperrgebiet. Egal ob deutsches Reich, DDR, BRD….unerhörte Tierquälerei ohne Gleichen…Bestimmt mit Tunnel zur Antarktis.

  4. Irgendwo hab ich vor Jahren schon mal von Plejadern gehört, kann mich aber nicht mehr erinnern was oder wer das war.
    Ein Zusammenhang mit den Sternenhaufen der Plejaden war damals verlockend naheliegend.

  5. „Dass es tatsächlich geheimnisvolle Untergrundanlagen in dieser Region gibt, von denen wir bis heute nichts oder nur sehr wenig wissen, steht außer Zweifel. Doch auch in diesem Zusammenhang sind die zahlreichen Berichte in den alternativen Medien mit Skepsis zu genießen, denn viele der hier verbreiteten Geschichten haben sich mittlerweile ebenfalls als falsch erwiesen.“
    Was hat sich denn faktisch als außer Zweifel oder falsch erwiesen?

  6. @Hatti
    Kein anderer Kontinent ist wie Tortenstücke aufgeteilt, auf dem gesamten Kontinent werden nur Gebiets-Ansprüche angemeldet doch von niemand und zu keiner Zeit konnten die geltend gemacht werden.
    Auf der gesamten Antarktis gibt es kein Hoheitsgebiet von Ländern der Erde.

    Wenn nun aber keine Gebietsansprüche geltend gemacht werden können, ist es doch logisch das die Antarktis schon Hoheitsgebiet von „Anderen“ ist. die diese ihre Antarktis schützen können.

  7. @Hatti
    Nö du mit dem Autor leg ich mich mal nicht an, der sitzt am längeren Hebel.
    Sonst werden meine Kommentare nicht reingestellt.
    Betrachte die Artikel als Anstoß für ein Thema, und auch um einen Beitrag abzugeben.

  8. Letzter Satz vom Artikel:
    “ Nur durch eine große Anzahl an verrückten Mythen und Legenden ist es möglich, die Wahrheit auch künftig geheim halten zu können „.

    Da sagt doch der Autor selbst das die Wahrheit weiterhin geheim gehalten werden wird.
    Ist schon ein „heißes Eisen“ diese Antarktis.
    Ich betrachte die Artikel als Anstoß für ein Thema, und um meine Kommentare reinzustellen.

  9. @tom
    Tortenstücke ist nur gut bei der Kugelerde. Am interessantesten ist, dass ausgerechnet die USA keine Gebietsansprüche stellt, aber die größte Forschungsstation auf neuseeländischem „Hoheitsgebiet“ der Antarktis betreibt. König Charles hats erlaubt?

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