In der vergangenen Nacht sind sogar bei uns in Deutschland schöne Polarlichter sichtbar gewesen. Besonders in der Nordhälfte von Deutschland erschienen die grünlichen Bänder und Schleier am Himmel. Grund für diese tanzenden Polarlichter ist die rege Aktivität der Sonne. (Titelbild: Polarlichter über Brandenburg)
Polarlichter haben in der Nacht von Sonntag auf Montag ein beeindruckendes Schauspiel geboten. Die sogenannte Aurora Borealis war in Deutschland mindestens bis zur Landesmitte sichtbar. Die faszinierenden grünen und roten Farben am Himmel ließen sich vielerorts sogar mit bloßem Auge beobachten.
Das Nordlicht ist ein Phänomen, das normalerweise vor allem in den hohen Breiten zu beobachten ist. Bei uns ist es häufig nur mit ganz viel Glück zu sehen. Dieses Mal waren die grünen Schleier sogar bis nach Hessen sichtbar.
Verantwortlich für die Polarlichter ist die Sonne, die ständig Plasma ins All schleudert. Nach wenigen Tagen treffen diese Plasmateilchen als Sonnensturm schließlich auf die Erdatmosphäre und lassen diese zauberhaften Lichter am Himmel entstehen.
Die erstklassigen Beobachtungsbedingungen waren nicht nur auf den klaren Himmel zurückzuführen, sondern auch auf die derzeitige rege Sonnenaktivität. Diese führt zu mehr Plasmaausbrüchen und damit steigt auch die Wahrscheinlichkeit für Polarlichter bei uns.
Auf der Erde sind diese besonders in den sogenannten Aurora-Zonen im Umkreis von etwa 2500 Kilometer um die Pole am besten zu erkennen.
Das Magnetfeld der Erde lenkt die geladenen Teilchen des Sonnenwinds Richtung Nord- und Südpol ab. Dort tauchen diese in die Erdatmosphäre ein.
In der oberen Atmosphäre kollidieren sie mit Luftmolekülen und übertragen einen Teil ihrer Energie. Besonders Sauerstoff- und Stickstoffmoleküle werden dabei ionisiert und so zum Leuchten angeregt.
Die Farbe der Polarlichter hängt von der Art der Luftmoleküle und ihrer Höhe in der Atmosphäre ab. So leuchten Sauerstoffatome in 100 Kilometer Höhe grün, in 200 Kilometer Höhe dann orange bis rot. Blau bis Violett entsteht durch die Anregung von Stickstoffatomen.
(Atlantik während des anhaltenden Sturms. „Wenn dir das Leben während eines Sonnensturms einen Transatlantikflug schenkt, bekommst du einen Fensterplatz.“)
Nach einem erhöhten Sonnenwind von 600km/s kam es zu einem geomagnetischen Sturm.
Ist es doch eher ein sehr eindeutiges Zeichen,daß sich das Magnetfeld der Erde immer mehr schwächt.
Bei einem starken Magnetfeld sind Polarlichter in unseren Breitengraden überhaupt nicht möglich.
Dies ist in Zeiten eines bevorstehenden Polsprungs absolut möglich und auch nur dann können wir solche Schauspiele sogar bis zum Äquator sehen.
Zu welch katastrophalen Auswirkungen das führt ,brauche ich den Lesern hier sicherlich nicht aufzählen.
Genau und darumauch gestern und heute wieder mehr FLugverkehr bzw.akustisch sehr laut, das gabs die letzten Monate kaum, das ist auch immer sowas was unterschätzt wird, entweder ist dann da die Kueppel offen oder es wird unsichtbar gesprüht, klingt ja immer wie eine Hochdruckpistole ähnlich wie in der SB Waschbox,schonmal dran gedacht? 😉