Wissenschaftler warnen vor dem Ausbruch eines Supervulkans nahe Neapel. Der Campi Flegrei droht auszubrechen. Sollte dieses Horror-Szenario eintreffen, hätte das katastrophale Auswirkungen für die gesamte Menschheit. Der Supervulkan könnte uns in einen globalen Winter stürzen.
Unter der Erdoberfläche am Golf von Neapel schlummert ein riesiger Vulkan: Die Phlegräischen Felder, auch als Campi Flegrei bekannt. Das Gebiet, auf dem sie sich erstrecken, ist vergleichsweise flach und wirkt alles andere als bedrohlich.
Doch ein Ausbruch dieses Supervulkans hätte nicht nur für Europa, sondern für die gesamte Erde katastrophale Folgen. Deshalb wird der Campi Flegrei im Observatorium des Nationalen Instituts für Geophysik und Vulkanologie (INGV) in Neapel 24 Stunden am Tag, 365 Tage im Jahr überwacht.
Horror-Szenario! Supervulkan Campi Flegrei droht auszubrechen
Die Aktivität der Phlegräischen Felder ist zuletzt wieder gestiegen. Der Druck im Untergrund steigt, 2012 wurde die Alarmstufe auf Gelb angehoben. Erhöhte Wachsamkeit. Denn nachdem es in den vergangenen Jahrzehnten wiederholt ein starkes Auf und Ab begleitet von spürbaren Beben im Gebiet des Supervulkans gab, steigt die Kurve seit einigen Jahren wieder nach oben.
Die Erde wölbt sich auf. „Der Trend ist klar erkennbar“, so Geologe Roberto Isaia. Vor vier Jahrzehnten stieg das Niveau des Bodens innerhalb von drei Jahren um 1,5 Meter an, Anfang der 80er Jahre gab es eine ähnliche Krise. Forscher sagen, eine derartige Situation ging dem Ausbruch im Jahr 1538 voraus.
Ausbruch von Supervulkan könnte Menschheit in globalen Winter stürzen
Sollte der Supervulkan ausbrechen, könnte er die Menschheit laut eines aktuellen Berichtes des britischen „Mirror“ in einen globalen Winter stürzen.
Denn sollte dieser Fall eintreten, würden sich Schwefel und giftige Asche über unserem Planeten ausbreiten. Geschmolzenes Gestein und vulkanische Gase würden bis hoch in die Stratosphäre geschleudert werden und zu meterhohen Tsunamis führen.
Bricht der Supervulkan bald aus? Erdbeben-Anstieg in der Region besorgt Wissenschaftler
Wissenschaftler sind aktuell besorgter denn je, dass der Supervulkan zeitnah ausbrechen könnte, da die Erdbeben in der Region in der Vergangenheit merklich zugenommen haben. Allein im April wurden mehr als 600 Erdbeben verzeichnet.
Für die Menschen, die in der Region leben, gibt es bereits seit Jahren einen Evakuierungsplan. Dieser sieht vor, dass sie innerhalb von drei Tagen entweder mit dem eigenen Fahrzeug oder mit Bussen, Zügen oder Booten abtransportiert werden.
Supervulkan Campi Flegrei nähert sich einem Ausbruch
Auch eine aktuelle Studie, die gemeinsam von Experten des INGV sowie des University College London (UCL) durchgeführt wurde, bestätigt die Sorge der Wissenschaftler. „Unsere neue Studie bestätigt, dass der Campi Flegrei einem Ausbruch näher kommt“, so der Hauptautor der Studie, Professor Christopher Kilburn.
„Wir können noch nicht mit Sicherheit sagen, was passieren wird. Wichtig ist, dass wir auf alle Eventualitäten vorbereitet sind“, so Stefano Carlino vom nahegelegenen Vesuv-Observatoriums des INGV.
Im Jahre -79 brach der Vesuv aus, in diesem Jahr gab es auch zuletzt das spezielle Alignment der großen Gasplaneten in unserem Sonnensystem mit Jupiter, Saturn, Uranus und Neptun.
Das gleiche Alignment wird nächstes Jahr im Okotber stattfinden und dieses Ereignis wirft physikalisch bereits seine Schatten voraus. Ich bin mir sicher, dass die großen Gasplaneten mit ihrer erheblichen Gravitationskraft und magnetischen Kopplung einen sehr erheblichen Effekt auf die irdische Geosphäre nehmen und z.B. Super-Vulkanismus oder Erdbeben erzeugen. Zudem bedenke man, dass die meisten Super-Vulkane der Erde am Meeresboden liegen und meist so lange absolut unauffällig bleiben bis sie zur Erruption kommen.
Das große Gasplaneten-Alignment im Oktober 2024, wird die Erde aus ihrer Umlaufbahn um die Sonne um etwa 1 Millionen Milen von der Sonne weg bewegen. Folge ist ein kühleres Wetter. Dazu kommt die Verschiebung von magnetischen Wellenpaaren in der Sonne, wodurch die Sonnenaktivität erheblich reduziert wird. Eine ca. 30-jährige Mini-Eiszeit könnte daraus resultieren. Doch die galaktische Superwelle, deren Peak um das Jahr 2046 erwartet wird, dürfte noch dominanter im End-Effekt sein, schließlich führt sie die Sonne zur Nova.