Gut respektierte Wissenschaftler kommen zum Schluss, dass der Tod nicht das Ende ist. Die Seele könne den Körper verlassen, wenn dieser stirbt. Zu diesem Schluss kommt nun Physiker Sir Roger Penrose von der Oxford Universität.
Ganz genau wisse man nicht, was die Bewusstheit ist, berichtet die britische «Sun». Der Physiker Sir Roger Penrose erklärt, dass es sich dabei um ein Informationspaket handelt, das in einem Quant oder auf subatomischem Level gespeichert ist.
Der britische Wissenschaftler geht davon aus, dass die Menschen Seelen haben, die nicht mit dem Körper sterben.
Nun sagt Sir Roger von der Oxford Universität, er habe Hinweise gefunden, dass diese Informationen, die in Mikrotubuli in den menschlichen Zellen gelagert sind, den Körper verlasse, wenn dieser stirbt.
Information ausserhalb von Körper
Er argumentiert damit, dass wenn ein Mensch klinisch tot ist, diese Information den Körper verlässt und nur zurückkehrt, wenn die Wiederbelebung gelingt. Dies erkläre, warum jemand ein Nahtod-Erlebnis erfahren kann.
Er geht zudem davon aus, dass diese Information zur Seele gehört, die im Körper lebt.
Der Physiker sagt weiter: «Wenn ein Patient stirbt, ist es möglich, dass diese Information ausserhalb des Körpers weiterexistiert, womöglich als Seele.»
«Viel grössere Realität»
Laut «The Sun» ist Sir Roger damit nicht allein. Seine Theorie werde gestützt vom renommierten Max-Planck-Institut für Physik in München.
Experten dort argumentieren, dass das physikalische Universum eine Wahrnehmung ist und dass nach dem physischen Tod ein unendliches Leben folge.
Zitiert wird Hans-Peter Dürr, der vormalige Leiter des Instituts: «Wir erwägen, dass das Hier-und-Jetzt, diese Welt, nur das materielle Level ist, das fassbar ist. Dahinter ist eine Realität, die viel grösser ist.»
Und weiter: «Der Körper stirbt, doch der spirituelle Quant geht weiter. So gesehen bin ich unsterblich.»