Ein erheblicher Erdriss mit einer Länge von etwa 500 m (1.640 Fuß) und einer Tiefe von 3 m (10 Fuß) trat kürzlich in den Anbaugebieten von Cocotitlán im Bundesstaat Mexiko auf und löste bei den Bewohnern Besorgnis aus.
Während die unmittelbare Umgebung durch den Riss keine Schäden erlitten hat, veranlasste seine Anwesenheit die Anwohner dazu, sowohl kommunale als auch staatliche Behörden um Hilfe und eine Bewertung zu bitten.
Der Bewohner von Cocotitlán, Ángeles Castillo, betonte die drohende Unsicherheit und bemerkte: „Wenn man nur wenige Meter entfernt wohnt, ist die unbekannte Tiefe und mögliche Ausbreitung des Risses zutiefst beunruhigend.“
Um die Sicherheit zu gewährleisten, haben die Behörden Absperrungen rund um das betroffene Gebiet errichtet, wobei die Landes- und Kommunalpolizei zeitweise Patrouillen durchführt, um neugierige Schaulustige abzuschrecken. Trotz dieser Maßnahmen entschied sich ein vom Riss betroffener lokaler Grundbesitzer dafür, Teile davon zu füllen, was möglicherweise die bevorstehenden geologischen Untersuchungen gefährdete, mit denen die gesamte Natur und Auswirkungen des Risses beurteilt werden sollten.
Der Katastrophenschutz forderte die Bevölkerung auf, sich dem Gebiet nicht zu nähern und die örtlichen Behörden zu benachrichtigen, falls weitere Risse entstehen.
Darüber hinaus weisen weitere Berichte auf das Vorhandensein ähnlicher Risse in benachbarten Gebieten wie Chalco und der Stadt San Martín Cuautlalpan hin, was auf ein möglicherweise größeres Phänomen schließen lässt.
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