Steht der Erde ein Polsprung bevor? Studie gibt einen Hinweis

Ein Magnetfeld schützt die Erde vor der unwirtlichen und lebensfeindlichen Umgebung des Weltalls. Sonnenstürme beispielsweise würden die Erdatmosphäre wegreißen, gäbe es das geomagnetische Feld nicht.

Doch das Magnetfeld der Erde ist nicht stabil, in unregelmäßigen Zeiträumen – durchschnittlich alle 200.000 Jahre – findet ein sogenannter Polsprung oder eine Polumkehr statt.

Dabei tauschen der magnetische Nord- und der magnetische Südpol die Positionen. Der letzte Polsprung fand vor etwa 780.000 Jahren statt – und die Anzeichen, dass eine Polumkehr bevorsteht, scheinen sich zu mehren.

In den vergangenen 180 Jahren hat die Stärke des irdischen Magnetfelds um etwa zehn Prozent abgenommen, seit den 1990er Jahren wandert der Nordpol um etwa 55 Kilometer pro Jahr – dreimal schneller als zuvor.

Gleichzeitig wächst eine Region mit einem ungewöhnlich schwachen Magnetfeld im Südatlantik.

Genannt wird dieses Gebiet vor der Küste Brasiliens „Südatlantische Anomalie“ und es wächst. Das interpretieren einige Fachleute als Anzeichen für den anstehenden Polsprung – doch in einer neuen Studie kommen Forschende nun zu dem Schluss, dass der Erde wohl doch keine Polumkehr bevorsteht.

Erde steht kein Polsprung bevor: Forschende geben Entwarnung

Für ihre Studie haben Forschende um den Geologen Andreas Nilsson von der Universität Lund in Schweden archäologische Funde, vulkanische Ablagerungen und Tiefseesedimente auf Informationen über das Magnetfeld der Erde untersucht.

Die Objekte – unter anderem Tontöpfe und fest gewordene vulkanische Lava – seien wie Zeitkapseln und trügen Informationen über das irdische Magnetfeld der Vergangenheit in sich, heißt es in einer Mitteilung der Universität Lund.

Die Forschenden können mithilfe empfindlicher Instrumente die Richtung und Stärke des Magnetfelds an bestimmten Orten und zu bestimmten Zeiten rekonstruieren.

„Wir haben die Veränderungen des Erdmagnetfeldes in den letzten 9000 Jahren kartiert“, erklärt Nilsson. „Anomalien wie die im Südatlantik sind wahrscheinlich wiederkehrende Phänomene, die mit entsprechenden Schwankungen der Stärke des Erdmagnetfeldes zusammenhängen.“

Dazu habe man eine neue Modelliertechnik entwickelt, die die indirekten Beobachtungen aus verschiedenen Zeiträumen und Orten zu einer globalen Rekonstruktion des Magnetfelds in den vergangenen 9000 Jahren zusammenfasst, so Nilsson. Die Studie wurde im Fachblatt Proceedings of the National Academy of Sciences veröffentlicht.

Erdmagnetfeld erforscht: „Erde steuert nicht auf Polaritätsumkehr zu“

Die Forschenden haben dabei nicht nur einiges über das irdische Magnetfeld herausgefunden, sondern auch über die dahinterliegenden Prozesse, die im Erdkern stattfinden und das Magnetfeld entstehen lassen. Das neue Modell kann dazu verwendet werden, archäologische und geologische Objekte zu datieren.

Es führte die Forschenden aber auch zu einer beruhigenden Erkenntnis: „Aufgrund der Ähnlichkeiten mit den nachgebildeten Anomalien sagen wir voraus, dass die südatlantische Anomalie wahrscheinlich innerhalb der nächsten 300 Jahre verschwinden wird und dass die Erde nicht auf einen Polsprung zusteuert“, fasst Andreas Nilsson zusammen.

Beruhigend ist das Studienergebnis von Nilsson und seinem Forschungsteam vor allem deshalb, weil ein Polsprung gravierende Folgen für die Erde haben könnte. Fachleute gehen davon aus, dass das Magnetfeld der Erde bei einer Polumkehr wohl für mehrere Jahrhunderte fast verschwinden wird.

Das könnte verheerende Auswirkungen auf das Erdklima haben und auch Technik auf der Erde und in der Umlaufbahn könnte Probleme bekommen, da sie dem Sonnenwind voll ausgesetzt wäre.

6 Kommentare

  1. Immer wieder Polsprung. Kann das nicht mehr lesen. Für mich persönlich alles Fake und Ablenkung, nichts davon ist nur im Ansatz wahr!!!

    • WIESO SOLLTE ES NICHT WAHR SEIN – DIE NATUR UND KOSMOLOGIE HAT KEINE MATERIELLE UHR – SONDERN DIE ALLZEIT – UND ES WURDEN BEWIESENER MASSEN POLSPRÜNGE ANHAND VON PALMENBLÄTTERN IN DER ARKTIS ODER RIESENBÄUMEN IN DER ANTARKTIS – WÜSTEN DA WO EINST WASSER WAR UND WASSER DA WO EINST WÜSTEN WAREN !
      – HAB GEDULD UND WÜNSCHE ES DIR NICHT WENN ES SOWEIT IST – WIR HABEN SCHON GENUG PROBLEME MIT UNSEREN MATRIXLEBEN

      • Entweder glaubt man an eine sich drehende Kugelerde und an alles, was SIE dir sagen oder man macht sich davon frei. Dann gibt es keine Polsprünge, keine sich drehende und rasende Kugel und keine Planetensysteme und keine Vulkane, keine Berge, keine Mondlandung und so weiter. Für mich persönlich ist es alles nur ausgedacht aber im großen Stil, weil fast alle Menschen dran glauben. Also haben SIE ein sehr leichtes Spiel mit den Menschen, weil sie alles glauben was man ihnen sagt. Schlimmer noch, die Menschen glauben nicht nur die ganzen Märchen, sie verteidigen diese Lügen mit ihrem Leben. Naja, bald ist eh alles vorbei mit den Maßen an Menschen, bald ist fast alles vorbei auf dieser 3D materiellen Erde. Es fängt schon langsam an.

  2. Ich durfte in 2012 an der Ostsee auch ähnliche Gezeiten wie Ebbe und Flut in Form von einen Tag mehr Wasser und dann weniger Wasser beobachten.
    ( Es war windstill)
    Eigentlich kennen wir dieses Ereignis bereits nur von der Nordsee Küste.
    Daher erlaube ich mir meine Anmerkung dahin gehend zu machen, dass es sich nicht um einen Pol Sprung, Hüpfer handelt, sondern um einen fast unmerkbar schleichenden Prozess, welcher Jahrzehnte andauern kann und man dann beginnen wird, von Jahrzehnt zu Jahrzehnt in trockeneres Gebiet zu migrieren, da das einstige Land sich bereits das neue Wasser geholt hat.
    Des Weiteren erlaube ich mir den Tip, doch selbst draußen die Geister zu prüfen.. Bei genauer Beobachtung kann man zum Beispiel nur anhand des senkrechten Standes eines Schornsteins ersehen ob im Westen aktuell Flut oder Ebbe ist.

  3. Man darf Veränderungen im Erdmagnetismus nicht als ein zufälliges und isoliertes geologisches Phänomen betrachten, weil der Erdmagnetismus mit vielen anderen solaren und kosmischen Parametern in Verbindung steht. Wir beobachten deshalb seit Jahrzehnten neben einer erheblichen Abnahme des irdischen Magnetfelds, auch einen kontinuierlichen Rückgang des solaren Sonnenwinds (siehe Raumsonde Ulysses Daten) und große Zustandsveränderungen (Sternexplosionen, Mikronovae) in chronologischer Abfolge in den Sternen, die im Apex der galaktischen Drift unseres Sonnensystems unserem Sonnensystem vorauslaufen.

    Zudem hat der Space-Debris (Geröll) zugenommen: ein weiteres Anzeichen dafür, dass unsere Sonne in einer weiteren galaktischen Repolarisationsregion mit Überresten aus vorangegangenen Sternzexplosionen (Mikronovae) angekommen ist.

    Unser Sonnensystem ist auf ihrem 250 Millionen Jahre währenden kreisrunden Weg in unserer Galaxie bereits vor ca. 200 Jahren in die Nähe einer weiteren galaktischen Repolarisationsregion gelangt, deren magnetischer Umkehrpunkt etwa im Jahr 2046 erreicht werden wird. Das sog. Carrington-Ereignis im Jahre 1859 war deshalb kein Zufall, sondern ein erster Hinweis darauf, dass die galaktischen Umgebungsbedingungen unseres Sonnensystems sich massiv verändert haben.

    Die galaktischen Birkelandströme (Plasmaströme), welche einen entscheidenen Einfluss auf den Magnetisierungsgrad der Kerne in den Sternen von Galaxien haben, haben im Umfeld unserer Sonne stark abgenommen, hierdurch reduziert sich die Magnetisierung des Kerns unserer Sonne, so dass ihr Sonnenwind abnimmt und sie in absehbarer Zeit vom Modus heißen Brennens (Oberflächen-Temperatur ca. 6000 Grad Celsius) in den Modus kalten Brennens (Oberflächen-Temperatur ca. 4000 Grad Celsius) übergehen wird. Unsere Sonne befindet sich die meiste Zeit ihrer Existenz in einem demagnetisierten Zustand mit geringer Oberflächen-Temperatur, die Erde ist deshalb ein Eiszeit-Planet. Unser Glück ist es, sie in einer ihrer Warmzeiten zu bewohnen.

    Unsere Sonne wird sich aus den zuvor genannten Gründen etwa um das Jahr 2030 merklich abkühlen und etwa im Jahr 2050 dauerhaft sehr erheblich abkühlen. In diesem Zustand wird sie wahrscheinlich für ca. 90.000 Jahre verbleiben: eine neue Eiszeit kann erwartet werden: siehe Youtube-Video ‚Ice Age 2050s Certified‘ von Rolf Witzsche vom 01.01.2020.

    Durch Eiskern-Bohrungen u.a. in Grönland kann man nachweisen, dass es einen regelmäßigen Wechsel zwischen geologischen Warmzeiten und Eiszeiten auf der Erde gibt. Warmzeiten sind für ca. 12.000 Jahre stabil und gehen dann sprunghaft in Eiszeiten mit einer Dauer von 90.000 Jahren über. Diese spezifische Eigenschaft unseres Sonnensystems steht mit dem sog. galaktischen Ripple-Effekt in Verbindung:

    Etwa alle 6000 Jahre tritt auf der Erde und im gesamten Sonnensystem eine galaktisch bedingte Katastrophe ein, die u.a. zu magnetischen Exkursionen im Erdkern führen. Ursache hierfür ist die polare Eigenschaft des galaktischen Zentrums unserer Galaxie, sie erzeugt eine spiralartige magnetische Welle die zu einem Ripple-Effekt in der gesamten Galaxie führt, wodurch die Sterne die sich in kreisrunden Bahnen um den Mittelpunkt der Galaxie bewegen, in regelmäßigen Abständen einen Reset exerzieren und dabei zu Mikronovae werden.

    Es entsteht hierdurch ein galaktischer Katastrophen-Zyklus und er ist direkt abhängig vom Abstand zum galaktischen Zentrum. In der galaktischen Ebene unserer Sonne entsteht durch den galaktischen Ripple-Effekt ein natürlicher ca. 6000-jähriger kosmischer Katastrophen Zyklus (the Cosmic Catastrophe Cycle).

    Im Rahmen dieser Abfolge ist jedes zweite galaktische Repolarisationsereignis (d.h. ca. alle 12.068 Jahre) deutlich folgenschwerer als das zuvorgehende. Wir befinden uns in unserer Zeit vor einem großen folgenschwereren galaktischen Repolarisationsereignis als vor 6000 Jahren:

    https://www.youtube.com/watch?v=1GQxAf0z_sc

    Folgende große geologischen Ausnahme-Ereignisse (globale Katastrophen) entstanden bekannter Maßen durch den Eintritt unseres Sonnensystems in galaktische Repolarisationsregionen:

    heute – Eintritt unseres Sonnensystems in eine galaktische Repolarisationsregion etwa um das Jahr 1800, Erzeugung einer Mikronova aus unserer Sonne im Jahre 2046 beim Erreichen des galaktischen magnetischen Umkehrpunkts, hierdurch wahrscheinliches Ende des Holozäns nach 12.500 Jahren, Beginn eines neuen kalten Erdzeitalters (eine 90k Eiszeit)
    vor 6000 Jahren – Flutkatastrophe vor allem in China, das biblische Noah-Ereignis
    vor 12.000 Jahren – das Gothenburg-Ereignis (Flutkatastrophe)
    vor 18.000 Jahren – das Hilina-Pali-Ereignis (Flutkatastrophe)
    vor 24.000 Jahren – das Lake Mungo-Ereignis (Flutkatastrophe)
    vor 30.000 Jahren – unbekannte kleinere Flutkatastrophe
    vor 36.000 Jahren – das Mono Lake Ereignis (Flutkatastrophe)
    vor 42.000 Jahren – das Laschamp2-Ereignis (Flutkatastrophe)
    vor 48.000 Jahren – das Laschamp1-Ereignis (Flutkatastrophe)

  4. Polsprung – Ursachen und Vorwarnung des Gottesgeistes
    chrome-extension://efaidnbmnnnibpcajpcglclefindmkaj/https://www.lebensrat-gottes.de/17%20und%2018_lebrat.pdf/Polsprung%20-%20Ursachen%20und%20Vorwarnung%20des%20Gottesgeistes%20-%2012%20Seiten%20-.pdf

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein