Neue Untersuchung: Könnte das Turiner Grabtuch den wahren Abdruck Jesu enthalten? (Video)

Mithilfe einer virtuellen Simulation wurde ermittelt, ob die berühmte biblische Reliquie tatsächlich das Bild Jesu zeigt.

Viele glauben, das Turiner Grabtuch sei das echte Grabtuch Jesu und wird heute in der Kathedrale des Heiligen Johannes des Täufers im italienischen Turin aufbewahrt. Es ist seit langem Gegenstand intensiver Untersuchungen, Kontroversen und Debatten.

Eine beträchtliche Zahl von Forschern hat widersprüchliche Behauptungen über das Grabtuch aufgestellt. Einige halten es für echt, andere meinen, es sei entweder eine Fälschung oder gar nicht das Grabtuch Jesu.

Die Ergebnisse dieser jüngsten Studie fallen eindeutig in die letztere Kategorie.

Cicero Moraes, ein Grafikexperte aus Brasilien, wollte herausfinden, ob ein Abdruck wie der auf dem Grabtuch tatsächlich entstehen kann, wenn man ein Tuch über einen toten Körper legt.

Um dies herauszufinden, erstellte er eine virtuelle Computersimulation, um zu sehen, ob der Abdruck dem Abdruck entspricht, den ein echter menschlicher Körper beim Berühren des Tuchs hinterlassen würde.

Seine Ergebnisse legten nahe, dass es höchst unwahrscheinlich war, dass das Grabtuch ein echtes Bild von Jesus zeigte.

„Wenn Sie ein dreidimensionales Objekt mit Stoff umwickeln und dieses Objekt ein Muster wie Blutflecken hinterlässt, erzeugen diese Flecken im Vergleich zur Quelle eine robustere und deformiertere Struktur“, sagte er.

„Grob gesagt wäre das, was wir als Ergebnis des Druckens von Flecken eines menschlichen Körpers sehen, eine geschwollenere und verzerrtere Version davon, kein Bild, das wie eine Fotokopie aussieht. Ein Flachrelief würde jedoch keine Verformung des Bildes verursachen, wodurch eine Figur entstehen würde, die einer Fotokopie des Körpers ähnelt.“

Moraes konnte jedoch seine eigene Erklärung für die Art und Herkunft des Grabtuchs abgeben.

„Auf der einen Seite gibt es diejenigen, die denken, dass es ein authentisches Grabtuch von Jesus Christus ist, auf der anderen Seite diejenigen, die es für eine Fälschung halten“, sagte er.

„Aber ich neige zu einem anderen Ansatz: dass es tatsächlich ein Werk christlicher Kunst ist, das seine beabsichtigte Botschaft sehr erfolgreich vermitteln konnte.“

Video:

https://www.youtube.com/watch?v=dDSenoeL5Co&t=1s

9 Kommentare

  1. Das Tuch stammt vom letzten Großmeisters Molay, nach seiner Folterung durch die Kirche.
    Ich stelle hier nacher das Buch derer Freymaurer als Link rein, wo man dieses kaufen und selbst nachlesen kann.

    • Molay lag auf einer Matratze.
      Darum sank der Oberkörper tiefer als der Kopf, welcher auf einem Kissen lag.
      Die langen Haare lagen links und rechts vom Kopf herab seitlich um das Kissen.
      Hätte Molay auf einer Steinplatte oder harten Untergrund gelegen, so wären die Proportionen anders auf dem Tuch ersichtlich.
      Molay wurde nach seiner Kreuzigung Folter für ca 3 Wochen gesund gepflegt, bei einer Familie. Darum die Bett Matratze.
      In dem Tuch wurden sämtliche Spuren des Folter Leidens archiviert, was den Abdruck des Tuches bedingt. Das Bildnis selbst wurde aus einem Negativ erstellt, um es als Verarschung in die Öffentlichkeit zu bringen.
      Die Webart im Fisch Grät Muster stammt nicht aus der Zeit Jesu, sondern aus dem 12. – 13. Jahrhunderts NACH Jesus Christus Geburt.

  2. Das Volk ist immer der Meinung des gerade herrschenden Zeitgeistes hörig.
    Heute im aktuellem Zeitgeist ist es die dogmatische Forderung des Zeitgeistes, das dieses Grabtuch einen anderen Menschen zeigt als Jesus.

    Jeder Zeitgeist steht immer über dem Willen des Volkes.
    siehe Corona, siehe Ukrainekrieg, siehe aktuelle Regierungsentscheidungen, und , und , und …….

  3. Die Menschen sind völlig irre, denn es kann doch niemand das Grabtuch identifizieren?
    Vom Grabtuch existieren doch nur Gefälligkeits-Gutachten, immer dem aktuellen Zeitgeist entsprechend. und heute herrscht ein Zeitgeist der Jesus ablehnt.

    Da fehlt nur noch ein Gutachten das diese Grabtuch den Weihnachtsmann abbildet.

  4. Trotz der Beteuerungen verschiedener christlicher Forscher gibt es keinen Beweis dafür, dass sich das Grabtuch vor seiner ersten öffentlichen Präsentation im Jahr 1357 von der kleinen Kirche der französischen Stadt Lirey überhaupt schon gab.
    Das Leintuch mit dem gut sichtbaren Abbild eines Gekreuzigten wurde der Kirche von Jeanne de Vergy zur Verfügung gestellt, von der Witwe des Geoffroi de Charney, eines Landadeligen, der ein Jahr zuvor im September gestorben war.
    Die Menschen von Lirey erkannten rasch die Bedeutung dieser großartigen Reliquie und man prägte bei dieser Gelegenheit eine besondere Medaille, auf der das Wappen von Geoffroi und Jeanne zu sehen war. Das Leinentuch wurde somit zum Leichentuch und war ein Erfolg und zog viele Pilger an, sodass die zuvor unbekannte Kirche bald in ganz Frankreich ein Begriff war. Viele Monate lang ging alles gut, aber dann fand die öffentliche Präsentation ein abruptes Ende, als sich Henry der Poitiers, der Bischof von Troyes, und den Befehl gab, das Tuch zu vernichten.

    Irgendwie gelang es Jeanne de Vergy diesen Befehl zu umgehen und das Leichentuch wurde über 30 Jahre lang versteckt, bis ein anderes Mitglied der Familie Charney, ebenfalls mit dem Namen Geoffroi es 1389 wieder öffentlich zeigte. Dieser Geoffroi Charney starb 1398 und das Grabtuch ging in den Besitz seiner Tochter Margaret und ihres Gatten Humbert über, den Grafen de la Roche, welche die Reliquie sicher im Schloss Montfort aufbewahrten.
    55 Jahre später tauschte die hochbetagte Margaret das Leichentuch mit dem Herzog Louis von Savoyen, dem Sohn des Papst Felix V gegen 2 Schlösser. Die Familie Savoyen stellte später die Könige von Italien und hat das Leichentuch seit 1453 ständig in ihrem Besitz gehabt. Noch heute gehört es der Familie Savoyen, die es stets in der Kapelle des heiligen Grabtuches der Kathedrale San Giovanni Battista in Turin aufbewahrt und das seit über 300 Jahren. Im Jahre 1898 beschloss der Junge Staat Italien, das 50-jährige Jubiläum des Statuto, Fassung von Sardinien, der Grundlage der italienischen Verfassung, zu feiern. Es ist interessant, dass die Familie seit 1720 die Könige von Sardinien stellte und intensiv an der Erstellung jener Verfassung beteiligt gewesen war. Wie immer in Italien, war jede Stadt im ganzen Land bemüht, die anderen durch das beeindruckendste Fest für diese Gelegenheit auszustechen.
    Als grösste Stadt des alten Piemont plante Turin eine Reihe von Festen, wozu auch eine Ausstellung der heiligsten Reliquie der Stadt gehören sollte – des Grabtuches Jesu Christi. Baron Antonio Manno wurde zum Vorsitzenden des Komitees für kirchliche Kunst ernannt und sollte Ausstellungen von Artefakten koordinieren, wozu eben auch das wundersame Grabtuch gehörte, von dem die Gläubigen dachten, dieses hätte den Leib Jesu Christi im Grab umhüllt. Den Beteiligten kam der Gedanke, es wäre eine gute Gelegenheit, das Leichentuch zu fotografieren und trotz vieler Widerstände wurde ein Amateurfotograf namens Sekondo Pia damit beauftragt, das Leichentuch am 28.5.1989 abzulichten. Pia war begeistert, als er die entwickelten Platten in Augenschein nahm, denn sie zeigten ein klareres Abbild als je zuvor. Später schrieb er über dieses Erlebnis:
    als ich so in meiner Dunkelkammer stand und ganz auf meine Arbeit konzentriert war, überwältigten mich starke Gefühle, als ich während der Entwicklung zum ersten Mal das heilige Gesicht auf der Platte erblickte. Es war so deutlich, dass es mich verblüffte. Das war ein unvergesslicher Augenblick und das Wunder überwältigte mich. ( Quelle : G. Pia ,“The First Photograph of the Holy Shroud, in Sindon, Grill 1960. ) Die beiden Platten, welche Pia herstellte, waren Negative, welche die Farben umgekehrt angaben und somit ein natürliches Bild entstand, auf dem die erhobenen Körperteile heller waren und die eingesunkenen Körperteile wie die Augenhöhlen dunkler. Diese neue Ansicht des Leichentuches nahm die Fantasie der ganzen Welt gefangen und seitdem gibt es erbitterte Debatten darüber, ob es sich nun um das Bild Jesu Christi handelt, oder nicht.

  5. Wer die Wahrheit über das Turiner Grabtuch interssiert, dieser kann es selbst im Buch
    “ Bedeutung des Blutes“
    von Klaus C. F. Feddersen nachschlagen.
    Dieses Buch ist erschienen von der Forschungs Vereinigung Frederik No 18 der großen Landeslogen derer Freimaurer in Deutschland.

    Ich hatte hier damals schon einen Link von book lockers eingestellt, wo dieses Buch erhältlich war.
    Diesmal dürfen Interessierte am der Wahrheit selbst forschen.
    Ich selbst habe auch nicht die zeitliche Energie für 1 bis 2 Interessierte dutzende Seiten in alt deutscher Schrift aus dem 13.Jahhundert in Reinschrift heraus zu arbeiten.
    Ich bitte daher um Verständnis.

    Wen es des Weiteren interessiert, wie das System entstanden ist, diesem sei aus der gleichen Vereinigung das Buch
    “ am Anfang war das Wort“
    zu empfehlen.

    Selbstverstänich kann man auch auf YT danach suchen. Kopien gibt es derer dort genügend, aber eben nur ein Original.

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