Wissenschaftler bestätigen, dass Zeitreisen möglich sind und dass Menschen sie bereits durchgeführt haben

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Von der klassischen Literatur bis hin zu modernen Blockbuster-Filmen ist die Theorie der Zeitreise seit Generationen faszinierend.

Vom aufgemotzten DeLorean in „ Zurück in die Zukunft“ , der TARDIS in „Doctor Who “ oder sogar eher wissenschaftlich fundierten Ideen wie den Wurmlöchern in „Interstellar“ – Zeitreisen in der Populärkultur bestanden schon immer darin, dass eine Gruppe von Menschen dank einer Art übernatürlichem Objekt Hunderte von Jahren in die Vergangenheit oder Zukunft katapultiert wurde.

Jahrelang wurde die Idee von Zeitreisen als reine Fiktion abgetan – bis jetzt, da Wissenschaftler glauben, dass sie theoretisch doch möglich sein könnten.

Nur vielleicht nicht so, wie Sie es sich derzeit vorstellen.

Sind Zeitreisen tatsächlich möglich?

Es scheint, als ob die Antwort letztlich doch „Ja“ lauten könnte, aber packen Sie Ihre Koffer nicht mit der Absicht, schon jetzt einen Blick in unsere ferne Zukunft oder Vergangenheit zu werfen.

Leider ist das wirkliche Leben viel weniger aufregend als ein Hollywood- Film oder eine Science-Fiction-Kultserie , und selbst die nächste Möglichkeit einer Zeitreise weist einen eher enttäuschenden Mangel an Zeitumkehrern oder den mythischen Steinen aus Outlander auf.

In Wirklichkeit ist das, was einer Zeitreise am nächsten kommt, viel wissenschaftlicher, weniger aufregend und beinhaltet eine Menge theoretischer Physik.

Laut NASA reist jeder Mensch derzeit „in der Zeit“ mit einer Geschwindigkeit von einer Sekunde pro Sekunde. Das bedeutet, dass jemand, der schneller als eine Sekunde pro Sekunde reisen kann, technisch gesehen eine Zeitreise unternehmen würde.

Wie man im echten Leben durch die Zeit reist

Die ersten Argumente für Zeitreisen im wirklichen Leben lassen sich auf Albert Einsteins Formulierung der speziellen Relativitätstheorie im Jahr 1905 zurückführen.

Eine extrem vereinfachte (und wir meinen wirklich extrem vereinfachte) Version von Einsteins Argument besagt, dass die Geschwindigkeit, mit der die Zeit vergeht, sowohl von Ihrer Umgebung als auch von der Geschwindigkeit abhängt, mit der Sie reisen. Je schneller Sie reisen, desto langsamer erleben Sie die Zeit.

Diese Theorie wurde später im Jahr 1971 von den Wissenschaftlern Joseph Hafele und Richard Keating getestet, die nach einer Möglichkeit suchten, die Zeitdilatation – einen Unterschied in der verstrichenen Zeit auf zwei verschiedenen Uhren – zu beweisen.

Um das Experiment durchzuführen , lud das Paar vier hochpräzise Atomuhren in zwei verschiedene Flugzeuge, die in unterschiedliche Richtungen flogen.

Die Uhren wurden dann mit einer anderen Uhr am Boden verglichen. Dabei ergab sich, dass die Uhren an Bord des Fluges, die gegen die Erdrotation flogen, im Vergleich zu den Uhren auf der Erde etwa 59 Nanosekunden Zeit verloren.

Unterdessen gingen die Uhren an Bord des Fluges, der sich mit der Erdrotation bewegte, schneller als beide anderen und gingen um etwa 273 Nanosekunden vor, was bedeutet, dass sie im Wesentlichen eine Zeitreise erlebten.

Diese Theorie lässt sich auch auf Astronauten anwenden, die längere Zeit an Bord der Internationalen Raumstation verbringen. So kehrte der US-Astronaut Scott Kelly aufgrund seiner Geschwindigkeit im Orbit etwas jünger zur Erde zurück als sein Zwillingsbruder Mark.

Wir haben Sie gewarnt, dass Zeitreisen im echten Leben nicht so aufregend sind wie in Film und Fernsehen .

Kommentare

Eine Antwort zu „Wissenschaftler bestätigen, dass Zeitreisen möglich sind und dass Menschen sie bereits durchgeführt haben“

  1. Avatar von Roland
    Roland

    . dass Zeitreisen im echten Leben nicht so aufregend sind wie in Film und Fernsehen..
    🖕
    Was meint ihr, was nachts in den Träumen los ist…
    Da ist mehr los, als tagsüber hier in der Woche.
    Wenn man bedenkt, dass 2 Drittel des Tages dafür vergeudet werden, um zu essen, trinken, kacken, pinkeln, Zähneputzen, Duschen, anziehen, ausziehen, arbeiten gehen, Termine erledigen, Ficken, Saufen, einkaufen gehen, damit man im Zustand von Materie überhaupt existieren kann… Etc.
    Ganz anders im Traum. Da erlebt man in diesem 1 Drittel komplett etwas anderes als in den 2 Dritteln des Tages.
    Hier zeigt sich erst, was überhaupt möglich ist, wenn man träumt.
    Natürlich kommt es auch vor, dass man im Traum auch Pimpert, oder etwas tut, was man tagsüber auch tut.
    Jedoch mit dem Unterschied, dass der Tag materiell geprägt ist und das Träumen in der Nacht vom Geistlichen her gesteuert ist und das im Traum erlebte, keine Konsequenzen nach sich ziehen werden, als hier in der Materie.
    Falls nun der Einwand kommen könnte…. Dass es verschiedene Zeitzonen sind, so möge dieser stets die genaue Zeit nennen, wenn dieser einschläft und dann nach dem aufwachen sagen, wieviele Stunden und Minuten dieser genau geschlafen habe, ohne vorher auf den Wecker zu schauen.
    Vielleicht bemerkt dieser dann, dass es im Urfeld keine menschen gemachte Zeit gibt.
    Es gibt in der Ewigkeit keine Zeit.
    Lediglich in der Materie bedient man sich einer genauen Zeit, da Materie vergänglich ist. Man passt sich einer Zeit an.
    Darum benötigen nur Tote ihre Zeit, da diese nicht an das ewigliche sein glauben können. Diese haben auch nur ganz selten nächtliche Träume, da erst durch das Träumen der Traumkörper sich einem dann vorstellt.
    Mit diesem Traumkörper geht es dann hier raus, aus dem Reich der Toten, mit ihren immer wieder kehrenden Tages Abläufen, welche 2 Drittel in Anspruch nehmen.
    Es gibt jedoch nächtliche Träume, da hat man das Gefühl, dass man sehr lange unterwegs ist und viel mehr erlebt als tagsüber, oder beim Film anschauen.
    Eigentlich doch sehr öde für die nicht Träumenden, wenn ihr Toten Reich nur aus den oben genannten 2 Dritteln besteht, oder? 🤔
    Darum wurden auch das Fressen, Ficken, Saufen, arbeiten erfunden, um den Traumkörper zu verhindern. Denn dieser Traumkörper stellt sich erst dann vor, sofern das Weltliche nicht mehr exzessiv praktiziert wird.
    Ich nenne es, die Welt überwindenden
    🤗.

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