Im Internet verbreitet sich ein Bild eines angeblich aus dem Weltraum aufgenommenen „Eisgürtels“. Berichten zufolge durchzieht er Südamerika von Patagonien bis nach Paraguay, Bolivien und Teilen Perus und Brasiliens.
Sergey Spirin, Botschafter von Lapsha Media, Blogger und Vorsitzender des Studentenrats des Samara State Technical University College, untersuchte das Bild und stellte fest, dass eine „Hand“ eines neuronalen Netzwerks daran befestigt war:
Vergleicht man das virale Bild mit echten Satellitenbildern, lassen sich mehrere Unterschiede feststellen: Der Eisstreifen selbst weist auf dem Foto Textur- und Verteilungsmuster auf, die nicht der natürlichen Entstehung von Eis- oder Schneemassen entsprechen.
Auch das gefälschte Bild, das angeblich am 15. Juni empfangen wurde, stimmt nicht mit den echten Fotos von diesem Tag überein. Auch auf Satellitenbildern der ersten Julitage ist der vermutete Gürtel nicht zu sehen.
Das Sahnehäubchen sind die künstlichen Intelligenz-Erkennungstools Illuminarty und Fake Image Detector, die bewiesen haben, dass dieses Bild von einem neuronalen Netzwerk erstellt wurde.
Mehr über die Theorie des Eisgürtels in der Antarktis lesen Sie im Buch „Antarktis: Hinter der Eiswand„
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