Unsere Vorstellung von uns selbst als getrennten Wesen ist weitgehend eine Illusion. Die moderne Biologie und einige kühne Hypothesen aus der Quantenphysik legen nahe, dass wir tief im Inneren Teil eines einzigen, miteinander verbundenen Ganzen sind.
Dieses Ganze kann als Hyperbewusstsein bezeichnet werden – ein unsichtbares Netzwerk, in dem jeder Mensch, jedes Tier, jede Pflanze und jeder Planet ein Knotenpunkt in einem endlosen Informationsfluss ist.
DNA – die Antenne unseres Seins
Wir kennen die DNA als Träger genetischer Informationen, doch ihre Rolle könnte viel umfassender sein. Einige Forscher, inspiriert von Bereichen wie der Biophotonik oder der Quantenbiologie, weisen darauf hin, dass die helikale Struktur der DNA einer Antenne ähnelt – sie kann nicht nur biologischen Code speichern, sondern auch subtile elektromagnetische Signale empfangen und übertragen. Diese Signale können über Entfernungen übertragen werden, die unsere Sinneswahrnehmung bei weitem übersteigen.
Wenn jeder von uns diese „biologische Antenne“ besitzt, senden und empfangen wir ständig Informationen von anderen – wenn auch unbewusst.
Auf bewusster Ebene fehlt uns diese Fähigkeit weitgehend, doch unterbewusst findet dennoch ein intensiver Datenaustausch statt. Wir können ihn als intuitive Gefühle, plötzliche „Zufälle“ oder unerklärliche emotionale Reaktionen auf die Anwesenheit einer bestimmten Person oder eines Ortes wahrnehmen.
Hyperbewusstsein – Der verlorene Ansatz
Der Begriff Hyperbewusstsein bezeichnet einen Zustand, in dem eine Person nicht nur ihre eigenen Gedanken und Gefühle wahrnimmt, sondern auch den Informationsfluss dieses gesamten Netzwerks.
In alten Kulturen mag dieser Zustand natürlich gewesen sein – Schamanen, Mystiker und Visionäre beschrieben ihn als die Fähigkeit, mit dem Wald, den Sternen oder den Vorfahren zu „sprechen“. Heute haben wir diese Fähigkeit fast verloren, übertönt vom Lärm der Zivilisation und einer übermäßigen Konzentration auf das individuelle Ego.
DNA nach dem Tod
Ein interessanter Aspekt dieser Theorie ist, dass DNA durch den Tod nicht sofort zerstört wird. Obwohl die biologische Funktion des Körpers endet, bleibt die molekulare Struktur der DNA auch nach dem Zerfall des Gewebes bestehen. Selbst eine Einäscherung kann die subtile Spur, die DNA im „Hyperbewusstseinsnetzwerk“ hinterlässt, nicht vollständig unterbrechen.
Dies könnte erklären, warum manche Orte – wie Gräber, Geburtshäuser oder Orte von Tragödien – von der Anwesenheit verstorbener Menschen „durchdrungen“ wirken.
Letzte Ruhestätten als Knotenpunkte des Netzwerks
Fungiert DNA als Antenne, bleibt sie nach dem Tod für eine gewisse Zeit auf ihre ursprüngliche Frequenz „eingestimmt“. Der Ort, an dem sie sich befindet, wird so zu einem Knotenpunkt, der mit dem Ganzen verbunden ist.
Vielleicht ist das der Grund, warum sich Menschen beim Besuch von Gräbern den Verstorbenen „nahe“ fühlen – nicht nur symbolisch, sondern auch auf subtiler, informativer Ebene.
Rückkehr zur bewussten Verbindung
Es bleibt die Frage, ob dieser lange verlorene Zugang zum Hyperbewusstsein wiedererweckt werden kann. Einige Forscher und Praktizierende spiritueller Traditionen behaupten, dass dies möglich ist – durch Meditation, Atemarbeit, Fasten oder den Einsatz von Substanzen und Techniken, die das Nervensystem harmonisieren und die DNA auf höhere Sensibilität „einstimmen“.
Wenn wir lernen könnten, dieses Netzwerk wieder bewusst zu lesen, könnte dies unsere Sicht auf die Welt radikal verändern.
Wir würden aufhören, uns als isolierte Punkte im Nichts zu sehen, und erkennen, dass jede unserer Handlungen, Gedanken oder Emotionen unmittelbar in das Ganze eingeprägt ist.
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