Unmögliche antike Ingenieurskunst? Lernen Sie die „gebogenen“ Steine ​​des Khafre-Taltempels kennen

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Der Taltempel des Chephren auf dem Gizeh-Plateau ist eines der faszinierendsten antiken Bauwerke der Welt. Er besteht aus riesigen Steinblöcken, von denen einige über 150 Tonnen wiegen, und Designelementen, die auf unheimliche Weise an Elemente erinnern, die man am anderen Ende der Welt, in Peru, findet.

Darüber hinaus sind die unglaublichen „gebogenen“ Steine ​​im Inneren ein weiteres Detail, das bei Experten und Touristen gleichermaßen Verwirrung und Bewunderung hervorgerufen hat.

Einer der berühmtesten Taltempel Ägyptens ist ohne Zweifel der Chephren-Tempel. Er befindet sich auf dem Gizeh-Plateau, nur 500 Meter von der Chephren-Pyramide entfernt und in unmittelbarer Nähe der Großen Sphinx.

Es handelt sich um einen der am besten erhaltenen antiken Tempel in Ägypten. Er hat Tausende von Jahren nahezu intakt überdauert, obwohl er bis zum 19. Jahrhundert von Sand bedeckt war.

Die Kalksteinmauern des Tempels sind 45 m lang und ihre Dicke nimmt exponentiell ab, was ihm von außen das Aussehen einer Mastaba verleiht.

Die Wände sind innen und außen mit poliertem rotem Granit verkleidet, während der Boden aus weißem Kalkstein besteht.

Auguste Mariette entdeckte ihn im Jahr 1852 und gab ihm den Namen „Tempel der Sphinx“, da er glaubte, dass dieser der Sphinx diene.

Man geht davon aus, dass der Tempel sowohl der Mumifizierung des Pharaos als auch seiner Reinigung diente, bevor er in der Pyramide begraben wurde.

Die Eingänge werden von Sphinxen flankiert und das Dach des Bauwerks wird von Säulen getragen, die ebenfalls aus rotem Granit bestehen.

Es weist keine Gemälde oder Inschriften auf und verfügt im oberen Teil der Wände über Öffnungen, die für natürliches Licht sorgen.

Sein Inneres war mit Statuen des Pharaos geschmückt, die in späteren Phasen seiner Erbauung in einen bestehenden Brunnen gestellt wurden.

Sie sind alle sehr beschädigt, mit Ausnahme eines Exemplars, das aus Diorit gefertigt wurde und heute im Ägyptischen Museum in Kairo aufbewahrt wird.

Der Tempel selbst gilt aus mehreren Gründen als absolutes Wunderwerk der antiken Ingenieurskunst.

Sein unverwechselbarer Baustil macht es zu einem der ältesten und am besten erhaltenen Gebäude Ägyptens.

Die einzigen anderen bekannten Tempel ähnlicher Größe sind der Sphinx-Tempel daneben und der unglaubliche Osirion-Tempel in Abydos in Oberägypten. Alle drei Tempel weisen unglaubliche Details auf, die Experten seit ihrer Entdeckung verwirren.

Eines der Hauptmerkmale des Taltempels von Gizeh ist die enorme Menge an Megalithsteinen, die für seinen Bau verwendet wurden. Die Kernstruktur des Taltempels ist eines seiner ungewöhnlichsten Merkmale: Sie besteht vollständig aus massiven Kalksteinblöcken, die jeweils über 100 bis 150 Tonnen wiegen.

Es ist nach wie vor ein Rätsel, wie es den antiken Baumeistern gelang, diese massiven Steine ​​auf eine Höhe von über 12 Metern zu transportieren und anzuheben.

Man geht davon aus, dass die Steine ​​in der Nähe der Großen Sphinx abgebaut wurden.

Neben der schieren Menge und Größe der für den Bau verwendeten Steine ​​sind die Wände des Tempels ein weiteres verblüffendes Merkmal. Sie wurden mit beispielloser Präzision zusammengesetzt, sodass das Innere des Tempels wie ein riesiges dreidimensionales Puzzle aussieht.

Die Steine ​​wurden mit solcher Präzision bearbeitet, dass einige von ihnen mehrere freiliegende Oberflächen mit verschiedenen Ecken und Winkeln aufweisen.

Einige der Steine ​​sehen aus, als wären sie buchstäblich in Form gegossen oder gebogen worden, um perfekt zu den angrenzenden Steinen zu passen.

Wie die antiken Baumeister all dies bewältigten, ist für die Wissenschaft immer noch ein großes Rätsel.

Doch als ob all das oben Genannte nicht schon geheimnisvoll genug wäre, fällt uns bei genauerem Hinsehen auf, dass die Wände und Gestaltungselemente des Taltempels eine verblüffende Ähnlichkeit mit anderen antiken Stätten auf der ganzen Welt aufweisen.

Wenn wir nach Ollantaytambo reisen, einem alten archäologischen Komplex in Peru, werden wir unglaubliche, supermassive Mauern finden, die vor Tausenden von Jahren von alten Zivilisationen errichtet wurden.

Wenn wir den Taltempel auf dem Gizeh-Plateau mit den Bauwerken in Ollantaytambo in Peru oder dem Coricancha-Tempel in Cusco vergleichen, fällt uns zur Überraschung vieler eine unheimliche Ähnlichkeit auf.

Der unglaubliche Coricancha-Tempel weist Designelemente auf, die auf unheimliche Weise an sein Gegenstück in Ägypten erinnern.

Es bleibt die Frage: Sind all diese Ähnlichkeiten bloßer Zufall? Wie ist es möglich, dass antike Zivilisationen rund um den Globus überdimensionale Steine ​​mit einem Gewicht von über hundert Tonnen mit millimetergenauer Präzision abgebaut, transportiert und platziert haben?

Haben sie sich an den Plan gehalten? Welche Technologie haben sie eingesetzt? Und wie haben sie das alles ohne den Einsatz „moderner“ Technologie erreicht?

Kommentare

Eine Antwort zu „Unmögliche antike Ingenieurskunst? Lernen Sie die „gebogenen“ Steine ​​des Khafre-Taltempels kennen“

  1. Avatar von uwe
    uwe

    Sollten mal Fische in einem Aquarium erkennen, das sie in einem Aquarium leben und dann neugierig die Silikonnähte der einzelnen Glasscheiben aufmerksam studieren, wäre dies ein passendes Metapher zum Artikel.

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