Ein alter indischer Text enthält Informationen darüber, dass Menschen vor 3.000 Jahren elektrische Batterien herstellen konnten.
Es gibt einen alten indischen Text, der vom Weisen Agastya in Sanskrit geschrieben wurde.
Der Weise Agastya war ein verehrter Weiser der vedischen Zeit. Es wird in so alten Texten wie dem Rig Veda und dem Ramayana erwähnt.
Es ist bekannt, dass das Rigveda um 1200 v. Chr. zusammengestellt wurde. Das bedeutet, dass der Weise Agastya vor mindestens 3000 Jahren gelebt hat.
Dieser mindestens 3.000 Jahre alte Text beschreibt, wie man Strom erzeugt und Wasser elektrolysiert.
Unten ist der übersetzte Agastya-Text, der die Entstehung der elektrischen Batterie beschreibt:
„Lege eine saubere Kupferplatte in einen Tontopf. Bedecken Sie es mit blauem Vitriol und geben Sie dann nasses Sägemehl darauf. Legen Sie als nächstes ein mit Quecksilberamalgam beschichtetes Zinkblech auf das Sägemehl, um eine Polarisierung zu vermeiden. Als Ergebnis des Kontakts entsteht eine Energie namens Mitra-Varuna.“
Dies ist eine ziemlich klare Beschreibung einer galvanischen Zelle. Anstelle von Papierscheiben wird nasses Sägemehl verwendet. Mit anderen Worten, dieser Text sagt uns, dass das Wissen über die Herstellung elektrischer Batterien im alten Indien mindestens 3000 Jahre vor ihrer Entstehung in der Neuzeit existierte.
Noch interessanter sind die Zeilen, die in derselben Agastya Samhita aufgezeichnet sind.
Sie sagen, dass Sie mit etwa 100 dieser Tontöpfe genug elektrische Energie erhalten, um Sauerstoff und Wasserstoff aus Wasser zu gewinnen.
Experimente, die durchgeführt wurden, um eine Batterie unter Verwendung der in der Agastya Samhita erwähnten Methoden herzustellen, zeigten, dass die Batterie etwa 1,4 V erzeugt.
Dann sagt der oben erwähnte Text, dass der Wasserstoff (erzeugt aus der Wasserspaltung) in einem Druckbehälter gesammelt werden kann, der dann für Flüge verwendet werden kann. Dies deutet darauf hin, dass Sauerstoff und Wasserstoff auch zur Zeit von Agastya bekannt waren.
Zweifellos müssen wir noch viel über die Geschichte unserer Vorfahren, ihre Lebensweise, ihr Wissen und ihre Technologie lernen. Schließlich waren die Menschen dieser Zeit durchaus vernünftig.
Wenn also in den letzten Jahrhunderten nur so viele Entdeckungen und Erfindungen gemacht wurden, ist es nur natürlich, dass innovative wissenschaftliche Erfindungen und Entdeckungen in der fernen Vergangenheit stattgefunden haben können.
Er lebte nur für seinen Erfolg und hatte alles erreicht, als ihm Krebs diagnostiziert wurde. Doch dann: An der Schwelle des Todes hatte er während einer Notoperation eine seltsame Erfahrung.
Außerkörperliche Erfahrungen sind kein seltenes Phänomen. Allein in Amerika berichten jährlich 200.000 Patienten darüber. Was aber steckt dahinter? Handelt es sich um Erlebnisse in anderen Dimensionen, die neben der materiellen Welt existieren?
Hier ist jemand, der davon überzeugt ist, in der Hölle gewesen zu sein. Eine Erfahrung, die sein Leben komplett veränderte. Dr. Rajiv Parti legte großen Wert darauf, erfolgreich im Leben zu sein. Er machte jede Menge Geld und besaß alle nur denkbaren Bequemlichkeiten im Leben. Man könnte auch sagen, er führte ein sehr materialistisches Leben. Er war Arzt – der leitende Anästhesist im Bakersfield Heart Hospital in Kalifornien.
Gelegentlich berichteten ihm Patienten von ihren Nahtoderfahrungen nach einer Operation, was er aber nicht sehr beachtete. Bis er selbst eine Nahtoderfahrung hatte.
Mit Prostatakrebs am Rande des Todes
Vor neun Jahren stand Dr. Parti an der Schwelle des Todes. Ihm war Prostatakrebs diagnostiziert worden. Einige Operationen waren schlecht verlaufen und er wurde schließlich schwer krank ins Krankenhaus eingeliefert. Dort wurde er einer weiteren Operation unterzogen.
Während dieser Operation hatte er eine außerkörperliche Erfahrung. Danach berichtete er, selbst in der Hölle gewesen zu sein.
Er sah, wie er operiert wurde und konnte sich sogar an einen Witz erinnern, den einer der Ärzte dabei machte.
Seine außerkörperliche Erfahrung
„Als ich meinen Körper verlassen hatte, sah ich wie ich operiert wurde und ich konnte die Infektion riechen. Ich hörte jedes Wort der Chirurgen“, berichtet er. „Der Anthologe erzählte einen schmutzigen Witz und als ich im Aufwachraum war, wiederholte ich den Witz.“
„Der Chirurg meinte, dass ich vielleicht nicht genügend narkotisiert gewesen sei und deswegen während meiner Operation zeitweise wach war. Aber ich fühlte keinen Schmerz, deswegen kann das nicht so gewesen sein.“
Als Dr. Parti die fürchterlichen Szenen am Höllenschlund sah fragte er sich: „Warum bin ich hier? Was habe ich getan, dass ich vor der Hölle stehe.“
„Ich kann mich deutlich an alles während meiner Nahtoderfahrung erinnern. Angefangen von einem Treffen mit meinem verstorbenen Vater am Abgrund zur Hölle, bis zu den vergangenen Leben, die erklären, warum ich Probleme mit meinem Ego und mit verschreibungspflichtigen Medikamenten habe, bis zu dem glorreichen Treffen mit den Schutzengeln – Raphael und Michael – die zu mir auf einem Blumenfeld mit der unbeschreiblichen Kraft reinster Liebe kamen“, schreibt er in seinem Buch „Erwachen im Licht: Die außergewöhnlichen Erlebnisse eines Arztes, der aus dem Jenseits zurückkehrte und zu einem neuen Leben fand.“
Licht aus tausend Sonnen, das die Augen nicht blendet
Sein Vater, der ihn als Jungen grausam behandelt hatte, erschien und führte ihn zu einem „Tunnel aus Licht“, wo er „dem Licht von tausend Sonnen, das nicht die Augen blendet“, begegnete.
Dr. Parti spricht über seine Nahtoderfahrungen und die Engel, die ihn mahnten sein Leben zu ändern. Ich war sehr selbstsüchtig. Obwohl ich fachlich ein guter Doktor war, war ich gegenüber meinen Patienten nicht einfühlsam.“
Nicht freundlich zu Patienten
„Ich war nicht freundlich zu meinen Patienten. Bei jeder Begegnung fragte ich mich: Was bringt mir diese Person?“
„Es war dort im Himmel, wo sie mir meinem Leben eine neue Richtung gaben und sagten ‘Nun kommt die Zeit der Heilung deiner kranken Seele: Sucht, Depression, chronische Schmerzen und Krebs.’“
Der gewandelte Doktor machte es zur Mission seines Lebens: Anderen von seinen Erlebnissen in der Hölle zu erzählen und was er daraus gelernt hatte. „Das Lehren dieser Wahrheiten ist zu meinem Lebenszweck geworden“, sagt er.
Spirituelles Leben beginnt
„Diese Erfahrung war zwar einmalig, doch war ich danach offener für andere spirituelle Erfahrungen. Nach meiner Operation fuhr ich fort um Tiefenmeditation zu betreiben und habe während der Meditation mit Engeln kommuniziert.“ Er erzählt seine Geschichte in seinem Buch „Dying to Wake Up“.
Vielleicht möchten viele von uns glauben, dass ein Leben nach dem Tod existiert und hoffen es sei schön. Das ist vielleicht einer der Gründe, warum Menschen an gute Taten glauben und versuchen, niemanden zu verletzen.
Natürlich gab es in der Geschichte viele Kulturen in denen geglaubt wurde: Gute Taten bringen Gutes und böse Taten Böses.
Im 17. Jahrhundert waren viele Wissenschaftler davon überzeugt, dass irgendwo im Osten von Neuseeland noch ein ganzer Kontinent der Entdeckung harre. (Titelbild: Der Autor im Steinbruch auf einer unvollendeten Figur)
Arnold Roggeveen, ein tüchtiger niederländischer Weinhändler, wollte 1671 mit den Bewohnern dieses Erdteils Geschäfte machen. Freilich gab es schon damals einen mächtigen Amtsschimmel.
Als Herr Roggeveen endlich sämtliche Genehmigungen für seine Expedition erhalten hatte, hatte er nicht mehr genug Geld, um auch nur ein einziges Schiff loszuschicken. Fünfzig Jahre später machte sich sein Sohn Jakob Roggeveen auf.
Einen unbekannten Kontinent entdeckte er nicht, dafür am 7. April 1722 die Osterinsel: das einsamste Eiland der Welt. 3600 Kilometer trennen es vom Festland Chiles, 4200 Kilometer Meerwüste von Tahiti und 5200 Kilometer Salzwasser von der eisigen Antarktis im Süden.
Wer sich intensiv mit der Insel der steinernen Riesen auseinandersetzt, wird immer wieder mit Widersprüchen konfrontiert. 1722 beschreibt Roggeveen die Insel als „paradiesisches Eiland“, strotzend von üppiger Pflanzenwelt.
Holz gab es also in Hülle und Fülle. Nur 48 Jahre später bot sich dem spanischen Seereisenden Gonzales Y Haedo ein ganz anderes Bild. Er vermerkt in seinen Aufzeichnungen, die Insel sei „vollständig kahl“ gewesen. War das 165 Quadratkilometer kleine Fleckchen Erde inzwischen von einer Naturkatastrophe heimgesucht worden?
In ähnliche Widersprüche verwickeln sich angesehene Osterinselexperten, wenn es um die Herstellung der gewaltigen Steinriesen geht. Wilhelm Ziehr schreibt nüchtern: „Da Holz auf der Osterinsel außerordentlich knapp war, bot sich das hingegen reichlich vorhandene Tuffstein an.“ Die Künstler griffen also zu Hammer und Meißel, weil es kein Holz zum Schnitzen gab. Transportieren konnten sie die Kolosse aber nur, so etwa Thor Heyerdahl, weil Holz in Hülle und Fülle vorhanden war! Ob dieser Unwissenheit, so scheint es, lächeln die steinernen Riesen der Südsee auch heute noch ironisch-herablassend.
Noch im 19. Jahrhundert gab es wissende Einheimische, die die Geheimnisse der Riesenfiguren kannten. Freilich wurden sie anno 1862 von peruanischen Sklavenjägern verschleppt und vor der Küste Südamerikas auf den Chincha-Inseln zum Abbau von Guano gezwungen. Als der Bischof von Tahiti, Tepano Jaussen und die englische Regierung gegen diesen Akt der Unmenschlichkeit protestierten, mussten die Sklavenjäger ihre Opfer wieder freilassen.
Freilich lebten von den ursprünglich 1 000 entführten Menschen nur noch „etwa einhundert“. Und als diese Elenden in die Heimat zurückgebracht wurden, brachen unterwegs die Pocken aus. Bis auf fünfzehn Menschen starben alle. Und die infizierten die Menschen auf der Osterinsel! Niemand kennt die genau Zahl der Todesopfer: es war ein Großteil der Bevölkerung!
1914 sprach Katherine Routledge, die Pionierin der Osterinselforschung, mit dem letzten „Wissenden“. Der alte Mann war in einer Heilanstalt für Leprakranke untergebracht. Er nahm das Geheimnis der steinernen Riesen mit ins Grab. „Das Mysterium muss Fremden vorbehalten bleiben!“
So sind bis heute viele Fragen nicht wirklich hinreichend beantwortet worden! Wer schuf warum im Ranu-Raraku-Krater annähernd etwa eintausend steinerne Kolosse? Wie wurden die teilweise über zwanzig Meter hohen Figuren über die ganze Insel transportiert, verteilt und aufgestellt? Warum wurden sie so plaziert, dass sie fast ausnahmslos einen Punkt in der Mitte der Insel anstarren?
Schutzlos verfallen die Moai unter freien Himmel
Ein trauriger Anblick: Die stolzen Moai verwittern…
Viele der Kolosse liegen zerbrochen am Boden.
Umgestürzte Moai, die einst auf Sockeln standen
Ein Moai liegt begraben in der Erde – die Natur wuchert
Warum wurde die Arbeit im Steinbruch urplötzlich unterbrochen?
Offenbar waren zahllose Steinmetzteams gleichzeitig am Werk. Wer sich im Krater umsieht, findet Kolosse in allen Entwicklungsstadien. Besonders imposant sind jene, die bereits fast vollständig dem Tuffstein abgetrotzt werden konnten. Sie kleben nur noch an einem schmalen Streifen am Stein. Sie wirken wie steinerne Schiffe, auf schmalem Bug ruhend. Andere wiederum scheinen eben erst begonnen worden zu sein.
Der neugierige Besucher an der Schwelle zum dritten Jahrtausend ist versucht, sich einen Moment wartend zu setzen. Eigentlich kann es doch nur Minuten dauern, bis die Arbeiter wieder ihre Werkzeuge zur Hand nehmen. Das muntere Treiben im Steinbruch muss doch gleich wieder aufgenommen werden!
Abb. 5 Ein Moai liegt begraben in der Erde – die Natur wuchert
Staunend schreite ich eine liegende Figur ab. Stolze 23 Meter ist sie lang. Erstaunlich: die Bildhauer haben gewaltige Mengen an Stein zwischen Figur und Decke herausgeschlagen, so als ob das Material butterweich gewesen sei.
Warum haben sie ihr Werk nicht vollendet? Direkt am Steinbruch selbst dösen geduldig fertige Riesen. Sie warten darauf, abtransportiert zu werden, irgendwo auf der Insel aufgestellt zu werden. Seit wie vielen Jahrhunderten mögen sie schon so ausharren?
256 Statuen habe ich sorgsam untersucht. Sie alle sollen mit wuchtigen Hieben mit primitiven Steinwerkzeugen gemeißelt worden sein. Nicht eine weist einen Fehler auf. Schlug denn nie ein Arbeiter einmal daneben? Offensichtlich nicht: alle Statuen sind ohne Makel…..zumindest jene, die noch gut erhalten sind! Das aber sind beileibe nicht alle der Kolosse!
Weltberühmt ist die Osterinsel wegen der steinernen Riesen, die schon so manchen Wissenschaftler zum Spekulieren gebracht haben. Mit imposanten Bildern von den Kolossen sollen Touristen als Besucher geworben werden. Auch wurden in den vergangenen Jahren einige der kleineren und mittelgroßen Statuen mit Hilfe eines gewaltigen Krans wieder aufgestellt. Einigen wenigen wurden sogar die tonnenschweren „Hüte“ wieder auf die Häupter gesetzt. Der Eindruck aber trügt gewaltig!
Der überwiegende Teil der Osterinselriesen steht nicht, sondern liegt. Nun streiten sich die Gelehrten, ob die Statuen im Rahmen von kriegerischen Stammesfehden umgestürzt oder durch Erdbeben zu Fall gekommen sind. Wichtiger als dieser akademische Disput ist freilich eine mehr als beklagenswerte Tatsache!
Der überwiegende Teil der Osterinselriesen befindet sich in einem erbärmlichen Zustand! Unzählige Kolosse liegen zu Füßen von ebenfalls verfallenen steinernen Podesten, auf denen sie einst standen. Ihre massigen Leiber sind mehrfach gesprungen. Oftmals sind die Trümmer kaum noch als Überreste einst imposanter Statuen zu erkennen.
Wer wie der Verfasser vor Ort die Augen nicht verschließt, der muss erkennen: ein rapide fortschreitender Verfallsprozess kann nicht bestritten werden. Die Zeugnisse der nach wie vor rätselhaften Osterinselkultur verrotten förmlich. Das Gestein der Figuren ist porös. Feuchtigkeit dringt ein. Auf dem Eiland treten erhebliche Temperaturschwankungen auf. Schicht für Schicht platzt ab.
Mikroorganismen nisten sich in entstehenden Sprüngen ein. Gewiss, an einigen zentralen Punkten der Osterinsel passen gestrenge Wächter darauf auf, dass Touristen das steinerne Erbe der Insel nicht beschädigen. Gleichzeitig wird nichts unternommen, um den rapiden Zerfall der steinernen Riesen auch nur zu bremsen.
Der Weltreisende Ernst von Hesse-Wartegg (1851-1913) studierte zu Beginn unseres Jahrhunderts die Kultur der Osterinsel. In seinem üppigen zweibändigen Werk „Die Wunder der Welt“ hält er fest, dass die gewaltigen Statuen von „unbekannten Schöpfern“ gemeißelt wurden und „wahrscheinlich zu den ältesten Skulpturen der Menschheit“ gezählt werden müssen.
Es kann sehr wohl sein, dass zu Beginn des 21. Jahrhunderts ein großer Teil dieser Meisterleistungen vorgeschichtlicher Steinmetzen irreparabel zerstört sein werden…..noch bevor alle Geheimnisse der Osterinsel gelöst werden können!
Ein Mann aus Slowenien behauptet, eine Zeitmaschine gebaut zu haben. Damit sei er auch schon in die 2000 Jahre entfernte Zukunft gereist.
Das will der Slowene in der Zukunft entdeckt haben
Berlin. Dass Menschen sagen, sie könnten durch eine Glaskugel in die Zukunft sehen, ist nichts Neues, selbst in die Zukunft gereist zu sein, behaupten jedoch nur Wenige. Ein Mann aus Slowenien will mit seiner eigens gebauten Zeitmaschine eine Reise in die 2000 Jahre entfernte Zukunft unternommen haben.
Dort hätte er einige interessante Begegnungen gemacht, wie er in einem Interview mit „ApexTV“, einem Youtube-Kanal für paranormale Angelegenheiten, erklärt.
Jahrelange Entwicklung der Zeitmaschine
Der Mann, der im Video unerkannt bleiben will und nur unter dem Namen David auftritt, erzählt von seiner Forschung, die er in der ganzen Welt betrieben haben will, bevor er seine eigene Zeitmaschine gebaut hat.
Schon früh habe er sich für diese Art der Physik interessiert. Er sei stark inspiriert von Nikola Tesla. Bei der Entwicklung seiner Zeitmaschine habe ihm vor allem ein anderer Zeitreisender, der Franzose „Jack Lion Cousteau“ geholfen.
Vor acht Jahren war es dann so weit und die Maschine, die ehrlich gesagt mehr einem Hardware-Board eines Computers denn einer futuristischen Zeitkapsel ähnelt, ist entstanden.
Die Reisen in die Zukunft – in die Vergangenheit kann die Zeitmaschine Davids nicht reisen – sollen wegen der hohen elektrischen Spannung, mit der das Gerät betrieben wird, unter Umständen sehr schmerzhaft sein.
Das hat David in der Zukunft entdeckt
„Die erste Reise mit meiner Zeitmaschine dauerte 20 Sekunden. Währenddessen konnte ich die Zeit durchbrechen und habe dabei viele interessante Dinge gesehen. Ich habe sogar Aliens gesehen. Ich habe mit den Zukunftsmenschen kommuniziert“, erzählt David. Dabei habe er sich im 45. Jahrhundert befunden.
Außerdem habe er Gebäude mit mehr als 500 Stockwerken und fliegende Autos gesehen – erwartbar fragwürdige Entdeckungen, die der Slowene gemacht haben will. Aber ganz amüsant.
Hier gibt es das volle Interview mit dem Zeitreisenden:
Extreme Entladung: Im Mai 2018 schoss über Oklahoma ein gigantischer Blitz von der Spitze einer Wolke bis in die Ionosphäre – und transportierte dabei 60-mal so viel Energie wie ein normaler Blitz.
Energiemenge und Ausmaß dieses „Gigantic Jets“ waren doppelt so groß wie alle bisher beobachteten „Aufwärts-Blitze“ dieser Art, wie ein Forschungsteam berichtet. Noch merkwürdiger ist jedoch, dass dieser Blitz unter völlig anderen Umständen als die bisher bekannten Riesen-Jets entstand.
Blitze entstehen, wenn sich in Gewitterwolken starke Ladungsunterschiede bilden und abrupt entladen. Meist springen diese Entladungen zwischen Wolken oder einer Wolke und der Erdoberfläche über.
Doch es gibt auch Fälle, in denen sich ein Blitz von der Oberseite einer Gewitterwolke nach oben entlädt. Kleinere, rötliche Entladungen dieser Art werden als „Sprites“ oder Koboldblitze bezeichnet, größere, meist bläulich leuchtende Aufwärts-Blitze als „Blue Jets„.
Noch stärker und weit seltener sind sogenannte Gigantic Jets. „Von allen Leuchterscheinungen sind die gigantischen Jets die seltenste und vielleicht spektakulärste“, erklären Levi Boggs vom Georgia Tech Research Institute und seine Kollegen. „Sie bilden eine direkte Verbindung zwischen der unteren und oberen Atmosphäre und können große Ladungsmengen zwischen ihnen übertragen.“
Typischerweise ereignen sich solche Riesen-Jets über besonders starken, blitzreichen und turbulenten tropischen Gewitterstürmen.
Gigantic Jet mit überraschend anderen Merkmalen
Umso überraschender ist der am 14. Mai 2018 über Oklahoma beobachtete Gigantic Jet: Er ereignete sich auf 35 Grad nördlicher Breite und damit weit außerhalb der für diese Blitze typischen Zone. Auch ein Tropensturm war nicht beteiligt.
Stattdessen entsprang der Riesen-Jet von der Oberseite einer Gewitterwolke, die keine besonders starken Aufwinde umfasste, keine vorhergehenden normalen Blitze produzierte und deren Spitze auch keine Turbulenzen aufwies, wie Boggs und sein Team berichten.
„Diese Region weicht damit in all diesen Merkmalen von den bisher dokumentierten Ursprungsgebieten von Gigantic Jets ab“, erklärt das Forschungsteam.
Um herauszufinden, wie dieser Ausreißer entstanden ist und was in ihm vorging, haben sie Daten mehrere Satelliten sowie eines auf die Radioemissionen von Blitzen spezialisierten Messnetzwerks ausgewertet.
Fast doppelt so stark wie alle bisherigen
Die Daten enthüllten: Der gigantische, weißlich-blau leuchtende Jet raste innerhalb von Millisekunden von der Wolkenoberseite auf rund 20 Kilometer Höhe bis in die untere Ionosphäre.
Sein Ursprungsgebiet erstreckte sich über eine Fläche von 60 mal 60 Kilometern, wo der Blitz als normale Entladung zwischen der oberen positiven und mittleren negativen Wolkenschicht begann. Statt nach unten raste der Blitz dann jedoch nach oben bis in mehr als 40 Kilometer Höhe.
Dabei erzeugte der Riesen-Jet starke Strahlen-Emissionen im Radio- und optischen Bereich, ähnlich einer leuchtenden Fontäne. Gleichzeitig transportierte dieser Aufwärts-Blitz die enorme Energiemengen von rund 300 Coulomb in die Ionosphäre.
„Das ist fast das Doppelte aller bisher bekannten Gigantic Jets“, berichten Boggs und seine Kollegen. Zum Vergleich: Ein normaler Wolke-zu-Boden-Blitz transferiert im Schnitt nur rund fünf Coulomb.
Ungewöhnliche Entstehungsbedingungen
Wie aber kam dieser ungewöhnlich starke Aufwärts-Blitz zustande? „Die extreme Intensität dieses Jets scheint eine Folge der einzigartigen Struktur des Gewittersturms zu sein, der ihn erzeugte“, schreiben die Forschenden.
Sie vermuten, dass sich in der Wolke eine ungewöhnlich ausgedehnte und starke Zone negativer Ladungen in mittlerer Höhe aufbaute – möglicherweise durch Absinken negativ geladener Eiskristalle oder seitliche Scherwinde, die in verschiedenen Höhen in unterschiedliche Richtungen wehten.
Parallel dazu wurde eine Wolkenschicht mit positiver Ladung von einer starken, aber lokal begrenzten Aufströmung weit in die Höhe gerissen, was zur Ladungstrennung und zum Aufbau eines enormen elektrischen Felds führte. Verstärkt wurde dies dadurch, dass sich die Spannung nicht in normalen, zur Erdoberfläche springenden Blitzen entladen konnte:
„Es gab keine Wolke-zu-Boden-Blitze bis etwa vier Minuten nach dem Gigantic Jet“, berichtet das Team. „Das führte zu einer Ansammlung eines großen Überschusses an negativer Ladung in mittlerer Höhe, der schließlich den Riesen-Jet auslöste.“
Die sagenhaften Darstellungen von feuerspeienden Drachen scheinen mit Phantasie geschwängerte Übertreibungen zu sein oder handelt es sich bei diesen Märchen um realistische Darstellungen?
Gemäß einer Meldung des Wissenschaftsmagazins »Bild der Wissenschaft« (Ausgabe 4/1995) machte Professor John Shindler vom »Museum of Natural History« in New York in der Nähe des »Petrified Forest« in Arizona einen sensationellen Fund.
Man entdeckte Eiweißreste am Unterkiefer eines Tyrannosaurus Rex von seiner angeblich letzten Mahlzeit. Seltsam war, das dieses Eiweiß denaturiert war, so als wenn es wie ein Spiegelei in einer heißen Pfanne gebraten worden wäre. Außerdem entdeckte man in dem gut erhaltenen Magen (!), der chemische Eigenschaften wie »Teflon« gehabt haben soll, pflanzliche Speisereste und Mahlsteine.
»Wenn T-Rex nach dem Abendessen rülpste, kam brennbares Methan aus dem Saurier-Pansen in einen höher gelegenen Teil des Magens, in dem die Mahlsteine des Monsters gegeneinander schlugen. Hatte der Saurier zufällig eine Portion Feuersteine zu sich genommen, konnten Funken entstehen und dem Dino schlug die Flamme aus dem Maul…« (1).
Die in dem seriösen Wissenschaftsmagazin veröffentlichte Meldung entpuppte sich leider als ein Aprilscherz. Auf Anfrage des Autors bestätigte das »Museum of Natural History« in New York, daß ein Prof. John Shindler dort nicht bekannt ist. Richtig an dem Artikel ist, dass Dinosaurier Mahlsteine in ihrem Magen hatten. Es ist aber noch nicht einmal wissenschaftlich gesichert, daß T-Rex wirklich der berüchtigte Jäger oder doch nur ein Pflanzen- oder auch Aasfresser war.
Vielleicht verdeckt der als Aprilscherz gedachte Artikel aber doch eine tiefer liegende Wahrheit (?), denn die Überlieferungen berichten von feuerspeienden Tieren. Grundsätzlich sind (wie dargestellt) Verdauungsgase denkbar, die brennbar sind. Eine andere Möglichkeit zur Erzeugung brennbarer Gase könnten die Hauben vieler Hadrosaurierarten darstellen.
Der paläontologe Weißhampel stellte fest, daß die Hauben als Schallresonanzapparat dienten. Es wäre aber eine Mehrfachfunktion denkbar. Neben der erwähnten Funktion könnten die Hauben auch für die Herstellung brennbaren Materials gedient haben: Die Kanäle könnten ein drüsiges Epithel besessen haben, das flüchtige Gase absonderte, die brennbar waren. (8)
Durch einen Sauerstoffkontakt oder elektrischen Funken (Beispiel Zitteraal) könnte die Zündung erfolgt sein. Vielleicht konnten die Dinosaurier Chemikalien zusammenmischen, ähnlich jenen, wie sie Bombadierkäfer verwenden, und sie in einer Lagerkammer lagern. Voraussetzung wäre eine natürlich nachwachsende Hornschicht, die diese feuerspeienden Tiere im Rachenbereich schützte.
T-Rex bei Ritterspielen?Waren die Drachen (Lindwurm) unserer Märchen in Wirklichkeit Dinosaurier, ggf. Exemplare geringerer Größe, die die Sintflut in geringer Population überlebt hatten. In der Nibelungensage wird berichtet, daß Siegfried in dem Blut des von ihm besiegten Drachen badete.
Auch in dem Epos Tristan und Isolde wird von einem Drachenkampf berichtet. Der Held Tristan schneidet dem erlegten Drachen zum Beweis die Zunge heraus. Diese Erzählung ist vermutlich keltischen Ursprungs. Betrachtet man Dinosaurier als Drachen, wird bezeugt, daß diese Monster noch vor kurzer Zeit mit den Menschen zusammen lebten (2).
Bestätigt wird diese Vermutung durch versteinerte Fußspuren, die in den gleichen geologischen Schichten in Glen Rose (Texas) bereits seit 1908 gefunden wurden. Diese Funde sind in dem neu erschienenen Buch »Darwins Irrtum« dokumentiert (3).
Bei meinem Besichtigung von Dinosaurierer-Abdrücken im Gebiet der Navajos nördlich von Flagstaff (Arizona) konnte ich viele versteinerten Abdrücken der unterschiedlichsten Dinosaurierarten auf der Erdoberfläche unschwer entdecken. Das Gelände war jedoch bis zum Horizont fast eben. Die offizielle Auskunft lautet, daß die Dinosaurier, die diese Spuren hinterließen, vor 150 Millionen Jahren ausgestorben sind.
Meinen Guide John Willie, ein Navajo-Indianer, fragte ich, ob er das auch selbst glauben würde oder ob die Navajos nicht Legenden über große Drachen kennen würden. Wie selbstverständlich antwortete er, daß die Götter die Navajos und auch die Dinosaurier gemacht hätten, die dann gemeinsam lebten.
Eigentlich war meine Besichtigung zu Ende, aber nach meinen Erfahrungen über die Koexistenz aller Lebewesen, die durch die Überlieferungen der Navajos bestätigt wird, lag die entscheidende Frage auf der Hand: »Gibt es hier auf dieser Felsschicht mit Dinosaurier-Spuren auch menschliche Abdrücke?«
Mein Guide drehte sich wortlos um und führte mich an eine Stelle mit einem versteinerten Fußabdruck, der die Form eines Fußes, jedoch ohne detaillierte Merkmale von einzelnen Zehen aufwies. Er beschrieb mir, daß ungefähr einen Meter daneben sich noch vor drei Jahren noch ein besonders schöner Abdruck befand, bei dem alle fünf Zehen deutlich zu sehen waren.
Leider wurde dieser Abdruck herausgelöst und von Unbekannten abtransportiert. Ähnliches passierte mit dem schönsten Abdruck aus dem Taylor Trail bei Glen Rose, bei dem alle fünf Zehen zu sehen waren. Die Tatsache, daß er sich in dem Abdruck eines dreizehigen Dinosauriers befand, war einem Anhänger der Evolutionstheorie wohl ein Dorn im Auge, denn eines morgens fand man diesen eindeutigen Beweis der Koexistenz von Dinosaurier und Mensch zerstört auf…
Wenn weltweit Spuren und Skelette von Dinosauriern an der Oberfläche gefunden werden, könnte man darauf schließen, daß es sich eben nicht um –zig Millionen Jahre alte Funde handelt. Junge Kadaver?
Bis vor kurzer Zeit galt es als ausgeschlossen, daß man eine –zig Millionen Jahre alte DNA finden könnte. Diese Meinung ist aufgrund der langen Zeiträume und der schnellen Verwesung toter Körper sicher gerechtfertigt. Aber Scott R. Woodward fand am Oberrand eines Kohleflözes in Price (Utah) angeblich 80 Millionen Jahre alte Dinosaurierknochen und gewann daraus DNA (5).
Kritiker behaupten, diese DNA wäre durch falsche Handhabung konterminiert. Wie auch immer, sensationell an diesem Fund ist eigentlich, daß diese angeblich uralten Knochen nicht versteinert waren! Kann ein normaler Knochen ohne Versteinerungsprozeß überhaupt 80 Millionen Jahre überdauern?
Unter normalen Umständen wäre schon ein Alter von 10.000 Jahren für einen derartigen Fund ein zu langer Zeitraum, wenn man bedenkt, daß Überreste bestatteter Tote unserer Vorfahren kaum älter sind als 5000 Jahre und solche Funde als archäologische Sensation gelten.
Dieser Fund von Scott R. Woodward stellt jedoch keinen Einzelfall dar. Auch Blair Hedges und John R. Horner fanden Knochen eines Tyrannosaurus Rex mit angeblich 80 Millionen Jahren altes DNA (6). Die Frage nach dem Zeitpunkt des Aussterbens der Dinosaurier ist deshalb aus logischen Gründen durchaus berechtigt und sollte man »statt auf besonders zufällige Umstände Umstände doch lieber auf simple Jahrtausende pochen, wo jetzt mit 80 Millionen Jahren Eindruck gemacht wird«, wie auch der Bremer Prof. Dr. Gunnar Heinsohn im Jahre 1995 schrieb (7).
Auch wenn die Koexistenz von Dinosauriern und Menschen eine durch viele Funde bewiesene Tatsache ist – u.a. von menschlichen Knochen in Schichten aus dem Erdmittelalter, der Dinosaurier-Ära: siehe „Irrtümer der Erdgeschichte“ (Fotos in 9) und „Verbotene Archäologie“ (10) -, sind Vorstellungen oder Gedanken über feuerspeiende Dinosaurier aus wissenschaftlicher Sicht nur reine Spekulation und stellen aus heutiger Sichtweise höchstens ein Abklopfen über ggf. hypothetische Voraussetzungen bzw. Möglichkeiten dar
Nachtrag:
Die Feststellung, dass auch Fleischfresser wie Tyrannosaurus rex Magensteine besessen haben sollen, fand der Jurist Dr. Klaus Richter gar nicht lustig und schrieb (PDF):
Der Jurist meinte, man könnte auch schon an der Beschreibung der Magensteine bei Fleischfressern sehen, dass der Autor Zillmer überhaupt keine Ahnung hat. Inzwischen musste er sich eines Besseren belehren lassen und gab zu: Fleischfresser und Sauropoden besaßen höchstwahrscheinlich Magensteine zur besseren Verdauung.
Nachtrag II:
Wissenschaftler gefeuert nach Entdeckung von 4000 Jahre alten Dinosaurier-Gewebe
Evolutionstheorie am Ende: Die California State University hat einen Wissenschaftler entlassen, nachdem dieser weiches 4.000 Jahre altes Gewebe an einem Triceratops-Fossil entdeckte und darüber publizierte – nun hat er die Universität auf Wiedereinstellung verklagt. Berichten zufolge wurde Mark Armitage, bis vor Kurzem Wissenschaftler an der California State University, Northridge (CSUN), gefeuert …
Videos:
Verweise:
(1) »Bild der Wissenschaft«, Ausgabe 4/1995 (2) »Raum&Zeit«, Ausgabe 95/1998, Seite 5-11 (3) Zillmer, H.-J.: »Darwins Irrtum«, Langen Müller, München 1998, (4) Daqué, E.: »Urwelt, sage und Menschheit«, Müchnen 1924 (5) Woodward, S. R./ Weyand, N. J./ Bunnel, M.: »DNA Sequenz from Creataceous Period Bone Fragments« in Science, Band 266, 18.11.1995, Seite 1229-1232 (6) Browne, M. W.: »Skepticism Over Dinosaur DNA« in International Herals Tribune, 22.6.1995, Seite 12 (7) Heinsohn, G.: »Wann starben die Dinosaurier aus?« in Zeitensprünge, Band 7, Nr. 4/1955, Seite 371-382 (8) Harzmann, F.: »Das Geheimnis des Levithian«, Berneck 1994, siehe auch Gish: »Wie war das wohl mit den Dinosauriern«, Berneck 1993 (9) Zillmer, H.-J.: »Irrtümer der Erdgeschichte«, München 2001 (10) Cremo, M./Thompson, R.L.: »Verbotene Archäologie“, Augsburg 1997
Einige historische Legenden sind, gelinde gesagt, faszinierend, und während viele Menschen Geistergeschichten und Begegnungen mit Außerirdischen misstrauisch gegenüberstehen, wirft eine bestimmte mexikanische Volkslegende sicherlich einige Probleme auf.
Heute schauen wir uns die Legende eines Soldaten Gil Perez aus dem 16. Jahrhundert an, der mehr als 8.000 Kilometer transportiert wurde.
Der Legende nach schützte Ende Oktober 1593 ein Soldat des spanischen Reiches, dessen wahre Identität unbekannt ist, der aber in Berichten aus dem 20. Jahrhundert als Gil Perez identifiziert wurde, den Palacio del Gobernador in Manila, der heutigen Hauptstadt von Manila die heutigen Philippinen.
Am 15. Oktober 1593 kam es zu zahlreichen Intrigen, und am Tag zuvor war der Gouverneur von Mexiko, Gómez Pérez Dasmarinas, ermordet worden.
Damals waren Teile der Philippinen seit 1565 unter spanischer Herrschaft. Als Gouverneur der Region war Dasmarinas zum siebten Mal auf einer spanischen Expedition, um zusätzliches Territorium auf den Maluku-Inseln in Ostindonesien zu erobern, als chinesische Ruderer an Bord seines Schiffes eine Meuterei anzettelten.
Dasmarinas wurde infolge seiner Taten getötet. Dasmarinas und die Mehrheit seiner spanischen Wachen wurden bei den Kämpfen getötet, während einige fliehen konnten. Während ein neuer Gouverneur gewählt wurde, geriet die spanische Kolonie auf den Philippinen in Chaos.
Während der Rest der spanischen Bevölkerung in der Kolonie auf Informationen über die Nachfolge wartete, gingen die spanischen Wachen in Manila ihrer Aufgabe nach, den Palast zu bewachen.
Bei einer Nachtwache fühlte sich insbesondere der Soldat Gil Perez schwindelig und müde, was er sofort seinen Vorgesetzten meldete. Von diesen Emotionen überwältigt, setzte er sich an eine der Wände und schloss kurz die Augen.
Es schien, als hätte Gil Perez nur für wenige Sekunden die Augen geschlossen, bevor er sich an einem völlig anderen Ort wiederfand, als er zuvor gewesen war.
Da er seinen Aufenthaltsort nicht kannte, wurde er schnell von einer Gruppe von Wachen festgenommen, die verschiedene Uniformen trugen und ihn nach seiner Identität verhörten.
Als er antwortete, wurde er festgenommen und zu einer Gefängnisstrafe verurteilt. Ihm wurde gesagt, er sei ein Deserteur der spanischen Armee, obwohl er sich in Mexiko-Stadt aufhielt, mehr als 8.800 Meilen von der spanischen Hauptstadt entfernt.
Unglücklicherweise für den Soldaten war Mexiko-Stadt zu dieser Zeit noch ein Teil des spanischen Reiches, und seine unverwechselbare Uniform sowie seine Behauptung, aus Manila gekommen zu sein, dienten nur dazu, den Fall gegen ihn zu stärken, sodass die Behörden ihn verhaften und festnehmen konnten.
Gill Perez versuchte, seine Unschuld zu demonstrieren, indem er beschrieb, wie der Gouverneur gerade ermordet worden war. Aufgrund der großen Entfernung zwischen Mexiko-Stadt und Manila war die Nachricht jedoch noch nicht eingetroffen.
Seine Ankläger glaubten entweder, er sei verrückt und versuchten jetzt, Erklärungen abzugeben, nachdem er festgenommen worden war, oder dass er mit dem Teufel unter einer Decke steckte.
Erst Monate später, als ein Schiff von den Philippinen in Mexiko ankam, erreichte die Nachricht vom Tod des Gouverneurs das Land .
Als die Nachricht die Runde machte, wurde klar, dass eine Wiedergutmachung für den inhaftierten spanischen Soldaten bevorstehen würde. Seine Geschichte wurde nun bestätigt, und es wurde festgestellt, dass der Soldat die Wahrheit sagte und versehentlich und unfreiwillig um die ganze Welt „versetzt“ worden war.
Dies wurde weiter bestätigt, als einer der philippinischen Passagiere auf dem Schiff den Soldaten erkannte und bestätigte, dass er ihn am Tag nach dem Tod des Gouverneurs auf den Philippinen gesehen hatte , was bestätigte , dass er die Wahrheit sagte.
Zu seinem Glück wurde er freigelassen und durfte nach Hause zurückkehren.
Obwohl die Legende des teleportierenden Soldaten als Folklore angesehen werden kann, gibt es mehrere zeitgenössische Berichte über die Geschichte. Ein Jahrhundert nach dem Vorfall, im Jahr 1698, schrieb Gaspar de San Agustin, ein spanischer Prediger und Historiker, einen Bericht .
San Agustin erinnert sich an den Vorfall des teleportierenden Soldaten in seiner Erzählung über die spanische Eroberung der Philippinen , und er sagt, dass der Mann durch Hexerei transportiert worden sein muss.
Noch enger mit den Ereignissen von 1593 verbunden ist eine Geschichte von 1609 über die Ermordung von Dasmarinas durch einen spanischen Soldaten namens Antonio de Morga.
De Morga veröffentlichte in diesem Jahr „Sucesos de las Islas Filipinas“ , in dem er die spanische Eroberung der Philippinen detailliert beschreibt, und während er die Verbreitung der Nachricht von der Ermordung von Dasmarinas diskutiert, fügt er eine ungewöhnliche Einfügung hinzu.
Dieser ungewöhnliche Satz besagt, dass die Nachricht vom Tod des Gouverneurs Mexiko-Stadt ziemlich schnell erreichte, obwohl keine Schiffe eingetroffen waren, um die Nachricht zu überbringen.
Obwohl de Morga den Teleportationsmythos nicht erwähnt, sahen spätere Folkloristen dies als Beweis dafür, dass die später in diesem Jahrhundert berichtete Erzählung weniger als 20 Jahre nach ihrem angeblichen Auftreten im Umlauf war. Dies würde bedeuten, dass die Geschichte nicht nachträglich erfunden und als Tatsache verbreitet wurde, sondern zeitgenössische Authentizität hatte.
Was wirklich geschah, wird nie bekannt sein. Zumindest scheint die Geschichte innerhalb eines Jahrhunderts nach ihrem angeblichen Auftreten im Umlauf gewesen zu sein, wenn nicht sogar innerhalb von zwei Jahrzehnten danach.
Es ist nicht bekannt, ob Gil Perez tatsächlich gelebt hat – oder wenn ja, ob sein Bericht eine Realität enthielt. Im Laufe der Jahre wurden verschiedene paranormale Interpretationen des Berichts des Soldaten vorangetrieben, darunter Hexerei, außerirdische Entführung und einfache Teleportation.
Es ist unwahrscheinlich, dass die Wahrheit jemals bekannt wird – aber sie sorgt definitiv für eine faszinierende Geschichte.
Zwei Männer entdeckten 1990 in den schottischen Highlands ein seltsames Objekt am Himmel.
Ihre Fotos landeten jedoch in den Geheimakten der britischen Regierung. Jetzt hat ein pensionierter Offizier ein Foto geleakt.
(Titelbild: Zwei Männer entdeckten 1990 in den schottischen Highlands ein seltsames Objekt am Himmel. Ihre Fotos landeten jedoch in den Geheimakten der britischen Regierung. Jetzt hat ein pensionierter Offizier ein Foto geleakt)
Bei einem Ausflug in die schottischen Highlands machten zwei junge Köche eine seltsame Entdeckung. Am Himmel erblickten sie ein lautlos schwebendes Objekt, das metallisch schimmerte und die Form eines Diamanten hatte.
Kurz darauf tauchte ein Kampfjet der Royal Air Force auf und umkreiste das rund 30 Meter lange Objekt.
Die Männer versteckten sich im Gebüsch und machten Bilder vom ungewöhnlichen Objekt.
Wenig später schoss das Objekt vertikal nach oben in den Himmel davon. Ihre Bilder schicken die jungen Köche der lokalen Presse – gedruckt wurden sie aber nie.
«Spektakulärstes UFO-Foto»
Stattdessen landeten die Bilder in den Geheimakten der britischen Behörden. Die Behörden wollten die Bilder bis 2076 unter Verschluss halten, auch die Namen der Fotografen gaben sie nicht bekannt.
Seither entstand um den Vorfall im kleinen schottischen Dörfchen Calvine ein Mythos. Nick Pope, der damalige Chef des britischen UFO-Untersuchungsbüros, bezeichnet die Calvine-Aufnahme einst als das «spektakulärste UFO-Foto, das jemals an das britische Verteidigungsministerium geschickt wurde», berichtet Grenzwissenschaft-Aktuell.
Heute will er sich aber nicht mehr zu den Bildern äussern.
Das jetzt aufgetauchte Bild stammt aus dem persönlichen Archiv eines pensionierten Offiziers der britischen Luftwaffe.
Craig Lindsay hat für 32 Jahre heimlich vom Filmnegativ einen Abzug angefertigt und das Bild zu Hause aufbewahrt.
David Clarke, ein britischer Investigativ-Journalist, Historiker und Professor an der Heffield Hallam Universität, recherchierte jahrelang zum «Calvine-Vorfall». Im Zuge seiner Arbeit stiess er dabei auf Lindsay, der ihm das geheime Foto zeigte.
Lindsay war 1990 Presseoffizier bei der britischen Royal Air Force. «Ich habe mehr als 30 Jahre lang darauf gewartet, dass sich jemand bei mir in dieser Sache erkundigt. Sie sind der Erste, der das tut», sagte Lindsay zu Clarke.
Ein Fotograf hat in Kilgore, Texas, ein massives schwarzes dreieckiges Fahrzeug aufgenommen.
Der Augenzeuge sagt: „Heute habe ich einem Mitarbeiter die Bilder gezeigt und er hat auf das Dreieck hingewiesen. Ich fand das seltsam und es scheint, dass das Dreieck aus dem Lichtblitz kam.“
Obwohl einige Leute vermuten, dass das Dreieck nur eine Lichtreflexion ist, ist es wahrscheinlicher, dass der Fotograf einen TR3-B eingefangen hat, ein geheimes militärisches Antigravitationsfahrzeug, das offiziell nicht existiert.
Dr. Richad Boylan, ein Professor und Forscher aus den Vereinigten Staaten, erklärte, dass er seit mehr als 15 Jahren mit Personen zu tun hat, die Außerirdische gesehen haben. Er sagt auch, dass die amerikanische Regierung über diese außerirdischen Besucher Bescheid weiß.
Boylan berichtet über exotische Artefakte, die es der Regierung ermöglichte, außerirdische Technologie nachzubauen und so Antigravitationsraumschiffe anzufertigen. Boylan erklärt, dass es viele Treffen mit diesen außerirdischen Besuchern gegeben hatte und dies aus Sicherheitsgründen weiterhin geheim gehalten werden soll.
Dr. Boylan nutzte seine Kontakte und erforschte jahrzehntelang dieses Thema. Danach begann er damit, seine Resultate auf internationalen Kongressen, in Magazinen und Medieninterviews zu veröffentlichen.
Das zog das Interesse von hochrangigen Regierungsangestellten, des Militärs und der Geheimdienste auf ihn. Einige dieser Leute sind später an ihn herangetreten und haben ihn mit zusätzlichen Informationen versorgt.
Es war erwünscht, dass er diese Informationen einer interessierten Öffentlichkeit zugänglich macht. Viele dieser Zeugen berichteten ihm von amerikanischen Antigravitationsfahrzeugen, und er wurde über die Existenz von mindesten 12 verschiedenen Arten von Spezialtechnologie in fortschrittlichen Fluggeräten in Kenntnis gesetzt.
Der militärische Ausdruck für solche Maschinen lautet „Plattformen“. Einige dieser Plattformen sind der Northrop Grumman B-2 Spirit Stealth Bomber, der F-22 Raptor Advanced Stealth Fighter, F-35 Lightning II Advanced Stealth Fighter, die Aurora, Lockheed-Martin’s X-33A, die Lockheed X-22A Antigravitations-Scheibe, Boeing/Airbus Industries Projekt Nautilus, TR3-A Kürbiskern, TR3-B Dreieck, Northrops „Große Kürbisscheibe“, den Teledyne Ryan Aeronautical XH-75D Shark Antigravitations-Hubschrauber und die Northrop Quanten-Teleportations-Scheibe.
Die Antriebssysteme dieser Technologien funktionieren unterschiedlich. Die einfachste Art ist die Elektrogravitation. Dabei werden Millionen von Volt erzeugt, um das Umgebungsgravitationsfeld zu stören und somit die Erdgravitation aufzuheben. Das Resultat ist eine 89%ige Reduzierung dieser Gravitation. Dieses System wurde unter anderem beim B-2 Stealth Bomber eingesetzt.
Andere Technologien arbeiten mit magnetischen Pulsen und erzeugen sehr starke elektromagnetische Felder, die einen ähnlichen Effekt aufweisen. Das nächst höhere Level sind Antriebe mit der sogenannten „Magnetogravitation“.
Dabei werden hochenergetische Torrisionsfelder in eine unglaublich hohe Drehgeschwindigkeit versetzt. Das stört ebenfalls das natürliche Gravitationsfeld und ist so stark, dass eine Gegenkraft einsetzt und das Fahrzeug von der Erdoberfläche wegdrückt. Diese Technologie wird in den fliegenden Dreiecken, den TR-3B´s, verwendet. Der Antrieb arbeitet dabei völlig geräuschlos.
Die nächst höher entwickelte Technologie arbeitet auf der atomaren Ebene und beeinflusst die Atomkerne. Dies erzeugt eine starke Kraft, welche die Anziehungskraft der Erde neutralisiert. Es wird das „Element 115“ dafür benötigt. Dieses Element heißt Moskovium oder Ununpentium und ist superschwer. Das elektromagnetische Kraftfeld breitet sich von den Atomkernen dieses Elements aus.
„Element 115“ wurde den Regierungen durch Außerirdische zur Verfügung gestellt. Gemeinsam mit außerirdischen Beratern wurde in der Area-51 und der nahegelegenen Geheimbasis S-4 an der Rückentwicklung dieser Technologien gearbeitet. Als man diese Kräfte mit einem starken Antimateriereaktor kombinierte, wurde es möglich, die Fahrzeuge in die Luft zu erheben und zu steuern. Die Steuerung funktionierte durch die Veränderung der Vektoren der Antigravitationsfelder.
Auch der UFO-Whistleblower Bob Lazar hatte an dieser Technik gearbeitet. Im Vergleich zur aktuellen Technik der außerirdischen Besucher waren diese Antriebsmethoden allerdings immer noch primitiv. Die Schiffe der Außerirdischen benutzen einen Feldantrieb, mit dem man einen Transit durch den Hyperraum vollziehen kann und werden von freier Nullpunktenergie angetrieben.
Die TR-3B Antigravitations-Dreiecke wurden vom Unternehmen Boeing in „schwarzen Projekten“ entwickelt. Sie können ein Antigravitationsfeld erzeugen, welches 90% der Erdanziehung aufhebt. Man benötigt nur einen schwachen Zusatzantrieb mit Brennstoff, um sie in der Luft zu halten oder auf Geschwindigkeiten von über Mach 10 zu beschleunigen.
Die Außenhülle des TR-3B ist elektrochemisch-reaktiv und kann Funkfrequenzen und Radar reflektieren und außerdem die Farbe ändern. Die Außenhaut des TR-3B besteht aus einem Polymer, das dazu benutzt werden kann, das Dreieck optisch wie ein kleines Flugzeug oder einen fliegenden Zylinder aussehen zu lassen.
Man kann sogar das Radar austricksen und die Form so reflektieren, dass auf dem Radar verschiedene oder sogar mehrere unterschiedliche Flugzeuge an verschiedenen Orten aufscheinen! Die Mannschaft wird durch einen abschirmenden Ring aus Plasmafeldern vor den Effekten der magnetischen Feldstörungen geschützt.
Dieser Bereich kann im Fahrzeug frei rotieren und ist unserer herkömmlichen Technologie weit voraus. Die inneren G-Kräfte werden dadurch ebenfalls um 90% reduziert und es werden für die Besatzungsmitglieder Belastungen von bis zu 40 G und mehr möglich! Innerhalb der Erdatmosphäre können die TR-3Bs auf mehr als Mach 9 beschleunigen und außerhalb der Atmosphäre noch erheblich schneller.
Unweit der Atlantikküste in der französischen Bretagne bei Carnac steht eine Armee von Steinen in parallelen Reihen. Wer sie wann, wie und zu welchem Zweck aufgestellt hat, ist bis heute ein Rätsel. Aber Pilger, die dort vorbeigehen, spüren das Raunen der Zeit.
Vormittags im „Maison des Mégalithes“ an der Rue du Ménec, dem Infozentrum im 4.000-Seelen-Küstenörtchen Carnac in der Bretagne. Die Besucher kaufen Tickets, dann stöbern sie in Büchern, su-chen nach Souvenirs, während sie auf eine der Führerinnen oder einen Führer warten.
Denn zwischen April und September, zur Hauptsaison also, dürfen die drei berühmten, über 7.000 Jahre alten Steinreihen von Carnac nur mit einer Führerin oder einem Führer betreten werden. Einer der Führerinnen ist Veronique, die seit zehn Jahren hier arbeitet.
Nach wenigen Schritten steht man auf dem Feld.
Im September ist die Luft hier noch warm, es riecht nach Meer, nach Pinien, das Flair des Südens umfängt einen mit dem Wind, der in den Bäumen rauscht. Und dann stehen da die Menhire aus neolithischer Vorzeit in Reih und Glied, wie eine verstummte Granitarmee. Manche Steinsoldaten sind 50 Zentimeter groß, andere vier Meter.
„Wir sind hier auf der Seite von Le Menec. Le Menec ist eine von drei Gruppen, in der die Steinreihen stehen. Sie sind in etwa 4 Kilometer lang, und heutzutage sind es ungefähr 3.000 Steine, die übrig sind.“
Es heißt, schon Cäsars Legionäre hätten staunend und ehrfürchtig in der weiten und stillen Heidefläche vor den Menhiren gestanden, die hier zwischen Stechginsterbüschen von Carnac aus zum Osten hin bis an die Küste nach Le Ménec, Kermario und Le Petit Ménec führen.
„Geschaffen unter der Anleitung der Außerirdischen“
„Diese Steine wurden von Menschen aus dem Neolithikum errichtet, sie lebten hier zwischen 6000 und 2000 vor Christus. Also die letzte Stonehenge-Ära der prähistorischen Zeit. Diese Steine werden Megalithen genannt, aus dem Griechischen, von Megagroß, und Lith-Steine. Sie sind eine sehr spezielle neolithische Architektur.“
„Zu den Steinen hier gibt es Hypothesen und Interpretationen, warum sie hier stehen. Seit 30 Jahren versuchen sich die Archäologen in etwas, was experimentelle Archäologie genannt wird. Das heißt, sie bauen mit Hilfe von Werkzeugen, die sie in Gräbern gefunden haben, diese Steinreihen nach. Und versuchen so die Technik zu verstehen, wie die Steine bearbeitet, aufgestellt und bewegt wurden.
Jetzt wissen wir, wie sie es getan haben. Das hier ist örtlicher Granit. Das ist nicht überall so, aber hier in Canac ist es lokaler Granit. Um einen Stein aus dem Granitbruch zu schlagen, benutzen sie einen Hammer, und um ihn herauszubrechen, sahen sie sich die natürlichen Gegebenheiten im Stein an. So konnten sie einen Teil des Granits aufbrechen.“
Doch wie wurden sie vom Steinbruch hierher hinbewegt? Es gibt den gewaltigen Menhir Locmariaquer mit über 20 Metern Länge, hoch wie ein sechsstöckiges Haus und einem Gewicht von 350 Tonnen. Das Rad war noch nicht erfunden. Welche Transporttechnik wurde verwendet?
„Sie machten eine Art Gleis aus Baumstämmen, und auf diese Baumstämme legten sie Holz und darauf dann die Steine. So konnten sie die Steine bewegen bis zu dem Platz, wo sie aufgestellt werden sollten.“
Vermutlich stellt sich jeder Besucher hier die gleiche Zentralfrage: Welche Gründe gab es für diese schier unmenschlichen, auch heute noch kaum glaubhaften Anstrengungen? Welchem Zweck dienten diese Reihen? Für den Bestsellerautor Erich von Däniken ist die Sache klar. Er sagt in einem Interview zu Carnac.
„Die Anordnung der dortigen megalithischen Stätten zeigt astronomische und geometrische Muster. Unsere Vorfahren schufen sie unter der Anleitung der Außerirdischen. Die Außerirdischen wussten, dass künftige Generationen – abertausende Jahre später – darin die Muster der heiligen Geometrie erkennen würden.“
„Wir wissen, dass in der prähistorischen Zeit die Leute hier gebetet haben. Doch die Leute glaubten an Götter lange schon vor dieser Periode. Wenn wir uns die Architektur der Reihen hier in Carnac ansehen, dann ist das sehr speziell. Die Forscher denken heute, dass das hier eine Anbetungsstätte ist. Und aufgrund derart der Stätte könnte man auch denken, dass das ein Pilgerziel sein könnte, wo im Neolithikum Versammlungen dann stattfanden.“
„Manche fühlen mit den Steinen“
Im wenig entfernten Prähistorischen Museum in Carnac zeigt die Mitarbeiterin Leila Briand in der Umgebung gefundene Artefakte, die zur Hypothese einer Anbetungsstätte hier passen könnten.
„Wir sehen eine neue Technik im Neolithikum, und das ist das Polieren der Steine. Das ist sehr wichtig für das Priestertum, denn die Artefakte wurden ein Prestigeobjekt. Wir haben außerordentlich schöne Artefakte gefunden, in denen das Licht reflektiert wird, und wahrscheinlich waren das besondere Gegenstände des Glaubens.“
Die Menhire ziehen viele Menschen an, sagt Veronique, besonders wenn im Winter das Feld für alle geöffnet ist. Dann kommen manche mit Wünschelruten und Pendeln. Und manche: „…manche fühlen mit den Steinen. Manchmal können wir auch die Leute sehen, wenn sie die Energie der Steine versuchen aufzunehmen, und warum auch nicht? Warum auch nicht?
Was immer die Steinreihen zu bedeuten haben, ob Landeplatz für UFOs, ob Pilgerziel, Anbetungsstätte, oder, wie eine Legende sagt:
„Im Jahr 253 nach Christus wollte man den Heiligen Cornelius in Rom dazu zwingen, dem Kriegsgott Mars zu huldigen. Der Heilige floh in die Bretagne. Der römische Kaiser schickte ihm eine Armee hinterher. Als Cornelius zu Gott betete, verwandelte sich die römische Armee in die Menhire.“
Vermutlich werden die Erbauer dieser Felder immer mysteriös bleiben. Ihre Hinterlassenschaft aber, die kilometerlangen Granitsteinreihen von Carnac, scheinen uns aus einer Zeit zuzuraunen, die heute kaum noch vorstellbar ist.
Eingebettet in atemberaubend schöne Landschaften oder bizarre architektonische Kontexte stehen die ältesten noch sichtbaren Zeugnisse menschlicher Kultur auch in Deutschland seit Jahrtausenden an ihrem Ort – die Menhire.
Auch wenn die Kenntnis ihrer ursprüngliche Funktion weitgehend verloren ging und der Forschung immer wieder zu Fragen Anlass gibt, fanden Menschen stets neue Bezeichnungen für diese Giganten der Vorzeit.
Als Hinkelstein, Hünenstein oder Kindstein gingen sie in Sagen und Legenden ein und die Bevölkerung bewahrte das Andenken an die einstigen geistigen Hintergründe auf mitunter kurios anmutende Weise. Manche Steine überlebten nur als Teil einer mittelalterlichen Kapelle, als Kriegerdenkmal oder als Vorgartendekoration.
Die Annäherung an ihren ursprünglichen Sinngehalt wird jedoch an den Standorten in freier Natur am ehesten möglich.
Der Autor machte sich über viele Jahre auf den Weg, die Menhire in der gesamten Bundesrepublik aufzusuchen und erstellte mit seiner Großbildkamera Fotos, die das Zusammenspiel von Landschaft und Monolithen eindrucksvoll festhalten.
Detailgenaue Beschreibungen, profunde Quellenangaben und zuverlässige Wegbeschreibungen runden das Buch ab.
Ein Band, der über viele Jahre als Dokumentation dieser Zeugnisse unserer Vorgeschichte des 4., 3. und 2. Jahrtausends v. Chr. verbindlich sein wird.