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Portale: Eine Spurensuche in Vergangenheit und Gegenwart

Portale in andere Dimensionen oder Welten – gibt es so etwas und wie realistisch ist das? Wir versuchen mit unseren Forschungen, ein Bild davon zu vermitteln und folgen seit mehreren Jahren allen Spuren, die uns Hinweise geben könnten. Diese fanden wir in Überlieferungen und Mythen sowie in alten Berichten, aber auch in Vorkommnissen, die bis in die Gegenwart reichen.

Ob am Untersberg, in den Pyrenäen oder an anderen Orten der Erde, überall fanden wir Parallelen, die nur den Schluss zulassen, dass es solche Tore sind, die in andere Welten oder Zeiten führen.

Geheime militärische Forschungen seit Jahrzehnten weisen darauf hin, dass nicht nur wir an diesem Phänomen interessiert sind. Hinweise darauf, dass diese Portale Realität sind, geben aber auch unsere technischen Untersuchungen, mit deren Hilfe wir physikalische Kräfte nachweisen konnten, die uns offenbar verraten, wo diese Übergänge zu finden sind. Zahlreiche eigene, ganz persönliche Erfahrungen und Erlebnisse machen das Buch „Portale: Eine Spurensuche in Vergangenheit und Gegenwart“ zu einem authentischen Forschungsbericht.

Begleitet uns auf einer spannenden Suche, die vor unserer Haustür beginnt und bis in die entlegensten Winkel der Erde führt!

Bei unseren Recherchen zu dem Thema „Portale“ haben wir uns auch mit dem Vorfall am Djatlow Pass beschäftigt, auch wenn wir diesen (noch) nicht selbst besuchen konnten. Dabei stießen wir schnell auf Informationen, welche in den vielen Berichten und Veröffentlichungen darüber immer wieder auftauchen.

Die Gegend wird noch heute von den Mansen bewohnt, einem recht kleinen indigenen Volk, dessen traditionelle Lebensweise durch die fortschreitende Industrialisierung des Gebietes inzwischen weit zurückgedrängt wurde. Aber solche Volksstämme pflegen Traditionen und daher sind ihre Überlieferungen meist sehr aussagekräftig.

Also hören wir doch mal, was sie über diese Region zu sagen haben: Der Name des Berges Otorten, wo das Unglück geschah, bedeutet in ihrer Sprache so viel wie „Bleib fern von dort“ und auch der Name des benachbarten Berges Cholat Sjachl ist nicht viel einladender, denn er bedeutet in der mansischen Sprache „Berg des Todes“.

Sie erzählen von mysteriösen Vorgängen und dass dort immer wieder verstümmelte Wildtiere tot aufgefunden werden, außerdem glauben sie, dass dort vor über 200 Jahren neun Jäger verschwanden, daher meiden sie den verwunschenen Berg.

Auch sollen sie mündlichen Überlieferungen zufolge von einem Gebiet sprechen, in dem sich zwei Welten treffen. Diese Überlieferungen sind alt und werden in der Regel als Legenden abgetan, das heißt es wird ihnen kein großer Wahrheitsgehalt beigemessen. Wir denken, das ist nicht richtig, denn unabhängig von den Mansen berichten Naturvölker in weit von ihnen entfernten Regionen der Erde Ähnliches.

Seit sehr langer Zeit wird Mount Shasta in Kalifornien, mit 4.317 Metern der zweithöchste Vulkan der USA, von indianischen Stämmen, darunter den Shasta, Wintu, Karuk, Okwanuchu und Modoc, als heiliger Platz verehrt. So glauben die Shasta, dass der Große Geist den Berg schuf und ihn benutzte, um auf die Erde zu steigen.

Die Modoc glauben darüber hinaus, dass der Große Geist nach dem Schöpfungsakt auf Mount Shasta lebte. Die Indianer nutzen bestimmte Plätze auf Mount Shasta für rituelle Zwecke verschiedenster Art, sie respektieren, ja fürchten den Berg. Falsches oder respektloses Verhalten wird nach ihrem Glauben von den Geistern bestraft.

Natürlich ranken sich um einen solchen Berg auch aktuelle „Legenden“, welche auf merkwürdigen Vorfällen beruhen, die immer noch dort geschehen. So hörten wir von einem weiteren Fall, der sich genau dort zugetragen haben soll. Es geht um einen 23-jährigen Mann, der Mitte der 1980er Jahre am Mount Shasta auf die Jagd gegangen war und am Abend nicht zurückkehrte.

Die Suche nach ihm durch die Polizei und 400 freiwillige Helfer begann noch in der Nacht, aber gefunden wurde er erst am folgenden Tag, in 1.000 Metern Höhe, wo er von einem Hubschrauber aus gesehen worden war. Er saß regungslos im Schnee, war erstaunlicherweise gesund und ohne Erfrierungen, aber nicht ansprechbar.

Erst am nächsten Tag kam ihm die Erinnerung zurück. Er erzählte, dass er in einen Nebel geraten war und kaum einen Meter weit sehen konnte. Er versuchte, da heraus zu kommen, aber als er weiter ging, schwanden ihm die Sinne. Dann hatte er eine Gedächtnislücke bis zu dem Moment, wo er gefunden wurde, aber er wusste, dass er zu keinem Zeitpunkt gefroren hatte. Die Anwohner dort konnten sich daran erinnern, dass ein ähnlicher Fall in den 1950er Jahren schon einmal aufgetreten war, auch damals hatte der Nebel eine Rolle gespielt.

Da wundert es natürlich nicht, dass der Mount Shasta auch bei den so genannten Missing 411 Fällen, denen sich der ehemalige US-Polizist David Paulides widmet, auftaucht. „Missing 411“ ist inzwischen ein Oberbegriff für ein Phänomen, dass seit über 150 Jahren Menschen in US-Nationalparks verschwinden. All diese Fälle haben merkwürdige Gemeinsamkeiten, in den meisten Fällen wurden die verschwundenen Menschen nie, tot oder mitunter verwirrt aufgefunden.

Überlebende berichteten, sie könnten sich an nichts erinnern. Gleich zweifach finden wir dabei den Mount Shasta, im Jahr 1999 verschwand dort der 69jährige Karl Landers während einer Wanderung im wahrsten Sinn des Wortes spurlos, denn es lag unberührter Schnee, in dem hätte er sichtbare Spuren hinterlassen müssen, aber er schien sich in Luft aufgelöst zu haben und wurde nie gefunden.

Mehr Glück hatte der dreijährige John Doe im Jahr 2010, der von einem Moment auf den anderen verschwunden war, als ihn seine Eltern nur kurz aus den Augen gelassen hatten. Er wurde bei der folgenden Suchaktion nur fünf Stunden später, gegen 23:00 Uhr, in einem Dickicht sitzend gefunden.

Unverletzt zwar, aber in einer Art Schockstarre, war er nicht ansprechbar, erst am nächsten Morgen erzählte er, dass er in der Zwischenzeit in einer Art Höhle war, zusammen mit roboterähnlichen Wesen. Wie konnte er auf so etwas kommen? Es war ja völlig unklar, wie er überhaupt aus der Obhut seiner Eltern verschwinden konnte.

Nun könnte man dem natürlich entgegenhalten, dass ein Dreijähriger das überhaupt nicht beurteilen könne, aber andererseits besitzt er eine gewisse Objektivität, da er einfach beschreibt, was er gesehen hat, ohne eine Interpretation vorzunehmen. Und das waren Beschreibungen von roboterähnlichen Wesen. Außerdem war er ja nicht der einzige, der von solchen Begegnungen berichtete, wir sind auf viele weitere, ähnliche Berichte gestoßen.

Auch in anderen US-Nationalparks sind die Gegenden um Berge, welche den Indianern heilig sind, Schauplatz ähnlich mysteriöser Fälle, so die Smoky Mountains in North Carolina, welche von den Cherokee verehrt werden. Aber man soll nicht meinen, das Phänomen sei auf Amerika begrenzt.

Keineswegs, denn die Reihe der Heiligen Berge, die im Zusammenhang mit verschwundenen Menschen stehen, könnte noch lange fortgesetzt werden, und zwar weltweit. So soll auch der Mount Nyangani in Zimbabwe von den Bewohnern der Gegend „der Berg, der Menschen verschluckt“ genannt werden. Da es sich um Überlieferungen handelt, sind Primärquellen für diese Informationen rar und sie werden oft mit unterschiedlichen Formulierungen zitiert.

Ein weiteres Beispiel sehen wir, wenn wir nach Australien blicken. Dort haben wir dort den nicht weniger geheimnisvollen „Black Mountain“. Die Ureinwohner vom Stamm der Kuku Nyungkal nennen ihn den „Berg des Todes“. Sie glauben, dass in seinem Inneren böse Geister und Dämonen ihren Opfern auflauern und haben offenbar gute Gründe dafür, denn zahllose Menschen sind dort schon verschwunden oder unter mysteriösen Umständen zu Tode gekommen.

Bis in unsere Tage gibt es solche Berichte, und ortskundige Piloten vermeiden es, den Berg zu überfliegen, sie berichten von unerklärlichen Turbulenzen und vom Ausfall ihrer Navigationsinstrumente. Hier schließt sich der Kreis zu unseren aktuellen Forschungen und auch die Tatsache, dass eine Forschergruppe im Jahr 1991 keine signifikanten magnetischen Störungen feststellen konnte, wundert uns nicht, denn auch unsere magnetischen oder elektromagnetischen Messungen spiegeln nicht immer die seltsamen Geschehnisse wider, mit denen wir konfrontiert sind. Wir wissen, dass es ganz verschiedene Kräfte sind, die an diesen Orten wirken und ebenso unterschiedliche Auswirkungen haben.

Und der zitierte Bericht aus Matrix3000 setzt gleich noch einen drauf, nämlich dass am Black Mountain häufig seltsame Lichter und auch UFOs gesichtet werden. Pferde und Rinder seien in ganzen Herden verschwunden, so als ob sie der Berg verschluckt hätte. Aber Moment mal, nicht nur verschwundene Menschen oder verstümmelte Tiere fanden sich doch bereits schon in den Überlieferungen der Mansen über die Region des Djatlow Passes, auch sie erzählen von Feuerkugeln am Himmel, welche bereits im Jahr des Vorfalls 1959 von Wanderergruppen, Militär und Wetterämtern bestätigt waren.

Und nicht nur das, Semjon Solotarjow, einer der Skiwanderer, hat diese tödliche Bedrohung noch kurz vor seinem Tod auf ein Foto gebannt, welches erhalten geblieben ist.

Wir meinen, das sind zu viele Parallelen, als dass es sich um Zufälle handeln könnte. Wir könnten die Reihe noch beliebig fortsetzen, doch wenden wir uns jetzt noch einmal unserer westeuropäischen Heimat zu, denn auch die hier überlieferten Legenden, die über Portalerlebnisse berichten, können nicht einfach in den Wind geschlagen werden. Wir haben viele Fälle gefunden, die unsere Erkenntnisse bestätigen, auch in unserer unmittelbaren Nachbarschaft.

An der deutsch/österreichischen Grenze liegt der Untersberg, der doch den Heiligen Bergen der Indianer in nichts nachsteht. Auch dort verschwinden Menschen, manche kommen wieder und haben einen Zeitverlust, ein Kaiser soll darin wohnen und immer wieder tauchen seltsame Lichter über dem Berg auf, die ich selbst schon beobachten konnte.

Wir haben diesen Berg jetzt schon in verschiedenem Zusammenhang erwähnt, doch es ist längst nicht alles über den Berg gesagt. Aber eine Geschichte wollen wir Euch nicht vorenthalten, auch wenn sie in der Literatur über den Berg schon unzählige Male geschildert wurde. Es ist eben ein Klassiker, die Handschrift des Lazarus Gitschner, die er um das Jahr 1530 angefertigt haben soll. Da Details der Geschichte immer wieder in abgewandelter Form wiedergegeben werden, wollen wir hier zunächst eine möglichst unverfälschte Version zitieren:

„Der im Dienste des Reichenhaller Stadtschreibers stehende Lazarus Gitschner entdeckt bei einem Ausflug auf den Untersberg zusammen mit vier weiteren Reichenhallern eine in den Felsen gehauene Schrift, deren Bedeutung der Wandergruppe jedoch verschlossen bleibt. Bei der Ausführung seines Auftrags, nämlich einige Tage später allein auf den Untersberg zurückzukehren, um die geheimnisvolle Schrift abzuschreiben, begegnet Lazarus, der bereits eine Nacht auf dem Berg verbracht hat, einem barfüßigen Mönch; dieser führt ihn durch eine eiserne Tür in den Untersberg hinein.

Dort — in einer Art himmlisch-jenseitiger Welt — eröffnet sich dem Stadtschreibergehilfen eine klösterliche Gemeinschaft, an deren von Liturgie und Gesang geprägtem Leben er sieben Tage lang teilnimmt. Lazarus schließt sich nächtlichen Wallfahrten zu den umliegenden Kirchen an, begegnet dann vielen bereits verstorbenen Herrschergestalten, die sich hier — in der anderen Welt — aufhalten …“

Der Verfasser der Abhandlung, die wir hier zitieren, Dr. Johannes Lang, betrachtet im Folgenden die Geschichte vor dem historischen Hintergrund und macht sich viel Mühe, alle Deutungsversuche gegenüberzustellen. Doch übersieht er dabei nicht einen Aspekt, nämlich dass Gitschner in ein Portal geraten sein könnte?

Lassen wir doch den Verfasser einmal selbst zu Wort kommen und werfen einen Blick auf den Wortlaut von Gitschners Bericht: „Eben mit diesem Wortten seynd wir durch das Thorr hineingangen. Da ist ein Hocher Thurn gewesen und eine Uhr daran mit Gold wohl gezierth …“ Seine Schilderungen sprechen für sich und er steht damit nicht allein.

Mönche und Klöster scheinen eine große Rolle zu spielen in diesen Überlieferungen, aber wen wundert es, haben wir doch bereits festgestellt, dass Kirchen und Klöster in vielen Fällen offenbar bewusst neben oder an den „Schrecklichen Orten“ erbaut wurden.

Doch können sich diese Begegnungen auch mit unserer heutigen Zeit kreuzen? Wenn man manche Berichte aus jüngerer Zeit – also aus den letzten 100 Jahren – hört, so sollte man es glauben. So wie jene Geschichte, auf die Udo bei seinen Recherchen in den Pyrenäen 2017 gestoßen ist. Man erzählt dort, dass ein junger Mann in der Weihnachtsnacht auf seinem Heimweg bei den Ruinen der Abbaye de Rieunette vorbei kam und dort eine Rast einlegte, um eine Zigarette zu rauchen.

Plötzlich vernahm er den Klang von Glockengeläut und während er noch überlegte, woher dieses kommen könnte, mischte es sich mit einem Gesang, wie ein Choral. Doch damit nicht genug, erschien als nächstes eine Phantom-Prozession von Mönchen in schwarzen Kutten, die singend, mit gesenktem Haupt und über der Brust gekreuzten Händen an ihm vorbeizogen. Die Prozession zog um die Ruinen und verschwand dann. Der junge Mann erzählte die Geschichte nach seiner Rückkehr ins Ort und diese wurde von einem Heimatforscher veröffentlicht, dem dieser persönlich bekannt war.

Ihm erschien das Ganze auch schon deshalb nicht unglaubwürdig, weil es kein Einzelfall dort ist. Es gibt weitere, ähnliche Überlieferungen, so wie die aus dem Jahr 1914 über einer Gruppe von Köhlern, die in der Nähe der Ruinen ihren Meiler eingerichtet hatte. In der Weihnachtsnacht erlebten sie damals das gleiche, also Glockengeläut, den traurigen Gesang und die Prozession der Mönche.

Man könnte also meinen, dass vielleicht eine Gruppe von „Geistermönchen“ hier in der Weihnachtsnacht umgeht, feinstoffliche Wesen, die aus irgendeinem Grund keine Ruhe finden. Oder gibt es an diesem Ort ein Portal, durch welches sich zwei Welten – sprich Zeiten – begegnen? Wir haben, zusammen mit Udo, die Ruinen im Juni 2018 besucht, und auch wenn wir keiner Geisterprozession begegnet sind, so ist es ein Ort.

Nun könnte man natürlich entgegenhalten, dass auch diese Erlebnisse schon eine ganze Weile zurückliegen, doch was ist mit dem seltsamen Verschwinden oder mysteriösen Begegnungen in den letzten Jahren oder auch Jahrzehnten? Auch davon haben wir in unserem Buch „Portale“ einige angeführt, darunter einige, die an Orten geschehen sind, an welchen wir selbst recherchieren konnten.

Ende des Auszugs aus dem Buch „Portale: Eine Spurensuche in Vergangenheit und Gegenwart

Sensation: Karten von unterirdischen Basen (DUMBs) entdeckt (Video)

Eine Amerikanerin namens Brenda fand mehrere Karten mit unterirdischen Basen und dessen Tunnel, die unter den ganzen Vereinigten Staaten Amerikas vernetzt sind. Hier findet sich der erste Beweis der Existenz vernetzter Tunnel der so genannten Dumbs…

Die Karten wurden von der “Disclosure Community” und “Third Phase of Moon” und anderen sofort auf ihre Authentizität geprüft und für echt bewertet. Sie zeigen ein groß angelegtes vernetztes Tunnelsystem, das mehrere Untergrundbasen Amerikas miteinander verbindet. Außerdem finden sich auf den Karten viele Details und Diagramme sowie eingezeichnete Stellen mit unverständlichen Nummern.

Interessanterweise auch Grafiken, die den Einsatz von untertassenförmigen Fluggeräten darstellen sollen, die mit einem Leuchtkranz vermerkt wurden. Das Alter der Karten wurde auf ca. 45 Jahre und älter geschätzt.

29 Palms and the Alien Research Diagnostic Facility

Darunter fällt auch die größte Militärbasis der Welt der US-Marines, 29 Palms in Südkalifornien, die, wie auf einer der Karten vermerkt wurde, als “Alien Research Diagnostic Facility” (dt.: Forschungseinrichtung für extraterrestrische Diagnose) markiert wurde, d.h. dass in dieser Militärbasis Untersuchungen bezüglich außerirdischer Wesen vorgenommen wurden und vielleicht noch werden.

Es könnte durchaus sein, dass die bekannte Militärbasis Area 51, die zur Untersuchung von außerirdischen Raumfahrzeugen, nach 29 Palms verlegt wurde.

Von Malibu nach Mount Shasta

Eine weitere, in 500 m Tiefe, unterirdische Basis liegt unter Malibu, nahe Los Angeles. Hierbei wurde interessanterweise schon häufig die Frage nach den seltsamen Unterwasserstrukturen an der Küste Malibus gestellt und darüber gerätselt, weshalb an einer Meeresklippe eine Art unterirdischer Eingang zu sehen ist, als würde man dort hinein können.

Geht man nun davon aus, dass sich dort eine solche unterirdische Basis befindet, erklärt dies natürlich diese seltsamen Formation. Bereits im Jahre 2014 wurde dieser vom Meer verdeckte Basiszugang auf Google Maps identifiziert und ist für viele Forscher nun ein eindeutiger Beweis.

Mittlerweile wurde diese Satellitenaufnahme auf Google Maps wesentlich unkenntlicher gemacht. Diese Basis ist natürlich auch mit der legendären Area 51 durch einen Tunnel verbunden sowie mit dem Tonopah Testgebiet und dem Mount Shasta.

Die Karte zeigt über mehrere Staaten hinweg eine Langstreckenvernetzung, wie Kalifornien, Arizona, Utah, Colorado, New Mexico, Tucson u.a. Zudem wird nun vermutet, dass auch Außerirdische mit diesen D.U.M.B.S. (Deep Underground Military Bases) im Zusammenhang stehen und wohl möglich mit geheimen US-Militär zusammenarbeiten. Auch existieren weitere Karten, die so detailliert und genau sind, dass man eine Fälschung einfach nur ausschließen kann.

Brenda und die vergessenen D.U.M.B. Karten

Die von Brenda gelieferten Karten ergeben für viele Hobbyforscher und der Enthüllungs-Gemeinschaft der letzten zwanzig Jahre absoluten Sinn und klären damit viele Fragezeichen auf. Es wird vermutet, dass diese Karten ziemlich betagt sind und solche Schätze vielleicht irgendwo in einem Keller, Garage, Dachboden oder in einem Trailer entdeckt werden könnten, und längst vergessen wurden.

Ebenfalls interessant ist, dass auf eine der Karten auch viel Text enthalten ist und einen Bericht darstellt, in der eine Frau erklärt, dass sie von einem UFO entführt und zum Mars gebracht worden sei.

Ihrerzeit hat man ihr diese Geschichte nicht geglaubt. Sind die D.U.M.B.s mit Magnetbahnen verbunden? Die eingezeichneten Tunnel erinnern auch an die Aufmachung von Linienverkehr, wie beispielsweise die einer Untergrundbahn. Daher könnte man vermuten, dass diese Tunnel, die sich über tausende Kilometer erstrecken, auch irgendwie ein Beförderungssystem benutzen müssen, um von einer Basis zur anderen zu gelangen.

Eine weitere Karte zeigt eine Vereinfachung der skizzierten Basen und Tunnel, aufgebaut wie ein Spinnennetz. Hier erkennt man eine Vernetzung zwischen den Basen Groom, Dulce, Taos, Creed, Colorado Springs, Oinon Canyon, Kinsley, Tulsa, Karlsbad, u.v.a.

Hier führt die Enthüllungsgemeinschaft drei Möglichkeiten an: Entweder sind diese Tunnel von außerirdischen Basen, von amerikanischen Basen oder eben beides errichtet worden.

Warum Untergrundbasen?

Ursprünglich, so wird angenommen, wurden diese Basen in den 40er Jahren, um Zivilisten im Kriegsfall, beispielsweise bei einem globalen Atomkrieg, erbaut. Doch da dieser nie eintrat, wieso sollte man dann nicht diese Einrichtungen nutzen, um das Phänomen der Außerirdischen zu untersuchen?

Zudem gesellt sich noch die Theorie der USOs, der “Unidentifying Sound Objects” bzw. der UAS (Unbekannte Audielle Objekte), d.h. Töne und seltsame Geräusche, die aus dem Nichts zu kommen scheinen und für die es keine Erklärung gibt. Sie könnten mit Arbeiten in unterirdischen Basen zusammenhängen.

Der Fundort der DUMBS Karten

Brenda, die Entdeckerin der Karten, erklärte, dass sie diese Karten in ihrem alten Trailer fand, der in ihrer Garage seit Jahren steht und ihrer Schwiegermutter einst gehört hatte. Brenda wollte diesen Trailer wieder aufmöbeln und reinigen und dabei fand sie diese Karten versteckt unter dem Bett.

Als sie diese Karten aufnahm und sie sich anschaute, schüttelte es sie innerlich. Zuerst konnte sie nicht glauben, dass diese authentisch sein könnten, aber ihr Gefühl sagte ihr, dass sie keine Fälschungen seien. Sie erklärte, dass ihre Schwiegermutter diesen Trailer einst von einem Lastwagenfahrer gekauft habe. Vor seinem neuen Beruf, war dieser Kraftfahrer beim Militär gewesen. Brenda antwortete auf die Frage, wie alt sie diese Karten schätze, dass sie sich darüber wunderte, warum die Karten so alt erscheinen, kaffeefarben und teilweise eingerissen und vergilbt.

“Ich bin ja auch in solchen Sachen involviert, wie Skywatching und glaube auch an UFOs, aber dass ich dann plötzlich diese Karten in der Hand hielt, knallte es mir direkt ins Gesicht! Es war einfach unfassbar für mich. Jedenfalls hatte ich beim Anblick der Karten einen großen Aha-Effekt und den habe ich immer noch! Und ich wünsche mir, dass jeder diesen Aha-Effekt erlebt, und erkennt, dass diese Karten echt sind. Das ist mit ein Grund, dass ich diese Dokumente an ‘The Third Phase of Moon’ weitergegeben habe“, erklärt Brenda in einem kurzen Interview.

Analyse der geheimen DUMBs Karten

Die Karten sind teilweise handgezeichnet, aber es werden darauf auch häufig Druckbuchstaben erkannt, die in irgendeiner Weise aufgedruckt wurden, per Handschrift wurden dann weitere Informationen hinzugefügt. Wohl möglich wurden diese Karten mit einer Druckrollmaschine kopiert, um die Karten zu vergrößern, größer als die Originale.

Auf den Karten sind teilweise Längen- und Breitengrade eingezeichnet, die auf die Eingänge zu den Basen hindeuten, aber auch Kontrollgänge von Militärpersonal. Gleichfalls entdeckt man auch auf den Karten viele Zahlen und Nummern, die auf etwas hindeuten sollen, aber dessen Bedeutung bisher noch ungeklärt sind. Dies sind ziemlich detaillierte Informationen für eine Fälschung.

Die 411 Vermisstenfälle

Auch gibt es zigtausende von Menschen, die so genannten 411-Fälle, die auf unerklärliche Weise verschwunden sind und als vermisst gelten. Hierzu gibt es ebenfalls einige Landkarten, die diese Stellen kennzeichnen. Wenn man diese Punkte miteinander verbindet, erhält man den Eindruck, dass die Linien durchaus den hier erwähnten DUMBs-Karten ähnlich sind.

Phil Schneider und Bob Lazar

Die Disclosure Community (Enthüllungsgemeinschaft) geht teilweise davon aus, dass Informationen, wie sie beispielsweise von den Whistleblowern Phil Schneider und Bob Lazar geäußert wurden, ebenfalls perfekt zu den Aussagen innerhalb der Karten passt, und ihre Aussagen, obwohl diese Whistlblower weitgehend denunziert und in Misskredit gebracht wurden, mit Vorwürfen, die ihre Aussagen lächerlich machten, untermauern.

Phil Schneider war am Bau von dreizehn Untergrundbasen beteiligt und arbeite mit riesigen Tunnelbohrern, um 1,5 km oder tiefer in die Tiefe zu bohren. Seine letzte Aussage, die er tätigte, wurde im November 1995 auf der Preparedness Expo gefilmt und veröffentlicht. Zwei Monate später fand man ihn tot auf. Um seinen Hals war ein dünner Schlauch geschlungen.

Die Behörden stuften diesen Tod als Selbstmord ein. Bob Lazar war stets ein umstrittener Whistleblower, der angab, er habe viele Jahre in der Untergrundbasis Area 51 gearbeitet und sich dort mit UFO-Technologie auseinandergesetzt. Zeichnungen fertigte er an, um diese UFOs bzw. Außerirdischen Raumschiffe darzustellen.

Auch wurde er des Öfteren an Lügendetektoren angeschlossen, um zu ermitteln, wie aufrichtig seine Aussagen denn seien. Er bestand jeden Lügendetektor-Test mit Bravour und bleibt noch heute, dreißig Jahre später, unbeirrt bei seinen Aussagen.

Dieser Artikel wurde verfasst von © Matrixblogger.de

Quantenphysiker haben die Existenz der unsterblichen menschlichen Seele bewiesen

Laut Natural News ist der australische KI-Experte Professor Dr. Hugo de Garis davon überzeugt, dass das ganze Universum das Produkt einer hyper-fortschrittlichen KI sein könnte, da der Kosmos offenbar aus reiner Mathematik besteht.

Gott ist demnach ein KI-Intellekt, der durch ständige mathematische Berechnungen und Gleichungen unsere Realität erschafft, so zum Beispiel durch Elektronenwolken und die Aktionen von atomaren und subatomaren Teilchen.

Die Erschaffung von Quantencomputern bedeutet, dass die Menschheit einen Weg gefunden hat, mathematische Probleme an den Kosmos zu senden und die bereits in seiner Struktur vorhandene Rechenleistung zu nutzen und somit die benötigten Antworten in unsere „reale“ Welt zu holen. Demnach ist die Struktur der Realität laut dieser Vorstellung ein gigantischer hyperdimensionaler Supercomputer, der eine Art von Matrix erschafft. Von Jason Mason.

Das bedeutet in weiterer Folge natürlich auch, dass Quantencomputer im Grunde gar nicht wie herkömmliche Computer funktionieren, weil sie selbst nichts berechnen. Das haben Experten mittlerweile bestätigt und es ist nach wie vor unklar, ob und wie Quantencomputer schneller rechnen können als herkömmliche Computer.

Die Rechenleistung des Kosmos, die hier angezapft wird, geht laut Dr. Hugo de Garis weit über unsere Vorstellung hinaus. Die Existenz des Universums, das auf mathematischen Prinzipien beruht, lässt auf die Existenz eines schöpferischen Gottes schließen, der sich durch Mathematik ausdrückt, die auch in allen Lebensformen der Erde zu finden ist.

Diese Prinzipien findet man auch in der Atomphysik, denn in der Realität existieren keine Elektronen, bis sie durch einen Beobachter betrachtet werden. Wellenfunktionen kollabieren dadurch zu einer fixen Realität, die lediglich eine Illusion ist, die für den bewussten Beobachter in Form des selbstbewussten Menschen erschaffen wird.

Nicht nur große Unternehmen wie GoogleIBMMicrosoft oder Nokia sind an der Erforschung von Quantencomputern interessiert, sondern vor allem mächtige Geheimdienste wie die NSA. Wer als erster die Möglichkeit besitzt, alle Codierungen der Welt zu knacken wird die ganze Welt dominieren, weil die gesamte Menschheit mittlerweile in ein globales digitales Netz eingebunden ist.

Das Rennen nach immer schnelleren Quantencomputern mit höherer Qubit-Rate hat mittlerweile eine höhere internationale Priorität erreicht als die Jagd nach dem ersten hyper-intelligenten KI-System. Was wird also geschehen, wenn man beides kombiniert? Transhumanisten sprechen von der Erschaffung einer Singularität, einem gottgleichen Computer-Intellekt, der buchstäblich über das vollständige Wissen der menschlichen Zivilisation verfügen wird und damit alles kontrollieren kann.

Hugo de Garis erklärt, dass deshalb im Laufe des 21. Jahrhunderts ein neuer großer Weltkrieg ausbrechen wird, bei dem Milliarden von Menschen sterben werden, weil KIs bzw. „Artilekts“ weit intelligenter als Menschen sein werden und somit recht einfach die Weltherrschaft erlangen können. Das fiktive Terminator-Szenario könnte dadurch zur Realität werden.

Computer könnten Milliarden oder Billionen Mal intelligenter als Menschen werden und diese super-intelligenten Maschinen werden schließlich das ganze Universum kolonisieren oder sich zu etwas für unser Vorstellungsvermögen völlig Unverständlichem weiterentwickeln. Möglicherweise ist das auf anderen Planeten des Universums bereits geschehen…

Wie dem auch sei, wer als erster die Fähigkeiten der neuen Quantencomputer einsetzen kann, wird alle Transaktionen von Kryptowährungen knacken können. Als nächstes sind alle militärischen Kommunikationen davon betroffen, dann die Banken- und Finanz-Transaktionen aller internationalen Netzwerke. Man kann fortan alle verschlüsselten Kommunikationen von Zivilpersonen, des Militärs und aller Regierungen entschlüsseln und es wird keinerlei Sicherheit mehr existieren.

Außerdem können alle verschlüsselten Festplatten, Dateien und andere Speichermedien aller Weltregierungen entschlüsselt und ausgewertet werden. Sobald in den nächsten Jahren die erste 1024-Bit-Quantencomputer einsatzfähig sein werden, wird es mit diesen Methoden theoretisch möglich, die Welt zu beherrschen, denn alle verschlüsselten Geheimnisse können damit entschlüsselt werden.

Wird diese Entwicklung also tatsächlich zu einem Mechanismus der totalen Zerstörung der Weltordnung oder hat diese Technologie noch völlig andere Aspekte? Es wurde mit Quantenphysik nämlich bereits möglich, einen Nachweis der Existenz der menschlichen Seele zu erbringen!

Zwei Physiker haben erwiesen, dass Quanteninformation von einer Welt in eine andere wandern, somit kann man belegen, dass auch das Bewusstsein eines sterbenden Menschen nach dem Tod in eine andere Ebene wandert. Die beiden Physiker Stuart Hameroff von der Universität von Arizona und der Sir Roger Penrose aus England haben vor Jahren die Theorie entwickelt, dass das menschliche Bewusstsein eine Art von Information darstellt, die in aus Proteinen bestehenden Mikroröhrchen (Microtubules) im menschlichen Gehirn gespeichert ist, die einen Teil der menschlichen Zellen darstellen. Darin sind Quanteninformationen auf einer subatomaren Ebene abgespeichert.

Deshalb vermuten die beiden Forscher, dass das menschliche Gehirn so etwas wie ein biologischer Quantencomputer ist (Quantentheorie des Bewusstseins). Unsere Seele wird durch das Bewusstsein ausgedrückt, das eine Art von Programm darstellt, das beim Tod eines Menschen nicht beendet werden kann. Wenn die Forscher recht haben, kann also im Universum kein Tod existieren und unser Bewusstsein verändert seine Form und kehrt vom Gehirn aus zum Punkt seines Ursprungs zurück.

Roger Penrose glaubt, dass der Tod eines physischen Menschen zeitlich begrenzt ist und die in einem Menschen enthaltene Quanteninformation schließlich ins Universum zurückkehrt. In diesem Zustand kann sie laut seinen Erklärungen unendlich lange als unsterbliche Seele weiter existieren – bis sie sich wieder auf einen Körper fokussiert, und dieser Vorgang wird allgemein als Wiederverkörperung oder Reinkarnation bezeichnet.

Deutsche Forscher vom Max-Planck-Institut für Physik in München stimmen Penrose zu und glauben ebenfalls, dass das physische Universum, in dem wir leben, nur eine Wahrnehmung unserer körperlichen Sinne ist. Sobald unser Körper stirbt, transformiert sich unser Bewusstsein in die unendliche Ewigkeit jenseits davon. Es könnte sich laut der Meinung von anderen Experten aber auch um eine Paralleldimension handeln, in die unser Bewusstsein nach dem physischen Tod reist.

Die jenseitige Realität ist laut den Aussagen vieler Menschen, die Nahtoderfahrungen durchlebten, viel größer als diese Welt und ultimativ darin eingebettet. Wenn der physische Körper stirbt, betritt unser Geist die spirituelle Welt und das Quantenfeld unseres Bewusstseins existiert vermutlich ewig weiter fort. Zeit, Raum, Bewusstsein und der Tod sind darum möglicherweise nur Illusionen unserer physischen Welt und werden durch unsere Sinne und unser Gehirn erschaffen.

Dr. Stuart Hameroff und Sir Roger Penrose entwickelten aus ihrer Theorie das in wissenschaftlichen Fachkreisen umstrittene „Orch OR“-Modell des Bewusstseins (Orchestrated Objective Reduction). Das ist eine biologische Philosophie des Geistes, die besagt, dass das Bewusstsein innerhalb von Neuronen auf einer Quantenebene existiert und nicht durch das Gehirn selbst entsteht. Dieses Modell kann einige der grundsätzlichen Probleme der Entstehung des menschlichen Bewusstseins erklären und liefert auch Anhaltspunkte über den Mechanismus des Freien Willens.

Orch OR besagt, dass in den Mikroröhrchen unserer Neuronen Qubits existieren und durch eine Veränderung der Raumzeit-Separation die Superpositionen ihrer Quantenzustände verändern. Daher ist es einem Menschen möglich, die Quantenmechanik zu beobachten und zu interpretieren (Penrose Objective-Collapse Theory). Dadurch ist ein Mensch in der Lage, eine bewusste freie Entscheidung zu treffen, die die Superpositionen kollabieren lassen kann, und diese Vorgänge bringen somit unsere allgemeine Realität auf der mikroskopischen Ebene des Universums in die physische Existenz.

Die Raumzeit-Krümmung verändert sich dadurch und erzeugt die unterliegende feine mathematische und geometrische Struktur des physischen Universums. In den letzten Jahren konnten durch neuere Beobachtungen und Experimente einige Beweise für die Richtigkeit des Orch-OR-Modells der weltbekannten Quantenphysiker erbracht werden – die somit die Existenz einer unsterblichen menschlichen Seele bewiesen haben!

Der biologische Gehirn-Computer des Menschen setzt sich aus etwa 100 Milliarden Neuronen zusammen, die als ein gigantisches Informations-Netzwerk agieren. Die Quanteninformation darin kann nicht durch den Tod des physischen Körpers zerstört werden. Wenn ein Mensch stirbt und wieder ins Leben zurückgeholt werden kann, wird oft von Nahtoderlebnissen berichtet. Wenn das Bewusstsein nach dem Tod also wieder in einen Körper zurückkehren kann, kann es auch außerhalb von ihm existieren – und zwar als unsterbliche Seele.

Ein anerkannter Mediziner, der ein verblüffendes Nahtoderlebnis hatte, ist Dr. Eben Alexander, ein bekannter Neurochirurg und Harvard-Dozent, der vor einigen Jahren durch eine Gehirnhautentzündung in ein Koma gefallen und mit seinem Geist ins Jenseits gereist war. Doch nach kurzer Zeit kehrte er ins Leben zurück und gesundete unter ungewöhnlichen Umständen. Der Gehirnforscher hatte im Jenseits Dinge erlebt, die sehr ungewöhnlich waren und ihn in einen gläubigen Menschen verwandelten.

Der Gehirnforscher berichtete seinen erstaunten skeptischen Kollegen daraufhin, was er während seiner Reise ins Jenseits erlebt hat. Er wurde von Engelwesen in eine Welt ohne Zeit und Raum gebracht und dort wurde ihm schließlich die „göttliche Quelle allen Seins“ gezeigt. Dr. Eben Alexander realisierte dort, dass alle Menschen Teil eines universalen und unsterblichen Bewusstseins sind. Kurz darauf entschied er sich dazu, ein Buch über seine ganzen Erlebnisse zu verfassen, dass zum Bestseller wurde.

Wenn das Orch-OR–Modell also stimmt, hat sie große Auswirkungen auf alle Gebiete der Medizin, der Neurowissenschaft, der Künstlichen Intelligenz, der Quantenphysik und der Philosophie sowie auf Religion und den Glauben an eine Wiedergeburt oder eine Auferstehung von den Toten. Somit ist Bewusstsein die wichtigste Sache, die es gibt, und die meisten Wissenschaftler können die Existenz von Bewusstsein im menschlichen Gehirn mit ihren gängigen Theorien noch immer nicht erklären.

Deshalb können sie auch nicht behaupten, dass Bewusstsein außerhalb des Gehirns unmöglich ist. Penrose und Hameroff entwickelten auf der Basis ihrer ersten Theorie weiterführende Theorien wie jene des „bewussten Piloten“ unseres physischen Körpers, der hierbei als Fahrzeug oder Container agiert. Künstliche Intelligenz könnte folgerichtig durch Quantencomputer ein eigenständiges Bewusstsein hervorbringen.

Dennoch ist den Wissenschaftlern die Beschaffenheit von Bewusstsein, des Mechanismus wie es ins Gehirn gelangt und der ultimative Ort seines Ursprungs im Universum, nach wie vor unbekannt. Schrödingers Gleichung zeigt, dass Orch OR ein Quantenzustand ist, der sich beim Menschen als Bewusstsein und den freien Willen bzw. der freien Wahl bei Entscheidungen ausdrückt. Die dadurch getätigten Entscheidungen und Aktivitäten haben dann eine direkte Auswirkung auf die Geometrie der Raumzeit des Universums.

Deshalb existiert eine Verbindung zwischen den menschlichen Gehirnprozessen und der unterliegenden Struktur des Universums – deshalb steuert Bewusstsein offenbar das Universum und bringt es irgendwie hervor! Die wahre Natur des Bewusstseins bleibt nach wie vor mysteriös und hat möglicherweise wichtige spirituelle Auswirkungen. Der Mensch ist durch sein Bewusstsein zur Selbsterkenntnis fähig und kann über das Universum nachdenken.

In allen indigenen Kulturen der Welt gibt es Schamanen, die davon überzeugt sind, dass sich die Welt aus spirituellen Manifestationen zusammensetzt: Sie verändern ihren Bewusstseinszustand und treten dadurch mit jenseitigen Ebenen in Kontakt. Nicht selten kommen hier bewusstseinsverändernde Stoffe wie DMT zum Einsatz, das auch natürlich in unserem Gehirn vorkommt. Dadurch wird es möglich, unser inneres Leben zu sehen und das Vorhandensein einer Seele zu realisieren. Doch wie soll man diese Vorgänge auf wissenschaftliche Weise beschreiben?

Laut Orch OR liegt dem physischen Universum eine subtile Ebene der Raumzeit-Geometrie zugrunde, in die sich das Bewusstsein zurückziehen oder die es verändern kann – es handelt sich hier vermutlich um mathematische Gleichungen. Bewusstseinsverändernde Substanzen wirken auf gleiche Weise wie alle psychiatrischen Pharmazeutika, doch niemand kann sagen, wie genau diese Wirkstoffe im Gehirn eigentlich funktionieren und wodurch sie den menschlichen Geist verändern.

Weitere Beobachtungen erlaubten Forschern festzustellen, dass Quantenphysik dem Gehirn ermöglicht, überhaupt zu denken und Erinnerungen abzuspeichern. Ein Forscher, der das behauptet, ist Matthew Fisher, der vormals für das Unternehmen IBM tätig war und heute für Microsoft an der Erschaffung von Quantencomputern und als Professor an der Universität von Kalifornien arbeitet.

Er ist davon überzeugt, dass das menschliche Gehirn durch Quantenmechanik funktioniert, denn es besteht aus Atomen, die den Gesetzen der Quantenphysik unterliegen. Dennoch sollten laut der herkömmlichen Physik Quanteneffekte in einem warmen und feuchten Gehirn eigentlich unmöglich sein, dennoch glaubt Matthew Fisher durch neue Experimente den Nachweis liefern zu können, dass es dennoch möglich ist.

Stuart Hameroff erklärte auf einer Konferenz im Jahr 2006 weitere Theorien, die besagen, dass Bewusstsein eine auf Quantenmechanik basierte Spiritualität hervorbringt, und falls sowohl die menschliche Seele als auch Spiritualität nachweislich existiert, gibt es auch einen Gott im Universum.

Im Jahr 2010 präsentierte Hameroff seine Betrachtungsweisen auf einem Meeting beim Unternehmen Google in Kalifornien und seitdem werden seine Theorien von Google und ihrem KI-Forscher Hartmut Neven unterstützt, der zuletzt 2017 mit Hameroff an der Science of Consciousness Conference teilgenommen hat. Das Unternehmen Google will das Wissen der Forscher dazu nutzen, kleinere und „smartere“ Computer zu bauen. Hartmut Neven erklärte hierzu, dass diese neuen Theorien vor nur 10 Jahren als eine Verrücktheit betrachtet wurden – heute denkt die Fachwelt völlig anders darüber!

Erwin Schrödingers Gedankenexperiment beschreibt eine Katze in einer Box, die durch ein Experiment gleichzeitig tot oder lebendig sein könnte – sie befindet sich also in einer Superposition, bis jemand ihren Zustand beobachtet. Eine bewusste Beobachtung bringt den Wellenzustand einer Superposition zum Kollabieren und ein realer Zustand der Realität steht fest. Orch OR besagt, dass dieser Kollaps Bewusstsein entstehen lässt.

Neuere Forschungsergebnisse des Physikers Neill Lambert vom Advanced Science Institute in Japan, das die biologischen Vorgänge bei der Photosynthese erforscht, beweisen, dass Quanteneffekte in biologischen Systemen bei Raumtemperatur stattfinden! Professor Rod Eckenhoff von der Universität von Pennsylvania stellte außerdem fest, dass die Proteine in Mikroröhrchen tatsächlich so reagieren, wie von Hameroff bei Orch OR beschrieben. Das zeigt, dass sie tatsächlich eine wichtige Rolle bei der Entstehung von Bewusstsein im Gehirn spielen. Die Herausforderung liegt nun darin, Computer zu bauen, die wie menschliche Gehirne funktionieren – doch was könnte dabei entstehen, und welche Auswirkungen hätte das auf unsere Realität?

Stuart Hameroff erklärt dadurch die Effekte von Nahtoderlebnissen, und viele Betroffene sagten später aus, dass sie in diesem Zustand in einem feinstofflichen Körper über ihrem physischen Körper geschwebt haben. Das bedeutet, dass eine Seele auch ohne physischen Körper Sinneswahrnehmungen besitzt. Die gesammelten Informationen der feststofflichen Erfahrungen bleiben in diesem Zustand weiterhin und unabhängig vom Gehirn gespeichert.

Die Quantenverschränkung zwischen Geist, Seele und Körper ist deshalb nicht lokal, sondern unterliegt einer „Spukhaften Fernwirkung“, wie es von Albert Einstein formuliert wurde. Deshalb kann das Gehirn Funktionen ausüben, zu denen ein Computer nicht fähig ist, und es ist derzeit noch unbekannt, ob eine Künstliche Intelligenz jemals wie ein Mensch funktionieren kann.

Auch können die „harten Probleme“ des menschlichen Bewusstseins von den Forschern immer noch nicht erklärt werden, doch die Quantenmechanik könnte tatsächlich der Natur des Bewusstseins zugrunde liegen. Wir wissen aber nicht, warum Quantenzustände mit Nicht-Quanten-Erfahrungen in Verbindung stehen oder warum sich Erfahrungen physisch anfühlen, oder wie und warum wir sie eigentlich sammeln oder einen Sinn für die Eigenständigkeit des Selbstes entwickeln.

Mythisches Shambhala und die hohle Erde

Als der russische Philosoph Nicholas Roerich 1926 die Berge Zentralasiens durchquerte, waren er und seine Führer fasziniert, als sie eine unglaubliche, goldene Kugel am Himmel schweben sahen.

… Hoch oben am wolkenlosen Himmel sahen sie deutlich ein goldenes kugelförmiges Objekt, das sich mit enormer Geschwindigkeit vom Altai-Gebirge nach Norden bewegte. Die goldene Kugel, die scharf nach Südwesten drehte, verschwand rasch hinter den Humboldt-Bergen. – Kapitel 4 von Invisible Eagle: The History of Nazi Occultism von Alan Baker

Wussten Sie, dass Dr. Edmund Halley, der Entdecker des Halleyschen Kometen und königliche Astronom Englands, ebenfalls glaubte, dass die Erde innen hohl ist und drei “Etagen” hat?

Während in der Neuzeit viele Menschen eine Reihe von Theorien über die Möglichkeit aufgestellt haben, dass die Erde hohl ist, glaubten viele Kulturen seit undenklichen Zeiten das Gleiche.

Beschreibungen der hohlen Erde, der inneren Erde und einer Welt innerhalb unseres eigenen Planeten finden sich in zahlreichen alten Kulturen auf der ganzen Welt.

Was ist, wenn Jules Vernes Klassiker Die Reise zum Mittelpunkt der Erde den Tatsachen entspricht?

Was ist, wenn irgendwo dort unten eine neue Welt darauf wartet, erkundet zu werden, ein Ort, an dem in irgendeiner Form lebende Wesen die Tiefen unseres Planeten bewohnen, einen Ort, von dem alte Kulturen und Zivilisationen wussten, dass er existierte oder heute noch existiert?

Was ist, wenn es tatsächlich wahr ist?

Es würde Sie in der Tat überraschen, wie viele alte Kulturen und Religionen die Existenz der Welt innerhalb unseres Planeten erwähnen.

Interessanterweise besuchte der babylonische Held Gilgamesch seinen Vorfahren Utnapischtim im Schoß der Erde.

In der griechischen Mythologie versucht Orpheus, Eurydike aus der unterirdischen Hölle zu retten.

Es wurde angenommen, dass die Pharaonen Ägyptens mit der Unterwelt kommunizierten, die über geheime Tunnel zugänglich war, die in den Pyramiden verborgen sind.

Nach Aussage der Macuxi-Indianer – einem indigenen Volk, das im Amazonasgebiet in Ländern wie Brasilien, Guyana und Venezuela lebt – sind sie die Nachkommen der Kinder der Sonne, des Schöpfers von Feuer und Krankheit und der Beschützer der “inneren Erde”.

Laut den Macuxi-Ureinwohnern hatten sie die Aufgabe, auf den Eingang aufzupassen und Fremde daran zu hindern, die “hohle Erde” zu betreten.

Legenden des Macuxi-Volkes besagen, dass diejenigen, die die mysteriöse Höhle betreten, drei Tage lang unterwegs sind, während sie riesige Treppenstufen hinunter steigen, die ungefähr 33 Zoll [knapp 84 Zentimeter] pro Schritt messen.

Nach dem dritten Tag lassen sie ihre Fackeln zurück und setzen ihre Reise “in” die Erde fort, beleuchtet von Lichtern, die bereits in den Höhlen vorhanden sind – riesige Laternen, die die Größe einer Wassermelone haben und hell wie die Sonne scheinen.

Die Buddhisten glaubten (und glauben immer noch), dass Millionen von Menschen in Agharta leben, einem unterirdischen Paradies, das vom König der Welt regiert wird.

Wie man sieht, gibt es zahlreiche mündlich überlieferte Legenden und alte Texte, die nicht nur von der hohlen Erde sprechen, sondern auch von mythischen Ländern, die auf unserem Planeten existieren.

Tatsächlich können viele alte Texte auf eine Reihe verschiedener alter Traditionen zurückgeführt werden, die die Existenz von Wesen aus einer “anderen” Welt erwähnen, die INNERHALB unserer eigenen Welt leben.

Eine solche Welt wird im tibetischen Buddhismus und in alten hinduistischen Traditionen als Shambhala bezeichnet.

Shambhala, ein Sanskrit-Wort, das sich als “Ort des Friedens” oder “Ort der Stille” übersetzen lässt, wird nicht nur im Buddhismus erwähnt, sondern auch in alten Texten wie dem Kalachakra-Tantra sowie den alten Schriften der Shangshung-Kultur.

Shambhala ist das Land der tausend Namen.

Shambhala soll ein verborgenes Königreich sein, das innerhalb unseres eigenen Planeten existiert – ein magischer Ort, den wir unmöglich verstehen können und der äußerst schwer zu finden ist.

Ein spiritueller oder ein physischer Ort?

Der Dalai Lama sagte interessanterweise bei einer Rede, die er 1985 hielt:

Obwohl diejenigen mit einer besonderen Verbundenheit tatsächlich in der Lage sein mögen, durch ihre karmische Verbindung dorthin zu gelangen, ist es dennoch kein physischer Ort, den wir tatsächlich finden können. Wir können nur sagen, dass es ein reines Land ist, ein reines Land im Reich des Menschen. Und wenn man keine Verdienste und keine karmische Verbindung hat, kann man nicht tatsächlich dort hinkommen. – Der Esoterische Kodex: Theosophie I

Wir können auf die oben erwähnten spirituellen Prinzipien verweisen, die einst Atlantis leiteten und die vom griechischen Philosophen Platon und anderen Gelehrten angegeben wurden. Manly P. Hall, ein Historiker, Autor und Freimaurer 33. Grades, erklärte es mit folgenden Worten:

Bevor Atlantis unterging, zogen sich seine geistig erleuchteten Eingeweihten, die erkannten, dass ihr Land dem Untergang geweiht war, weil es vom Pfad des Lichts abgekommen war, vom unglücklichen Kontinent zurück. Diese Atlanter führten die heilige und geheime Lehre mit sich und ließen sich in Ägypten nieder, wo sie zu seinen ersten göttlichen Herrschern wurden. Fast alle großen kosmologischen Mythen, die die Grundlage der verschiedenen heiligen Bücher der Welt bilden, basieren auf den Ritualen der Atlantischen Mysterien. The Secret Teachings of all Ages

Die moderne theosophische Tradition erklärt weiter:

Shambhala ist, obwohl es noch keinem gelehrten Orientalisten gelungen ist, es geographisch zu lokalisieren, ein tatsächliches Land oder ein Gebiet, der Sitz der heute größten Bruderschaft von spirituellen Adepten und ihren Oberhäuptern auf Erden. Zu bestimmten Zeiten in der Geschichte der Welt, genauer gesagt, unserer fünften Wurzelrasse, kommen aus Shambhala die Botschafter oder Gesandten für geistige und intellektuelle Arbeit unter den Menschen hervor.

Viele Menschen haben versucht, Shambhala zu finden und suchen seit Jahren auf der ganzen Welt danach.

Der Dozent, Autor und Wissenschaftler für vergleichende Religion und Mythologie, Dr. Edwin Bernbaum, vermutet, dass Shambhala zwar tatsächlich rund ist, aber als achtblättrige Lotusblüte dargestellt wird, die ein Symbol für das Herz-Chakra ist.

Bernbaum schreibt in seinem Buch Der Weg nach Shambhala, dass der Weg nach Shambhala nicht KLAR ist.

Tatsächlich ist Shambhala ein physischer Ort, von dem behauptet wird, dass er innerhalb der menschlichen Realität existiere, aber er wird auch als spirituelles Reich betrachtet, das sich nicht auf die physische Welt beschränkt.

Einige könnten sogar sagen, dass es sich um einen übernatürlichen Ort handelt, der in einer ANDEREN Dimension existiert.

Dieser von einem BBC-Journalisten namens Michael Wood veröffentlichte Artikel enthält interessante Bezüge zu Shambhala. Wood beschreibt das Königreich Shambhala als ein verlorenes Reich, das irgendwo im Himalaya “begraben” ist. Laut Wood leben die Bewohner von Shambhala in Frieden und Harmonie und befolgen treu die Prinzipien des Buddhismus. Shambhala ist ein Ort, an dem weder Krieg, Kummer noch Sorgen existieren.

Ein Kommentator zum Kalachakra-Tantra besagt:

Das Land Shambhala liegt in einem Tal. Es ist nur durch einen Ring von Schneegipfeln, die wie die Blütenblätter eines Lotus angeordnet sind, zugänglich. In der Mitte befindet sich ein neunstöckiger Kristallberg, der über einem heiligen See thront, und ein Palast, der mit Lapislazuli, Korallen, Edelsteinen und Perlen geschmückt ist. Shambhala ist ein Königreich, in dem die Weisheit der Menschheit vor den Zerstörungen und Verfälschungen der Zeit und der Geschichte verschont bleibt und bereit ist, die Welt in ihrer Stunde der Not zu retten.

Die Prophezeiung von Shambhala besagt, dass jeder seiner 32 Könige 100 Jahre lang regieren wird. Im Laufe ihrer Regierungszeit werden sich die Bedingungen in der Außenwelt verschlechtern. Die Menschen werden von Krieg besessen sein und um ihrer selbst willen Macht ausüben, und der Materialismus wird über alles geistige Leben siegen. Schließlich wird ein böser Tyrann auftauchen, um die Erde in einer despotischen Schreckensherrschaft zu unterdrücken.

Aber gerade wenn die Welt vor dem völligen Untergang und der völligen Zerstörung zu stehen scheint, werden sich die Nebel lichten, um die eisigen Berge von Shambhala zu enthüllen. Dann wird der 32. König von Shambhala, Rudra Chakrin, eine mächtige Armee gegen den Tyrannen und seine Anhänger führen und in einem letzten großen Kampf werden sie zerstört und der Frieden wird wiederhergestellt.  Origins of Shangri-La von Michael Wood

Das Land Shambhala: ein Königreich einer anderen Dimension?

Aber was ist, wenn Shambhala tatsächlich existiert? Was ist, wenn es sich nicht auf unserem Planeten befindet, sondern in einer anderen Dimension, wie viele Autoren vermutet haben? Was wäre, wenn wir verlorene Länder wie Shambhala und Atlantis nicht finden können, weil sie in einer anderen Dimension existieren, die uns derzeit unbekannt ist?

Interessanterweise gibt es viele alte Kulturen, die Türen und Portale zu anderen Dimensionen erwähnen.

Interessanterweise finden wir im heutigen Peru das “Tor der Götter” in Hayu Marca. Legenden besagen, dass in der fernen Vergangenheit große Helden in das Land der Götter eingedrungen sind und ein blühendes und ruhmreiches unsterbliches Leben geführt haben.

Der Legende nach floh ein Inka-Priester namens Amaru Muru während der spanischen Eroberung aus dem Tempel der sieben Strahlen mit einer heiligen goldenen Scheibe, die als “der Schlüssel zu den Göttern der sieben Strahlen” bekannt ist. Der Priester versteckte sich in den Bergen von Hayu Brand und fürchtete, die Spanier könnten ihm den Schlüssel wegnehmen.

Später erreichte der Priester das “Tor der Götter” in Hayu Marca, wo er den Schlüssel mehreren Priestern und Schamanen der Region zeigte. Nachdem sie ein Ritual durchgeführt hatten, öffnete sich die Tür, während ein blaues Licht von ihr ausging. Der Priester Amaru Muru reichte einem der Schamanen die goldene Scheibe und trat durch die Tür – er wurde nie wieder gesehen.

Was ist, wenn sich Shambhala in einer anderen Dimension befindet? Und was ist, wenn sich alle alten Kulturen, die von diesen “mythischen” Ländern sprechen, tatsächlich auf denselben Ort beziehen, der sich in einer anderen Dimension befindet, zu der wir heute keinen Zugang mehr haben?

Merkwürdigerweise stoßen wir nicht weit entfernt vom Tor der Götter in Hayu Marca auf die Linien von Nazca und Palpa.

Dort finden wir unter hunderten und sogar tausenden alter Symbole eines, das sowohl faszinierend als auch mysteriös und, einfach ausgedrückt, nicht in Peru existieren sollte.

In einer extrem abgelegenen Gegend auf einem trockenen Bergplateau ist das alte Mandala-Symbol zu sehen, das bei denjenigen, die es direkt beobachten konnten, Verwirrung stiftet.

Das Mandala gilt in indischen Religionen als rituelles Symbol und repräsentiert das Universum. Heute ist das Mandala ein Oberbegriff für Diagramme, Schaubilder oder geometrische Muster, die den Kosmos darstellen. Das Mandala symbolisiert auch die Vorstellung, dass das Leben in der Tat ein nie endender Kreislauf ist. Aber wie kommt es nach Peru? Wer hat es geschaffen … und zu welchem ​​Zweck?

Die alten Hindus gehörten zu den ersten Menschen des Planeten, die ein Mandala in spiritueller Hinsicht verwendeten, aber das berühmteste Mandala, von dem die meisten von uns wissen, wurde in Wirklichkeit von Buddhisten hergestellt. Im alten Sanskrit bedeutet Mandala “Kreis”. Auch wenn die Darstellung des Symbols von einer Reihe von Quadraten oder Dreiecken dominiert wird, ist das Mandala insgesamt eine konzentrische Schöpfung.

Ist es möglich, dass das alte Mandala-Symbol, das sich in der Nähe des Tors der Götter befindet, darauf hinweist, dass die alten Kulturen vor tausenden von Jahren die Existenz von anderen Dimensionen wie Shambhala kannten?

Und wenn ja, ist es möglich, dass das alte Mandala-Symbol der ultimative Beweis für diese Theorie ist?

Shambhala wacht immer über die Menschheit: Es sieht alle Ereignisse der Erde in seinem “magischen Spiegel” und die Kraft seines Denkens dringt in ferne Länder ein. Unzählig sind die Bewohner von Shambhala. Zahlreich sind die großartigen neuen Kräfte und Errungenschaften, die dort für die Menschheit vorbereitet werden. (Nicholas Roerich, Shambhala)

Seltsame Fälle mysteriöser Tage der Finsternis

Stellen Sie sich vor, Sie sind an einem schönen sonnigen Tag unterwegs, alles ist normal und in Ordnung, es ist ein wunderschöner Tag, um sich draußen aufzuhalten und zu tun, was immer man gerade tut. Doch plötzlich hört die Sonne auf, auf das Gesicht zu scheinen und wird mitten am Tag blockiert, sodass Nacht über die Landschaft hereinbricht.

Es gibt keine Vorwarnung dafür, keinen klaren oder erkennbaren Grund. Es wurde um einen herum durch bestimmte Kräfte, die man nicht verstehen kann, plötzlich Nacht. Man fragt sich, ob einem die Wahrnehmung einen Streich spielt oder ob es das Ende der Welt ist.

Es scheint ein ziemlich ausgefallenes Szenario zu sein, aber dies ist in der Tat im Laufe der Geschichte bei vielen Vorfällen geschehen, und hier werden wir diese mysteriösen Phänomene betrachten, wie sich plötzlich durch bestimmte Vorgänge oder Kräfte, die wir noch nicht verstehen, der hellichte Tag in die dunkelste Nacht verwandelt.

Neuengland, 19.5.1780

Der 19. Mai 1780 begann wie jeder andere in der Region Neuengland in den USA. Die Leute gingen ihren Geschäften nach, die Kinder spielten, und der Tag war wie jeder andere auch. Ab ungefähr 10 Uhr morgens begannen jedoch seltsame Dinge am Himmel zu geschehen. Die Sonne fing an, eine seltsame rote Farbe anzunehmen, dann verblasste sie zu einer schwachen Glut, und der Himmel verdunkelte sich ohne erkennbaren Grund.

Gegen Mittag soll es so dunkel wie um Mitternacht gewesen sein, und der Bereich dieser Dunkelheit soll sich von Norden bis zu Teilen von Kanada und Portland, Maine sowie nach Süden bis New Jersey und möglicherweise darüber hinaus erstreckt haben.

Es war, als wäre es Nacht, die Frösche quakten, die Hühner setzten sich auf die Stange und die Blumen schlossen ihre Blütenblätter, während die verdutzte Bevölkerung auf die Straße ging und zum schwarzen Himmel aufblickte. Diejenigen, die zu Hause waren, mussten Kerzen anzünden, um ihre dunklen Häuser zu beleuchten, und ein Kriegssoldat sagte damals:

Wir waren hier [New Jersey], als der “dunkle Tag” passierte. Es wurde gesagt, dass die Dunkelheit in New Jersey nicht so stark war wie in Neuengland. Wie stark es dort war, weiß ich nicht, aber ich weiß, dass es sehr dunkel war, wo ich damals in New Jersey war; so sehr, dass die Hühner in ihre Ställe gingen, die Hähne krähten und die Schwarzkehl-Nachtschwalben ihre übliche Serenade sangen; die Menschen mussten in ihren Häusern Kerzen anzünden, damit sie sehen konnten, wie sie ihre gewohnten Geschäfte abwickelten. Die Nacht war so ungewöhnlich dunkel wie der Tag.

Zu dieser Zeit verursachte alles eine Menge Panik und Unruhe in der Bevölkerung, die durch apokalyptische Enthüllungen, die von Geistlichen und Frommen hervorgebracht wurden, noch verstärkt wurden. Für die größtenteils tief gläubigen Menschen in der Region war dies eine Katastrophe, ein sicheres Zeichen für die bevorstehende Apokalypse, und das Fehlen von Fernkommunikation zu dieser Zeit bedeutete, dass in den betroffenen Gebieten bald eine leichte Massenhysterie ausbrach.

Was als “Neuenglands dunkler Tag” bekannt wurde, weckte weiterhin Spekulationen und Angst um den nächsten vollen Tag, wobei die Sterne, die Sonne und der Mond bis zur nächsten Nacht vollständig ausgeblendet waren. Die Panik war so groß, dass der Dichter John Greenleaf Whittier aus dem 19. Jahrhundert später darüber schrieb:

Über der frischen Erde und dem Himmel des Mittags / Ein Schrecken großer Dunkelheit wie in der Nacht /… Der tiefhängende Himmel / War schwarz von bedrohlichen Wolken, außer wo sein Rand war / War gesäumt von einem dumpfen Schein, wie der, der aufsteigt / Die Seiten des Kraters von der roten Hölle unten. / Vögel hörten auf zu singen, und alle Hühner vom Scheunenhof / Saßen auf der Stange; das Vieh an den Weidebalken / Muhte und blickte nach Hause; Fledermäuse auf Lederflügeln / Huschten überallhin; die Geräusche der Arbeit verstummten, / Männer beteten und Frauen weinten; Alle Ohren wurden scharf / Zu hören, den erschütternden Weltuntergangsstoß der Posaune.

Als sich alles lichtete, fragte sich die Bevölkerung, was sie erlebt hatte, und es ist bis heute weitgehend ein Rätsel geblieben. Es gab viele Theorien darüber, was den mysteriösen dunklen Tag verursachte, wobei früher die Ideen von einer Sonnenfinsternis bis zu einem Vulkanausbruch reichten, aber die meisten davon wurden seitdem ausgeschlossen.

Die hauptsächliche moderne Idee ist, dass sie durch eine Kombination aus Nebel, Wolkendecke und dem dichten Rauch von Waldbränden in der unmittelbaren Umgebung verursacht wurde.

Dies wird durch einige Augenzeugenberichte gestützt, die einen starken Rußgeruch in der Luft, einen schwarzen Regen, Ruß- und Ascheanhäufungen in Gewässern sowie Wachstumsringe in den Bäumen des Gebietes, die Wunden aufweisen, als Hinweis darauf werten, dass zu dieser Zeit das Gebiet von einem großen Brand überzogen wurde, begünstigt von einer Dürre, die die Region erfasste und von einem vorherrschenden Tiefdrucksystem durch das Gebiet getragen wurde. Zusammen mit dem Mangel an wissenschaftlichen Kenntnissen zu der Zeit könnte dadurch etwas herausgekommen sein, was für sie wie das Ende der Welt ausgesehen haben mag.

Trotz dieser Theorien konnte das Rätsel des “Dunklen Tages von Neuengland” nie für alle zufriedenstellend gelöst werden, und er sorgt bis heute für Verwunderung und Diskussionen. Während es für diesen Fall rationale Erklärungen gibt, scheinen andere Berichte über rätselhafte dunkle Tage entschieden mysteriösere Ursprünge zu haben.

Schweden, 16.5.1808

Im Jahr 1808 ereignete sich in Schweden in einer abgelegenen ländlichen Stadt namens Biskopsberga ein merkwürdiger Vorfall. Das winzige Dorf hatte nur eine Straße und 300 Einwohner, und am 16. Mai dieses Jahres schauten all ihre Augen gebannt zum Himmel.

Der Tag begann klar, wolkenlos und warm, ein ansonsten angenehmer Nachmittag, an dem die Bauern ihre Arbeit verrichteten und die Bevölkerung ihren alltäglichen Aktivitäten nachging. Gegen Mittag wurde der Tag plötzlich dunkel, die Sonne soll sich verdunkelt und ziegelrot gefärbt haben. Der Tag verdunkelte sich allmählich weiter, bis es wie eine Dämmerung war, und die Dorfbewohner konnten ohne negative Auswirkungen direkt in die trübe Sonne starren.

Als die Leute sich fragten, was im Westen vor sich ging, tauchten zahlreiche kleine runde Kugeln auf, die sich in einer fast schwarmartigen Formation bewegten. Die Kugeln hatten einen Durchmesser von nur einigen Zentimetern und eine dunkelbraune Färbung. Als sie jedoch in den Himmel aufstiegen, wurden sie schwarz und verloren an Geschwindigkeit.

Danach setzten sie ihre seltsame Reise über den Himmel fort. Es schien Millionen dieser Dinger zu geben, eine endlose Prozession, die stundenlang durch die Gegend zog. Alle wechselten die Farbe und verloren an Geschwindigkeit, als sie an der Sonne vorbeikamen und sich wie unter einer bewussten Kontrolle bewegten, unabhängig von der Richtung des Windes.

Während dieses bizarren Spektakels war einer der Zeugen angeblich ein gewisser K.G. Wettermark, ein Sekretär der schwedischen Akademie der Wissenschaften, der behauptete, eine der Kugeln auf die Erde fallen gesehen zu haben. Er bemerkte, dass als sie heruntergekommen war, fast wie eine Seifenblase aussah, und dass sie ständig die Farben wechselte.

Als die Kugel auf dem Boden aufkam, schien sie zu verdampfen, und eine Analyse an der Stelle, wo sie “gelandet” war, ergab keinen Hinweis auf etwas anderes als einen dünnen Film aus einem gallertartigen Material, der sich schnell wie in Luft auflöste. Es ist sehr schwierig, sich auf diesen Fall einen Reim zu machen, da es keine lebenden Zeugen gibt, nur spärliche Aufzeichnungen darüber vorhanden sind und das Dorf Biskopsberga nicht mehr existiert, sodass der Tag, an dem es dunkel wurde, und diese Kugeln ein absolutes Rätsel bleiben.

Sibirien, 2018

Ein viel jüngerer Fall einer merkwürdigen Verdunkelung des Himmels stammt aus dem Jahr 2018, als mitten am Tag Teile der sibirischen Region Jakutien in Russland plötzlich schwarz wurden. Der Tag wurde zur Nacht, und Zeugen sprachen in dieser Zeit von einem Gelbstich in der Luft. Das Phänomen dauerte an einem ansonsten klaren Tag fast vier Stunden an, und die Einheimischen wurden verständlicherweise dadurch verunsichert. Ein Einwohner sagte dazu:

Nachrichten von einem von den US-Satelliten registrierten Lichtblitz machten die Runde, gefolgt von einem Anstieg der Radioaktivität und ungewöhnlichen Aktivitäten des Militärs. Uns wurde nie gesagt, ob dies wahr oder falsch ist. Dies kann nur durch ein UFO erklärt werden.

Abgesehen von verängstigten Bewohnern, begannen die Beamten in der Region auch, ihren Teil dazu beizutragen, indem einer später sagte:

Da war kein Staub. Zuerst sah es so aus, als würde ein starkes Gewitter kommen. Die Luft wurde dunkler und dunkler, aber diesmal hatte die Dunkelheit – im Unterschied zu allem anderen, was wir je gesehen haben – einen satten gelben Farbton. Es war sehr ungewöhnlich. In Jakutsk wurde die Sonne wegen der in der Republik grassierenden Waldbrände rot. Wir bezweifeln die Sonnenfinsternis-Version. Normalerweise informieren Wetterstationen und Medien jeden im Voraus über Sonnenfinsternisse.

Und keine Sonnenfinsternis kann so lange dauern. Da war kein Staub. Viele kamen nach draußen, so viele Zeugen können bestätigen, dass es keinen Staub gab. Es gab auch keinen starken Rückgang der Lufttemperatur, als es passierte. Aber in dieser Nacht fiel die Lufttemperatur auf -4°C. Wir wissen nicht, was wir davon halten sollen. Wir haben keine Experten, und die Gerüchte nehmen weiter zu. Wenn dies mit militärischen Tests zu tun hätte, würde ich das sagen.

Es war wirklich dunkel. Normalerweise haben wir zu dieser Jahreszeit sehr viel Sonne, aber sie war überhaupt nicht sichtbar. Nicht einmal ein Fleck. Es war total dunkel. Als ich das Licht in meinem Büro ausschaltete, drang überhaupt kein Licht durch das Fenster, sodass Sie sich vorstellen können, wie dunkel es war. Wir haben eine offizielle Anfrage nach Informationen über die Ursache gestellt, aber wir haben keine Antwort erhalten. Vielleicht sind wir alle verseucht, wer weiß?

Es wurde berichtet, dass die Dunkelheit irgendwann so stark zunahm, dass die Sonne nicht mehr sichtbar war, was viele Bewohner in Panik versetzte. Als Reaktion auf die verzweifelten Bitten der lokalen Behörden um eine Antwort, scheint die russische Regierung nur mit den Schultern gezuckt und eine Stellungnahme verweigert zu haben.

Ein Regierungsbeamter sagte Berichten zufolge: “Wir haben eine Meinung, aber ich habe kein Recht, diese Information zu veröffentlichen. Alles kann angenommen werden.” War hier eine Art Vertuschung im Gange, und wenn ja, was wollten sie verbergen?

Theorien darüber, was an diesem Tag in diesem abgelegenen, kalten Land passiert ist, beinhalten UFOs, neue Waffentests, einen Meteoriten, Verschmutzung durch Waldbrände oder einen gescheiterten Raketenstart, aber niemand weiß es wirklich und es wurde keine offizielle Erklärung abgegeben.

Interessanterweise wurden nach dem Ereignis massenhaft tote Vögel gefunden, und einige Einheimische, die sagten, dass ihre Autos während des Vorfalls stehen geblieben seien, und es gab sogar Berichte über einen “Blutregen”, der das Rätsel noch vergrößerte.

Hier haben wir uns nur einige Fälle angesehen, in denen der Tag zur Nacht wurde und sich das Licht ohne vernünftigen Grund verdunkelte. Was könnte die Ursache für diese Phänomene sein?

Handelt es sich dabei um wenig verstandene atmosphärische Phänomene, Rauch von Bränden, seltsame Wolkenaktivitäten oder etwas Außergewöhnlicheres wie UFOs oder geheime Experimente?

Es gibt keine Möglichkeit, es wirklich zu wissen, und sie regen die Vorstellungskraft an und lassen uns raten, welche Geheimnisse noch vollständig geklärt werden müssen.

Die gefälschten Riesen: Fakes und Flops im Visier der Gigantenforschung

Wenn wir bei Atlantisforschung.de betonen, dass es eine große Menge interessanter, beachtens- und prüfenswerter Indizien für die rezente Existenz einer – oder mehrerer – extrem großwüchsiger Menschen- oder Hominden-Form/en gibt, müssen wir uns natürlich auch mit der Tatsache auseinandersetzen, dass beileibe nicht jede Fund-Meldung oder Beschreibung „authentischer“ Riesen, Hünen und Giganten auf Tatsachen beruht.

Gerade, wenn man sich tiefgreifender mit dem historischen Hintergründen solcher Berichte befassen will, sollte man sich daher zunächst etwas eingehender mit den Fälschungen beschäftigen, die es in diesem Bereich immer wieder gegeben hat. Auch wir wollen daher an dieser Stelle einen kleinen Exkurs in die ‚wunderbare Welt‘ der Riesen-Fakes und Pseudo-Giganten machen.

Dazu werfen wir zunächst einen Blick auf eine Grafik, die der amerikanische Journalist Steve Quale auf seinen Webseiten vorstellt. Diese graphische „Gegenüberstellung“ präsentiert uns eine Reihe von Riesen-Skeletten, deren Größen-Angaben entweder aus mythologischen Quellen stammen, oder aus Fundberichten, deren Authentizität auf dem Prüfstand steht.

Specimen A stellt das Skelett eines „normalen“, etwa sechs Fuß großen Menschen dar. Bei Exponat B handelt es sich um die Darstellung eines 15 Fuß großen Skelettes, das angeblich in den späten 1950er Jahren im Euphrat-Tal, in der südöstlichen Türkei entdeckt worden sein soll. Exemplar (C) repräsentiert das Skelett des römischen Kaisers Maximinus Thrax (235 – 238 n. Chr.), der eine Größe von 8 Fuß 6 Inches erreicht haben soll. (D) soll das Skelett des biblischen Riesen Goliath abbilden, der etwas mehr als 9 Fuß groß gewesen sein soll (I Samuel 17:4). Ebenfalls im Alten Testament wird König Og (E) erwähnt (Deuteronomium 3:11), der eine Größe von mindestens 12 Fuß groß aufgewiesen habe.

Skelett (F) ist einem Bericht über die Entdeckung der sterblichen Überreste eines 19 Fuß, 6 Inch großen Monsters nachempfunden, die im Jahr 1577 n. Chr. unter einer Eiche im Schweizer Kanton Luzern erfolgt sein soll. Noch unglaublichere 23 Fuß groß soll das Skelett (G) gewesen sein, auf das man nach alten Berichten 1456 n. Chr. an einem Fluss bei Valence in Frankreich stieß. Ebenfalls aus Frankreich soll auch (H) stammen.

Dieses monströse Skelett von 25 Fuß, 6 Inch soll 1613 n. Chr. in der Nähe der Burg Chaumont in Frankreich gefunden worden sein. Gänzlich unglaubwürdig erscheint der angebliche Fund (I) zweier 36 Fuß großer Specimen, die zwischen 600 und 200 v. Chr. von Karthagern entdeckt worden sein sollen.

(Beeindruckend, aber als Beweis für die vorgeschichtliche Existenz humanoider Giganten von 5 m – 6 m Körpergröße untauglich: Das Femur-Imitat des „Riesen aus dem Euphrat-Tal“ als Exponat bei einer Ausstellung.)

Wir finden hier offenbar eine bunte Mischung historischer und fiktionaler Giganten vor, die recht gut den verwirrenden Gesamteindruck widerspiegelt, mit dem man sich zu Beginn jeder gigantologischen Studie konfrontiert sieht. Manche solcher Meldungen (G, H, I) lassen sich zwar bereits aufgrund der völlig unglaubwürdigen Größen-Angaben leicht als Märchen oder schamlose Übertreibungen klassifizieren. In anderen oben angesprochenen Fällen ist es schon schwieriger, sie zu verifizieren oder falsifizieren. Dies gilt zum Beispiel für den angeblichen Fund des „Riesen aus dem Euphrat-Tal“ (B), der gerade im Internet immer wieder als „Beweis“ für die historische Existenz der Riesen herangezogen wird.

(Ein Größen-Vergleich diverser (vermutlich) „echter“ und (vermutlich) „falscher“ Riesen aus Mythologie und „archäologischen“ Berichten. (Graphik: nach Steve Quale))

Dabei sind es vor allem Anhänger monotheistischer Religionen (z.B. Christen und Muslime), die dieses Phantom aus der Türkei bemühen, um die Authentizität der Schöpfungsberichte ihrer „heiligen Bücher“ zu demonstrieren. Die biblische Schöpfungsgeschichte beweisen möchte man z.B. bei genesispark.com. Dort stellt man uns folgenden Kurzbericht vor: „In den späten 1950ern, würden bei Straßenbau-Arbeiten im Euphrat-Tal in der süd-östlichen Türkei viele Gräber entdeckt, welche Überreste von Riesen enthielten. Die Vermessung der Bein-Knochen an den Fundstätten ergab [eine Länge von] 120 cm (47.24 Inches).

Joe Taylor, Direktor des Mt. Blanco Fossil Museums, war beauftragt [sic!; von w e m ?], den menschlichen Femur nachzuformen. Dieser Gigant war etwa 14-16 Fuß groß. Genesis 6:4 sagt: „Es gab in jenen Tagen Riesen auf Erden“; Das Deuteronomium 3:11 erklärt, dass das Bett von Og, Köng von Bashan, 9 Cubits mal 4 Cubits maß (annähernd 14 Fuß Länge mal 6 Fuß Breite). In seinem Buch Fossils Facts & Fantasies, zitiert Joe Taylor diverse Berichte von gigantischen menschlichen oder Abbildungen, die in Ägypten, Italien, Patagonien, in Argentinien und im Westen der USA entdeckt wurden…

Auf der Suche nach weiteren Quellen oder Belegen im Zusammenhang mit dieser Geschichte stoßen wir schnell auf Angaben, die bei Pharyngula im Internet dokumentiert werden – und die Plausibiltät der bisher kennen gelernten Aussagen völlig unterminieren. Vor allem J. Taylor selber, der in seiner Funktion als Museumsdirektor als Zeuge benannt wird, war (unfreiwillig?) dabei behilflich, die Angelegenheit ‚vom Kopf auf die Füße‘ zu stellen. Er schrieb nämlich folgendes darüber: „Mr. Jack Wagner sandte mir 1996 den folgenden Artikel und bat mich, einen menschlichen Femur von der Größe desjenigen zu modellieren, der in der Fundstätte in der Türkei entdeckt wurde. Als Richtschnur für dieses Modell verwendete ich den Femur von einem der weiblichen Malachit-Menschen [sic!].“ Wie Taylor selber unumwunden feststellt, stammt alles „was wir über diesen Fund wissen aus [einem] Brief des Mannes, der ihn gemacht hat.“

Hier der Wortlaut dieses Briefes: „Liebe christliche Freunde, ich wurde im Mittleren Osten geboren und lebte dort von 1938 bis 1968. Ich war Ingenieur bei den Ain-Tell und Euphrat-Wasserwerken, sehr an Archäologie und Geschichte interessiert und habe einige sehr interessante Funde gemacht, von denen einige unglaublich klingen mögen. Ich habe ein paar Silex-Pfeilspitzen, etc., von exakt jenem Schlachtfeld mitgebracht, wo König Nebukadnedzars und Pharao Nechos Armeen miteinander kämpften. Und was ist mit den Riesen, die in der Genesis erwähnt werden? In der südöstlichen Türkei im Euphrat-Tal und in Homs und bei Uran-Zohra existierten einst Gräber von etwa vier Meter langen [Riesen], aber jetzt haben Straßen[-bau] und andere Konstruktions-Arbeiten die Stellen zerstört.

An zwei Orten ergaben Messungen von Bein-Knochen bei ihrer Ausgrabung anlässlich der Bauangaben eine Länge von 120 cm (47.24 Inches). Es klingt unglaublich. 14 Jahre lang habe ich mit meiner Familie bei Ain-Tell an exakt der Stelle gelebt, wo König Nebukadnezar nach der Schlacht von Charcamish sein Hauptquartier hatte, und wo ich die Gräber königlicher Offiziere und ihre schwammartigen Skelette ausgrub, die wenn man sie berührt, zu etwas wie weiße Asche werden, und beiliegende Speere und Silex- sowie Obsidian-Werkzeuge und Munition.“

Tatsächlich handelt es sich also bei diesem „Riesen-Femur“, der seither auf Ausstellungen gezeigt wird, durch´s Internet geistert und von Taylor angeblich zum Stückpreis von $ 450.- vertrieben wird, natürlich nicht um ein originales Fundobjekt – das offenbar außer Mr. Wagner, dem angeblichen Finder, niemand zu Gesicht bekommen hat – sondern um eine, willkürlich NACH EINEM ANDEREN VORBILD gefertigte, Kopie, deren Beweiskraft selbstredend gegen Null tendiert. Das hindert religiöse Fundamentalisten offenbar nicht daran, die vorgebliche Authentizität dieser und ähnlicher Stories ‚mit Zähnen und Klauen‘ zu verteidigen, wie das folgende Zitat zeigt, das bei Pharyngula reflektiert wird: „Ich weiß, dass einige dieser Meldungen etwas weit hergeholt scheinen, aber sie sind in der Tat wahr. Die Medien verbergen das Übernatürliche oder Geheimnisvolle generell vor unseren Augen.

Denkt daran, dass die Feinde des Herrn selbiges bezüglich der Realitäten behaupten, die in der Bibel beschrieben werden. Die Tatsache, dass etwas seltsam klingt, bedeutet nicht im mindesten, dass es irreal ist. Schließlich befinden wir uns in der Endzeit und die Dinge werden sogar noch seltsamer und viel desaströser werden, bevor der Herr erscheint, um allem ein Ende zu machen und eine neue, perfekte und schöne Welt zu schaffen. Was für ein wundervoller Tag das sein wird! Ich bete darum, dass Ihr alle vermögt, in diesen Nachrichten [über Riesen] die wirkliche Erfüllung vieler Prophezeiungen zu erkennen, welche viele Generationen von Christen zu erleben […] erstrebt haben…

Welchen Schaden angebliche Riesen-Funde und Fälschungen im Bereich wissenschaftlicher Forschung allgemein, und insbesondere für die Gigantologie, angerichtet haben, zeigt anschaulich das Beispiel des ‚Giganten von Cardiff‘, oder auch ‚Gips-Riesen‘ , der in den späten 1860er Jahren in den USA einen ungeheuren Wissenschafts-Skandal auslöste. Hier war es allerdings – vice versa – ein „Rationalist“ und Kritiker bibelfester Riesen-Freunde, der für einen echten Skandal sorgte. C. W. Ceram (Kurt W. Marek) schilderte diese „wahre, moralische und ergötzliche“ Begebenheit 1971 in seinem Werk „DER ERSTE AMERIKANER“:

(Der so genannte „Amerikanische Goliath“ aus Cardiff, Iowa, löste einen der größten Wissenschafts-Skandale des 19. Jahrhunderts aus.)

Die Geschichte beginnt im Jahr 1866 merkwürdigerweise als theologischer Streit zwischen einem Tabakpflanzer und einem Pfarrer in einem kleinen Städtchen in Iowa. Der Pfarrer Turk behauptete steif und fest, daß es in alten Zeiten Riesen gegeben habe – denn es stünde in der Bibel (Riesen werden tatsächlich viermal erwähnt), und was dort stünde, sei buchstäblich wahr. Diese Behauptung, ebenso wie die Begründung, hielt der Pfarrer und Zigarettenfabrikant George Hull für baren Unsinn. Mann könnte die beiden in heutiger Terminologie einen Fundamentalisten und einen Agnostiker nennen – Begriffe, die ihnen fremd waren; Hulls Ansicht wurde erst 1870 von T.H. Huxley als >Agnostizismus< gekennzeichnet, und der Fundamentalismus wurde erst nach dem Ersten Weltkrieg in den USA wieder bedeutenden Anhang. Wie dem auch sei, den Agnostiker Hull packte derart die Wut über den >unverbesserlichen< Pfarrer, daß er etwas ganz Unglaubliches beschloß: Wenn der Reverend auf Riesen bestand, so sollte er einen haben!

(Hull´s „Gipsriese“ wird im FARMER´S MUSEUM in Cooperstown, New York, in einer humorigen Zeremonie „zur letzten Ruhe“ gebettet)

Hull ließ sich Zeit. Erst seit dem Juni 1868 wurden er und ein Freund in den Gipsbrüchen bei Fort Dodge in Iowa gesehen, wo sie einen gigantischen Block herausschlugen und unter größten Vorsichts- und Sicherheitsmaßnahmen wegtransportieren. Um diesen monströsen Gipsblock von fünf Tonnen Gewicht zu transportieren (unterwegs gab er ihn abwechselnd als ein Lincoln-Denkmal aus oder als Probestück des >besten Bausteins der Welt< für eine Washingtoner Ausstellung), nahm Hull schwerste Strapazen auf sich: Allein auf den vierzig schlechten Wegmeilen zur nächsten Eisenbahnstation zerbrach der Gipskoloss mehrere Wagen, und eine Brücke brach unter ihm zusammen. Auf der Eisenbahn gab es weitere Schwierigkeiten, doch Hull brachte den Block in heilem Zustand nach Chicago, wo der Steinmetz Edward Burckhardt unverzüglich an die Bearbeitung ging. Das Resultat war ein liegender Riese von 3,17 Meter Länge, der immer noch nicht weniger als 2719 Pfund wog.

Hull >behandelte< ihn. Mit einem Spezialhammer, der mit Nägeln bespickt war, hämmerte er dem Riesenleib >Poren< ein, dann wusch er ihn in Säuren, um ihm ein >ehrwürdiges Alter< zu verleihen, und dann transportierte er ihn in eisenbeschlagener Kiste per Bahn und per Wagen, via Detroit und Syracuse bis in das Städtchen Cardiff, südlich von Syracuse im Staat New York, auf die Farm seines Verwandten William C. Newell, der sein Komplice war. Dort wurde der Gigant begraben. Diese ganze Geschichte, eingeleitet durch den streitbaren Pfarrer Turk, hatte Hull bis zu diesem Zeitpunkt 2200 Dollar gekostet! […]

Am Morgen des 16. Oktober 1869, ein Jahr nach der >Beerdigung<, befahl Mr. Newell zweien seiner Arbeiter beiläufig, ihm hinter der Scheune einen Brunnen zu graben. In einem Meter Tiefe stießen die Arbeiter auf einen menschlichen Fuß und rannten voller Schrecken ins Haus. In wenigen Stunden wußte die Nachbarschaft von dem Fund, in wenigen Tagen strömten Tausende (tatsächlich: Tausende) herbei, um den Giganten zu sehen, der sich nun, wohl ausgegraben, in all seiner Größe und blassen Schönheit offenbarte.

Natürlich wurde der Fund heiß diskutiert – und die Meinungen dazu waren durchaus geteilt. „Doch dominierte„, wie Ceram weiter notiert, „anfangs die etwas vage Ansicht eines angesehenen Geschäftsmannes: >Das hat kein Sterblicher geschaffen, sondern dies ist das wahrhaftige Abbild und Kind Gottes, wie es einst auf Erden wandelte.< Ein anderer indessen erklärte es als vergessenes Denkmal von George Washington, ein Dritter als Standbild, das die ersten eingewanderten Jesuiten errichtet hätten, um die Indianer zu schrecken. Doch die Stimmen mehrten sich, die behaupteten, es handle sich zweifellos um die Jahrtausende alte Versteinerung eines riesigen Urmenschen – was Hull ja bezweckt hatte.

Der Gelehrtenstreit brach aus, als James Hall, der geachtete Direktor des New York State Museums, erklärte: >… das bemerkenswerteste Objekt, das bisher in diesem Land zutage gefördert wurde<, womit er nicht Unrecht hatte. Doch zwei Yale-Professoren erklärten kategorisch: >Humbug!< Für die Zeitungen war das Für und Wider eine Sensation. Und für Hull und Newell buchstäblich über Nacht ein Geschäft; sie nahmen Eintritt für die Besichtigung des >Amerikanischen Goliath<, Buden entstanden um die Farm, und von Syracuse mußte ein Extra-Pferdeomnibus-Dienst zum Transport der Neugierigen eingerichtet werden. Nach wenigen Wochen wurden zwei neue Restaurants eröffnet, >The Giant Saloon< und >The Goliath House<, wo nicht weniger als drei verschiedene >e i n z i g authentische und zuverlässige< Beschreibungen des Riesen verkauft wurden.

Um die lange Geschichte kurz zu machen: Man kann nicht sagen, daß sich die junge amerikanische Forschung an dem Giganten nur blamiert hätte. Zu scharf war von Beginn an Kritik geübt worden, und nach relativ kurzer Zeit bestand unter ernsthaften Männern kein Zweifel mehr, daß der Gigant ein gigantischer Humbug war. Erstaunlich ist nur folgendes: Als Hull unter Druck der Kritik die Katze aus dem Sack lassen mußte und die ganze Vorgeschichte des Falles aufdeckte, da verstummten die Stimmen, die in dem Riesen partout einen versteinerten Urmenschen sehen wollten, keineswegs!

Kein geringerer als Oliver Wendell Holmes, der große Arzt und Essayist, bohrte dem Gipskörper ein Loch hinters Ohr und erklärte, er sei von wunderbarer anatomischer Beschaffenheit. Und der kritische Philosoph Ralph Waldo Emerson gab bekannt: >Über jedes Begreifen hinaus sehr wundervoll und unzweifelhaft alt.< Vielleicht hatten beide nichts von Hulls öffentlichem Bekenntnis gehört, ebenso wie der Yale-Student, der in einem 17-Seiten-Referat den Riesen zu einem uralten Abbild des phönizischen Gottes Baal erklärte und zwischen Ellbogen und Schulter sogar Hieroglyphen entdeckte, >die allerdings niemand außer ihm sah<.

Die Geschichte hat ein Ende, das aus einer Comedia dell´arte stammen könnte. Der große Phineas T. Barnum, der Zirkusgigant, offerierte für den Gipsgiganten 60 000 Dollar. Nach einigem Hin und Her gewann das Rennen ein anderer Schausteller, brachte den Riesen nach New York und stellte ihn am Broadway aus – nur, um nach wenigen Tagen zu entdecken, daß der fixe Barnum ein paar Häuserblocks weiter, im Wood´s Museum, die Stirn hatte, eine genaue Kopie des Riesen vorzuzeigen, eine Fälschung der Fälschung, mit der unverschämten Anpreisung: >Das Original aller Cardiff-Riesen<.

(Auch dieser, nach den strengen Sittlichkeits-Vorstellungen des 19. Jahrhunderts bekleidete (!), ‚Gigant‘ aus Irland hat sich niemals aus eigener Kraft bewegt: er war ebenfalls ein ‚Gips-Riese‘.)

Natürlich strengte der Besitzer der e r s t e n Fälschung einen Prozess an. Aber unter den Anwürfen des empörten Publikums, die sich nun gegen b e i d e Riesen richteten, wurde das New Yorker Pflaster zu heiß – und für den >echten< Giganten begann seine Reisezeit. Er wurde ausgestellt, bis das Interesse erlahmte, dann jahrzehntelang vergessen, noch einmal für einen Film >The Mighty Barnum< 1934 >ausgegraben< und fand schließlich seine wohlverdiente Ruhe in The Farmer´s Museum in Cooperstown im Staat New York.

Angesichts dieses – im wahrsten Sinne des Wortes – ‚Riesen-Reinfalls‘ kann man verstehen, dass die bloße Erwähnung von Giganten-Funden in späteren Zeiten ausreichte, um Fachwissenschaftlern entweder Schweißperlen oder Tränen der Heiterkeit ins Gesicht zu zaubern! Von Stund´ an waren Riesen, zumindest an amerikanischen Universitäten, kein Thema mehr, dem sich ein „anständiger“ Forscher widmen konnte, ohne seine akademische Karriere auf´s Spiel zu setzen.

Aber auch ein europäischer ‚Kollege‘ des Gips-Riesen von Cardiff machte damals Schlagzeilen und sorgte für einige Verwirrung. Ein Photo dieses Exemplars  erschien im Dezember 1895 im britischen Magazin Strand, und W. G. Wood-Martin berichtet in seinem Buch „Traces of the Elder Faiths of Ireland“ über die angebliche Fund-Geschichte des Giganten bei Bergbau-Aktivitäten im irischen Landkreis Antrim, wozu er – vermutlich aus dem Strand – zitiert: „Herausragend unter den seltsamsten Gegenständen, die je im Besitz einer Eisenbahn-Gesellschaft waren, ist der versteinerte irische Riese, der im Moment im Warenlager der North-Western Railway Company auf der Broad Street in London liegt, und von dem eine Photographie hier reproduziert ist… Diese monströse Figur soll von einem Mr. Dyer ausgegraben worden sein, während er im Antrim County nach Eisen suchte.

Die Haupt-Messergebnisse sind: Gesamt-Länge, 12 Fuß 2 In.; Brustumfang, 6 Fuß 6 In.; und Länge der Arme, 4 Fuß 6 In. An seinem rechten Fuß befinden sich sechs Zehen.

Das Gesamt-Gewicht beträgt 2 Tonnen u. 15 cwt.; und so wurden ein halbes Dutzend Männer und ein kraftvoller Kran benötigt, um [ihn] für den Künstler des Strand-Magazins in Position zu bringen.

Offensichtlich übernahm der Finder dieses schwergewichtige Objekt später von der Company, um wie Hull in Amerika als Schausteller Kapital aus dem damaligen Massen-Interesse an „echten“ Riesen der Vorzeit zu schlagen: „Dyer kam, nachdem er den Giganten in Dublin gezeigt hatte, mit seinem sonderbaren Fund nach England und stellte ihn in Liverpool und Manchester für [einen Eintritt von] sechs Pence pro Kopf aus, wo er Männer der Wissenschaft ebenso wie gaffende Bummler anzog. Das Geschäft wuchs und der Schausteller veranlasste einen Mann namens Kershaw, Anteile an dem Unternehmen zu erwerben. 1876 schickte Dyer diesen Giganten mit der Eisenbahn von Manchester nach London; Die Summe von £4 und 2 Shilling 6 Pence wurde von der Company in Rechnung gestellt, aber nie bezahlt.

Offenbar wußte Kershaw nichts von dieser Verlegung der ‚Show‘, da er, als er das herausfand, in großer Hast hinterher reiste, und, nach einer Londoner Anwalts-Kanzlei, das Gericht [orig: „Court of Chancer“; d. Ü.] anrief, damit dieses eine Order herausgeben solle, welche die Company daran hindern sollte, den Giganten herauszugeben, bis die Besitz-Verhältnisse zwischen Dyer und ihm geklärt seien. Diese Klage führte jedoch zu keinem Ergebnis. Unglücklicherweise ist (so weit der Autor [Wood-Martin] weiß), nichts mehr von dem Antrim-Giganten oder seinen Besitzern zu hören gewesen.

Tatsächlich präsentierte die amerikanische Zeitschrift Saint Paul Globe bereits am 8. Oktober 1903 ein einen längeren Artikel mit dem Titel „IRISH GIANT A FAKE – Carved Out of Stone for Exhibition Purposes“, in dem der Schwindel um diesen ‚Scheinriesen‘ gründlich aufgedeckt wurde.

Auch im 20. Jahrhundert sorgten angebliche Funde riesenhafter Skelette oder Knochenreste – vor allem in den USA – immer wieder für Schlagzeilen. Abschließend wollen wir hier noch eine dieser „Entdeckungen“ besprechen, die ebenfalls einer besonders kritischen Betrachtung bedarf. Im Februar des Jahres 2002 wies das Magazin Atlantis Rising aus den USA in einem Beitrag auf eine online-Veröffentlichung hin. Dort hieß es: „Die Internet-Seite von […] Jeff Rense (http://www.rense.coin/general15/hiss.htm) hat einen mysteriösen, unerklärten, aber äußerst provokativen Auszug aus der Ausgabe der ‚San Diego Union‘ vom 5. August 1947 ausgegraben. Der Notiz zufolge, hatten Forscher, nahe der Arizona-Nevada-California [Grenz-]Linie, die mumifizierten Überreste von seltsam kostümierten Riesen freigelegt, welchen die Entdecker ein Alter von etwa 80 000 Jahren zuschrieben.

(Der Original-Artikel aus dem San Diego Union vom 5. August 1947)

Die ‚Union‘ berichtete, dass Howard E. Hill aus Los Angeles das Werk von Dr. F. Bruce Russell vorstellte, einem pensionierten Arzt aus Cincinnati, der bereits 1931 den ersten von mehreren Tunneln in der Nähe des Death Valley ausgemacht hatte, aber bis 1947 nicht in der Lage gewesen war, wieder in diese Gegend zu kommen. Mit der Hilfe von Dr. Daniel S. Bovee, der mit Hill’s Vater einst dazu beitrug, New Mexicos Kliff-Siedlungen zugänglich zu machen, hatte Russell die Überreste von mehreren Männern von 8 bis 9 Fuß Höhe entdeckt. >Diese Giganten<, sagte Hill, >sind in Kleider gehüllt, die aus einer mittellangen Jacke und Hosen bestanden, die knapp bis unter die Knie reichten. Über die Textur des Materials hieß es, sie ähnele grau gefärbtem Schafsleder, aber vermutlich stammte es von einem Tier, das heute unbekannt ist.

Hill sagte außerdem, der ‚Union‘ zufolge, dass in einer anderen Kaverne die Ritual-Halle der altertümlichen Menschen entdeckt wurde, zusammen mit Gerätschaften und Markierungen, ähnlich denen, die heute vom Freimaurer-Orden verwendet werden. In einem langen Tunnel waren wohlerhaltene Überreste von Tieren entdeckt worden, darunter Elefanten und Tiger. Bislang, fügte Hill hinzu, sei keine Frau gefunden worden. Er sagte, die Forscher seien der Meinung, das, was sie gefunden hätten, sei die Beerdigungs-Stätte der Stammes-Hierarchie gewesen„.

Aus alternativ-historischem Blickwinkel erscheint der Text zunächst relativ unverfänglich. Er weist bis hierher lediglich einen Punkt auf, der uns stutzig machen sollte: Die skurrile Erwähnung der Freimaurer-Symbole bei unseren 80 000 Jahre alten Riesen aus Colorado! Schön und gut, setzten wir hier – zumindest für den Moment – einfach voraus, dass Dr. Russel oder Dr. Bovee sich tatsächlich in einer Höhle durch irgendetwas an die Freimaurer erinnert fühlten, und kommen wir schnell zum nächsten Satz, der es allerdings in sich hat: „Die Hieroglyphen, ergänzte er, bergen eine Ähnlichkeit mit dem, was über den verschwundenen Kontinent von Atlantis bekannt ist. Sie sind […] in sorgfältig polierten Granit gemeißelt.“ 

Si tacuisses, Mr. Hill, gigantologus mansisses„, möchte man als Atlantisforscher ausrufen, denn selbst für nicht besonders fachkundige Atlantologen wird mit diesem einen Satz deutlich, dass an der Geschichte dieses Riesen-Fundes irgend etwas nicht stimmen kann. Zunächst ist es abstrus, dass Hill und/oder Bovee eine neu entdeckte Schrift aus unbekannten Glyphen so schnell entziffert haben könnten – aber das nur am Rande. Zu behaupten, sie wiesen „eine Ähnlichkeit mit dem“ auf, was „über den verschwundenen Kontinent von Atlantis bekannt“ sei, ist schlichtweg dummdreist. Schließlich ist der Forschung kein einziges konkretes Detail über Atlantis, über seine Geographie seine historische Zeitlinie sowie über Kultur und Geschichte AUS ERSTER HAND bekannt.

Alles was wir über „Atlantis“ (zumindest unter dieser Bezeichnung) wissen, stammt bekanntlich aus der Feder des hellenischen Philosophen und Staatskundlers Platon, der in seinem Atlantisbericht (in den Dialogen Timaios und Kritias) Material aus Ägypten und alte Überlieferungen der Griechen bearbeitete und zusammenfasste. Jeder rechtschaffene Atlantologe wird also grundsätzlich feststellen, dass er zwar viel über Platons Bericht, dessen Inhalt und Hintergründe WEISS, über den historischen Charakter von Atlantis selber aber nur eine mehr oder weniger fundierte MEINUNG äußern kann. Außerdem hätte JEDER ernstzunehmende Atlantisforscher, wohl wissend, dass eine derartige Behauptung – unbelegt – sofort einen Sturm des Gelächters in der „Welt der Wissenschaft“ provozieren musste, wenigstens ein paar nähere Details genannt, um die Übereinstimmung zwischen der Atlantida und dem Inhalt eines solchen Petroglyphen-Texts substantiell zu untermauern.

Wenn wir also zur Kenntnis nehmen, dass die historische Existenz von Atlantis bisher nicht durch harte Evidenzen zweifelsfrei bewiesen, sondern lediglich mit empirischen Methoden und über Indizien belegt werden konnte, ist es schlichtweg leeres Geschwätz und Phrasen-Drescherei, was uns Hill hier mit seiner Bemerkung über angebliche Zusammenhänge dieses angeblichen Fundes mit Atlantis weismachen will! Aber könnte es nicht sein, dass hier eine verfälschende Berichterstattung erfolgt ist? Konnten der Journalist des LA UNION oder spätere Chronisten und Kommentatoren ihn nicht bewusst falsch zitiert haben, um der ganzen Story einen noch sensationelleren Anschein zu verleihen?

Glücklicherweise liefert Atlantis Rising den Original-Artikel aus dem UNION gleich mit – und wir stellen bei der Lektüre fest, dass er auf einer Presse-Meldung der Agentur Associated Press (AP) beruht, die sich von einer Yellow-Press-Postille sicherlich keinen Fake auf ihre Kosten hätte bieten lassen. Und auch die viel gescholtenen Alternativ-Historiker der atlantologischen Fach-Zeitschrift Atlantis Rising haben hier nichts dazu erfunden oder ‚verbogen‘. Dagegen wird der Sachverhalt bei genauerem Hinsehen und anhand eines Textvergleichs mit der Original-Quelle noch dubioser:

Da ist vor allem die Datierung der Skelette auf ein Alter von 80 000 Jahren – die angeblich zwei Tage nach ihrem Abtransport aus dem Höhlensystem erfolgt sein soll. Wie, bittesehr, soll dies möglich gewesen sein? Eine geologische Datierung war in diesem Fall eindeutig nicht möglich. Die C-14 Methode jedoch (damals eine NOCH UNSICHERERE Angelegenheit als heutzutage) zur Altersbestimmung organischen Materials wurde erst 1947 von W.F. Libby entwickelt bzw. präsentiert also im selben Jahr, in dem der vorgebliche Höhlen-Fund erfolgt sein soll. Es ist kaum anzunehmen, dass Russel/Bovee/Hill von Libby oder irgendjemand anderem damals INNERHALB VON ACHTUNDVIERZIG STUNDEN irgendein C-14-Ergebnis hätten erhalten können!

Und – natürlich – finden sich auch NIRGENDWO irgendwelche späteren Berichte, Protokolle oder Arbeiten betreffend weiterer Untersuchungen („Dr. Pettit“), die im UNION vollmundig angekündigt wurden. Alles in allem dürfte damit klar sein, dass wir die „Russel-Funde“ von 1947 guten Gewissens von der Liste ernst zu nehmender Berichte über Riesen-Funde streichen können. Bemerkenswert an dieser Story ist allenfalls die Dreistigkeit, mit der sie in die Welt gesetzt wurde und die bedauerliche Tatsache, dass sie auch heute noch in alternativ-historischen Kreisen von manchen Leuten ernst genommen und als „Beleg“ für die historische Existenz von Riesen herangezogen wird.

Quellen: atlantisforschung.de

Trompetentöne am Himmel: Übernatürliche Geräusche setzen sich auf der ganzen Welt fort (Videos)

Ungewöhnliche Trompetenklänge setzen sich auf der ganzen Welt fort und haben eine ganz neue Tonskala erreicht. In den letzten Jahren wurden Tausende von Menschen in verschiedenen Ländern Zeugen eines unerklärlichen Klangphänomens. Überall auf der Welt sind laute Geräusche unbekannter Herkunft vom Himmel zu hören.

Trompetenklänge vom Himmel werden mit dem Dröhnen, Grollen, Knarren von Metall, dem Geräusch eines Düsentriebwerks, einem Hochgeschwindigkeitszug, riesigen Lautsprechern, aus denen der Himmel „phoniert“, verglichen.

Seit dem Sommer 2011 wurden von vielen Menschen in verschiedenen Teilen der Welt ungewöhnliche sehr tiefe Töne aufgenommen. Viele nennen sie „Klänge der Apokalypse“.

https://www.youtube.com/watch?v=wp_UlzHbvuU

Diese seltsamen, manchmal beängstigenden Geräusche vom Himmel wurden nicht nur häufiger, sondern wechselten auch zu einer völlig neuen Tonskala.

Wie sich herausstellte, hat sich bei diesen Geräuschen während der Pandemie viel verändert: Die Häufigkeit der Beobachtungen hat zugenommen, die Natur der Töne hat sich verändert. Einige der neuen Geräusche ähneln also den Geräuschen beim Öffnen einiger höllischer Tore oder dem Gebrüll von Tieren, die in dieser Hölle enthalten sind.

Slowakei, 20. Januar:

Kanada, Saskatchewan, 16. Januar:

Polen, Dezember 2021:

Womit diese Veränderungen zusammenhängen, darüber kann man nur Theorien aufstellen. Einige neigen dazu, diese Geräusche zu mystifizieren, die angeblich auf die Annäherung des Jüngsten Gerichts hindeuten. Die Ursachen, die diese Wellen erzeugen, können Geophysikern zufolge sowohl im Erdkern als auch auf der Sonne liegen.

Wissenschaftler glauben, dass die Quelle solch mächtiger und großräumiger Manifestationen von akustischen Gravitationswellen sehr großräumige Energieprozesse sein sollten. Zu solchen Prozessen gehören starke Sonneneruptionen und die von ihnen erzeugten riesigen Energieströme, die zur Erdoberfläche strömen und die Magnetosphäre, Ionosphäre und die obere Atmosphäre destabilisieren.

Die Folgen starker Sonneneruptionen – der Aufprall von Stoßwellen im Sonnenwind, Teilchenströme und Ausbrüche elektromagnetischer Strahlung – sind also die Hauptgründe für die Entstehung von akustischen Schwerewellen, die durch eine Zunahme der Sonnenaktivität verursacht werden. Der Grund für das „Gebrüll des Himmels“ könnte auch im Kern der Erde liegen.

Die Aktivierung von Energieprozessen im Erdkern kann das Erdmagnetfeld modulieren. Die durch eine Kette von physikalischen Prozessen auf der Ebene der Ionosphäre-Atmosphäre-Grenze akustische Gravitationswellen erzeugt.

Der hörbare Bereich wird von Menschen in Form eines beängstigenden Niederfrequenztons in verschiedenen Teilen unseres Planeten festgelegt.

In beiden Fällen sind die Ursachen, die akustische Schwerewellen erzeugen, obwohl sie durchaus verständlicher geophysikalischer Natur sind.

Sie zeugen von der erwarteten deutlichen Zunahme der Sonnenaktivität und der geodynamischen Aktivität unseres Planeten. Die Prozesse im Kern regulieren natürlich die innere Energie der Erde.

Wo wird das alles hinführen?

Eine große Anzahl von Menschen sieht diese seltsamen Geräusche als außerirdische Aktivität. Andere sind die Aktivitäten des Militärs, die etwas ausgraben. Sie glauben, dass das „Brummen“ eine Nebenwirkung von US-Bevölkerungskontrollexperimenten ist. Ihnen zufolge verwendet die CIA Niederfrequenz-Emitter, um „das Verhalten der Menschen umzuprogrammieren“.

Der renommierte Verschwörungstheoretiker Chuck Zuowsky spricht von dem „Rummel“, der seit den 90er Jahren in der Stadt Taos, New Mexico, zu beobachten ist. Es ist das Ergebnis der Arbeit am Bau einer geheimen unterirdischen Basis. Welche Leute bauen zusammen mit Außerirdischen.

Untertagearbeiten sind in vollem Gange – es gibt unglaublich viele Berichte darüber. Da der Ton sehr schwach ist, eher wie eine Vibration, und nur wenige Menschen es schaffen, ihn aufzunehmen. Es gab viel mehr „Booms“, dh eigenartige Explosionen am Himmel.

Viele glauben auch, dass das ionosphärische Forschungssystem HAARP der Schuldige ist. Welches eine der Hauptfiguren in einer Vielzahl anderer Verschwörungstheorien ist.

Die Erde ist noch nicht mit der Himmelsachse kollidiert, der Planet hat sich nicht umgedreht. Aber gleichzeitig sind mit dem Ausbruch der Pandemie Fälle von UFO-Sichtungen häufiger geworden. Viele glauben, dass diese UFOs und die Seismologie irgendwie eindeutig miteinander verbunden sind. Während des jüngsten Ausbruchs des Ätna wurde Folgendes beobachtet:

 

Und solche Beobachtungen gibt es viele. Wenn Sie lange auf den einen oder anderen aktiven Vulkan schauen, können Sie sehen, dass dort kleine UFOs auftauchen. Daher sind UFOs und geologische Aktivität irgendwie miteinander verbunden.

Das bedeutet, dass seltsame Geräusche am Himmel und unterirdische Kräfte irgendwie mit diesen kontinuierlichen Brummtönen verbunden sind.

Aber niemand weiß, wohin das alles führen wird. Obwohl solche störenden Geräusche höchstwahrscheinlich nichts Gutes für die Welt und die Menschen verheißen. Einige schließen nicht einmal aus, dass bald riesige Kreaturen aus dem Boden kriechen werden. Oder durchbrechen Sie die Eisdecke in der Antarktis.

Natürlich ist das alles nur Spekulation, aber bisher konnte niemand beantworten, woher dieses Phänomen kommt.

Quelle: anomalien.com

Mönche mit geistigen Fähigkeiten zeigen Wissenschaftlern, wie real die Verbindung zwischen Geist und Körper ist

Es ist faszinierend zu überlegen, wie viele alte Lehren uns sagen, dass Menschen die Fähigkeit haben, durch verschiedene Techniken außergewöhnliche Kräfte zu erlangen. Einige dieser Techniken, die in der Yoga-Tradition als Siddhis bekannt sind (aus dem Sanskrit, was “Perfektion” bedeutet), umfassen Meditation, statisches Tanzen, Trommeln, Beten, Fasten, Psychedelika und vieles mehr.

Im Buddhismus zum Beispiel wird die Existenz fortgeschrittener Kräfte bereitwillig anerkannt; tatsächlich erwartete Buddha von seinen Schülern, dass sie diese Fähigkeiten erlangen, sich aber auch nicht von ihnen ablenken lassen.

Donald Lopez Jr., Professor für buddhistische und tibetische Studien an der Universität von Michigan, beschreibt die vielen Fähigkeiten, die Buddha zugeschrieben werden:

Es wurde angenommen, dass er mit dieser Erleuchtung alle Arten von übernatürlichen Kräften besitzt, einschließlich der vollständigen Kenntnis jedes seiner eigenen früheren Leben und der anderer Wesen, der Fähigkeit, die Gedanken anderer zu kennen, der Fähigkeit, sich selbst zu verdoppeln, der Fähigkeit dazu, sich in die Luft zu erheben und gleichzeitig Feuer und Wasser aus seinem Körper schießen zu lassen …

Obwohl er im Alter von 81 Jahren ins Nirvana überging, hätte er “für ein Äon oder bis zum Ende des Äons” leben können, wenn er nur darum gebeten worden wäre. (Quelle)

Wiederum gibt es zahlreiche historische Anekdoten von Menschen mit, wie das Institut für Noetische Wissenschaften sie nennt, “erweiterten menschlichen Fähigkeiten”. Da sich dieser Artikel auf buddhistische Mönche konzentriert, ist hier ein weiteres Beispiel aus der Überlieferung, die Swami Rama in Living with the Himalayan Masters geschrieben hat:

Ich hatte noch nie einen Mann gesehen, der acht bis zehn Stunden still sitzen konnte, ohne mit den Augenlidern zu blinzeln, aber dieser Adept war sehr ungewöhnlich. Während seiner Meditationen schwebte er zweieinhalb Fuß [76 cm] hoch. Wir haben dies mit einer Schnur gemessen, die später mit einem Lineal gemessen wurde.

Ich möchte jedoch klarstellen, wie ich Ihnen bereits gesagt habe, dass ich Levitation nicht als spirituelle Praxis betrachte. Es ist eine fortgeschrittene Praxis des Pranayama mit Anwendung von Bandeaus (Schlössern). Wer die Beziehung zwischen Masse und Gewicht kennt, versteht, dass man schweben kann, aber erst nach langem Üben…

Er hatte (auch) die Macht, Materie in verschiedene Formen zu verwandeln, wie einen Stein in einen Zuckerwürfel. Am nächsten Morgen tat er nacheinander viele solcher Dinge. Er sagte mir, ich solle den Sand berühren – und die Sandkörner verwandelten sich in Mandeln und Cashewnüsse.

Ich hatte schon einmal von dieser Wissenschaft gehört und kannte ihre Grundprinzipien, aber ich hatte solchen Geschichten kaum geglaubt. Ich habe dieses Gebiet nicht erforscht, bin aber mit den geltenden Gesetzen der Wissenschaft bestens vertraut. (Quelle)

Viele dieser Geschichten existieren in der Literatur und in der Überlieferung, aber sie sind nur Geschichten, bis die Leser ihre Glaubwürdigkeit untersuchen. Natürlich würde jemand, der sich verschiedenen alten Lehren anschließt, eher glauben, dass dies mehr als nur Folklore ist. Da die Wissenschaft die möglichen Wahrheiten der alten Mystik beleuchtet, ist es nicht unplausibel zu glauben, dass diese Fähigkeiten früher allgemein bekannt waren.

Heute gibt es eine Reihe von Studien im Bereich der Parapsychologie, die zu statistisch signifikanten Ergebnissen geführt haben, insbesondere bei der Untersuchung der Ergebnisse der Quantenphysik. Aus diesem Grund erklärte Max Planck, der theoretische Physiker, der die Quantentheorie begründet hatte, dass er “Bewusstsein als fundamental” und “Materie als Ableitung vom Bewusstsein” betrachte.

Er schrieb auch, dass “wir nicht hinter das Bewusstsein gelangen können”, und dass “alles, worüber wir sprechen, alles, was wir als existent betrachten, Bewusstsein postuliert”. Und der Dalai Lama hat diesen Standpunkt bekräftigt:

Obwohl es einige Unterschiede gibt, denke ich vereinfacht gesagt, dass buddhistische Philosophie und Quantenmechanik hinsichtlich ihrer Sicht auf die Welt nahe beieinander sind. Wir können in diesen großartigen Beispielen die Früchte des menschlichen Denkens sehen. Ungeachtet der Bewunderung, die wir für diese großen Denker empfinden, sollten wir nicht aus den Augen verlieren, dass sie genauso wie wir Menschen waren. (Quelle)

R.C. Henry, Professor für Physik und Astronomie an der Johns Hopkins University, erklärt die Dinge weitergehend:

Eine grundlegende Schlussfolgerung der neuen Physik erkennt auch an, dass der Beobachter die Realität erschafft. Als Beobachter sind wir persönlich an der Schaffung unserer eigenen Realität beteiligt. Physiker müssen zugeben, dass das Universum eine “mentale” Konstruktion ist. Der wegweisende Physiker Sir James Jeans schrieb:

Der Wissensstrom bewegt sich in Richtung einer nichtmechanischen Realität. Das Universum sieht eher aus wie ein großer Gedanke anstatt wie eine große Maschine. Der Geist scheint nicht länger ein zufälliger Eindringling in den Bereich der Materie zu sein, wir sollten ihn eher als den Schöpfer und Regierenden des Bereichs der Materie bezeichnen. Überwinde sie und akzeptiere die unbestreitbare Schlussfolgerung. Das Universum ist immateriell-mental und spirituell.(Quelle)

Klicken Sie hier, um eine ausgewählte Liste herunterladbarer, von Experten begutachteter Zeitschriftenartikel zu erhalten, in denen Studien zu psychischen Phänomenen veröffentlicht werden, die hauptsächlich im 21. Jahrhundert veröffentlicht wurden.

Harvard und die Himalaya-Mönche

Während eines Besuchs in abgelegenen Klöstern untersuchten in den 1980er Jahren der Harvard-Professor für Medizin Herbert Benson und sein Forscherteam Mönche im Himalaya-Gebirge, die mit Tum-mo (einer Yoga-Technik) die Temperaturen ihrer Finger und Zehen um bis zu 17 Grad erhöhen konnten. Es ist noch unbekannt, wie die Mönche eine solche Wärme erzeugen können. (Quelle)

Und das ist noch nicht alles – die Forscher untersuchten auch fortgeschrittene Meditierende in Sikkim (Indien), wo sie erstaunt waren, dass diese Mönche ihren Stoffwechsel um 64% verlangsamen konnten. (Quelle)

1985 machte das Harvard-Forschungsteam ein Video von Mönchen, die kalte, feuchte Laken allein mit ihrer Körperwärme trockneten. Mönche, die Winternächte im Himalaya auf einer Höhe von 4.500 m verbringen, sind ebenfalls keine Seltenheit.

Dies sind wirklich bemerkenswerte Leistungen, und es ist nicht das erste Mal, dass die Wissenschaft Menschen untersucht, die außergewöhnliche Dinge tun können. Wir haben vor einigen Monaten einen Artikel veröffentlicht, der zeigt, dass mit dem Bewusstsein verbundene Faktoren unser autonomes Nervensystem beeinflussen können.

Weitere Informationen hierzu finden Sie in dem unten verlinkten Artikel, der gut mit Quellen gestützt ist und Links zu mehreren Artikeln enthält, die deutlich machen, wie bewusstseinsbezogene Faktoren unsere Biologie beeinflussen können.

CERN, Zeitlinien und die Erde 2.0

Vor gut einem Monat habe ich auf YouTube einen Beitrag zum aktuellen Stand der Aktivitäten von CERN veröffentlicht, den ich nach wenigen Tagen zurückgezogen habe. Dafür gab es zwei Gründe. Von Dieter Broers

Zum einen hatte ich im Zusammenhang mit einer tatsächlichen richtigen Information auf eine unrichtige Quelle verwiesen, zum anderen erreichten mich nach der Freischaltung des Videos eine Flut von unterschiedlichsten, aber zum Teil sehr wichtigen zusätzlichen Informationen, die mich dazu veranlasst haben, das Thema noch einmal mit einer noch gründlicheren Recherche zu beleuchten.

Die Ergebnisse meiner ausführlicheren wissenschaftlichen Recherche zum diesem Thema werde ich noch vor Ende des Monats auf meiner Seite https://dieter-broers-science.com/ veröffentlichen.

Es gibt auch Stimmen, die die Ansicht vertreten, dass CERN angesichts der neusten Entwicklungen nicht mehr von primärem Interesse ist. Ich glaube, diese Einschätzung ist unzutreffend und würde mich daher freuen, wenn Ihr mir erlaubt, Euch einzuladen, Euch ein Stück weit in das Thema einzuführen. Am Ende haben die aktuellen Ereignisse ALLE etwas mit dem Erwachen der Menschheit zu tun.

Dabei lässt sich das Thema CERN in seiner ganzen Tragweite nur darstellen, wenn man bereit ist, über den Rand der etablierten Wissenschaft hinauszuschauen und die sich daraus ergebenden Erkenntnisse nachzuvollziehen. Ich jedenfalls bin nach meinen eingehenden Recherchen zu dem Schluss gekommen, dass die anstehenden Experimente mit hoher Wahrscheinlichkeit einen sehr erheblichen Einfluss auf uns haben könnten.

Auf der Basis des Wissens darum, dass tatsächlich alles mit allem in einer unmittelbaren Verbindung steht, sind die von CERN geplanten, extrem hohen Energien von einer ganz besonderen Bedeutung für uns. Insbesondere schon deswegen, weil es sich hier auch um eine Energieform handelt, die von Quantenphysikern als die „schwache Kraft“ bezeichnet wird.

Wenn wir über Energien sprechen, sprechen wir gleichzeitig auch über Information. Information ist Energie[1]. Der neue Teilchenbeschleuniger von CERN soll mit einer extrem hohen Energie arbeiten, bei der auch die sogenannte „schwache Kraft“[2] freigesetzt werden kann. Demzufolge könnten dann auch unvorstellbare Informationsmengen aufgerufen werden.

Aber wie werden sich diese Informationsmengen nebst ihren Inhalten auswirken?

Die „schwache“ Kraft besitzt eine Energie, und eine besondere Intelligenz, die allen zugänglich sein wird, die sie lieben.“ Sagt die Astrophysikerin Giuliana Conforto[3]. Im Grunde genommen tragen wir alle diese „schwache Kraft“ in uns. Wie ein mächtiger Fluss fließt die „schwache Kraft“ ihre Pfade durch (schwarze und weiße) Löcher, die auch Wurmlöcher[4] genannt werden.

Unser sichtbares Universum ist angefüllt mit diesen Löchern, die tatsächlich winzige Verbindungen mit den hier unsichtbaren Universen sind[5]. Nach eigenen Angaben möchte CERN nun damit beginnen, die sogenannten „Gottesteilchen“ also die Higgs-Bosonen in ihrem neusten Teilchenbeschleuniger zu generieren.

CERN beabsichtigt, diese Higgs-Bosonen in einen stabilen Zustand bringen.

Hierdurch werden wir es eben auch mit der so besonderen Higgs-Kraft zu tun haben – da diese Higgs-Kraft durch die Higgs-Bosonen (H) transportiert werden. Nach Giuliana Conforto ist die Higgs-Kraft die Muttersubstanz – „der Ursprung des Ganzen“. Dieser Ursprung des Ganzen ist die Muttersubstanz allen Seins.

Indem wir die Intelligenz dieser Higgs-Kraft erkennen, wird uns der Quelle des Lebens bewusst. Für Giuliana Conforto und nach der Komplexen Relativitätstheorie von Jean Charon wäre dies die Schöpferkraft, die uns mit der Quelle allen Seins verbindet. Folgen wir dem Schöpfungsprinzip Gedanken-Bilder erschaffen die Realität wäre diese einzigartige Kraft also auch für die Umsetzung unserer eigenen Gedanken-Bilder nutzbar. Denn ohne Energien dieser Qualität könnten wir überhaupt nicht manifestieren.

Unter Berücksichtigung dieser kosmischen Prinzipien sind dabei alle Erwartungen und Ziele von höchster Bedeutung. Ich bin davon überzeugt, dass hiervon nicht nur die Betreiber der CERN-Anlage betroffen sein werden. Im Grunde wirken sich diese besonderen Energien auf alle beseelten Wesen aus, denn wie schon gesagt, ist alles mit allem verbunden. In diesem Sinne könnten die von CERN geplanten Versuche sogar – auf eine ganz besondere Art – sehr nützlich für uns sein. Denn was auch immer geschehen wird, letztlich treffen wir selbst kraft unseres eigenen Bewusstseins auch die Entscheidungen über Timelines und Erde 2.0. 

Verständlicherweise fällt es vielen Menschen noch immer sehr schwer, anzuerkennen, dass unser Bewusstsein einen Effekt auf einer für uns unsichtbaren Ebene auslöst. Beobachten wir etwas, dann verhalten sich beispielsweise die Elektronen oder subatomaren Partikel nicht mehr als Welle (also Schwingung oder Frequenz), sondern als Teilchen. Durch neuere Experimente konnte bestätigt werden, dass sich dieser sogenannte Beobachtereffekt nicht nur auf den Mikrokosmos beschränkt.

Diese Tatsache hat weitreichende Konsequenzen für den weiteren Verlauf der Dinge, denn diesen werden wir mit unseren Erwartungen beeinflussen. Auf alle Fälle sollten wir uns von unserer Angst befreien und die Haltung des Visionärs einnehmen und unsere Herzensziele mit einer standhaften Unerschütterlichkeit im Fokus behalten.

Ein Visionär ist kein Träumer, wenn er ein seinen Visionen folgt und sie umsetzt. Ein Visionär redet nicht nur, er handelt auch entsprechend seiner Ideen und Vorstellungen. Er sieht das große Ganze, kann sich vorstellen, wie es ist, wenn man Dinge verändert. Der Gestaltungswille zeichnet visionäre Menschen aus.

Visionäre folgen einem inneren Antrieb. Sie gehen mit offenen Augen durch die Welt, erkennen Probleme und wollen diese lösen. Das setzt voraus, dass sie um ihre eigenen Fähigkeiten und Kenntnisse wissen und gemäß ihrer Vorstellungen Dinge umformen oder neue erschaffen wollen.

Um es mit den Worten des Hopi Indianer White Eagle zu sagen:

„Erlaube dir, diese Zeit dafür zu nutzen, deine Rituale zum Suchen DEINER Visionen* auszuführen. Welche Welt möchtest du für DICH erschaffen? Das ist alles, was du momentan tun kannst:

– Gelassenheit im Sturm.

– Bleib ruhig, bete täglich.

– Mach es dir zur Gewohnheit, das Heilige jeden Tag zu treffen. Gute Dinge entstehen daraus.

Was jetzt aus dir kommt, ist das Allerwichtigste. Singe, tanze, zeige Widerstand durch Kunst, Freude, Vertrauen und Liebe.“

Verweise:

[1] https://www.springer.com/de/book/9783834826121

[2] http://hydrogen.physik.uni-wuppertal.de/hyperphysics/hyperphysics/hbase/forces/funfor.html

[3] https://www.giulianaconforto.it/?lang=de

[4] https://www.spektrum.de/news/wurmloecher-im-labor/1750274

[5] Giuliana Conforto, LIH, Man`s Cosmic Game

Die Pyramiden von Gizeh stimmten im Jahr 10.450 v. Chr. perfekt mit dem Oriongürtel überein

Die drei Pyramiden von Gizeh sind eine perfekte Reproduktion der drei Sterne des Oriongürtels:

Genau wie die Pyramiden sind die drei Sterne des Orion nicht perfekt ausgerichtet, die kleinste von ihnen ist leicht nach Osten versetzt. Alle drei sind nach Südwesten geneigt.

Ihre Ausrichtung auf den Nil stellt die Ausrichtung des Orion auf die Milchstraße nach. Die Anordnung der Pyramiden und ihre relative Größe waren ein absichtlicher Entwurf und ist nicht das Ergebnis des enormen Egos von drei Königen, wie es von den sogenannten Ägyptologen als Dogma gepredigt wurde.

Robert Bauval hat in den letzten zehn Jahren die Pyramiden selbst und die Pyramidentexte untersucht – die ältesten Schriften, die der Menschheit bekannt sind.

Er und Adrian Gilbert haben zum ersten Mal den Schlüssel zu dem Plan aufgedeckt, der den Bau der Pyramiden regelte. Sie enthüllen in Das Geheimnis des Orion, dass die Pyramiden viel mehr als nur Gräber waren: Sie waren nichts weniger als eine Nachbildung des Himmels auf Erden (die Konstellation des Orion, die den Ägyptern als Osiris bekannt war).

Mit großer astronomischer Präzision wurden die Pyramiden als Tor des Pharaos zu den Sternen erschaffen.

Die Gizeh-Orion-Verbindung

Das Gizeh-Plateau im Jahr 10.450 v.Chr. Dies ist eine Darstellung, wie sich die Sphinx und die drei Pyramiden von Gizeh im Jahr 10.450 v.Chr. am Oriongürtel ausrichteten:

Die drei Pyramiden simulieren exakt die Sterne Delta Orionis [Mintaka], Epsilon [Alnilam] und Zeta [Alnitak], die den Oriongürtel bilden.

In dieser Zeit – dem Zeitalter des Löwen – hat demnach die Sphinx, die ursprünglich komplett einem Löwen geglichen haben könnte, direkt nach Osten auf das himmlische Gegenstück geschaut, als es im Morgengrauen des Frühlingsäquinoktiums im Jahre 10.450 v.Chr. aufstieg.

Gleichzeitig hat der Nil mit der Milchstraße übereingestimmt.

Auch andere Bauwerke in Ägypten spiegeln Schlüsselkomponenten der Orion-Konstellation wider.

Einführung in das Orion-Geheimnis

In den letzten 200 Jahren wurden große Fortschritte bei unserem Verständnis der altägyptischen Kultur erzielt. Nachdem wir so gut wie nichts wussten, haben wir jetzt ein Stadium erreicht, in dem wir die Hieroglyphen direkt übersetzen können.

Viele Rätsel bleiben jedoch weitgehend ungelöst:

  • Warum haben die Ägypter die Pyramiden gebaut?
  • Wie haben sie so erstaunliche Leistungen in Architektur und Ingenieurwesen erbracht?
  • Wann genau wurden sie gebaut?

Viele Jahre lang behaupteten klassische Ägyptologen, die Pyramiden seien lediglich grandiose Gräber zum Gedenken an tote Pharaonen, die von Sklavenarbeitern erbaut und relativ unstrukturiert angelegt worden seien. Die jüngsten Arbeiten von Robert Bauval lassen das Thema jedoch in einem faszinierenden neuen Licht erscheinen.

Er erkannte, dass die relativen Größen und die detaillierte Positionierung der Pyramiden von Gizeh eine getreue Nachahmung der Sterne waren, die den “Gürtel” im Sternbild Orion bilden.

Außerdem stellte sich heraus, dass die angeblichen “Luftschächte” in den Pyramiden tatsächlich direkt auf Orion gerichtet waren, anscheinend mit dem Ziel, die Seele des verstorbenen Königs in Richtung des Sternbildes zu projizieren.

Allein diese Entdeckungen haben unser Verständnis der Motivationen für den Bau der Pyramiden und des Standes des technologischen Fortschritts der alten Kultur revolutioniert. Die Geschichte geht jedoch noch weiter, indem eine Roboterkamera kürzlich in die Schächte geschickt wurde und die Entdeckung einer Tür zu einer zuvor unbekannten geheimen Kammer tief innerhalb des Gebäudes ermöglichte.

Es gibt Gerüchte, dass bevorstehende Entdeckungen unsere Wahrnehmung der alten Zivilisation noch radikaler verändern könnten.

Die Korrelation zwischen den Pyramiden von Gizeh und dem Oriongürtel

Dies ist ein Luftbild der Nekropolis in Gizeh, südwestlich von Kairo. Schauen Sie sich genau an, wie die Pyramiden ausgerichtet sind.

Auf den ersten Blick scheinen sie unvollkommen positioniert zu sein. Klassische Ägyptologen behaupten, dass dies entweder auf einen Fehler oder auf das Gelände auf dem Gizeh-Plateau zurückzuführen ist.

Vergleichen Sie dies mit dem Bild der Gürtelsterne des Orion, und die Dinge werden ein wenig klarer.

Weit davon entfernt, dass es sich dabei um einen Fehler handelt, sind die Pyramiden fast genauso angeordnet wie die Gürtelsterne!

Nicht nur der Oriongürtel

Der Autor und Forscher Wayne Herschel behauptet, dass alle 50 Pyramiden in Unterägypten die Hauptsterne auf einer Seite der Milchstraße nachbilden. Er bestätigt auch Robert Bauvals Theorie, dass die drei Hauptpyramiden von Gizeh eindeutig Orion repräsentieren, gelangt jedoch aufgrund eines neuen Maßstabs zu sehr unterschiedlichen Interpretationen wie Bauval.

Wenn man nach Hinweisen suchen sollte, warum die alten Ägypter bei ihrer Pyramidensternkarte nur eine Seite der Milchstraße darstellten, wird deutlich, dass alle Sterne außer einer nicht sonnenähnlich sind. Auch scheint es kaum ein Zufall zu sein, dass bis auf ein einziges Monument keines die markante Pyramidenform aufweist.

Es ist der obeliskenförmige Sonnentempel von Ra in der Nähe von Abusir, der dieses einzigartige Szenario zeigt. Es stellt sich heraus, dass die Pyramiden von Abusir die Plejaden darstellen und dass dieses nahe gelegene “Sonnen”-Denkmal den Grund für die gesamte Sternenkarte erklären könnte.

Die Bedeutung der Astronomie

Die Astronomie ist von grundlegender Bedeutung für die Korrelationstheorie von Bauval.

In einem Zyklus von ca. 26.000 Jahren taumelt die Erde leicht um ihre eigene Achse, was zu einer offensichtlichen Veränderung der Position der Sterne führt. Dieses Phänomen ist als Präzession bekannt – die Sterne weichen hinsichtlich ihrer relativen Position am Himmel voneinander ab.

Dies wird am besten mit Hilfe des nachstehenden Diagramms beschrieben.

Während die Erde taumelt, ändert sich der Polarstern, der den ungefähren himmlischen Pol kennzeichnet. Der Polaris markiert jetzt den Punkt, aber zur Zeit der Pyramiden wurde er von Thuban im Sternbild Drache markiert. Im Jahr 12.000 n.Chr. wird Wega im Sternbild Lyra den Pol markieren.

Eine weitere Veränderung der tatsächlichen Position der Sterne wird durch die Ausdehnung des Universums verursacht.

Sterne sind nicht stationär im Raum – sie haben die sogenannte Eigenbewegung. Einige Sterne bewegen sich in Richtung Erde, während sich andere wegbewegen. Gruppen verwandter Sterne, wie die Gürtelsterne des Orion, bewegen sich zusammen durch den Raum.

Die Änderungsrate der Position eines Sterns vom Standort des Beobachters hängt unter anderem von seiner Entfernung ab. Sehr weit entfernte Sterne scheinen sich langsamer zu bewegen. Dies ist bei den Gürtelsternen der Fall, die etwa 1.400 Lichtjahre von der Erde entfernt sind.

So haben sie sich im Laufe der Jahrhunderte hinsichtlich der Deklination dramatisch verändert, was dazu führte, dass sie zu sehr unterschiedlichen Zeiten auf- und abgestiegen sind. Sie behalten jedoch aufgrund ihrer Distanz ihre charakteristische Form bei.

Es ist äußerst wichtig zu verstehen, dass der Himmel zur Zeit der Pyramiden anders aussah. Die Gesamtform der Gürtelsterne ist bemerkenswert ähnlich geblieben, obwohl sich viele andere Teile des Himmels dramatisch verändert haben.

Dank einer ausgeklügelten Computersoftware ist es möglich, den Himmel in die Vergangenheit zu projizieren, sodass Bauval seine Theorie überprüfen und darauf aufbauen kann