Verhinderte Erfindungen der „Freien Energie“

Von der Produktion umweltfreundlicher Energie ohne Gesundheitsrisiko sind wir weit entfernt. Ob Kernkraft- oder Windenergie: sie verbrauchen Unmengen an Ressourcen, sind umweltschädlich und sie werden bald unerschwinglich sein – und wie es aussieht, sind die zu einer vernünftigen Energiewende erforderlichen Alternativen noch immer außer Reichweite.

Dass Strom immer und überall kostenlos zur Verfügung stehen kann, kann sich kaum jemand vorstellen. Die Zauberformel lautet Raumenergie. Eine für alle Menschen frei zugängliche Energie, ohne Nachteile für die Umwelt.

In den zurückliegenden hundert Jahren wurden sogar Geräte zur Nutzung freier Energie entwickelt, die es aber bis heute nicht auf den Markt geschafft haben. Von Frank Schwede (Titelbild: Symbolbild)

Als vor mehr als 20 Jahren die Windenergie als saubere und umweltschonende Alternative zur Energiegewinnung ins Spiel gebracht wurde, hatten Experten zunächst nur die Vorteile vor Augen: keine Emissionen durch Schadstoffe, einfache Wartung bei nur geringen Betriebskosten, stabile Kosten pro erhaltener Energieeinheit sowie die Steigerung der wirtschaftlichen Wettbewerbsfähigkeit im Vergleich zu herkömmlichen Energiequellen.

  

Die Kehrseite der Medaille ist, dass Windenergie nicht speicherbar ist, Windkraftanlagen die Landschaft verändern –  vor allem sind eine meist tödliche Falle für die Tierwelt. Ganze Schwärme von Vögeln werden in schöner Regelmäßigkeit von den Rotorblättern regelrecht geschreddert.

Und noch ein weiteres Problem kommt hinzu: der aus Windkraft gewonnene Strom ist aufgrund der Abhängigkeit vom Wetter unwirtschaftlich, stark schwankend und somit nicht regelmäßig verfügbar. Außerdem fehlt es an Überlandleitungen, um etwa Strom von Offshore Windparks von Nord nach Süd zu transportieren.

Eine andere Tatsache ist, dass der Wind-, Solar- und Atomenergie bislang nur wenige Alternativen zur Verfügung stehen; doch ein Leben ohne Strom ist nicht vorstellbar – wir brauchen ihn wie Wasser und Luft zum Leben.

Nicht von der Hand zu weisen ist, dass Strom aufgrund des Erneuerbaren Energien Gesetzes in absehbarer Zeit nicht mehr zu finanzieren sein wird. Vor allem für die Deutschen, die schon jetzt weltweit den höchsten Strompreis zahlen.

Eine saubere Alternative zur Stromgewinnung ist die Raumenergie, die aber der breiten Öffentlichkeit bisher so gut wie nicht bekannt ist – was dem Umstand geschuldet ist, dass Raumenergie kostenlos und überall verfügbar ist und dass niemand einen finanziellen Nutzen daraus zieht – außer der Verbraucher selbst.

Raumenergie ist besser bekannt unter dem Begriff  „Freie Energie“. Um diese Art von Energie nutzen zu können, ist ein Konverter nötig, mit dessen Hilfe Energie aus der Quelle in konventionelle Energie umgewandelt wird.

Jeder hat ein Recht auf kostenlose Energie

Einer, der sich schon lange mit dieser Thematik auseinandersetzt, ist Professor Dr. Claus Wilhelm Turtur von der Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften. Turtur arbeitet selbst an der Entwicklung eines Konverters und gilt mittlerweile sogar als Pionier. Sein Forschungsgebiet ist laut Hochschulseite die Raumenergie, Nullpunktenergie elektromagnetischer Wellen des Quantenvakuums sowie Freie Energie für alle Menschen.

 

Nach Angaben Turturs laufen Raumenergie-Motoren in den Vereinigten Staaten und in Australien bereits mit offiziellen Prüfzertifikaten. Turtur kritisiert, dass ausgerechnet Deutschland mit den höchsten Energiekosten diese Energiealternative verschweigt und sie zudem auch nicht fördert.

Turtur veranschlagt etwa 30 Millionen Euro zur Umsetzung eines Raumenergiekonverters, der es ermöglichen soll, jeden Haushalt mit umweltfreundlicher und kostenloser Energie zu versorgen.

Der Physiker und Professor von der Fachhochschule Wolfenbüttel weiß, dass die Entwicklung eines Magnetmotors im Multi-Megawatt-Bereich einen anderen Aufwand erfordert, als etwa die Entwicklung eines Motionless-Konverters oder einer Dauerbatterie zur Versorgung eines Handys oder eines Laptop-Computers. Wie solche Geräte arbeiten, schreibt Turtur samt Bauanleitung in seinem Buch Freie Energie für alle Menschen, das 2014 im Kopp Verlag erschienen ist.  

Das Wissen über Raumenergie ist keineswegs neu. Schon vor 100 Jahren wurde sie durch den Elektroingenieur und Erfinder des Wechselstroms, Nikola Tesla, entdeckt. Tesla Ideen waren revolutionärer Natur. Dazu gehörte unter anderem die kabellose Stromleitung über Mikrowellen, die allerdings nur über eine kurze Distanz funktioniert hat.

Teslas Notizen gelten noch heute als Beweis und Quelle für die Theorie der freien Energie. 1901 hat Tesla ein Patent für einen Apparat zum Gebrauch von Strahlungsenergie angemeldet, besser bekannt unter dem Begriff Tesla-Strahlen, die sich ebenfalls auf dem Prinzip der Freien Energie arbeiten. Allerdings behaupten Kritiker, dass Teslas Aufzeichnungen lediglich falsch verstanden und  interpretiert wurden und er sich lediglich auf Energie der Sonne bezog.

Im Laufe der letzten hundert Jahre wurden zahlreiche Apparate und Maschinen entwickelt, die auf dem Prinzip der freien Energie arbeiten. Die wohl älteste Idee ist der Magnetmotor, der ähnlich funktioniert wie ein Elektromotor. Der klassische Elektromotoren besteht aus Magneten und Spulen.

Die Spule dient dazu, Magnetfelder zu erzeugen, indem Strom durch jede Spule geschickt wird. Verzichtet man auf die Spulen und baut stattdessen Magnete ein, so spart man den Strom, der die Spule speist.

Die Entwicklung im Keim erstickt

Diplomingenieur Friedrich Lüling hat 1954 so einen Magnetmotor-Selbstläufer entwickelt, der zu Hundertprozent mit Raumenergie arbeitet. Am 8. Februar 1966 präsentierte Lüling seine Erfindung in der UFA Wochenschau (siehe unteres Video) der Öffentlichkeit. Lüling zur Funktionsweise:

„Der rotierende Anker wird von dem Magnetsystem angezogen bis kurz vor dem Punkt, wo er ihn festhalten will. Im selben Augenblick setzt das Neutralisieren der Magneten ein, sodass der Anker ohne jegliche Rückzugskraft, ohne jeglichen Restmagnetismus sich herausdreht. Dieses Neutralisieren geschieht beim laufenden Versuchsmotor bei 290 Umdrehungen 580 Mal in der Minute.

Ein Magnetmotor kann mit einem Satz Magneten ohne Unterbrechung zehn bis zwanzig Jahre laufen. Die Möglichkeit der Ausnutzung eines Magnetmotors liegt auf allen Gebieten, nicht zuletzt auch als Autoantrieb ohne lästig Motorengeräusche und gesundheitsschädliche Auspuffgase und noch in diesem Jahr soll diese Versuchsmaschine einen PKW antreiben.“

Dazu ist es nie gekommen. Das Europäische Patentamt hat Lülings Antrag auf ein Patent abgelehnt. Den Erfinder hat das nicht weiter gewundert. Lüling war sowieso davon überzeugt, dass es schwierig sein wird, den Motor auf den Markt zu bringen. Wörtlich sagte er:

„Der Wert dieser Erfindung zeigt sich auch wohl in dem jahrelangen Bemühen anderer, die Sache einfrieren zu lassen, bzw., sie zu sabotieren.“

2006 wollte ein gewisser Mike Brady von der Perendev-Group einen 300-kw Magnetmotor auf den Markt bringen. Bevor es dazu kam, wurde Brady  zu einer Freiheitsstrafe von fünf Jahren und neun Monaten verurteilt. Angeblich soll er Kunden Motoren verkauft haben, die er nicht liefern konnte. Später will ein Privatdetektiv herausgefunden haben, dass auch Bradys Pläne sabotiert wurden.

Dass die Technologie der Freien Energie schon vor hundert Jahren bekannt war, beweist auch eine Lichtmaschine des US amerikanischen Automobilherstellers Ford. Die in den T-Modellen (1908-1927) verwendete Lichtmaschine mit der Bezeichnung „Magneto“ verfügte über eine Notfalllaufeigenschaft, die es dem Fahrer ermöglichte, auch bei leerem Tank noch die nächste Tankstelle zu erreichen.

Die rund 30.000 produzierten Fahrzeuge dieser Modellreihe wurden im Laufe der Jahre ohne Angabe näherer Gründe wieder aus dem Verkehr gezogen. Anschließend wurde behauptet, dass die Magneto-Lichtmaschine nur ein Energiespeicher war, der vor jeder Benutzung aufgeladen werden musste, indem man die Magneten gegen die abstoßende Kraft aufzog, ähnlich wie bei einem mechanischen Uhrwerk. Andere Quellen haben sogar behauptet, dass eine Batterie als Energiespeicher diente.

Hans Colers Magnetstromapparat

In den 1920er Jahren hat schließlich der deutsche Marinekapitän Hans Coler zwei Raumenergie-Konverter vom Typ „Motionless“ gebaut, um U-Boote mit Energie zu versorgen. Colers Magnetstromapparat ist eine relativ simple Vorrichtung, die aus lediglich sechs hexagonal angeordneten Magneten aus leitfähigem Material besteht.

Auf den Magneten sind Spulen gewickelt – allerdings mit einer mit einer Besonderheit. Ein Ende der Wicklung ist mit dem Ende des permanentmagnetischen Kerns verbunden. Der eigentliche Anschluss der Wicklung befindet sich am anderen Ende des Kerns. Kern und Wicklung sind somit in Reihe geschaltet.

Auch die Daten der Spule sollten so gut es geht übereinstimmen. Die Schaltung enthält zwei Kondensatoren, ein weiteres Paar Spulen, die ineinandergeschoben sind sowie einen Schalter. Wichtig ist, dass einige der Spulen im Uhrzeigersinn und andere entgegengesetzt gewickelt sind, jeweils auf den Nordpol des Magnetkerns.

Der Schalter ist im Grundzustand geöffnet, wobei sich die Magneten mit den Enden berühren. Bevor das Gerät in Betrieb genommen werden kann, ist eine komplizierte Justierung notwendig.

Dabei werden die Magneten leicht voneinander getrennt. Coler verwendete dazu ein System aus Hebeln, an denen er die Magnete befestigt hatte. Im nächsten Schritt werden die ineinandergeschobenen Spulen in verschiedene Positionen zueinander gebracht, wobei zu beachten gilt, zwischen den Einstellungen mehrere Minuten zu warten.

Der Vorgang muss solange wiederholt werden, bis bei einem kritischen Abstand der Magneten eine Spannung am Voltmeter auftritt. Wenn dieser Punkt erreicht ist, wird der Schalter, der bisher geöffnet war, geschlossen und die Justierung auf dieselbe Art, nur wesentlich langsamer, fortgesetzt, wobei sich die Spannung erhöht.

Die Spannung bleibt nach Abschluss der Justierung auf unbegrenzte Zeit bestehen. Coler ist es gelungen, Spannung bis zu 12 Volt zu erreichen. Nach Colers Aussage nimmt die Stärke der Magneten nicht ab. Coler baute zwei nahezu identische Geräte, die später an vier Universitäten (München, Trondheim, Kopenhagen und Berlin) untersucht wurden. Trotzdem ist die Funktionsweise der Apparate bis heute weitgehend unklar.

In den 1940er Jahren erfuhr auch der britische Geheimdienst von den Konvertern. Coler erklärte sich bereit, zu kooperieren. Später wurden diese Geräte auch in einem Geheimdienstbericht erwähnt, der nach dem Zweiten Weltkrieg veröffentlicht wurde.

Gäbe es diesen Bericht nicht, wäre die Erfindung wahrscheinlich nach im Zweiten Weltkrieg für immer verloren gegangen. Coler nannte seine Entwicklung Magnetstromapparat und Stromerzeuger. Laut Coler stellt der Magnetismus ein Schwingungsphänomen dar, dessen Frequenz seinen Angaben nach bei etwa 180 Kilohertz liegt.

Auch Coler bemühte sich vergebens, ein Patent auf seine Erfindung zu bekommen. Einer der überzeugt war von Colers Arbeit, war ein gewisser Professor Dr. Max Kloos von der Technischen Hochschule Berlin. Kloss sagte:

„Es kann einzig der Vermutung Ausdruck verliehen werden, dass das Magnetsystem die Quelle der Energie ist.“

Kloos bat seinerzeit um behördliche Unterstützung für weitere Forschungsarbeiten. Allerdings hatte er keinen Erfolg bei den Behörden. Seine Bitte wurde mit der Begründung abgelehnt, dass es sich bei den Geräten um ein Perpetuum Mobile handelt, was nur ein Schwindel sein könne – doch schon Albert Einstein hat gesagt:

„Eine wirklich gute Idee erkennt man daran, dass ihre Verwirklichung von vorne herein ausgeschlossen erscheint.“ Oder

„Wenn eine Idee am Anfang nicht absurd klingt, dann gibt es keine Hoffnung für sie.“

Auch andere Wissenschaftler, die Colers Arbeit untersucht haben, unter anderem Professor Winfried Otto Schumann von der Technischen Universität München, attestierten, dass es Hinweise auf die Nutzung von Raumenergie gibt.

Coler ließ sich von den Rückschlägen nicht unterkriegen. 1933 entwickelte er gemeinsam mit seinem Mitstreiter von Unruh ein Gerät, dass bereits eine Leistung von 70 Watt schaffte. Dr. F. Modersohn, Direktor von Rheinmetall- Borsig, war überzeugt von der Erfindung und erklärte sich dazu bereit, Colers Arbeit finanziell zu unterstützen.

Modersohn gründete eine Firma unter dem Namen Coler GmbH, um die Geräte in großer Stückzahl zu vermarkten und die Weiterentwicklung zu finanzieren. Zudem gab es noch Interessenten in Norwegen, die sich ebenfalls an der Finanzierung beteiligen wollten.

Doch zwischen den Finanziers kam es zum Zerwürfnis, aus dem Modersohn durch seine Verbindung zur Industrie und zu Hermann Göring als Sieger hervortrat. 1937 entwickelte Coler einen Stromerzeuger mit einer Ausgangsleitung von sechs Kilowatt.

1943 stellte Modersohn das Gerät der Forschungsabteilung der Kriegsmarine vor. Das Oberkommando der Kriegsmarine nahm schließlich die Continental Metall AG unter Vertrag, wo der Apparat weiterentwickelt werden sollte.

Allerdings machte der Zweite Weltkrieg diesem Vorhaben einen Strich durch die Rechnung.  1945 wurde das einzige noch verbliebene Gerät bei einem Bombenangriff zerstört. Wie es weiter heißt, soll Hans Coler sein Haus drei Jahre lang über seinen Stromerzeuger mit Strom versorgt haben.

Freie Energie verstößt gegen die Gesetze der Physik

Claus Wilhelm Turtur orientiert sich bei der Entwicklung des Motionless-Konverter im Wesentlichen an die Konstruktionspläne von Hans Coler. Turtur schreibt, dass es verschiedene Systeme dieser Konverter gibt. Das eine sind magnetische Systeme, die die Ummagnetisierung der Hystereseschleife für ferromagnetische Materialien nutzen, dass andere sind die Overunity-Transformatoren, die nach der Theorie der „Finiten Propagationsgeschwindigkeit der Wechselwirkungsfelder“ arbeiten.

Bis heute lehnen Wissenschaftler und Ingenieure die Nutzungsmöglichkeit freier Energie ab. Ihren Worten nach verstößt sie gegen das nach dem von dem Physiker Herman Helmholtz entdeckten Gesetz der Thermodynamik und gegen die gesamten Grundgesetze der Physik.

Und man geht sogar noch einen Schritt weiter, in dem man behauptet, dass es bis heute niemandem gelungen ist, zu beweisen, dass Konverter auf Basis der freien Energie tatsächlich auch funktionieren.

Energiegewinnung auf Basis freier Energie ist noch immer der Parawissenschaft zugeordnet und sie wird auch gerne als Verschwörungstheorie abgetan. Doch warum ist das so, wenn es doch so viele Beweise gibt, die belegen können, dass das Prinzip der Nutzung freier Energie funktioniert.

In der Physik ist die Existenz von Raumenergie hinlänglich bekannt. Das Universum besteht zu circa fünf Prozent aus sichtbarer Materie, zu rund 25 Prozent bis 30 Prozent aus unsichtbaren Elementarteilchen und eben zu rund 70 Prozent aus Raumenergie.

Auch in der sub-mikroskopischen Physik ist die Raumenergie bekannt. In der Quantentheorie bezeichnet man sie unter anderem als Vakuumpolarisationsereignisse, die auf virtuelle Teilchen im leeren Raum beruhen, die wiederum Energie enthalten. Die Vakuumpolarisation gilt allgemein als präzise bestätigt.

Auch die elektromagentischen Nullpunktwellen des Quantenvakuums wurden unter anderem mit Hilfe des Casimir-Effekts bewiesen, benannt nach dem Physiker Hendrik Casimir. Allerdings ist nach Meinung von Physikern diese minimale Energie nur schwer messbar, ihre Nutzung gilt sogar als theoretisch unmöglich.

Das Militär nutzt die Raumenergie schon eine ganze Weile, so hat beispielsweise die US Marine einen Weg gefunden, Meerwasser in Treibstoff umzuwandeln. Einem Bericht der Huffpost zufolge, ist es Forschern des Naval Research Laboratory gelungen, eine Technologie zu entwickeln, mit der es möglich ist, Kohlendioxid aus Meerwasser zu extrahieren und gleichzeitig Wasserstoff zu produzieren, dass die Gase in flüssigen Kohlenwasserstoff umwandelt.

Das soll aber nicht weiter wundern, denn es ist mittlerweile ein offenes Geheimnis, dass die Militärtechnologie der zivilen um viele Jahrzehnte voraus ist. Einerseits, weil das Militär die nötigen finanziellen Mittel bereitgestellt bekommt, vor allem über schwarzfinanzierte Kassen, andererseits, weil das Militär über hoch professionelle Labore und somit über Unmengen benötigter Ressourcen verfügt.

Doch bei all den Schwierigkeiten, die der Nutzung Freier Energie noch im Weg stehen, darf eine Tatsache nicht aus Acht gelassen werden, dass die Nutzung dieser Energieform eine der größten und wichtigsten Aufgaben unserer Zeit sein sollte.

Auch wenn der Gegenwind noch sehr groß ist, so ist das ein Beweis dafür, dass Erfinder wie Claus Wilhelm Turtur auf dem richtigen Weg sind. Man bekämpft schließlich nur das, was einem gefährlich werden kann…

11 Kommentare

  1. Was das Titelbild angeht: sind Teslas Hochfrequenzspielereien.
    Eben ziemlich publikumswirksam.
    Bei Hochfrequenz wird die Luft elektrisch leitend und so kann man Elektrizität, die man natürlich vorher erst erzeugt haben muß, über geringe Distanzen ohne Kabel übertragen.

    Was das allem zugrunde liegende „Vakuum“ angeht: es hat 2 interessante Eigenschaften.

    Die heißen elektrische und magnetischen Feldkonstante.

    Heißt diese Valkuum muß verschiebbare elektrischen Ladungen und ein magnetisches Moment beinhalten.

    Von hier ist der Weg zu einem entsprechenden Äther wohl nicht mehr zu weit.
    Eventuell zu einem entsprechenden kurzlebigen, „virtuellen“, ist aber in der Summe trotzdem völlig real, Äther.

    Weiterhin hat die übliche Elektrodynamik ein paar Lücken und Widersprüche.

    ZB sagt die erste „maxwellsche“ Gleichung quasi aus daß es zwar einen Fluß eines Feldes um eine elektrische Ladung herum gibt.
    Aber nicht woher die Energie dieses Flusses kommt.

    Kurz, erstmal: sowohl elektrische wie auch magnetische Felder dehnen sich mit Lichtgeschwindigkeit von einer Quelle aus aus und transportieren dabei Energie.

    Die Quelle dieser Energie sind die Landungen und Magnete selber.
    Bei denen es jeweils eine „Quelle“ und eine „Senke“ gibt.

    Heißt Ladungen und Magnete sind eine Art Portale durch die die quasi unendliche „Vakuum“-, oder Äther-, Energie definiert in unsere übliche Dimensionen abgegeben werden.
    Und auch wieder abgezogen werden.

    Übrigens muß man die Lehren über Magnetfelder komplett neu aufstellen.
    Da die Flußdichte B eben nicht! den magnetischen Feldlinien! entspricht!
    Eisenfeilspäne und Kompaßnadeln zeigen das Verhalten von Magneten! in Magnetfeldern! an.
    Nicht aber die wirklichen Feldlinien (vielen Dank für diese Info posthum an Howard Johnson, der als erster einen Magnetmotor patentierte).

    Und die Antenne! von Teslas Turm lag 30m unterhalb! der Erde (-> Skalarphysik, die Erde als „Leiter“ für die skalare Energie).
    Die Kuppel diente der EnergieGEWINNUNG.

    • Wie zumindest die Kuppel von Teslas Turm funktionierte kann man Paul LaViolettes „Antigravitationsbuch“ entnehmen.
      Ist aber eher komplex und abstrakt.

      Und was der Unterschied zwischen echten magnetischen Feldlinien und der sogenannten „Flußdichte“ B ist kann man bei der Betrachtung der Verhältnisse an 2 parallelen stromdurchflossenen Leitern sehen.

      Hier steht B nämlich senkrecht! auf der erzeugten Kraft.
      Welche die Richtung der wirklichen Feldlinien anzeigt.

      Es ist aber nicht ausgeschlossen daß der Betrag! von B die Größe der Feldstärke anzeigt.
      Meistens aber nicht aber die Richtung! derselben (als Äquivalent der elektrischen Feldstärke).

  2. Vermutlich gibt es 2 Arten von freier Energie.

    Eine praktisch unendliche aus dem zugrundeliegenden Äthergebrodel.
    (Angeblich liegt die mindestens bei 10^100 Joule/cm^3, keine Ahnung wie viele Galaxien man damit zerstören könnte)

    Und eine definierte und, relativ, begrenzte aus den ständig mit Lichtgeschwindigkeit fließenden Feldenergien von elektrischen Ladungen und Magneten.

    Das sind quasi die die zB unser physisches Universum am laufen halten.
    Also eher „natürlich“.

    Welche der beiden Arten alltagstauglicher und „gesünder“ (bei freier Energie ist die Kontrolle! derselben das Problem, denn die fließt im Zweifelsfall einfach immer weiter) ist ist nicht zu schwer zu erraten.

  3. Übrigens gibt es seit grob 10 Jahren ein, ähm, deutsches Patent für eine völlig neue, und zivile!, Art von Kernreaktor.

    Für den Dual Fluid Reaktor.
    Den 2-Flüssigkeiten Reaktor.

    Der vereint das Beste aus allen bisherigen Kernspaltungswelten und hat praktisch, im Vergleich zu allem anderen bisher vorhandenen, keinerlei große Nachteile mehr.

    Mit diesem Prinzip könnte man die gesamte Energieversorgung, also nicht nur das bißchen Strom, für 100 Jahre ausschließlich aus eh schon herumliegendem Müll decken.

    Also zB aus dem Atommüll und den 1-2 Millionen Tonnen abgereichterten Urans.

    Wird aber auch nicht gewollt.
    Obwohl noch immer eher konventionelle Physik.

    ?

  4. Wen es interessiert sollte sich mal die Internetseite https://ecat.com anschauen. Auf Wikipedia stehen dazu allerdings nur Verunglimpfungen der Gegner. Man kann es nicht korrigieren, nach kurzer Zeit steht da dann wieder der alte Müll.

    • Wikipedia sollte man ignorieren,
      denn es ist einen interessensgesteuerte politisch
      kontrollierte Seite. Diese wird von Lobbygruppen bezahlt !
      Soll eine bestimmte Person, Erfinder usw. diffamiert werden
      kann man das auf Wikipedia sehen.

  5. Ok.
    Man stelle sich einfach mal einen Plattenkondensator vor.

    2 parallele Metallplatten die unter Spannung gesetzt werden.

    Es gibt dann eine postiv und eine negativ geladene Platte mit einem elektrischen Feld dazwischen.
    Dieses Feld enthält berechenbare Energie.

    Und da sich elektrische Felder generell mit Lichtgeschwindigkeit bewegen ist es kein statisches Feld sondern es tritt aus einer Platte aus und wird in der anderen wieder abgeführt (welche Polarität was macht weiß ich aktuell noch nicht).

    Zwischen den beiden Platten rauscht also real eine ziemlich hohe elektrische Leistung in Form des E-Feldes durch.
    Und das so lange wie die Platten nicht entladen werden.

    Der Trick besteht nun darin die sich ständig erneuernde Energie des Feldes und nicht die der Ladungen zu nutzen.

  6. Die echten! Feldlinien von Magneten sind übrigens keine Wirbel sondern genau so offen wie die elektrischen.

    Man kann jetzt mal mit Magneten herumspielen und Möglichkeiten entwickeln wie sich die typischen „Totpunkte“, die Punkte maximaler Anziehung, überwinden lassen.

    Oder man entdeckt ein rudimentäres Modell der Kraftwirkungen von Magneten.
    Und findet so möglicherweise eine Anordnung in der es gar keine Totpunkte mehr gibt.

  7. Vielleicht interessant.

    Wenn man ein „Tesla-Schild“ so gestalten würde daß es kompakt und eher röhrenförmig wäre könnte man daraus eventuell ein ganz passables „Laser-Schwert“ basteln.

    In wie weit sowas allerdings sinnvoll wäre ist eine andere Frage.

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