Das moderne Mysterium Coral Castle ist eine aus gigantischen Monolithen bestehende Anlage in Leisure (Florida, USA), die von Edward Leedskalnin (1887- 1951) in alleiniger Arbeit nur mithilfe primitiver Werkzeuge wie Flaschenzüge sowie einer rätselhaften Apparatur ohne Rückgriff auf bekannte Technologien im Laufe von 28 Jahren erbaut worden ist und gelegentlich auch als das achte Weltwunder bezeichnet wird.
Leedskalnin selbst schreibt das Geheimnis seines Lebenswerkes Coral Castle antigravitativem Magnetismus zu, den er entdeckt haben will und damit auch nach eigener Aussage “die Lösung des Rätsels vom ägyptischen Pyramidenbau” kenne.
Der Name Coral Castle (“Korallen-Schloss”) leitet sich von den mehr als 1100 Tonnen verbauten Korallen-Felsen ab, die teils bis zu 30 Tonnen je Steinblock wiegen und in ihrer Gesamtheit ein beeindruckendes, Burg-ähnliches Monument bilden, das der Erbauer Edward Leedskalnin zu Ehren seiner verflossenen Lebensliebe errichtete.
Ursprünglich stand die von ihm „Rock Gate“ genannte Anlage 16 Kilometer vom heutigen Standort entfernt in Florida City, zog nach einem nächtlichen Überfall auf Leedskalnin aber in ihrer tonnenschweren Gesamtheit unter größter Geheimhaltung um.
Edward Leedskalnin arbeitete nämlich nur nachts im Schutz der Dunkelheit daran und sobald er neugierige Blicke vernahm, legte er die Arbeit nieder. Auch beim angesprochenen Umzug der Monolithen durfte der LKW-Fahrer nicht zusehen, wie Leedskalnin die riesigen Steinblöcke ohne moderne Hilfsmittel bewegen konnte.
Der nur die Grundschuldbildung abgeschlossene Konstrukteur soll sich dabei nach eigenen Angaben jene magnetischen Kräfte zunutze gemacht haben, die schon die Erbauer der ägyptischen Pyramiden kannten und nutzten (siehe Zitat unten).
Einzig mithilfe eines einfachen Flaschenzuges und einer rätselhaften, selbstgebauten Apparatur gelang es ihm, tonnenschwere Felsblöcke wie einen Luftballon federleicht schwebend beim Bau des Coral Castle umher zu manövrieren und zu bearbeiten – zumindest sagen das einige Zeugen aus, die ihn heimlich kurz bei der Arbeit beobachtet haben wollen.
(Edward Leedskalnin bei der Arbeit)
Einige Bilder zeigen die primitiv anmutenden Werkzeuge Leedskalnins samt leider unvollständig erhaltenem „Kurbel-Generator“ namens „Light Machine“, mit dem er die Gravitation der steinernen Objekte außer Kraft gesetzt haben soll:
Besonders bemerkenswert am Coral Castle ist eine frei schwingende, mehrere Tonnen schwere Steintür, die derart leichtgängig bewegt werden kann, dass sie sich nur mit der Kraft eines Fingers dreht!
Als sich diese Drehtür nach seiner Lebenszeit einmal verkeilte, benötigte es ganze sechs Männer und einen Kran, um den Mechanismus wieder zu reparieren:
Nicht minder mysteriös sind auch die auf der Anlage immer wieder zu findenden Zahlen und Symbole, deren Bedeutung man noch nicht ermitteln konnte, die von einigen Alternativforschern jedoch als Hinweise auf die verwendete Antigravitations-Technologie gedeutet werden.
Bis heute ist das Rätsel vom Coral Castle ungelöst, Skeptiker bestreiten die Möglichkeit, dass ein kaum gebildeter Mann ohne fremde Hilfe und modernen technischen Geräten ein solches Bauwerk hätte erschaffen können und die ganze Geschichte nur ein Mythos sei.
(Chiffrierte Zeichen im Coral Castle Gestein)
Demgegenüber stehen die Zeugenaussagen und eigenen Behauptungen Edward Leedskalnins, nach denen er gesagt haben soll:
„Ich habe die Geheimnisse der Pyramiden entdeckt. Ich habe herausgefunden, wie die Ägypter und die alten Baumeister in Peru, Yucatan und Asien, nur mit primitiven Werkzeugen viele Tonnen wiegende Steinblöcke hoben und an ihren Platz setzten.“
Neben des heute bei Touristen beliebten Reiseziels Coral Castle besteht eine weitere Hinterlassenschaft Leedskalnins in einigen Büchern, die sich mit seiner Theorie vom Magnetismus beschäftigen und für manche Forscher der Schlüssel zum Levitations-Geheimnis und der Erbauung des Coral Castles sind.
Ein Werk davon mit dem Titel „MAGNETIC CURRENT“ aus dem Jahr 1945 liegt als digitalisiertes PDF vor und kann hier heruntergeladen werden – findige Tüftler auf der Suche nach “freier Energie” und Antigravitations-Technologiesollten sich ruhig einmal näher mit Leedskalnins Ausführungen beschäftigen…
Dokumentationen zum Coral Castle deutsch:
Download von Edward Leedskalnins Verschriftlichungen als Grundlage zum (Nach)Bau einer “Freien Energie”-Maschine:
- MAGNETIC CURRENT als .pdf (DAS technische Hauptwerk Leedskalnins!)
- weitere Werke mit teils anderen Themen sind: A BOOK IN EVERY HOME sowie
- “Mineral, Vegetable and Animal Life” und “ADVERTSIMENT” und “The Above Reading” (hier einsehbar)
Video:
Michael Tellinger hat schon in seinen Büchern bzw. Vorträgen auf dieses Geheimnis hingewiesen. Welches die Ägypter und auch die Mönche in Tibet kannten…..
Angesichts der Tatsache! (hat schon Howard Johnson drauf hingewiesen, völlig zu recht, zB Eisenfeilspäne zeigen an wie sich magnetische! Dipole! in einem magnetischen Feld verhalten, nicht aber die Feldlinien an sich!) daß das was uns überall als magnetische Feldlinien verkauft wird gar keine sind/sein können!! vielleicht interessant.
Den Unterschied zwischen den offiziellen magnetischen Feldlinien, also den Vektoren der „Flußdichte“ B, und den wirklichen magnetischen Feldlinien, die ja auch die Kräfte und Energien transportieren, kann man sehr einfach an den Verhältnissen zwischen 2 parallelen stromdurchflossenen Drähten erkennen.
Hier steht die „Flußdichte“ B schlicht senkrecht! auf der wirkenden Kraft.
Tangential vs radial.
?
Die realen magnetischen Feldlinien sind also genau so offen oder geschlossen wie die elektrischen (ist wichtig für manches…).
Und mitnichten ausschließlich Wirbelfelder.
Vielleicht interessant.
Wenn man die Kraftgleichungen der 3 grundlegenden Felder mal ein bißchen synchronisiert, (auch) die sind merkwürdig „heterogen“, und noch eine Grundgröße dazu(er)findet kann man die Größenordnungen der 3 anschauen.
Danach ist die elektro“statische“ Kraft die weitaus stärkste Kraft (ist gigantisch!).
Die magnetische Kraft ist grob 10^18 mal schwächer.
Und die Gravitation nochmal 10^18 schwächer als die magnetische.
Antigravitation war bisher nicht so in meinem Fokus.
Gibt imho auch schon mehr als genug abgehobene Typen.
Aber schon eine angebliche Äquivalenz von Ruhemasse und Energie könnte einem zu denken geben.
Vielleicht noch interessant.
Vom Wiederentdecker der deutschen „Glocke“ Igor Witkowski.
https://igorwitkowski.com/The-German-approach-to-antigravity.pdf
Wobei, nach Gerüchten, Quecksilberantriebe nicht zu gesundheitsfördernd sein sollen.
Gegen das was die absondern ist wohl sogar das kohärente etc 5G gesund.
Übrigens war wohl Kurt Debus, Apolloprogramm und so, während des Krieges für die Stromversorgung der „Glocke“ zuständig gewesen.
Später hat er dann auch OTRAG geleitet.
Das wohl durch nicht zu sportlich denkende Konkurrenten ausgeschaltet wurde.
https://www.swrfernsehen.de/unsere-geschichte/fly-rocket-fly-die-raketentraeume-des-lutz-kayser-108.html
(Gibt wohl auch noch einen doppelt so langen Spielfilm dazu, „fly rocket fly“)
Schade daß die eigentlich eher friedlichen Deutschen überall so verhaßt sind.
?
🙁
Eventuell gibt es 2 verschiedene Sorten von „freier Energie“.
Die quasi unendliche die im Äther (der schon mal mindestens die Eigenschaften von 2 Feldkonstanten hat) steckt.
Und eine begrenzte/definierte die mit Lichtgeschwindigkeit durch jegliche Art von elektrischem und magnetischem Feld rauscht.