Das „Buch der Riesen“ beschreibt die mysteriösen Nephilim

Vor rund 50 Jahren entdeckten Forscher in der Qumram Höhle im Westjordanland Tausende antike Schriftrollen – darunter eine, die den Untergang der Nephilim, der Riesen aus der Bibel beschreibt.

Bis heute ist nur wenig bekannt über die geheimnisvollen Wesen, die die Erde in grauer Vorzeit bevölkerten. Woher kamen sie und warum verschwanden sie wieder? Die Wahrheit könnte geheimnisvoller sein, als wir uns das vorstellen können.

Bis heute haben nicht verstanden, was sich tatsächlich hinter dem Begriff Nephilim verbirgt. Im Laufe vieler Jahrzehnte wurde eine ganze Reihe von Etymologien aufgestellt, mit denen versucht wurde, den Begriff zu entschlüsseln.

Viele Forscher verweisen In diesem Zusammenhang gerne auf apokryphe Texte in der hebräischen Bibel, in denen von „Gefallenen Engeln“ die Rede ist. Zu den Forschern gehört auch der Gründer der Koshertorah School, Rabbi Ariel Bar Tzadik, der sagt:

„Wir wissen aus alter Legende der Bücher von Henoch, dass es eine Gruppe von Engeln gab, die unter Verstoß gegen das göttliche Gesetz auf die Erde stiegen. Sie haben sich mit der Menschheit, den Wegen, Mitteln und Wissen vertraut gemacht. Eine Wissenschaft und Technologie, die wir heute noch nicht verstehen würden.

Diese Engel waren menschlicher Natur und hießen “ אִישׁ „, was Männer bedeutet und sie sahen so aus wie wir. Auch Dante hat sie in Paradiso beschrieben – er nannte sie die fünfte Ebene des Himmels.

Henoch war der siebte Nachkomme Adams und ist laut der Bibel bei lebendigem Leib in den Himmel entrückt worden. In der Bibel steht dazu:

„Und Henoch wandelte mit Gott, nachdem er Metuschelach gezeugt hatte, 300 Jahre und zeugte Söhne und Töchter. Und alle Tage Henochs betrugen 365 Jahre. Und Henoch wandelte mit Gott und er war nicht mehr da, denn Gott nahm ihn hinweg. (1. Mos 5, 22-24)

Das Henoch-Buch handelt einerseits von Henoch, der während seines irdischen Daseins in den Himmel entrückt wurde und dem so alle himmlischen und göttlichen Geheimnisse offenbart wurden, andererseits aber auch vom Fall der Engel.

Im Buch der Wächter wird berichtet, dass eine Gruppe von Engeln um ihren Anführer Semjasa beschlossen hatten, auf der Erde Frauen zu nehmen. Nachdem dies geschah, gebaren die Frauen Riesen, welche die Erde verheerten.

Das löste Zorn in Gott aus, dass er sich dazu entschloss, die Engel aus dem Himmelreich zu verbannen und am „Jüngsten Tag“ in einen Feuersee zu werfen. Über die Erde ließ Gott eine Große Sintflut ergehen, um die Riesen zu vernichten.

Die biblische Legende der „Gefallenen Engel“, die auf die Erde kamen und Menschen schufen, zieht sich bis heute wie ein roter Faden durch die Geschichte. Das weiß auch William Henry, Autor von „Lost Secrets of the Watchers“:

„Seit mehr als hundert Jahren denken Mythologen über diese Idee nach, dass die gefallenen Engel vom Mars auf die Erde kamen.“

Handelt es sich also bei den Nephilim tatsächlich um jene geheimnisvollen Engel? Es gibt eine Reihe historischer Texte, die sich auf die Nephilim beziehen. Das Buch Henoch spielt nach Ansicht zahlreicher Forscher eine wichtige Rolle, um die wahren Hintergründe der Erzählung zu verstehen.

Laut dem Buch Genesis lebte Henoch zu einer Zeit auf der Erde, als diese von Engeln bewohnt wurde. Doch wer waren diese Engel in Wirklichkeit und wer Henoch?

Laut der Überlieferung standen die Engel mit dem Menschen in regem Kontakt, sie brachten möglicherweise auch moderne Technologie auf die Erde und machten aus menschlicher Sicht betrachtet Unmögliches möglich und sie waren vielleicht nichts anderes als die gute Fee aus dem Märchenbuch.

Engel sind nach Ansicht vieler Wissenschaftler feinstoffliche Wesen aus einer uns übergeordneten Dimension, die sich unter bestimmten Voraussetzungen mit unserer dritten Dichte verbinden kann.

Das heißt, dass die Wesen tatsächlich existieren, aber nur auf astraler Ebene, die sich unserem Auge entzieht. Die Wesen können aber durchaus dazu in der Lage sein, auch einen feststofflichen Körper anzunehmen. In diesem Fall sprechen wir von Formwandler. Nichts anderes sind nach Ansicht vieler UFO-Forscher auch außerirdische Besucher – zumindest einige von ihnen.

Waren die Engel außerirdische Wissenschaftler?

Gehen wir einmal von der Annahme aus, dass es sich bei den im Buch Henoch beschriebenen Engeln in Wahrheit um eine Gruppe Außerirdische handelt, die auf die Erde kamen, mit der Absicht, die Töchter der Menschen zu schwängern – dann ist das möglicherweise der früheste Bericht eines Genforschungsprojekts durch Wissenschaftler eine außerirdische Zivilisation.

Ein Projekt, das meiner Meinung nach noch heute weiter besteht. Möglicherweise waren die Nephilim Missgeburten, aufgrund eines Gendefekts, wenn wir davon ausgehen, dass es sich um antike Eugenik handelt. Die Nephilim richteten laut der Schrift große Zerstörung auf der Erde und baten Henoch vor Gott für sie zu sprechen.(Geheimnisse der Geschichte aus Russland und Tibet: Mysteriöse Riesen bewohnten Eurasische Seen)

Laut dem „Buch der Riesen“ war Mahway, Sohn von Engel Barakel, der Anführer der Nephilim. Er soll prophetische Träume gehabt haben, in denen eine riesige Tafel mit Namen erschien. Die Tafel soll sich zum Teil unter Wasser befunden haben und nur drei Namen blieben an der Wasseroberfläche sichtbar.

2Q26 [ . . . ] sie tränkten die Tafel im Wasser. . . ] [ . . . ] das Wasser stieg über die [Tafel . . . ] [ . . . ] hoben sie die Tafel aus dem Wasser von [ . . . ]

Man nimmt an, dass es sich um die in der Bibel beschriebene Große Sintflut handelt, von der hier die Rede ist. Die Nephilim waren sich nicht genau sicher, was die Träume für eine Bedeutung hatten. Sie diskutierten mit Mahway darüber, in dem Versuch, den Inhalt zu interpretieren.

Nach einer Weile hatten zwei weitere Riesen einen ähnlichen Traum. Ohya und Hahya, die Söhne des gefallenen Engel Shemyaza. Ohya und Hahya träumten, dass ein Baum bis auf drei verbliebene Wurzeln, entwurzelt wird.

Darauf hatten zwei von ihnen Träume und den Schlaf ihres Auges, flohen vor ihnen, und sie standen auf und kamen zu [ . . . und erzählten] ihre Träume und sagten in der Versammlung [ihrer Kameraden] die Ungeheuer [ . . . In] meinem Traum sah ich genau diese Nacht [und da war ein Garten. . . ] Gärtner und sie wässerten [ . . . zweihundert Bäume und] große Triebe kamen aus ihrer Wurzel [ . . . ] das ganze Wasser, und das Feuer verbrannte den ganzen [den Garten . . . ] Sie fanden die Riesen, um ihnen [den Traum zu erzählen. . . ]

Als sich die Riesen bewusst wurden, dass ihre Träume prophetischer Natur waren, suchten sie Henoch auf und baten um Rat.

[ . . . zu Henoch], dem bekannten Schreiber, und er wird uns den Traum interpretieren. Darauf erklärte sein Mitmensch Ohya und sagte zu den Riesen: Auch ich hatte diese Nacht einen Traum, oh Riesen, und siehe, der Herrscher des Himmels kam auf die Erde [ . . . ] und das ist das Ende des Traums.

[Daraufhin] alle Riesen [und Monster! bekam Angst und rief Mahway an. Er kam zu ihnen und die Riesen flehten ihn an und schickten ihn zu Henoch [dem bekannten Schreiber]. Sie sagten zu ihm: Geh [ . . . ] Ihnen, dass [ . . . ] Sie haben seine Stimme gehört. Und er sagte zu ihm: Er wird [ . . . und] interpretiere die Träume [ . . . ] Spalte [ . . . ] wie lange die Riesen zu leben haben. [ . . . ]

Henoch weilte zu dieser Zeit nicht mehr auf die Erde. Daraufhin schickten die Nephilim Mahawy auf  „kosmische Reise“ zu Hennoch. Interessant ist die recht eigentümliche Beschreibung dieser Reise.

[ . . . er stieg in die Luft] wie starke Winde und flog mit seinen Händen wie Adler. . . er verließ] die bewohnte Welt und ging über Desolation, die große Wüste [ . . . ] und Henoch sah ihn und begrüßte ihn, und Mahway sprach zu ihm [ . . . ] hier und dorthin ein zweites Mal zu Mahway [ . . . Die Riesen vertreiben deine Worte und alle Ungeheuer der Erde. Wenn [ . . . ] wurde getragen [ . . . ] aus den Tagen von [ . . . ] ihr [ . . . ] und sie werden hinzugefügt [ . . . ] wir würden von Ihnen wissen, was sie bedeuten [ . . . ]  . . . zweihundert Tr]ees, die vom Himmel [herabgekommen sind.

Antike Beschreibungen eines Weltraumfluges?

Wird hier möglicherweise eine Reise in einem Raumschiff beschrieben, die in den Weltraum führte, möglicherweise sogar auf einen anderen Planeten? In der Tat lassen die Texte eine Menge Interpretationsspielraum, doch müssen wir uns mit der Theorie auseinandersetzen, dass es sich hier, wie auch in vielen anderen antiken Texten, um die frühesten Beschreibungen eines Weltraumfluges handelt, den jene Schriftgelehrten, die diese Texte niederschrieben, taten dies in den ihnen bekannten Worten und Formulierungen.

Am Ende  schickt Henoch Mahway zurück zur Erde und versprach, im Namen der Nephilim mit Gott zu sprechen. Doch die Antwort Henochs brachte nicht die erhoffte gute Nachricht.

4Q530 Frag. Der Schreiber [Henoch . . . ] [ . . . ] Kopie der zweiten Tafel, die [Epoch] se[nt . . . ] in der Handschrift von Henoch, dem bekannten Schreiber [ . . . Im Namen Gottes, des Großen] und Heiligen, an Shemihaza und alle [seine Gefährten . . . ] es ist Ihnen bekannt, dass nicht [ . . . ] und die Dinge, die du getan hast, und dass deine Frauen [ . . . ] sie und ihre Söhne und die Frauen [ihrer Söhne . . . ] durch deine Zügellosigkeit auf Erden, und es ist auf dir [ . . . und das Land schreit] 1und beschwert sich über dich und die Taten deiner Kinder [ . . . ] der Schaden, den du ihm zugefügt hast. [ . . . ] bis Raphael eintrifft, siehe, Vernichtung [kommt, eine große Flut, die alles Lebendige vernichtet] und alles, was in den Wüsten und Meeren ist. Und der Sinn der Sache [ . . . ] über dich zum Bösen. Aber jetzt löse die Fesseln, die dich an das Böse binden. . . ] Ich bete.

Eine bis heute in diesem Zusammenhang viel diskutierte Frage ist, woher der Riesenwuchs kam. Gut, eine bereits angesprochene Theorie ist, dass es sich um einen gendefekt handelt, wenn wir von der Vermutung ausgehen, dass wir es hier mit Eugenik zutun haben.

Doch es gibt noch eine andere Theorie, der nach es sich bei den Wesen um Abkömmlinge eines zerstörten Planeten handelt, möglicherweise der Mars, der laut der Theorie des Wissenschaftlers John E. Brandenburg möglicherweise vor Millionen von Jahren einer nuklearen Katastrophe zum Opfer fiel.

Basierend auf laufende Untersuchungen der Astronauten auf der internationalen Raumstation ISS, spekulieren Wissenschaftler gegenwärtig, welchen physiologischen Herausforderungen mögliche künftige Generationen von auf dem Mars geborenen Menschen ausgesetzt sein könnten. Dazu die Astronautenkandidatin Sue Ann Pen:

„Eine der erstaunlichsten Eigenschaften des menschlichen Körpers ist seine Anpassungsfähigkeit. Wenn sie Astronauten beobachten, die in den Weltraum gehen, wachsen sie tatsächlich um fünf oder sogar um sieben Zentimeter. Wenn sie auf dem Mars geboren werden, wird die Umwelt die Struktur des menschlichen Körpers verändern. Diese Menschen werden grösser und dünner sein, weil die Schwerkraft geringer ist als auf der Erde.“

Mike Bara, Autor von „Dark Mission: Die geheime Geschichte der NASA“, geht außerdem von Theorie aus, dass sich die Augen aufgrund der veränderten Lichtverhältnissen von denen irdischer Menschen unterscheiden könnten. Wörtlich sagt er dazu:

„Wenn sich Menschen auf dem Mars entwickeln, werden sie grösser, sie haben größere Köpfe und dünnere Gliedmaßen. Sie können etwas größere Augen haben, mit denen sie besser sehen können, vor allem in der Dunkelheit, da auf dem Mars aufgrund der großen Entfernung zur Sonne, weniger Sonnenlicht herrscht als auf der Erde.“

Auch David Childress, Autor von Technology the Gods, ist davon überzeugt, dass die in der Bibel und in uralten Dokumentationen beschriebenen gefallenen Engel einstige Bewohner vom Planeten Mars gewesen sein könnten, da sie genau über die beschriebenen Attribute verfügten, die für eine Rasse von einem Planeten mit niedriger Schwerkraft typisch sind.

Das die Riesen eines Tages ausstarben, könnte dem Umstand einer Klimaveränderung auf der Erde geschuldet sein, die zu einem großen Artensterben geführt hat.

6 Kommentare

  1. Mal abgesehen davon daß es gute Gründe gibt warum es manche Bücher in die Bibel geschafft haben und manche nicht (hat zB was mit Widersprüchen zu tun) rate ich mal daß es mit dem Stasis-Riesen/-Nepilim in den Tiefen des Iraks, der nach Michael Salla gerade aufgeweckt wird (Nimrod, der Antichrist?), folgendermaßen ablaufen wird:

    Sie wecken ihn, der übrigens gar nicht wie ein Annunaki, die sind ganzkörperlich kahl (aber ebenfalls eher feindlich gesinnt), aussieht, auf.
    Er hat erstmal Hunger und die Nächststehenden müssen leider dran glauben (Kinder bevorzugt).
    Er erzählt ihnen was vom Pferd (ist eine Spezialität der anderen Seite) damit sie ihn an die ebenfalls dort vergrabene Hochtechnologie lassen.
    Er erkennt daß er zumindest aktuell die Erde nicht übernehmen kann.
    Er verschwindet durch ein ebenfalls dort befindliches Portal.

    Rest wie in der Offenbarung beschrieben.

    In Off 11 kommt er ja zurück.

    Um erstmal Mose und Elia zu töten.
    Die 7 Jahre vor der Rückkehr Christi ebenfalls wieder in Jerusalem aufgetaucht sind.

    Elia nach Maleachi 3,23.

  2. Goliath auf Gat war ein Nephilim/Riese.
    Ein Enakiter.

    Und physischer ging es wohl kaum noch.

    Teil seiner Hightech-Rüstung und -Bewaffnung war wohl auch ein Schild.

    Wäre er nicht so zB arrogant gewesen hätte er Davids Angriff leicht abwehren können.

  3. Hab heute mal wieder in Joseph P. Farrells „der kosmische Krieg“ geblättert.

    Ich meine noch immer daß Krypton/Tiamat/Phaeton/Maldek/Janos von der Erde aus zerstört wurde.
    Und daß die Energie dazu zumindest teilweise aus der Energie der Erdbahn genommen wurde (Absinken der Erde von 1,42 AE auf die aktuellen 1).

    Und daß die Erdachse im Moment der Explosion auf die aktuellen 23,4° gekippt ist.

    Was die flüssigen Ozeane dazu motiviert hat herumzuschwappen.

    Was heute Sintflut genannt wird.

    Und nach wie vor gehe ich davon aus daß Pyramiden mit Energien arbeiten die aus dem Planeten! stammen auf denen sie stehen.

    Heißt daß sie nicht zufällig wie nach unten! offene Trichter aussehen.

  4. Und klar.

    Der Mars ist nach wie vor ein (Ex-)MOND.
    (Seine für Felsplaneten klar zu niedrige! Dichte! verrät ihn)

    Der größte Mond in unserem Sonnensystem.

    Und eine dichte Atmosphäre hat er auch.

    Mal den hellen! Himmel! auf den NASA Photos beachten.

    Nach den offiziellen Angaben, 0,63% des irdischen Drucks, also fast nix, müßte er eher aussehen wie der Himmel auf dem atmosphärenlosen Mond.
    Nämlich pechschwarz.

  5. Und dann ist da auch noch das -Interpretations-Buch- des –ollen NASA-Ingenieurs BLUMRICH–, der eigentlich das Gegenteil von DEM beweisen wollte, was nachher von ihm als denkbare, machbare Technik rauskam .. hmmmm !??

    Schön auch — irgendwie, daß es -neben-der-Bibel-unserer-Art- noch andere Schriftquellen dazu gibt !
    Ist ja wie heute beim -Gurgel-, je mehr Seiten nebst Kommentaren ein Thema angehen, um so eher kommt DIE WAHRHEIT ??? hoch .. oder ?? – Oder etwa nicht ?

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