Der Polarwirbel ringt in diesen Tagen um seine Stellung. Hochdruckgebiete aus Sibirien bringen ihn in Bedrängnis. Allerdings zeigt sich der Polarwirbel noch zäh und will noch nicht klein beigeben. Allerdings zeichnen neueste Prognosen eher ungünstige Szenarien für Deutschland.
Die wahrscheinlich wichtigste Prognose in dieser Woche ist, dass Deutschland Ostwind abbekommt. Ab Mitte Februar setzt sich über Skandinavien ein kräftiges Hochdruckgebiet durch. Bis dahin wird das Wetter eher mild, mal abgesehen vom kommenden Wochenende.
Skandinavien-Hoch ab Mitte Februar könnte einen Kälteeinbruch herbeiführen
Das Hoch über Skandinavien, dass das europäische Wettermodell sehr klar prognostiziert, ist ein wichtiges Puzzlestück für einen späten Wintereinbruch. Denn das Skandinavien-Hoch, kann eisige arktische Luft über Osteuropa bis nach Deutschland oder gar den Britischen Inseln führen.
Wenn sich die Warmluft über dem Nordpol weiter hält und in den kommenden Wochen beginnt in Richtung Boden zu sinken, dann wird die arktische Luft darunter nach Süden weggedrückt. Ist dann das Skandinavien-Hoch an Ort und Stelle, dann kann genau diese arktische Luftmasse nach Mitteleuropa gelangen. Dieses Wettermuster ist bekannt und tritt auch immer wieder auf.
Durch dieses Wettermuster ergibt sich die Gefahr eines späten Wintereinbruchs in Deutschland. Zwar sind die Prognosen noch unsicher, doch wenn sie sich bewahrheiten, dann wird er Wintereinbruch vermutlich Ende Februar, eher Anfang März auf uns zukommen.
Kampf der Luftmassen über dem Nordpol: Polarwirbel will noch nicht klein beigeben
Auf der anderen Seite darf man den Polarwirbel nicht unterschätzen. Denn zwar wird das Hoch über dem Nordpol erst mal dominieren, aber ganz kaputt geht der Polarwirbel nicht. Es bleibt bei der massiven Erwärmung in großer Höhe. Und auch ein beginnendes Absinken dieser warmen Luftmassen kann man in den Prognosen bereits erkennen.
Auf jeden Fall handelt es sich um eine massive Störung des Polarwirbels. Er wird abgedrängt, deformiert und stark geschwächt. Allerdings könnte der Polarwirbel auch an Stärke zurückgewinnen. Das deuten zumindest Ensemble-Prognosen an. Derzeit sieht es nach einem harten Ringen der Luftmassen über dem Nordpol aus.
Statistiken belegen klar, dass es nach einer Störung des Polarwirbels in Mitteleuropa und Nordamerika kühler wird. Doch das ist erst mal nur Statistik. Denn jede Störung des Polarwirbels ist aufgrund der Größe und Komplexität des Systems einzigartig. Wir beobachten den Polarwirbel weiter und auch die Wetterentwicklungen. Kommt der arktische Wintereinbruch, dann werden wir uns auf jeden Fall darauf vorbereiten können.
Bis zu -20 Grad Anfang März?
Was ein später Wintereinbruch bedeuten kann, das ist schnell skizziert: Es drohen Tiefstwerte von bis zu -20°C, vielleicht auch nochmal viel Schnee und winterliche Bedingungen vom Baltikum bis nach Britannien.
Auch in anderen europäischen Ländern beobachten die nationalen Wetterdienste den Polarwirbel. So kennt man auch Vereinigten Königreich die extremen Auswirkungen eines arktischen Wintereinbruchs. Und dementsprechend hat auch der nationale britische Wetterdienst, MetOffice, reagiert.
Dort ist man der Ansicht, dass die Chance auf einen späten Wintereinbruch auf den Britischen Inseln aktuell bei gut 25 Prozent liegt. Die Folge wären heftige Schneefälle von der Nordsee und Tiefstwerte von unter -10 Grad, was in Großbritannien nur selten der Fall ist.
https://www.youtube.com/watch?v=HzCQO0zOaZM
Aus anthroposophischer Sicht, wie die Gestirne vor dem Sternbildern stehen (nicht Sternzeichen !)
Pluto wechselte erstmals seit 17 Jahren Ende Januar in das Wintersternbild Steinbock, was besonders beim Wechsel Winterkälte bedeutet – vorher Stand er im Wärmebild Schütze. (Zum Jahreswechsel hatten wir z.B. unglaubliche 17 °C.) Nach 3 Jahren wechselt nun auch Saturn am 5. Februar aus dem erdischen Steinbock in das Luft/Licht- Bild Wassermann. was aus langjährigen Beobachtungen immer Kälte brachte und auch die Unwettergefahr wieder zunimmt.
Das brauch aber nicht zwingend zu stimmen. Ich hatte die letzten Winter starke Winterkälte durch die erdigen Konstellationen vorhergesagt und genau das Gegenteil eintrat, – sehr milde Winter. Auch die wäßrigen Konstellationen haben sich nicht durchgesetzt, – der letzte Sommer war wieder extrem trocken.
Ich denke, daß es auch damit zusammen hängt, daß im letzten Sommer der Nordpol fast vollständig mit Chemtrails zugedüst wurde, mit der Absicht keine Sonnenstrahlen durchzulassen, um daß kein Eis mehr schmilzt. Tatsächlich war (entgegen der Klimaideologen) kaum Eisschmelze zu beobachten, was bedeutet, daß sich die Klimazonen verschoben haben. Deshalb, Verbot von Wettermanipulationen !!