Im Laufe der Jahre haben die US-Regierung, das Militär und die CIA zahlreiche streng geheime Pläne und Projekte entwickelt, von denen viele inzwischen freigegeben wurden.
Hier sind vier der merkwürdigeren:
- Projekt 1794 – Dieses geheime Programm ( PDF anzeigen / Diagramm oben abgebildet) versuchte, Schiffe im Stil einer fliegenden Untertasse zu bauen, um sowjetische Bomber abzuschießen. Beginnend in den 1950er Jahren versuchten Ingenieure, ein Fahrzeug zu entwickeln, das mit Mach 4 (vierfache Schallgeschwindigkeit) fliegen konnte. Das Programm wurde jedoch 1961 eingestellt, nachdem Tests zeigten, dass das Design instabil und in der Luft schwer zu kontrollieren war.
- Operation Washtub – Während des Kalten Krieges war das FBI besorgt über eine mögliche Invasion Alaskas durch die Sowjets. So begann 1950 die Operation Washtub mit der Ausbildung von 89 einfachen Bürgern Alaskas. Ihnen wurden Entschlüsselungs- und Spionagetaktiken beigebracht, damit sie den Feind ausspionieren konnten, falls eine tatsächliche Invasion stattfinden sollte.
- Acoustic Kitty – In einem anderen Programm aus der Zeit des Kalten Krieges gab die CIA tatsächlich Millionen von Dollar aus, indem sie domestizierte Katzen benutzte, um sowjetische Gegner auszuspionieren. Berichten zufolge wurde den Katzen eine elektronische Überwachungstechnologie implantiert, um sie zu belauschen und Daten zu sammeln.
- Mapimi Silent Zone – Manchmal verglichen mit dem Bermuda-Dreieck, ist die Mapimi Silent Zone ein kleiner Wüstenfleck in Durango, Mexiko, der laut städtischer Überlieferung ein Ort ist, an dem Funksignale oder andere Kommunikationen nicht empfangen werden können. Und doch hatte ein geheimes Ereignis im Jahr 1970 nichts mit dieser Legende zu tun – vielmehr stürzte die US Air Force dort versehentlich eine Rakete ab, die zwei Fläschchen mit Kobalt 57 enthielt – ein radioaktives Material, das manchmal in Bomben verwendet wird. Die Aufräumarbeiten seien zeit- und kostenintensiv gewesen.
Eine längere Liste ehemals streng geheimer Projekte finden Sie in dieser Zusammenfassung von Elizabeth Peterson und Denise Chow, die auf Live Science veröffentlicht wurde.
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