Überschwemmungen und Erdrutsche haben in Brasilien am Karnevalswochenende mindestens 36 Menschenleben gefordert. Allein in São Sebastião im Südosten des Landes starben 35 Menschen, wie die Regierung des Bundesstaates São Paulo am Sonntag (Ortszeit) mitteilte. Ein weiterer wurde aus Ubatuba gemeldet.
Es wird befürchtet, dass die Opferzahl weiter ansteigt. Brasiliens Präsident Luiz Inácio Lula da Silva kündigte bei Twitter an, die Region am Montag zu besuchen.
Rettungskräfte suchten unter anderem mit Hilfe von Hubschraubern nach weiteren Opfern. Gouverneur Tarcísio de Freitas rief in São Sebastião und weiteren betroffenen Gemeinden den Notstand aus. Einige Städte sagten die jährlichen Karnevalsfeiern ab.
„Zwei Wunder“ geschehen: Verschüttete Schwangere und Kinder gerettet
Mehr als 330 Menschen verloren den Angaben zufolge ihr Zuhause, einige Straßen seien blockiert. Nach Medienberichten waren auch Kinder unter den Toten. In der betroffenen Region habe es besonders starke Regenfälle gegeben. Präsident Luiz Inácio Lula da Silva kündigte auf Twitter an, am Montag die Gebiete zu besuchen.
Inmitten des traurigen Geschehens habe es aber auch „zwei Wunder“ gegeben, twitterte die Regierung von São Paulo. Ein verschüttetes zweijähriges Kind sowie eine schwangere Frau in den Wehen und ihr Baby seien gerettet worden.
„Chaotische Situation“: Rettungsteams erreichen Orte nicht
In den besonders schwer getroffenen Städten São Sebastiao, Ubatuba, Ilhabela und Bertioga wurde der Katastrophenzustand ausgerufen. Dort wurden auch die Karnevalsfeierlichkeiten abgesagt.
Unterdessen suchten Rettungsteams nach Vermissten, Verletzten und solchen, von denen befürchtet wurde, dass sie zu Tode kamen. „Unseren Rettungsteams gelingt es nicht, an verschiedene Orte zu gelangen; es ist eine chaotische Situation“, sagte Felipe Augusto, der Bürgermeister von São Sebastiao. Später sprach er von Dutzenden Vermissten und mindestens 50 in Folge von Erdrutschen eingestürzten Häusern.
Augusto veröffentlichte auf seinen Social-Media-Kanälen mehrere Videos, die die Zerstörung in seiner Stadt zeigten. Darunter waren auch Aufnahmen der Rettung eines Babys durch Anwohner in einer überschwemmten Straße.
687 Liter Regen an nur einem Tag!
In der Region gingen an einem Tag mehr als 600 Liter Regen pro Quadratmeter nieder, wie die Staatsregierung von São Paulo mitteilte. Das sei mit der meiste in so kurzer Zeit in Brasilien gemessene Niederschlag. Allein in Bertioga seien es 687 Liter gewesen.
Gouverneur Tarcisio de Freitas sagte, er habe beim Militär Hilfe angefordert. Zwei Militärflugzeuge mit Rettungsteams würden in die Region entsandt. Fernsehbilder zeigten Häuser, die bis zum Dach unter Wasser standen.
Mit Booten brachten Einwohner sich und Habseligkeiten an höher gelegene Orte. Eine Straße von Rio de Janeiro nach Santos war von Erdrutschen blockiert.
Die Nordküste São Paulos ist eine bei wohlhabenden Reisenden beliebte Karnevalsregion, die dem Trubel der ganz großen Städte fernbleiben wollen.
In Europa ein ganz anderes Bild:
Gondeln im Schlamm: Venedig leidet unter Niedrigwasser
Italiens Lagunenstadt Venedig, ansonsten von Hochwasser heimgesucht, erlebt derzeit ungewöhnlich tiefe Pegelstände. Laut Behörden sank der Wasserstand bei Ebbe zeitweise um 60 Zentimeter unter den Normalpegel. Auch am Wochenende werde wieder „Acqua bassa“ (Niedrigwasser) erwartet. Auf kleineren Kanälen habe der Verkehr eingestellt werden müssen, zeitweise lagen die Gondeln im Schlamm, hieß es.
Experten führen diesen Ausnahmezustand auf eine besondere Wetterlage zurück: Hochdruck über Italien, verbunden mit einer Neumondphase, sowie besondere Windverhältnisse. Ein großes Hochdruckgebiet über Norditalien bildet derzeit eine Barriere gegen Pertubationen, damit fallen Niederschläge aus.
Seit Wochen regnet es nun schon nicht, einige Flüsse sind derzeit ausgetrocknet. Das für viele traumhafte Frühlingswetter zur Faschingszeit wird immer mehr zum Problem. Der Wind weht meist schwach aus nordwestlicher Richtung, das Meerwasser wird dadurch von Venedig weggedrückt, Touristen im Maskentrubel des Karnevals fotografieren besorgt die ausgetrockneten Kanäle. Wie tief das Wasser gesunken ist, lässt sich gut an den Anlegestellen der „Vaporetti“, den typischen Wasserbooten in Venedig, erkennen. Die Stege aus Holz ragen hoch aus dem Wasser, einige Motorboote verschwinden fast darunter.
Extreme Dürre am Gardasee: Bei Sirmione ist die berühmte Insel Isola di San Biagio auf dem Bild zu Fuß erreichbar
„Es hat seit über einem Monat nicht mehr geregnet. Der Gardasee verzeichnet also eine Situation, die er seit Menschengedenken nicht mehr erlebt hat. Mitte Februar lag der Gardasee noch nie mehr als 40 Zentimeter über dem hydrometrischen Nullpunkt in Peschiera, erklärt Pierlucio Ceresa, der Generalsekretär des Verbands der Gardasee-Gemeinden, bei focus.de.
„Wir registrieren ein Wasservolumen, das in der Vergangenheit nie so niedrig gewesen ist“, wird er zudem bei tagesschau.de zitiert.
Wurde NORDZYPERN angehoben?
Ich habe nach dem Mega-Erdbeben in der Türkei auf Zypern etwas sehr Merkwürdiges festgestellt:
Das Meer ist bei uns am Strand um bis zu 7m dauerhaft zurückgewichen.
Die normale Ebbe und Flut hat ungefähr 30-40cm Unterschied und wechselt ja innerhalb 24 Stunden. Aber noch nie auch nicht bei Ebbe konnten wir die Riffe am Strand so nackt sehen.
Er fehlen geschätzt 60-80cm Meeresspiegel. Da die Meere miteinander verbunden sind, kann so viel Wasser niemals in irgendwelche Höhlen verschwunden sein.
Ausserdem hätten dann andere Küstenstaaten wahrscheinlich auch solche Anomalien gemeldet.
Da der Klimawandelquatsch eher ein Ansteigen des Meeresspiegels bewirken sollte, kann man das auch getröst vergessen.
Jemand auf Telegram aus Mallorca schreibt:
…bei uns auf Mallorca ist das Meer fast 1 Meter weniger > auf dem Fotos ist links der Felsen mit der Nase > normalerweise war das Wasser immer bis oben hin, so dass man die Nase nicht sehen konnte.
Seit dem Vollmond am 05.02. und durch das Erdbeben nochmal mehr…. Gab es noch nie, auch nicht beim Vollmond > da ist ja immer der Wasserspiegel höher, siehe Foto.
Was ist da los? Alles reiner Zufall? Geoengineering? Hat es was mit der veränderten Erdrotation zu tun?(Der innere Erdkern pausiert: Rotation gegenüber dem Rest des Planeten hat seit 2009 aufgehört)
Eines der ERSTEN schweren Beben fast gegenüber vom -Zypern-Schwänzchen- lag doch laut Geo-Daten VOR DER KÜSTE, unter Wasser, und in dem OMINÖSEN 10 KILOMETER-Bereich; von denen es eine ganze Menge mehr, danach bis zumindest gestern, aktuell gab !!!? ABFLUSS-Deckel –gezogen– ???
WENN echt Wasser-weg-ist .. (WAS meinte eigentlich Pr. Putin kürzlich mit .. –Watch the Water– ??) und da UNTEN gibt/GAB ??? es eine dieser spekulierten, weltweiten Großtunnel-Anlagen / U-Bahnen .. hat ja wohl noch NIEMAND nachweisbar für die Medien/Öffentlichkeit Bilder+Videos vorgelegt .. könnte/MÜSSTE es DORT-versackt sein ..??? Ist auf -Gurgel- KEIN Wirbel sichbar -gewesen- ??
Und von WELCHEN Mengen reden wir hier eigentlich ?? In Kubik-Kilometern ..!????
Schätze mal, bei Gibraltar dürfte momentan gerade eine heftige Einwärtsströmung herrschen, und in Kürze sind dann die Bilder von NACKTEN FELSEN wieder Geschichte ..????
Nachtrag zu -Meeresströmungen ..!!!
Unter dem ventusky–com Link gibt es links unten den Punkt WELLEN, darunter dann unter SIGNIFIKANTE WELLENHÖHE zum dem letzten Punkt — MEERESSTRÖMUNGEN gehen ..!
Wenn man die Karte, z.B. östlich-Zypern-anfahren, mit + weiter aufzieht, fällt doch glatt auf, daß alles an Strömung genau in diese ECKE läuft .. vorher mit bis zu 0,3 m/s !!!
Geht übrigens schon seit Gibraltar, bzw. DAVOR !!?, los mit DER Richtung !! Auf die Idee muß man erst einmal kommen, wenn die Medien absolut MAUERN ..!!
Eigentlich sollte ZUVOR esrt noch /Ironie dahinter; es ist aber zu befürchten, daß wäre nun BLANKER HOHN ob der sehr wahrscheinlichen Realität ..??????