Der Hathor-Tempel, der sich im Dendera-Tempelkomplex in Ägypten befindet, ist ein Wunderwerk antiker Architektur.
Der Tempel ist der Göttin der Mutterschaft, Fruchtbarkeit, Freude, Spaß und Liebe, Hathor, gewidmet und ein gut erhaltenes Zeugnis des architektonischen Könnens der alten Ägypter.
Allerdings gibt es rund um den Tempel ein Geheimnis, das Archäologen und Enthusiasten seit vielen Jahren gleichermaßen Rätsel aufgibt – die Stufen aus geschmolzenem Granit.
Hathor war auch als „Herrin des Himmels“ und „Herrin der Sterne“ bekannt, was laut Befürwortern der Paläokontakttheorie einige zu der Vermutung veranlasste, dass sie ein außerirdisches Wesen gewesen sein könnte.
Anzeichen fortschrittlicher Technologie im Hathor-Tempel
Der Hathor-Tempel verfügt über ein berühmtes Flachrelief, das Menschen mit ungewöhnlichen Gegenständen zeigt, die großen elektrischen Lampen ähneln. Dieses Flachrelief hat zu Theorien geführt, dass die alten Ägypter Kenntnisse über Elektrizität hatten und möglicherweise elektrische Lampen zur Beleuchtung des Inneren von Pyramiden verwendeten.
Die Möglichkeit solch fortschrittlicher Technologie in der Antike hat bei Historikern und Archäologen großes Interesse geweckt.
Die Darstellung von glühbirnenähnlichen Geräten im Hathor-Tempel
Die geschmolzenen Stufen im Tempel von Hathor
Im westlichen Teil des Hathor-Tempels führt eine Reihe von Steinstufen zum Dach und ist mit exquisiten Darstellungen des Pharaos, der Göttin Hathor und der Priester geschmückt.
Der Zustand dieser Stufen hat Archäologen jedoch viele Jahre lang verwirrt.
Die Stufen scheinen von einem unbekannten Prozess beeinflusst worden zu sein, der dazu geführt hat, dass der normalerweise haltbare Granit weicher wurde und leicht schmolz, was zu einem besonderen Tropfeneffekt von einer Stufe zur nächsten führte. Dieses rätselhafte Phänomen fasziniert weiterhin Experten und Besucher gleichermaßen.
Was könnte das Schmelzen dieser Stufen des Tempels verursacht haben?
Das bemerkenswerte Erweichen und Schmelzen der Granitstufen im Hathor-Tempel gibt Wissenschaftlern Rätsel auf.
Die für einen solchen Effekt erforderliche hohe Temperatur hätte auch die Steinreliefs an den Wänden beschädigt, sie blieben jedoch unversehrt.
Erosion und starker Fußgängerverkehr konnten als mögliche Ursachen ausgeschlossen werden, da die daraus resultierenden Schäden deutlich anders ausgefallen wären .
Die Stufen scheinen einer konzentrierten und intensiven Hitze ausgesetzt gewesen zu sein, die ausschließlich auf sie gerichtet war. Das Rätsel, was dieses einzigartige Phänomen verursacht hat, gibt den Forschern weiterhin Rätsel auf.
Alternative Historiker haben die umstrittene Theorie aufgestellt, dass die alten Ägypter über fortschrittliche Technologien , einschließlich Atomwaffen, verfügten, und führten als Beweis die geschmolzenen Granitstufen im Hathor-Tempel an.
Sie argumentieren, dass die einzige Möglichkeit, die Umgebungstemperatur so weit zu erhöhen, dass der Granit schmilzt, in der Nutzung von Kernenergie liegt .
Obwohl diese Behauptung nach wie vor höchst umstritten ist, hat sie zur anhaltenden Faszination für die altägyptische Zivilisation und die Geheimnisse rund um ihre bemerkenswerten Errungenschaften beigetragen.
Die Idee der antiken Nukleartechnologie mag für manche weit hergeholt erscheinen, aber der Einsturz von Hathors Tempeltreppe ist ein echtes Mysterium, das noch nicht vollständig geklärt ist. Vielleicht waren die alten Zivilisationen mit Wissenschaft und Technologie besser vertraut, als wir denken.
Wenn diese Theorie zutrifft, würde dies bedeuten, dass die alten Ägypter über ein Maß an technologischem Fortschritt verfügten, das wir zuvor für unmöglich gehalten hatten .
Die Idee, in der Antike Atomwaffen herzustellen, mag unglaublich erscheinen, liegt aber nicht außerhalb des Bereichs des Möglichen.
Allerdings erscheint diese Theorie unwahrscheinlich, da wiederum nur die Stufen des Tempels geschmolzen sind und nicht das gesamte Gebäude. Der Schadensbereich ist recht schmal und scheint den Rest des Tempels nicht beeinträchtigt zu haben.
Eine andere Theorie bezüglich des Baus der Pyramiden und der Stufen aus geschmolzenem Granit des Hathor-Tempels geht von der Verwendung von Geopolymersteinen aus, bei denen es sich um Steinblöcke handelt, die aus einer flüssigen Lösung hergestellt und nicht abgebaut und zur Baustelle geschleppt werden.
Diese Theorie legt nahe, dass die Pyramiden vollständig aus Geopolymerbeton gebaut wurden. Es wird spekuliert, dass eine Störung im Gussprozess dazu geführt haben könnte, dass die Steine flossen und schließlich auf unvollkommene Weise erstarrten, was zu dem ungewöhnlichen Aussehen der Tempelstufen führte.
Geopolymersteine entstehen durch Mischen von Sand und Wasser mit Zusätzen wie Kalk, Asche und Ton, was zu einem natürlichen Kristallisationsprozess führt, dessen Aushärtung Monate dauert.
Das Endprodukt ähnelt stark dem Naturstein, da der Kristallisationsprozess mit der Gesteinsbildung in der Natur identisch ist.
gussstein wäre für mich eines der wahrscheinlichsten szenarien.
ich werfe aber noch einen extremeren gedanken in den ring:
was, wenn die menschen, die die treppe nutzten (priester) selbst über ein so hohen energetisches level verfügten, dass sie über die lange nutzungszeit die materie in ihrer unmittelbaren umgebung veränderten?
Wir denken beim Schmelzen sofort an Hitze, aber es gibt auch ein chemisches Schmelzen, welches durch den Einfluß von besonderen Flüssigkeiten oder von in Spuren vorhandenen Fremdionen im kristallinen Gitter des Granits entstehen kann.
Chemisches Schmelzen kann sich über einen sehr langen Zeitraum (Jahrhunderte, Jahrtausende…) dahin ziehen, ähnlich wie bei einer Tropfsteinhöhle. Das Solvenz oder die Fremdionen im atomaren Gitter des Granits, lösen die atomare Struktur des Granits in winzig kleinen Schritten, so dass sich die Kristallgitter-Struktur des Granits immer wieder konsolidieren kann, damit hart bleibt und die Fehlstellen mit den Fremdionen in seinem Gitter immer wieder neue Plätze einnehmen.
Man kann viele Festkörper, die atomar aus kristallinen Gitterstrukturen bestehen, durch besondere Ionen so dotieren (ausrüsten), dass sie zu mechanisch langsam verformbaren Schmelzen werden. Ein Beispiel ist das Glas. Es gibt Silikat-Gläser, die mit Fremdionen so dotiert sind, dass sie sich bei mechanischen Belastungen bereits bei Raumtemperatur langsam verformen und ganz langsam zu fließen beginnen, so als würde man sie über einem Gas-Brenner erhitzen.
Der Granit der Treppe des Hathor-Tempels ist aufgrund seiner atomaren Struktur eine Schmelze mit sehr hoher Viskosität. Beim mittigen Gebrauch der Stufen wird auf den Granit durch das Gewicht der Nutzer eine Kraft ausgeübt, die den Granit langsam zum Schmelzen bringt und verformt. Die geschmolzene Treppe ist damit praktisch wie ein Gedächnis aller Gravitationsvektoren der Nutzer der Treppe seit Fertigstellung des Tempels.
👍
Nun denn, seit Anbeginn geholsterter Schusswaffen in unseren Zeiten gibt es immer wieder „Unfälle“, bei denen sich ein Schuss löst und ins Bein, den Fuß und letztenendes in den Boden geht… Nehmen wir mal eine fortschrittlichere Technologie, als der unseren an, bei der sich ein Schuss aus der geholsterten Plasmakanone gelöst hat… So würde es dann wohl aussehen 🙂
Nach meiner Meinung hat die Putzfrau wieder mal das falsche Mittel genommen.
Aber im Ernst villeicht beherschte einer der Priester die Kunst der Emanationen und konnte somit jede Materie umwandeln. Die Schaffung aus dem nichts ist ja einem Gott vorbehalten. Und die Stufen sind ein Zeichen seines könnes das bis heute Bestand hat.