Sonnensturm-Warnung für 01.08.2023: Plasmawolke donnert auf Erde zu! Schwankungen im Stromnetz möglich (Video)

Erneut wurde bei einer Sonneneruption eine Plasmawolke ins Weltall geschleudert, die direkt auf die Erde krachen soll.

Laut aktuellen Prognosen droht der Einschlag am 1. August 2023. Das sind die möglichen Folgen.

Bei einer Explosion auf der Sonnenoberfläche wurde vor wenigen Tagen reichlich Plasma in den Weltraum geschleudert.

Nun soll die Plasmawolke auf die Erde treffen. Experten befürchten, dass der drohende geomagnetische Sturm bis auf die zweite Warnstufe eskalieren könnte.

Sonnensturm-Warnung für 01.08.2023: NOAA warnt vor G1-Stürmen, Eskalation auf mäßigen Sturm befürchtet

Beim Ausbruch eines magnetischen Filaments in der nördlichen Hemisphäre der Sonne kam es am 28.07.2023 zu einem koronalen Masseauswurf (CME), schreibt „spaceweather.com“. Die Plasmawolke wurde dabei direkt in Richtung Erde geschleudert.

„Geomagnetische Stürme sind am 1. August möglich, wenn der CME auf das Magnetfeld der Erde treffen soll. Kleinere Stürme der Klasse G1 sind wahrscheinlich, mit der Möglichkeit einer Eskalation bis zur Kategorie G2.“

Weltraumwetter-Expertin Tamitha Skov schreibt auf Twitter: „Ein auf die Erde gerichteter #Solarsturm ist im Anmarsch. Vorhersagen deuten auf Auswirkungen ab dem frühen 1. August hin.

#Aurora-Sichtungen bis in mittlere Breiten möglich. Kleinerer Sturm (G1-Stufe) erwartet. Erwarten Sie Amateurfunk- und GPS-Empfangsprobleme auf der Nachtseite der Erde, sobald der Sturm auftritt.“

Plasmawolke kracht auf Erdmagnetfeld! So krass sind die Folgen des geomagnetischen Sturms

Angst vor einer Sonnensturm-Katastrophe müsse jedoch niemand haben. Laut der US-Behörde National Oceanic and Atmospheric Administration (NOAA) drohen beieinem geomagnetischen Sturm der Klasse G1 lediglich geringe Schwankungen im Stromnetz, kurzzeitige Störungen in der Funkkommunikation und Polarlichter in höheren Breiten.

Sollte der geomagnetische Sturm jedoch die Klasse G2 erreichen, wären die Folgen etwas gravierender. Dann könnten auch im Norden Deutschlands Polarlichter sichtbar werden.

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