Bestimmte elektromagnetische Resonanzen, die eine stehende Welle um die Erde herum bilden, nennt man Schumann-Frequenzen.
Diese Frequenzen, die lange stabil waren, sind angeblich ins Schwanken geraten. Das „kosmische Wetter“ soll sich auch hinsichtlich der Sonnenstürme verändert haben.
Das Schumann-Phänomen wurde erst 1952 entdeckt
Und zwar vom Physiker und Elektroingenieur Winfried Otto Schumann, der es mathematisch ermittelte.
Dem deutschen Physiker Herbert L. König gelang es später, die Schwingungen auch messbar zu machen. Die frühesten Messwerte stammen aus den 1960er-Jahren, wobei der Grundwert bei zirka 7,83 Hertz liegt. Er kann durch Sonnenstürme und Blitze gestört werden – möglicherweise auch durch künstliche HAARP-Technologien.
Die Frequenzen werden im Hohlraum zwischen der Erde und dem inneren Rand der Ionosphäre gemessen. Dieser Hohlraum ist zirka 55 Kilometer hoch. Inzwischen sollen Spitzenwerte bis 30 Hertz erreicht worden sein. Zum Vergleich: Der hörbare Bereich beginnt bei 20 Hertz.
Die Erde singt und klingt
Auch Nikola Tesla ging davon aus, dass die Erde eine Eigenschwingung besitzt – die auch als „Erdbrummen“ bekannt ist. Zum Erdbrummen zählen rund 60 verschiedene Frequenzen im Infraschallbereich, die zusammen wie ein Orchester klingen.
Haben sich die Schumannfrequenzen tatsächlich verändert?
Die Daten sind leider schwer überprüfbar, weil die Tabellen, die im Internet gezeigt werden, keine klaren Jahresvergleiche zulassen.Von den insgesamt 8 Schumannwellen, sind vor allem 6 relevant: GCI001, GCI002, GCI003, GCI004, GCI005 und GCI006.
Leichter zugänglich sind Messdaten von Sonnenstürmen, die indirekt auch etwas über die Schumannfrequenzen aussagen, weil sie als „Störfaktoren“ wirken. Aktuelle Diagramme über Schumannschwingungen können zum Beispiel hier verfolgt werden: Schumann Magnetometer Schuhmann Messwerte
Menschliche Anpassungsprobleme
Der menschliche Körper ist auf das natürliche Erdmagnetfeld eingestellt und kann bei Veränderungen Anpassungsschwierigkeiten haben, weil sich diverse energetische Blockaden im Körper bemerkbar machen.
Höhere Frequenzen können zu einer heilsamen Reinigung des Energiefeldes beitragen, wenn sie möglichst sanft und nicht zu heftig erfolgen. Man geht davon aus, dass die Materie umso mehr an Dichte verliert, je höher die Erdfrequenzen sind. Die vermeintliche „Wetterfühligkeit“, über die viele Menschen klagen, könnte auch etwas mit den kosmischen Wetterschwankungen zu tun haben, die sich in Erdnähe abspielen.
Mögliche Anpassungsyymptome
Wer wiederholt an unerklärlichen Beschwerden leidet, sollte vielleicht öfter einen Blick auf die aktuellen Schumannfrequenzen oder Sonnenwinde werfen! Die möglichen Symptome sind recht unspezifisch und können auch andere Ursachen haben.
Dazu gehören Augenschmerzen, Kopfschmerzen, Müdigkeit, Schwindel, Übelkeit, Wasseransammlungen und Schweißausbrüche. Wenn der Körper überfordert ist, verlangt er meistens nach einer Ruhepause. Und diese sollte ihm auch gegönnt sein. Gezielte Entgiftungsmaßnahmen können die Symptome eher verstärken.
Den richtigen Ton finden
Um herauszufinden, auf welcher Frequenz der eigene Körper schwingt, kann man die Hand zwischen Hals und Brust legen und durch Summen von verschiedenen Tonlagen testen, bei welchem Ton der Körper am meisten vibriert.
Summen, Tönen und Obertonsingen ist eine einfache Methoden um einen verstimmten Körper wieder in Stimmung bringen.
Heilsame Erdung
Eine weitere Möglichkeit, den Körper in Einklang mit der Erd-Schwingung zu versetzen, sind erdende Maßnahmen: Handwerkliche Tätigkeiten mit natürlichen Materialien, Barfußgehen, Kneipp-Anwendungen, Gartenarbeit, meditativer Kontakt mit mächtigen Bäumen, Tanzen, Waldspaziergänge, Ernährung mit Wildkräutern und Wurzelgemüse – um nur einige zu nennen.
Schumannfrequenz und Bewusstseinszustand
Man geht davon aus, dass die Resonanzfrequenz der Erde mit dem Bewusstsseinslevel der Mensch korreliert. Seit 2014 soll die Schumann-Grundschwingung von 7,83 Hertz auf 8,5 Hertz angestiegen sein.
Eine Frequenz von 7,83 Hertz entspricht dem tief entspannten Alpha/Theta-Zustand der Gehirnwellenfrequenzen. Der Alphabereich reicht von 8 bis 15 Hertz und entspricht einer leichteren Entspannung – oder mit anderen Worten: mehr Wachsamkeit!
Ob diese Schwingungsanhebung tatsächlich stattgefunden hat ist fraglich und nicht erwiesen. Möglicherweise sind nur die Schwankungen stärker geworden, während die Grundschwingung gleich geblieben ist.