Ein Mann sagt aus, 23 Minuten in der Hölle gewesen zu sein

terra-mystica.jimdofree.com berichtet:

Ein Mann wollte eines nachts eigentlich nur zur Küche gehen, doch er landete angeblich in der Hölle.

Normalerweise erinnern sich Menschen, die beispielsweise durch eine Nahtoderfahrung das Jenseits kennenlernten, an einen Tunnel aus warmen, hellen Licht an dessen Ende sie von geliebten Verstorbenen empfangen werden und von einem Gefühl des Friedens und Zufriedenheit begleitet werden.

Bill Wiese jedoch erlebte angeblich das genaue Gegenteil, wie er während seines Auftrittes beim religiösen Fernsehsender TCT Network schilderte.

Wiese erzählte, dass er eines nachts im November 1998 gegen 3 Uhr morgens aufgestanden war, um sich etwas zu trinken zu holen, als er etwas wie eine außerkörperliche Erfahrung erlebte, bei der er durch einen langen Tunnel reiste und an einem Ort landete, den er für die Hölle hält.

„Es wurde immer heißer und heißer und ich landete auf einem Steinboden in einer Gefängniszelle in der Hölle“, berichtete er. „Da waren Steinwände, Gitterstäbe, es war eher wie ein Kerker – ein dreckiger, stinkender, rauchgefüllter Kerker. Die Hitze war so unerträglich, dass ich mich fragte, wie ich noch am Leben sein kann. Warum bin ich hier, wie bin ich überhaupt hierher gekommen?“

Das nächste, an das er sich erinnern konnte, war, dass er die Zelle anscheinend mit zwei großen Dämonen teilte. „Und dann richteten sie ihren Hass, den sie auf Gott hatten, auf mich.“, sagte er. „Einer der Dämonen hob mich an und schleuderte mich gegen die Wand dieser Gefängniszelle. Ich fühlte mich, als ob meine Knochen gebrochen wären.

Nun weiß ich aber, dass ein Geist keine Knochen hat, doch es fühlte sich tatsächlich so an. Ich fragte mich, warum ich trotzdem noch am Leben bin. Der andere Dämon grub seine Krallen in meine Brust…“

Er sagte, dass die Gefängniszelle dann plötzlich von etwas Hellem erleuchtet wurde, das er als Gottes Anwesenheit deutet und dann alles wieder in Dunkelheit getaucht wurde. Anschließend landete er in einer Art Flammengrube, die mit Tausenden von »skelettierten« Menschen gefüllt gewesen sein soll und deren Flammen aus echtem Feuer bestanden.

„Der Gestank in der Hölle ist der übelste, fauligste, ekelhafteste Geruch“, sagte er. Kurz darauf sei er unversehrt wieder in seinen irdischen Körper zurückgekehrt.

Wiese hat von seiner Erfahrung in der Hölle das Buch »23 Minuten in der Hölle« geschrieben, das sich schließlich millionenfach verkaufte. Ob er allerdings ein echtes Erlebnis oder nur einen lebhaften Traum hatte, bleibt unklar.

Möglicherweise ist es auch nur ein geschickter Versuch gewesen, mit dieser Geschichte viel Geld zu verdienen – und der geklappt hat.

© Fernando Calvo für terra-mystica.jimdofree.com 23.08.2023

6 Kommentare

  1. Es gibt keine Hölle!!! Jede Seele macht sich, nachdem sie aus dem Körper entwichen ist und nach Hause geht, ihre Hölle selbst, falls Sie das so will.. Diese Hölle besteht aus Selbstvorwürfen und Angst zu Gott zurückzukehren, da man im Leben schlimmes getan hat oder sich schlimmes selbst vorwirft! Dann erschafft man sich selbst aus seiner eigenen Energie und Vorstellungskraft seine eigene persönliche Hölle. Macht euch keine Vorwürfe! Alles wird verziehen. Verzeiht euch selbst!!

  2. Diese Welt ist ein Konstrukt, wo man innerhalb der Prüfungen das Weltliche erkennen und benennen muss.
    Die Welt ist ein Schulungs und Klausur Bereich.
    Wer diese Welt erkannt hat und bemerkt hat, dass es hier keine Wahrheit, keine Echtheit und Ehrlichkeit gibt, der ist denen bereits voraus, die der Meinung sind es würde noch eine Hölle geben.. Wer die Welt, als das, was sie ist enttarnt hat, weiß sodann, dass das hiersein in der Welt, auch Fleisch Kerker genannt, die Hölle auf Erden ist.
    Wenn diese Welt und ihre fast 7 Mrd Anhänger nicht wären, so würden wir auf einem guten Weg sein die unsere Erde kennen und lieben zu können.
    Wer die Welt liebt hat sein Leben verwirkt und wird es verlieren , wer die Welt hasst, wird sein Leben auf Erden finden und behalten.

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