Wünsche ans Universum: So funktioniert’s

Möchten Sie Wünsche ans Universum senden, dann handelt es sich dabei nicht um Esoterik oder Mystik, sondern um reine Psychologie.

Denn Ihr eigener Geist kann sich auf bestimmte Dinge im Unterbewusstsein so fokussieren und Sie dazu antreiben, mehr für Ihre eigenen Ziele und Träume zu tun. Dabei müssen Sie lediglich auf Ihren eigenen Geist, Körper sowie zufällige Begebenheiten hören. (mehr dazu im Buch: „Die Magie der Wünsche. Wie du deine Lebensträume manifestierst“)

Möchten Sie, dass bestimmte Ziele Ihres Lebens wahr werden, dann können Sie Ihre realistischen Wünsche ans Universum senden. Der wichtigste Schritt dabei ist die konkrete Formulierung Ihrer Vision.

Dabei müssen Sie konkret formulieren was Sie möchten. Sagen Sie sich zum Beispiel „Ab heute beginne ich mit meiner Diät“ oder „Ich werde jetzt hinausgehen und Joggen“. Sie dürfen nicht sagen,“ Ich werde einmal …“ Denn damit formulieren Sie lediglich ein Ziel, das in weiter Ferne liegt und möglicherweise so nie stattfinden wird.

Sie müssen Ihr Unterbewusstsein soweit auf den eigenen Wunsch ausrichten, dass das Ziel bzw. Ihr Wunsch auch tatsächlich mit den eigenen Kräften erreichbar wird. Fragen Sie sich außerdem, ob Ihr Ziel auch tatsächlich ehrlich von Ihnen gewünscht und für Sie und Ihr Herz wichtig ist.

Stellen Sie sich am besten die Fragen: Tue ich das gern? Ist das wichtig für mich? Kann ich das genug, was ich tatsächlich vorhabe? Können Sie die Fragen mit einem Ja beantworten, dann sind die Wünsche aufrichtig gemeint und Sie können die tatsächlich in Angriff nehmen.

Um die eigenen Vorhaben und Wünsche zu verinnerlichen, bewusst zu machen und im Unterbewusstsein abzuspeichern, können Sie zu einem Hilfsmittel greifen. Schaffen Sie sich ein hübsches Tagebuch oder Notizbuch an, in das Sie gerne reinsehen. Formulieren Sie Ihre konkreten Ziele, indem Sie zum Beispiel schreiben „Ich lebe in einem schönen Haus“, „Ich habe XY erreicht“ oder „Ich habe eine Weltreise unternommen“.

Vermeiden Sie Ihre Ziele in der Zukunft zu formulieren. Schreiben Sie nicht „Ich werde einmal …“. So machen Sie Ihrem Unterbewusstsein und Ihrer Psyche klar, dass Sie unsicher in der Zielsetzung sind und nicht wissen, ob Sie die Ziele jemals erreichen werden.

Schreiben Sie am besten jeden Abend Ihre Wünsche und Ziele ins Notizbuch. Nehmen Sie sich dafür bewusst Zeit und gehen Sie in sich, um sich darüber klar zu werden, was Sie tatsächlich möchten. Üben Sie sich außerdem in der Dankbarkeit, indem Sie aufschreiben, wofür Sie alles in Ihrem Leben dankbar sind.

Schreiben Sie Ihre Zwischenergebnisse auf. Was haben Sie alles bereits erreicht und welche Etappen nehmen Sie sich alles vor, um Ihre Ziele zu erreichen? So lösen Sie positive Emotionen und denken in Ruhe darüber nach, was Sie sich tatsächlich wünschen und wie stark Ihr Wunsch tatsächlich ist.

Verbindungen im Gehirn aktivieren: So geht’s

Haben Sie Ihre Ziele und Wünsche fokussiert, dann müssen Sie die Verbindungen in Ihrem Gehirn aktivieren. Die sind dafür zuständig, dass Sie Ihre Ziele auch tatsächlich in Angriff nehmen. Beachten Sie, dass Sie immer realistische Ziele im Auge behalten müssen, die Sie auch tatsächlich erreichen können.

Erstellen Sie sich einen ungefähren Zeitplan. Da viel dazwischenkommen kann und sich Pläne immer wieder ändern, müssen Sie keinen strengen Plan für Ihre Zielerreichung vorformulieren. Dabei ist es allerdings sehr wichtig, dass Sie wissen, was Sie alles tun müssen und in welche Etappen Sie Ihren zukünftigen Weg einteilen müssen, um zum Ziel zu gelangen.

Nehmen Sie auch dafür Ihr Notizbuch zu Hilfe und stellen Sie einen Plan auf. Womit möchten Sie beginnen? Wie sehen die einzelnen Schritte aus. Welche Hürden könnten auftauchen? Und wie lösen Sie diese Probleme?

Stellen Sie sich positiv ein und machen Sie sich dabei klar, dass Sie jedes Problem lösen werden, da Ihnen bestimmt das richtige Mittel einfällt, um die Hürde zu überwinden. Schrieben Sie außerdem auf, was das Schlimmste wäre, das passieren könnte. Damit machen Sie sich gleich die Schwierigkeiten deutlich, die auftauchen könnten und Sie sind bereits gegen das Schlimmste gewappnet.

Scheuen Sie sich nicht davor sich diese Probleme und eine Lösung vorzustellen. Denn ein Leben ohne Hindernisse und Probleme wäre langweilig und der Weg zum Ziel es nicht wert diesen zu durchleben, um zu Ihrem Ziel zu gelangen. Machen Sie sich dabei keinen Stress und drängen Sie sich nicht, falls etwas nicht funktionieren sollte.

Manchmal ist es sinnvoller den japanischen Kaizen-Weg zu gehen. Dabei geht es um einen kontinuierlichen Prozess, den Sie jeden Tag einsetzen, um sich stetig zu verbessern. Dabei nehmen Sie sich immer kleine Aufgaben vor, die Sie jeden Tag bewältigen. So lösen Sie Ihre Angst und sind letztendlich schneller am Ziel, als wenn Sie sich große Aufgaben aufbürden würden, die Sie niemals bewältigen könnten.

Feiern Sie auch kleine Etappen, die Sie erreichen. Das hilft Ihnen an der Sache dranzubleiben und Ihr Ziel weiterzuverfolgen. Das „Universum“ beginnt so für Sie zu arbeiten, da Sie positive Emotionen ausstrahlen, die den Weg zum Wunsch einfacher gestalten.

Aktivieren Sie außerdem Ihre inneren Bilder, indem Sie sich Ihre Ziele vorstellen. Wenn Sie mögen, können Sie zum Beispiel ein Mood-Board bzw. eine Wunschcollage aus Bildern und Texten zusammenstellen.

Drucken Sie die Bilder aus und kleben Sie die in Ihr Notizbuch. Schreiben Sie etwas dazu oder erstellen Sie eine Collage am Computer, drucken die aus und legen oder kleben die genauso ins Notizbuch. Das hilft Ihnen sich Ihre Ziele bildlich vor Augen zu halten. Sehen Sie jeden Abend hinein und lesen Sie sich alles durch, was Sie bisher notiert haben.

Auf kleine Hinweise im Alltag achten

Haben Sie sich einen Plan aufgestellt und sind dabei den Weg zu Ihrem Ziel zu gehen, dann müssen Sie Ihr Unterbewusstsein trainieren, alle wichtigen Dinge, die für Ihr Ziel wichtig sind zu filtern. Denn Chancen und Ideen werden Ihnen bereits im Alltag zugespielt. Sie müssen die nur erkennen.

Achten Sie auf kleine Dinge, die zufällig passieren. Vielleicht treffen Sie jemanden, der Ihnen dabei helfen kann Ihr Ziel schneller zu erreichen. Möglicherweise haben Sie ein Gespräch, das Sie mit jemandem führen oder Sie hören einen Gesprächsfetzten auf der Straße, den Sie für Ihr Ziel einsetzen können.

Dinge, die Sie früher möglicherweise überhört hätten, da für Sie bisher keine Bedeutung gehabt haben, hätten Ihnen auch nicht geholfen. Da Sie nun Ihr Ziel und die notwendigen Schritte zum Ziel kennen, werden Sie umso hellhöriger sein und gezielter durch den Alltag gehen.

Es kann passieren, dass Sie zufällig etwas Wichtiges in der Zeitung lesen oder Sie bekommen zufällig ein Buch zu einem bestimmten Thema geschenkt und haben plötzlich eine Idee. Möglicherweise haben Sie etwas geträumt, woraus Sie nun einen Nutzen für sich ziehen können. Das sind alles Zeichen, die Sie zu Ihrem Ziel bringen können. Sie müssen die nur erkennen und für sich zu nutzen wissen.

Wünsche ans Universum zu senden bedeutet nicht, sich hinzusetzen und darauf zu warten, dass Ihr Wunsch in Erfüllung geht, sondern es bedeutet, dass Sie die eigene Motivation für ein Ziel dafür nutzen müssen, um den eigenen Wunsch zu erreichen.

Achten Sie auf die richtigen Zeichen, die Sie „zufällig“ zugespielt bekommen, dann lenken Sie Ihr eigenes Leben in die richtige Richtung. Dabei geht es in erster Linie darum Ihr eigenes Unterbewusstsein so zu lenken und einzustellen, dass Sie daraus Ihren Nutzen ziehen können.

Das „Universum“ hört erst dann auf Sie, wenn Sie Ihre Ziele und Wünsche ernst nehmen und bereit sind etwas dafür zu tun. Erst wenn Sie leidenschaftlich bei der Sache sind und energisch an Ihr Ziel herangehen, werden Sie auch belohnt werden.

Mehr dazu im Buch: „Die Magie der Wünsche. Wie du deine Lebensträume manifestierst“

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