Einzige Person vor Ort äußert sich zum ersten Einsatz der umstrittenen Selbstmordkapsel

Der erste Patient, der die Kapsel benutzte, starb Anfang dieser Woche.

Warnung: Dieser Artikel enthält eine Diskussion zum Thema Selbstmord, die manche Leser als verstörend empfinden könnten.

Die einzige Person, die beim ersten Todesfall im Sarco-Fall dabei war, hat sich zu den in der Schweiz eingesetzten Selbstmordkapseln geäußert.

Die von Dr. Philip Nitschke entwickelten Geräte versprechen eine schmerzlose und schnelle Methode zum Suizid.

Sarco – die Abkürzung für „Sarkophag“ – sind 3D-gedruckte Kapseln, die auf einem Ständer montiert sind, der einen Behälter mit flüssigem Stickstoff enthält .

Der Kanister wird von der Person in der Kapsel per Knopfdruck aktiviert.

Der zehnminütige Vorgang verringert den Sauerstoffgehalt in der Kapsel, sodass die Patienten voraussichtlich innerhalb einer Minute das Bewusstsein verlieren und innerhalb der nächsten neun Minuten sterben.

Am 23. September starb eine 64-jährige Frau aus den USA als erster Mensch in einer Selbstmordkapsel.

Dr. Florian Willet, Co-Präsident der The Last Resort Association, die die Kapseln entwickelt hat, war die einzige Person, die beim Tod der Frau anwesend war. Ihre Identität wurde der Öffentlichkeit nicht bekannt gegeben .

Dr. Willet beschrieb ihren Tod als „friedlich, schnell und würdevoll“.

Einer Meldung auf der Website von The Last Resort zufolge ereignete sich der Tod unter freiem Himmel, „unter einem Blätterdach aus Bäumen, in einem privaten Waldstück“ im Kanton Schaffhausen nahe der schweizerisch-deutschen Grenze.

Dr. Nitschke sagte, er sei „erfreut, dass Sarco genau das getan hat, wofür es entwickelt wurde: nämlich einen freiwilligen, friedlichen Tod ohne Medikamente zu einem vom Patienten gewünschten Zeitpunkt zu ermöglichen“.

Inzwischen hat die Polizei mehrere Personen festgenommen und ein Strafverfahren im Zusammenhang mit dem Tod der Frau eingeleitet. Die Staatsanwaltschaft hat Ermittlungen wegen des Verdachts auf Anstiftung und Beihilfe zum Selbstmord eingeleitet .

In einer Stellungnahme heißt es: „Die Staatsanwaltschaft des Kantons Schaffhausen wurde am Montag, 23. September 2024, um 16.40 Uhr von einer Anwaltskanzlei informiert, dass am Nachmittag bei einer Waldhütte in Merishausen ein begleiteter Suizid mit der Kapsel Sarco stattgefunden habe.“

„In der Folge begab sich die Schaffhauser Polizei inklusive Kriminalpolizei und Staatsanwaltschaft des Kantons Schaffhausen zum Tatort. Zudem wurden Spezialisten des Forensischen Instituts Zürich (FOR) und des Instituts für Rechtsmedizin Zürich (IRMZ) beigezogen.

„Die Selbstmordkapsel Sarco wurde sichergestellt und die verstorbene Person zur Obduktion ins IRMZ gebracht. Zudem wurden mehrere Personen im Raum Merishausen in Polizeigewahrsam genommen.“

„Die Staatsanwaltschaft prüft zudem den Verstoß gegen weitere Straftaten.“

In der Schweiz sind sämtliche Formen der Sterbehilfe illegal. Sterbehilfe – also die Bereitstellung der Mittel zum Sterben für eine andere Person – ist hingegen legal, solange die Handlung, die zum Tod führt, von der Person selbst vorgenommen wird, die ihr Leben beenden möchte.

2 Kommentare

  1. Ich hab mich immer gefragt warum der Tiefe Staat, der Kult, es so umständlich durch Kriege und dergleichen macht, dabei hat er doch schon lange dafür gesorgt, das die Umstände/Zustände, so Würdelos, Lebensfeindlich geworden sind, das etliche den Suizid (freiwillig), begehen, bevorzugen würden.
    Ich habe etliche Versuche hinter mir und kenne daher auch auch etliche aus Stationären Einrichtungen die dem gleich taten.
    Ebenso kenne ich bereits Menschen, die schon weit vor Corona Hoax Suizid begangen haben, weil sie von allen Seiten Systemmatisch kaputt gemacht worden und ja, auch selbst daher total kaputt wahren.
    Damals fand ich es etwas schockierend, oder der Selbstwillen traurig, aber heute, finde ich es gut. Die haben den Scheiß echt hinter sich.
    Leider ist es schwierig seine Hemmschwelle zu überwinden, bei all den Mittelalterlich Drakonischen Möglichkeiten die einem zur Verfügung stehen.
    Ein Schusseisen währe mir ja am liebsten um den Psychologischen Schöpfersklavenmentalitäts Sicherungskasten zu umgehen, hier stets als Laborratte hinhalten zu müssen.
    Aber hier im Würdelosesten Verbotsindustrieland Nr. 1. schwierig. Wüsste nicht wo.
    Jedenfalls, dacht ich mir oft wie in Futurama, die Selbstmord Telefonzellen.
    Fry Folge 1. glaube.
    Die Leute, einschließlich mir, sind so weichgekocht, zerrüttet und auch Seelisch, sowie Körperlich krank, schon allein durch das Geldsystem was dafür sorgt das alles mehr als unbequem ist, das ich denke, das in solche Zellen mehr als genug, evtl. sogar mehr als Jene Soldaten in den Krieg strömen würden, in solche Sarco Betten Telefonzellen marschieren würden.
    Ich würds auch tun und wart schon ewig darauf.
    Entweder MedBeds, dann wüsste ich aber gar nicht was ich dann mit mir anfangen soll, oder halt endlich weg von diesem scheiß Dasein und Aus die Maus, Sarco Bed, oder halt Knarre,- Was mir immer noch am Liebsten wäre, weil Selbstbestimmt, irgendwo wo es friedlich ist, im Wald, weit weg,- Wer weiß was die im Sarcobed wirklich mit dir machen, deiner Seele, oder deiner Leiche,- Mc Doof evtl. wieder.

    Und was kostet das?
    Gibts das auch in Deutschland?

    Viel zu wenig Informationen zu finden.

  2. Hier ist ein Artikel, wo zumindest Behauptet wird, das die MebBeds schon überall aufgebaut werden. Das liest man zwar schon öfters, länger mal, aber ich finde der Artikel geht schon etwas schärfer vor, Verbal.
    Allerdings sehe und merke ich nix davon.
    Ja viele Krankenhäuser gehen Pleite, die Liste ist Mega lang
    https://www.kliniksterben.de/

    Aber die Krankenhäuser die noch da sind, vor allem das Personal ist dumm wie Brot, sich keiner Bewusst über ihr Tun, Schuldbewusst, die Chefärzte alles Atheistisch Gottlose Totenkult Scheißhaufen, Anhänger, die dich erst verstümmeln, Handelsrecht, schnell schnell schnell, Quantität erzeugen, Gewinn-maximierend, Humankapital Verschleiß, dir dann einreden das war vorher schon so, oder der Chefarzt der einfach sagt, das hätte ich doch Unterschrieben und somit mit gekauft, sich das dann aber wundert, warum ich keinen Job mehr nachgehen will,- Ökonomisch total verblödet und so gehen sie halt nun pleite. Babyboomer bleiben aus, somit das Humankapital und die Import Fachkräfte sind noch nicht Krank genug um im in dem Krankheitsfördernden Industriellen Komplex unter die Räder zu kommen.

    Wüsst also nicht wo diese MedBeds aufgebaut werden sollen außer wo im Wald, oder eine düsteren und rostigen Gegend voller Wellblechdächer. Vielleicht ja dieses neue US Krankenhaus was der Michel finanzieren darf.

    Aber ja, evtl. wird das ja ne Art Wettrennen zwischen den SarcoBeds und MedBeds?!
    https://wiensworld.de/die-medbetten-existieren-bereits

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