Das Azorenhoch verhindert den große Schneelage in Deutschland. Es wird zwar schneien, aber nicht sonderlich stark. Die Temperaturen sinken und es wird kalt, aber der Schneefall aus Italien kommt nicht gegen das Azorenhoch an.
Von Sonntagabend bis Montagabend kommt es nur zu leichtem Schneefall über dem Süden Deutschlands. Auch in Sachsen und Thüringen schneit es in höheren Lagen etwas.
Schneefall ab Sonntag
Damit fällt die große Schneewalze aus. Auf den Straßen wird es trotzdem glatt und rutschig, insbesondere am Montagmorgen. Zum Berufsverkehr ist daher nächste Woche Vorsicht geboten.
Azorenhoch bringt kalten Ostwind
Hoch Ernst macht ernst: Der Hochdruck steigt in den kommenden Tagen immer weiter und erreicht schließlich mächtige 1046 hPa am Montag. Das Hochdruckgebiet erstreckt sich dann von den Azoren bis nach Moskau und von Trondheim bis nach München.
Der Hochdruckkern reicht von Dublin bis Oslo. Hoch Ernst ist also sehr stark und teilt das Wetter in Europa.
Im Hohen Norden weht noch der Jetstream. In Island und Norwegen bringt das Wetter neuen Schneefall. Von den Britischen Inseln bis Moskau herrscht klares, relativ und mildes Wetter.
Über Mitteleuropa setzt kalter Ostwind ein und es wird frostig. Und vom Schwarzen Meer bis nach Spanien werden Kaltluft und Tiefdruckgebiete festgehalten.
Azorenhoch zerdrückt den Schneefall
Unser Schneefall liegt damit genau zwischen dem massiven Hochdruck im Norden und den unwetterartigen Niederschlägen über Italien und der Adria.
Der meiste Schneefall kommt jetzt in den südlichen Alpen und auch im italienischen Apennin runter. In den deutschen Alpen sind nur noch 10 Zentimeter Neuschnee drin. Eine Schneedecke im Tiefland wird es bei uns nur in Regionen südlich der Donau geben. Und auch hier werden es nur 1 bis 5 Zentimeter.
Der große Schneefall wird einfach vom Azorenhoch zerdrückt. Dafür wird es frostig kalt.
Frostige Temperaturen in Deutschland
Die Tiefstwerte fallen ab Montag auf 0 bis -7 Grad in den Nächten. Tagsüber bleibt es im kalten Ostwind auch meist nur einstellig, in höheren Lagen kann es Dauerfrost geben. Am Alpenrand sind auch -10 Grad keine Seltenheit, denn hier liegt auch sicher Schnee.
So schlecht wird das Wetter aber nicht: Es wird zwar kalt und windig, dafür aber sehr oft auch sonnig.
Weihnachtstauwetter kündigt sich an
Auch die Chancen auf weiße Weihnachten sind wieder gesunken. Die Wahrscheinlichkeit liegt jetzt nur noch um die 20 Prozent außerhalb der Hochlagen.
Zudem kündigt sich klassisches Weihnachtstauwetter an. Es wird kurz vor Weihnachten wieder deutlich milder.
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Gut zu wissen, dann baue ich mal die Autobatterie aus und lagere es in einer Ecke des Wohnzimmers, so hält der Energiespeicher einige Jahre länger, wenn es schön warm bleibt …