Schweres Erdbeben am höchsten Berg der Welt: Häuser eingestürzt, dutzende Tote

Eingestürzte Häuser, zerstörte Straßen. Mindestens 52 Menschen starben bei einem schweren Erdbeben in Tibet. Wie der chinesische Erdbebendienst berichtet, ereignete sich das Beben am Dienstag (7. Januar) um 9.05 Uhr Ortszeit (2.05 Uhr MEZ) mit einer Stärke von 6,8. Der europäische Dienst EMSC meldet eine Stärke von 7,0, die US-Behörde USGS spricht sogar von 7,1.

Schweres Erdbeben in Tibet: Zahl der Todesopfer steigt – Anwohner werden evakuiert
Anfangs hatte die staatliche Nachrichtenagentur Xinhua von neun Todesopfern gesprochen, die Zahl steigt kontinuierlich.

Mehrere Gemeinden sind vom Erdbeben betroffen, Rettungsarbeiten sind laut Berichten im Gange. Außerdem werden Anwohner aus Sorge von Nachbeben evakuiert.

Erdbeben trifft Nordseite des Mount Everest – eventuell Reisende in der Region
Das Erdbeben traf den Kreis Tingri, der auf der Nordseite des Mount Everest liegt.

Ob Reisende, die den höchsten Berg der Welt besuchen wollten, vom Beben betroffen sind, ist aktuell nicht bekannt. Laut Berichten der Nachrichtenagentur AFP waren die Erschütterungen bis in die nepalesische Hauptstadt Kathmandu zu spüren gewesen.

Tibet sowie der gesamte südwestliche Teil Chinas, Nepals und Nordindiens werden häufiger von Erdbeben heimgesucht, die durch die Kollision der indischen und eurasischen tektonischen Platten verursacht werden.

Ein verheerendes Beben in der chinesischen Provinz Sichuan im Jahr 2008 forderte rund 70.000 Menschenleben. Im Jahr 2015 erschütterte ein weiteres starkes Beben die Region um Kathmandu in Nepal, wobei etwa 9.000 Menschen ums Leben kamen und Tausende verletzt wurden.

5 Kommentare

  1. Es wird scheinbar TUNLCHST überall vermieden, irgendeine TIEFENANGABE zu machen .. doch nicht etwa so REIN ZUFÄLLIG diese ominösen 10 KILOMETER ..?????????????????

    • Was soll den dort in 10KM Tiefe liegen Dumb´s Alienbasen Zugänge zur Unterwelt .Die Tibeter erzählen von irgendwelchen Höhlensystemen im Everestgebiet

      • In 10 km Tiefe (tinyurl.com/4nb6vd5p) könnten bereits seit Jahren quer durch die Kontinente gigantische Tunnels gebohrt werden, die dann für Hochgeschwindigkeitszüge vmtl. nur für die Elite genützt wird.
        Solche Bohrungen können lokale Erdbeben sowie auch seltsame Geräusche auslösen (tinyurl.com/yrvzrewn), was anscheinend bevorzugt in 10 km Tiefe passiert, auch in Äthiopien tut sich derzeit so einiges (tinyurl.com/yecwt85v), was evtl. auf einen bevorstehenden Vulkanausbruch hinweist …

    • Datum und Zeit 7 Jan 2025 01:05:17 UTC – vor 19 Stunden
      Lokalzeit am Epizentrum Dienstag, 7. Januar 2025, um 09:05 (Asia/Shanghai GMT +8)
      Status Bestätigt (manuell überprüft)
      Stärke 7.1
      Tiefe 10 km
      Epizentrum Breite / Längengrad 28.639°N / 87.3608°E Rikaze Diqu, Tibet, China
      Auch in der Nähe: Nepal in 82 km Entfernung | Indien in 108 km Entfernung
      Seismischer Gegenpol 28.639°S / 92.639°W
      Intensität VIII Zerstörend in der Nähe des Epizentrums

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