Dringende Warnung vor Megabeben, das 300.000 Menschenleben kosten und 30 Meter hohe Tsunamis auslösen könnte

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Die Bewohner werden nur zwei Minuten vor dem Eintreffen der Wellen gewarnt.

Es wurde eine dringende Warnung vor einem möglichen „apokalyptischen“ Megabeben herausgegeben, das möglicherweise 300.000 Menschenleben fordert und 30 Meter hohe Tsunamis auslöst.

Die japanische Regierung warnt , dass das gewaltige Erdbeben katastrophale Schäden anrichten könnte.

Und Experten gehen mittlerweile davon aus, dass die Wahrscheinlichkeit, dass dies in den nächsten 30 Jahren geschieht, besorgniserregend hoch ist: 80 Prozent.

Sie gehen nun davon aus, dass es im Nankai-Trog, einem tiefen Meeresgraben direkt vor der japanischen Pazifikküste, zu einem Beben der Stärke neun kommen wird.

Die japanische Regierung warnte, dass bei diesem Ereignis bis zu 300.000 Menschen ums Leben kommen könnten und die Tsunamis in manchen Gegenden enorme 30 Meter erreichen könnten.

Der Graben in der Nähe von Japan wurde von zwei tektonischen Platten geformt und wird normalerweise alle 100 bis 200 Jahre von einem Megabeben heimgesucht.

Im schlimmsten Fall könnte die Katastrophe Schäden in Höhe von bis zu 1,83 Billionen US-Dollar verursachen, 2,35 Millionen Gebäude könnten zerstört werden und 12,3 Millionen Menschen müssten evakuiert werden.

Nun hat das japanische Kabinettsbüro seine Schätzungen hinsichtlich der Auswirkungen eines Megabebens zum ersten Mal seit 2013 aktualisiert, da das Risiko eines solchen Ereignisses weiter zunimmt.

Das Land trifft außerdem Vorbereitungen für einen solchen Fall, unter anderem werden strengere Bauvorschriften und Hochwasserschutzmaßnahmen eingeführt.

Experten zufolge hat sich die Zahl der geschätzten Todesfälle dadurch jedoch nur geringfügig verringert.

Im Jahr 2011 ereignete sich in Japan ein verheerendes Erdbeben der Stärke neun, das sich etwas mehr als 80 Meilen vor der Küste ereignete.

Der Aufprall verursachte riesige Wellen von bis zu 40 Metern Höhe und forderte den Tod von 15.500 Menschen.

Die Überschwemmungen verursachten auch Probleme im Atomkraftwerk Fukushima, wo durch die Kernschmelze in drei Atomreaktoren giftige Abfälle in die Luft freigesetzt wurden.

Dies führte dazu, dass Tausende von Menschen zur Evakuierung und zum Verlassen ihrer Häuser gezwungen wurden.

Die japanische Regierung geht jedoch davon aus, dass ein Megabeben im Nankai-Trog noch verheerender sein könnte.

Dies liegt zum Teil daran, dass die Wellen in manchen Gebieten nur zwei Minuten vor dem Auftreffen auf die Küste auftauchen.

Bis zu neun Meter hohe Wellen werden Tokio treffen , während andere Städte wie Kuroshio und Tosashimiz von bis zu 34 Meter hohen Wellen heimgesucht werden könnten.

Erschwerend kommt hinzu, dass die durch die Tsunamis verursachten Überschwemmungen wahrscheinlich zur Verbreitung von Infektionskrankheiten führen und so zu weiteren Todesfällen führen werden.

Sollte es zu einem solchen Megabeben kommen, dürfte es sich höchstwahrscheinlich um eine der schlimmsten Naturkatastrophen der Geschichte handeln, die manche Experten sogar als „apokalyptisch“ bezeichnen.

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