Internet-Eklat wegen viralem Bild eines angeblichen 300 Meter großen UFOs

Im Internet wird heftig über ein erschreckendes neues Bild diskutiert, das angeblich ein riesiges, 300 Meter breites UFO zeigt, das in der Nähe der Four Corners-Region schwebt – wo Arizona, Colorado, New Mexico und Utah aufeinandertreffen.

Das Bild, das in den sozialen Medien weite Verbreitung fand, löste heftige Spekulationen, hitzige Diskussionen und Forderungen nach Transparenz in der anhaltenden globalen Diskussion über nicht identifizierte Luftphänomene (UAPs) aus.

Das fragliche Foto wurde Berichten zufolge von Luis „Lue“ Elizondo geteilt, dem ehemaligen Mitarbeiter des US-Verteidigungsministeriums, der für seine umstrittene Rolle bei der Aufdeckung von Begegnungen mit UAPs des US-Militärs bekannt ist. Laut Elizondo zeigt das Foto eine „300 Meter breite silberne fliegende Untertasse“, aufgenommen am helllichten Tag.

Aber nicht jeder ist überzeugt.

  

Social-Media-Detektive verbreiten Falschmeldung: „Es sind nur Kornkreise“

Internetdetektive und Skeptiker lieferten schnell eine alternative Erklärung. Immer mehr Nutzer behaupten, das Bild zeige gar kein außerirdisches Raumschiff, sondern eine optische Täuschung, die durch zwei nebeneinanderliegende kreisförmige Felder verursacht werde – ein häufiges landwirtschaftliches Merkmal in trockenen Regionen.

Ein viraler Vergleich anhand von Google Maps-Bildern zeigt, dass die beiden kreisförmigen Formationen – eine dunkler als die andere – genau mit den Merkmalen in Elizondos Foto übereinstimmen.

Manche behaupten, das dunklere Feld imitiere einen Schatten und erzeuge so die Illusion einer dreidimensionalen fliegenden Untertasse.

„Das ist eindeutig ein Kornkreis, kein UAP“, schrieb der beliebte Debunker Dr. Disclosure auf X (früher Twitter).

Die falsche Bezeichnung bekannter terrestrischer Phänomene untergräbt das öffentliche Vertrauen und untergräbt legitime Offenlegungsbemühungen. Bitte korrigieren Sie diesen Fehler – Ihr Ruf steht auf dem Spiel.

Benutzer Jeff Knox mischte sich ein:

„Meint ihr das ernst, Leute? Seid ihr noch nie geflogen? Diese Bewässerungskreise gibt es überall im ländlichen Amerika.“

Elizondos Geschichte: Wahrheitssucher oder Panikmacher?

 

Es ist nicht das erste Mal, dass Lue Elizondo für Kontroversen sorgt. Seine Bemühungen, die Offenlegung von UAP-Daten voranzutreiben, wurden sowohl gelobt als auch kritisiert. In mehreren aufsehenerregenden Fällen wurden von ihm vorgelegte Aufnahmen und Fotos später vom Pentagon diskreditiert oder als falsch identifizierte Drohnen, Wetterballons oder Kameraartefakte deklariert.

Trotzdem bleibt Elizondo eine prominente Figur in der Enthüllungsbewegung und tritt oft zusammen mit Wissenschaftlern, Gesetzgebern und Whistleblowern auf, die von der Regierung Transparenz in Bezug auf UFO-Begegnungen fordern.

UAP-Offenlegungsfonds macht Fortschritte

Auch wenn sich das jüngste Foto als Fehlalarm herausstellen könnte, hat es die Dynamik unter den Befürwortern der Offenlegung von UFO-Fällen nicht gebremst.

Zu den namhaften Teilnehmern einer kürzlich in Washington DC vom UAP Disclosure Fund ausgerichteten Podiumsdiskussion zählten:

  • Abgeordnete Anna Paulina Luna (R-FL)
  • Abgeordneter Tim Burchett (R-TN)
  • Harvard-Astrophysiker Avi Loeb
  • Astrophysiker und Nuklearingenieur Eric Davis

Während der Veranstaltung stellte Dr. Davis eine atemberaubende Behauptung auf: Vier verschiedene außerirdische Spezies hätten die Erde bereits besucht. Er nannte sie die „Grauen“, „Nordischen“, „Reptilien“ und „Insektoiden“ – Begriffe, die in der UFO-Geschichte schon lange auftauchen, von der etablierten Wissenschaft jedoch nicht unterstützt werden.

Handelt es sich hier nur um einen weiteren Fehlalarm oder um eine Ablenkung?

Mit dem wachsenden Verlangen der Öffentlichkeit nach Offenlegung von UAPs wächst auch die Aufmerksamkeit jedes neuen „Beweises“. Ob das virale Foto nun auf einem Missverständnis landwirtschaftlicher Muster oder etwas Geheimnisvolleres beruht, es entfacht die weltweite Faszination für das Unbekannte neu.

Und während Skeptiker rationale Erklärungen fordern, argumentieren Gläubige, dass Verleumdungskampagnen und Desinformation Mittel sind, um die Wahrheit zu vertuschen.

Eines ist vorerst sicher: Die Debatte ist noch lange nicht vorbei und die Spaltung im Internet ist weiterhin groß.

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