China plant einen spannenden Schritt zum Bau einer Mondbasis durch den 3D-Druck von Ziegelsteinen aus Mondboden. Die Mission, Teil der chinesischen Raumsonde Chang’e 8, soll 2028 starten.
Sie soll den Weg für die Internationale Mondforschungsstation (ILRS) ebnen und könnte die Art und Weise, wie wir den Mond erforschen und möglicherweise dort leben, revolutionieren.
Anstatt Materialien von der Erde zu schicken, was extrem kostspielig ist, will China Mondressourcen nutzen – ein Prozess, der als In-situ-Ressourcennutzung bekannt ist.
So funktioniert es: Die Chang’e-8-Mission wird ein bahnbrechendes Gerät zur Herstellung von Ziegelsteinen aus Mondboden verwenden.
Dieses System sammelt Sonnenlicht, überträgt es über Glasfaser zum Mond und konzentriert es, um den Mondstaub zu schmelzen.
Die Temperatur wird zwischen 1400 und 1500 Grad Celsius (2552 bis 2732 Grad Fahrenheit) liegen, was ausreicht, um den Boden zu schmelzen und ihn mittels 3D-Drucktechnologie in Ziegel zu verwandeln.
Diese Methode könnte die Kosten für den Versand von Baumaterialien von der Erde deutlich senken und Möglichkeiten für zukünftige Mondbauprojekte eröffnen.
Im Erfolgsfall könnte diese Technologie Chinas Schlüssel sein, um noch größere Pläne zur Errichtung einer permanenten Mondbasis voranzutreiben und so die Besiedlung des Mondes zu ermöglichen.
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