
Der kanadische Dokumentarfilm „Sugar Coated“ (2015, Regie: Michèle Hozer) zeigt eindrucksvoll, wie die Lebensmittel- und Zuckerindustrie die Öffentlichkeit seit Jahrzehnten täuscht.
Ähnlich wie Tabakkonzerne haben Zuckerhersteller Studien finanziert, Experten bestochen und die schädlichen Auswirkungen ihres Produkts systematisch vertuscht.
Im Film sprechen führende Experten: der Investigativjournalist Gary Taubes, der Endokrinologe Dr. Robert Lustig und die Zahnärztin und Forscherin Cristin Kearns, die interne Dokumente entdeckten, die belegen, dass die Industrie seit den 1970er Jahren wissenschaftliche Empfehlungen gezielt manipuliert.
Zucker als Suchtmittel
Der Film zieht eine klare Schlussfolgerung: Zucker ist kein harmloser Genuss, sondern eine Substanz, die im Körper wie eine Droge wirkt.
Er verursacht starke Schwankungen von Insulin und Energie.
Er aktiviert die Belohnungszentren des Gehirns und löst so einen Suchtkreislauf aus.
Langfristig trägt er zu Übergewicht, Diabetes und einem geschwächten Nervensystem bei.
Das Gehirn, das hohen Zuckermengen ausgesetzt ist, tappt so in eine Falle: Kurz Euphorie, dann Müdigkeit, wieder Heißhunger auf Süßes – und dann wieder.
Es gibt einen Ausweg
Im Gegensatz zu Zucker, der das Nervensystem erschüttert, gibt es Pflanzenstoffe, die das Gehirn im Gegenteil harmonisieren. Das traditionelle ayurvedische Kraut Brahmi (Bacopa monnieri), unterstützt Konzentration, Gedächtnis und psychische Stabilität.
Es hilft, den Geist ohne „Zuckerschwankungen“ wach zu halten.
Es lindert Stress, der oft Heißhunger auf Süßes auslöst.
Es stärkt die Nervenbahnen und die Widerstandsfähigkeit des Gehirns langfristig.
Das Gehirn, das Brahmi forte erhält, ist nicht auf die künstliche Belohnung durch Zucker angewiesen. Es gewinnt auf natürliche Weise an Energie und Klarheit.








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