Tote verwesen in der Regel. Doch es gibt Ausnahmen, bei denen die Leichen der Nachwelt sogar ganz ohne künstliche Mumifizierungsprozesse erhalten bleiben.
Der Ritter von Kalebuz ist nicht nur eine dieser Ausnahmen, sondern Deutschlands wohl berühmteste Grusel-Mumie. Über seine Geschichte und sein faszinierendes „Nachleben“, das immer wieder Rätsel aufgibt.
Nach mehr als 300 Jahren ist Ritter Kalebuz noch immer nicht zu Staub verfallen. Er liegt noch heute an dem Ort, an dem er lebte und starb: in Kampehl, im heutigen Landkreis Ostprignitz-Ruppin in Brandenburg, nordwestlich von Berlin. Aufgebahrt in der Kalebuz-Gruft der Dorfkirche, ist sein mumifizierter Leichnam eine Touristenattraktion.
Denn der Ritter gilt als Deutschlands bekannteste und besterhaltene Trockenmumie. Und um diese ranken sich zahlreiche Mythen und Gerüchte. So sollen etwa Haare sowie Fingernägel noch immer wachsen und die Strafe Gottes wegen eines Meineids von Kalebuz der Grund sein, warum der Ritter nicht verweste.
Wir sprachen darüber mit Dorit Geu, der Sekretärin des Evangelischen Pfarramts Neustadt (Dosse) gesprochen, zu dessen Kirchenkreis auch die Feldsteinkirche von Kampehl gehört. Sie führt seit 25 Jahren Besucher durch die Kalebuz-Gruft.
Kalebuz war gar kein echter Ritter
Christian Friedrich von Kalebuz lebte von 1651 bis 1702. Auch, wenn es weitere Schreibweisen gibt (Kahlebutz und Kahlbutz), „gilt, Kalebuz‘ gemäß Kirchenbucheintrag als richtig“, erklärt Dorit Geu. Genau genommen war Kalebuz gar kein Ritter, sondern Kornett, also niedriger Offizier. Laut „National Geographic“ ist die Bezeichnung „Ritter“ als Zugehörigkeit zur märkischen Ritterschaft und damit zum niederen Adel zu verstehen.
Kornett Christian Friedrich von Kalebuz kämpfte in der Schlacht von Fehrbellin 1675, bei der die Preußen die schwedischen Truppen vernichtend geschlagen haben: ein unerwarteter Ausgang für die damalige Großmacht Schweden. An der Seite des Prinzen von Hessen-Homburg hat es Kalebuz zu Siegesruhm gebracht. Die Kanonen-Kugeln in seinem Sarg zeugen noch heute von der Schlacht.
War Kalebuz ein grausamer Gutsherr?
Ritter Kalebuz soll aber auch ein grausamer Herrscher über seine Domäne gewesen sein. „Kalebuz war ein Despot und Vergewaltiger“, so Mary Weingart, eine weitere der Gästeführerinnen in der Gruft, gegenüber dem „Kyritzer Tageblatt“ im Februar 2022. Und auch Dorit Geu gibt Einblicke in die allem Anschein nach finstere Vergangenheit des „Edelmannes“.
Laut dem „Ius primae noctis“, dem abscheulichen „Recht der ersten Nacht“, hätten Gutsherren das Recht gehabt, mit jeder Neuvermählten der Domäne die erste Nacht zu verbringen.
Dieses Recht war zwar nie in Brandenburg verbrieft, aber man hat Kalebuz nachgesagt, es dennoch in Anspruch genommen und seine Mägde somit zum Geschlechtsverkehr gezwungen zu haben. So soll er außer seinen elf ehelichen Kindern, die er in zwanzig Jahren mit seiner Ehefrau, der adeligen Margarete Sophie von Rohr zeugte, noch mehr als dreißig uneheliche Nachkommen gezeugt haben.
Die Sage vom Meineid des Ritters
Eine Magd seines Gutes, Maria Leppin, deren Hochzeit mit dem Schäfer des Nachbardorfes kurz bevorstand, verweigerte ihm der Überlieferung nach dieses Recht. Daher soll Kalebuz den Schäfer umgebracht haben, woraufhin die Marie Leppin den Gutsherren anklagte. Beim Gerichtsprozess soll Kalebuz folgenden Eid geschworen haben: „Wenn ich der Mörder bin gewesen, dann wolle Gott, soll mein Leichnam nie verwesen.“
Dorit Geu betont jedoch, dass es für diesen Eid keine Belege gibt und der Satz nur mündlich überliefert ist. Und natürlich war nicht der Meineid der Grund für die Mumifizierung. Was aber dann?
Die Mumifizierung ist kein Wunder, aber ein Phänomen
Als man 1794 die Gruft von Kampehl renovieren und die drei sich darin befindlichen Särge erdbestatten wollte – in den anderen beiden lagen die Söhne von Kalebuz –, stellte man fest, dass die Leiche des Gutsherren nicht verwest war. Viele Wissenschaftler haben sich seither mit dem Phänomen beschäftigt.
Auf der offiziellen Ritter-Kalebuz-Webseite des Evangelischen Pfarramts Neustadt (Dosse) heißt es, dass selbst „renommierte Mediziner wie Strauch, Sauerbruch und Virchow die Mumifizierung nicht erklären konnten.“
Dr. Andreas Ströbl, der Leiter der Forschungsstelle Gruft in Lübeck, bezeichnet Ritter Kalebuz laut WELT dagegen als „ganz normale Trockenmumie“. Dazu erklärt Dorit Geu, dass „normale Trockenmumien“ jedoch meistens mit Absicht mumifiziert wurden, die natürliche Mumifizierung von Kalebuz hingegen Zufall war. Die Untersuchung der Mediziner Strauch, Sauerbruch und Virchow war der Neugierde geschuldet, ob er wie ägyptische Mumien einbalsamiert wurde oder ob ihm Organe entnommen wurden. Das konnte ausgeschlossen werden – die Organe sind demnach noch vorhanden und einfach ausgetrocknet.
Die natürliche Mumifizierung liegt laut der Pfarramtssekretärin an den besonderen Umständen, unter denen Ritter Kalebuz in der Gruft aufgebahrt wurde. Das bestätigte laut Dorit Geu auch Dr. Andreas Ströbl. So sorgte der Doppelsarg, der innen aus Tannen- und außen aus Eichenholz besteht, für eine außerordentlich gute Belüftung. Aufgrund der auszehrenden, langen Krankheit von Kalebuz vor seinem Tod war der Gutsherr bereits sehr mager, was ebenfalls seine natürliche Mumifizierung begünstigte.
Die kühle, gut belüftete Gruft trug außerdem zur sogenannten „natürlichen Verlederung“ bei, genau wie sein Todeszeitpunkt im eher kalten November.
Besonders an der Mumie ist neben ihrem ausgezeichneten Erhaltungszustand, dass sie eindeutig Ritter Kalebuz zugeordnet werden kann und dass es sich eben nicht um irgendeinen namenlosen Mann handelt.
„Sein mumifizierter Leichnam ist identifiziert worden durch seine Knieverletzung aus der Schlacht von Fehrbellin und durch das Leichentuch mit seinen Initialen, in das er gewickelt war“, erklärt Dorit Geu.
Seine Haare und Nägel sollen noch wachsen
Hartnäckig hält sich der Irrglaube, dass die Zähne und Nägel vom verlederten Kalebuz noch wachsen würden. Dorit Geu muss schmunzeln: „Diese Legende rührt daher, dass es einmal einen Lehrer gab, der durch die Gruft führte und das schelmisch behauptete.“
Doch auch, wenn heute nichts mehr wächst, so sind Haare, Finger und Fußnägel noch gut erkennbar. Er hätte heute sogar noch mehr Haare: „Ritter Kalebuz wurde früher offen ausgestellt und hat mit Sicherheit ein paar Haare verloren, als man ihn anfasste oder ihm über seinen Kopf strich“, erklärt Dorit Geu.
Sein Geist soll noch heute spuken
Kalebuz hat der Überlieferung nach den Schäfer an der Schwenzebrücke auf dessen Land erschlagen. Dorit Geu verrät: „Der Legende nach soll einem zur Tatzeit, also nachts zwischen 23:00 Uhr und Mitternacht, der Geist von Kalebuz aufhocken.“ Menschen wären gebückt über die Brücke gelaufen und Kutschen hätten es kaum auf die andere Seite geschafft.
Die neun Quadratmeter große Gruft von Kampehl und der Ritter Kalebuz können noch im Oktober jeweils am Freitag, Samstag und Sonntag in der Zeit von 11:00 Uhr bis 16:00 Uhr besucht werden. Danach geht der Ritter bis Ostern 2023 in seine wohlverdiente Winterruhe.
Man könnte fast schon glauben, dass die Antarktis das Tor zu einer anderen Welt ist. Seltsame Phänomene scheinen hier schon eine ganze Weile ganz normaler Alltag zu sein. Dazu gehören UFOs, seltsame Lichter und Geräusche, und immer mal wieder verschwinden hier auch von Zeit zu Zeit Menschen auf ganz seltsame Weise als seien sie aus der Zeit katapultiert worden.
Seit kurzem tauchen auch vermehrt Videos auf, die seltsame Anomalien zeigen, dass jüngste erst vor wenigen Wochen. Es zeigt ein seltsames, schwarzes Gebilde in der Nähe der Belgica-Berge. Doch das ist nicht das einzige ungelöste Rätsel dieses unwirtlichen Kontinents.
Die Anomalien, die man über die Google Earth-Koordinaten 72 ° 35’13 “S 31° 19’09“ E sehen kann, regt seit Tagen die Phantasie viele Beobachter an. Viele vermuten dahinter einen Lavastrom aus einem angrenzenden Vulkan, andere wieder glauben darin einen fossilen Pterodaktylus erkannt zu haben. Bei diesem Wesen handelt es sich um geflügeltes Reptil, das vor rund 20 Millionen Jahren auf der Erde gelebt hat.
Erst vor wenigen Wochen sind über Google Earth Aufnahmen zu sehen gewesen, die möglicherweise Mauerreste eine prähistorische Siedlungsanlagen zeigen, in der vor mehr als tausend Jahren einmal eine uns bis heute unbekannte Zivilisation gelebt haben könnte. Hier die Koordinaten: 69 ° 53’42.03 „S 38 ° 42’22.02“ E.
Bereits schon um 2002 sollen in der Antarktis bei Ausgrabungen außerordentlich alte Städte tiefgefroren in rund sechshundert Meter unter dem Ross-Schelfeis gefunden worden sein. Außerdem ganz in der Nähe Unmengen an Bäumen, Pflanzen und wilden Tiere sowie Knochen und Schädel von rund vier Meter großen Prä-Adamiten, die hier möglicherweise vor rund 55.000 Jahren gelebt haben. .
Die Ruinen sind vor jeder möglichen Beobachtung aus der Luft gut geschützt, weshalb sie so lange unentdeckt blieben. Allerdings gibt es Hinweise, dass die Entdeckung der Ruinen auf die erste deutsche Expedition der Nationalsozialisten im Jahre 1939 zurückgeht. Die Ausgrabungen unter Aufsicht von Archäologen und Wissenschaftlern wurden aber erst ab 2002 erlaubt.
Es gibt Wissenschaftler, die vermuten, dass es sich bei den hier gefundenen Riesen um eine außerirdische Zivilisation handelt, weil ganz in der Nähe des Fundortes auch drei ovale Mutterschiffe entdeckt wurden.
Eines der Schiffe wurde komplett ausgegraben und man hat in seinem Innern viele kleine Raumgleiter gefunden. Die hier vorgefundene Situation lässt vermuten, dass die hier lebende Zivilisation blitzartig von einer gewaltigen Naturkatastrophe heimgesucht und eingefroren wurde, die nach Ansicht von Wissenschaftlern möglicherweise vor rund 12.000 Jahren stattgefunden haben könnte.
Zu den weiteren Geheimnissen der Antarktis gehört auch eine große Pyramide unter dem Eis, von der auch Astronauten-Legende Buzz Aldrin bei seinem Besuch dort berichtet hat. Auf vielen Planeten im ganzen Sonnensystem gibt es Pyramiden, die möglicherweise einmal elektromagnetisch miteinander verbunden waren.
Nach neuesten Hypothesen verschiedener Forscher könnte das Zeichen der „Schwarzen Sonne“, das ebenfalls in der Antarktis in einer unterirdischen Anlage gefunden wurde, in antiken, hochtechnologischen Anlagen die Form der Energie symbolisieren, mit der das Pyramiden-Netzwerk betrieben wurde.
Forscher vermuten, dass es auf Lichtgeschwindigkeit beschleunigte Ladung zeigt, die von einem zentralen Punkt ausgetreten ist, die eine kugelförmige Geometrie erzeugt, wodurch die verschiedenen 90° Winkel des Symbols der Schwarzen Sonne entstehen. Das würde bedeuten, dass es sich bei diesem Symbol um ein physikalisches Diagramm handelt.
Nach Ansicht der US amerikanischen UFO-Forscherin und Filmemacherin Linda Moulton Howe können mithilfe von Pyramiden ganz bestimmte Frequenzen erzeugt werden, die auf der gesamten Erde und auch auf anderen Planeten eine nahezu unbegrenzte Menge an freier Energie erzeugen können.
Nach Worten der UFO-Forscherin will eine mächtige Elite, die Moulton Howe die „Power Broker“ nennt, dieses Wissen geheim halten, um die Erde weiter ausbeuten zu können, um sich hohe Profite zu sichern. Linda Moulton Howe glaubt sogar, dass das alte Netz der Pyramiden in Zukunft wiederbelebt werden oder neu entstehen könnte.
Ein weiterer interessanter Punkt ist die Existenz von Sternentoren in der Antarktis. Nach Aussage zahlreicher Whistleblower soll sich unter anderem auch ein Portal in der direkten Umgebung der Wilkes-Land-Magnetanomalie befinden, von der man annimmt, dass sie durch einen Meteoriteneinschlag entstanden ist.
Dass die Antarktis nicht, wie vermutet, seit Millionen von Jahren mit Eis bedeckt ist, davon geht auch der Wissenschaftsautor Michael Salla in seinem 2018 veröffentlichten Buch Antarctica Hidden History aus.
Salla schreibt, dass Ozeanologen auf dem umliegenden Meeresboden feststellen konnten, dass noch vor wenigen tausend Jahren offene Flüsse ins Meer gelaufen sind, was unter anderem auch antiken Seefahrerkarten hervorgeht.
(Mauerreste einer prähistorischen Siedlungsanlage?)
Wird US Präsident Donald Trump die Geheimnisse der Antarktis lüften?
Neuste Daten belegen sogar, dass die Antarktis das letzte Mal vor ungefähr 12.000 Jahren eisfrei war, dass fällt in etwa zusammen mit dem Auftreten eines schweren Kataklysmus, der vor rund 12.000 Jahren stattgefunden haben soll und der zu einem massenhaftes Artensterben geführt hat
Werden diese sensationellen Geheimnisse bald der Öffentlichkeit mitgeteilt? Eine Möglichkeit wäre, dass eine Offenlegung der archäologischen Funde in der Antarktis durch US Präsident Donald Trump erfolgt. Wie aus Insiderkreisen zu erfahren ist, soll Trump bereits in vielen dieser Punkte eingeweiht worden sein, sogar in die fortgeschrittene Weltraumtechnologie.
In diesem Zusammenhang soll die Antarktis eine wichtige Rolle spielen. Nach Worten des Whistleblowers Corey Goode würden im Rahmen der Geheimen Weltraumprogramme auch heute wieder von der Antarktis aus wichtige Operationen in den Weltraum starten
Sollten die USA tatsächlich dem Plan folgen, und eine teilweise Offenlegung anstreben, würde US Präsident Donald Trump ein „neues Jahrtausend“ für die gesamte Menschheit einzuläuten. Ob allerdings dies noch während seiner Amtszeit geschieht, ist schwer zu sagen, wie sich die Dinge derzeit gestalten, ist die Wahrscheinlichkeit eher gering.
Geplant ist nach Worten Goodes, die antiken, hochtechnologischen Ruinen öffentlich zu machen, um sie als einen Beweis für die Existenz von Atlantis zu präsentieren und um zu zeigen, dass diese alte Zivilisation höher entwickelt war, als bisher gedacht.
Eins ist schon jetzt gewiss: eine völlige Offenlegung dieser Geheimnisse wird die gesamten Menschheit und den Planeten komplett verändern. Deshalb ist dies sicherlich ein Schritt, der gut durchdacht sein will und es kommt wie immer auf den richtigen Zeitpunkt an.
Diese Geschichte wurde auf Reddit im Abschnitt „Fehler in the Matrix“ veröffentlicht. Laut der Autorin hatte sie in ihrem Leben mehrere solcher „Fehler in der Matrix“, aber dies ist der seltsamste Fehler, den sie je erlebt hat.
Ein Fehler in der Matrix: Ein toter Kollege zurück ins Leben?
Später erzählte ich meinem Cousin von der Situation und er sagte, dass er sich auch in der gleichen seltsamen Lage fühle wie ich. Und als wir dann die Tochter einer verstorbenen Kollegin direkt darauf ansprachen, sagte sie, dass sie sich an nichts von der Totenwache erinnern könne, wir aber nicht die ersten Menschen in ihrem Umfeld seien, die ihr sagten, dass ihre Mutter gestorben sei.
Sie sagte, dass sich die Menschen nicht nur daran erinnern, wie ihre Mutter starb, sondern auch an die Details der Beerdigung und dergleichen. Gleichzeitig versichert sie, dass ihre Mutter lebt und sie im Krankenhaus liegt.
Dann sagte die Tochter einer Kollegin, dass eigentlich ihr Vater gestorben sei, nicht ihre Mutter, aber sie sagte auch, dass sich keiner der Menschen, die ihr begegneten, daran erinnerte.
Sie fragen, wo ihr Vater sei, wie es ihm heute gehe, dass er Anrufe oder Nachrichten nicht beantworte usw., und für sie sei ihr Vater seit mehr als zehn Jahren tot.
Ich wurde in den Kommentaren gefragt, ob ich irgendwelche Momente hätte, in denen ich möglicherweise von einem Universum in ein anderes springen könnte, und ja, es gab einen solchen Fall. Das war vor etwas mehr als zwei Jahren.
Ich nahm meine Abendmedizin, aber ich war müde und verwechselte sie. Am Ende trank ich eine ganze Flasche Glipizid, ein Medikament, das den Blutzuckerspiegel senkt. Ich habe aus Versehen eine so große Dosis getrunken, dass sie ein Pferd hätte töten können. Ich merkte das sofort, als ich mich wegen extremer Müdigkeit zum Schlafen hinlegte, und es war sehr seltsam für mich einzuschlafen.
Rückblickend denke ich, dass ich dort für immer eingeschlafen bin, gestorben bin und hier (in einem anderen Universum) aufgewacht bin.
„Ich arbeite in der Aufnahmeabteilung meines örtlichen Krankenhauses und helfe auch der Geschäftsstelle bei verschiedenen Abrechnungsaufgaben. Eines der Dinge, die ich tue, ist Todesanzeigen zu folgen.
Wenn die Todesanzeige von jemandem in der Zeitung erscheint, überprüfe ich, ob diese Person dem Krankenhaus Geld schuldet.
Wenn sich herausstellt, dass dies der Fall ist, dann schneide ich seine Todesanzeige aus, fülle das Formular aus und verfolge dann, wie die Versicherung bezahlt wird und so weiter.
Vor einigen Jahren (ich habe dort über 20 Jahre gearbeitet) ging einer meiner Kollegen in der Ernährungsabteilung in den Ruhestand und verstarb kurz darauf; Ich weiß das, weil ich ihren Nachruf bearbeitet habe .
Die Tochter dieser Kollegin war wirklich gut mit meiner Cousine befreundet, sodass die Tochter am Tag nach der Beerdigung meiner Kollegin sogar bei meiner Cousine zu Hause war. Sie hatten eine große Totenwache für ihre Mutter und alles.
Und heute, als ich in der Notaufnahme gearbeitet habe, kommt die Tochter eines verstorbenen Kollegen und sagt, dass ihre Mutter in der Notaufnahme ist.
Ich war gut erzogen, also sagte ich nichts, aber ich dachte „Äh, was zum Teufel?“. Ich war so benommen, dass mein Partner eingriff und beschloss, selbst bei der Suche nach der Mutter der Frau zu helfen.
Ich war mir verdammt sicher, dass es ihre Mutter war, die vor ein paar Jahren gestorben war. Als mein Partner die Frau in die Notaufnahme brachte, suchte ich nach einem Nachrufformular, das ich selbst ausfüllte. Und ich konnte es nicht finden!
Was halten Sie von diesem Vorfall? Nur ein Zufall oder ein Fehler in der Matrix?
Die „UFO“-Patente der US Navy klingen, als wären sie einem Science-Fiction-Roman entnommen.
Die US Navy hat Patente für seltsame und obskure Technologien eingereicht. Laut von der Marine eingereichten Patenten arbeiten sie an einem kompakten Fusionsreaktor, der eine Stadt antreiben kann, einem Motor, der durch „Trägheitsmassenreduzierung“ angetrieben wird, und einem „Hybrid-Luft-/Raum-U-Boot-Fahrzeug“ sowie einem Patent für „Quantum Realitätsveränderung“.
Diese sogenannten „UFO-Patente“ sind keine bloßen Fantasien. Die US Navy sponsert den Bau von Prototypen einiger ungewöhnlicher Technologien, um zu beweisen, dass sie funktionieren.
Dr. Salvatore Cezar Pais ist der Mann hinter den Patenten. Pais hat in verschiedenen Abteilungen der Marine gearbeitet, darunter in der Aircraft Division des Naval Air Force Center (NAVAIR/NAWCAD) und der Strategic Systems Program Division. Es ist verantwortlich für die Entwicklung der von U-Booten gestarteten Atomraketentechnologie der Trident-Klasse.
Alle Patente bauen aufeinander auf, basieren aber auf dem, was Pais den „Pais-Effekt“ nennt.
Pais behauptet, elektromagnetische Felder mit geeigneter Rotation zu verwenden, um die Fusionsreaktion einzudämmen. Diese Plasmafusionsreaktion, die er angeblich erfunden hat, wird den Energieverbrauch revolutionieren. Experten gehen davon aus, dass ein funktionierender Fusionsreaktor zu billiger und allgegenwärtiger Energie führen wird.
Eines der Patente von Pais und der Navy beschreibt, wofür das Antriebssystem und der Fusionsantrieb verwendet werden – ein „Hybrid-Raumfahrt-Tauchfahrzeug“.
Dem Patent zufolge könnte das Schiff mit unglaublicher Geschwindigkeit über Land, Meer und Weltraum reisen.
Andere von Pais erfundene und bei der Marine eingereichte Patente umfassen „Hochtemperatur-Supraleiter“, „Elektromagnetfeld-Generator“ und „Hochfrequenz-Gravitationswellen-Generator“.
Erinnern Sie sich, dass vom Militär gefilmte UFOs auch in der Luft, im Weltraum und unter Wasser tauchen können? Ein interessanter Zufall, nicht wahr?
Das klingt alles nach Science-Fiction, und auch die Marine war skeptisch. Die Navy-Führung bezeichnete Pais‘ Erfindungen als Unsinn, und seine Patente wurden bei NAVAIR einer langwierigen internen Überprüfung unterzogen.
Die War Zone erhielt E-Mails über bürokratische Machtkämpfe zwischen Pais und der Marine über eine FOI-Anfrage und fand heraus, dass der verrückte Wissenschaftler gewonnen hatte.
Laut den Patenten sind einige der Technologien „praktikabel“. Das bedeutet, dass die Marine behauptet, dass einige der wilden Technologien von Pais funktionieren und der Marine vorgeführt wurden.
Die Physik dessen, was Pais behauptet, geht über die Theorie und das Verständnis des Laien oder bescheidenen Wissenschaftsreporters hinaus. Aber ein Artikel über seinen verdichteten Fusionsreaktor wurde von der Fachzeitschrift Transactions on Plasma Science des Institute of Electrical and Electronics Engineers akzeptiert und in der Novemberausgabe 2019 veröffentlicht.
„Die Tatsache, dass meine Arbeit über das Design eines kompakten Fusionsreaktors zur Veröffentlichung in einer so renommierten Zeitschrift wie IEEE TPS angenommen wurde, sollte für seine Bedeutung und Glaubwürdigkeit sprechen – und sollte alle Missverständnisse beseitigen (oder zumindest mildern), die Sie ( oder jede andere Person) über die Richtigkeit (oder Möglichkeit) meiner fortgeschrittenen physikalischen Konzepte besorgt sein könnten“, sagte Pais in einem Brief an The War Zone.
„Verstehen Sie, dass der Höhepunkt meiner Arbeit die Schaffung des Pais-Effekts (das ursprüngliche physikalische Konzept) ist“, sagte er.
„Eine solche hochenergetische [elektromagnetische] Strahlung kann lokal mit dem Vakuum-Energiezustand (VES) interagieren – VES ist der fünfte Zustand der Materie (die fünfte Essenz – Quintessenz), also die Grundstruktur (Basis), von der alles andere ausgeht entsteht (einschließlich Raumzeit) in unserer Quantenwirklichkeit.
Die Generierung des Pais-Effekts könnte zur Schaffung einer neuen makroskopischen Quantenrealität führen, deren Bedeutung Sie verstehen, wenn Sie meine Arbeit genau verfolgt haben.“
Pais‘ E-Mails klingen wie das Geschwätz eines verrückten Wissenschaftlers, aber das Pentagon hat eine Geschichte der erfolgreichen Entwicklung von Spitzentechnologie. Vor über 100 Jahren waren Atomwaffen Science-Fiction. GPS, das TOR-Netzwerk und das Internet selbst begannen allesamt als Pentagon-Programme.
Vielleicht wird die Marine bald unser Verständnis von Energie und Verkehr revolutionieren.
Und natürlich ist es interessant, aber was haben die Wissenschaftler hinter dem Bildschirm erfunden?
Am 1. November enthüllte meine US-Armee-Quelle JP, dass ein weiterer riesiger König in einer Stasis-Kammer im Irak gefunden worden war.
Anderen Quellen zufolge gehört der Riese zu einer Gruppe von 12 Wissenschaftlern, die von einer scheidenden Fraktion der Anunnaki zurückgelassen wurden.
JP gab Einzelheiten über den Aufenthaltsort des schlafenden Riesen irgendwo unter den Überresten der sumerischen Stadt Nippur an, der alten Hauptstadt des Anführers der Anunnaki-Raumflotte, Enlil, und seines Sohnes Ninurta.
Die Lage von Nippur als einer der Orte, an denen ein schlafender Riese gefunden werden konnte, war von großer Bedeutung, da dies bedeutete, dass ein Teil der alten Anunnaki-Weltraumtechnologie mit ziemlicher Sicherheit in den begrabenen Ruinen versteckt zu finden war.
In meinem vorherigen Artikel über JPs Update erwähnte ich, wie Thor Han Eredyon Elena Danaan die Identität des Riesen als Arunna, eines von Enlils Kindern, offenbart hatte.
Um mehr über Arunna und andere schlafende Riesen herauszufinden, fragte Elena Enki (alias Prinz Ea) nach der Identität des schlafenden Anunnaki, der zurückgelassen worden war, als er die Erde nach der großen Flut (ca. 9700 v. Chr.) verließ.
Was folgt, sind Enkis Antworten auf Elenas Fragen, in denen er über insgesamt 12 zurückgelassene Anunnaki-Wissenschaftler spricht, von denen jeder einzigartige esoterische Kenntnisse und Technologiegeheimnisse besitzt:
[Enki] Meine Crew hat sich entschieden zu bleiben, nun ja, die meisten von ihnen. Einige andere beschlossen, die Erde mit mir zu verlassen. Sie wollten nach Hause. Aber diejenigen, die blieben, übernahmen die Mission und Verantwortung, die Bewahrer des Wissens zu sein. Sie sehen, jeder von ihnen ist ein Schlüsselaktivator für die Technologie. Nicht nur der genetische Frequenzschlüssel ihres Körpers ist notwendig, sondern er muss mit ihrem persönlichen Bewusstsein gekoppelt werden. Sehen Sie, Bewusstsein ist der Schlüssel.
[Elena] Wie viele sind sie, die schlafenden Anunnaki in Stasis?
[Enki] Sie waren zwölf, aber vier Leichen wurden zerstört, und eine befindet sich in der Obhut des Feindes. Sieben bleiben unberührt; vier befinden sich im Prozess der Aktivierung.
[Elena] Kukulkan ist einer der vier?
[Enki] Ningishzida, ja.
[Elena] Wer sind die anderen?
[Enki] Ihre Namen zu kennen ist Teil des Aktivierungsprozesses, also kann ich ihre echten Namen nicht offenlegen. Du verstehst? Manche sind noch nicht fertig.
[Elena] Ich verstehe. Thor Han sagte mir, dass der unter Nippur Arunna heißt. Ist das richtig?
[Enki] Woher weißt du von ihm?
[Elena] Unsere Freundin, die in den geheimen Militärprogrammen der Erde ist, hat es uns gesagt. Vielleicht geht er dort auf Mission.
Elena bezieht sich hier auf JP, der als erster Einzelheiten über einen neuen schlafenden Riesen im Irak erhalten hatte und der die geografischen Koordinaten seines Fundortes weitergegeben hatte . JP hatte zuvor einen schlafenden Riesen in einer Höhle in Florida gesehen, den Thor Han als Ningishzida identifizierte, der auch als Kukulcan, Quetzacoatl, Viracocha usw. bekannt war.
Ningishzidas Aktivierungsprozess erhielt einen Schub, als er auf einer großen Konferenz in Orlando mit über 900 Teilnehmern identifiziert wurde, die an einer Aktivierungszeremonie teilnahmen, die von einem aztekischen Schamanen Quetza Sha geleitet wurde.
Als nächstes brachte Elena die Frage nach Technologien auf, die in Nippur zu finden seien, und Enki ging weiter auf ihre fortgeschrittene Natur und Raffinesse ein:
[Elena] Thor Han sagte, dass Arunna ein Wissenschaftler-Ingenieur ist, der sich auf Raumfahrzeuge spezialisiert hat.
[Enki] Der meisterhafte Schiffsbauer. Die Technologie, die er bewacht, hat große Macht. Mit den Schiffen sind auch die Kernmotoren und eine weitaus größere Technologie: Energiequellen. Die Container sind immer noch da, aber niemand auf dem Planeten Erde weiß, wie man sie aktiviert. Terraner haben sogar Angst, mit diesen Containern umzugehen. Sie warten also auf die Schlüssel, um zu verstehen, wie es funktioniert. Der Schlüssel ist das Genombewusstsein.
[Elena] Kann jemand, der auf der Erde inkarniert ist und die gleiche Genetik hat, diese Technologie aktivieren?
[Enki] Wie denkst du, haben sie die Soldaten und die Menschen für diese Missionen ausgewählt? Alle haben das Genom. Und wissen Sie, sonst hätten sie keinen Zugang zu den Orten. Die Frequenzschilde würden sie aufhalten.
Mit „Genom-Bewusstsein“ bezieht sich Enki auf Personen wie JP und Radu Cinamar, die in der Buchreihe „Transylvania Sunrise“ beschrieben werden und die die richtige Genetik zu beiden Zugangsorten tragen, wo alte Technologien verborgen sind, durch hochentwickelte schützende Frequenzbarrieren gehen und schließlich aktivieren Sie diese alten Technologien.
In früheren Artikeln habe ich erklärt, wie JP Technologien aktiviert, wenn er vergrabene Raumarchen betritt.
In den letzten zwei Jahren wurde JP mehr Verantwortung für Missionen zu versteckten Weltraumarchen und anderen alten außerirdischen Technologien übertragen. Er hat Missionen geleitet und andere unterrichtet, was bestätigt, was Enki über diejenigen mit dem richtigen Genombewusstsein als Schlüssel zum Finden und Aktivieren solch fortschrittlicher alter Technologien offenbart hat.
In ähnlicher Weise wurde Radu Cinamar erlaubt, auf Missionen zu verschiedenen alten Technologien zu gehen, die mit einer vergrabenen Halle der Aufzeichnungen in den Bucegi-Bergen in Rumänien verbunden sind, die mit ähnlichen Hallen in Ägypten, Tibet und dem Irak verbunden sind. In seinen Büchern erklärt Cinamar, wie Genombewusstsein der Schlüssel zum Zugang zu alten Technologien ist, die entweder außerirdischen oder menschlichen Ursprungs sind.
Als Antwort auf eine weitere Frage von Elena beschreibt Enki als nächstes die Existenz eines Sternentors, das unter Nippur versteckt ist, und seine zentrale Bedeutung für ein umfassenderes Netzwerk, das mit dem Rest der Galaxie verbunden ist.
[Elena] Thor Han erwähnte ein Sternentor.
[Enki] Dort, unter dem Nippur-Gebiet außerhalb der antiken Stadt, befindet sich das Haupttor, das diesen Planeten einst mit dem Netzwerk der großen Routen dieser Galaxie verband. Es ist deaktiviert, aber es ist der zentrale Schlüssel, der alle anderen Tore miteinander verbindet. Dieses zentrale Portal verbindet kleinere Portale an anderen antiken Orten, an denen Aufzeichnungen und Technologien heimlich aufbewahrt werden.
Ich begann 2003 zum ersten Mal über das irakische Sternentor zu schreiben und es war der wahre Grund für die irakische Invasion durch die Bush-Regierung. Seitdem wurde viel über die Existenz von Sternentoren und die Bemühungen, diese zu kontrollieren, von mehreren Autoren geschrieben.
Enkis Antworten auf Elena Danaans Fragen haben viel mehr Details über die unglaublichen Technologien und Informationen gegeben, die an den Orten gefunden werden können, an denen sich verschiedene Anunnaki-Wissenschaftler in Stasiskammern versteckt haben.
Nach JPs Informationen waren diese Wissenschaftler Giganten von körperlicher Statur und wurden von frühen Menschen als Könige angesehen. Wenn die Anunnaki-Wissenschaftler erwachen, werden wir mehr über die Technologie und das Wissen erfahren, die mit ihnen seit Jahrtausenden begraben liegen, und wie die Freisetzung davon dazu beitragen wird, die Menschheit in ein neues goldenes Zeitalter zu führen.
Die im Süden Ägyptens gelegene Stadt Abydos war in der Vergangenheit eine der wirtschaftlich und politisch wichtigsten Städte. Und genau hier befindet sich der Totentempel von Sethos I., auch bekannt als der Osiris-Tempel.
Dieser Tempel wurde aus feinstem Kalkstein auf einem Sandsteinfundament errichtet, welches 1,30 Meter unter der Erdoberfläche liegt.
Der offiziellen Datierung zufolge wurde dieser Tempel vor mehr als 3.000 Jahren gebaut. Im Inneren befinden sich die spektakulären und 10 Meter hohen Steinsäulen. Außerdem noch Wände, die mit Basreliefs verziert sind, die ihre ursprünglichen Farben behalten haben. Die Türstürze und Rahmen bestehen aus grobem Kalkstein.
Genau neben diesem Tempel befindet sich eines der geheimnisvollsten, seltsamsten und umstrittensten Gebäude Ägyptens. Es handelt sich um das Osireion, auch als Grab des Osiris bekannt.
Es wurde im letzten Jahrhundert von den Archäologen W. Flinders Petrie und Margaret Murray durch reinen Zufall entdeckt, als sie im Totentempel von Sethos I. Ausgrabungen durchführten.
Das Osireion, welches aus Kalkstein, Sandstein und rosarotem Granit gebaut wurde, weist einige Anomalien auf, die nur schwer zu erklären sind, deshalb war es seitens vieler Archäologen schon immer wie ein Dorn im Auge.
Vielleicht gibt es genau aus diesem Grund auch kaum Informationen über diese Konstruktion. Noch dazu wurden nur wenige offizielle Studien darüber veröffentlicht.
Ägyptologen fanden keine Erklärung dafür, warum und zu welchem Zweck es gebaut wurde. Sie bezeichneten es als symbolisches Grab, doch seine ursprüngliche Funktion bleibt bis dato ein Rätsel. Es verfügt über Einzigartigkeiten, dies es vom Rest der Tempel abhebt. Einer seiner Besonderheiten ist, dass er sich höhentechnisch weit unter den anderen benachbarten Tempeln befindet.
Dies führte zu großen Kontroversen unter den Experten. Die durchgeführten Untersuchungen haben gezeigt, dass der Boden im Umland aus kondensierten Sedimenten aus dem Nil besteht, welche sich dort Jahr für Jahr aufgrund von Überschwemmungen abgelagert haben.
Nach Angaben der Geologen wurde der Tempel auf Bodenhöhe gebaut, und im Laufe der Zeit sammelten sich die Sedimente um ihn herum an, die mindestens 11.000 Jahre zurückreichen.
Es ist wahr, dass es keinen zusammenhängenden architektonischen Grund dafür gibt, dass die Fundamente des Osireions wesentlich niedriger liegen, als die des Tempels von Sethos I. – nicht weniger als 15 Meter unter der Erde.
Darüber hinaus folgt die Gestaltung des Totentempels von Sethos I. nicht der Standardform, da er nicht wie der Rest der Tempel jener Zeit in rechteckiger Form erbaut wurde. Der Tempel hat die Form eines “L”, was definitiv nicht der Norm entspricht.
Eine mögliche Erklärung wäre, dass sich das Osireion bereits vor den anderen Tempeln dort befand. Nur so hätten sie keine andere Wahl gehabt, als sich an seine Form anzupassen und auch seine Fundamente zu nutzen.
Ein weiterer Grund, welcher gegen die offizielle Datierung spricht, ist, dass sein Stil und seine Form sich sehr voneinander unterscheiden. Bemerkenswert ist, dass praktisch keine Hieroglyphen vorhanden sind, aber die wenigen, die dort zu sehen sind, sind zu einem wesentlich späteren Zeitpunkt dort entstanden, wahrscheinlich zur selben Zeit, wie der Sethos-Tempel erbaut worden ist.
Merkwürdigerweise spiegelt sich die Blume des Lebens auf mehreren seiner Säulen wider. Einige sind gemalt, andere wiederum behaupten, sie seien in den Felsen eingraviert, nur wenige Millimeter dick und und lediglich nur einige wenige Zentimeter tief.
Laut dem Physiker Nassim Haramein sind die Zeichnungen nicht eingraviert, sondern der Stein wurde durch eine Art Lasertechnologie verbrannt. Und selbst wenn man ein Stück des Steins schneiden würde, würde die Zeichnung immer noch deutlich zu sehen sein.
Es gibt jedoch keine offiziellen Studien, die eine solche Behauptung belegen könnten. In Wirklichkeit ist es nicht bekannt, wann, wie oder wer solche Abbildungen gemacht haben könnte.
Es sei darauf hingewiesen, dass das Osireion der älteste Ort ist, an dem die Blume des Lebens zu sehen ist. Die Blume des Lebens ist das vollkommenste und kraftvollste aller Energie-Symbole.
Merkwürdigerweise finden wir sie nicht nur in der Natur, wie in den Sonnenblumen, im Brokkoli oder in den Blumen, sondern in der ganzen Welt, wie z.B. auf Kreta (Griechenland), in Spanien in der Moschee von Córdoba oder in Elche. Und wenn wir weiter in Richtung Asien gehen, treffen wir sie in China, in Indien sowie an vielen weiteren Orten an.
Es gibt eine Gruppe von Forschern, die glauben, dass das Osireion nicht das Werk von Ägyptern ist, sondern, dass es sich bereits seit langer Zeit dort befindet, allerdings nur sehr spät entdeckt wurde.
Natürlich ist der große Unterschied zwischen dem ältesten Teil des Gebäudes und dem modernen Teil des Gebäudes besonders auffällig. Der älteste Teil befindet sich unten, und bei seinem Bau wurden riesige Steinblöcke verwendet.
Der modernere und jüngere Teil befindet sich oben, das ist ein ziemlich eindeutiger Beweis. Leider gibt es nur sehr wenige Informationen über das Osireion, und es scheint, dass sie die damit verbundenen Anomalien nicht verbreiten wollen. Im Moment ist der Zugang nur eingeschränkt möglich. Wer es sehen will, muss um eine Sondergenehmigung bitten und dafür einen stolzen Preis zahlen.
Die Säulen des Tempels stechen hervor, sie sind 2,50 x 2,50 Meter breit, und 3,70 Meter hoch. Früher hatte es ein doppeltes Dach, d.h. einen Block auf dem anderen. Niemand weiß, aus welchem Grund das so war.
Man geht davon aus, dass die Granitblöcke, aus denen der Tempel besteht, etwa 60 Tonnen wiegen und aus dem Steinbruch von Assuan gewonnen wurden. Das würde bedeuten, dass sie unglaubliche 324 km transportiert werden mussten.
Es gibt nur einen Tempel in Ägypten, der den gleichen Baustil wie das Osireion hat: der Taltempel des Chephren, welcher sich auf dem Plateau von Gizeh in der Nähe der großen Sphinx befindet. Er ist mit großen Steinblöcken von etwa 150 Tonnen gebaut und verfügt über keine Malereien oder Inschriften.
Wir müssen jedoch darauf hinweisen, dass Prof. Robert Schoch den Sphinx-Graben nochmals genauer analysierte. Nachdem er die Erosion der unteren Schichten überprüft hatte, kam er zu dem Schluss, dass dieses Gebiet mindestens 10.500 Jahre alt war, sehr ähnlich der ungefähren Datierung des Osireions.
Das Seltsamste von allem ist, dass auf der anderen Seite der Welt, insbesondere in Südamerika, viele Konstruktionen eine unglaubliche Ähnlichkeit mit dieser Bauart aufweisen, wie z.B. in Ollantaytambo in Peru, wo wir einige unglaublich riesige Mauern im selben Baustil des Osireions bewundern können.
Und natürlich sollen wir die unglaublichen Konstruktionen von Machu Picchu erwähnen, wo die Zusammensetzung der Felsen ebenfalls enorm ähnlich ist. Und nicht zu vergessen, die Stadt Tiahuanaco in Bolivien.
Diese unglaubliche Ähnlichkeit hinsichtlich Stil und Form der Steinkonstruktionen so ferner Kulturen wirft die Frage auf: Hat es in sehr ferner Vergangenheit eine fortschrittliche Kultur auf globaler Ebene gegeben?
Erwähnenswert sind die Aussagen des griechischen Historikers Diodor von Sizilien aus dem 1. Jahrhundert. Er brauchte 30 Jahre, um sein Werk Historische Bibliothek zu verfassen, welches aus insgesamt 40 Bänden besteht. Dazu besuchte er alle in seinen Schriften genannten Orte und Denkmäler.
Als er in Ägypten war, waren es die ägyptischen Gelehrten und Priester jener Zeit, die ihr Wissen weitergaben. Erstaunlicherweise erwähnte er, dass die ersten Monarchen dieses Gebietes insgesamt 23.000 Jahre lang regiert hatten.
Dies wird auch durch die Turiner Königsliste und den Palermostein bestätigt. Sie enthalten eine Liste der Könige, Götter und Halbgötter, welche 26.000 Jahre lang regierten.
Ist es möglich, dass diese Konstruktionen in jener Zeit gebaut wurden, als diese Götter und Halbgötter die Erde regierten?
Er sollte in den 90er-Jahren für Luxus-Apartments und Büros gebaut werden. Heute steht der Sathorn Unique Tower mit seinen 49 Stockwerken Rohbau leer und dient als Graffiti-Kulisse und Aussichtspunkt abenteuerlustiger Backpacker.
Doch bei der Geschichte hinter dem Ghost-Tower läuft es dem einen oder anderen sicherlich kalt den Rücken runter.
Er ist das wohl gruseligste Wahrzeichen Bangkoks: Der „Sathorn Unique Tower“, auch bekannt als der Ghost-Tower. Mit seinem riesigen Rohbau passt er so gar nicht in die moderne Skyline der Metropole. Die Idee für den Wolkenkratzer war laut einer TV-Dokumentation der Prosieben-Sendung Galileo in den 1990er Jahren ein Produkt des wirtschaftlichen Aufschwungs in Thailand.
Der renommierte Architekt Rangan Torsuwan hatte damals Luxusapartments und Büros auf 49 Stockwerken für das Gebäude geplant. Es sollte ein Tower für die Elite werden. Doch daraus wurde nichts, denn kurz nach der Fertigstellung des Rohbaus ging Torsuwan infolge der Finanzkrise das Geld aus und die Bauarbeiten mussten eingestellt werden. Seither steht das Geister-Gebäude leer.
Mord, Suizid und die Seelen der Toten
Gerüchten zufolge ist das Gebäude auf einem ehemaligen Friedhof erbaut worden und wird noch immer von den Seelen der Toten heimgesucht. Als wäre spekulativer Grusel noch nicht genug, wurde der Architekt Torsuwan 1993 wegen geplanten Mordes am Präsidenten des Obersten Gerichtshofs verurteilt.
Außerdem hat sich einem Bericht der US-Zeitung „The Nation“ zufolge im Jahr 2014 der schwedische Backpacker Stig Johan Kristian Hammersten im 43. Stock des Wolkenkratzers erhangen.
Der Sathorn Unique Tower ist also wirklich eine Schaustätte des Schreckens. Gleichzeitig aber bietet er einen der besten Ausblicke auf die Stadt. Unzählige Graffiti-Artists haben sich hier verwirklicht und dem Gebäude so eine Wandfarbe gegeben, die einzigartig ist. Mitten im Geschehen befindet sich der Wolkenkratzer nur wenige Minuten vom Sathorn Pier, der als Ausgangspunkt für Touren und Trips genutzt wird.
Wie aus Reisberichten hervorgeht, konnte man 2017 noch für 500 Baht als Besucher den Ghost-Tower erkunden. Der Besitzer erhoffte sich damit wohl nicht nur eine letzte Einnahmequelle von dem Turm, sondern versuchte auch Vandalismus vorzubeugen.
Betreten verboten!
Doch die Ruine fällt immer weiter in sich zusammen, und mittlerweile ist der Zutritt zum Ghost-Tower laut TripAdvisor-Bewertungen aus Sicherheitsgründen verboten. Wer es trotzdem wagt, das unkonventionelle Wahrzeichen Bangkoks zu betreten, muss damit rechnen, von der Polizei aufs Revier gebracht zu werden und Strafe zu zahlen. Aktuelle Fotos aus der Ruine im Netz können ebenfalls Anzeigen des Besitzers nach sich ziehen.
Viele posten auf ihren Instagram-Profilen dennoch Bilder von dem Tower. Sie kommentieren dazu, dass sie einen Wärter mit Geld bestochen hätten oder über eine geheime Brücke in den Tower gelangt seien.
Von vermeintlich offiziellen Sicherheitsleuten sollte man sich aber nicht täuschen lassen. Oft stehen diese in keinerlei Beziehung zum Besitzer und dessen Verbot, das Gebäude zu betreten. Der zunächst billig erscheinende Bestechungs-Deal kann also am Ende ganz schön teuer werden.
Ein Polizeibeamter in Florida war verständlicherweise verwirrt, als er ein UFO erblickte, das einem Flugzeug folgte, und dann sah, wie das Flugobjekt mit enormer Geschwindigkeit davonflog, nachdem es scheinbar entdeckt worden war.
Laut einem lokalen Medienbericht ereignete sich der seltsame Vorfall Anfang dieses Monats in der Gemeinde Bradenton Beach, als Charles Morose auf Patrouille war.
Als er ein Flugzeug der Küstenwache beobachtete, das über ihm hinwegflog, war der Offizier überrascht, als er bemerkte, dass sich dahinter „ein großes schwarzes Ding am Himmel“ befand.
Nach seiner Einschätzung hatte das Objekt „mindestens die Größe eines Autos oder vielleicht eines Kleinflugzeugs“.
Faszinierend scheint es, dass Morose nicht der einzige war, der das UFO gesehen hat, da er sagt, dass das Flugzeug umgedreht hat, als ob es das anomale Objekt verfolgen wollte.
Zu diesem Zeitpunkt war der Offizier erstaunt, als die Anomalie, die weitgehend stationär am Himmel geblieben war, plötzlich „wie eine Rakete in Richtung Horizont schoss und einfach weg war“.
Er wunderte sich, dass sich die rätselhafte Anomalie „mindestens 800 Kilometer pro Stunde bewegen musste“.
Da das Gebiet Teil seiner regelmäßigen Patrouille ist, sagt Morose, dass er mit den Flugzeugen, die dort den Himmel bevölkern, sehr vertraut ist, und er ist sich sicher, dass das Objekt weder eine Drohne noch ein Vogel war.
„Ich bin kein UFO-Verschwörungstheoretiker und ich sage nicht, dass es aus dem Weltraum oder so kam“, sinnierte er, „aber da war etwas am Himmel und es bewegte seinen Hintern.“
Glücklicherweise gelang es Morose, ein Bild der Kuriosität (siehe unten) zu machen, das einem schwarzen, rechteckigen Objekt ähnelt.
Um der seltsamen Geschichte auf den Grund zu gehen, kontaktierte eine lokale Zeitung, die den Fall untersuchte, die Küstenwache, aber man sagte ihm, dass sie von keinen ungewöhnlichen Vorfällen wusste, die sich zum Zeitpunkt der Sichtung des Offiziers ereignet hatten.
Was, glauben Sie, hat Morose auf Patrouille gesehen und fotografiert?
Es gibt eine ganze Reihe Mythen und Legenden über geheimnisvolle unterirdische Welten, die in alten Texten und Schriften enthalten sind. Und es sieht ganz so aus, dass es seit Tausenden von Jahren unterirdische Städte gibt, von denen wir bis heute nichts oder nur sehr wenig wissen.
Manche Forscher glauben sogar, dass es ein uraltes komplexes Tunnelsystem gibt, das den gesamten Erdball von Kontinent zu Kontinent umspannt. Aber auch in der Neuzeit wurden riesige Untergrundanlagen gebaut, etwa als Atombunker.
Sieben geheimnisvolle unterirdische Städte erzählen hier ihre ganz eigene Geschichte. Von Frank Schwede und Redaktion
Derinkuyu
Über Jahrhunderte blieb die unterirdische Stadt Derinkuyu in der türkischen Region Kappadokien ein Geheimnis, bis plötzlich ein Hausbesitzer 1963 bei Renovierungsarbeiten seines Eigenheims im Keller auf ein verzweigtes mysteriöses Tunnelsystem stieß, das in eine riesige unterirdische Anlage führte.
Zur Entstehungsgeschichte dieser geheimnisvollen Untergrundstadt gibt es gleich mehrere Theorien. Einer Theorie zur Folge wurde die Stadt vor über 4.000 Jahren durch die Hethiter erbaut, andere Forscher glauben, dass Christen Derinkuyu zum Schutz vor Verfolgern schufen. Eine dritte Theorie ist, dass die Anlage zum Schutz vor dem extremen Klima dieser Region erbaut wurde.
Derinkuyu ist ein riesiger Komplex, eine eigenständige Metropole mit Lüftungsschächten, Brunnen, Küchen, Gefängnis, Schulräumen, Ölpresse, Badehaus und Weineller. Hier fanden einmal bis zu 20.000 Menschen Platz – die Räume haben eine Gesamtfläche von rund 2.500 Quadratmetern. Forscher vermuten, dass hier auch einmal Tiere gehalten wurden.
Der Kontakt zur oberen Welt wurde über drei bis vier Meter lange Schächte gehalten, die einen Durchmesser von rund zehn Zentimetern hatten und die ab den ersten zwei Etagen an die Oberfläche führten.
Heute ist Derinkuyu eine Touristenattraktion. Etwa die Hälfte der schmalen Tunnel können gegen Zahlung von 20 Türkische Lira besichtigt werden. Allerdings glauben Archäologen, dass die Anlage noch viel grösser ist, dass einige Areale noch nicht freigelegt wurden und dass es neben Derinkuyu in Kappadokien noch über 50 weitere unterirdische Städte gibt. Bisher wurden 36 davon entdeckt, die der Öffentlichkeit bisher aber noch nicht zugänglich gemacht wurden.
Nours
Eine weitere interessante Anlage dieser Art ist die unterirdische Stadt Nours in der französischen Picardie – sie gehört zweifellos zu den faszinierendsten Untergrundanlagen Nordeuropas. Der Komplex liegt rund 30 Meter tief unter der Erde, ist rund zwei Kilometer lang und umfasst 28 Gänge und 300 Räumen mit drei Kapellen, Ställen, einer Bäckerei und Lagerräumen.
Schätzungen nach könnten hier einmal bis zu 3.000 Personen gelebt haben. Die Errichtung der Stadt geht vermutlich auf die Zeit der Normanneneinfälle im 9. Jahrhundert zurück – restauriert wurde sie aber erst 1887 auf Initiative des örtlichen Pfarrers.
Während des Ersten Weltkriegs nutzen britische und kanadische Truppen die Untergrundanlage als Militärkrankenhaus, im Zweiten Weltkrieg diente sie britischen Truppen als Magazin, ab 1941 richteten deutsche Wehrmachtruppen hier ihr Munitionslager ein. Zwischendurch versteckten Schmuggler ihre Waren und auch Bauern lagerten hier ein Teil ihrer Ernte und ihres Salzes ein, um die Steuer zu umgehen.
Salzbergwerk Wieliczek
Im südpolnischen Wieliczka, dessen Name übersetzt „Großes Salz“ heißt, befindet sich das älteste Salzbergwerk der Welt, das seinen Ursprung im 13. Jahrhundert hat. Bis zu 340 Meter tief gruben sich hier die Bergleute im Laufe vieler Jahrhunderte durch die Erde und legte ein mehr als 340 Kilometer langes Stollensystem an, um das „Weiße Gold“ abzubauen. Die Salzförderung wurde erst 1993 eingestellt, nachdem das Bergwerk durch Überflutung teilweise zerstört wurde und die Siedlung darüber abzusacken drohte.
Die eigentliche Attraktion aber ist die glücklicherweise erhalten gebliebene Kinga-Kapelle, die sich 110 Meter tief unter Tage befindet und ganz aus Salz errichtet wurde. 1927 wurde sie eröffnet, seit 1978 gehört sie zum UNESCO-Weltkulturerbe. Zu den ganz besonderen Sehenswürdigkeiten gehören hier die von der Decke hängenden Kronleuchter aus Salzkristallen. An der Kapelle haben Generationen von Bergmännern insgesamt 70 Jahre gearbeitet.
Bergleute beteten an diesem heiligen Ort für sich und die Verstorbenen, die Opfer eines Grubenunglücks wurden. Noch heute finden in der Kinga-Kapelle regelmäßig Messen und Hochzeiten statt. Für die zahlreichen in Salz geschnitzten Figuren ist die Feuchtigkeit der Atemluft eine Gefahr, weswegen die Luft bei einer hohen Anzahl von Besuchern entfeuchtet werden muss, um eine komplette Zerstörung zu verhindern.
Benannt wurde die Kapelle nach der ungarischen Prinzessin Kinga, die 1239 den polnischen Fürsten Boleslaw V. heiratete. Man sagt, dass Kinga als Geschenk eine Salzmine in Ungarn erhielt, wo sie ihren Verlobungsring hineinwarf.
Im Laufe vieler Jahre wanderte der Ring mit den Steinsalzschichten nach Wieliczka und wurde schließlich in dem ersten Salzblock, der hier angebaut wurde, gefunden. Kinga gilt seither als Schutzheilige der Salzbergleute. In der Janowice-Kammer ist die Vermählung zwischen Prinzessin Kinga und Boleslaw V. in Form von in Salz geschnitzten Figuren nachgestellt.
Lalibela
Im 12. Jahrhundert n. Chr. befahl der fromme König Lalibela, den Bau von 11 Kirchen im äthiopischen Dorf Lalibela. Es sollte das „Neue Jerusalem“ werden, das in 26 Jahren von oben nach unten aus Vulkangestein unter der Erdoberfläche herausgeschlagen wurde, was den Anschein erwecken sollte, als wären sämtliche Gotteshäuser wie Bäume aus dem Boden gewachsen.
Man sagt, Lalibela hat das Land von 1189 bis 1229 regiert. Einer Legende nach soll Lalibela die 11 Kirchen eigenhändig aus dem Fels herausgeschlagen haben. Nachts sollen Engel gekommen sein und ihm geholfen haben.
Gott selbst soll Lalibela den Auftrag gegeben, ein zweites Jerusalem zu errichten. Man spricht davon dass der Bau dieser Anlage nur ganze 24 Jahre gedauert haben soll – viele Historiker aber glauben, dass der Ort tatsächlich in mehreren Jahrhunderten fertiggestellt wurde.
Das mit Abstand markanteste Gebäude ist die kreuzförmige Kirche des Heiligen Georg, die aus einer monolithischen Steinscheibe in einem 300 Meter tiefen Grab geschnitten wurde. Anschließend wurde es über zahlreiche unterirdische Gänge, versteckte Höhlen und Katakomben mit dem Rest des Komplexes verbunden. Es handelt sich hier um die größte monolithische Kirche der Welt. Das Vorbild war wohl St. Maria von Zion in Aksum.
Als in den 1960er bis 1970er Jahren, zur Hochzeit des Kalten Kriegs, die Gefahr eines Atomkriegs drohte, befahl die chinesische Regierung den Bau einer unterirdischen Stadt, direkt unter ihrer Hauptstadt Peking.
Daxia Cheng
Die von mehr als 300.000 Einheimischen von Hand gegrabene Stadt, auch bekannt als Daxia Cheng, soll angeblich dazu in der Lage gewesen sein, rund eine Million Menschen über einen Zeitraum von bis zu vier Monaten zu schützen. Die Anlage bestand aus ausfallsicheren Räumen und einer Reihe von Tunnelanlagen, die sich über eine Fläche von mehreren Dutzenden Quadratkilometern unter der Erde erstreckte.
Bestimmte Durchgänge waren Berichten zu Folge sogar so groß, dass Panzer hin durchfahren konnten, während andere Bereiche eigens dafür ausgerichtet wurden, Schulen, Krankenhäuser, Getreidespeicher und Restaurant zu beherbergen.
Es gab dort unten sogar eine Eisenbahn und ein Kino mit bis zu 1000 Plätzen. Allerdings wurde der Pekinger Riesenbunker niemals in seiner Geschichte benutzt. Die verfallenen Tunnel existieren noch heute, jedoch sind die meisten von ihnen abgeriegelt – Anfang der 2000er wurden sie der Öffentlichkeit zugänglich gemacht und waren kurzzeitig sogar eine Touristenattraktion.
Orvieto
Die italienische Bergstadt Orvieto ist bekannt für ihre süffigen Weißweine und ihre malerische Architektur – aber ihre geheimnisvollsten Wunder liegen tief unter der Erde: Die Rede ist von Orvieto Unterground. Zur Zeit der alten Etrusker gruben sich hier ganze Generationen der einheimischen Bevölkerung durch das Vulkangestein, auf dem die Stadt ursprünglich erbaut wurde.
Orvieto Unterground wuchs im Laufe von rund 3000 Jahren zu mehr als 1.200 ineinandergreifenden Tunneln und Grotten unter der gesamten Stadt verteilt zusammen. Die geheimnisvolle Stadt ist übersät mit künstlichen Höhlen, Brunnen, Steinbrüchen, Zisternen und Kellern, die alle in das Vulkanstein gehauen sind. Viele Kammern enthalten sogar noch die Überreste von Heiligtümern aus der etruskischen Epoche.
Die geheimnisvolle unterirdische Welt wurde im Laufe vieler Jahrhunderte in vielerlei Hinsicht praktisch genutzt – unter anderem für den Transport von Wasser in der etruskischen Zeit, durch Aquädukte und Wasserzisternen, die zum Teil noch immer in Betrieb sind.
Im Mittelalter dienten die unterirdischen Gänge und Nischen der Taubenzucht, dem Olivenpressen – im Zweiten Weltkrieg nutzten Einheimische bestimmte Bereiche der Anlage als Luftschutzbunker.
Mysteriöse Höhlen in der Oststeiermark
Unter der Oststeiermark gibt es ein noch kaum erforschtes Labyrinth aus Höhlen und Gängen. Was die Forscher vor allem rätseln lässt: Die mehr als 10.000 Jahre alten Gänge dürften mit Maschinen gebaut worden sein.
Unterirdische Höhlen und Gänge durchziehen die Oststeiermark. Doch erst ein Bruchteil davon ist bekannt. „Wir sind als Kinder dort hineingeschlüpft und haben diese Gänge erkundet“, erinnerte sich Unternehmer Hermann Retter.
Acht Kilometer lang
In den vergangenen Jahren wurden mehr als 800 Anlagen erforscht und wissenschaftlich dokumentiert. „In der gesamten Nordoststeiermark – im Raum Vorau, Pöllau und Stubenberg – haben wir mehr als acht Kilometer begehbare Gänge“, so Historiker Heinrich Kusch. Über den Grund, warum diese Anlagen errichtet wurden, ist noch nichts bekannt. Allerdings kennt man das Alter. „Wir haben einen Richtwert, und das sind mehr als 10.000 Jahre, wo die Gänge schon vorhanden waren“, so Kusch.
Präzise Grabearbeiten
Doch wie wurden diese Höhlen gegraben? Hier wird die Sache mysteriös, denn die Wissenschaft ist sich einig – es waren Maschinen am Werk. „Das ist für die Steinzeit unglaublich“, so Kusch.
„Wir haben auf 0,2 Millimeter genau diese Gänge gescannt und können feststellen, dass auf meterlangen Strecken nur Abweichungen von 16 Millimetern da sind. Das ist selbst heute mit den heutigen Maschinen unmöglich.“
Fazit
Ein uraltes Tunnelsystem hat möglicherweise die gesamte Erde von Kontinent zu Kontinent überspannt. Scheint zunächst schwer zu glauben, aber es gibt viele Legenden und Geschichten über unterirdische Welten, die in alten Texten verstreut sind.
Es gibt faszinierende Höhlen und Städte, die unter unseren Füßen entdeckt wurden, aber niemand scheint zu wissen, wer sie gebaut hat oder zu welchem Zweck.
Einige Menschen einer fortgeschrittenen Zivilisation bauten sie in einer Zeit vor der Aufzeichnung der Geschichte. Könnten das wahr sein?
Schauen Sie das untere Video bis zum Ende und Sie erhalten einen aufschlussreichen Einblick in das, wofür diese Tunnel jetzt verwendet werden.
Hier ein neuerlicher Netzfund, der die skurrile Theorie zu beweisen versucht die Erde sei oder ist flach.
Kommen wir zum Original-Artikel:
Dieser Text basiert weitgehend auf dem Artikel „The Earth was Flat in Medieval Times“ (Die Erde war im Mittelalter flach). Prämisse ist, dass die Erde, in der wir mittlerweile leben, eine konkave Form hat – d.h. wir leben auf dem Inneren einer Hohlkugel:
Ein Modell der konkaven Erde – Die Himmelskörper befinden sich im Zentrum des „Universums“ bzw. des Welten-Ei. Die Lichtstrahlen bewegen sich gebogen anhand der Magnetlinien.
Diese Theorie ist bekannt als „Konkave-Erde-Theorie“, oder „Innenwelt-Theorie“ und wurde z.B. vom deutschen Physiker Johannes Lang ausgearbeitet und in seinem Buch „Die Hohlwelttheorie“ dargestellt: Johannes Lang – Die Hohlwelttheorie
Ein kurzer historischer Abriss findet sich hier: Verkehrte Welt
Teed stellt sich dieser Entwicklung entgegen und ist auf der Suche nach einem anderen System. Der Zufall kommt ihm dabei zu Hilfe. Bei einem seiner merkwürdigen Experimente streckt ihn 1869 ein Stromschlag zu Boden. Während der Bewusstlosigkeit hat er eine himmlische Erscheinung, die ihm ein Weltbild vermittelt, das sich diametral von dem der Astronomie unterscheidet.
Demnach leben wir nicht auf der Oberfläche einer Vollkugel, sondern auf der Innenfläche einer Hohlkugel. Die Rundung der Erde ist nicht konvex, sondern konkav. Doch warum haben Astronomen von Galileo Galilei bis Wilhelm Herschel dies nicht längst bemerkt? Ganz einfach, weil sie und andere Naturwissenschaftler von einer geradlinigen Ausbreitung des Lichtes und einer konstanten Lichtgeschwindigkeit ausgehen. Breiten sich Lichtstrahlen jedoch bogenförmig aus, sind sie also gekrümmt, entsteht für den Beobachter lediglich die Illusion einer vollkugelförmigen Erde und eines unendlichen Alls. Die wahre Erde hingegen, verkündet die himmlische Erscheinung, bestehe aus zahlreichen Zellen und Sphären.
Der Boden unter unseren Füßen ist nur 100 Meilen (161 Kilometer) dick und besteht aus 17 Metall- und Steinschichten. Wie eine Eierschale umschließt er das innere Universum. Der Durchmesser der Hohlkugel beträgt lediglich 8000 Meilen (12 875 Kilometer). Es gibt drei Sphären: Die erste ist die Atmosphäre auf der Erdoberfläche, gefolgt von einer Schicht Wasserstoff und schließlich Bor im Zentrum.
Natürlich gibt es in diesem himmelszentrischen Weltbild auch für die Sonne einen Platz. „Die Sonne ist eine unsichtbare, elektromagnetische Energiequelle, die sich im Zentrum der Hohlkugel um sich selbst dreht. Dabei ist die sichtbare Sonne nur eine Reflexion wie der Mond“, erläutert Teed in seinem Buch „Zellulare Kosmogonie oder die Erde als Hohlkugel“, das 1898 erscheint. In nur 4500 Kilometer Höhe steht sie fest über der konkaven Erdoberfläche und ist entsprechend klein.
Auch der Mond, die Planeten und Sterne sind nicht real, sondern lediglich Reflexionen des Sonnenlichts. Da die Sonne auch eine dunkle Seite hat und im 24-Stunden-Rhythmus rotiert, ist in diesem Weltbild auch für Tag und Nacht gesorgt. Für die Jahreszeiten gibt es ähnliche Erklärungen. Selbst die Gravitation findet ihre Ursache in der Sonne, es sind besondere Strahlen, die von ihr ausgehen und von den Metallschichten im Boden reflektiert werden.
Insbesondere im Deutschland des 20. Jahrhunderts war diese Theorie populär, und die führenden Köpfe im 3. Reich gingen wohl davon aus, dass sie der Wirklichkeit entsprach -auch wenn in der Öffentlichkeit die Forschungen zur konkaven Erde weitgehend unterbunden wurden (Johannes Lang wurde von den Nationalsozialisten verfolgt).
Die Überlegung, dass die Erde zwar in der Vergangenheit flach war, aber es heute nicht mehr ist, löst auch einige bestehende Widersprüche auf. So sind die Religionen und Mythen der Welt voll mit Anspielungen auf eine flache Erde – dennoch gibt es heute keine empirischen Beweise mehr für die flache Erde. Dies liegt möglicherweise daran, dass die Erde heute nicht mehr flach ist.
Die Erde war im Mittelalter flach
Das folgende Gedankenexperiment, dass ich hier vorstellen möchte, vereint die flache Erde, die konkave Erde, die expandierende Erde (wachsende Erde) sowie die zoroastrische und biblische Schöpfungsgeschichte in einer einzigen Theorie.
Ich bin über die zoroastrische Version der Schöpfung gestolpert, die frappierende Ähnlichkeiten mit dem griechischen Alten Testament der Bibel aufweist. Es fehlt nur die Erschaffung des Firmaments (das gläserne Himmels-Firmament in meinem Modell der Konkaven Erde). Andere Teile des Mythos sind jedoch etwas detaillierter und klarer, wie zum Beispiel, dass die Erde nicht in 7 Tagen erschaffen wurde, sondern dass es sieben göttliche Emanationen bei jedem Teil des Schöpfungsprozesses gab. Der gesamte Schöpfungsprozess selbst soll 3000 Jahre gedauert haben. Auch das Wasser war nicht immer vorhanden, sondern wurde erst erschaffen.
Ich habe also diesen zoroastrischen Schöpfung-Mythos genommen und einfach das Firmament aus meinem Modell bzw. dem Modell in der Bibel hinzugefügt.
Hier ist die zoroastrische Version der Schöpfung:
Nach der zoroastrischen Kosmologie begann die Periode der (materiellen) Schöpfung, die ebenfalls 3.000 Jahre dauern sollte, nach dem Vertrag, als Ohrmazd das Ahunwar Gebet sprach, das Ahriman seine endgültige Niederlage offenbarte und ihn veranlasste, in einem Schlaf in die Dunkelheit zurückzufallen, der für die gesamte Periode der Schöpfung andauerte. Während dieser Zeit gestaltete Ohrmazd seine Schöpfungen in materieller Form, indem er ein „spirituelles yasna“ zelebrierte. Jede Schöpfung stellte er unter den Schutz eines der sieben Emanationen.
Zuerst schuf er den Himmel, der die Welt wie eine Eierschale umschloss. Die zweite Schöpfung war das Wasser, das die untere Hälfte des „Eies“ ausfüllte. Die dritte Schöpfung, die Erde, hatte die Form einer flachen Scheibe und schwamm auf dem Urwasser. Auf ihr standen die vierte, fünfte und sechste Schöpfung, die einzelne Pflanze bzw. der Baum, der einzigartig geschaffene Stier und der erste Mensch. Die siebte Schöpfung, das Feuer, soll alle anderen Schöpfungen durchdrungen haben. Während der 3.000 Jahre der materiellen Schöpfung waren diese Schöpfungen unbeweglich, und die Sonne stand still in der Mitte des Himmels.
Die frühesten Karten, die ich für zuverlässig halte, sind die Ebstorfer- und die Hereford-Karte aus den Jahren 1200 und 1300 nach Christus. Dann die erweiterte, aber immer noch kreisförmige Fra Mauro-Karte (1450 n. Chr.). Ich vertraue diesen drei Karten. Alle drei zeigen die Erde als flache, kreisförmige Scheibe (die Fra Mauro-Karte vielleicht weniger, da die Erd-Expansion und der Prozess hin zu einer konkaven Erde zu diesem Zeitpunkt wohl bereits stattgefunden hatte).
Ich habe also das zoroastrische „Ei“ gezeichnet und mir die mittelalterlichen Karten oben als flache Erdscheibe vorgestellt. Im Grunde genommen nehme ich das zoroastrische Modell (ergänzt mit dem biblischen Firmament) und die mittelalterlichen Karten wörtlich.
Es sieht so aus, mit Jerusalem am Südpol (genau in der Mitte der flachen Scheibe):
Wenn man die Herford- und Ebstorfer Karten ernst nimmt, dann zeigen sie, dass die Erde flach war. Die Grafik zeigt, wie die Welt damals ausgesehen haben könnte, wenn man den zoroastrischen Schöpfungsmythos und die Bibel wörtlich nimmt.
Ich denke, diese flache Erdenscheibe im Weltenei wurde im Zuge eines Kataklysmus zu einer konkaven (nach innen gekrümmten) Erde. Die Sonne befand sich in der oberen Hemisphäre (nicht im Zentrum des Hohlraums). Angenommen, es handelte sich um dieselbe Sonne und dieselbe Bewegung wie bei meiner Theorie der konkaven Erde, dann hätte sie größer ausgesehen und sich anders über den Himmel bewegt, einschließlich der Jahreszeiten und der Tages- und Nachtlängen usw.Irgendwann zwischen 1300 und 1450 wurde die Erdscheibe nach unten gedrückt, weil der elektromagnetische Gravitationsdruck der Sonne immer stärker war als der Druck des Urwassers unter der Erde. Eine Spitze oder ein Ungleichgewicht im Sonnendruck reichte aus, um die Erdscheibe und das Wasser in eine Schalenform zu verschieben. Dieser Prozess wird auf den historischen Karten in der Tat abgebildet. Die ersten Karten (Ebstorfer, Hereford) zeigen eine flache Erde. Mit der Fra Mauro-Karte beginnt dann der Prozess der Umwandlung in einer Schalen- bzw. konkave Form.
Wie auch immer, das Firmament bog sich, als die Erdscheibe sich wölbte. Das Firmament muss vom Rand der Schale abgebrochen sein, als die Erde immer weiter nach unten gedrückt wurde. Die Ränder sind also irgendwann zersprungen. Vielleicht handelt es sich bei lybischem Wüstenglas um die Splitter des zerbrochenen Firmaments?
Jedenfalls hatte sich der Druck noch nicht ausgeglichen, und mit jedem Ungleichgewicht der Sonne (in ihrem Zyklus) wurden der gläserne Himmel, die Erdscheibe und die Urgewässer weiter nach unten gedrückt. In dem Maße, wie sie nach unten gedrückt wurden, dehnten sich die Erde und das Wasser um das Ei herum aus, während sich die Sonne auf natürliche Weise weiter in Richtung des Zentrums des Hohlraums senkte.
Bis 1492 waren der Atlantische und der Indische Ozean entstanden, wenn auch kleiner als heute. Ich vermute hier, dass die Sonne die Erde und das Wasser fast ganz um das Ei herumgedrückt hat, um die konkave Erde zu bilden. Denn die Behaim-Karte von 1492 zeigt den höchsten nördlichen Breitengrad bei 85 Grad (ich musste sie zählen). Der südlichste Breitengrad ist der Antarktische Kreis bei 66 Grad südlicher Breite (ich habe sie auch gezählt).
Der Atlantische Ozean (und der Indische Ozean) waren die Teile der flachen Erdscheibe, die rissen (die schwächsten Bereiche), was wiederum Risse und Spalten verursachte, durch die das Wasser von unten das neue Ozeanbecken füllen konnte. Vergessen Sie nicht, dass die Erdscheibe nach unten gegen das Wasser gedrückt wurde, so dass das Wasser natürlich durch den schwächsten und dünnsten Teil der gestreckten Erdscheibe sickern konnte.
In den 1500er Jahren war die Erde nun vollständig um die Schale herum gewickelt, aber immer noch kleiner als die heutige Erde. In einem Artikel, den ich irgendwo habe, wird erwähnt, dass die Mercator-Karten um 1500 etwa 9 % (oder waren es 12 oder 16 %) kleiner waren als die heutige Erdkugel. Das liegt daran, dass sich der Druck zwischen der Sonne und dem Wasser noch nicht ausgeglichen hatte. Die Sonne am Himmel war vielleicht noch größer, aber sie näherte sich der heutigen Umgebung an.
Die Erdbewegungen von 1500 bis 1812 entstanden durch den Druck des Urmeeres gegen die Erdschale. Diese Bewegungen waren in gewisser Hinsicht vielleicht die dramatischsten, da die Erde und das Wasser sich aufgrund des Platzmangels nun nicht mehr so leicht in der Schale bewegen konnten. Das Land muss gegen sich selbst gedrückt haben, während sich die Ozeane ein wenig ausdehnten. Das konnte ganze Länder auslöschen (und das tat es auch).
Der Erdumfang dehnte sich zwar immer noch aus, weil das Wasser darunter auf einen kleineren Raum komprimiert wurde, aber bei weitem nicht mehr so stark wie zuvor, und genau das sehen wir. Der Unterschied zwischen 1450 und 1492 und dann um 1500 ist absolut gewaltig, aber zwischen dieser Zeit und 1812 ist er geringer.
Nach 1812 war der Druck zwischen der Sonne und den entgegengesetzten Urgewässern weitgehend ausgeglichen. Es gab immer noch Raum für Küstenveränderungen und die eine oder andere vulkanische Insel, die aus dem Nichts auftauchte, aber keine wirkliche Ausdehnung mehr. In den 1950er Jahren hatte sich der Druck so weit angeglichen, dass die Urgewässer keinen Platz mehr hatten, um sich zu bewegen, so dass es keine Küstenveränderungen oder selbst kleine Ortsveränderungen mehr gab.
Die frühen Karten gehen von einer flachen zu einer konvexen Schalenform über und werden erst in den 1840er Jahren und später zu einer umgekehrten konvexen Vollkugel. Die Mitte des 19. Jahrhunderts scheint der Beginn der massenhaften satanischen Umkehrungen (Inversionen) von allem zu sein. Die hohle Innenwelt wurde zu einem konvexen Planeten – die Wahrheit wurde in ihr genaues Gegenteil umgekehrt.
Eine der frühesten vollständig konkaven Karten, die ich finden konnte, wurde 1607 veröffentlicht, eine der letzten 1863.
Diese Art der Kartierung wird als stereografische Projektion bezeichnet. Lustigerweise wird sie in der Geologie häufig für die genaue Kartierung vieler geologischer Merkmale verwendet, einschließlich der Analyse von Falten, Verwerfungen und Brüchen. Laut Wiki wurde die Methode Anfang des 16. Jahrhunderts entwickelt.
Die Abbildung der Erde in Form einer konvexen Kugel wird als homalografische Projektion bezeichnet. Sie wurde viel später, zu Beginn des 19. Jahrhunderts, erfunden, aber erst 1857 von Jacques Babinet neu erfunden und populär gemacht. Ihre Winkel und Formen sind ungenau, aber die Flächenproportionen sind richtig (relative Größe). Eine der frühesten Karten, die ich zu dieser Art der Projektion finden konnte, wurde 1846 veröffentlicht.
Das Interessanteste daran ist, dass die Erde zwischen der Hereford-Karte (ca Anfang 1300) und den Mercator-Karten der 1540er Jahre und später immer als Teilkugel gezeichnet wird, wie eine Schale. Genau das ist während der Übergangszeit zu erwarten, wenn die Erde sich von einer flachen in eine runde Form verändert.
Hier sind einige von ihnen, einige sind Teilkugeln, andere Dreiviertelkugeln. Die Hauptdaten sind chronologisch vielleicht ein wenig zweifelhaft, aber Sie verstehen die Idee.
Bis 1407 ein Exemplar der Geographia aus dem Griechischen ins Lateinische übersetzt wurde, war im Abendland jegliches Wissen über diese Koordinaten verloren gegangen. Das Buch erregte großes Aufsehen, da es die Grundlage der mittelalterlichen Kartenerstellung in Frage stellte – die Kartographen hatten die Proportionen der Länder nicht auf mathematischen Berechnungen, sondern auf der Bedeutung der verschiedenen Orte aufgebaut – je wichtiger ein Land war, desto größer erschien es auf der Karte. Tatsächlich erwiesen sich viele von Ptolemäus‘ Berechnungen später als falsch. Die Einführung der Mathematik und die Idee der genauen Vermessung sollten jedoch das Wesen der europäischen Kartenerstellung für immer verändern. Diese Kopie von Ptolemäus‘ Weltkarte wurde etwas später, im Jahr 1482, hergestellt.
Auf dieser Karte ist die Erde eine Schale – die Breitengrade flachen bei über 62 Grad und unter 24 Grad ab.
1488 – Henricus Martellus Germanu
Die Karte wurde von einem in Florenz lebenden deutschen Kartographen angefertigt und spiegelte die neuesten Theorien über die Form der Welt und die genauesten Möglichkeiten, sie auf einer ebenen Fläche darzustellen, wider.
1511 – Venezianische Ausgabe von Ptolemäus‘ Geographica
Ich konnte die Breitengrade auf der 1511-Karte nicht erkennen. Dafür bräuchte ich eine höhere Auflösung. Ich glaube, es sind immer noch maximal 60 Grad südlicher Breite.
Das erste Mal, dass ich auf einer Karte durchgehend 90 Grad sehe, ist die Karte von Maercator aus dem Jahr 1540. Sie ist als konvexer Globus gezeichnet:
Ich glaube wirklich, dass ich hier auf etwas Großes gestoßen bin. Was ich suche, sind Wetter- und Jahreszeitenbeobachtungen, einschließlich des Himmels während des Tages und der Nacht vor 1570. Vielleicht können wir auch herausfinden, wie die Sonne in Bezug auf ihre Höhe usw. auf einer flachen Scheibe Erde funktionierte. Wenn jemand Hinweise aus alten Büchern hat, bitte hier in diesem Thread posten. Vielen Dank!
Flache Erde in der Mythologie
Die Mythologie und Kosmogonie der von J.R.R. Tolkien geschaffenen Welt enthält ebenfalls verschlüsselt diesen Prozess der Umwandlung der flachen Erde in eine konkave Erde:
Das Silmarillion besteht aus fünf Teilen. Der erste Teil, Ainulindalë, erzählt von der Erschaffung von Eä, der „Welt, die ist“. Der zweite Teil, Valaquenta, beschreibt die Valar und Maiar, die übernatürlichen Kräfte von Eä. Der nächste Teil, Quenta Silmarillion, der den größten Teil der Sammlung ausmacht, schildert die Geschichte der Ereignisse vor und während des Ersten Zeitalters, einschließlich der Kriege um drei Juwelen, die Silmarils, die dem Buch seinen Titel gaben. Der vierte Teil, Akallabêth, erzählt die Geschichte des Untergangs von Númenor und seinem Volk, der im Zweiten Zeitalter stattfindet. Der letzte Teil, Von den Ringen der Macht und dem Dritten Zeitalter, ist ein kurzer Bericht über die Umstände, die zu Der Herr der Ringe führten und in ihm dargestellt werden. (wiki)
Numenor war das Königreich auf einer großen Insel im Westen von Mittelerde, dem Hauptschauplatz von Tolkiens Werken, und war die größte Zivilisation der Menschen. Nach Jahrhunderten des Wohlstands hörten viele der Bewohner jedoch auf, den Einen Gott, Eru Ilúvatar, zu verehren, und rebellierten gegen die Valar, was zur Zerstörung der Insel und zum Tod der meisten ihrer Bewohner führte. Tolkien wollte mit Númenor eine Anspielung auf das legendäre Atlantis schaffen. Kommentatoren haben angemerkt, dass die Zerstörung Númenors ein Echo des biblischen Sündenfalls ist. (wiki)
Darin wurde erwähnt, dass sich die Welt im zweiten Zeitalter nach dem Untergang Númenors durch einen Kataklysmus veränderte: von „flach“ zu „rund“: Vor dem Ende des Zweiten Zeitalters, als die Menschen von Númenor sich gegen die Valar auflehnten, zerstörte Ilúvatar Númenor, trennte Valinor vom Rest von Arda und bildete neue Länder, wodurch die Welt rund wurde. Von der ursprünglichen Welt blieb nur Endor übrig, und Endor war nun zu Eurasien geworden.
Die Welt, ohne die zugehörigen Himmelskörper, wurde von Tolkien in mehreren Texten als „Ambar“ bezeichnet, in späteren Texten nach dem Herrn der Ringe aber auch als „Imbar“, die Behausung, bezeichnet. Von der Zeit der Zerstörung der beiden Sonnen bis zum Untergang von Númenor war Ambar eine „flache Erde“, da die bewohnbaren Landmassen alle auf einer Seite der Welt angeordnet waren. Seine Skizzen zeigen eine scheibenförmige Form der Welt, die zu den Sternen hinaufschaut. Ein westlicher Kontinent, Aman, war die Heimat der Valar (und der Eldar). Die mittleren Länder, Endor, wurden „Mittelerde“ genannt und waren der Schauplatz der meisten von Tolkiens Geschichten. Der östliche Kontinent war unbewohnt.
Als Melkor die beiden Bäume der Valar vergiftete und von Aman zurück nach Endor floh, erschufen die Valar die Sonne und den Mond, die zwar von Ambar getrennt waren, aber dennoch zu Arda (dem Reich der Kinder Ilúvatars) gehörten. Einige Jahre nach der Veröffentlichung von Der Herr der Ringe setzte Tolkien in einer Notiz im Zusammenhang mit der einzigartigen Erzählung „Athrabeth Finrod ah Andreth“ (die sich in Beleriand während des Krieges der Juwelen ereignet haben soll) Arda mit dem Sonnensystem gleich; denn Arda bestand zu diesem Zeitpunkt aus mehr als einem Himmelskörper.
Nach den Berichten im Silmarillion und im Herrn der Ringe legte Ar-Pharazôn, als er in Aman einfiel, um den Valar die Unsterblichkeit zu entreißen, seine Vormundschaft über die Welt nieder, und Ilúvatar griff ein, zerstörte Númenor, entfernte Aman „aus den Kreisen der Welt“ und formte Ambar in die runde Welt von heute um.Akallabêth erzählt, dass die Númenorer, die den Untergang überlebten, auf der Suche nach ihrer alten Heimat so weit wie möglich nach Westen segelten, aber ihre Reisen führten sie nur um die Welt zurück zu ihren Ausgangspunkten. Vor dem Ende des Zweiten Zeitalters war also der Übergang von der „flachen Erde“ zur „runden Erde“ vollzogen worden.
Ich bin mir ziemlich sicher, dass Tolkien eine besondere Verbindung zur Quelle hatte. Seine Aufgabe war es, das alte Wissen vor der Zeit des Ersten Weltkriegs vor dem Vergessen zu retten, da dieser Krieg die Menschheit von ihren Wurzeln abschnitt. Durch Tolkiens Werk waren wir immer noch in der Lage, eine Verbindung zu unserer eigenen Vergangenheit herzustellen, ohne dass wir uns dessen wirklich bewusst waren. Vielleicht „erinnerte“ er sich daran, dass die Erde einst flach war.
Ein anderer von Tolkien benutzter Name für Númenor ist Atalante – das versunkene Land. Atlantis ist altgermanisch für „Alt-Land“, was „das alte Land“ bedeutet. Eine Region in Norddeutschland, in der Nähe von Hamburg, wird immer noch „Altes Land“ genannt. Und tatsächlich verortete ein früher Atlantis-Forscher das versunkene Atlantis genau in dieser Region (er hieß Jürgen Spanuth). Helgoland soll der Überrest von Atlantis sein, und „Helgoland“ bedeutet „Das Heilige Land“.
Das erinnert mich auch an die Mythen in esoterischen Kreisen (Gurdjieff, Ouspensky), dass der Mond ein relativ neues Phänomen ist und die Sonne in der Antike anders aussah, als heute.
Die expandierende Erde und das Welten-Ei
Die Erde als sich öffnende Blume, gezeichnet von S.W. Carey – eine Metapher für den Prozess des Erwachens?
S. Warren Carey entwickelte die Theorie der expandierenden Erde sowie die Theorie der Plattentektonik, die auf Alfred Wegeners Ideen der Kontinentalverschiebung beruht.
Der Biochemiker Dr. Ray Peat kommentiert Carey und die spirituellen Implikationen seiner Theorie:
Aber abgesehen von den geologischen oder kosmologischen Fragen ist die expandierende Erde eine wertvolle Metapher. Die Natur der Sternenenergie und der Ursprung des Lebens sind keine entfernten oder abstrakten Themen, wenn wir anfangen zu spüren, wie die Erde unter uns und um uns herum anschwillt.
[…]
Obwohl die Theoretiker der „toten Materie“ heute das Bildungswesen, die Forschung und die Medizin beherrschen und so viele andere Systeme kontrollieren, dass die Welt objektiv im Niedergang begriffen ist (Gifte, Strahlung, Abholzung der Wälder, Unterernährung, schrumpfende Gehirne, Aussterben der Arten), stehen jetzt Techniken zur Verfügung, um einen Großteil des Schadens zu beheben und einen Aufwärtskurs einzuschlagen. Die Reparatur und Neuausrichtung beginnt mit einem System passiver Zwänge – einer „weltlichen Hülle“. Das Einzige, was sich dem konstruktiven, organisierenden Energiefluss widersetzen kann, ist das absorbierende, entropische Prinzip der Desorganisation, und wie William Blake betonte, gibt es eine Grenze der Kontraktion, aber keine Grenze der Expansion.
William Blake verachtete die Vorstellung eines toten Universums, wie es die moderne Physik propagiert:
Die Idee eines „biologischen Kosmos“ erscheint nur dann seltsam, wenn sie einer Ideologie gegenübergestellt wird, die behauptet, dass das Leben auf der Erde allein in einem unermesslichen, toten Universum ist. Die Annahme einer toten, unintelligenten, sich zufällig bewegenden physischen Welt ist die Schöpfung einer Reihe von theologischen Ideen, die Blake als im Wesentlichen satanisch empfand. Blake zeigte, wie Sprache benutzt wurde, um die Realität zu verschleiern und der lebendigen Welt eine perverse Lebensweise aufzuzwingen.
Dann können wir uns als nächstes fragen, ob es esoterische Konzepte über eine wachsende Erde gibt, und ja, die gibt es.
Das folgende Bild stammt von William Blake und basiert auf dem esoterischen Christentum (Miltons Paradise Lost, neben anderen Quellen)
„Endlich ist er reif und bricht aus der Schale aus“ aus The Gates of Paradise, William Blake 1793
Aber wie kann sich ein Planet ausdehnen? Nach der herkömmlichen Physik kann er das nicht.
Es macht nur Sinn, wenn wir in einer hohlen, konkaven Erde leben, die sich tatsächlich ausdehnt, buchstäblich wie ein leerer Luftballon sich ausdehnt.
Blake beschrieb die tatsächliche Realität, es war keine Metapher. Wir leben in der weltlichen Schale, dem in vielen Mythologien beschriebenen Welten-Ei, das eine Barriere zwischen der äußeren Wirklichkeit darstellt und der Illusion, in der wir leben. Wir wachsen aus der Illusion in die Wirklichkeit, und die Erde reagiert auf unseren inneren Zustand, indem sie uns Schocks verpasst, wenn wir nicht wachsen wollen. Wenn wir inneren Frieden haben, wird die Welt außerhalb von uns dies ebenfalls widerspiegeln und in Harmonie sein. Sobald ein bedeutender Teil der Menschheit beschließt, aufzuwachen, was eine Entscheidung auf der Seelenebene ist, kann eine neue Lebensweise entstehen, und alles wird an seinen Platz fallen und einen Welleneffekt erzeugen, der jeden Menschen auf der Erde berührt, so dass jeder eine bewusste Entscheidung treffen muss, ob er sich auf die Seite des Lichts oder der Dunkelheit stellt. Die Öffnung der Erde mag mit der Qualität der Energie korrespondieren, die uns erreicht und uns auffordert, diese Entscheidung zu treffen. Diejenigen, die sich nach dem Aufwachen sehnen, sind die ersten, die mit dieser Energie in Resonanz gehen. Da die Menschen alle miteinander verbunden sind, kann es keine isolierte Entscheidung geben. Jeder Mensch wirkt sich auf alle anderen aus. Der nächste Schritt in unserer Evolution wird sein, dass das Leben uns wieder einen wirklichen Sinn gibt, wenn wir die Verbindung zum wahren Kern unseres Selbst und zum Zweck unserer Existenz wieder finden.
In einem Gedicht erwähnt Blake die konkave Erde:
Die weltliche Hülle ist eine riesige konkave Erde, ein immenser
Gehärteter Schatten aller Dinge auf unserer belebten Erde,
Vergrößert in die Dimension und verformt in den unendlichen Raum,
In siebenundzwanzig Himmeln und all ihren Höllen, mit Chaos
Und uralter Nacht und Fegefeuer. Es ist eine höhlenartige Erde
Von labyrinthischer Verworrenheit, siebenundzwanzig Falten von Undurchsichtigkeit,
Und endet dort, wo die Lerche aufsteigt.[Die weltliche Hülle]. Auszüge aus „Milton“. William Blake. 1908. Die Poetischen Werke
Das kosmische Ei ist ein mythologisches Motiv, das in den Kosmogonien der ganzen Welt zu finden ist. In der modernen Kosmologie macht es keinen Sinn, denn wie kann die Welt ein Ei sein, wenn der Raum unendlich ist? Das kann sie nicht. Aber der Heliozentrismus ist eine große Lüge.
In der vedischen Mythologie wird diese Schale, die uns umgibt, der „goldene Fötus“ oder „goldener Schoß“ genannt. Die Schlange um das Ei stammt aus der griechischen Mythologie. In der ägyptischen Mythologie stammt alles Leben aus dem kosmischen Ei. Das Konzept des Welten-Eies gibt uns auch einen Hinweis darauf, was sich hinter Blakes „kontraktiver Kraft“ verbirgt: Die Schlange, die eine Metapher für die echsenartigen Wesen ist, die sich von uns ernähren.
Es gibt keine Planeten, es gibt kein „Universum“.
Die Theorie der wachsenden Erde wurde von Mainstream-Wissenschaftlern einhellig und ohne großen Aufwand argumentativ auseinandergenommen: Es macht nicht den geringsten Sinn, dass ein Planet, der sich in einem leeren Universum dreht, wächst (im Grunde kann ein Planet nach den Regeln der Physik keine Materie wachsen lassen. Dies wäre aber notwendig, damit die Erde innerhalb eines heliozentrischen Modells tatsächlich wachsen kann).
So etwas wie eine „expandierende Erde“ (Pangea), als Grundlage der Entstehung der Ozeane und der modernen Kontinente, macht nur in einer Welt Sinn, in dem die Dinge im Vergleich zum Mainstream-Modell invertiert sind (Konkave Erde).
Irgendwann werden wir akzeptieren müssen, dass ohne ein vernünftiges kosmologisches Modell niemand den gesamten wahren historischen und spirituellen Kontext der Menschheit vernünftig erklären kann. Das Leben auf einer sich drehenden Kugel, die durch ein leeres Universum rast, ist eine konzeptionelle Sackgasse, aber es ist die perfekte Metapher für unsere innere Leere und unser Gefühl des Getrenntseins von der Schöpfung. Jeder, der ohne jegliche Zweifel an das heliozentrische Modell glaubt, ist zu einem großen Teil in der Dunkelheit gefangen.
Das Fundament für eine lebenswerte Zukunft besteht darin, die Amnesie zu durchbrechen, uns wieder mit unser Vergangenheit zu verbinden.
Mit anderen Worten: Wir müssen vollständig menschlich werden, die Erde wieder als unser Zuhause beanspruchen und die parasitären Kräfte, die sich von uns ernähren, vertreiben.
Die Entwicklung der Menschheit durchläuft offenbar mehrere Stadien, und die Art und Weise, wie sich die Erde verändert, ist mit diesen verschiedenen Zeitaltern verbunden. Dies steht im Zusammenhang mit der historischen Bedeutung von Kalendern und astronomischen Konstellationen:
Paradiesischer Zustand
Der Sündenfall (kontrahierend, mögliche Metapher für einen Geburtsprozess, Gefühl der Trennung, ursprünglicher Kataklysmus, der die Menschheit vom natürlichen Leben abtrennt)
Erholung (Mischung aus Kontraktion und Expansion, aktueller Zustand, Herauswachsen aus kollektivem Trauma und Amnesie, Wiederverbindung miteinander, schmerzhaft, weil wir uns nicht wirklich daran erinnern wollen, wer wir sind, sondern lieber schlafen, zwei gegensätzliche Kräfte in uns und außerhalb von uns)
Erwachsen werden (expansiv, neue Hoffnung entsteht in der Menschheit, ein Teil der Menschheit beginnt zu erwachen)
Erwachsen sein (Bewusste Erinnerung an die gesamte menschliche Vergangenheit, keine Amnesie, volle Wiederverbindung mit der Geschichte, mit sich selbst und anderen)
Es ist möglich, dass uns ein stark kontraktives Ereignis bevorsteht, das die prophezeiten drei Tage der Finsternis ankündigt und uns zwingt, mit uns selbst in Kontakt zu treten, was zum Tod oder zur erzwungenen Expansion führt. Die Geburt eines Menschen ist ein plötzliches, traumatisches und kontraktives Ereignis, und vielleicht steht der Menschheit etwas ähnliches bevor.
wie lässt sich dann der leuchtende Punkt der ISS erklären, der die Erde umkreist und je nach Beobachtungspunkt hinter dem Horizont verschwindet, aber von einem dahinterliegenden Beobachtungspunkt weiterhin verfolgt werden kann? Wenn der Leuchtpunkt nur projiziert sein sollte, wo steht der Projektor, und wo ist die Projektionsleinwand und warum sieht man bei Nebel oder Wolken den Projektionsstrahl oder -kegel nicht?
welche physikalischen Kräfte halten sie zusammen, wenn es doch keine Gravitationskräfte gibt?
wie können Sonne und Mond beide gleichzeitig in konstantem, gleichbleibendem Abstand zu uns bleiben, wo doch die Aufwärtsbewegungen der Erde nur lediglich ihre eigene Schwerkraft bewirken? Und wenn die unterschiedliche Dichte und nicht die Schwerkraft darüber entscheidet, welche Körper auf- und absteigen, wie können dann in einer Vakuumröhre zwei Gegenstände völlig unterschiedlicher Dichte mit gleicher Geschwindigkeit zu Boden fallen?
wie ist es möglich, dass unzählige Menschen bereits die Erde umrundet haben – sind das alles Schwindler?
wie können sechs Monate lange Polarnächte oder Polartage, Polarlichter oder Jahreszeiten entstehen, wenn es die Sonne ist, die um die Erde kreist? Und wie entstehen die durch den Mond erzeugten Gezeiten, wenn es keine Gravitation gibt?
wie kommt dann das Erdmagnetfeld zustande?
wie lässt es sich dann erklären, dass die Erde (nach ihrer Theorie) nur in der Mitte und am Rand von riesigen Eisflächen bedeckt ist?
wie kommt dann unser Vulkanismus zustande, wenn die Erde flach ist und keinen Kern besitzt?
Wo bleiben die Beweise der Flache-Erde-Befürworter?
Dies ist nur eine sehr kleine Auswahl von rund 60 Fragen, für die die Flache-Erde-Befürworter keine wissenschaftlich, nachprüfbare Erklärung liefern können – oder wollen. Auch ist es unverständlich, wieso bisher keiner von ihnen in ein Flugzeug gestiegen ist und beispielsweise diese Eisberge an den Rändern der Erdscheibe fotografiert, gefilmt oder sogar bestiegen hat, um den »Abgrund« dahinter zu dokumentieren.
Es wäre sicherlich preiswerter und effektiver, um andere von ihrer Theorie zu überzeugen, als diese enormen Summen für Werbeflächen auszugeben.