Das Geheimnis eines 200.000 Jahre alten Steinmosaikboden

1969 stießen Bauarbeiter in Oklahoma, USA, auf ein Bauwerk, das wie von Menschenhand geschaffen aussah und laut vielen Autoren die Geschichte nicht nur der Vereinigten Staaten, sondern der ganzen Welt neu schreiben könnte.

Diese Struktur, die wie ein Steinmosaikboden aussieht, wurde in einer Schicht gefunden, die Experten auf 200.000 Jahre datieren. Gleichzeitig wird offiziell angenommen, dass die ersten Menschen erst vor etwa 22.000 bis 19.000 Jahren nach Nordamerika kamen.

Ein Artikel über diese seltsame Entdeckung wurde kurz nach ihrer Entdeckung erstmals in der Zeitung „The Oklahoman“ veröffentlicht und löste eine heftige Debatte unter Experten und unter normalen Lesern aus.

Der Artikel veröffentlichte auch mehrere Schwarzweißfotos dieses „Mosaiks“, die bis heute die einzigen erhaltenen Bilder dieses Objekts sind.

Folgendes wurde in diesem Beitrag geschrieben:

„Am 27. Juni 1969 stießen Arbeiter beim Durchtrennen eines Felsens an der Broadway-Verlängerung der 122. Straße zwischen Edmond und Oklahoma City auf einen Fund, der unter Experten große Kontroversen auslöste. …

„Ich bin mir sicher, dass es von Menschen gemacht wurde, weil die Steine ​​in perfekten Sätzen paralleler Linien angeordnet waren, die sich kreuzten, um eine Rautenform zu bilden, die alle nach Osten zeigten“, sagte Durwood Pate, ein Geologe aus Oklahoma City, der den Materieort untersuchte.

„Wir haben auch das Loch für die Stange (Pfeiler) gefunden, das vollkommen flach ist. Die Oberseite der Felsen ist sehr glatt, und wenn Sie einen von ihnen aufheben, finden Sie etwas, das auf Oberflächenverschleiß hinweist. Alles ist zu gut positioniert, um eine künstliche Formation zu sein.“

Dr. Robert Bell, ein Archäologe an der Universität von Oklahoma, äußerte eine andere Meinung und sagte, dass der Fund eine natürliche Formation sei. Dr. Bell sagte, er habe keine Spur des Verarbeitungsmittels gesehen. Aber Pate hingegen fand zwischen jedem Stein so etwas wie eine Fugenmasse.

Delbert Smith, Geologe und Präsident der Oklahoma Seismograph Company, sagte, die Struktur, die etwa 90 cm unter der Erdoberfläche entdeckt wurde, scheine eine Fläche von mehreren tausend Quadratfuß zu bedecken.

„Daran besteht kein Zweifel. Es war eindeutig dort, aber ich habe keine Ahnung, wer es getan haben könnte“, sagte er dem Journalisten.

Laut der Zeitung kamen Delbert Smith, Präsident der Oklahoma Seismograph Co. und ehemaliger Präsident der Oklahoma City Geophysical Society, und Durwood Pate, ein unabhängiger Erdölgeologe, zum Standort, um die Formation zu untersuchen und Proben zu nehmen.

„Ich bin überzeugt, dass dies keine natürliche irdische Formation ist, sondern etwas, das von Menschenhand geschaffen wurde“, sagte Smith später.

Zwei Tage später, am 29. Juni 1969, erschien in der Zeitung „Tulsa World“ ein neuer Artikel über diesen Fund. Dort wurden die Worte von Delbert Smith ausführlicher wiedergegeben und die Datierung des Objekts erklang zum ersten Mal: ​​

„Daran besteht kein Zweifel. Es wurde speziell von jemandem installiert, aber ich habe keine Ahnung, wer es getan hat. Eine weitere Facette des Rätsels hängt mit der Datierung zusammen. Es gibt unterschiedliche Meinungen der beteiligten Geologen, aber die genauesten Schätzungen des Alters dieser Fliesen liegen bei 200.000 Jahren. ”

Die Ermittlungen wurden fortgesetzt. Am 1. Juli 1969 berichtete die Zeitung „The Oklahoman“ über die Entdeckung eines zweiten Lochs im „Mosaik“. Messungen ergaben, dass die beiden Löcher 5 Meter voneinander entfernt sind. Laut Peith ist das Gestein, aus dem das Mosaik besteht, permischer Kalkstein mit einer Beimischung von Quarzkörnern.

Am 3. Juli setzte die Zeitung The Oklahoman ihre Berichterstattung über den Fund fort und wies darauf hin, dass laut Berichten von Archäologen auch ein „uralter Steinhammer“ an der Stelle gefunden wurde.

„Das Mysterium der zwischen Oklahoma City und Edmond entdeckten Dolomit-Kalksteinformationen wurde am Mittwoch durch die Entdeckung eines hammerähnlichen Objekts an der Stelle verschärft.

„Geologen, die auf die ungewöhnliche Formation achteten, fanden es schwierig, den Ursprung der Formation oder des Artefakts zu erklären. John M. Ware, ein Geologe aus Oklahoma City, sagte: „Es kann einfach nicht mit geologischen Begriffen erklärt werden – wir brauchen einen Archäologen, der die endgültige Meinung gibt.“

Sein Alter und seine Herkunft könnten jedoch ein Rätsel bleiben, wenn der Archäologe ihn nicht überzeugen kann, das Projekt bald zu übernehmen.

„Innerhalb von 20 Tagen werden die Bauarbeiter ihre Arbeit an der Ausgrabung des Geländes fortsetzen, um mit dem Bau eines Lebensmittellagers zu beginnen. Ein weiteres faszinierendes Merkmal des Felsens ist, dass er Meeressedimente enthält, was darauf hinweist, dass er einst ein Meeresboden war. Pate sagte, die 100 mal 60 Fuß große Formation werde schnell zu einer Touristenattraktion.

„Die Leute strömen dorthin und reißen Steinbrocken ab. Wir müssen es aufbewahren, bis etwas unternommen wird, um seinen Ursprung zu bestimmen.“

Leider wurden danach fast keine weiteren Informationen über diesen seltsamen Fund in den Zeitungen von Oklahoma veröffentlicht und was daraus wurde, ist unbekannt.

3 Kommentare

  1. Im Buch MiB2 Copyright 2018, von Jason Mason, Seite 34 und 35 kann man von diesem Fund dieses Mosaiks und von vielen anderen im Dunkel der Erdgeschichte gehaltenen Funden lesen.
    Eigentlich müsste ja alleine eine Metallschraube in einem geschätzten 300 Millionen alten Felsstück eingeschlossen gefunden ausreichen, um die ganze Erdgeschichte auf den Kopf zu stellen und diese Gelehrten sollten auf der Stelle auf dem Platz erscheinen müssen. Es ist unerhört, dass diese Schattenorganisationen die Menschheit in solchem Masse im Dunkel der Unwissenheit vegetieren lassen.

    • Ich halte es so, dass zuallererst die Glaubwürdigkeit hinterfragt werden sollte.
      Wie glaubwürdig ist jener, der die Schraube entdeckt hat?
      Hat er sie überhaupt entdeckt, oder hat er nachgeholfen?

      Die Glaubwürdigkeit jener, welche die Gesteinsschicht auf 300 Millionen Jahre geschätzt haben, ist überhaupt nicht gegeben. Es sind sogenannte Wissenschaftler. Und was wir von denen zu halten haben, haben doch wohl die letzten beiden Jahre gezeigt. Noch Fragen?

  2. Die Erde soll ja 4,5 Milliard KJahre alt sein.

    Nur exemplarisch gehe man mal davon aus, dass seit der Hälfte der Zeit Leben möglich ist. Weiter gehe man davon aus, dass eine Zivilisation 50.000 Jahre dauert. Dann ergebe sich 2,25 Mrd. Jahre geteilt durch 50.000 = 45.000 Zivilisationen. Diese Zivilisationen liegen zeitlich so weit voneinander entfernt, dass keine Zivilisation noch Spuren der vorausgegangenen entdecken könnte, und zwar gar keine.

    Wenn einem die Dauer einer Zivilisation nicht plausibel erscheint (zu kurz), kann man gerne mit 100 multiplizieren. Dann dauert eine Zivilisation 5 Milionen Jahre und derer passen immer noch 450 Stück in die Zeitskala.

    Man kann es drehen wie man will, man kommt immer darauf, dass es gar nicht möglich ist, eine aussage zu machen, ab wann es Menschen gibt. Und so kann es natürlich auch möglich sein, obwohl ich das fast ausschließe, dass „Reste“ einer vorausgegangenen Zivilisation gefunden werden. Außerdem schwebt noch die Frage nach dem Alter der Pyramiden über all dem.

    Wir Menschen sollten uns vielleicht mit dem Wissen begnügen, dass relativ gesichert ist. Jedes spekulieren jenseits dieser roten Linie ist unwissenschaftliche und grenzt an religiöse Fantastereien.

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